DE4232929A1 - Drehstromgenerator mit Gleichrichter - Google Patents
Drehstromgenerator mit GleichrichterInfo
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- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K11/00—Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
- H02K11/04—Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection for rectification
- H02K11/049—Rectifiers associated with stationary parts, e.g. stator cores
- H02K11/05—Rectifiers associated with casings, enclosures or brackets
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Drehstromgenerator mit an einer
seiner Stirnseiten angeordneter Gleichrichtereinrichtung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer solchen, aus der EP-B 329 722 bekannten Lösung sind die
Wicklungsenden der Ständerwicklung des Generators durch Crimpen mit
jeweils einem Anschlußteil der Gleichrichtereinrichtung fest verbun
den, welches in einer Leiterplatte eingebettet ist. Die Anschluß
teile sind ferner mit Diodenanschlüssen der Gleichrichtereinrichtung
über weitere Crimpverbindungen verbunden, wobei die Dioden in ge
trennte Plus- und Minus-Kühlplatten vor und hinter der Leiterplatte
eingesetzt sind. Hierbei ist nachteilig, daß im Reparaturfall bei
einem Defekt der Gleichrichtereinrichtung der gesamte Generator aus
getauscht werden muß, da sich die Gleichrichtereinrichtung wegen der
mit ihr fest verbundenen Wicklungsenden der Ständerwicklung nicht
zerstörungsfrei ausbauen läßt.
Aus der DE-A 26 40 081 ist dagegen eine Losung bekannt, bei der die
Anschlußenden der Ständerwicklung einer Drehstrommaschine mit flexi
blen Anschlußlitzen versehen sind, deren Enden Kabelschuhe tragen,
welche mit lösbaren Schraubverbindungen direkt mit den Diodenan
schlüssen der Gleichrichtereinrichtung verbunden sind. Die Anschluß
litzen mit den Kabelschuhen stellen dabei eine störanfällige und
aufwendig herzustellende Verbindung zwischen Ständerwicklung und
Gleichrichtereinrichtung dar.
Aus der WO 91/20 119 ist es schließlich bekannt, die Ständerwick
lungsenden an Gewindebuchsen anzuschweißen, welche anschließend ge
meinsam mit dem Wickelkopf der Maschine von einem Kunststoff um
spritzt werden, wobei beim Zusammenbau der Maschine die Leiterplatte
der Gleichrichtereinrichtung mit Leiterbahnen durch Schrauben je
weils mit den Anschlußbuchsen verbunden wird. Im Reparaturfall bei
einem Defekt der Gleichrichtereinrichtung ist hier die Leiterplatte
von den Kontaktbuchsen des Ständers abschraubbar, doch ist das An
schweißen der Wicklungsenden an die Kontaktbuchsen und deren Einbet
tung in Kunststoff bei der Wickelkopfumspritzung sehr aufwendig.
Bei der erfindungsgemäßen Losung mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Patentanspruchs 1 wird dagegen erreicht, daß die bewährte, ein
fache, zuverlässige und kostengünstige Art des Anschlusses der Stän
derwicklung durch Crimpen und eventuell zusätzliches Verschweißen an
Anschlußteilen nach dem Einbau der Gleichrichtereinrichtung beibe
halten werden kann. Außerdem sind jetzt im Reparaturfall die An
schlußteile von der Leiterplatte lösbar und die Gleichrichterein
richtung ist damit auswechselbar. Dies ist erheblich kostengünstiger
als ein Austausch des gesamten Generators.
Besonders zweckmäßige Ausgestaltungen der Einrichtung ergeben sich
durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen der im
Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale. Dabei ist besonders vorteil
haft, das Anschlußteil aus einem geprägten Stanzteil herzustellen,
das mit einem Befestigungsloch auf einer Anschlußschraube zu befe
stigen ist, die als Schraubverbindung mit ihrem Ende durch eine Mut
ter in einem das Anschlußteil einfassenden Loch der Isolierstoff
platte festgeschraubt ist. Zweckmäßigerweise wird dabei die An
schlußschraube des Anschlußteils gemeinsam mit Anschlußschrauben
weiterer Anschlußteile von Wicklungsenden der Drehstromständerwick
lung nebeneinander angeordnet, wobei die Schraubköpfe in einem
gemeinsamen Halteteil aus Kunststoff eingebettet sind. Fuhr einen
möglichst einfachen Zusammenbau ist in vorteilhafter Weise vorge
sehen, daß das Halteteil die Schraubköpfe der Anschlußschrauben, den
daran befestigten Teil der Anschlußteile und jeweils eine dieses
Teil an der Anschlußschraube festklemmende Mutter als vorgefertigte
Einheit umfaßt. Ebenfalls fertigungstechnisch günstig ist es, wenn
mehrere der Anschlußteile aus einem gemeinsamen Stanzteil herge
stellt, geprägt und nach dem Einbetten im Halteteil voneinander
getrennt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge
stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 einen Doppel-Drehstromgenerator für Kraftfahrzeuge
teilweise im Schnitt in verkleinerter Darstellung, Fig. 2 den
Schaltungsaufbau des Generators nach Fig. 1, Fig. 3 den antrieb
seitigen Lagerdeckel des Generators zur Aufnahme der Gleichrichter
einrichtung, Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt des Lagerdeckels nach
Fig. 3 mit einem lösbaren Anschluß eines Wicklungsendes der
Ständerwicklung im montierten Zustand der Maschine, Fig. 5 zeigt
den gleichen Ausschnitt mit abgebautem Lagerdeckel und Gleichrich
tereinrichtung und Fig. 6 zeigt das gemeinsame Halteteil fuhr vier
nebeneinanderliegende Anschlußteile in der Draufsicht.
In Fig. 1 ist ein Drehstromgenerator zur Stromversorgung von Kraft
fahrzeugen, Baumaschinen und dergl. mit 10 bezeichnet. Er besteht
aus einem Ständer 11, auch Stator genannt, einem Doppel-Leitstück
läufer 12 in Klauenpolausführung der auf einer Antriebswelle 13
befestigt ist, sowie aus zwei Erregerwicklungen 14 und 15, welche
auf zwei Polringen 16 und 17 angeordnet und am Ständer 11 bzw. an
einem vorderen Lagerdeckel 18 befestigt sind. Das hintere Ende der
Antriebswelle 13 ist in einem ersten Kugellager 19 am Boden 20a
eines topfförmigen Metallgehäuses 20 des Generators 10 aufgenommen.
Auf der Antriebsseite (A-Seite) ist die Antriebswelle 13 über ein
weiteres Kugellager 21 im Lagerdeckel 18 aufgenommen, der das Me
tallgehäuse zur Antriebsseite hin abschließt und der die elektri
schen Anschlüsse 22 des Drehstromgenerators 10 sowie eine weiter
unten erläuterte Gleichrichter- und Regleranordnung trägt. Der flüs
sigkeitsgekühlte Drehstromgenerator ist außen am Metallgehäuse 20
mit Abstandsrippen 23 versehen, welche zur Führung einer Kühlflüs
sigkeit dienen, und er wird - wie angedeutet - in eine entsprechend
gestaltete topfförmige Ausnehmung am Aggregat 24 des Fahrzeugs ein
gesetzt und durch Schrauben 25 daran befestigt. Die Kühlflüssigkeit
wird über eine Einlaufbohrung 26 zur Außenfläche des Metallgehäuses
20 geführt, um die im Generator 10 erzeugte Wärme aufzunehmen und
über eine Auslaufbohrung 27 in den Kühlkreislauf der Maschine abzu
führen.
Der Ständer 11 des Drehstromgenerator 10 enthält zwei axial hinter
einanderliegende Blechpakete 28, 29 in deren Nuten jeweils Dreh
stromwicklungen 31, 32 als sogenannte Ständerwicklungen eingelegt
und miteinander im Stern verschaltet sind. Die Ständerwicklungen 31,
32 wirken jeweils mit dem Doppel-Leitstückläufer 12 zusammen, der
zwei Klauenpolsysteme 33, 34 aufweist. Die zwei Ständerblechpakete
28, 29 werden durch einen Metall-Distanzring 35 zueinander auf Ab
stand gehalten und um eine halbe Nutteilung gegeneinander versetzt
positioniert. Sie sind zusammen mit den Wickelköpfen der Ständer
wicklungen 31, 32 in einen wärmeleitenden Kunststoff 36 zu einer
vorgefertigten Baueinheit eingebettet.
Fig. 2 zeigt die elektrische Verschaltung des Drehstromgenerators
10 mit seinen zwei voneinander unabhängigen Drehstromsystemen 38, 39
mit jeweils einer Gleichrichtereinheit 40, 41 und einem Regler
schalter 42, 43 und deren Anschlußklemmen 22 mit den Standardbe
zeichnungen B+, LS und W, wobei die B+-Klemmen in bekannter Weise
auf zwei separate Akkumulatorbatterien von je 12 Volt geschaltet
werden können, welche wahlweise für 12 V oder 24 V-Verbraucher pa
rallel bzw. in Reihe geschaltet werden. Durch ein zusätzliches, in
dem Generator eingelegtes Metallteil kann zwischen den beiden B+
-Klemmen ggf. eine Brücke erzeugt werden. Das Metallgehäuse 20 des
Drehstromgenerators ist hier auf Masse-Potential gelegt, so daß alle
Minus-Dioden 44 der beiden Gleichrichtereinheiten 40, 41 anodensei
tig auf Masse liegen und alle Plus-Dioden 45 kathodenseitig mit den
B+-Anschlußklemmen 22 verbunden sind. Dieses Beispiel entspricht
einer Schaltung mit gemeinsamen Minus-Massepunkt. Für eine Reihen
schaltung der Einzelsysteme mit einer Erdung der elektrischen Mitte
sind dagegen von dem einen System die Minus-Dioden und vom anderen
System die Plus-Dioden mit der Gehäusemasse zu verbinden.
In Fig. 3 ist der Lagerdeckel 18 als Einzelteil in der Sicht von
vorn dargestellt. Er ist mit Bohrungen 46 zum Einpressen der
Minus-Dioden 44 versehen, die am äußeren Rand des Lagerdeckels 18
nebeneinander in zwei Gruppen von jeweils vier Minus-Dioden angeord
net sind. Konzentrisch dazu liegt weiter innen jeweils eine längli
che Ausnehmung 47, in die jeweils ein in Fig. 4 dargestelltes Hal
teteil 48 eingreift. Im oberen Teil des Lagerdeckels 18 sind fünf
weitere Bohrungen 50, in welche Anschlußschrauben für die Anschluß
klemmen LS und W nach Fig. 2 isoliert eingesetzt werden. Des weite
ren sind im Lagerbereich je vier Bohrungen 51, 52 vorhanden, durch
welche gemäß Fig. 1 der Lagerdeckel 18 durch Schrauben 53 bzw. ein
Lager-Abdeckring 54 mit Schrauben 55 jeweils am Polring 16 befestigt
wird. Auf der unteren Hälfte des Lagerdeckels befinden sich Ausspa
rungen 56, 57 durch welche Anschlußleitungen für die Erregerwick
lungen 14, 15 hindurchgeführt werden.
Der erfindungsgemäße, lösbare Anschluß der Ständerwicklungen 31, 32
an den Gleichrichtereinheiten 40, 41 wird für ein Wicklungsende 58
der Ständerwicklung 31 mit Hilfe der Fig. 4 und 5 näher erläu
tert. Das Wicklungsende 58 ist mit einem Isolierschlauch 58a ver
sehen und am freien Ende mit einer an sich bekannten Crimpverbindung
mit einem Anschlußteil 59 fest, d. h., ohne Zerstörung unlösbar ver
bunden. Dabei ist das Anschlußteil 59 ein geprägtes Stanzteil, das
in einem seitlich abgewinkelten Endabschnitt 59a mit einem Befesti
gungsloch 60 versehen ist, durch die eine Anschlußschraube 61 von
unten hindurch ragt. Das Anschlußteil 59 ist an dem abgewinkelten
Endbereich 59a mit einer Mutter 62 an der Anschlußschraube 61 fest
geschraubt. Oberhalb des Lagerdeckels 18 ist ferner eine als Leiter
platte dienende Isolierstoffplatte 63 angeordnet, in welche aus
Kupferblech gestanzte Leiter 64 eingebettet sind.
Oberhalb der Dioden 44 und 45 ist die Isolierstoffplatte 63 mit
Durchbrüchen 65 versehen, aus denen Endbereiche 64a einiger der Lei
ter 64 nach oben abgewinkelt und durch Crimpen mit dem Diodenan
schluß unlösbar verbunden sind. Der Leiter 64 ist dabei in darge
stellter Weise mit einer Minus-Diode 44 und in nicht dargestellter
Weise an einem weiteren Durchbruch mit einer Plusdiode fest verbun
den. Im Bereich der Anschlußschraube 61 ist dieser Leiter 64 mit
einem Loch 66 versehen, das von einem weiteren Durchbruch 67 in der
Isolierstoffplatte 63 eingefaßt ist. Der Leiter 64 wird nun durch
eine von außen lösbare Schraubverbindung mit dem Wicklungsende 58
der Ständerwicklung 31 elektrisch kontaktiert, indem das Loch 66 des
Leiters 64 auf die Anschlußschraube 61 aufgesetzt und mitsamt der
Isolierstoffplatte 63 durch eine weitere Mutter 68 auf der Anschluß
schraube 61 festgeschraubt wird. Die Anschlußschraube 61 ist dabei
gemeinsam mit drei weiteren nebeneinander angeordneten Anschluß
schrauben 61 für weitere Anschlußteile 59 für die übrigen Wicklungs
enden der Ständerwicklung 31 mit einem gemeinsamen Halteteil 48 ver
sehen, in dem die Anschlußschrauben 61 mit ihren Schraubköpfen 61a
in dem gemeinsamen Halteteil 48 aus Kunststoff eingebettet sind. Der
Kunststoff des Halteteils 48 umfaßt dabei die Schraubköpfe 61a der
Anschlußschrauben 61, den daran befestigten Endabschnitt 59a der
Anschlußzeile 59 und jeweils die diesen Endabschnitt 59a festklem
mende Mutter 62.
Halteteil 48 mit den Anschlußschrauben 61, den Anschlußteilen 59 und
den Muttern 62 bildet dabei jeweils eine vorgefertigte Einheit 69
gemäß Fig. 6 und 7. Dabei werden die vier nebeneinanderliegenden
Anschlußteile 59 aus einem gemeinsamen Stanzteil hergestellt, ge
prägt und nach dem Einbetten in das Halteteil 48 voneinander ge
trennt.
Beim Zusammenbau des Drehstromgenerators 10 wird zunächst der Stän
der mit den Bleckpaketen und Ständerwicklungen und separat davon der
Lagerdeckel 18 mit den Gleichrichtereinheiten 40, 41, Regelerschal
ter 42, 43 und den Anschlüssen 22 montiert. Dabei werden auch die
beiden vorgefertigten Einheiten 69 für den Anschluß der Ständerwick
lungen mit den Muttern 68 an der Isolierstoffplatte 63 festge
schraubt und dabei mit den Leitern 64 kontaktiert. Die Isolierstoff
platte 63 wird ferner auf dem Lagerdeckel 18 festgeschraubt und ggf.
werden bereits dann die Crimpverbindungen 64 an dem Leiter 64 mit
den Diodenanschlüssen hergestellt. Schließlich wird der Leitstück
läufer 12 in das Lager 21 im Lagerdeckel 18 eingesetzt und der Pol
ring 16 mit der Erregerwicklung 14 wird am Lagerdeckel 18 sowie der
Polring 17 mit der Erregerwicklung 15 am Metallgehäuse 20 festge
schraubt. Schließlich wird der Lagerdeckel 18 auf das Metallgehäuse
20 des Generators 10 aufgesetzt und fixiert, wobei die zuvor ausge
richteten, gerade vorstehenden Wicklungsenden der Ständerwicklungen
31 und 32 durch die entsprechenden Durchbrüche 65 in der Isolier
stoffplatte 63 hindurchragen und in den aus Fig. 6 und 7 erkennba
ren Crimpzungen 70 aufgenommen werden. Erst jetzt werden die Wick
lungsenden der Drehstromständerwicklungen 31 und 32 durch Crimpen
und schweißen mit den Anschlußteilen 59 der Gleichrichtereinrichtung
unlösbar verbunden. Schließlich werden die stirnseitig am Lager
deckel 18 vorstehenden Crimpverbindungen noch durch eine in Fig. 1
erkennbare Schutzkappe 71 abgedeckt.
Bei einem Defekt in der Gleichrichtereinrichtung ist nunmehr ein
Austauschen des kompletten Lagerdeckels mitsamt den Gleichrichter
einheiten und Reglerschaltern möglich. Zu diesem Zweck werden - wie
in Fig. 5 erkennbar - nach dem Entfernen der Schutzkappe 71 zu
nächst die Muttern 68 von den Anschlußschrauben 71 der Ständer
wicklungsanschlüsse abgeschraubt. Danach werden nach dem
Entfernen der Befestigungsschrauben 25 der Lagerdeckel 18 mitsamt
den Gleichrichtereinheiten 40, 41 und Reglerschalter 42 und 43 und
mit der die Verbindungsleiter 64 enthaltenen Isolierstoffplatte 63
abgenommen. Am Ständer 11 bleiben dann die beiden Einheiten 69 mit
den Halteteilen 48, den Anschlußschrauben 61 und den Anschlußteilen
59 zurück, da die Anschlußteile 59 über die Crimpverbindungen mit
den Wicklungsenden der Ständerwicklungen 31, 32 fest verbunden blei
ben. Beim Montieren eines neuen Lagerdeckels mitsamt der neuen,
Gleichrichtereinrichtung wird nun in umgekehrter Weise der Generator
wieder zusammengebaut.
Claims (6)
1. Drehstromgenerator mit an einer seiner Stirnseiten angeordneter
Gleichrichtereinrichtung, deren Ausgangsklemmen insbesondere zum An
schluß des Bordnetzes von Fahrzeugen und sonstigen mobilen Einheiten
dienen, wobei mindestens ein Wicklungsende einer Drehstromständer
wicklung des Generators nach dem Montieren der Gleichrichtereinrich
tung von außen frei zugänglich mit einem Anschlußteil für die Ein
gänge der Gleichrichtereinrichtung unlösbar verbunden ist und wobei
das Anschlußteil über einen elektrischen Leiter in einer Isolier
stoffplatte mit mindestens einem Anschlußdraht der Dioden der
Gleichrichtereinrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das mit dem Wicklungsende (58) fest verbundene Anschlußteil (59) mit
einer von außen lösbaren Schraubverbindung (61, 62, 68) an der Iso
lierstoffplatte (63) der Gleichrichtereinrichtung (40, 41) lösbar
befestigt und dabei mit dem Leiter (64) der Isolierstoffplatte (63)
elektrisch kontaktiert ist.
2. Drehstromgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Anschlußteil (56) ein geprägtes Stanzteil ist, das mit einem
Befestigungsloch (60) auf einer Anschlußschraube (61) sitzt, die als
Schraubverbindung mit ihrem Ende durch einen den Leiter (64)
einfassenden Durchbruch (67) der Isolierstoffplatte (63) hindurch
ragt, wobei die Isolierstoffplatte (63) mit dem Leiter (64) von
einer Mutter (68) auf der Anschlußschraube (61) festgeschraubt ist.
3. Drehstromgenerator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Anschlußschraube (61) gemeinsam mit Anschlußschrauben (61)
weiterer Anschlußteile (59) von Wicklungsenden der Drehstromständer
wicklung (31, 32) nebeneinander angeordnet mit ihren Schraubköpfen
(61a) in einem gemeinsamen Halteteil (48) aus Kunststoff eingebettet
sind.
4. Drehstromgenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Halteteil (48) die Schraubköpfe (61a) der Anschlußschrauben
(61), den daran befestigten Endabschnitt (59a) der Anschlußteile
(59) und jeweils eine diesen Abschnitt festklemmende Mutter (62) als
vorgefertigte Einheit (69) umfaßt.
5. Drehstromgenerator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere der Anschlußteile (59) aus einem gemeinsamen Stanzteil her
gestellt, geprägt und nach dem Einbetten im Halteteil (68) vonein
ander getrennt sind.
6. Drehstromgenerator nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, daß die Wicklungsenden (58) der Drehstromständer
wicklung (31, 32) durch Crimpen und Schweißen mit den Anschlußteilen
(59) der Gleichrichtereinrichtung (40, 41) unlösbar verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4232929A DE4232929A1 (de) | 1992-10-01 | 1992-10-01 | Drehstromgenerator mit Gleichrichter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4232929A DE4232929A1 (de) | 1992-10-01 | 1992-10-01 | Drehstromgenerator mit Gleichrichter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4232929A1 true DE4232929A1 (de) | 1994-04-07 |
Family
ID=6469329
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4232929A Withdrawn DE4232929A1 (de) | 1992-10-01 | 1992-10-01 | Drehstromgenerator mit Gleichrichter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4232929A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19630658A1 (de) * | 1995-08-08 | 1997-02-13 | Valeo Equip Electr Moteur | Wechselstromgenerator in bürstenloser Ausführung und mit Wasserkühlung |
WO1999017430A2 (de) * | 1997-09-30 | 1999-04-08 | Robert Bosch Gmbh | Elektrische maschine, insbesondere schleifringloser drehstrom-generator |
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-
1992
- 1992-10-01 DE DE4232929A patent/DE4232929A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |