DE4233538C1 - Hochdruckreinigungsgerät - Google Patents
HochdruckreinigungsgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Hochdruckreinigungsgerät mit
den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merk
malen.
Es gibt Hochdruckreinigungsgeräte, bei denen der Steuer
kolben ein Ventil in einer Bypass-Leitung für die abgege
bene Flüssigkeit öffnet oder schließt, so daß bei Quer
schnittsveränderungen in der Druckleitung ein Teil der von
der Pumpe geförderten Flüssigkeit über die Bypass-Leitung
zu der Saugseite der Hochdruckpumpe zurückgeführt wird.
Bei derartigen Pumpen und bei anderen Hochdruckreinigungs
pumpen, bei denen die Flüssigkeit über einen mit fossilem
Brennstoff beheizten Brenner aufgeheizt wird, besteht die
Gefahr, daß die abgegebene Flüssigkeit zu stark aufgeheizt
wird, beispielsweise bei dem beschriebenen Bypass-Betrieb,
bei dem die Flüssigkeit zumindest teilweise im Kreislauf
geführt wird.
Diese Gefahr wird bei einer Konstruktion gemäß deutschem
Gebrauchsmuster G 8716 070 zwar vermieden, jedoch wird dies
dadurch erkauft, daß die Förderung des Brennstoffs mittel
bar durch die strömende Reinigungsflüssigkeit verursacht
wird. Dies führt im Normalbetrieb zu erheblichen Lei
stungseinbußen bei der zu fördernden Flüssigkeit, so darin
größer dimensionierte Pumpen für die Förderung der
Flüssigkeit notwendig werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei gattungsgemäßen Hoch
druckreinigungsgeräten sicherzustellen, daß die Brenner
leistung an die abgegebene Reinigungsflüssigkeitsmenge an
gepaßt wird, ohne daß dazu komplizierte elektronische
Steuerungseinrichtungen notwendig sind und ohne Verluste
der Föderleistung in Kauf nehmen zu müssen.
Diese Aufgabe wird bei einem Hochdruckreinigungsgerät der
eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Es wird also im Gegensatz zu bekannten Hochdruckreini
gungsgeräten mit dem Steuerkolben ein Ventil einer Bypass-
Leitung im Fördersystem des fossilen Brennstoffs betätigt.
Dieses Ventil öffnet und verschließt die Bypass-Leitung im
Brennstoffzufuhrsystem entsprechend der Durchflußmenge der
Reinigungsflüssigkeit im Pumpensystem, wobei diese Steue
rung in einfacher Weise eine mechanische Steuerung ist,
die ähnlich funktioniert, wie die bekannten Steuerungen in
der Bypass-Leitung des Fördersystems für die Flüssigkeit.
Dieser Steuerkolben kann im übrigen unter Umständen
gleichzeitig auch in herkömmlicher Weise ein Öffnungsven
til in der Bypass-Leitung des Reinigungsflüssigkeits-
Systems betätigen.
Es sind Hochdruckreinigungsgeräte bekannt, bei denen der
Steuerkolben ein Dosierventil für die Reinigungsflüssig
keit betätigt (DE 41 22 527 C1), wesentlich ist jedoch für
die vorliegende Erfindung, daß auch für das Fördersystem
für den fossilen Brennstoff eine Bypass-Leitung vorgesehen
ist, die entweder in den Brennstofftank oder zur Saugseite
einer Brennstoff-Förderpumpe zurückführt, und daß diese
Bypass-Leitung durch das Dosierventil in Abhängigkeit von
der abgegebenen Reinigungsflüssigkeitsmenge betätigt wird.
Fließt eine große Flüssigkeitsmenge durch die Hochdruck
pumpe und die anschließende Druckleitung, so bleibt die
Bypass-Leitung des Brennstoff-Fördersystems geschlossen,
der gesamte geförderte Brennstoff wird dem Brenner zuge
führt. Nimmt dagegen die durch die Druckleitung geförderte
Flüssigkeitsmenge ab, so wird zunächst ein Teil des geför
derten Brennstoffes über die Bypass-Leitung am Brenner
vorbeigeführt, der Brenner erhält eine geringere Brenn
stoffzufuhr. Wird die Druckleitung überhaupt nicht von
einer Flüssigkeit durchströmt, gelangt der gesamte fossile
Brennstoff über die Bypass-Leitung wieder in den Brenn
stofftank oder zur Saugseite der Brennstoff-Förderpumpe
zurück, der Brenner wird dadurch ausgeschaltet.
Die gesamte Steuerung ist dabei eine rein mechanische
Steuerung, wobei sich auch insgesamt eine sehr geringe
Baugröße ergibt, wenn man vorzugsweise die beschriebene
Steuerteile in einem gemeinsamen Gehäuse unterbringt, bei
dem die Druckleitung und die Bypass-Leitung des Brenn
stoffsystems unmittelbar nebeneinanderliegen können.
Günstig ist es zum Beispiel, wenn der Steuerkolben abge
dichtet aus dem Gehäuse austritt und außerhalb des Ge
häuses einen Ventilkörper trägt, der abgedichtet in ein
Ventilgehäuse eintritt, in das die Zufuhrleitung eintritt
und aus dem die Bypass-Leitung austritt.
Die Zufuhrleitung kann sich dabei stufenförmig erweitern
und an ihrer Erweiterungsstufe einen Ventilsitz ausbilden,
gegen den der Ventilkörper des Dosierventils dichtend an
legbar beziehungsweise von dem der Ventilkörper einen
Ringspalt unterschiedlicher Breite ausbildend abhebbar ist.
Es ist vorteilhaft, wenn der Steuerkolben mittels einer
Feder in Richtung auf die Öffnungsstellung des Dosierven
tils vorgespannt ist, dadurch lädt sich der Einsatzpunkt
beeinflussen, bei welchem eine erste Öffnung der Verbin
dung zwischen Zufuhrleitung für den fossilen Brennstoff
und Bypass-Leitung eintritt.
Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist vorge
sehen, daß die Drosselstelle durch eine Querschnittsver
engung in der Druckleitung gebildet ist und im Bereich der
Drosselstelle eine Verbindungsleitung zu der anderen
Kammer des den Steuerkolben aufnehmenden Gehäuses ab
zweigt. An der Querschnittsverengung tritt aufgrund der
höheren Strömungsgeschwindigkeit der durch die Druck
leitung geführten Flüssigkeit eine Absenkung des sta
tischen Drucks auf, so daß sich am Steuerkolben eine mit
zunehmender Strömung wachsende Druckdifferenz einstellt.
Diese Drosselstelle kann im übrigen gleichzeitig auch zur
Ansaugung einer Reinigungschemikalie verwendet werden, in
diesem Falle wird die Drosselstelle durch einen Chemie-In
jektor gebildet.
Bei einer anderen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die
Drosselstelle durch einen die Heizung durchsetzenden Teil
der Druckleitung gebildet wird und stromabwärts der
Heizung eine Verbindungsleitung zu der anderen Kammer des
den Steuerkolben aufnehmenden Gehäuses abzweigt. Die
Druckleitung im Bereich der Heizung führt aufgrund von
Strömungswiderständen zu einer Abnahme des Drucks der hin
durchströmenden Flüssigkeit, und diese Druckabnahme wird
als Druckdifferenz zur Verschiebung des Steuerkolbens aus
genützt. Selbstverständlich könnte anstelle der Heizung
auch ein anderer Verbraucher zur Erzeugung dieser Druck
differenz verwendet werden, so daß die ohnehin vorhandene
Druckdifferenz zur Bewegung des Steuerkolbens ausgenutzt
wird. Es ist daher nicht notwendig, eine zusätzliche
Drosselung mit unerwünschten Verlusten vorzunehmen, um den
Steuerkolben zu verschieben.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorge
sehen, daß in der Druckleitung stromabwärts der Heizung
ein temperaturabhängig verschiebbarer Fühler angeordnet
ist, der beim Überschreiten einer oberen Grenztemperatur
ein Schließventil zwischen der Zufuhrleitung zwischen dem
fossilen Brennstoff und der Bypass-Leitung öffnet. Bei
dieser Ausführung wird also zusätzlich eine weitere Ver
bindung zwischen Zufuhrleitung für den fossilen Brennstoff
und Bypass-Leitung vorgesehen. Diese Verbindung wird nur
dann geöffnet, wenn die Temperatur der durch die Druck
leitung geförderten Flüssigkeit über einen Grenzwert ange
stiegen ist. Dadurch wird die Brennerleistung reduziert,
oder der Brenner wird ganz abgeschaltet.
Das Schließventil kann beispielsweise als federbelastetes
Rückschlagventil ausgebildet sein, wobei der Fühler das
Ventil entgegen der Feder mechanisch verschiebt. Derartige
Fühler sind an sich bekannt, beispielsweise können sie mit
Dehnungskörpern ausgestattet sein, die ihr Volumen tempe
raturabhängig sehr stark verändern. Die Dehnungskörper
sind beispielsweise balgenförmige Körper, die mit einem
Gas gefüllt sind.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann vorge
sehen sein, daß zwischen der Zufuhrleitung für den
fossilen Brennstoff und der Bypass-Leitung ein Ventil an
geordnet ist, welches beim Überschreiten eines bestimmten
oberen Grenzdruckes öffnet, darunter jedoch verschlossen
ist. Damit wird sichergestellt, daß der Druck in der
Brennstoffleitung einen oberen Grenzwert nicht überschrei
ten kann. Es handelt sich somit um ein Sicherheitsventil,
dessen Öffnungspunkt gegebenenfalls durch Verstellen einer
Federvorspannung einstellbar sein kann.
Weiterhin ist günstig, wenn in der Verbindungsleitung
zwischen der Zufuhrleitung für den fossilen Brennstoff und
dem Brenner ein federbelastetes Schließventil angeordnet
ist, welches beim Überschreiten eines Mindestdrucks in der
Zufuhrleitung öffnet und bei niedrigeren Druckwerten ge
schlossen ist. Dadurch wird sichergestellt, daß dem
Brenner der fossile Brennstoff immer mit ausreichendem
Druck zugeführt wird, ein Brenner benötigt einen bestimm
ten Mindestdruck des zugeführten Brennstoffes. Zusammen
mit den beschriebenen, die Zufuhrleitung zur Bypass-
Leitung hin öffnenden Ventilen führt dieses federbelastete
Schließventil dazu, daß beim Absinken des Drucks in der
Zufuhrleitung aufgrund einer Verbindung zur Bypass-Leitung
das federbelastete Schließventil zum Brenner schließt, so
daß der Brenner immer dann ausgeschaltet wird, wenn in der
Zufuhrleitung durch die Verbindung zur Bypass-Leitung ein
relativ starker Druckabfall auftritt. Nur im Bereich ober
halb des Schließdrucks des zum Brenner führenden Schließ
ventils erfolgt daher beim Herstellen einer Verbindung zur
Bypass-Leitung eine Leistungsminderung des Brenners,
unterhalb des Schließdrucks des Schließventils wird dage
gen der Brenner ganz ausgeschaltet. Der Brennstoff wird in
dem zuletzt genannten Fall dann vollständig über die By
pass-Leitung zu dem Brennstofftank zurückgeführt.
Auch hier ist es günstig, wenn die Federvorspannung des
zum Brenner führenden Schließventils einstellbar ist.
Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Aus
führungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der
Zeichnung der näheren Erläuterung. Die Zeichnung zeigt
eine Längsschnittansicht durch einen Verteilerkopf eines
Hochdruckreinigungsgeräts.
Das im folgenden als Verteiler 1 bezeichnete Bauteil wird
in einem Hochdruckreinigungsgerät an dem druckseitigen
Auslaß einer in der Zeichnung nicht dargestellten Hoch
druckpumpe angeschlossen, dieser Anschluß wird beispiels
weise über ein Außengewinde 2 des Verteilers 1 vorge
nommen, wodurch eine den Verteiler 1 durchsetzende Druck
leitung 3 mit dem druckseitigen Auslaß der Hochdruckpumpe
verbunden wird. Diese Druckleitung 3 verengt sich im Be
reich einer Drosselstelle 4, stromabwärts der Drossel
stelle 4 weitet sie sich wieder auf. In diesem Bereich
kann über ein Außengewinde 5 eine weiterführende Druck
leitung angeschlossen werden, beispielsweise ein flexibler
Hochdruckschlauch, der zu einer Sprühlanze des Hochdruck
reinigungsgerätes führt.
Der Verteiler 1 weist unmittelbar stromaufwärts der
Drosselstelle 4 einen zylinderförmigen, seitlichen Vor
sprung 6 auf, in dem sich eine die Druckleitung quer
durchsetzende, sich stufig verengende Durchgangsbohrung 7
befindet. Auf der dem Vorsprung 6 abgewandten Seite ist
diese Durchgangsbohrung 7 durch einen eingeschraubten und
mit einer Dichtung 8 versehenen Stopfen 9 verschlossen,
der erweiterte Bereich der Durchgangsbohrung 7, der sich
im Inneren des Vorsprungs 6 befindet, bildet ein Gehäuse
10 aus, welches zur Druckleitung 3 hin offen ist. In
diesem Gehäuse 10 ist ein Steuerkolben 11 quer zur Durch
gangsbohrung 7 verschieblich gelagert, der durch eine in
einer Umfangsnut 12 eingelegte Ringdichtung 13 gegenüber
der Innenwand des Gehäuses 10 abgedichtet ist und dieses
in zwei Kammern unterteilt, nämlich eine erste, mit der
Druckleitung 3 in Verbindung stehende Kammer 14 und in
eine zweite Kammer 15, die über eine schräg verlaufende
Bohrung 16 mit der Drosselstelle 4 in Verbindung steht.
Die Bohrung 16 durchsetzt dabei die Druckleitung 3 im Be
reich der Drosselstelle 4 und erweitert sich am unteren
Ende des Verteilers 1. In diesem Bereich ist die Bohrung
16 durch einen abgedichtet eingeschraubten Stopfen 17 ver
schlossen. In diesem Bereich könnte anstelle des Stopfens
17 eine Chemikalienansaugleitung angeschlossen werden,
durch die im Bereich der Drosselstelle 4 Reinigungs
chemikalie angesaugt wird. Die Drosselstelle 4 würde dann
als Chemikalien-Injektor wirken. Im dargestellten Aus
führungsbeispiel jedoch fehlt ein solcher Chemikalien-In
jektor, da die Bohrung 16 durch den Stopfen 17 abge
schlossen ist.
Der Steuerkolben 11 trägt an seiner der Druckleitung 3 ab
gewandten Seite eine Kolbenstange 18, die durch den ver
engten Teil der Durchgangsbohrung 7 hindurchtritt und dort
das Gehäuse 10 verläßt. Im verengten Bereich der Durch
gangsbohrung 7 ist die Kolbenstange 18 durch eine in eine
Umfangsnut 19 eingelegte Ringdichtung 20 gegenüber der
Durchgangsbohrung 7 abgedichtet.
Im Inneren des Gehäuses 10 ist eine die Kolbenstange 18
konzentrisch umgebende Schraubenfeder 21 angeordnet, die
sich einerseits am Steuerkolben 11 und andererseits am
Boden des Gehäuses 10 abstützt und somit bestrebt ist, den
Steuerkolben 11 in Richtung auf die Druckleitung 3 zu ver
schieben.
Der Verteiler 1 weist parallel zu dem die Druckleitung 3
umgebenden Gehäuseteil einen weiteren Gehäuseteil auf, in
dem sich eine parallel zur Druckleitung 3 verlaufende By
pass-Leitung 22 befindet. Diese beginnt im Inneren des
Verteilers 1 und mündet in ein Leitungsstück 23 ein,
welches mittels eines in eine Gewindebohrung 24 des Ver
teilers 1 eingeschraubten Gewindestopfens 25 gegenüber dem
Verteiler 1 abgedichtet in diesem festgelegt ist. Das
Leitungsstück 23 führt in aus der Zeichnung nicht ersicht
licher Weise in einen Vorratstank für fossilen Brennstoff,
beispielsweise Heizöl, oder zur Ansaugseite einer Brenn
stoffpumpe, die fossilen Brennstoff einem Brenner zuführt.
Die von der Druckseite dieser Brennstoffpumpe herkommende
Zufuhrleitung für den fossilen Brennstoff endet in einem
Leitungsstück 26, das im Bereich des Beginns der Bypass-
Leitung 22 senkrecht zu dieser in den Verteiler 1 einge
setzt ist und dabei in gleicher Weise wie das Leitungs
stück 23 im Verteiler 1 über einen in eine Gewindebohrung
27 eingeschraubten Gewindestopfen 28 abgedichtet gehalten
ist. Im Verteiler 1 ist eine an das Leitungsstück 26 an
schließende Bohrung 29 angeordnet, die sich stufig ver
engend in den Beginn der Bypass-Leitung 22 einmündet. An
der stufigen Verengung 30 ist ein Rückschlagventil 31 an
geordnet, welches aus einem plattenförmig auf die Ver
engung 30 aufgelegten Ventilkörper 32 besteht, der durch
eine an der Bohrung 29 angeordnete Schraubenfeder 33 gegen
die Verengung 30 gedrückt wird.
Die Bohrung 29 durchsetzt im Bereich zwischen dem
Leitungsstück 26 und dem Rückschlagventil 31 eine parallel
zur Bypass-Leitung 22 verlaufende Bohrung 34, deren eines
Ende sich erweitert und in diesem Bereich von einem
schneidenförmigen Rand 35 umgeben ist. Dieser bildet den
Ventilsitz eines Schließventils 36 aus. Auf diesem Ventil
sitz liegt ein plattenförmiger Ventilkörper 37 auf, der
über eine Führungsstange 38 mit einer Stützplatte 39 ver
bunden ist. Auf dieser stützt sich eine Schraubenfeder 40
ab, deren anderes Ende an der Innenseite eines Drehknopfes
41 anliegt, der unterschiedlich tief in den Verteiler 1
einschraubbar ist, so daß die Andruckkraft der Schrauben
feder 40 an der Stützplatte 39 und damit die Anlagekraft
des Ventilkörpers 37 an dem schneidenförmigen Rand 35 ein
stellbar sind.
Der schneidenförmigen Rand 35 wird an der Außenseite von
einem Ringkanal 42 umgeben, der in aus der Zeichnung nicht
ersichtlicherweise mit einer zu einem Brenner führenden
Brennstoffleitung in Verbindung steht. Wenn der Ventilkör
per 37 an dem schneidenförmigen Rand 35 anliegt, wie dies
in der Figur dargestellt ist, besteht keine Verbindung
zwischen der durch das Leitungsstück 26 gebildeten Brenn
stoffzuleitung und dem Brenner, wenn dagegen der Ventil
körper 37 vom Rand 35 gegen die Wirkung der Schraubenfeder
40 abgehoben ist, ergibt sich eine solche Verbindung.
In der Verlängerung der Bohrung 29 ist eine sich stufen
förmig erweiternde Durchgangsbohrung 43 im Verteiler 1 an
geordnet, die einerseits die Bypass-Leitung 22 und ande
rerseits die Druckleitung 3 durchsetzt und die unterhalb
der Druckleitung mittels eines in eine Gewindebohrung 44
des Verteilers 1 abgedichtet eingeschraubten Stopfens 45
verschlossen ist. In einer zylindrischen Ausnehmung 46 des
Stopfens 45 ist ein topfförmiger Temperaturfühler 47 ange
ordnet, der die Druckleitung 3 durchsetzt und auf der dem
Stopfen 45 gegenüberliegenden Seite die Durchgangsbohrung
43 mittels einer in eine Umfangsnut 48 eingelegten Ring
dichtung 49 dicht verschließt. Der Außenumfang des Tempe
raturfühlers 47 ist kleiner als der Innendurchmesser der
Ausnehmung 46, so daß der Ringraum 50 zwischen dem Tempe
raturfühler 47 und dem Stopfen 45 mit der Druckleitung 3
in Verbindung steht und somit von der durch die Druck
leitung geförderten Flüssigkeit ausgefüllt wird.
Der Temperaturfühler 47 weist an seinem oberen Ende einen
Stößel 51 auf, der je nach der Temperatur des Temperatur
fühlers mehr oder weniger weit aus dem Temperaturfühler 47
herausgeschoben wird. Dieser Stößel 51 ragt in einen Ver
längerungskolben 52 hinein, der seinerseits abgedichtet in
den Teil der Durchgangsbohrung 43 eintritt, der sich un
mittelbar an die Bypass-Leitung 22 anschließt. In diesem
Bereich trägt der Verlängerungskolben 52 an seiner Stirn
seite einen fingerförmigen Vorsprung 53, der beim Vor
schieben des Verlängerungskolbens 52 in Richtung auf das
Leitungsstück 26 am Ventilkörper 32 des Rückschlagventils
31 zur Anlage gelangen und diesen Ventilkörper 32 gegen
die Kraft der Schraubenfeder 33 von der Verengung 30 ab
heben kann. Eine solche Verschiebung des Verlängerungs
kolbens 52 wird durch den Stößel 51 bei dessen Ausfahren
aus dem Temperaturfühler 47 hervorgerufen, und zwar gegen
die Kraft einer Schraubenfeder 54, die den Verlängerungs
kolben 52 konzentrisch umgibt und sich einerseits an einem
Ringflansch 55 desselben und andererseits an einer stufen
förmigen Verengung 56 der Durchgangsbohrung 43 abstützt.
Außerhalb des Vorsprungs 6 setzt sich die Durchgangs
bohrung 7 im Verteiler sich stufenförmig verengend weiter
fort und durchsetzt dabei zunächst die Bypass-Leitung 22
und gelangt schließlich in die verlängerte, sich parallel
zur Bypass-Leitung 22 erstreckende Bohrung 34.
Zwischen der Bypass-Leitung 22 und der Bohrung 34 verengt
sich die Durchgangsbohrung 7 stufenförmig, die Verengung
57 bildet einen ringförmigen Ventilsitz, an dem ein an der
Spitze der Kolbenstange 18 gehaltener Ventilkörper 58 mit
seiner konvex ausgebildeten Stirnfläche 59 dichtend anleg
bar ist. Der Bereich der Durchgangsbohrung 7, der den Ven
tilkörper 58 aufnimmt, bildet somit ein Ventilgehäuse,
dessen Außendurchmesser geringfügig größer ist als der
Außendurchmesser des Ventilkörpers 58. Unterhalb des
Ventilkörpers 58 trägt die Kolbenstange 18 in einer Um
fangsnut 60 eine Ringdichtung 61, die die Durchgangs
bohrung 7 auf der der Verengung 57 gegenüberliegenden
Seite der Bypass-Leitung 22 abdichtet.
Der Ventilkörper 58 bildet zusammen mit der den Ventilsitz
bildenden Verengung 57 ein Dosierventil 62, mit dem eine
Verbindung zwischen der Bypass-Leitung 22 einerseits und
der parallel dazu verlaufenden Bohrung 34 wahlweise mehr
oder weniger verschließbar ist, und zwar abhängig von der
Verschiebung des Steuerkolbens 11 im Gehäuse 10.
Unmittelbar neben der Durchgangsbohrung 7 zweigt von der
Bypass-Leitung 22 eine parallel zur Durchgangsbohrung 7
verlaufende, sich stufenförmig erweiternde Bohrung 63 ab,
die von einer ringförmigen Schneide 64 umgeben wird. Auf
dieser liegt ein plattenförmiger Ventilkörper 65 auf, der
über eine Führungsstange 66 mit einer Stützplatte 67 ver
bunden ist. Auf dieser ruht eine konzentrisch dazu ange
ordnete Schraubenfeder 68, deren anderes Ende an der
Innenseite eines Drehknopfes 69 anliegt, der mehr oder
weniger tief in eine Gewindebohrung 70 der Bohrung 63 ein
schraubbar ist. Durch unterschiedlich tiefes Einschrauben
des Drehknopfes 69 kann die Federvorspannung verändert
werden, mit der der Ventilkörper 65 gegen die Schneide 64
gedrückt wird.
Die Schneide 64 wird von einem Ringkanal 71 umgeben, in
den das Ende der Bohrung 34 einmündet, so daß bei von der
Schneide 64 abgehobenem Ventilkörper 65 über den Ringkanal
71 und die Bohrung 63 eine Verbindung zur Bypass-Leitung
22 hergestellt wird.
In dem Verteiler werden zwei vollständig getrennte
Flüssigkeitssysteme geführt, nämlich im Bereich der Druck
leitung 3 und der davon abzweigenden Bohrungen eine von
der Hochdruckpumpe geförderte Reinigungsflüssigkeit, bei
spielsweise Wasser, in dem Leitungsstück 26, der Bypass-
Leitung 22, der parallelen Bohrung 34 und in allen davon
abzweigenden Bohrungen dagegen fossiler Brennstoff zur
Versorgung eines Brenners. Die beiden Flüssigkeitssysteme
sind im Verteiler unmittelbar nebeneinander angeordnet,
sie werden aber gegeneinander abgedichtet, und zwar im Be
reich der Durchgangsbohrung 7 durch die Dichtungen 19 und
61 und im Bereich der Durchgangsbohrung 43 durch die Ring
dichtung 49 und die im Verlängerungskolben 52 angeordnete
Ringdichtung.
Bei normalem Reinigungsbetrieb flieht Reinigungsflüssig
keit von der Hochdruckpumpe durch die Druckleitung zu
einer Sprühlanze oder dergleichen. Dadurch wird im Bereich
der Drosselstelle 4 ein Unterdruck erzeugt, der zu einer
Druckdifferenz am Steuerkolben 11 führt. Dieser wird auf
grund dieser Druckdifferenz entgegen der Wirkung der
Schraubenfeder 21 so verschoben, daß das Dosierventil 62
geschlossen wird, daß also der Ventilkörper 58 mit seiner
Stirnfläche 59 dichtend an der Verengung 57 anliegt. Bei
dieser Betriebsart ist die Bohrung 34, die mit dem den
Brennstoff zuführenden Leitungsstück 26 in Verbindung
steht, von der Bypass-Leitung 22 abgetrennt, denn im nor
malen Betrieb ist auch das Rückschlagventil 31 ge
schlossen, außerdem ist üblicherweise auch der
Ventilkörper 65 gegen die Schneide 64 gedrückt, so daß das
durch diese Teile gebildete Überströmventil geschlossen
ist. Der durch das Leitungsstück 26 herangeführte
Brennstoff kann damit aufgrund des Drucks der
Brennstoffpumpe das Schließventil 36 öffnen und in den
Ringkanal 43 eintreten, so daß der Brennstoff zum Brenner
gelangen kann. Der Brenner kann in einem nicht dargestell
ten Durchlauferhitzer die durch die Druckleitung 3
strömende Reinigungsflüssigkeit aufheizen.
Nimmt die Strömung der Reinigungsflüssigkeit durch die
Druckleitung 3 ab, sei es durch eine Querschnittsverengung
am Auslaß der Druckleitung, sei es durch zu geringe Nach
führung von der Hochdruckpumpe her, so ergibt sich im Be
reich der Drosselstelle 4 eine geringere Druckabsenkung
als im Normalbetrieb. Die am Steuerkolben 11 sich ausbil
dende Druckdifferenz sinkt dadurch, dies führt zu einer
Verschiebung des Steuerkolbens 11 in Richtung der Wirkung
der Schraubenfeder 21. Bereits bei einer geringen Ver
schiebung hebt sich der Ventilkörper 58 von der Verengung
57 ab und gibt in diesem Bereich einen ringförmigen Durch
gangsspalt frei, durch den ein Teil des über das Leitungs
stück 26 angelieferten Brennstoffs in die Bypass-Leitung
22 gelangen kann, von der er zum Brennstoffvorrat zurück
geführt wird. Dadurch sinkt der am Schließventil 36 an
stehende Druck des Brennstoffs, die dem Brenner zugeführte
Brennstoffmenge nimmt also ab. Wird der Effekt verstärkt,
kann dies auch dazu führen, daß der zur Öffnung des
Schließventils 36 notwendige Brennstoffdruck nicht mehr
vorhanden ist, dieses schließt dann unter der Wirkung der
Schraubenfeder 40, so daß der Brenner erlischt. Der ge
samte durch das Leitungsstück 26 angelieferte Brennstoff
wird dann durch die Bypass-Leitung 22 dem Brennstoffvorrat
wieder zugeführt.
Der Brenner kann erst dann wieder mit Brennstoff versorgt
werden, wenn der Durchfluß durch die Druckleitung 3 so
weit erhöht wird, daß durch den Steuerkolben 11 eine zu
mindest weitgehende Schließung der Verbindung zwischen
Bohrung 34 und Bypass-Leitung 22 eintritt.
Der minimale Betriebsdruck des Brennstoffs, der dem
Brenner zugeführt wird, lädt sich durch den Drehknopf 41
einstellen, so daß der Öffnungsdruck den optimalen Be
triebsdaten des Brenners angepaßt werden kann.
Der Temperaturfühler 47 ermöglicht eine Abschaltung des
Brenners, wenn die durch die Druckleitung 3 geführte
Reinigungsflüssigkeit eine zu hohe Temperatur erreicht.
Beim Anstieg der Temperatur fährt aus dem Temperaturfühler
47 der Stößel 51 aus, und zwar ist der Ausfahrweg um so
größer, je höher die Temperatur der umgebenden Flüssigkeit
wird. Erreicht die Temperatur einen oberen Grenzwert, so
öffnet der fingerförmige Vorsprung 53 das Rückschlagventil
31 und stellt dadurch eine Verbindung zwischen dem
Leitungsstück 26 einerseits und der Bypass-Leitung 22 an
dererseits her, durch die der Brennstoff zum Brennstoff
vorrat zurückgelangt. Dies führt zu einem Druckabfall des
Brennstoffs und in der beschriebenen Weise zu einer Unter
brechung der Brennstoffzufuhr zum Brenner.
Sobald die Temperatur der Reinigungsflüssigkeit in der
Druckleitung wieder unterhalb des kritischen Temperatur
werts liegt, wird das Rückschlagventil 31 erneut ver
schlossen, so daß der Brenner wieder in der gewohnten
Weise mit Brennstoff versorgt werden kann. Der Temperatur
fühler 47 wirkt also als Übertemperatursicherung.
Wenn der Brennstoffdruck im Leitungsstück 26 einen oberen
Grenzwert überschreitet, führt dies zu einer Öffnung des
durch den Ventilkörper 65 und die Schneide 64 gebildeten
Überströmventils, so daß auch auf diese Weise eine Verbin
dung zwischen der Bohrung 34 und der Bypass-Leitung 22
hergestellt wird. Damit wirkt dieses Ventil als Druckbe
grenzungsventil im Brennstoffsystem, wobei selbstverständ
lich mit Hilfe des Drehknopfes 69 dieser obere Druckwert
so eingestellt werden muß, daß er oberhalb des normalen
Brennerbetriebsdrucks liegt.
Auf engstem Raum gelingt es mit dem beschriebenen Ver
teiler nicht nur, abhängig von der durchströmenden Reini
gungsflüssigkeitsmenge die Brennstoffzufuhr zum Brenner zu
steuern, sondern es werden außerdem eine Sicherung gegen
Übertemperaturen im Reinigungsflüssigkeitssystem und gegen
Überdruckwerte im Brennstoffsystem geschaffen.
Claims (11)
1. Hochdruckreinigungsgerät mit einer eine Reini
gungsflüssigkeit aus einer Saugleitung in eine
Druckleitung pumpenden Hochdruckpumpe und mit
einer Heizung für die über die Druckleitung abge
gebene Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Druckleitung eine Drosselstelle angeordnet
ist, an der ein strömungsabhängiger Druckabfall
auftritt, daß ein in einem Gehäuse abgedichtet
verschiebbarer Steuerkolben vorgesehen ist, der
dieses in zwei Kammern unterteilt, von denen eine
mit der Druckleitung stromaufwärts der Drossel
stelle verbunden ist und die andere mit der Druck
leitung an der Drosselstelle oder stromabwärts
derselben, und daß ein Dosierventil (62) vorge
sehen ist, das durch die Bewegung des Steuerkol
bens geöffnet oder geschlossen wird und welches
eine zu einem Brenner der Heizung führende Zufuhr
leitung (26) für einen fossilen Brennstoff mit
einer von der Zufuhrleitung (26) zum Brennstoff
vorrat zurückführenden Bypass-Leitung (22) verbin
det und die Verbindung verschließt, wenn aufgrund
einer Strömung in der Druckleitung (3) eine große
Druckdifferenz an der Drosselstelle (4) entsteht,
sie jedoch bei fallender Druckdifferenz an der
Drosselstelle (4) aufgrund abnehmender Strömung in
der Druckleitung (3) zunehmend freigibt.
2. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (11) abge
dichtet aus dem Gehäuse (10) austritt und außer
halb des Gehäuses (10) einen Ventilkörper (58)
trägt, der abgedichtet in ein Ventilgehäuse ein
tritt, in das die Zufuhrleitung (46, 34) einmündet
und aus dem die Bypass-Leitung (22) austritt.
3. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zufuhrleitung
stufenförmig erweitert und an ihrer Erweiterungs
stufe (57) einen Ventilsitz ausbildet, gegen den
der Ventilkörper (58) des Dosierventils (62)
dichtend anlegbar beziehungsweise von dem der Ven
tilkörper (58) einen Ringspalt unterschiedlicher
Breite ausbildend abhebbar ist.
4. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der voranste
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Steuerkolben (11) mittels einer Feder (21) in
Richtung auf die Öffnungsstellung des Dosierven
tils (62) vorgespannt ist.
5. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der voranste
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drosselstelle (4) durch eine Querschnittsverengung
in der Druckleitung (3) gebildet ist und im Be
reich der Drosselstelle (4) eine Verbindungs
leitung (16) zu der anderen Kammer (15) des den
Steuerkolben (11) aufnehmenden Gehäuses (10) ab
zweigt.
6. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel
stelle (4) durch einen die Heizung durchsetzenden
Teil der Druckleitung gebildet wird und stromab
wärts der Heizung eine Verbindungsleitung zu der
anderen Kammer des den Steuerkolben aufnehmenden
Gehäuses abzweigt.
7. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der voranste
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Druckleitung (3) stromabwärts der Heizung ein
temperaturabhängig verschiebbarer Fühler (47) an
geordnet ist, der beim Überschreiten einer oberen
Grenztemperatur ein Schließventil (31) zwischen
der Zufuhrleitung (26, 29) für den fossilen Brenn
stoff und der Bypass-Leitung (22) öffnet.
8. Hochdruckreinigungsvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schließventil (31)
als federbelastetes Rückschlagventil ausgebildet
ist und daß der Fühler (47) das Ventil entgegen
der Wirkung der Feder (33) mechanisch verschiebt.
9. Hochdruckreinigungsvorrichtung nach einem der vor
anstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Zufuhrleitung (26, 34) für den
fossilen Brennstoff und der Bypass-Leitung (22)
ein Ventil (64, 65) angeordnet ist, welches beim
Überschreiten eines bestimmten oberen Grenzdruckes
öffnet, darunter jedoch verschlossen ist.
10. Hochdruckreinigungsvorrichtung nach einem der vor
anstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Verbindungsleitung (34) zwischen der Zu
fuhrleitung (26) für den fossilen Brennstoff und
dem Brenner ein federbelastetes Schließventil (36)
angeordnet ist, welches erst beim Überschreiten
eines Mindestdrucks in der Zufuhrleitung öffnet
und bei niedrigeren Druckwerten geschlossen ist.
11. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federvorspannung des
Schließventils (36) einstellbar ist.
Priority Applications (2)
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DE4233538A DE4233538C1 (de) | 1992-10-06 | 1992-10-06 | Hochdruckreinigungsgerät |
EP93113259A EP0591660A1 (de) | 1992-10-06 | 1993-08-19 | Hochdruckreinigungsgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4233538A DE4233538C1 (de) | 1992-10-06 | 1992-10-06 | Hochdruckreinigungsgerät |
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ITUB20154286A1 (it) * | 2015-10-09 | 2017-04-09 | Ip Cleaning S R L | Idropulitrice ad acqua calda con controllo della temperatura |
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1992
- 1992-10-06 DE DE4233538A patent/DE4233538C1/de not_active Expired - Fee Related
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1993
- 1993-08-19 EP EP93113259A patent/EP0591660A1/de not_active Withdrawn
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EP0591660A1 (de) | 1994-04-13 |
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