DE4237818C2 - Scheibenantenne für Kraftfahrzeuge - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Scheibenantenne für
Kraftfahrzeuge, bei der auf der Oberfläche oder innerhalb
einer Autoglasscheibe ein Antennenleiter angeordnet ist,
dessen mit dem Mittelleiter eines Koaxialkabels verbundener
Antennenfußpunkt in der Nähe einer im Randbereich der
Glasscheibe auf dieser angeordneten und mit dem Mantel des
Koaxialkabels verbundenen leitfähigen Fläche angeordnet
ist.
Antennenstrukturen dieser Art eignen sich insbesondere als
Sendeantennen für den Funkbetrieb, beispielsweise als
Antennen für den Funktelefonverkehr im Digital-Netz. Damit
die Sendeleistung von der Antenne abgestrahlt wird, müssen
solche Antennen präzise abgestimmt sein. Sie benötigen zu
diesem Zweck eine definierte Bezugsebene, auf die alle
elektrischen Parameter bezogen werden. Als Bezugsebene wird
deshalb eine streifenförmige elektrisch leitende Schicht
unmittelbar auf dem Randbereich der Glasscheibe angeordnet.
Eine Antennenstruktur dieser Art ist aus der WO 88/09569 A1
bekannt. Bei dieser bekannten Antenne, die als Funkantenne
vorzugsweise für den Frequenzbereich von 890 bis 960 MHz
vorgesehen ist, besteht der Antennenleiter aus einem
geradlinigen Leiter mit freiem Ende, der vom Rand der
Glasscheibe aus in das Sichtfeld der Glasscheibe
hineinragt. Der Antennenleiter und die als Bezugsebene
wirkende leitfähige Fläche können wie die Heizleiter von
Heizscheiben auf der dem Innenraum des Fahrzeugs
zugewandten Oberfläche der Glasscheibe aufgedruckt und
eingebrannt sein.
Eine Scheibenantenne der gattungsgemäßen Art ist auch aus
der EP 0500380 A1 bekannt. Bei dieser bekannten
Scheibenantenne hat der Antennenleiter mehrere in einem
gemeinsamen Scheitelpunkt mündende Arme. Der Scheitelpunkt
bildet den Antennenfußpunkt und ist in der Nähe einer auf
der Glasscheibe in Randnähe angeordneten leitfähigen Fläche
angeordnet, die die elektrische Bezugsebene darstellt. Der
Antennenleiter und die als Bezugsebene dienende leitfähige
Fläche können wiederum nach dem Druckverfahren auf
derselben Oberfläche der Glasscheibe angeordnet sein.
Diese bekannten Antennenstrukturen zeigen immer noch eine
gewisse Abhängigkeit der Resonanzfrequenz von den
Materialien der Glasscheibe und von den geometrischen
Toleranzen beim Einbau der Glasscheibe. Es ist daher auch
bei diesen bekannten Antennen weiterhin erforderlich, sie
nach dem Einbau erneut abzustimmen, wenn sie einen
optimalen Wirkungsgrad aufweisen sollen.
Aus der DE 36 30 519 A1 ist eine Fensterscheibenantenne
insbesondere für den UKW-Rundfunkempfang bekannt, bei der
der Antennenleiter in Form einer Schleife mit zwei
parallelen Leiterteilen ausgebildet ist, die parallel zu
einem Teil des metallischen Fensterrahmens verlaufen. Die
beiden Enden der Leiterschleife sind über
Verbindungsleitungen mit einer in der Nähe des metallischen
Rahmens angebrachten Antennenanschlußeinheit verbunden, die
ihrerseits mit dem metallischen Rahmen verbunden ist, und
von der eine aus einem Koaxialkabel bestehende
Ausgangsleitung zum Rundfunkempfänger geführt ist. Bei
dieser bekannten Scheibenantenne ist der schleifenförmige
Antennenleiter nur ein Teil einer komplexen
Antennenstruktur, bei der die verschiedenen Teile in
gezielter Weise zusammenwirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Scheibenantenne der eingangs genannten Art dahingehend
weiter zu verbessern, daß die Abhängigkeit der
Resonanzfrequenz von den verwendeten Materialien und von
den geometrischen und mechanischen Toleranzen der
Glasscheibe und des Fensterrahmens der Fahrzeugkarosserie
weiter verringert und die Fußpunktimpedanz der Antenne auf
das weiterführende Koaxialkabel präzise abgestimmt wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
der Antennenleiter die Form einer Schleife aufweist, deren
eines Ende den Antennenfußpunkt bildet und deren anderes
Ende auf oder innerhalb der Glasscheibe unmittelbar mit der
leitfähigen Fläche versehen ist.
Der Antennenleiter der erfindungsgemäßen Antennenstruktur
ist also als Faltunipol ausgebildet, dessen eines Ende
unmittelbar mit der das Bezugspotential bildenden
leitfähigen Fläche verbunden ist. Die erfindungsgemäße
Antennenstruktur ist wesentlich unempfindlicher gegen
Einbautoleranzen, weil sie infolge ihrer unmittelbaren
Verbindung mit der leitfähigen Fläche eindeutig geerdet
ist. Sie hat darüber hinaus den Vorteil, daß sie infolge
der Möglichkeit, die Schleifenbreite zu variieren, den
zusätzlichen Freiheitsgrad einer Impedanzanpassung über die
Schleifenbreite aufweist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der
nachfolgenden Beschreibung von verschiedenen
Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen.
Von den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Heckscheibe aus Einscheibensicherheitsglas mit
einer auf einer Oberfläche aufgedruckten und
eingebrannten Antennenstruktur;
Fig. 2 eine Ausschnittvergrößerung aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Windschutzscheibe aus Verbundglas mit einem
eingelegten Antennendraht in der Ansicht, und
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3.
In Fig. 1 und 2 ist eine monolithische thermisch
vorgespannte Glasscheibe 1, die als Heckscheibe Verwendung
findet, mit einer Heizleiterstruktur versehen. Die
Heizleiterstruktur umfaßt eine Reihe von Heizleitern 2, die
sich quer über die Glasscheibe erstrecken, sowie zwei
seitlich am Rand der Glasscheibe angeordnete Sammelleiter
3, 4. Heizleiter 2 und Sammelleiter 3, 4 bestehen aus einer
elektrisch leitenden Einbrennfarbe, sogenanntem Leitsilber,
das mit Hilfe des Siebdruckverfahrens auf die
Glasoberfläche aufgedruckt und im Zuge des Biege- und/oder
des Vorspannprozesses in die Glasoberfläche eingebrannt
wurde.
Im oberen Bereich der Glasscheibe 1 ist zusätzlich zu der
Heizleiterstruktur ohne Verbindung mit dieser eine für den
Funkbetrieb bei einer Frequenz im 900 MHz-Bereich geeignete
Antennenstruktur angeordnet. Diese Antennenstruktur besteht
aus demselben Material wie die Heizleiter 2 und die
Sammelschienen 3, 4 und wird im gleichen Druckvorgang wie
diese auf die Glasoberfläche aufgedruckt und ebenfalls bei
der Biege- bzw. Vorspanntemperatur eingebrannt. Die
Antennenstruktur besteht aus dem schleifenförmig
angeordneten etwa 0,5 mm breiten Antennenleiter 6 mit dem
Antennenfußpunkt 7 in Form einer verbreiterten Fläche, mit
der der Mittelleiter des als Koaxialkabels ausgebildeten
Zuleitungskabels verbunden wird. Die Länge L der
Leiterschleife beträgt beispielsweise 120 mm, während die
Breite B der Leiterschleife, das heißt der Abstand der
beiden parallel zueinander angeordneten geradlinigen
Leiterabschnitte, etwa 10 min beträgt. Der schleifenförmige
Antennenleiter 6 ist im dargestellten Feld in einem oberen
Eckbereich der Glasscheibe 1 unter einem Winkel von etwa 45
Grad zur Horizontalen angeordnet, doch kann er
selbstverständlich an jeder anderen Stelle der Glasscheibe
angeordnet und grundsätzlich unter einem beliebigen Winkel
zur Horizontalen ausgerichtet sein. Wenn es die
Verhältnisse gestatten, ist der Antennenleiter 6
vorzugsweise unter einem rechten Winkel zur Horizontalen
ausgerichtet.
Das elektrische Gegengewicht zu dem als Faltunipol
ausgebildeten Antennenleiter 6 bildet die leitfähige Fläche
8, die ebenfalls aus der gleichen elektrisch leitenden
Einbrennfarbe besteht wie die Heizleiter 2 und der
Antennenleiter 6, und die gleichfalls in demselben
Verfahrensschritt aufgebracht wurde wie die anderen
leitenden Strukturen auf der Glasoberfläche. Die leitfähige
Fläche 8 besteht aus einem 1 bis 3 cm breiten Streifen
entlang des Scheibenrandes. Die Länge l dieser
streifenförmigen Fläche 8 ist nicht kritisch, sollte
zweckmäßigerweise aber wenigstens etwa 120 mm betragen.
Etwa in der Mitte weist die leitfähige Fläche 8 einen zur
Scheibenfläche hin gerichteten flächigen Vorsprung 9 auf,
der am Ende eine kreisringförmige Fläche 10 bildet. Die
kreisringförmige Fläche 10 ist mit einem radial
ausgerichteten Schlitz 11 versehen, innerhalb dessen der
Antennenleiter 6 angeordnet ist, dessen Fußpunkt 7
innerhalb der kreisförmigen Fläche 10 konzentrisch zu
dieser angeordnet ist. Der Endbereich 6′ des
schleifenförmigen Antennenleiters 6 ist mit dem flächigen
Vorsprung 9 der Leitfläche 8 verbunden.
Die Heizleiterstruktur und die Antennenleiterstruktur
befinden sich auf der dem Fahrgastraum zugewandten Seite
der Glasscheibe. Wenn die Glasscheibe nach der heute
weitgehend üblichen Klebetechnik im Fensterrahmen der
Autokarosserie eingebaut wird, steht die leitfähige Fläche
8 mit der Kleberraupe, und über die Kleberraupe mit dem
metallischen Befestigungsflansch der Autokarosserie in
großflächiger Verbindung. Da die zur Zeit üblichen
Klebermassen eine gewisse elektrische Leitfähigkeit
aufweisen, ist auf diese Weise die Leitfläche 8 mit der
Karosserie elektrisch leitend verbunden. Auf diese Weise
ist die Antenne unmittelbar an die Karosserie angebunden.
In den Fig. 3 und 4 ist eine Verbundglasscheibe 15 mit
einer erfindungsgemäß ausgebildeten Drahtantenne
dargestellt. Die Verbundglasscheibe 15 besteht aus der im
eingebauten Zustand nach außen gerichteten
Einzelglasscheibe 16, der zum Fahrgastraum hin gerichteten
Einzelglasscheibe 17 und der die beiden Einzelglasscheiben
16, 17 miteinander verbindenden thermoplastischen
Zwischenschicht 18. Die innere Einzelglasscheibe 17 ist am
unteren Rand mit einer Randausnehmung 19 versehen. In der
thermoplastischen Zwischenschicht 18 befindet sich ein
schleifenförmig, das heißt in Form eines gefalteten Unipols
angeordneter Metalldraht 20, dessen beide Enden in den
Bereich der Randausnehmung 19 hineinragen. Die Länge L der
Drahtschleife 20 richtet sich wiederum nach der
Sendefrequenz und beträgt beispielsweise wiederum 120 min,
während die Breite B der Drahtschleife 20 wiederum etwa
10 min beträgt.
Entlang des unteren Scheibenrandes ist auf der freien
Oberfläche 22 der Verbundglasscheibe eine streifenförmige
elektrisch leitende Fläche 23 angeordnet. Hierbei kann es
sich beispielsweise um eine Schicht einer elektrisch
leitenden Farbe oder elektrisch leitenden Einbrennfarbe
handeln. Zweckmäßigerweise wird die elektrisch leitende
Fläche 23 jedoch von einer Metallfolie gebildet, die fest
und dauerhaft mit der Glasoberfläche 23 verklebt ist. Die
Flächenabmessungen der elektrisch leitenden Fläche 23 sind
wiederum nicht kritisch, doch sollte die Länge der
Metallfolie wenigstens etwa 120 min betragen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Antenne
zwar am unteren Scheibenrand angeordnet, doch kann sie
selbstverständlich an einer beliebigen Stelle der
Verbundglasscheibe angeordnet werden. Es hat sich gezeigt,
daß besonders gute Ergebnisse erzielt werden, wenn die
Antenne im oberen Randbereich der Verbundglasscheibe
angeordnet wird.
Innerhalb der Randausnehmung 19 ist das Ende eines
Antennenzuleitungskabels 25 in Form eines Koaxialkabels
angeordnet. Das eine Ende der Leiterschleife 20, das heißt
der Fußpunkt der Antenne, ist mit dem Mittelleiter 26 des
Koaxialkabels verbunden, das andere Ende 20′ mit dem Mantel
27 des Koaxialkabels 25 und der leitenden Fläche 23. Um die
elektrische Verbindung des Mantels 27 mit der Metallfolie
23 herzustellen, wird ein Metallfolienstreifen 28
einerseits mit der Metallfolie 23 und andererseits mit dem
Mantel 27 des Koaxialkabels 25 durch Löten verbunden. Die
Randausnehmung 19 wird anschließend mit einem geeigneten
aushärtenden Polymer ausgefüllt und versiegelt, um die
Anschlußstelle zu schützen und um das Koaxialkabel 25 an
der Glasscheibe zu befestigen.
Im eingebauten Zustand der Verbundglasscheibe steht die
elektrisch leitende Fläche 23 wiederum großflächig über die
Kleberraupe mit dem Metallrahmen der Karosserie in
elektrisch leitender Verbindung, wodurch die Antenne ein
eindeutiges Bezugspotential erhält.
Claims (7)
1. Scheibenantenne für Kraftfahrzeuge, bei der auf der
Oberfläche oder innerhalb einer Autoglasscheibe ein
Antennenleiter angeordnet ist, dessen mit dem
Mittelleiter eines Koaxialkabels verbundener
Antennenfußpunkt in der Nähe einer im Randbereich der
Glasscheibe auf dieser angeordneten und mit dem Mantel
des Koaxialkabels verbundenen leitfähigen Fläche
angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antennenleiter
(6; 20) die Form einer Schleife aufweist, deren eines
Ende den Antennenfußpunkt (7) bildet und deren anderes
Ende (6′; 20′) auf oder innerhalb der Glasscheibe
unmittelbar mit der leitfähigen Fläche (8; 23)
verbunden ist.
2. Scheibenantenne nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antennenleiter (6) und die
leitfähige Fläche (8) in derselben Ebene auf der
Oberfläche der Glasscheibe (1) angeordnet sind und aus
einer elektrisch leitfähigen Einbrennfarbe bestehen.
3. Scheibenantenne nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fußpunkt (7) des
Antennenleiters (6) innerhalb eines kreisringförmigen
Flächenabschnittes (10) der leitfähigen Fläche (8)
angeordnet, und der mit dem Fußpunkt (7) verbundene
Antennenleiter (6) durch einen Schlitz (11) aus dem
kreisringförmigen Flächenabschnitt (10) herausgeführt
ist.
4. Scheibenantenne nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einer Verbundglasscheibe (15)
der Antennenleiter in Form einer Drahtschleife (20) in
der thermoplastischen Zwischenschicht (18), und die
leitfähige Fläche (23) im Randbereich der
Verbundglasscheibe auf der dem Fahrgastraum
zugewandten freien Oberfläche (22) angeordnet sind.
5. Scheibenantenne nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die leitfähige Fläche (23) aus
einer mit der Glasoberfläche (22) verklebten
Metallfolie besteht.
6. Scheibenantenne nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß mit der Antenne ein
Antennenanschlußkabel (25) in Form eines Koaxialkabels
verbunden ist, wobei der Mittelleiter (26) des
Koaxialkabels mit dem einen Ende des Antennenleiters
(20), und der Mantel (27) des Koaxialkabels einerseits
mit dem anderen Ende (20′) des Antennenleiters (20)
und andererseits über einen Metallfolienstreifen (28)
mit der leitenden Fläche (23) verbunden ist.
7. Scheibenantenne nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß im eingebauten Zustand die
leitfähige Fläche (8; 23) über eine die Glasscheibe in
der Fensteröffnung befestigende Kleberschicht
großflächig mit dem metallischen Fensterrahmen der
Fahrzeugkarosserie verbunden ist.
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