DE4239952A1 - Brückenelement für leichte Belastungen - Google Patents
Brückenelement für leichte BelastungenInfo
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- DE4239952A1 DE4239952A1 DE19924239952 DE4239952A DE4239952A1 DE 4239952 A1 DE4239952 A1 DE 4239952A1 DE 19924239952 DE19924239952 DE 19924239952 DE 4239952 A DE4239952 A DE 4239952A DE 4239952 A1 DE4239952 A1 DE 4239952A1
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D15/00—Movable or portable bridges; Floating bridges
- E01D15/12—Portable or sectional bridges
- E01D15/133—Portable or sectional bridges built-up from readily separable standardised sections or elements, e.g. Bailey bridges
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D15/00—Movable or portable bridges; Floating bridges
- E01D15/14—Floating bridges, e.g. pontoon bridges
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Bridges Or Land Bridges (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Brückenelement, bestehend
aus einem rechteckigen Querschnitt, dessen beide Enden
eine feste Rampe aufweisen, die aus mehreren versetzt
angeordneten Vor- und Rücksprüngen bestehen und die
gegenseitig diagonal symmetrisch angeordnet sind.
Aus der P 41 26 250 sind Brückenelemente mit
verstellbarem Untergurt und kammartig geschlitzten
festen Rampen bekannt, die bei mehreren
ineinandergesteckten Brückenelementen nur beim freien
Vorbau die dabei auftretenden Biegemomente aufnehmen
können.
Aus der EP 0 435 741 A1 sind Brückenelemente bekannt,
die mit bis zum Ende hin konvergierenden vorspringenden
Teilen ausgerüstet sind. Diese vorspringenden Teile
weisen eine Basis mit polygonalem Querschnitt auf.
Nachteilig bei dieser Erfindung ist, daß die
Rücksprünge sich ins Innere des Brückenelementes
fortsetzen und die Bearbeitung des Profils für die
Ausnehmungen für die konvergierenden und vorspringenden
Teile dadurch kostspielig ist.
Durch den flach verlaufenden Längsquerschnitt der
vorspringenden Teile besteht die Gefahr, daß diese sich
in die ebenfalls flach verlaufenden Längsquerschnitte
der Rücksprünge verkeilen. Die Unterkanten bilden bei
zwei zusammengesteckten Brückenelementen einen Knick,
was bei der Montage nachteilig sein kann, wenn die
Brückenelemente vorgerollt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein technisch
einfaches, sicheres und kostengünstiges Brückenelement
zu schaffen, das leicht im Gewicht und vorteilhaft beim
Transport und Zusammenbau zu benutzen ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
der Patentansprüche gelöst.
Die erfindungsgemäßen Brückenelemente sind für
beispielsweise leichte Lasten, wie Fußgänger, Fahrzeuge
mit einer limitierten Nutzlast etc., vorgesehen und
können sowohl hintereinander als auch nebeneinander
gekoppelt werden.
Die Brückenelemente werden als torsionssteife
wasserdichte Träger mit direkt befahrbarem Obergurt
ausgeführt. Sie sind nicht nur als Brückenelement über
Hindernisse, wie Gräben, Flüsse, Kanäle, Eisenbahn-
oder Rohrleitungstrassen etc., sondern auch als
Schwimmbrücke oder Schwimmplattform zu verwenden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand von
Schemazeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 zwei Seitenlängsansichten eines
Brückenelements,
Fig. 2 eine Draufsicht eines Brückenelements,
Fig. 3 eine Verbindung zweier Brückenelemente,
Fig. 4 einen Hohlbolzen,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Verbindung
mehrerer Brückenelemente nebeneinander,
Fig. 6 eine Seitenlängsansicht einer Brücke,
Fig. 7 eine Draufsicht einer Brücke.
Fig. 1 zeigt zwei Seitenlängsansichten eines
Brückenelements (1) mit den vorspringenden Teilen (2),
die als feste Rampe an beiden Enden ausgebildet sind.
Die Vorsprünge (2) sind mit Ausnehmungen (3) versehen
und weisen jeweils eine Bohrung (7) auf, durch die ein
Bolzen gesteckt werden kann. An den Rücksprüngen (4)
sind ferner Nasen (5) und Kontaktflächen (6)
angebracht, in die die vorspringenden Teile (2) mit den
Ausnehmungen (3) eines zweiten Brückenelementes nach
dem Zusammenbau ineinandergreifen.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht eines Brückenelements
(1), wo ersichtlich ist, daß die jeweils drei Vor- (2)
und Rücksprünge (4) diagonal versetzt angeordnet sind.
Die an beiden Seiten der Brückenelemente (1)
angeordneten Kontaktflächen (8) sind im Bereich des
Ober- (9) und Untergurtendes (10) angebracht.
Fig. 3 zeigt die Verbindung zweier Brückenelemente (1)
und (1′). Die formschlüssige Verbindung wird durch
Eingreifen der an den Rücksprüngen (4) eingearbeiteten
Nasen (5) in die Ausnehmungen (3) der Vorsprünge (2)
erreicht.
Es ist weiterhin ersichtlich, daß die Unterkante (11)
der Vorsprünge (2) in der gleichen Ebene liegen wie die
Unterkante (12) der Brückenelemente (1) und (1′). Dies
ist besonders bei der Montage vorteilig, wenn die
Brückenelemente (1) und (1′) vorgerollt werden. Da bei
dieser Verbindung kein Verkeilen der gegenseitigen Vor-
(2) und Rücksprünge (4) der Brückenelemente (1) und
(1′) erforderlich ist, wird die Formschlüssigkeit durch
Einstecken von Hohlbolzen (13) in die Bohrungen (7)
erreicht.
Fig. 4 zeigt die Ausführung des Hohlbolzens (13), der
aus dem Bolzenkopf (14) besteht, der mit einer
koaxialen Ausnehmung (15) zur Aufnahme eines gleichen
Bolzenendes (16) versehen ist.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch die parallele
Verbindung mehrerer Brückenelemente (1) bzw. (1′)
nebeneinander mittels mehrerer (fünf) Hohlbolzen (13),
die durch eine Spannvorrichtung (18) zusammengehalten
werden, die sich in der Bohrung (17) der Hohlbolzen
(13) befindet.
Fig. 6 zeigt die Seitenlängsansicht einer
zusammengebauten Brücke, die formschlüssig aus mehreren
Brückenelementen (1) und (1′) zusammengesetzt ist.
Fig. 7 zeigt die Draufsicht einer zusammengebauten
Brücke aus beispielsweise fünfundzwanzig
Einzelelementen, aus der die Verwendung der
Spannvorrichtung (18) deutlich zu sehen ist.
Claims (6)
1. Brückenelement, bestehend aus einem rechteckigen
Querschnitt, dessen beide Enden eine feste Rampe
aufweisen, die aus mehreren versetzt angeordneten
Vor- und Rücksprüngen bestehen und die gegenseitig
diagonal symmetrisch angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß diese Vorsprünge (2) mit Ausnehmungen (3)
versehen sind, daß die Rücksprünge (4) Nasen (5)
und Kontaktflächen (6) aufweisen, und daß in den
Vorsprüngen (2) jeweils eine Bohrung (7)
angeordnet ist.
2. Brückenelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Kontaktflächen (8) an beiden Seiten des
Brückenelements (1) im Bereich des Ober- (9) und
Untergurtendes (10) angeordnet sind.
3. Brückenelement nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Kuppeln zweier Brückenelemente (1) und
(1′) die Unterkante (11) der Vorsprünge (2) in der
gleichen Ebene liegen wie die Unterkante (12) der
Brückenelemente (1) und (1′).
4. Brückenelement nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Kuppeln zweier Brückenelemente (1) und
(1′) ein Hohlbolzen (13) verwendet wird.
5. Brückenelement nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß dieser Hohlbolzen (13) einen Bolzenkopf (14)
aufweist und mit einer koaxialen Ausnehmung (15)
zur Aufnahme eines gleichen Bolzenendes (16)
versehen ist.
6. Brückenelement nach den Ansprüchen 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Bohrung (17) des Hohlbolzens (13)
eine Spannvorrichtung (18) geführt werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924239952 DE4239952A1 (de) | 1992-11-27 | 1992-11-27 | Brückenelement für leichte Belastungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924239952 DE4239952A1 (de) | 1992-11-27 | 1992-11-27 | Brückenelement für leichte Belastungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4239952A1 true DE4239952A1 (de) | 1994-06-01 |
Family
ID=6473834
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924239952 Withdrawn DE4239952A1 (de) | 1992-11-27 | 1992-11-27 | Brückenelement für leichte Belastungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4239952A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4242158A1 (de) * | 1992-12-15 | 1994-06-16 | Gutehoffnungshuette Man | Brückenelement für leichte Belastungen |
DE4423895A1 (de) * | 1994-07-08 | 1996-01-11 | Gutehoffnungshuette Man | Brückenelement für leichte Belastungen |
US20130340183A1 (en) * | 2011-02-22 | 2013-12-26 | Ata Engineering, Inc. | Methods and apparatus for a modular crossing system |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0435742A1 (de) * | 1989-12-26 | 1991-07-03 | Framatome | Verbindungssystem eines Brückenteiles zur Überwindung von Gräben |
DE4126250A1 (de) * | 1991-08-08 | 1993-02-11 | Gutehoffnungshuette Man | Aus spurtraegern bestehendes brueckensystem |
-
1992
- 1992-11-27 DE DE19924239952 patent/DE4239952A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
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DE4242158C2 (de) * | 1992-12-15 | 1998-02-19 | Gutehoffnungshuette Man | Brückenelement für leichte Belastungen |
DE4423895A1 (de) * | 1994-07-08 | 1996-01-11 | Gutehoffnungshuette Man | Brückenelement für leichte Belastungen |
DE4423895C2 (de) * | 1994-07-08 | 1999-07-29 | Man Technologie Gmbh | Brückenelement für leichte Belastungen |
US20130340183A1 (en) * | 2011-02-22 | 2013-12-26 | Ata Engineering, Inc. | Methods and apparatus for a modular crossing system |
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