DE4236348C1 - Filtervorrichtung für Kunststoffschmelzen - Google Patents
Filtervorrichtung für KunststoffschmelzenInfo
- Publication number
- DE4236348C1 DE4236348C1 DE4236348A DE4236348A DE4236348C1 DE 4236348 C1 DE4236348 C1 DE 4236348C1 DE 4236348 A DE4236348 A DE 4236348A DE 4236348 A DE4236348 A DE 4236348A DE 4236348 C1 DE4236348 C1 DE 4236348C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- melt
- channel
- bore
- rocker
- openings
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 239000000155 melt Substances 0.000 title claims abstract description 26
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims description 10
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 claims description 3
- 230000007704 transition Effects 0.000 claims 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 4
- 238000001914 filtration Methods 0.000 description 2
- 238000012216 screening Methods 0.000 description 2
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 238000013329 compounding Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 239000003000 extruded plastic Substances 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/25—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C48/36—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it through the nozzle or die
- B29C48/50—Details of extruders
- B29C48/69—Filters or screens for the moulding material
- B29C48/691—Arrangements for replacing filters, e.g. with two parallel filters for alternate use
- B29C48/6914—Arrangements for replacing filters, e.g. with two parallel filters for alternate use the filters being fitted on a rotatable or pivotable disc or on the circumference of a rotatable or pivotable cylinder
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/03—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Filtervorrichtung für insbesondere von
Extrudern abgegebene Kunststoffschmelzen mit einem einen Schmelze
kanal aufweisenden Gehäuse und einer in diesem gelagerten und
drehantreibbaren Schwinge oder Scheibe, die aus durch den Schmelzeka
nal führbaren, entlang eines Teilkreises bzw. -segmentes angeord
neten Durchbrechungen entnehmbare und damit tauschbare Siebeinsätze
aufnimmt.
Derartige Filtervorrichtungen werden verbreitet und mit Erfolg zum
Reinigen von Kunststoff schmelzen benutzt. Die Siebeinsätze jedoch
setzen sich nach längerem Gebrauch durch aufgefangene Fremdkörper
zu, so daß sich der Durchflußwiderstand erhöht. Es ist üblich, in
solchen Fällen entweder auf eine andere von mehreren Siebvorrichtun
gen umzuschalten oder aber in Durchbrechungen einer Schwinge oder
Scheibe gehaltene Siebvorrichtungen durch Verschwenken aus dem
Schmelzestrom zu führen und gleichzeitig eine folgende Siebvor
richtung in den Schmelzestrom einzubringen, hierzu ist z. B. die
Siebvorrichtung nach der DE 39 02 061 C1 zu vergleichen.
In vielen Fällen ist es aber nicht ausreichend, die dem Extruder
folgenden Anlagenteile vor groben und harten partikelartigen Fremd
körpern zu schützen und diese aus den zu bildenden Formkörpern
auszuschließen, oft ist auch die bspw. beim Anfahren eines Extruders
entstehende Schmelze noch nicht zur Weiterverarbeitung geeignet.
Insbesondere in Kompoundieranlagen sind zwei oder mehrere Komponen
ten homogen zu mischen, und im Anfahrzustande läßt oft die Dosierung
der Einzelkomponenten ebenso zu wünschen übrig wie die homogene
Mischung, so daß durch Abweichungen vom idealen Mischungsverhältnis
und/oder durch mangelnde Homogenität unqualifizierte Mischungen
entstehen, die von den Schmelzekanälen und den folgenden Verarbei
tungseinheiten fernzuhalten sind. Im allgemeinen wird aus diesem
Grunde dem Extruder ein Ablaßventil nachgeordnet, über welches die
unqualifizierten Mischungen auf den Boden extrudiert werden können
und die folgenden Anlagenteile vor ihnen geschützt sind. Erst wenn
gesichert ist, daß die Schmelze die gewünschte Konsistenz aufweist,
wird das Ventil umgeschaltet und die nach dem Umschalten geförderte
Schmelze den nachfolgenden Verarbeitungseinheiten zugeführt. Dies ist
z. B. in der DE-AS 21 53 962 beschrieben.
Als nachteilig hat sich hierbei nicht nur der für ein gesondertes
steuerbares Ventil zu treibende Aufwand erwiesen, es wird auch als
unvorteilhaft betrachtet, daß der von der Schmelze zurückzulegende
Weg um die Baulänge des Ventiles sowie seiner Anschlußelemente
verlängert wird.
Die Erfindung geht daher von der Aufgabe aus, mit einfachen Mitteln
und geringer zusätzlicher Baulänge Wege zu schaffen, auf denen den
zu stellenden Anforderungen (noch) nicht entsprechende Schmelzen
absperrbar und ableitbar sind.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspru
ches 1 enthaltenen Merkmale. Hier wird auf ein gesondertes Ventil
völlig verzichtet, so daß auch zusätzliche Leitungswege entfallen,
und durch geringfügige Änderungen an der meist vorhandenen Filter
vorrichtung in Verbindung mit einem oder mehreren Spezialeinsätzen
wird das gewünschte Ziel erreicht.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung anhand der folgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit dieses
darstellenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen hierbei:
Fig. 1 einen als Filtervorrichtung verwendeten Siebwechsler
schematisiert und teilweise geschnitten in einer
Stellung zur Ableitung von Kunststoffschmelze,
Fig. 2 in gleichartiger Darstellung den Siebwechsler der
Fig. 1 während des Filtrierens der durchgelassenen
Kunststoffschmelze,
Fig. 3 in perspektivischer auseinandergezogener Darstellung
einen Siebeinsatz des Siebwechslers der Fig. 1 und
2,
Fig. 4 perspektivisch einen Umlenkeinsatz des Siebwechslers
der Fig. 1 und 2,
Fig. 5 schematisch und geschnitten den Verlauf der Schmelze
während der Umlenkung,
Fig. 6 gleichartig den Verlauf der Kunststoffschmelze wäh
rend des Filtrierens und
Fig. 7 zur Übersicht des Aufbaues des in Fig. 1 und 2 nur
schematisch dargestellten Siebwechslers dessen Teile
in auseinandergezogener Darstellung.
In Fig. 1 und 2 ist ein Siebwechsler 1 gezeigt, dessen Gehäuse als wesent
liche Teile Platinen 2 und 3 umfaßt, die vermittels von Spannschrau
ben 4 gegeneinander verspannt sind. Die obere der Spannschrauben
4 spannt gleichzeitig einen Rohrbolzen, auf dem eine Schwinge 5
zwischen den Platinen 2 und 3 schwenkbar gehalten ist. Als Schwenk
antrieb ist ein Druckmittelzylinder 6 vorgesehen, der über einen
in einer Gabel 7 angeordneten Bolzen in einen Arm der Schwinge 5
eingreift.
Die Platinen 2 und 3 sind mit gleichachsigen normal gerichteten
Bohrungen ausgestattet, die gemeinsam den Schmelzekanal 8 bilden.
Die Schwinge 5 ist mit Durchbrechungen, im vorliegenden Falle zwei
Durchbrechungen 9 und 15, ausgestattet, die wahlweise durch Ver
schwenken der Schwinge in den Schmelzekanal 8 einschwenkbar sind.
In die in Wirkstellung stehende Durchbrechung 9 ist ein Umlenkein
satz 10 eingebracht, dessen ringförmiger Körper in Durchsatzrichtung
11 der Kunststoffschmelze durch einen Boden 12 abgeschlossen ist.
Wie deutlich in Fig. 4 gezeigt, ist im unteren Bereich des ringför
migen Körpers des Umlenkeinsatzes 10 ein Durchtrittsschlitz 13 an
geordnet, der über einem Kanal 14 steht, der von der Durchbrechung
9 radial nach außen führt. Damit vermag von einem Extruder geförder
te und dem Siebwechsler 1 in Durchsatzrichtung 11 zugeführte Kunst
stoffschmelze nichts den Schmelzekanal 8 zu passieren, sondern wird
vielmehr mittels des Bodens 12 des Umlenkeinsatzes 10 abgesperrt
und umgelenkt über den Durchtrittsschlitz 13 dieses Umlenkeinsatzes
und den Kanal 14 der Schwinge 5 nach außen in Pfeilrichtung 19
abgegeben und kann in einem Gefäß zur Aufnahme von in ihrer Quali
tät, Homogenität, Zusammensetzung, Temperatur oder dergleichen den
zu stellenden Anforderungen nicht entsprechenden Schmelzen aufgefan
gen werden.
Wird dann im Verlaufe des Betriebes festgestellt, daß die Schmelze
inzwischen den bezüglich ihrer Zusammensetzung, Durchmischung,
Homogenität, Temperatur, Viskosität oder dergleichen zu stellenden
Bedingungen genügt, so wird der Siebwechsler 1 in die aus Fig. 2
ersichtliche Stellung weitergeschwenkt. Hierbei wird in Wirkstellung
und damit vor den Schmelzekanal 8 die zweite Durchbrechung 15 ge
schwenkt, die mit einem Siebeinsatz 16 bestückt ist, wie er schema
tisch und auseinandergezogen in Fig. 3 gezeigt wird. Dieser Siebein
satz 16 besteht im wesentlichen aus einem Ring 17, in dem eine
Lochplatte 18 gehalten ist, auf welche die jeweils benutzten,
gegebenenfalls mehrschichtigen Filterplatten austauschbar aufge
bracht sind. Damit vermag die in Durchsatzrichtung 11 zugeführte
Kunststoffschmelze den Schmelzekanal 8 inklusive des Siebeinsatzes
16 zu passieren und verläßt den Schmelzekanal in Durchlaufrichtung
21, so daß nunmehr die Schmelze ausreichend beurteilter Qualität
die nachgeordneten Fertigungseinrichtungen zu erreichen vermag.
In Fig. 3 sind Teile des Siebeinsatzes 16 im einzelnen dargestellt:
Der in Durchbrechungen 9 der Schwinge 5 einsetzbare Ring 17 enthält
eine Lochplatte 18, deren wabenartiger Aufbau etwas zurückgesetzt
ist und die hier nicht dargestellten Filterplatten aufzunehmen
vermag. In Fig. 4 wird der Umlenkeinsatz 10 gezeigt, der durch einen
Boden 12 verschlossen ist und, über den unteren Bereich sich nahezu
über 180° erstreckend, einen Durchtrittsschlitz 13 aufweist. Die
Einsätze können in Durchbrechungen 9 eingedrückt werden, wobei die
Wandungen der Durchbrechungen sowie die Mäntel der Einsätze zylin
drisch, gegebenenfalls aber auch schwach konisch ausgebildet sein
können. Es besteht ferner die Möglichkeit, die Einsätze vermittels
von Gewinden, gegebenenfalls auch Steckgewinden, zu halten. In jedem
Falle erweist es sich als zweckmäßig, den Durchtrittsschlitz 13
nicht zu kurz auszuführen, um unterschiedliche Winkelstellungen beim
Einsetzen des Umlenkeinsatzes 10 bzw. beim Einschrauben desselben
ausgleichen zu können.
Schematisch sind die beiden Betriebsverhältnisse anhand der schema
tischen Darstellungen der Fig. 5 und 6 zu verfolgen. Hier sind
geschnitten die Platinen 2 und 3 des Gehäuses des Siebwechslers
dargestellt, welche, auf einem Rohrbolzen 20 gelagert, die schwenk
bare Schwinge 5 umfassen. Gemäß Fig. 5 ist die in Wirkstellung,
d. h. koaxial mit dem Schmelzekanal 8, stehende Durchbrechung 9 mit
einem Umlenkeinsatz 10 bestückt, so daß dessen Boden 12 den Schmel
zekanal 8 sperrt, während dessen Durchtrittsschlitz 13 über dem
Kanal 14 steht, so daß in Durchsatzrichtung 11 zugeführte Kunst
stoffschmelze den Durchtrittsschlitz sowie den Kanal zu passieren
vermag und das Gehäuse in Pfeilrichtung 19 verläßt.
Nach Erreichen einer Schmelze befriedigender Eigenschaften wird der
Siebwechsler umgeschaltet, so daß dessen Durchbrechung 9 aus dem
Schmelzekanal 8 austritt und die Durchbrechung 15 in diesen einge
führt wird. Diese Durchbrechung enthält einen Siebeinsatz 16, so
daß in Durchsatzrichtung 11 dem Schmelzekanal 8 zugeführte Schmelze
diesen sowie den Siebeinsatz 16 passiert und ihn in Durchlaufrich
tung 21 verläßt.
Nunmehr kann der Umlenkeinsatz 10 der Durchbrechung 9 entnommen
werden; je nach Ausführung wird er herausgedrückt, herausgeschraubt
oder dergleichen und anschließend wird er durch einen Siebeinsatz
ersetzt. Damit kann nach entsprechendem Zusetzen des in Fig. 6 in
Arbeitsstellung gezeigten Siebeinsatzes 16 durch Rückschwenken der
Schwinge 5 nunmehr ein frischer Siebeinsatz in die durchtretende
Kunststoffschmelze eingeführt werden und der Siebwechsler seiner
eigentlichen Bestimmung nach uneingeschränkt verwendet werden.
Es bestehen weiterhin aber auch die Möglichkeiten, Siebwechsler zu
verwenden, die anstelle einer Schwinge über eine komplette Scheibe
verfügen und laufend weiterschaltbar sind, ebenso besteht aber auch
die Möglichkeit der Verwendung eines Siebwechslers mit mehr als zwei
Durchbrechungen und von drei Durchbrechungen an besteht auch die
Möglichkeit, eine, zweckmäßig eine am Rande gelegene Durchbrechung,
stets mit einem Umlenkeinsatz 10 bestückt zu lassen und Siebeinsätze
in mindestens zwei nebeneinanderliegenden Durchbrechungen 16 unter
zubringen, wobei im Bedarfsfalle immer noch die Möglichkeit besteht,
den einen Umlenkeinsatz gegen einen Siebeinsatz umzutauschen oder
aber erforderlichenfalls beliebige Siebeinsätze gegen einen Umlenk
einsatz auszutauschen.
Bewährt hat es sich, Umlenkeinsätze strömungstechnisch günstig zu
gestalten, so bspw. die dem Durchtrittsschlitz 13 gegenüberliegenden
Bereiche des ringförmigen Körpers mit relativ großem Krümmungsradius
abgerundet in den Boden 12 übergehen zu lassen.
Zur Erleichterung des Verständnisses der Arbeitsweise des darge
stellten Siebwechslers wird noch eine perspektivisch auseinanderge
zogene Darstellung seiner Teile als Fig. 7 gebracht, wobei die
bereits benannten Teile mit den hierbei benutzten Referenznummern
bezeichnet sind. Das den Mantel der Schwinge 5
umgreifende Distanzstück 22 ist hier ebenfalls mit einem Austritts
kanal 23 zu versehen, das gleichachsig zum Kanal 14 der in Arbeits
stellung stehenden Durchbrechung 9 mit einem Austrittskanal 23
versehen ist.
Claims (3)
1. Filtervorrichtung für insbesondere von Extrudern abgegebene
Kunststoffschmelzen mit einem einen Schmelzekanal aufweisenden
Gehäuse und einer in diesem gelagerten und drehantreibbaren
Schwinge oder Scheibe, die aus durch den Schmelzekanal führ
baren, entlang eines Teilkreises bzw. -segmentes angeordneten
Durchbrechungen entnehmbare und damit tauschbare Siebeinsätze
aufnimmt,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der Durchbrechungen (9, 15) der Schwinge (5) bzw. der Scheibe einen etwa radial nach außen führenden und in der Mantelfläche der Schwinge bzw. Scheibe mündenden Kanal (14) aufweist,
und daß den Durchbrechungen (9, 15) angepaßte Umlenkeinsätze (10) topfförmig ausgebildet sind und seitlich mit einem Durchtritts schlitz (13) ausgestattet sind.
daß mindestens eine der Durchbrechungen (9, 15) der Schwinge (5) bzw. der Scheibe einen etwa radial nach außen führenden und in der Mantelfläche der Schwinge bzw. Scheibe mündenden Kanal (14) aufweist,
und daß den Durchbrechungen (9, 15) angepaßte Umlenkeinsätze (10) topfförmig ausgebildet sind und seitlich mit einem Durchtritts schlitz (13) ausgestattet sind.
2. Filtervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Verwendung eines unterhalb der Schwinge (5) bzw.
Scheibe stehenden Distanzstückes (22) in der Verlängerung des
jeweils in Wirkstellung stehenden Kanals (14) ein Aus
trittskanal (23) im Distanzstück vorgesehen ist.
3. Filtervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchtrittsschlitz (13) des Umlenkeinsatzes (10) sich über
einen weiten Winkel erstreckt und auf der ihm gegenüberliegen
den Seite der Übergang von der zylindrischen Seitenwand zum
abschließenden Boden (12) abgerundet ausgeführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4236348A DE4236348C1 (de) | 1992-10-28 | 1992-10-28 | Filtervorrichtung für Kunststoffschmelzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4236348A DE4236348C1 (de) | 1992-10-28 | 1992-10-28 | Filtervorrichtung für Kunststoffschmelzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4236348C1 true DE4236348C1 (de) | 1993-12-09 |
Family
ID=6471531
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4236348A Expired - Fee Related DE4236348C1 (de) | 1992-10-28 | 1992-10-28 | Filtervorrichtung für Kunststoffschmelzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4236348C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003090999A1 (de) * | 2002-04-26 | 2003-11-06 | Maag Pump Systems Textron Ag | Filtrier- bzw. ablassvorrichtung |
WO2003090998A1 (de) * | 2002-04-26 | 2003-11-06 | Maag Pump Systems Textron Ag | Filtrier- und ablassvorrichtung für polymerschmelzen |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2153962B1 (de) * | 1971-10-29 | 1972-08-03 | Werner & Pfleiderer, 7000 Stuttgart | Filtereinrichtung fuer eine schneckenstrangpresse zur kontinuierlichen verarbeitung von kunststoffen |
DE8804007U1 (de) * | 1988-03-24 | 1988-05-11 | Gneuß Kunststofftechnik GmbH, 4970 Bad Oeynhausen | Siebvorrichtung zur Reinigung von Kunststoffschmelzen |
DE8900784U1 (de) * | 1989-01-25 | 1989-03-16 | Gneuß Kunststofftechnik GmbH, 4970 Bad Oeynhausen | Siebvorrichtung zur Reinigung von Kunststoffschmelzen |
-
1992
- 1992-10-28 DE DE4236348A patent/DE4236348C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2153962B1 (de) * | 1971-10-29 | 1972-08-03 | Werner & Pfleiderer, 7000 Stuttgart | Filtereinrichtung fuer eine schneckenstrangpresse zur kontinuierlichen verarbeitung von kunststoffen |
DE8804007U1 (de) * | 1988-03-24 | 1988-05-11 | Gneuß Kunststofftechnik GmbH, 4970 Bad Oeynhausen | Siebvorrichtung zur Reinigung von Kunststoffschmelzen |
DE8900784U1 (de) * | 1989-01-25 | 1989-03-16 | Gneuß Kunststofftechnik GmbH, 4970 Bad Oeynhausen | Siebvorrichtung zur Reinigung von Kunststoffschmelzen |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003090999A1 (de) * | 2002-04-26 | 2003-11-06 | Maag Pump Systems Textron Ag | Filtrier- bzw. ablassvorrichtung |
WO2003090998A1 (de) * | 2002-04-26 | 2003-11-06 | Maag Pump Systems Textron Ag | Filtrier- und ablassvorrichtung für polymerschmelzen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2811771C2 (de) | Filtersiebwechselvorrichtung für eine Kunstharzextrudiervorrichtung | |
DE102005007102B4 (de) | Anfahrventil | |
DE19754863C2 (de) | Verfahren zur Herstellung unterschiedlich farbiger Pellets und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2933655C2 (de) | Vorrichtung zum Aufbereiten von durch Wärme plastifizierbaren Kunststoffen und polymeren Materialien | |
EP0672443B1 (de) | Steuer- und Filtriereinrichtung für mindestens zwei Fluidteilströme | |
EP0569866B1 (de) | Filter für Kunststoffschmelzen | |
EP2576180B1 (de) | Filtriervorrichtung für hochviskose medien | |
DE3013038A1 (de) | Siebwechselvorrichtung fuer extruder | |
DE4212928A1 (de) | Filter für Kunststoffschmelzen | |
DE2802847A1 (de) | Vorrichtung zum austauschen eines drahtgitters in einer filtereinrichtung fuer kunstharze | |
DE2554645A1 (de) | Automatische filtersieb-wechselvorrichtung fuer einen extruder | |
DE2111204C3 (de) | Wechselfilter | |
EP2086743B1 (de) | Vorrichtung zum gesteuerten leiten einer kunststoffschmelze | |
DE1920420U (de) | Umsteuerbare siebvorrichtung. | |
DE10234228B4 (de) | Anfahrventil für einen Extruder, insbesondere einen Zweischneckenextruder | |
EP0743162A1 (de) | Spritzkopf für eine Extrusionsanlage der Kautschuk oder Kunststoff verarbeitenden Industrie | |
DE4236348C1 (de) | Filtervorrichtung für Kunststoffschmelzen | |
EP1082205B1 (de) | Filtereinrichtung für strangpressen und spritzgiessmaschinen | |
EP0540546A1 (de) | Filtriervorrichtung für thermoplastisches kunststoffmaterial. | |
DE9105000U1 (de) | Siebwechselkassette | |
DE10020646C1 (de) | Extruder | |
DE4218756C1 (en) | Injection moulding machine and extrusion press filter appts. for thermoplastics - comprises barrier member in inlet channel prior to sieve bolt and housing for unimpeded plastic flow in open barrier position, for efficient continual working | |
EP0585528A1 (de) | Entgasungseinrichtung für eine zweiwellige Schneckenmaschine zur Aufbereitung von Kunststoffen | |
DE4408803C1 (de) | Steuereinrichtung für zwei Fluidteilströme | |
DE19834302C2 (de) | Filtereinrichtung für Strangpressen und Spritzgießmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |