DE423836C - Form zur Herstellung von Tafelschokolade - Google Patents
Form zur Herstellung von TafelschokoladeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23G—COCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
- A23G1/00—Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
- A23G1/04—Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
- A23G1/20—Apparatus for moulding, cutting or dispensing chocolate
- A23G1/22—Chocolate moulds
-
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- A23G1/20—Apparatus for moulding, cutting or dispensing chocolate
- A23G1/21—Apparatus for moulding hollow products, open shells or other articles having cavities, e.g. open cavities
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Description
Bei der Herstellung von Tafelschokolade haben die Schokoladenfabriken das Bestreben,
den Schokoladetafeln im Verhältnis zu ihrem Gewicht einen möglichst großen Umfang zu
geben, weshalb sie die Schokoladetafeln mit Aussparungen und Rillen versehen, welche
gleichzeitig den Zweck haben, ein Zerteilen der Schokoladetafeln zu erleichtern. Um
die Schokoladetafeln aus der Form herausheben zu können, hat man bisher die Aussparungen
und Rillen ganz offen herstellen müssen, wodurch einerseits das Verpacken der Schokoladetafeln erschwert wird, weil sich das
Verpackungsmaterial, wie Stanniol und Papier, an den hohlen Stellen leicht eindrückt und
anderseits auch die Zerbrechlichkeit der Schokoladetafeln zunimmt, so daß viel Bruch
entsteht.
Gegenstand der Erfindung ist eine Form zur Herstellung von Tafelschokolade, wodurch
oben schmäler werdende oder ganz geschlossene Aussparungen oder Hohlräume hergestellt
werden sollen, um der Schokoladetafel im Verhältnis zu ihrem Gewicht einen möglichst
großen Umfang zu geben, ohne daß die Zerbrechlichkeit der Schokoladetafel zunimmt
und beim Verpacken Nachteile durch weit offene Hohlräume entstehen. Gemäß der Erfindung wird dieses dadurch ermöglicht,
daß der Boden der zweiteiligen Stürzform mit den die Aussparungen und Hohlräume bildenden
Rippen oder Stäben in den rahmenförmigen Teil der Form von der Seite eingeschoben
ist und nach Erhärtung der Schokolade in der Längsrichtung der Aussparungen oder Hohlräume herausgezogen werden
kann. Dabei kann ein zweiter ein- oder mehrteiliger Boden oder Rost Anwendung finden,
der Querrippen trägt, die in Ausschnitte des ersten Formbodens von unten eingesteckt und
herausgenommen werden, ehe der erste Formboden mit den die Aussparungen und Hohlräume
bildenden Rippen oder Stäben aus dem rahmenförmigen Teil der Form herausgezogen wird, um die Rippen der Schokoladetafel in
to Querrichtung zu unterteilen, damit sich die Schokoladetafel leichter zerlegen, läßt.
Auf der Zeichnung sind zwei verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes
im Aufriß, Längsschnitt und Querschnitt dargestellt.
Bei der in Abb. ι bis 3 dargestellten Ausführungsform
handelt es sich um eine Form zur Herstellung von Tafelschokolade, wobei ein möglichst großer Umfang der Schokoladetafel
durch breite Rillen erzielt werden soll, die aber nach oben hin schmäler werden,
um die eingangs erwähnten Übelstände zu vermeiden. Ein Bruchteil der mit dieser Form
herzustellenden Tafelschokolade ist in Abb. 4 im Querschnitt dargestellt. Die Schokoladeform
besteht aus dem rahmenförmigen Teil« und einem den Formboden bildenden Teil b,
der von einer Schmalseite aus in den. rahmenförmigen Teil α eingeschoben und von Winkelleisten
c getragen wird. Der den Formboden bildende Teil b trägt sechs nach oben
breiter werdende Längsrippen d, durch welche in der Schokoladetafel Aussparungen/ entstehen,
die unten breit und oben möglichst schmal sind. Der von der Seite eingeschobene Bodenteil b wird in dem rahmenförmigen
Teil α durch eine Schnappfeder g festgehalten,
h ist ein zweiter kleinerer Boden, der kurze, schmale Querrippen / trägt, die in
Ausschnitte des Formbodens b von unten eingesteckt werden. Er wird z. B. mittels
durch. Schlitze des Formbodens hindurchgreifender Drehriegel k festgelegt. Durch die
Querrippen / werden die Rippen der Schokoladetafel in der Querrichtung unterteilt, damit
man die Schokoladetafel leichter zerteilen kann. Der Boden h mit den Querrippen i
kann gegebenenfalls auch ganz fehlen.
Die Form wird bis zu ihrem Rande mit Schokolademasse gefüllt. Nachdem diese erhärtet
ist, wird zunächst der Boden h mit den Querrippen/ gelöst und nach unten herausgenommen.
Hierauf läßt sich der Formboden b mit den Rippen d in der Längsrichtung
aus dem rahmenförmigen Teil α der Form herausziehen, wobei die Schokoladetafel
im letzteren zurückbleibt. Ist dies geschehen, so läßt sich die Schokoladetafel ohne weiteres
aus dem Teil α herausheben.
Bei der in den Abb. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsform handelt es sich um eine
Form zur Herstellung von Tafelschokolade, wobei ein möglichst großer Umfang der Schokoladetafel
durch in der Längsrichtung der Schokoladetafel verlaufende Hohlräume erzielt werden soll, die oben gänzlich geschlossen
sind, um die eingangs erwähnten Übelstände zu vermeiden. Ein Bruchteil der mit dieser
Form herzustellenden Tafelschokolade ist in Abb. 8 im Querschnitt dargestellt. Die Schokoladeform
besteht auch hier aus dem rahmenförmigen Teil«1 und einem den Formboden
bildenden Teil b1, der von einer Schmalseite aus in den rahmenförmigen Teil α1 eingeschoben
und von "Winkelleisten c getragen wird. Der den Formboden bildende Teilö1
trägt fünf nur mit ihren hinteren Enden an dem Formboden b1 befestigte und im übrigen frei
schwebende Stabe d1, die von beliebigem
Querschnitt sein können und durch welche in der Schokoladetafel fünf Längskanäle f1
entstehen, die oben gänzlich geschlossen sind. Der von der Seite eingeschobene Bodenteil b1
wird in dem rahmenförmigen Teil«1 ebenfalls durch eine Schnappfeder g festgehalten.
Durch auf dem Formboden b1 angebrachte schmale Längsrippen I können in der Schokoladetafel
noch kleine Rillen tn hergestellt werden. Auch können in ähnlicher Weise wie
bei der ersten Ausführungsform querverlaufende Rillen hergestellt werden, um das
Zerteilen der Schokoladetafel zu erleichtern.
Claims (2)
1. Form zur Herstellung von Tafelschokolade mit oben schmäler werdenden
oder ganz geschlossenen Aussparungen oder Hohlräumen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei Teilen, einem Rahmen
(a bzw. a1) und einem von der Seite einzuschiebenden
Boden (b bzw. bl), besteht,
der die die Aussparungen oder Hohlräume bildenden Rippen oder Stäbe (d bzw. d1)
trägt und nach Erhärtung der Schokolade 10g in der Längsrichtung der Aussparungen
oder Hohlräume herausgezogen wird.
2. Form nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zweiten ein- oder mehrteiligen
Boden oder Rost (Ji), der Querrippen (J) trägt, die, von unten in Ausschnitte
des ersten Formbodens gesteckt, zur Herstellung von querverlaufenden Rillen in der Schokoladetafel dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC36499D DE423836C (de) | 1925-04-07 | 1925-04-07 | Form zur Herstellung von Tafelschokolade |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC36499D DE423836C (de) | 1925-04-07 | 1925-04-07 | Form zur Herstellung von Tafelschokolade |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE423836C true DE423836C (de) | 1926-01-11 |
Family
ID=7022306
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC36499D Expired DE423836C (de) | 1925-04-07 | 1925-04-07 | Form zur Herstellung von Tafelschokolade |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE423836C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0531651A2 (de) * | 1991-09-12 | 1993-03-17 | AGATHON, KUNSTSTOFF- UND METALLWARENFABRIK GmbH | Klappform, insbesondere für Schokoladenhohlkörper |
-
1925
- 1925-04-07 DE DEC36499D patent/DE423836C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0531651A2 (de) * | 1991-09-12 | 1993-03-17 | AGATHON, KUNSTSTOFF- UND METALLWARENFABRIK GmbH | Klappform, insbesondere für Schokoladenhohlkörper |
EP0531651A3 (en) * | 1991-09-12 | 1994-07-27 | Agathon Kunststoff Metall | Mould, particularly for hollow chocolate. |
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