DE4230630A1 - Verfahren zur Herstellung oder zur Zerstörung von chemischen Verbindungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung oder zur Zerstörung von chemischen VerbindungenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstel
lung oder zur Zerstörung von chemischen Verbindungen oder Bio
materialien mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentan
spruchs 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfah
rens mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs
12.
Um chemische Verbindungen aus gasförmigen Ausgangsprodukten
herzustellen oder bestehende chemische Verbindungen oder Bio
materialien zu zerstören, ist es erforderlich, die gasförmigen
Ausgangsprodukte bzw. die zu zerstörenden chemischen Verbin
dungen oder Biomaterialien mit einer entsprechenden Energie zu
beaufschlagen. Diese Energiebeaufschlagung wird in der Regel
über eine thermische Energieeinwirkung herbeigeführt. So ist
es beispielsweise bekannt, die in der Abluft enthaltenen uner
wünschten chemischen Verbindungen dadurch zu zerstören, daß
man die Abluft in einen Temperaturbereich zwischen etwa 1000°C
und etwa 1500°C thermisch zu behandeln, was dazu führt,
daß eine Pyrolyse der chemischen Verbindungen eintritt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zur Herstellung oder zur Zerstörung von chemischen
Verbindungen oder Biomaterialien zur Verfügung zu stellen, mit
dem die Synthese bzw. Zerstörung der chemischen Verbindungen
bzw. Biomaterialien in besonders einfacher Weise gelingt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von chemischen
Verbindungen oder zur Zerstörung von chemischen Verbindungen
oder Biomaterialien sieht vor, daß man die für die Herstellung
erforderlichen gasförmigen Ausgangsprodukte oder die in einem
Gasstrom enthaltenen zu zerstörenden chemischen Verbindungen
oder Biomateralien in einen Reaktionsraum einführt. In diesem
Reaktionsraum unterwirft man die Ausgangsprodukte oder die zu
zerstörenden chemischen Verbindungen bzw. zu zerstörenden Bio
materialien einer elektrischen Funken- und/oder einer kurzzei
tigen Bogenentladung, wodurch den Ausgangsprodukten bzw. den
zu zerstörenden Verbindungen oder Biomaterialien die für die
Herstellung oder die Zerstörung erforderliche Energie zur Ver
fügung gestellt wird. Anschließend leitet man die bei der Re
aktion entstandenen Produkte (synthetisierte chemische Verbin
dung, zerstörte chemische Verbindung oder zerstörtes Biomate
rial) aus dem Reaktionsraum ab. Mit anderen Worten wird somit
beim erfindungsgemäßen Verfahren die für die Reaktion erfor
derliche Energie dem zu reagierenden System nicht, wie beim
eingangs aufgeführten Stand der Technik, durch eine thermische
Energiebeaufschlagung sondern durch eine elektrische Funken-
oder kurzzeitige Bogenentladung zur Verfügung gestellt.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist eine Reihe von Vorteilen
auf. So ist es problemlos auch dort anwendbar, wo ein relativ
geringer Platz vorhanden ist, da das erfindungsgemäße Verfah
ren mit einer nachfolgend noch beschriebenen Vorrichtung
durchführbar ist, die wenige, platzsparende Bauteile umfaßt.
Dies wiederum führt dazu, daß das erfindungsgemäße Verfahren
auch insbesondere bei kleineren Anlagen, so zum Beispiel klei
neren Syntheseanlagen oder kleineren Abgasreinigungsanlagen,
anwendbar ist. Weiterhin besitzt das erfindungsgemäße Verfah
ren in bezug auf die Synthese von chemischen Verbindungen oder
in bezug auf die Zerstörung von chemischen Verbindungen oder
Biomaterialien einen besonders hohen Wirkungsgrad, was sich
bei der Synthese in entsprechend hohen Ausbeuten und bei der
Zerstörung von chemischen Verbindungen oder Biomaterialien in
entsprechend hohen Zerstörungsraten und somit in sehr geringen
Restgehalten an nicht zerstörten chemischen Verbindungen bzw.
Biomaterialien ausdrückt.
Bezüglich des bei dem erfindungsgemäßen Verfahren anzuwenden
den Druckes ist festzuhalten, daß vorzugsweise das erfindungs
gemäße Verfahren bei einem Druck des Gasstromes, d. h. somit
bei einem Druck der gasförmigen Ausgangsprodukte oder bei ei
nem Druck des Gasstromes, der die zu zerstörenden chemischen
Verbindungen oder Biomaterialien enthält, durchgeführt wird,
der zwischen 90×103 Pa bis 110×103 Pa, insbesondere bei
einem Druck von etwa 105 Pa und somit bei Normaldruck, liegt.
Sollte jedoch beispielsweise bei einer Anwendung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens zur Synthese der Druck der gasförmigen
Ausgangsprodukte und somit deren Konzentration im Gasstrom zu
gering sein, so empfiehlt es sich, hier den Druck auf Werte
zwischen 105 Pa bis 5×107 Pa, zu erhöhen, um somit die Aus
beuten der synthetisierten chemischen Verbindungen zu verbes
sern.
Üblicherweise wird das erfindungsgemäße Verfahren bei einer
Temperatur zwischen 15°C und 1200°C, vorzugsweise bei einer
Temperatur zwischen 50°C und 300°C, durchgeführt. Bedingt
durch die zuvor genannten erhöhten Temperaturen wird dann dem
jeweils zu reagierenden System (bei der Synthese - Ausgangs
produkte; bei der Zerstörung - Gasstrom mit den chemischen
Verbindungen oder Biomaterialien) bereits eine gewisse
Energiebeaufschlagung herbeigeführt, so daß die dann für die
Reaktion erforderliche noch fehlende Energie über die Funken-
bzw. kurzzeitige Bogenentladung eingeführt wird.
Bezüglich der Ausrichtung der Funken- und/oder kurzzeitigen
Bogenentladung bestehen bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
mehrere Möglichkeiten. So sieht die erste Möglichkeit vor, daß
die Funken- und/oder kurzzeitige Bogenentladung in Transport
richtung oder entgegengesetzt zur Transportrichtung des Gas
stromes der Ausgangsprodukte, der zu zerstörenden chemischen
Verbindungen oder des Biomaterials erfolgt.
Bei der zweiten Möglichkeit ist die Funken- und/oder kurzzei
tige Bogenentladung derart zur Strömungsrichtung des Gasstro
mes ausgerichtet, daß sie unter einem Winkel zwischen 75° und
105°, vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 90° und somit
quer, relativ zur Transportrichtung des Gasstromes erfolgt.
Diese Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei
dem die Funken- und/oder kurzzeitige Bogenentladung im wesent
lichen quer zur Transportrichtung des Gasstromes durchgeführt
wird, beinhaltet den Vorteil, daß hierbei keine die Funken-
bzw. kurzzeitige Bogenentladung herbeiführenden Elektroden in
den Gasstrom ragen, so daß dadurch das Strömungsprofil des
Gasstromes nicht verändert wird.
Um bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die hierfür erforderli
che Funken- und/oder kurzzeitige Bogenentladung reproduzierbar
zu erzeugen, sieht eine bevorzugte Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Verfahrens vor, eine Gleichspannung oder insbe
sondere eine Wechselspannung oder eine hochfrequente Spannung
anzulegen. Eine derartige Spannungsversorgung ist immer dann
empfehlenswert, wenn bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eine
Vielzahl von Funken- und/oder Bogenentladungen erzeugt werden,
wobei dann vorzugsweise eine einzige Spannungsquelle verwendet
wird.
Um besonders energiereiche Funkenentladungen bzw. kurzzeitige
Bogenentladungen bei dem erfindungsgemäßen Verfahren sicherzu
stellen und hierdurch hohe Umsatzraten in bezug auf die Aus
beute bzw. Zerstörung zu gewährleisten, sieht eine Weiterbil
dung des erfindungsgemäßen Verfahrens vor, daß hier eine Span
nungsquelle mit einer Spannung kleiner als 50 kV, insbesondere
mit einer Spannung zwischen 500 V und 50 kV und vorzugsweise
mit einer Spannung zwischen 2 kV und 25 kV, verwendet wird.
Bezüglich der Zeit, die erforderlich ist, um die zuvor be
schriebene Synthese der chemischen Verbindung aus den Aus
gangsprodukten oder um die Zerstörung der chemischen Verbin
dung oder des Biomaterials zu erzielen, ist allgemein festzu
halten, daß sich diese Behandlungszeit nach der jeweils ausge
wählten Verwendung des Verfahrens, den eingesetzten Ausgangs
produkten bzw. der jeweils zu zerstörenden Verbindungen bzw.
Biomaterialien und der vorgesehenen Energie der Funken- bzw.
Bogenentladung richtet. Üblicherweise beträgt bei dem erfin
dungsgemäßen Verfahren die Behandlungszeit kleiner als 2 Se
kunden, vorzugsweise zwischen 0,01 Sekunden und 1,5 Sekunden.
Bei einer anderen Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird der Gasstrom in und/oder vor dem Reaktionsraum
durch ein Filter geführt. Hierdurch wird erreicht, daß in dem
Gasstrom vorhandene Partikel aus dem Gasstrom abgeschieden
werden, so daß hierdurch eine unerwünschte Beeinflussung der
durch die Funken- bzw. kurzzeitige Bogenentladung herbeige
führte Reaktion vermieden wird. Diese Ausführungsvariante des
erfindungsgemäßen Verfahrens bietet sich insbesondere dann an,
wenn das erfindungsgemäße Verfahren zur Zerstörung von festen
oder flüssigen chemischen Verbindungen oder zur Zerstörung von
Biomaterialien eingesetzt wird. In solchen Fällen, wenn die in
dem Gasstrom enthaltene und an dem Filter abgeschiedenen fe
sten oder flüssigen Teilchen (Verbindungen) durch die Funken-
und/oder kurzzeitige Bogenentladung in gasförmige Teilchen um
gewandelt werden, bietet es sich an, das Filter innerhalb des
Reaktionsraumes anzuordnen. Ebenso können in dem Gasstrom ent
haltene Biomaterialien durch das Filter abgeschieden werden,
so daß anschließend diese Biomaterialien durch die Funken-
und/oder kurzzeitige Bogenentladung zerstört werden.
Bei gasförmigen Verbindungen, die durch das erfindungsgemäße
Verfahren zerstört werden sollen, kann, falls der entspre
chende Gasstrom keine Fremdpartikel enthält, auf die Anordnung
des zuvor beschriebenen Filters verzichtet werden.
Um besonders hohe Umsatzraten, d. h. in bezug auf die Synthese
von chemischen Verbindungen hohe Ausbeuten oder in bezug auf
die Zerstörung der chemischen Verbindungen bzw. Biomaterialien
hohe Abbauraten, zu erzielen, sieht eine weitere, besonders
vorteilhafte Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfah
rens vor, daß hierbei der Gasstrom derart durch den Reaktions
raum geführt wird, daß eine turbulente Strömung des Gasstromes
resultiert.
Wie bereits vorstehend erwähnt, können das erfindungsgemäße
Verfahren und die nachfolgend noch beschriebene erfindungsge
mäße Vorrichtung insbesondere zur Synthese von chemischen Ver
bindungen aus gasförmigen Ausgangsprodukten, zur Zerstörung
von festen, gasförmigen oder flüssigen chemischen Verbindungen
oder zur Zerstörung von Biomaterialien verwendet werden. In
bezug auf die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur
Zerstörung von chemischen Verbindungen sind insbesondere sol
che Zerstörungsreaktionen zu nennen, bei denen durch das er
findungsgemäße Verfahren bzw. die erfindungsgemäße Vorrichtung
toxische organische Verbindungen, wie beispielsweise Dioxine,
aromatische Kohlenwasserstoffe, Farben, Stickoxide o. dgl. aus
der Abluft von industriellen Anlagen entfernt werden. Ebenso
können Biomaterialien, wie beispielsweise Bakterien, Viren
oder sonstige Mikroorganismen, besonders einfach und wirkungs
voll aus der Zuluft oder Abluft durch Anwendung des erfin
dungsgemäßen Verfahren bzw. der erfindungsgemäßen Vorrichtung
entfernt werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft desweiteren eine Vorrich
tung zur Durchführung der zuvor beschriebenen erfindungsgemä
ßen Verfahren.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung der zuvor
beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren weist einen Reak
tionsraum auf, der von dem Gasstrom der Ausgangsprodukte, der
zu zerstörenden Verbindungen oder des Biomaterials durchströmt
ist. Dem Reaktionsraum sind mindestens eine Elektrode sowie
mindestens eine der Elektrode zugeordneten Gegenelektrode zur
Erzeugung der Funken- und/oder kurzzeitigen Bogenentladung zu
geordnet, wobei die Elektrode und die Gegenelektrode mit Ab
stand voneinander angeordnet und mit einer gemeinsamen Span
nungsquelle verbunden sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine Reihe von Vortei
len auf. Bedingt dadurch, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung
nur wenige Bauteile umfaßt, läßt sie sich auch an solchen
Stellen einbauen, an denen relativ wenig Platz vorhanden ist.
So ist es beispielsweise möglich, die erfindungsgemäße Vor
richtung in einem Abgasschacht anzuordnen, wobei dann ein Be
reich des Abgasschachtes selbst den Reaktionsraum ausbildet.
Ebenso lassen sich mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung rela
tiv kompakte Syntheseeinheiten schaffen, wobei der Reaktions
raum dann durch ein entsprechend dimensoniertes Gasrohr ge
bildet wird, durch die die gasförmigen Ausgangsprodukte gelei
tet werden. Darüber hinaus besitzt die erfindungsgemäße Vor
richtung einen hohen Wirkungsgrad, so daß hiermit bei der Syn
these besonders hohe Ausbeuten und bei der Zerstörung beson
ders große Abbauraten erzielbar sind.
Um bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine bezüglich der
Energie gleichbleibende Funken- und/oder kurzzeitige Bogenent
ladung sicherzustellen, sieht eine erste, besonders vorteil
hafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung vor,
daß hierbei jeder Gegenelektrode mindestens ein Kondensator
zugeordnet ist, der zwischen der jeweiligen Gegenelektrode und
der gemeinsamen Spannungsquelle geschaltet ist. Eine derartige
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung bietet sich
insbesondere dann an, wenn eine Reihe von Elektroden und eine
Reihe von Gegenelektroden vorgesehen sind, wobei sich die
Reihe der Gegenelektroden bzw. die Reihe der Elektroden vor
zugsweise entlang des Strömungsweges des Gasstromes erstreckt.
Hierbei bewirken die den Gegenelektroden vorzugsweise zugeord
neten Kondensatoren, daß die Elektroden elektrisch entkoppelt
sind. Anstelle der Kondensatoren können jedoch auch Wider
stände vorgesehen sein, wobei dabei jedoch Stromverluste in
folge des Erwärmens der Widerstände auftreten, die bei Verwen
dung von Kondensatoren gerade vermieden werden. Durch Varia
tion der Kapazität des Kondensators bzw. der Kondensatoren ist
es ferner möglich, die Leistung der Funken- und/oder kurzzei
tigen Bogenentladung zu begrenzen und auf einen vorgegebenen
Wert einzustellen. Desweiteren verhindern die Kondensatoren
bei solchen Ausführungsvarianten der erfindungsgemäßen Vor
richtung, die mehrere Elektroden und Gegenelektroden aufwei
sen, daß nur an einer Elektrode oder nur an einigen wenigen
Elektroden die Funken- bzw. Bogenentladung stattfindet, so daß
sich die Entladung über alle Elektroden gleichmäßig er
strecken. Darüber hinaus können mit einer derartigen Anordnung
eine unbegrenzte Zahl von Gegenelektroden und Elektroden über
eine einzige Spannungsquelle betrieben werden.
Eine besonders geeignete Weiterbildung der zuvor beschriebenen
ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei
der jeder Gegenelektrode mindestens ein Kondensator zugeordnet
ist, sieht vor, daß der Kondensator als Koaxialkabel ausgebil
det ist. Diese Weiterbildung weist den Vorteil auf, daß durch
Variation der Länge des Koaxialkabels besonders einfach die
Kapazität des als Koaxialkabels ausgebildeten Kondensators va
riierbar ist, so daß hierbei in beliebiger Weise und innerhalb
von kürzester Zeit die Leistungen der Funken- und/oder kurz
zeitigen Bogenentladung verändert und auf die jeweiligen Ver
hältnisse angepaßt werden kann.
Bezüglich der Kapazität des Kondensators, der zwischen der
mindestens einen Gegenelektrode und der Spannungsquelle ge
schaltet ist, ist festzuhalten, daß diese zwischen 5 pF und
5000 pF, vorzugsweise zwischen 100 pF und 1500 pF, variiert.
Bei den Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
bei denen mehrere Elektroden und eine entsprechende Anzahl von
Gegenelektroden mit einer einzigen Spannungsquelle verbunden
sind, ist festzuhalten, daß die jeweiligen Elektroden und die
jeweiligen Gegenelektroden vorzugsweise parallel geschaltet
sind.
Bezüglich der Materialien, aus denen die Elektrode und die Ge
genelektrode gefertigt ist, ist allgemein festzuhalten, daß
hierfür elektrisch leitende Materialien, insbesondere solche
Materialien, die ihre Eigenschaften unter den jeweiligen Be
dingungen der Funken- bzw. kurzzeitigen Bogenentladung und den
jeweils ausgewählten und entsprechend zu behandelnden Systemen
nicht verändern, ausgewählt werden. So können beispielsweise
die Elektrode bzw. die Gegenelektrode aus Metall oder Metalle
gierungen, insbesondere aus Aluminium, Eisen, Stahl, Kupfer,
Platin, Platinlegierungen, Wolfram, Nickel oder Edelstahl an
gefertigt werden, wobei aus Kostengründen Edelstahl, Eisen,
Aluminium oder Kupfer bevorzugt werden.
Eine andere, besonders vorteilhafte Ausführungsform der Vor
richtung sieht vor, daß hierbei die Elektrode und/oder die Ge
genelektrode aus einem Material gefertigt ist, das bei der
Synthese oder bei der Zerstörung als Reaktionspartner an der
jeweiligen Reaktion teilnimmt. Hierdurch tritt ein Verlust an
Elektrodenmaterial (Opferelektrode) auf, der entsprechend im
Laufe der Reaktion ersetzt werden muß. Ein typisches Beispiel
für eine derartige Opferelektrode ist eine Kohlenstoff- oder
Graphitelektrode.
Eine Abwandlung der zuvor beschriebenen Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet als Elektrode und/oder
als Gegenelektrode ein Material, das bei der jeweils stattfin
denden Reaktion (Synthese oder Zerstörung) katalytisch wirkt.
Hierfür kommen beispielsweise Nickel-, Vanadium-, Titan-, Alu
minium- und/oder Kupferlegierungen in Frage.
Eine andere, besonders geeignete Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, daß jeder Gegenelektrode
ein zweiter Kondensator zugeordnet ist, wobei vorzugsweise der
zweite Kondensator die Gegenelektrode mit der zugehörigen
Elektrode verbindet. Hierbei erlaubt dieser zweite Kondensa
tor, daß der zeitliche Verlauf der Funken- und/oder kurzzeiti
gen Bogenentladung und somit der Frequenzbereich der Entladung
zeitlich moduliert wird.
Bezüglich der Kapazität dieses zweiten Kondensators ist
festzuhalten, daß sich insbesondere diese Kapazität nach der
Kapazität des ersten Kondensators richtet. Allgemein sollte
die Kapazität des zweiten Kondensators gleich oder kleiner
sein als die Kapazität des ersten Kondensators. Insbesondere
wird als zweiter Kondensator ein Kondensator ausgewählt, des
sen Kapazität 10 bis 90% der Kapazität des ersten Kondensator
ausmacht.
Die zuvor beschriebene Variation der Kapazität des zweiten
Kondensators und damit die Modulation der Funken- und/oder
kurzzeitigen Bogenentladung kann insbesondere dadurch in be
sonders einfacher Weise erreicht werden, daß hierbei ebenfalls
der zweite Kondensator als Koaxialkabel ausgebildet wird.
Durch eine Veränderung der Länge des Koaxialkabels ist dann in
besonders einfacher Weise die gewünschte Kapazität des zweiten
Kondensators einstellbar.
Vorzugsweise weist die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Re
aktionsraum auf, in dem eine Vielzahl von mit Abstand vonein
ander angeordneten Gegenelektroden, insbesondere zwei bis
vierzig Gegenelektroden, vorgesehen sind. Hierbei sind diese
Gegenelektroden über entsprechende Kondensatoren oder Wider
stände entkoppelt und parallel geschaltet und mit einer einzi
gen gemeinsamen Spannungsquelle verbunden, wobei eine der Zahl
der Gegenelektroden entsprechende Anzahl von Elektroden eben
falls an diese gemeinsame Spannungsquelle angeschlossen ist.
Mit einer derartigen Vorrichtung ist es in besonders einfacher
Weise möglich, die Intensität der Behandlung, d. h. die Zahl
der auf den Gasstrom einwirkenden Funken- und/oder Bogenentla
dungen, durch Variation der Anzahl und der Positionierung der
Gegenelektrode der hierzu gehörigen Elektroden in gewünschter
Weise zu verändern.
Bezüglich der Spannungsquelle, mit der bei der erfindungsgemä
ßen Vorrichtung die mindestens eine Elektrode und die minde
stens eine Gegenelektrode jeweils verbunden ist, ist festzu
halten, daß vorzugsweise eine als Wechselspannung ausgebildete
Spannungsquelle eingesetzt wird. Üblicherweise erzeugt dann
diese Spannungsquelle eine Wechselspannung mit einer Frequenz
zwischen 5 Hz und 20 000 Hz, vorzugsweise 50 Hz.
Bezüglich der durch die bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
vorgesehenen Spannungsquelle erzeugten Spannung ist festzuhal
ten, daß sich die Größe dieser Spannung nach der Ausgestaltung
und Positionierung der mindestens einen Gegenelektrode und
hierzu gehörigen Elektrode sowie nach der jeweils mit der er
findungsgemäßen Vorrichtung durchzuführenden Behandlung rich
tet. Üblicherweise weist die erfindungsgemäße Vorrichtung eine
Spannungsquelle auf, die eine Wechselspannung zwischen 500 V
und 50 kV, vorzugsweise zwischen 2 kV und 25 kV, erzeugt.
Eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sieht vor, daß ein Filter innerhalb des Reaktionsraumes oder
in Strömungsrichtung des Gasstromes gesehen vor dem Reaktions
raum angeordnet ist. Hierbei bewirkt dieses Filter, daß in dem
Gasstrom enthaltene Partikel, die ggf. zu einer Beeinträchti
gung des erfindungsgemäßen Verfahrens führen können, aus dem
Reaktionsraum ferngehalten werden.
Sollen hingegen flüssige oder feste Verbindungen nach dem er
findungsgemäßen Verfahren zerstört werden, so ist es erforder
lich, daß das Filter innerhalb des Reaktionsraumes angeordnet
ist, so daß durch das Filter die zu zerstörenden festen oder
flüssigen chemischen Verbindungen bzw. Biomaterialien abge
schieden und direkt mit der Funken- und/oder kurzzeitigen Bo
genentladung beaufschlagt werden.
Eine besonders geeignete Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung sieht vor, daß das zuvor beschriebene Filter dann
als Elektrode oder Gegenelektrode geschaltet ist. Wird hinge
gen das Filter als plattenartiges Filter ausgebildet, wie dies
nachfolgend noch beschrieben ist, bietet es sich an, daß eine
Filterplatte als Elektrode und die hierzu benachbarten Filter
platten als Gegenelektrode oder umgekehrt geschaltet werden.
Bei einer Weiterbildung der zuvor beschriebenen Ausführungs
form ist das Filter als Filterrohr und vorzugsweise als kera
misches Filterrohr ausgebildet und derart in dem Gasstrom an
geordnet, daß der Gasstrom das Filter von außen nach innen
durchströmt. Hierdurch werden dann die in dem Gasstrom enthal
tenen Partikel auf der Oberfläche des Filters abgeschieden, so
daß das Filter entsprechend einfach und leicht gereinigt wer
den kann.
Für die Ausführungsvarianten des erfindungsgemäßen Verfahrens,
bei denen in dem Gasstrom solche elektrisch leitfähigen Parti
kel auftreten, die durch die Funken- bzw. kurzzeitige Bogen
entladung in gasförmige Verbindungen überführt werden können,
bietet es sich an, dem Filterrohr mindestens zwei, mit axialem
Abstand angeordnete Ringelektroden zuzuordnen. Bei einer Bele
gung des Filters mit derartigen Partikeln erfolgt dann durch
die Funken- und/oder kurzzeitige Bogenentladung zusätzlich
noch ein Zünden der auf dem Filter abgeschiedenen Partikel, so
daß das Filter automatisch regeneriert wird, während die hier
durch geleiteten gasförmigen Ausgangsprodukte zur Reaktion ge
langen oder die chemischen Verbindungen oder Biomaterialien
zerstört werden.
Eine andere Variante der zuvor beschriebenen Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, daß das Filter
nicht aus einem keramischen Material sondern aus einem elek
trisch leitfähigen Material gefertigt ist. Hier bietet es sich
an, das elektrisch leitfähige Filter als Elektrode oder als
Gegenelektrode zu verwenden.
Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen kann die Gegen
elektrode, die für die Erzeugung der Funken- und/oder kurzzei
tigen Bogenentladung erforderlich ist, beliebig positioniert
sein. Besonders geeignet ist es jedoch, wenn diese Gegenelek
trode mit radialem Abstand von dem Filterrohr positioniert
ist.
Eine weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltung der mit ei
nem zylindrischen keramischen Filterrohr versehenen Vorrich
tung sieht vor, daß sowohl die Elektrode als auch die Gegen
elektrode als Ringelektrode ausgebildet und dem Filterrohr zu
geordnet ist.
Anstelle des zuvor beschriebenen Filterrohres sieht eine an
dere, ebenfalls geeignete Ausführungsform der erfindungsgemä
ßen Vorrichtung vor, daß hierbei das Filter nicht als Filter
rohr sondern als plattenartiges Filter ausgestaltet ist. Vor
zugsweise weist dieses plattenartige Filter eine Vielzahl von
einzelnen, mit Abstand voneinander angeordneten Filterplatten
auf. Hierbei sind dann insbesondere abhängig von der Höhe der
Beladung des jeweiligen Gasstromes mit Teilchen zwischen zwei
bis zwanzig Filterplatten vorgesehen.
Bezüglich der Ausrichtung dieser Filterplatten relativ zur
Strömungsrichtung besteht die Möglichkeit, diese Filterplatten
quer, insbesondere unter einem Winkel von etwa 90°, zur Gas
strömungsrichtung anzuordnen.
Eine besonders geeignete Weiterbildung der zuvor beschriebenen
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die ein
plattenartiges Filter aufweist und die sich durch eine hohe
Standzeit und relativ lange Intervalle zwischen den erforder
lich werdenden Regenerierungen auszeichnet, sieht vor, daß die
Filterplatten derart mit Abstand voneinander angeordnet sind,
daß hierdurch der Gesamtgasstrom in Teilgasströme aufgeteilt
und somit einzelne Teilgasströmungskanäle ausgebildet werden.
Um dies zu erreichen, erstrecken sich die Filterplatten in
Strömungsrichtung des Gasstromes, wobei der Gasstrom dann
durch Anordnung geeigneter Absperrorgane und Umlenkelemente in
den einzelnen Teilgasströmungskanälen einmal oder mehrfach
durch die Filterplatten gelenkt wird. Diese Aufteilung in
Teilgasströmungskanäle beinhaltet den weiteren Vorteil, daß in
den Teilgasströmungskanälen eine turbulente Strömung resul
tiert, so daß entsprechend hohe Umsetzraten bzw. Abbauraten
sichergestellt sind.
Eine andere Weiterbildung der zuvor beschriebenen Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, daß zwischen
benachbarten Filterplatten eine gasdichte Wandung vorgesehen
ist, so daß, wie bereits vorstehend beschrieben, der Gesamt
gasstrom in Gasteilströme aufgeteilt und zusätzlich die Gas
teilströme noch jeweils durch eine gasdichte Wandung von be
nachbarten Gasteilströmen abgeschottet werden.
Um bei dieser Ausführungsform sicherzustellen, daß eine ein
wandfreie Ausbildung der für die Synthese oder die Zerstörung
erforderlichen elektrischen Funken- und/oder Bogenentladung
abläuft, sind jeder Filterplatte mindestens zwei, mit axialem
Abstand voneinander angeordnete Elektroden zugeordnet. Weiter
hin ist die Gegenelektrode von jeder der mindestens beiden
Elektroden im selben Abstand positioniert, so daß die Funken-
bzw. Bogenentladung reproduzierbar und störungsfrei zwischen
der Gegenelektrode und den beiden Elektroden ausgebildet wird
während der Gasstrom der Ausgangsprodukte bzw. der Gasstrom,
der die zu zerstörenden Verbindungen oder Biomaterialien ent
hält, in turbulenter Weise den jeweiligen Gasteilströmungska
nal durchströmt. Um hierbei desweiteren sicherzustellen, daß
sich der entsprechende Funken- und/oder die kurzzeitige Bogen
entladung sowohl zur einen als auch zur anderen Elektrode aus
bildet, ist jede der beiden Elektroden im selben Abstand von
der Gegenelektrode positioniert.
Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform, bei der zwischen
benachbarten Filterplatten eine gasdichte Wandung vorgesehen
ist, bietet es sich insbesondere an, die Gegenelektrode der
gasdichten Wandung zuzuordnen oder die gasdichte Wandung
selbst als Gegenelektrode zu schalten.
Wie bereits vorstehend mehrfach erwähnt, sind unter dem Be
griff chemische Verbindungen alle solche flüssigen, festen
oder gasförmigen Substanzen zu verstehen, die in einem Gas
strom enthalten sind und die eine Umweltbeeinträchtigung dar
stellen und somit aus dem Gasstrom entfernt werden müssen.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens
sowie der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteran
sprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nachfolgend anhand von
zwei Ausführungsformen in Verbindung mit der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein allgemeines Schaltbild;
Fig. 2 eine Abwandlung des in Fig. 1 wiedergegebenen
Schaltbildes;
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht einer ersten Aus
führungsform der Vorrichtung; und
Fig. 4 eine schematische Schnittansicht einer zweiten Aus
führungsform der Vorrichtung.
In den Fig. 1 bis 4 sind die selben Teile mit den selben
Bezugsziffern versehen.
Die Fig. 1 bildet schematisch eine Schaltskizze ab, die bei
den in den Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsformen der
Vorrichtung zur Anwendung gelangen. Hierbei weist die Schal
tung eine Spannungsquelle 1 auf, wobei die Spannungsquelle 1
z. B. eine Wechselspannung von 5 kV mit einer Frequenz von 50 Hz
erzeugt. Mit dieser Spannungsquelle 1 sind drei beispiel
haft gezeigte Elektroden 2, 3 und 4 sowie drei beispielhaft
gezeigte Gegenelektroden 5, 6 und 7 verbunden, wobei sowohl
die Elektroden 2 bis 4 als auch die Gegenelektroden 5 bis 7
parallel geschaltet sind. Jeder Gegenelektrode 5 bis 7 ist ein
Kondensator 8, 9 bzw. 10 zugeordnet, wobei die Kondensatoren 8
bis 10 eine Kapazität von 500 pF besitzen. Mit anderen Worten
sind somit die Gegenelektroden 5 bis 7 entkoppelt, was dazu
führt, daß bei einer Spannungsbeaufschlagung zwischen den
Elektroden 5 und 2, den Elektroden 6 und 3 sowie den Elektro
den 7 und 4 bei Überschreitung einer gewissen Grenzspannung,
die durch den Elektrodenabstand sowie durch die Kapazität der
Kondensatoren 8 bis 10 bestimmt wird, eine elektrische Funken-
und/oder kurzzeitige Bogenentladung ausgebildet wird. Während
dieser Funken- und/oder Bogenentladung fließt Wechselstrom
durch die jeweiligen Kondensatoren 8 bis 10.
Das in Fig. 2 gezeigte Schaltbild unterscheidet sich von dem
zuvor beschriebenen Schaltbild dadurch, daß hierbei die Schal
tung einen zweiten Kondensator 11 aufweist. Auch hier umfaßt
die Schaltung eine Spannungsquelle 1, einen ersten Kondensator
8, eine Gegenelektrode 5, eine Elektrode 2, wobei in der Fig.
2 nur beispielhaft ein einziges Elektrodenpaar 5 und 2 abge
bildet ist. Parallel zu den Elektroden 5 und 2 ist ein zweiter
Kondensator 11 geschaltet, der eine zeitliche Modulation der
zwischen den Elektroden 5 und 2 stattfindenden Funken- bzw.
kurzzeitigen Bogenentladung bewirkt. Der Kondensator 11 be
sitzt eine Kapazität von 450 pF. Die Spannungsquelle 1 erzeugt
eine solche Spannung, wie dies vorstehend für das Schaltbild 1
angegeben wurde.
In der Fig. 3 ist eine erste Ausführungsform der Vorrichtung
abgebildet, wobei die Vorrichtung einen zylindrischen Reakti
onsraum 21 aufweist, der von einem Gasstrom 23, der mit den
Ausgangsprodukten oder von zu zerstörenden chemischen Verbin
dungen bzw. Biomaterialien beladen ist, durchströmt wird. In
nerhalb des zylindrischen Reaktionsraumes 21 ist eine Elek
trode 2 angeordnet, die aus Edelstahl gefertigt ist und die an
die Spannungsquelle 1 angeschlossen ist. Über den Radialumfang
des zylindrischen Reaktionsraumes 21 sind im gleichmäßigen ra
dialen und axialen Abstand Gegenelektroden 5, 6 und 7 positio
niert, wobei über den Umfang des zylindrischen Reaktionsraumes
21 auf einer Ebene gesehen jeweils sechs Gegenelektroden 5, 6
oder 7 positioniert sind. Die Elektroden der jeweils hierzu
benachbarten Ebenen sind azimutal versetzt. Jeder Gegenelek
trode 5 ist ein Kondensator 8, 9 bzw. 10 zugeordnet, so daß
die Gegenelektroden 5 bis 7 über den Kondensatoren 8 bis 10
mit der Spannungsquelle 1 verbunden sind, wie dies als
Schaltskizze in Fig. 1 abgebildet ist. Die Gegenelektroden 5
bis 7 sind parallel geschaltet.
Bei einer Spannungsbeaufschlagung der Gegenelektroden 5 bis 7
kommt es bei Überschreitung einer Grenzspannung zur Ausbildung
einer Funken- und/oder kurzzeitigen Bogenentladung, wie dies
für die rechte obere Gegenelektrode 5 beispielhaft gezeigt
ist. Wenn nunmehr der Gasstrom 23, der die miteinander zu rea
gierenden Ausgangsprodukte, die zu zerstörenden chemischen
Verbindungen oder die Biomaterialien enthält, in Pfeilrichtung
23 den zylindrischen Reaktionsraum 21 durchströmt, wird dieser
Gasstrom aufgrund der Ausbildung der Funken- und/oder kurzzei
tigen Bogenentladung mit der erforderlichen Energie beauf
schlagt, um so die gewünschte chemische Reaktion (Synthese
oder Zerstörung) herbeizuführen. Folglich fällt am Ausgang des
zylindrischen Reaktionsraumes 21 ein Gasstrom an, der die ge
wünschte synthetisierte Verbindung oder die Abbauprodukte der
zerstörten chemischen Verbindung bzw. des Biomaterials ent
hält.
In der Fig. 4 ist eine zweite Ausführungsform abgebildet, wo
bei ein zylindrisches, elektrisch leitendes Filterrohr 20 in
einem zylindrischen Reaktionsraum 21 angeordnet ist. Das Fil
terrohr 20 ist als Elektrode geschaltet. Der Wandung des zy
lindrischen Reaktionsraumes 21 sind entsprechende Ebenen von
Gegenelektroden zugeordnet, die so positioniert sind, wie dies
vorstehend bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform be
schrieben ist. Hierbei bildet die Fig. 4 zwei Gegenelektroden
5 und 6 beispielhaft ab.
Das als Elektrode geschaltete Filterrohr ist direkt mit einer
Spannungsquelle verbunden, während die Vielzahl der Gegenelek
troden parallel geschaltet sind und über als Koaxialkabel aus
gebildete Kondensatoren an die Spannungsquelle angeschlossen
sind, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
Der zu behandelnde Gasstrom 23 durchströmt den zylindrischen
Reaktionsraum 21 in Pfeilrichtung 23. Bedingt durch die Dicht
elemente 24 wird der Gasstrom gezwungen, durch das Filterrohr
von außen nach innen zu strömen, so daß der Gasstrom dann in
Pfeilrichtung 25 den Reaktionsraum 21 verläßt. Hierdurch wird
erreicht, daß die in dem Gasstrom befindlichen zu zerstörenden
festen oder flüssigen chemischen Verbindungen oder Biomateria
lien außen auf dem Filterrohr als Schicht 26 abgeschieden wer
den und somit angereichert vorliegen. Bei der Ausbildung einer
Funken- und/oder kurzzeitigen Bogenentladung (Bezugsziffer 27)
zwischen den Gegenelektroden und dem elektrisch leitenden und
als Elektrode geschalteten Filterrohr 20 erfolgt dann die ge
wünschte Zerstörung, so daß vorzugsweise gasförmige Abbaupro
dukte entstehen und somit das Filter gleichzeitig regeneriert
wird.
Claims (41)
1. Verfahren zur Herstellung von chemischen Verbindungen oder
zur Zerstörung von chemischen Verbindungen oder Biomateria
lien, bei dem man die für die Herstellung erforderlichen gas
förmigen Ausgangsprodukte oder die in einem Gasstrom enthalte
nen zu zerstörenden chemischen Verbindungen oder die Biomate
rialien in einen Reaktionsraum einführt und die bei der Reak
tion entstandenen Produkte aus dem Reaktionsraum ableitet, da
durch gekennzeichnet, daß man die Ausgangsprodukte oder die zu
zerstörenden chemischen Verbindungen bzw. Biomaterialien einer
elektrischen Funken- und/oder einer kurzzeitigen Bogen
entladung unterwirft und hierdurch den Ausgangsprodukten bzw.
den zu zerstörenden Verbindungen bzw. Biomaterialien die für
die Herstellung oder die Zerstörung erforderliche Energie zur
Verfügung stellt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
das Verfahren bei einem Druck zwischen 90×103 Pa bis 110×103 Pa,
vorzugsweise bei einem Druck von etwa 105 Pa, aus
führt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man das Verfahren bei einer Temperatur zwischen 15°C und
1200°C, vorzugsweise bei einer Temperatur zwischen 50°C und
300°C, durchführt.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Funken- und/oder kurzzeitige Bo
genentladung in Transportrichtung des Gasstromes oder entge
gengesetzt zur Transportrichtung des Gasstromes, der die Aus
gangsprodukte, die zu zerstörenden Verbindungen oder die Bio
materialien enthält, durchführt.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Funken- und/oder kurzzeitige Bo
genentladung unter einem Winkel zwischen 75° und 105°, vor
zugsweise unter einem Winkel von etwa 90°, relativ zur Trans
portrichtung des Gasstromes durchführt.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß man zur Erzeugung der Funken- und/oder der
kurzzeitigen Bogenentladung eine Wechselspannung oder eine
hochfrequente Spannung anlegt.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß man zur Erzeugung einer Vielzahl von Fun
ken- und/oder kurzzeitigen Bogenentladung eine einzige Span
nungsquelle verwendet.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß man eine Spannungsquelle mit einer Span
nung kleiner als 50 kV, insbesondere mit einer Spannung zwi
schen 2 kV und 25 kV, verwendet.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß man den Gasstrom mit der Funken- und/oder
kurzzeitigen Bogenentladung während einer Zeit kleiner als 2
Sekunden, vorzugsweise zwischen 0,01 Sekunden und 1,5 Sekun
den, beaufschlagt.
10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß man den Gasstrom in und/oder vor dem Reak
tionsraum durch ein Filter führt.
11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß man den Gasstrom derart durch den Reak
tionsraum führt, daß eine turbulente Strömung des Gasstromes
resultiert.
12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor
richtung einen Reaktionsraum (21) aufweist, der von dem Gas
strom (23), die Ausgangsprodukte, die zu zerstörenden Verbin
dungen oder das Biomaterial enthält, durchströmt ist, daß dem
Reaktionsraum (21) mindestens eine Elektrode (2, 3, 4) sowie
mindestens eine der Elektrode zugeordnete Gegenelektrode (5,
6, 7, 7a) zur Erzeugung der Funken- und/oder kurzzeitigen Bo
genentladung zugeordnet sind, wobei die Elektrode (2, 3, 4,
4a) und die Gegenelektrode (5, 6, 7, 7a) mit Abstand voneinan
der angeordnet und mit einer gemeinsamen Spannungsquelle (1)
verbunden sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Gegenelektrode (5, 6, 7, 7a) mindestens ein Kondensator
(8, 9, 10, 10a) zugeordnet ist, der zwischen der jeweiligen
Gegenelektrode (5, 6, 7, 7a) und der Spannungsquelle (1) ge
schaltet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kondensator (8, 9, 10, 10a) als Koaxialkabel ausgebildet
ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeich
net, daß die Kapazität des Kondensators (8, 9, 10, 10a) 5 pF
bis 5000 pF, vorzugsweise 100 pF bis 1500 pF, beträgt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elektroden (2, 3, 4, 4a) und die Ge
genelektroden (5, 6, 7, 7a) aus einem Metall, insbesondere
Aluminium, Eisen, Edelstahl oder Kupfer, bestehen.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Gegenelektrode (5, 6, 7, 7a) ein
zweiter Kondensator (11) zugeordnet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Kondensator (11) jeweils die Gegenelektrode (5) mit
der Elektrode (2) verbindet.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeich
net, daß die Kapazität des zweiten Kondensators (11) gleich
oder kleiner ist als die Kapazität des ersten Kondensators.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kapazität des zweiten Kondensators (11) 10% bis 90% der
Kapazität des ersten Kondensators ausmacht.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß innerhalb des Reaktionsraumes (21) eine
Vielzahl von mit Abstand voneinander angeordneten Gegenelek
troden (5, 6), insbesondere zwei bis vierzig Gegenelektroden
(5, 6), vorgesehen sind, wobei die Gegenelektrode (5, 6) par
allel geschaltet und mit der gemeinsamen Spannungsquelle (1)
verbunden sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gegenelektroden (5, 6, 7, 7a) mit ei
ner als Wechselspannung ausgebildeten Spannungsquelle (1) ver
bunden sind.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle (1) eine Wechselspan
nung mit einer Frequenz zwischen 5 Hz und 20 000 Hz, vorzugs
weise 50 Hz, erzeugt.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle (1) eine Wechselspan
nung zwischen 500 V und 50 kV, vorzugsweise zwischen 2 kV und
25 kV, erzeugt.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Filter (20) innerhalb des Reaktions
raumes (21) oder in Strömungsrichtung des Gasstromes (23) ge
sehen vor dem Reaktionsraum (21) angeordnet ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
das Filter als Filterrohr (20) ausgebildet und derart in dem
Gasstrom (23) angeordnet ist, daß der Gasstrom das Filter (20)
von außen nach innen durchströmt.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Filterrohr (20) mindestens zwei, mit axialem Abstand ange
ordnete Ringelektroden (2-4) zugeordnet sind.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 oder 27, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Filterrohr (20) mindestens eine wei
tere Gegenelektrode (5, 6) zugeordnet ist, die mit radialem
Abstand von den mindestens beiden Elektroden (2-4) positio
niert ist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gegenelektrode (5, 6) als Ringelektrode ausgebildet ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
das Filter als plattenartiges Filter ausgebildet ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß
das Filter eine Vielzahl von Filterplatten, vorzugsweise zwei
bis zwanzig Filterplatten, aufweist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeich
net, daß die Filterplatten derart mit Abstand voneinander an
geordnet sind, daß hierdurch Gasströmungskanäle ausgebildet
werden.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen benachbarten Filterplatten eine gasdichte Wandung
vorgesehen ist.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 33, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Filterplatte mindestens zwei, mit
axialem Abstand voneinander angeordneten Elektroden zugeordnet
sind.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gegenelektrode von jeder der beiden Elektroden im selben
Abstand positioniert ist.
36. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gegenelektrode der gasdichten Wandung zugeordnet ist.
37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 36, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elektrode und/oder die Gegenelektrode
aus einem Material besteht, das an der Reaktion zur Herstel
lung der chemischen Verbindungen oder zur Zerstörung der che
mischen Verbindungen oder Biomaterialien teilnimmt.
38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß
das Material die Herstellung bzw. die Zerstörung katalysiert.
39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 38, dadurch
gekennzeichnet, daß das Filter aus einem elektrisch leitfähi
gen Material gefertigt und als Elektrode oder Gegenelektrode
geschaltet ist.
40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß
das Filter als plattenartiges Filter ausgebildet ist und daß
abwechselnd eine Filterplatte die Elektrode und die hierzu be
nachbarten Filterplatten als Gegenelektrode geschaltet sind.
41. Verwendung des Verfahrens und der Vorrichtung nach einem
der vorangehenden Ansprüche zur Zerstörung von toxischen Be
standteilen in Abgasen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4230630A DE4230630A1 (de) | 1992-09-12 | 1992-09-12 | Verfahren zur Herstellung oder zur Zerstörung von chemischen Verbindungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4230630A DE4230630A1 (de) | 1992-09-12 | 1992-09-12 | Verfahren zur Herstellung oder zur Zerstörung von chemischen Verbindungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4230630A1 true DE4230630A1 (de) | 1994-03-17 |
Family
ID=6467860
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4230630A Ceased DE4230630A1 (de) | 1992-09-12 | 1992-09-12 | Verfahren zur Herstellung oder zur Zerstörung von chemischen Verbindungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4230630A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6660068B1 (en) * | 1999-07-12 | 2003-12-09 | Perkins Engines Company Limited | Autoselective regenerating particulate filter |
Citations (3)
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---|---|---|---|---|
CH28233A (de) * | 1903-01-27 | 1904-04-15 | Johannes Schlutius | Apparat zum Behandeln gasförmiger Fluida mittelst des elektrischen Funkens |
US1307930A (en) * | 1919-06-24 | Process and apparatus for electrically accelerating chemical reactions | ||
EP0427503A1 (de) * | 1989-11-08 | 1991-05-15 | MITSUI TOATSU CHEMICALS, Inc. | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Abgas |
-
1992
- 1992-09-12 DE DE4230630A patent/DE4230630A1/de not_active Ceased
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US6660068B1 (en) * | 1999-07-12 | 2003-12-09 | Perkins Engines Company Limited | Autoselective regenerating particulate filter |
US7144448B2 (en) | 1999-07-12 | 2006-12-05 | Perkins Engines Company Limited | Autoselective regenerating particulate filter |
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