DE4231642A1 - Trägerplatte für Bremsbeläge - Google Patents
Trägerplatte für BremsbelägeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine neue Trägerplatte für
Bremsbeläge sowie auf die spezielle Vorbehandlung und Be
schichtung von metallischen Trägerelementen für Bremsbeläge,
insbesondere von Trägerplatten für Scheibenbremsbeläge.
An die Bremsen von Kraftfahrzeugen werden hinsichtlich der
mechanischen und thermischen Eigenschaften sowie der Korro
sionsbeständigkeit höchste Ansprüche gestellt. So beträgt
die Bremsleistung einer Fahrzeugbremse häufig ein Mehr
faches der Motorleistung. Diese Bremsarbeit wird in Wärme
umgesetzt, und sowohl an der Bremsscheibe, als auch an dem
Bremsbelag sind Temperaturen von 500°C und mehr nicht selten.
Mit dem Fahrtwind werden wichtige Funktionsteile der Bremsanlage
durch Schmutz, Staub, Sand, Steinschlag und Wasser, insbe
sondere Salzwasser, stark belastet und beansprucht, insbe
sondere bei Scheibenbremsen.
Trägerplatten aus massivem Metall, insbesondere Stahl, werden
im allgemeinen verwendet, weil sich damit die in der Praxis
benötigten mechanischen Festigkeitseigenschaften des
Reibbelages hinsichtlich Härte, Zugfestigkeit und Biege
festigkeit sichern lassen. Dabei bestehen neben den Korro
sionsproblemen zusätzlich noch Haftungsprobleme hinsichtlich
der Haftung zwischen Trägerplatte und Reibmaterial an der
Fügefläche. Die Trägerplatte dient als Halterung für das
den Belag bildende Reibmaterial und als Biegeversteifung
für das Belagelement. Der Belag ist an der Trägerplatte
abgestützt und hat möglichst innige Verbindung damit.
Infolge von Schrumpfspannungen, die beim Aushärten und
bei der späteren hohen Temperaturbelastung im praktischen
Einsatz entstehen, und unter Einwirkung von Scherkräften
während des Betriebes können sich Ablösekräfte ausbilden,
die die Bindung zwischen Trägerplatte und Reibbelag uner
wünscht beeinträchtigen. Zur Sicherung einer guten Haftung
sind in Trägerplatten häufig Nuten, Rillen, Sacklöcher und/oder
Durchgangsbohrungen bzw. -löcher vorgesehen, in die
das Reibmaterial beim Preßvorgang unter Anwendung von Druck
und Hitze einfließen kann und sich dort verankert. Es ist
auch bekannt, zur Verbesserung der Haftung geschmolzenes
Metall in Tröpfchenform so auf die Plattenoberfläche auf
zusprühen, daß eine rauhe Oberfläche entsteht, und die Be
lagmasse auf diesen Rauhgrund aufzupressen. Das bewirkt
eine gewissermaßen flächige Verankerung des Reibmaterials.
Neben der hohen mechanischen Beanspruchung von Bremsbelägen
sind die bereits eingangs erwähnten vielfältigen Korrosions
beanspruchungen für die erforderliche Langzeitfunktion von
Bremsbelägen von besonderer Bedeutung. Während das Brems
belagmaterial selbst als weitgehend korrosionsfest anzusehen
ist, werden die vornehmlich aus Stahl hergestellten Träger
platten durch den Einfluß der verschiedenen Korrosionsmedien
relativ schnell angegriffen. Selbst mit Zinkbeschichtungen
ist die Korrosionsbeständigkeit nicht garantiert; es kann
sich die Haftfestigkeit der Belagmasse beeinträchtigender
Weißrost bilden. Darum müssen die nicht durch Reibmaterial
abgedeckten Stahlflächen durch eine Schutzlackierung vor
Korrosion geschützt werden. Der verfahrenstechnische und
wirtschaftliche Aufwand für die Lackierung ist allerdings
beträchtlich. Die Lackierung wird durch einen besonderen
Umstand erschwert, der mit dem bei der Bremsbelagherstellung
üblichen Heißpreßvorgang in unmittelbarem Zusammenhang
steht: Bei dem Heißpreßvorgang wird das organisch gebundene
Reibmaterial unter Druck und Hitze verdichtet und mit der
Trägerplatte verbunden. Um ein Festkleben der Reibbelagmasse
in der Heißpreßform zu verhindern, muß die Form vor jedem
Preßvorgang mit speziellen Trennmitteln besprüht werden.
Diese Trennmittel, in der Regel auf Basis von Seifen, Me
tallseifen und Silikonölen, werden beim Preßvorgang auf
alle sie berührenden Flächen, auch auf die das Preßteils
selbst übertragen, und verhindern später eine gute Haftung
der Lackschicht auf den freiliegenden bzw. den nicht durch
Reibmaterial abgedeckten Flächen.
Ein Reibbelag muß im wesentlichen drei Eigenschaften in
sich vereinigen:
1. Die reibphysikalischen Eigenschaften müssen den gestellten
Anforderungen genügen.
2. Die mechanische Festigkeit des Konstruktionselements
"Bremsbelag" muß eine die Sicherheit garantierende Festig
keit, insbesondere eine unter allen Betriebszuständen gute
und sichere Verbindung zwischen Reibmaterial und Trägerblech
aufweisen.
3. Die Korrosionsfestigkeit muß hoch genug sein, um für die
Lebensdauer des Reibbelags die Funktionssicherheit der Bremse
zu garantieren.
Dies konnten die Anmelder bereits im wesentlichen erreichen
mit der in dem früheren Patent (Patentanmeldung P 39 06 450.6)
beschriebenen Trägerplatte. Jedoch ist diese technisch auf
wendig, weil eine Chromatier-Zwischensicht in deren Ober
flächenbeschichtung vorhanden ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
optimal gebrauchstüchtige und gleichzeitig technisch relativ
wenig aufwendige Trägerplatte in Vorschlag zu bringen und
diese vor dem Aufbringen des Reibbelages so auszubilden und
vorzubehandeln, daß einerseits die Festigkeit der Preß-Klebe
verbindung zwischen Trägerplatte und Reibbelag an der Füge
fläche gesichert ist und zum anderen ein guter Korrosions
schutz an den freiliegenden (Metall)-Stahlflächen des Träger
bleches die Langzeitfunktion des Bremsbelages garantiert.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer
aus massivem Metall, insbesondere Stahl, bestehenden Träger
platte für Bremsbeläge, auf der das organisch gebundene Reib
material unter Zwischenschaltung einer geeigneten Klebeschicht
und/oder eines an sich bekannten "Underlayers", auf der das
Reibmaterial befestigt ist, zum Beispiel heißgeklebt oder
heiß-aufgepreßt ist, und sieht erfindungsgemäß die im kenn
zeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Gestaltungs
merkmale vor, wobei noch in den Unteransprüchen 2 und 3 für
die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbil
dungen und in den Unteransprüchen 4 bis 8 erfindungsgemäße
Verfahrensmaßnahmen zur Fertigung der erfindungsgemäßen
Trägerplatte beansprucht sind.
Die Merkmale der Erfindung und deren technische Vorteile er
geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mit Ausführungs
beispiel in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Trägerplatte mit auf
gepreßtem Reibmaterialbelag, im Schnitt,
Fig. 2 einen kompletten Scheibenbremsbelag mit einer
erfindungsgemäßen Trägerplatte, in der Drauf
sicht mit teilweise entferntem Reibmaterial
belag, und
Fig. 3 vergrößert einen Schnitt nach I-I der Fig. 2.
In den Figuren sind gleiche Teile mit denselben Bezugs
ziffern benannt. Die Trägerplatte 1 besteht aus 4,5 mm
dickem Stahlblech. Sie ist oberflächenbeschichtet mit ei
ner zweischichtigen Beschichtung, deren untere, der Stahl
oberfläche unmittelbar anhaftende eine etwa 3 bis 10 µm
dicke, elektrochemisch aufgebrachte Zinknickelauflage mit
9-14% Nickel in der Schicht 2 ist, auf der eine Impräg
nierschicht 3 aus Kondensationsharz haftet, welche in die
darunter liegende Zinknickelschicht mindestens teilweise
eindringt. Auf der Fügefläche 4 ist der Reibbelag 5 mit
der wie angegeben oberflächenbeschichteten Trägerplatte
durch einen Preßvorgang verbunden.
Fig. 2 zeigt einen kompletten Scheibenbremsbelag. Auf der
Trägerplatte 1 ist das Reibmaterial 5 aufgeklebt bzw. auf
gepreßt. Zur Verbesserung der Haftung sind in der Träger
platte Durchbrüche 12 vorgesehen, in die das Reibmaterial
beim Preßvorgang unter dem Einfluß von Druck und Hitze ein
geflossen ist und sich dort verankert hat. Die Schlitze 13
dienen zur Aufhängung des Bremsbelages mittels Führungsbolzen
im Bremssattel.
Wie in Fig. 3 vergrößert veranschaulicht, sind in der
Trägerplatte 1 zur Erhöhung der Haftkraft vorhandene Durch
gangslöcher 12, von denen eines gezeigt ist, an ihren Wänden
erfindungsgemäß ebenfalls mit der Oberflächenbeschichtung
aus Zinknickelauftrag 2 und Imprägnierschicht 3 beschichtet.
Je nach Beschaffenheit und Zusammensetzung des Reibmaterials
kann zusätzlich zu dem benötigten Klebstoffauftrag der Under
layer als Zwischenlage zum Einsatz kommen. Dieser Underlayer
besteht üblicherweise aus einem belagähnlichen Material mit in
der Regel etwas höherem Bindemittelanteil und hohen Faserma
terial-Anteilen und ergibt, wie sich gezeigt hat, auf einer
erfindungsgemäßen Trägerplatte mindestens ebenso hohe Haft
festigkeiten wie das verpreßte Reibmaterial alleine.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung dieser er
findungsgemäßen Trägerplatten bewirkt die spezielle Ober
flächenbehandlung der Trägerplatten aus Stahlblech, insbe
sondere für Scheibenbremsbeläge, und ist dadurch gekennzeich
net, daß die Oberfläche der Trägerplatte durch eine sowohl
korrosionsverhindernde als auch die Haftfestigkeit steigern
de elektrochemisch aufgebrachte metallische Schicht so vor
bereitet wird, daß eine anschließend aufgebrachte festhaf
tende hitzebeständige Imprägnierung der Metallschicht als
haftungsvermittelnder Bestandteil des Klebeprozesses und
gleichzeitig zusätzlich zur Verbesserung der Korrosionsbe
ständigkeit wirksam wird. Die metallische Grundschicht ist
eine Zinknickelschicht und deren Imprägnierung besteht aus
einem flüssigen Kondensationsharz, vorzugsweise einem modi
fizierten Phenolharz.
Es werden demgemäß beim erfindungsgemäßen Verfahren die aus
dem gewünschten Metallblech von etwa 2 bis 8 mm Stärke, zum
Beispiel Stahl, bestehenden Trägerplatten elektrochemisch
mit einer Zinknickelauflage versehen und anschließend einer
Imprägnierung mit dem flüssigen Kunstharz unterzogen und
dieses getrocknet.
Für die erfindungsgemäß aufzubringende Oberflächenbeschich
tung werden die Trägerplatten in üblicher Weise aus gewalzten
Stahlblechtafeln oder -coils mit eng tolerierter Dicke aus
gestanzt. Dabei ist wegen der hohen Stanzgeschwindigkeiten
der Einsatz von Kühl- und Schmierflüssigkeiten an der Stanze
unumgänglich. Daher sind intensive Wasch- und/oder Entfet
tungsarbeitsgänge erforderlich, bei denen die Stanzrück
stände und alle anhaftenden Fette und Öle beseitigt werden,
ehe mit der elektrochemischen Oberflächenbehandlung begonnen
wird. Eine solche Vorab-Reinigung kann in beliebiger an sich
bekannter Weise in alkalischen und/oder sauren Entfettungs
bädern und - soweit nicht störend umweltbelastend - mit neu
tralen organischen Entfettungsmitteln durchgeführt werden.
Es ist für das erfindungsgemäße Verfahren nicht störend,
wenn durch vorgeschaltetes Strahlen und/oder entsprechend
eingestellte Beizbäder eine gleichzeitige Aufrauhung der
Metalloberfläche erfolgt. Wichtig ist, daß nach einer
solchen Vorbehandlung die Trägerplatten-Oberfläche vollstän
dig frei ist von Verschmutzungen jeglicher Art.
Die anschließende erfindungsgemäße Oberflächenbeschichtung
der Trägerplatte beginnt mit der elektrochemischen Behand
lung zur Aufbringung der Zinknickelschicht. Dazu kann vor
teilhaft ein bekanntes Zinknickel-Bad benutzt werden, das
feinkristalline und duktile Niederschläge abscheidet. Um
die abgeschiedenen Zinknickelschichten frei von Verunreini
gungen zu halten, kann vorteilhafterweise der Elektrolyt
während des Betriebes kontinuierlich im Umlaufverfahren fil
triert und die verbrauchten Chemikalien ergänzt werden. Die
nach der elektrochemischen Beschichtung auf der Oberfläche
der Trägerplatte vorhandene Zinknickelschicht mit einer Stär
ke von 3 bis 10 µm ist sehr gleichmäßig in der Schicht
stärke und duktil.
Anschließend wird die Imprägnierung durch einen Tauchprozeß
in dem flüssigen Kondensationsharz durchgeführt, mit dem die
Poren der Zinknickelschicht getränkt werden. Das Imprägnier
harz verankert sich in den Poren des Überzuges und gegebe
nenfalls partiell noch unmittelbar auf der Stahloberfläche.
Zum einen wird dadurch eine große Haftfestigkeit erreicht,
und zum anderen die Schichtenkombination zwischen galvanisch
aufgetragener Zinknickelschicht und Stahloberfläche verstärkt
bzw. verdichtet, was zu einer gesteigerten Korrosionsbestän
digkeit führt. Das Imprägnierharz wird nach dem Tauchvorgang
getrocknet, damit die in der Imprägnierung noch befindliche
Restflüssigkeit bzw. eventuell vorhandenes Lösungsmittel ver
dunsten kann. Das Imprägnierharz wird so ausgewählt, daß es
mit dem zum späteren Befestigen des Reibmaterials verwendeten
Kleber gut verträglich ist und von seinem chemischen Aufbau
her eine besondere Affinität zu diesem Klebstoff und zu dem
eventuell zum Einsatz kommenden Underlayer besitzt. Ein
solcher Underlayer kommt häufig je nach Beschaffenheit und
Zusammensetzung des Reibmaterials als Zwischenschicht zu
sätzlich zu dem benötigten Klebstoffauftrag zur Verwendung.
Dieser Underlayer besteht üblicherweise aus einem belagähn
lichen Material mit in der Regel höheren Bindemittelanteilen
und ergibt, wie sich gezeigt hat, zusammen mit dem Kleber
bessere Haftfestigkeitswerte als das verpreßte Reibmaterial
allein.
Erfindungsgemäß in dieser Weise oberflächenbehandelte Träger
platten haben nicht nur eine hohe Korrosionsbeständigkeit,
so daß sie vor der Weiterverarbeitung durch Bepressen längere
Zeit ohne besondere Schutzmaßnahmen gelagert werden können,
ohne negative Folgen für die späteren Haftungseigenschaften,
sie besitzen darüber hinaus einen optimal ausgebildeten Haft
grund an der Fügefläche für den Verbund mit dem Reibmaterial,
so daß anschließend das Aufbringen der Kleberschicht auf die
Fügefläche erfolgen kann und der damit aufgefestigte Brems
belag dauerhaft beständig hohen mechanischen Beanspruchungen
sicher standzuhalten vermag.
Das organisch gebundene Reibmaterial wird bekanntlich
heiß aufgepreßt. Beim Erhitzen unter Einfluß von Tem
peratur und Druck erweichen die organischen Bindemittel
im Belagmaterial und im Underlayer ebenso wie der Kleber
und die Harzimprägnierung auf dem verzinkten Trägerblech.
Es bildet sich in der Fügefläche eine Schmelzzone aus;
dabei vermengen sich die verschiedenen Bindemittel unter
Bildung einer praktisch homogenen Bindeschicht. Die Im
prägnierschicht der erfindungsgemäßen Trägerplatte geht
mit dem Klebstoff eine optimale, hitzebeständige Verbin
dung ein, so daß das Imprägnierharz als integrierter Be
standteil des Klebeprozesses wirksam wird.
Als Imprägnierharze können erfindungsgemäß alle mit
Reibmaterial, Underlayer und Kleber verträgliche bzw.
dazu affinitive Kondensations-Kunstharze in flüssiger
Konsistenz verwendet werden. Besonders geeignet sind
hitzehärtbare Phenoplaste, die zusätzlich zum Beispiel
durch Kautschuk modifiziert sein können. Diese Harze
stehen im Handel zur Verfügung und können auf die für
den Imprägniervorgang notwendige niedrige Konzentra
tion bzw. hohe Verdünnung eingestellt werden. Durch
Trocknen lassen sie sich lagerfähig machen, und bei
der spätere Druck-Hitze-Behandlung vermögen sie beim
Aufpressen des Reibmaterials mit dessen Bindemitteln
bzw. mit einem mitverwendeten Kleber und/oder Underlayer
zu einem einheitlichen Gefüge zu verschmelzen und zu
vernetzen und damit hitzebeständig zu verfestigen.
Erfindungsgemäße Trägerplatten haben den weiterem Vor
teil, daß das eingesetzte Verfahren besonders wirtschaft
lich ist.
Die Fabrikation von Scheibenbremsbelägen geschieht in großen
Stückzahlen, und es bereitete bei der bisherigen Ar
beitsmethode beträchtliche Schwierigkeiten, die so unter
schiedlichen Arbeitsgänge wie Sandstrahlen plus zusätzli
cher Reinigung, Klebstoffauftrag und Trocknen, Bepressen,
Verputzen (Beseitigen der Preß- und Trennmittel-Rück
stände und Lackieren der freien Metalloberflächen), in
einen kontinuierlichen, möglichst automatischen Arbeits
ablauf zu bringen. Insbesondere gibt es große Probleme
bezüglich des Umweltschutzes, vor allem beim späteren
Lackieren der korrosionsgefährdeten, nicht mit Reibma
terial belegten Oberflächen der Trägerplatten.
Der bisher erforderliche umständliche verfahrenstechni
sche Aufwand kommt beim erfindungsgemäßen Verfahren in
Fortfall, weil die erfindungsgemäßen Trägerplatten be
reits vor dem Bepressen allseitig korrosionsbeständig be
schichtet sind und die bisher notwendige Lackierung ent
fallen kann. Die erfindungsgemäße Beschichtung der Trä
gerplatten hält härtesten Korrosions-Prüftests und den
in der Praxis auftretenden korrosiven und mechanischen
Beanspruchungen stand. Im Gegensatz zu Lackschichten
bringt die auf den erfindungsgemäßen Trägerplatten vor
handene Oberflächenbeschichtung aus Zinknickelschicht
und Imprägnierharz als zusätzlichen Vorteil hohe
Beständigkeit gegen austretende Bremsflüssigkeit. Wenn
Durchbrüche in erfindungsgemäßen Trägerplatten vorhanden
sind, bringt deren neue erfindungsgemäße Ausführung wei
tere Vorteile. Die Verankerung des aufgepreßten Reibma
terials kommt wesentlich effizienter zur Auswirkung, weil
die Innenkanten der Durchbrüche voll beschichtet und im
prägniert sind. Jetzt erst kann eine einwandfreie Ver
bindung zwischen Reibmaterial und den Kantenflächen der
Durchbrüche zustande kommen.
Auch für die Schlitze, die bekanntermaßen in der Träger
platte für Scheibenbremsen zur beweglichen Aufhängung in
dem Führungsbolzen vorhanden sind, ist die erfindungsgemäße
Oberflächenbeschichtung vorteilhaft, weil sich so trotz
Feuchtigkeit etc. von außen kein Rost ansetzen kann und
dadurch ein verbessertes Gleitverhalten der Trägerplatte
auf den Führungsbolzen erhalten bleibt.
Es ist darüber hinaus möglich, erfindungsgemäße Träger
platten mit hoher Wirtschaftlichkeit, bei kontinuierlichem
vollautomatischem Arbeitsablauf von der Stanzerei bis zur
Endkontrolle herzustellen. Dazu werden die in der Stanzerei
aus Stahlblech ausgestanzten Trägerplatten-Rohlinge, so wie
sie anfallen, das heißt mit verölter und/oder angerosteter
Oberfläche, von band in die Warenträger eines Gestellauto
maten eingehängt und in den automatischen Arbeitsablauf
eingegeben.
Die Behandlungsreihe beginnt mit einem alkalischen chemi
schen Entfettungsbad, in dem alle groben Oberflächenverun
reinigungen beseitigt werden. Das Entfettungsbad wird mittels
einer Umlaufreinigungsanlage kontinuierlich von den abge
lösten Rückständen befreit. Damit ist sichergestellt, daß
das alkalische Entfettungsbad über einen langen Zeitraum
gleichmäßig arbeitet. Die nachgeschaltete Beizanlage ent
fernt alle Metalloxide, wie beispielsweise Rost, bei gleich
zeitiger Aufrauhung der Oberfläche. Ein weiteres elektro
chemisches Entfettungsbad entfernt die letzten Reste einer
Oberflächenverschmutzung und sorgt für eine chemische Akti
vierung der Trägerplattenoberfläche.
Nach dieser Reinigung und Aktivierung werden die Trägerplat
ten automatisch und kontinuierlich dem elektrochemischen
Zinknickelbad zugeleitet. Das Zinknickelbad wird im Umlauf
verfahren gefiltert und gleichzeitig eine Ergänzungslösung
automatisch zudosiert. Aus dem Zinknickelbad werden die
mit der Zinknickelschicht beschichteten Trägerplatten durch
die Förderanlage weiter den Spülbädern zugeführt, getrocknet
und sodann einem letzten Tauchprozeß in dem Harz-Imprägnier
bad zugeführt.
Dabei werden die Poren der Zinknickelschicht mit Harz ge
füllt und die gesamte Trägerplatte mit einer dünnen Schicht
Harz umhüllt.
Nach dem Durchgang durch einen nachgeschalteten beheizten
Trockenkanal ist die Oberflächenbeschichtung der Trägerplat
ten beendet. Danach kann mit dem Aufbringen der für das nach
folgende Bepressen erforderlichen Kleberschicht auf dies Füge
seite der imprägnierten Trägerplatte begonnen werden. Der Kleb
stoff wird durch Spritzen, Aufstreichen oder mit einer Auf
tragswalze aufgetragen und bei ca. 70°C getrocknet. Die Teile
können jetzt entweder direkt der Presserei zwecks Bepressen mit
Reibmaterial zugeleitet oder für die spätere Verwendung ins
Lager gegeben werden.
10 Trägerplatten für Scheibenbremsbeläge der in Fig. 2 für
die Trägerplatte 1 dargestellten Konfiguration wurden aus ei
nem 5 mm dicken Stahlblech aus Walzstahl ausgestanzt. Die
Stanzteile wurden so, wie sie aus der Stanzerei kamen, mit
Verölter und teilweise angerosteter Oberfläche in ein alkali
sches chemisches Entfettungsbad, bestehend aus einer Spezial
entfettung mit einer Beigabe von Tensid-Kombinationen, einge
bracht und darin etwa 5 bis 8 Minuten hin und her bewegt. Die
gelösten Rückstände wurden mittels einer Entölungsanlage lau
fend aus dem Entfettungsbad abgeschieden. Die Temperatur des
Entfettungsbads betrug ca. 60°C. Die Trägerplatten wurden aus
dem alkalischen Entfettungsbad herausgenommen, mit Wasser ge
spült und in eine nachgeschaltete Beizanlage eingebracht. Die
Beizflüssigkeit bestand aus 20 gew.-%iger wäßriger Schwefel
säure mit Netzmittel. Die Trägerplatten wurden darin 5 bis 8
Minuten bei 50°c behandelt, wodurch alle Metalloxide, wie Rost
und auch Zunder, von der Oberfläche der Trägerplatten entfernt
wurden und die Oberfläche gleichzeitig eine Aufrauhung erhielt.
Die aus dem Beizbad entnommenen und mit Wasser gespülten Trä
gerplatten wurden in ein weiteres elektrochemisches Entfet
tungsbad eingebracht, das mit folgenden Betriebsdaten arbeitete:
Zusammensetzung: Natronlauge plus Netzmittel;
pH-Wert 14
Raumtemperatur: Stromdichte 4-6 a/dm2, anodisch.
Zusammensetzung: Natronlauge plus Netzmittel;
pH-Wert 14
Raumtemperatur: Stromdichte 4-6 a/dm2, anodisch.
In diesem Bad wurden restliche Metalloxide beseitigt, und
es wurde die Oberfläche aktiviert.
Die aus dieser Reinigungsstufe entnommenen Trägerplatten
wurden gespült und anschließend in ein galvanisches Zink-
Nickelbad der folgenden Zusammensetzung eingebracht:
Zn 36-40 g/Liter
Ni 26-30 g/Liter
Zn:Ni 1,2-1,4: 1,0
KCl 170-180 g/Liter
pH-Wert 5,2-5,8
und darin unter folgenden Bedingungen behandelt:
Stromdichte: 1-2,5 A/dm2
Temperatur: 20-40 °C
Dauer: ca. 15 Min.
Zn 36-40 g/Liter
Ni 26-30 g/Liter
Zn:Ni 1,2-1,4: 1,0
KCl 170-180 g/Liter
pH-Wert 5,2-5,8
und darin unter folgenden Bedingungen behandelt:
Stromdichte: 1-2,5 A/dm2
Temperatur: 20-40 °C
Dauer: ca. 15 Min.
Die Struktur ist feinkristallin und frei von Knospen.
Die kathodische Korrosionsschutzschicht ist halbglänzend,
sie entspricht einem feldlinienunorientierten Dispersions
typ mit Mikrorissen und Poren in einer Größe von 280-300
Risse/Poren pro cm.
Nach der Zink-Nickel-Behandlung wurden die Trägerplatten
gespült. Die so aufgebrachten Zinknickelschichten hatten
Stärken zwischen ca. 3-10 µm, gemessen mit einem Gerät
von der Firma Fischer bzw. REM-Edax.
Anschließend wurden die mit Zinknickel beschichteten
Trägerplatten getrocknet und dann mittels Tauchprozeß
in einem flüssigen modifizierten Phenolharz bei Raumtem
peratur behandelt. Danach wurde bei ca. 70°C die Impräg
nierung aus Kunstharz getrocknet. Die Imprägnierung auf
der Plattenoberfläche wurde mit etwa 2 µm Stärke ge
messen. Schliffbilder zeigten, daß das Imprägnierharz
in die Poren der Zinknickelschicht eingedrungen und da
rin verankert war.
Auf der Fügeseite der Trägerplatten wurde mittels einer
Auftragswalzenmaschine der flüssige Klebstoff in dünner
Schicht bei Raumtemperatur aufgetragen, wobei als Kleber
ein handelsüblicher modifizierter, auf das Imprägnierharz
abgestimmter Phenolharzkleber mit besonders guter Wärme
beständigkeit verwendet wurde. Die Platten wurden an
schließend bei 70°C ca. 1 Stunde getrocknet, so daß
sämtliche Lösungsmittelreste verdunstet waren.
Beim Bepressen der Platten mit Reibbelagmassen diverser
handelsüblicher Typen, mit oder ohne Underlayer-Schicht,
unter vorgeschriebenen Bedingungen wie Druck und Tempe
ratur, wurde eine einwandfreie Haftung zwischen Reibbelag
masse und/oder Underlayer und Trägerplattenoberfläche an
der Fügefläche erzielt. Scherversuche lagen im Rahmen der
vorgeschriebenen Werte. Korrosionsuntersuchungen (Sprüh
nebel-Prüfung nach DIN 50 021) ergaben die vorgeschriebe
nen Langzeit-Beständigkeitswerte.
Claims (8)
1. Trägerplatte für Bremsbeläge, insbesondere für Scheiben
bremsen, bei denen das organisch gebundene Reibmaterial auf
der Trägerplatte befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die aus massivem Metall, vorzugsweise Stahl, bestehende Trä
gerplatte (1) eine Oberflächenbeschichtung aus auf der Me
talloberfläche befindlicher elektrochemisch abgeschiedener
Zinknickelschicht (2) mit Imprägniereinlage (3) aus Konden
sationsharz aufweist.
2. Trägerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerplatte aus 2 bis 8 mm dickem Stahlblech eine
Oberflächenbeschichtung aus einer elektrochemisch aufgebrach
ten 3 bis 10 µm dünnen Zinknickelschicht und einer Kunst
harzimprägnierung aus Phenoplastharz aufweist.
3. Trägerplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Phenolharz-Imprägnierung eine Imprägnierung mit
modifiziertem flüssigen Phenolharz ist.
4. Verfahren zur Herstellung einer Trägerplatte nach einem
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus
massivem Metall gefertigte Trägerplatte zunächst elektro
chemisch eine Zinknickelauflage erhält und danach einer Im
prägnierung in einem flüssigen Kondensationsharz unterzogen
und dieses getrocknet wird, bevor die Klebstoffschicht
auf die Fügeseite der Trägerplatte aufgebracht, getrocknet
und das Reibmaterial heiß aufgepreßt oder aufgeklebt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die aus dem massiven Metall gefertigte, beispielsweise
ausgestanzte Trägerplatte vor der Behandlung im Zinknickel
bad einer Reinigungsbehandlung unterworfen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Zinknickel-Beschichtung in einem Zinknickelbad
mit einer Schichtdicke von 3 bis 10 µm durchgeführt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Imprägnierung in einem Tauchprozeß
mit einem flüssig eingestellten Kondensationsharz auf Phenol
basis erfolgt, das von seinem chemischen Aufbau her eine
Affinität zu dem verwendeten Kleber und/oder dem Bindemittel
des Reibmaterials aufweist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Imprägnierung mit einem kautschukmodifizierten Phenol
harz erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924231642 DE4231642A1 (de) | 1992-09-22 | 1992-09-22 | Trägerplatte für Bremsbeläge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924231642 DE4231642A1 (de) | 1992-09-22 | 1992-09-22 | Trägerplatte für Bremsbeläge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4231642A1 true DE4231642A1 (de) | 1994-03-24 |
Family
ID=6468512
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924231642 Withdrawn DE4231642A1 (de) | 1992-09-22 | 1992-09-22 | Trägerplatte für Bremsbeläge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4231642A1 (de) |
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1992
- 1992-09-22 DE DE19924231642 patent/DE4231642A1/de not_active Withdrawn
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