DE4237786A1 - - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H3/44—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
- F16H3/46—Gearings having only two central gears, connected by orbital gears
- F16H3/48—Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with single orbital gears or pairs of rigidly-connected orbital gears
- F16H3/52—Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with single orbital gears or pairs of rigidly-connected orbital gears comprising orbital spur gears
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Description
Die Erfindung betrifft ein Getriebe für zwei Drehzahlen für
den Antrieb eines Hilfsantriebs einer Brennkraftmaschine,
beispielsweise für den Antrieb eines Generators, eines Kom
pressors oder einer Pumpe.
Brennkraftmaschinen für Fahrzeuge arbeiten in sehr großen
Drehzahlbereichen, von wenigen 100 bis zu mehreren 1000 UPM.
Die Hilfsantriebe, wie Generatoren, Kompressoren für Klima
anlagen und Luftdruckbremsen, Pumpen für Lenkunterstützung,
Federsysteme und Steuersysteme arbeiten wirkungsvoll nur in
einem Drehzahlbereich, der kleiner als der der Brennkraft
maschine ist. Für einige industrielle Fahrzeuge mit konstan
ter Motordrehzahl ist dies kein Problem, solange der Motor
eine bestimmte Belastung hat. Ändert sich jedoch die Bela
stung, wie es bei den meisten Fahrzeugen der Fall ist, so
arbeiten die Motoren in einem großen Drehzahlbereich. Die
Hilfsantriebe können die verlangte Leistung in einem be
stimmten Drehzahlbereich abgeben. Die Größe eines bestimmten
Hilfsantriebes hängt von der erforderlichen Leistung und dem
Drehzahlarbeitsbereich ab. Die Leistung ist oft festgelegt,
so daß Größe und Gewicht der Hilfsantriebe vom Drehzahlbe
reich abhängig sind.
Je größer die Motordrehzahl ist, desto kleiner und leichter
können die Hilfsantriebe gebaut werden. Größe und Gewicht
der Hilfsantriebe sind wesentlich zur Verringerung des Fahr
zeuggewichts und zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit.
Generatorantriebe mit zwei Drehzahlen sind bekannt, so aus
der US-PS 48 62 770 der Anmelderin. Die in dem Getriebe vor
gesehenen metallischen Zahnräder sind in der Herstellung
teuer, haben ein hohes Gewicht und verursachen Lärm. Mit
steigender Drehzahl werden diese Probleme ständig größer.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen
Hilfsmaschinenantrieb für Motoren bei hohen Drehzahlen zu
schaffen. Dabei ist das Getriebe zwischen zwei Drehzahlen
umschaltbar. Ferner soll das Getriebe geräuscharm sein, ein
geringes Gewicht aufweisen sowie sich durch Robustheit und
lange Lebensdauer auszeichnen.
Die genannte Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteran
sprüchen. Das erfindungsgemäße Getriebe verwendet unter an
derem nichtmetallische Zahnräder für die Verbund-Umlaufräder
des Antriebs mit zwei Drehzahlen.
Wenn Zahnräder miteinander in Berührung gelangen, so gibt es
einen Stoß, der umso größer ist, je größer die Geschwindig
keit am Eingriffskreis der Zähne ist. Hierbei stellt sich
ein Geräusch bei hoher Drehzahl ein, das bei solchen Antrie
ben nicht akzeptabel ist. Geräusche lassen sich durch ent
sprechende hohe Herstellungsgenauigkeit verringern, doch
steigen dann die Kosten für die Herstellung zu stark an.
Zu starke Geräusche lassen sich mit spiralverzahnten Rädern
anstelle von geradverzahnten Rädern verringern. Spiralver
zahnungen erzeugen jedoch axiale Schublasten und machen des
halb Axiallager erforderlich. Auch ist die Herstellung von
Spiralverzahnungen teurer als von Geradverzahnungen. Dagegen
lassen sich spiralverzahnte Zahnräder aus gegossenem Kunst
stoff zu den gleichen Kosten herstellen wie Geradverzah
nungen. Aus Kunststoff hergestellte Spiralverzahnungen be
sitzen ebenso wie alle solche Spiralverzahnungen hohe An
teile für den Kontakt und haben außerdem die Vorteile von
Kunststoffrädern.
Durch die Verwendung nichtmetallischer Zahnräder für die
Verbund-Umlaufräder verringert sich der Geräuschpegel, die
Herstellungskosten und bietet andere erhebliche Vorteile.
Nichtmetallische Zähne sind eher biegsam und liefern eine
bessere Lastverteilung zwischen den Umlaufrädern. Die hohe
Abmessungsgenauigkeit nichtmetallischer Zahnräder zusammen
mit der besseren Lastverteilung zwischen den Zähnen erhöht
das Berührungsverhältnis. Dadurch werden Lastspitzen an
einzelnen Zähnen verringert und wird insgesamt das in einem
solchen Antrieb mit zwei Drehzahlen für hohe Drehzahlen
auftretende Geräusche auf annehmbare Werte verringert. Ge
gebenenfalls können ferner spiralverzahnte Räder und Axial
kräfte aufnehmende Distanzscheiben vorteilhaft sein.
Nichtmetallische Zahnräder sind weniger schwer und haben
eine kleinere Massenträgheit. Bei Drehzahländerungen kann
die Massenträgheit des Getriebes hohe momentane Zahnbela
stungen verursachen. Lassen sich die momentanen Zahnbela
stungen bei Drehzahländerung verringern und das Gewicht der
Umlaufräder verkleinern, so können Größe und Gewicht aller
Getriebekomponenten einschließlich der Lager verkleinert
werden.
Infolge der Nachgiebigkeit der Radzähne der bei hohen Dreh
zahlen kann Erwärmen durch Hysterese die Folge sein. Das
Getriebegehäuse dient als Ölreservoir für die Schmierung und
zum Kühlen. Vorzugsweise ist das Getriebegehäuse mit einem
Einfüllstutzen und einem Ölablaß versehen.
Wird das Bremsband gespannt, so wird der Umlaufräderträger
festgelegt und kann nicht gegenüber dem Gehäuse rotieren.
Dann erfolgt die Übertragung von der Eingangswelle zum Son
nenrad, zum ersten Umlaufrad, dann zum zweiten Umlaufrad und
zum Ausgangsrad, das somit mit höherer Drehzahl als die Ein
gangswelle angetrieben wird.
Wird dagegen das Bremsband gelöst, so kann der Umlaufräder
träger rotieren. Dabei gelangt die Einwegkupplung in Ein
griff mit der Abtriebswelle, so daß diese zusammen mit dem
Umlaufradträger rotiert. Nach Eingriff der Einwegkupplung
rotiert somit die Abtriebswelle mit der gleichen Drehzahl
wie die Antriebswelle.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht des Getriebeantriebs mit der
Betätigungseinrichtung für die Bremse im Schnitt;
Fig. 2 einen Achsenschnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht des Umlaufräderträgers und des Aus
gangsrades längs der Linie 3-3 in Fig. 2 und
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Getriebezuges.
Ein Gehäuse 12 besteht aus einem vorderen Teil 14 und einem
rückseitigen Deckel 16, der am vorderen Teil mit Schrauben
18 befestigt ist. Das Gehäuse 12 besitzt mehrere Vorsprünge
20 mit Gewindebohrungen 22. In wenigstens zwei Gewindeboh
rungen 22 sind Zentrierhülsen 24 eingesetzt, die in entspre
chende Bohrungen der Hilfsmaschine eingesetzt werden, worauf
die Befestigung durch Schrauben in den Gewindebohrungen 22
erfolgt.
In zwei Lagern 28 ist im vorderen Abschnitt des Gehäuses 12
eine Eingangswelle 26 drehbar gelagert. Das vordere Ende der
Eingangswelle 26 trägt eine Antriebsscheibe 30, die mit
einer Scheibe 24 und einer Mutter 32 befestigt ist. Die
Antriebsscheibe 30 wird von einem Riemen 36 von der Kurbel
welle einer Brennkraftmaschine angetrieben. Der Antriebs
riemen kann auch eine andere Form aufweisen, beispielsweise
V-förmig sein, der Antrieb kann auch durch Zahnräder oder in
anderer Weise erfolgen. Zahnräder werden häufig benutzt,
wenn hohe Zuverlässigkeit und geringe Wartung gewünscht
werden.
Am Ende der Eingangwelle 26 innerhalb des Gehäuses 12 ist
ein Sonnenrad 38 angeformt, das aber auch als unabhängiges
Zahnrad ausgebildet sein kann, das auf der Welle 26 sitzt.
Das Sonnenrad 28 ist vorzugsweise aus Stahl oder aus einem
anderen Werkstoff.
Distanzscheiben 40 und 42 auf der Eingangswelle 26 halten
die Lager 28 in der Bohrung 44 des vorderen Abschnitts 14 in
richtigem Abstand. Eine vordere Dichtung 46 dichtet die
Öffnung im vorderen Abschnitt 14 gegenüber der Welle 26 ab.
Damit kann Schmiermittel aus dem Gehäuse 12 nicht austreten
und können in das Gehäuse keine Fremdstoffe eintreten. Eine
Distanzscheibe 48 ist außerdem auf der Eingangswelle 26
angeordnet. Ein Schmiermittelkanal 50 ist in der Bohrung 44
vorgesehen, um die Zirkulation von Öl zum Schmieren und Küh
len der Lager 28 zu verbessern.
Ein Umlaufräderträger 52 ist im Gehäuse 12 drehbar um eine
Achse gelagert, die mit der Zentrallängsachse 54 und der
Drehachse der Eingangswelle und des Sonnenrades 38 konzent
risch ist. Eine Axialverschiebung zwischen dem Träger 52 und
dem Sonnenrad 38 wird von einer Scheibe 56 begrenzt, die
Schub aufnehmen kann und die entsprechende Schubscheibe 48
auf der Eingangswelle und die Distanzscheibe 42 berührt und
die von einem Federring 58 im Träger 52 gehalten wird.
Vier Wellen 60 für die Umlaufräder sind in Bohrungen 62 des
Trägers 52 mit Schreiben 64 befestigt. Die Achsen der Wellen
60 sind parallel zueinander und liegen in gleichen Abständen
von der zentralen Längsachse 54. Wie Fig. 3 zeigt, sind die
vier Wellen 60 auch umfangsmäßig in gleichen Abständen an
geordnet, obwohl dies nicht unbedingt erforderlich ist. Sie
sollten jedoch so beabstandet sein, daß der Träger 52
gleichbelastet ist. Es können auch zwei oder drei Wellen 60
vorgesehen sein, je nach der Größe des gewünschten Antriebs
drehmomentes.
Ein Umlaufradsatz 66 ist auf jeder Welle 60 drehbar mit Hil
fe von Nadellagern 68 angeordnet. Jeder Verbundradsatz 66
besteht aus einer Einlage 70 aus Stahl oder einem anderen
festen Werkstoff mit einer Bohrung 72 zur Aufnahme der Na
dellager 68. Es ist auch möglich, massive Kunststoffräder zu
verwenden, je nach Auswahl des nichtmetallischen Zahnrad
werkstoffes und dem Verwendungszweck. Auf dem festen Einsatz
70 ist ein erstes Umlaufrad 74 befestigt. Auf dem festen
Einsatz 70 ist ferner ein zweites Kunststoff-Umlaufrad 76
befestigt. Die beiden Umlaufräder 74 und 76 können auf dem
Einsatz 70 aufgeformt werden oder können auch in anderer
Weise befestigt werden.
Das erste Umlaufrad 74 des Verbundradsatzes 60 kämmt mit dem
Sonnenrad 38. Ein Ausgangsrad 78 mit einer zentralen Bohrung
80 liegt innerhalb des Trägers 52 neben dem Sonnenrad 38 und
kämmt mit dem zweiten Kunststoff-Umlaufrad 76 des Verbund
radsatzes 66. Die zentrale Bohrung 80 des Ausgangsrades 78
ist gemäß Fig. 3 mit Nuten 82 versehen, in welche die ent
sprechend geformte Abtriebswelle greift, die zum Antrieb des
Hilfsantriebs mit zwei Drehzahlen dient.
Eine mit der zentralen Längsachse 54 konzentrische Öffnung
84 ist in dem rückseitigen Deckel 16 des Gehäuses vorge
sehen. Eine ebenfalls mit der Achse 54 konzentrische Öffnung
86 ist auf der Rückseite des Trägers 52 vorgesehen. In der
Öffnung 86 des Trägers sind zwei Lager 88 und 90 sowie eine
Einwegkupplung 92 zwischen den beiden Lagern angeordnet.
Soll das Getriebe 10 mit dem Hilfsantrieb verbunden werden,
so wird die Abtriebswelle 91 durch die Öffnung 84 im Deckel
16 eingeschoben, ferner durch das Lager 90, die Einwegkupp
lung 92 und das Lager 88 schließlich in die Öffnung 86 des
Trägers 53 und dann in die Nuten 82 des Sonnenrades 78. Die
Zentrierhülsen 24 werden dann in die Öffnungen des Hilfsan
triebes eingesetzt, um die erforderliche Ausrichtung zu
besorgen und die Befestigung erfolgt durch Schrauben in den
Gewindebohrungen 22. Eine rückseitige Dichtung 94 liegt in
der Öffnung 84 zum Abdichten der Abtriebswelle gegenüber dem
Gehäuse 12.
Das Ausgangs-Sonnenrad 78 hat einen Außendurchmesser, der
das Einschieben durch das Lager 88, die Einwegkupplung 92,
das Lager 90 und die Dichtung 94 erlaubt. Deshalb ist es
möglich, das Ausgangsrad 78 auf der Abtriebswelle bzw. der
Antriebswelle des Hilfsantriebs vorzusehen und somit dann
das Getriebe 10 am Hilfsantrieb zu montieren.
Eine äußere Umfangsfläche 56 des Trägers 52 dient als Brems
fläche zur Umschlingung mit einem Bremsband 98, das mit
einem Reibbelag 100 versehen ist. Ein Ende des Bremsbandes
98 ist an einem gehäusefesten Bolzen 102 gemäß Fig. 1 be
festigt. Das andere Ende des Bremsbandes 98 ist an einer
Stange 104 einer Betätigungseinrichtung 106 mit einem Bolzen
108 befestigt. Die Einrichtung 106 ist ein Unterdruckzylin
der, der am Gehäuse 12 mit Schrauben 110 befestigt ist. Übt
die Einrichtung 106 eine Zugkraft auf das Bremsband 98 aus,
so wird der Träger 52 gegenüber dem Gehäuse 12 festgelegt.
Wird die Zugkraft gelöst, so kann der Träger 92 um die Achse
54 rotieren.
Wird im Betrieb das Bremsband 98 gespannt und der Träger 52
festgehalten, so treibt das Sonnenrad 38 alle Räder des Ver
bundradsatzes 66 auf den Wellen 60 an. Die Drehzahl der Um
laufräder 74 ist gleich der Drehzahl der Umlaufräder 76, so
daß das Ausgangsrad 78 und die Abtriebswelle mit einer höhe
ren Drehzahl als die Eingangswelle 26 angetrieben werden.
Die Untersetzung ermöglicht Drehzahlen von bis zu 20 000 UPM
für das Ausgangsrad 78.
Beim Lösen des Bremsbandes 98 kann der Träger 52 rotieren,
so daß der Umlaufräderträger 52 in Antriebsrichtung mit
einer höheren Drehzahl angetrieben wird als die Abtriebswel
le und damit die Einwegkupplung 92 in Eingriff mit der Ab
triebswelle gebracht wird, um diese mit dem Träger 52 zu
verriegeln. In diesem Zustand rotieren die Eingangswelle 26,
das Ausgangsrad 78 und die Abtriebswelle alle zusammen mit
der gleichen Drehzahl.
Claims (7)
1. Getriebe mit zwei Drehzahlen für den Hilfsantrieb
einer Brennkraftmaschine, wobei ein Getriebegehäuse (12) am
Hilfsantrieb befestigt ist, mit einer drehbar im Gehäuse
(12) um eine zentrale Längsachse (54) gelagerten Eingangs
welle (26), einem Sonnenrad (38) an der Eingangswelle (12)
innerhalb des Gehäuses, einem Umlaufräderträger (52) im Ge
häuse, drehbar um die Achse (54), einer Öffnung (84, 86) im
Gehäuse und im Umlaufräderträger konzentrisch mit der zent
ralen Längsachse, einem Lager (88, 90) und einer Einwegkupp
lung (92) in der Öffnung, einem Ausgangsrad (78) mit einer
zentrischen Bohrung neben dem Sonnenrad (38), einer Ab
triebswelle bzw. Antriebswelle für den Hilfsantrieb, die
sich durch die Öffnung des Gehäuses, die Einwegkupplung und
das Lager in der Öffnung und in die zentrale Bohrung des
Abtriebrades (78) erstreckt, ferner mit einem oder mehreren
Umlaufräderwellen (60), die am Umlaufräderträger in Abstän
den von der zentralen Achse angeordnet sind mit einem Ver
bundplanetenradsatz (66), der aus einer metallischen Einlage
(71) und ersten und zweiten integrierten Kunststoffrädern
(74, 76) besteht, die auf der Außenfläche der metallischen
Einlage befestigt sind, wobei der Planetenradsatz auf der
Welle (60) drehbar gelagert ist und das erste integrale
Kunststoffzahnrad (74) mit dem Sonnenrad (38) und das zweite
integrale Kunststoffzahnrad (76) mit dem Ausgangsrad (78)
kämmt und mit einer Bremse (98) zum Festhalten des Umlauf
räderträgers (52) gegenüber dem Getriebegehäuse, wenn die
Bremse betätigt ist.
2. Getriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle für den Hilfs
antrieb durch die Öffnung (84, 86) des Getriebes einsteckbar
und mit dem Ausgangsrad (78) kuppelbar ist und daß die An
triebswelle für den Hilfsantrieb von der Einwegkupplung
(91) oder dem Ausgangs-Sonnenrad (78) angetrieben ist.
3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der äußeren Umfangsfläche
(96) des Umlaufräderträgers (52) ein Bremsband (98) ange
ordnet ist, das die Umfangsfläche umschließt und daß am Ge
triebegehäuse (12) eine Betätigungseinrichtung (106) ange
ordnet ist, die mit dem Bremsband verbunden ist und der Um
laufräderträger abhängig von der Bremse frei drehbar oder
festgelegt ist.
4. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß insgesamt vier Umlaufrädersätze
(66) vorgesehen sind.
5. Getriebe nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verbundzahnradsatz (66)
aus einem metallischen rohrförmigen Einsatz (71) und zwei
nichtmetallischen Umlaufrädern besteht, die mit dem Einsatz
verbunden sind.
6. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebs-Sonnenrad (38), das
Ausgangsrad (78) und die Zahnräder des Verbundsatzes mit
Geradverzahnungen versehen sind.
7. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebs-Sonnenrad (38), das
Ausgangsrad (78) und die Zahnräder des Verbundradsatzes mit
Spiralverzahnungen versehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
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