DE4229654A1 - Verfahren zur uebertragung eines audio- und/oder videosignals - Google Patents
Verfahren zur uebertragung eines audio- und/oder videosignalsInfo
- Publication number
- DE4229654A1 DE4229654A1 DE19924229654 DE4229654A DE4229654A1 DE 4229654 A1 DE4229654 A1 DE 4229654A1 DE 19924229654 DE19924229654 DE 19924229654 DE 4229654 A DE4229654 A DE 4229654A DE 4229654 A1 DE4229654 A1 DE 4229654A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bits
- group
- groups
- sections
- section
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 230000008054 signal transmission Effects 0.000 title 1
- 238000000034 method Methods 0.000 claims abstract description 16
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims abstract description 10
- 108091026890 Coding region Proteins 0.000 claims 1
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 description 3
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 238000005070 sampling Methods 0.000 description 1
- 230000005236 sound signal Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B20/00—Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
- G11B20/10—Digital recording or reproducing
- G11B20/18—Error detection or correction; Testing, e.g. of drop-outs
- G11B20/1806—Pulse code modulation systems for audio signals
- G11B20/1809—Pulse code modulation systems for audio signals by interleaving
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M13/00—Coding, decoding or code conversion, for error detection or error correction; Coding theory basic assumptions; Coding bounds; Error probability evaluation methods; Channel models; Simulation or testing of codes
- H03M13/35—Unequal or adaptive error protection, e.g. by providing a different level of protection according to significance of source information or by adapting the coding according to the change of transmission channel characteristics
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/66—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission for reducing bandwidth of signals; for improving efficiency of transmission
- H04B1/667—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission for reducing bandwidth of signals; for improving efficiency of transmission using a division in frequency subbands
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B14/00—Transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B14/02—Transmission systems not characterised by the medium used for transmission characterised by the use of pulse modulation
- H04B14/04—Transmission systems not characterised by the medium used for transmission characterised by the use of pulse modulation using pulse code modulation
- H04B14/046—Systems or methods for reducing noise or bandwidth
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10L—SPEECH ANALYSIS TECHNIQUES OR SPEECH SYNTHESIS; SPEECH RECOGNITION; SPEECH OR VOICE PROCESSING TECHNIQUES; SPEECH OR AUDIO CODING OR DECODING
- G10L19/00—Speech or audio signals analysis-synthesis techniques for redundancy reduction, e.g. in vocoders; Coding or decoding of speech or audio signals, using source filter models or psychoacoustic analysis
- G10L19/005—Correction of errors induced by the transmission channel, if related to the coding algorithm
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L1/00—Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
- H04L2001/0098—Unequal error protection
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Probability & Statistics with Applications (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung eines
Audio- und/oder Videosignals, bei dem das analoge Signal vor
der Übertragung in ein digitales Signal umgewandelt, einer
Kodierung sowie einer Modulation unterzogen wird. Außerdem
wird das Signal einer Quellsignalkodierung unterzogen, bei
der die Bits einzelner abgetasteter Werte zusammengefaßt und
ihrer Wichtigkeit nach geordnet werden und die Werte in Gruppen
in einem Rahmen mit einem wiederkehrenden Schema zusammengefaßt
werden. Dabei werden die Bits mit gleicher Wichtigkeit
bzw. Fehleranfälligkeit innerhalb einer Gruppe eines
Rahmens zuammengefaßt, so daß alle ersten, zweiten, dritten
Bits usw. einer Gruppe aufeinander folgen. Die Quellsignalcodierung
beinhaltet des weiteren eine Datenreduktion, so daß
verschiedene Wertegruppen wie z. B. allgemeine Daten- und Skalenfaktoren
mit grundsätzlich unterschiedlicher Wichtigkeit
bzw. Fehleranfälligkeit zusätzlich zu der Wichtigkeit bzw.
Fehleranfälligkeit der einzelnen Bits eines jeden Wertes existieren.
Jede einzelne Gruppe kann mehrere Untergruppen enthalten,
die einen bestimmten Grad an Fehleranfälligkeit aufweisen.
Die Fehleranfälligkeit von Sektionen von n-ten Bits einer jeden
Gruppe bzw. Untergruppe oder von Zusammenfassungen von
z. B. n-ten (n+1)-ten Bits oder von n-ten (n+1)-ten und
(n+2)-ten Bits usw. ist bekannt.
Die so entstandenen Sektionen werden der Fehleranfälligkeit
nach sortiert und in dieser Reihenfolge übertragen, so daß
nun Sektionen mit annähernd gleicher Anfälligkeit benachbart
sind unabhängig der Ursprungsgruppe einer Sektion.
Der Grad des Fehlerschutzes über einem Rahmen ist gestaffelt
und entspricht im Verlauf im Grad Fehleranfälligkeit des neu
geordneten Rahmens.
Sendeseitig werden die Sektionen, Gruppen bzw. Untergruppen
einem sogenannten Interlaeving (Verschachtelung) unterzogen,
wobei der nach Fehlervorauscodierung entstandene Bitstrom
vor der Übertragung nach einem bestimmten Muster verwürfelt
und beim Empfang vor der Fehlerkorrektur nach dem gleichen
Schema wieder entwürfelt wird.
Die Erfindung ist insbesondere dann vorteilhaft zu verwenden,
wenn bestimmte Gruppen, z. B. die Skalenfaktoren bei einer
Toncodierung, eine von Rahmen zu Rahmen schwankende Bitmenge
aufweisen. In diesem Fall rücken die gemäß der Erfindung
nachfolgend angeordnete Bits, Sektionen usw. auf "vordere
Plätze" vor und erhalten insgesamt automatisch einen
besseren Schutz, was nicht möglich wäre, wenn die Verteilung
inhomogen wird.
Tests haben gezeigt, daß verschiedene Sektionen eines quellcodierten
Audio-Bitstroms eine unterschiedliche Sensibilität
gegen Bitfehler aufweisen. Es wird daher das obengenannte Kanalcodierungssystem
vorgeschlagen um die Sensibilitätsfunktion
für ein besseres allgemeines Performance anzupassen. Im
allgemeinen basiert das Codierungsschema auf der subjektiven
Sensibilität von verschiedenen Sektionen, Zuteilung-, Skalenfaktoren
und Audiodatenbits, wobei diese Gruppen möglicherweise
zusätzlich in Untergruppen aufgeteilt sind, die
beispielsweise weniger mittlere und höherwertige Bits LB,
NB, HB enthalten.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
So ist es zweckmäßig, die neu entstandenen und in neuer Reihenfolge
zusammengestellten Sektionen gespreizt und mit denen
aus anderen Gruppen stammenden Nachbarsektionen verschachtelt
zu übertragen (siehe Fig. 1c).
Gegebenenfalls werden die übernächsten und gegebenenfalls
die nächstliegenden älteren Sektionen aus anderen Gruppen in
die Verschachtelung mit einbezogen.
Es ist vorteilhaft, wenn die Spreizung und Verschachtelung
so weit durchgeführt wird, daß die Enden einer bestimmten
(gespreizten) Sektion, z. B. derjenigen aller dritten Bits
einer Gruppe mit den ebenfalls gespreizten Nachbarsektionen
aus der betreffenden ursprünglichen Gruppe, also diesem Fall
mit denjenigen der zweiten Bits und der vierten Bits aus der
gleichen Gruppe wieder zusammentreffen oder nur noch wenige,
durch die Spreizung bedingte Bits getrennt sind.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der Grad der Spreizung
einer Sektion nach beiden Seiten hin unterschiedliche und der
Distanz zur Nachbarsektion der gleichen Ursprungsgruppe angemessen
ist.
Ebenso kann es vorteilhaft sein, wenn der Grad der Spreizung
einer Sektion nach beiden Seiten hin gleich groß oder annähernd
gleich ist und von derjenigen Seite bestimmt wird, die
zu einer aus der gleichen Gruppe stammenden Sektion führt.
Es kann aber auch zweckmäßig sein, daß der Grad der Spreizung
einer Sektion nach beiden Seiten hin unterschiedlich
ist und auf der Seite, bei einer weiteren Sektion aus der gleichen
Gruppe fehlt, bis zu Mitte oder ungefähr bis zur Mitte
der aus einer anderen Gruppe stammenden Nachbarsektion
reicht.
Es ist vorteilhaft, wenn die Rangfolge von n-ten Bits einer
neu gebildeten Sektion im Fall einer Tonübertragung nach dem
sogenannten Subband-Coding der Folge der einzelnen Frequenzbänder
(Subbänder) entspricht.
Dazu ist es vorteilhaft, wenn die Rangfolge von n-ten Bits
einer neugebildeten Sektion im Falle einer Tonübertragung gemäß
dem Subbandcoding der Wichtigkeit der jeweiligen Frequenz
bzw. Subbandbänder entspricht.
Die Reihenfolge der neugebildeten Sektionen, die aus ein und
derselben Gruppe stammen, entspricht einer bestimmten, mit
den niederwertigen Bits beginnenden, Zählweise der Bits so
daß z. B. aufeinander folgen: Sektionen mit den jeweils neunten
Bits, den jeweils achten Bits, den jeweils siebenten
Bits usw., wobei Werte, bei denen die betreffenden Bits fehlen,
übergangen werden. Dies geschieht im Gegensatz zu einer
relativen Zählweise, die z. B. mit allen MSBs beginnt.
Ebenso kann es zweckmäßig sein, daß die Rangfolge der Bits
einer übergeordneten Gruppe von der Rangfolge der Bits einer
untergeordneten Gruppe beeinfluß wird; und zwar in der Weise,
daß beim Übergehen der Werte eine untergeordnete Gruppe
die entsprechenden Werte bei der übergeordneten Gruppe ebenfalls
übergangen werden bzw. erst später mit der Zuteilung
von Plätzen für die entsprechenden Werte bei der übergeordneten
Gruppe begonnen wird.
Schließlich kann es vorteilhaft sein, daß nach Ermittlung
eines theoretisch richtigen Schemas gewisse Veränderungen
mit dem Ziel einer einfacheren Gliederung und Handhabung des
übertragenen Bitstroms vorgenommen werden und/oder das Schema
an die praktisch vorhandene Möglichkeit angepaßt wird
z. B. bezüglich der Spreizung an die nur begrenzte Menge der
in bestimmten Sektionen vorhandenen Bits.
In einem Empfänger werden die übertragenen Signale entsprechend
der erfindungsgemäßen Codierungsvorschrift dekodiert
und verarbeitet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Gemäß dem Ausführungsbeispiel betrifft
die Erfindung die Kanalcodierung von Audiosignalen,
die im DAB (Digital Audio Broadcast)-System übertragen werden.
Die Erfindung kann jedoch auch auf andere digitale Übertragungssysteme
angewandt werden.
Fig. 1a zeigt das Grundschema der Datenteilung eines
Rahmens nach der Abtastung des analogen Signals,
Fig. 1b zeigt das Grundschema der Datenverteilung
eines Rahmens z. B. mit ermittelten Werten der Fehleranfälligkeit
bzw. des erforderlichen Fehlerschutzes,
Fig. 1c das Schema der Datenverteilung eines
Rahmens nach der Umsortierung,
Fig. 1d zeigt das Schema der Datenverteilung
eines Rahmens nach der Umsortierung und Spreizung
der Sektionen.
In den Fig. 1a-1d sind die römischen Zahlenangaben Bezeichnungen
der Gruppen, die Buchstaben a, b, c Bezeichnungen der
Untergruppen. In den Fig. 1b bis 1d ist die Fehleranfälligkeit
bzw. der erforderliche Fehlerschutz einer Gruppe I, II,
III, IV bzw. entsprechenden Untergruppen a, b, c, a1, a2
usw. über der zur Verfügung stehenden Bitmenge eines Datenrahmens
aufgetragen. In Fig. 1c sind die Blöcke mit der gleichen
Fehleranfälligkeit aus Fig. 1b geordnet aufgetragen.
Claims (14)
1. Verfahren zur Übertragung eines Audio- und/oder Videosignals,
bei dem das analoge Signal in ein digitales Signal
umgewandelt, vor der Übertragung einer Codierung
und einer Modulation unterzogen wird, wobei das Signal
einer Quellsignalcodierung unterzogen wird, bei der die
Bits einzelner abgetasteter Werte zusammengefaßt und
ihrer Wichtigkeit nach geordnet werden und die Werte
gruppenweise in einem Rahmen mit einem wiederkehrenden
Schema zusammengefaßt werden, wobei gemäß dem wiederkehrenden
Schema alle Bits mit gleicher Wichtigkeit bzw.
Fehleranfälligkeit innerhalb einer Gruppe des Rahmens
so zusammengefaßt oder aufgeteilt werden, daß alle ersten,
zweiten, dritten Bits usw. einer Gruppe aufeinanderfolgen,
wobei die Quellsignalcodierung eine Datenreduktion
beinhaltet, so daß veschiedene Wertegruppen
(I, II, II, IV) wie z. B. allgemeine Zuordnungs-Daten,
und Skalenfaktoren mit grundsätzlich unterschiedlicher
Wichtigkeit bzw. Fehleranfälligkeit vorgesehen sind und
die einzelnen Gruppen (I, II, . . .) wie auch Untergruppen
(a, b, c, . . .) einen vorbestimmten Grad der Fehleranfälligkeit
aufweisen, daß die so entstandenen Sektionen
bzw. Untergruppen oder Gruppen nach ihrer Fehleranfälligkeit
sortiert werden, so daß Sektionen mit annähernd
gleicher Fehleranfälligkeit benachbart sind unabhängig
von ihrer Ursprungsgruppe, daß der Grad des Fehlerschutzes
über einen Rahmen gestaffelt ist und im Verlauf
dem Rahmen der Fehleranfälligkeit des neugeordneten
Rahmens entspricht, daß sendeseitig die digitalen
Daten einem Interleaving (Verschachtelung) unterworfen
werden, wobei der sich nach der Fehlervorauscodierung
entstehende Bitstrom vor der Übertragung nach einem bestimmten
Muster verwürfelt nach beim Empfang vor der
Fehlerkorrektur nach gleichen Schema wieder entwürfelt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die neuentstandenen und in einer neuen Reihenfolge zusammengestellten
Sektionen gespreizt und mit den aus
anderen Gruppen stammenden Nachbarsektionen verschachtelt
übertragen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß gegebenenfalls die übernächsten und und
gegebenenfalls nächstliegenden weiteren Sektionen aus
anderen Gruppen in die Verschachtelung mit einbezogen
werden.
4. Verfahren nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spreizung und Verschachtelung
soweit geschieht, daß die Enden einer bestimmten
(gespreizten) Sektion, z. B. derjenigen aller dritten
Bits einer Gruppe mit den ebenfalls gespreizten Nachbarsektionen
aus der betreffenden ursprünglichen Gruppe,
also in diesem Fall mit denjenigen der zweiten Bits und
der vierten Bits aus der gleichen Gruppe, wiederzusammentreffen
oder nur noch durch wenige, durch die Spreizung
bedingte Bits getrennt sind.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Grad der Spreizung einer
Sektion nach beiden Seiten hin unterschiedlich und der
Distanz zur Nachbarsektion der gleichen Ursprungsgruppe
angemessen ist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Grad der Spreizung einer
Sektion nach beiden Seiten hin gleich groß oder annähernd
gleich groß ist und von derjenigen Seite bestimmt
wird, die zu einer aus der gleichen Gruppe stammenden
Sektion führt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Grad der Spreizung einer
Sektion nach beiden Seiten hin unterschiedlich ist und
auf der Seite, bei der eine weitere Sektion aus der
gleichen Gruppe fehlt, bis zu Mitte oder ungefähr bis
zu Mitte der aus einer anderen Gruppe stammenden Nachbarsektion
reicht.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reihenfolge von n-ten Bits
einer neu gebildeten Sektion im Falle einer Tonübertragung
nach dem sogenannten Subbandcoding Folge der Frequenzbänder
entspricht.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reihenfolge von n-ten Bits
einer neu gebildeten Sektion im Falle einer Tonübertragung
nach dem sogenannten Subbandcoding der Wichtigkeit
der Frequenzbänder entspricht.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reihenfolge der neu gebildeten
Sektionen, die aus ein und derselben Gruppe stammen,
einer bestimmten, mit den niederwertigsten Bits
beginnenden, Zählweise der Bits entspricht, so daß z. B.
aufeinanderfolgen: Sektionen mit den jeweils n-ten
Bits, den jeweils (N-1)ten Bits, den jeweils (N-2)ten
Bits usw. wobei Werte, bei denen die betreffenden Bits
fehlen, übergangen werden.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rangfolge der Bits eine
übergeordnete Gruppe von der Rangfolge der Bits einer
untergeordneten Gruppe beeinflußt wird; das beim Übergehen
der Werte einer untergeordneten Gruppe die entsprechenden
Werte bei der übergeordneten Gruppe ebenfalls
übergangen werden, und/oder erst später mit der Zuteilung
von Plätzen für die entsprechenden Werte bei der
übergeordneten Gruppe begonnen wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß nach Ermittlung eines theoretisch
richtigen Schemas gewisse Veränderungen mit dem
Ziel einer einfachen Gliederung und Handhabung des übertragenen
Bitstromes vorgenommen werden und/oder das
Schema an die praktisch vorhandenen Möglichkeiten angepaßt
wird z. B. bezüglich der Spreizung an die nur begrenzte
Menge der in bestimmten Sektionen vorhandenen
Bits.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß empfangsseitig entsprechend
einer sendeseitigen Kodierung die entsprechende
Dekodierung vorgenommen wird.
14. Schaltung oder Gerät mit Mitteln zur Durchführung des
Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-13.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924229654 DE4229654A1 (de) | 1991-09-25 | 1992-09-04 | Verfahren zur uebertragung eines audio- und/oder videosignals |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4131863 | 1991-09-25 | ||
DE19924229654 DE4229654A1 (de) | 1991-09-25 | 1992-09-04 | Verfahren zur uebertragung eines audio- und/oder videosignals |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4229654A1 true DE4229654A1 (de) | 1993-04-22 |
Family
ID=25907675
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924229654 Withdrawn DE4229654A1 (de) | 1991-09-25 | 1992-09-04 | Verfahren zur uebertragung eines audio- und/oder videosignals |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4229654A1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995024770A1 (de) * | 1994-03-11 | 1995-09-14 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum übertragen von bildern |
EP0676875A1 (de) * | 1994-04-05 | 1995-10-11 | Sony Corporation | Verfahren und Vorrichtung für gemultiplexte Übertragung von digitalen Daten verschiedener Koderaten und Prioritäten |
WO1997014235A1 (en) * | 1995-10-06 | 1997-04-17 | British Telecommunications Public Limited Company | Confidence and frame signal quality detection in a soft decision convolutional decoder |
EP0991221A2 (de) * | 1998-09-30 | 2000-04-05 | Lucent Technologies Inc. | Ungleicher Fehlerschutz für digitales Rundfunk mit Kanalklassierung |
EP1059754A1 (de) * | 1999-06-09 | 2000-12-13 | Lucent Technologies Inc. | Kodierung eines gemeinsamen Kopfes für Packetvermittlungsnetzwerke |
WO2001043503A2 (de) * | 1999-12-08 | 2001-06-14 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Verfahren und vorrichtung zum verarbeiten eines stereoaudiosignals |
EP1559198A1 (de) * | 2002-10-29 | 2005-08-03 | Qualcomm, Incorporated | Multimedia- bertragung durch verwendungeiner auf datenwichtigkeit basierenden variablen fehlercodierungsrate |
US8204079B2 (en) | 2002-10-28 | 2012-06-19 | Qualcomm Incorporated | Joint transmission of multiple multimedia streams |
-
1992
- 1992-09-04 DE DE19924229654 patent/DE4229654A1/de not_active Withdrawn
Cited By (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995024770A1 (de) * | 1994-03-11 | 1995-09-14 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum übertragen von bildern |
US5691995A (en) * | 1994-04-05 | 1997-11-25 | Sony Corporation | Transmission of data by using convolutional coding of different code rates and the encoded data reception including decoding of the received data |
EP0676875A1 (de) * | 1994-04-05 | 1995-10-11 | Sony Corporation | Verfahren und Vorrichtung für gemultiplexte Übertragung von digitalen Daten verschiedener Koderaten und Prioritäten |
EP1508990A1 (de) * | 1995-10-06 | 2005-02-23 | BRITISH TELECOMMUNICATIONS public limited company | Faltungscodes |
WO1997014235A1 (en) * | 1995-10-06 | 1997-04-17 | British Telecommunications Public Limited Company | Confidence and frame signal quality detection in a soft decision convolutional decoder |
US6081778A (en) * | 1995-10-06 | 2000-06-27 | British Telecommunications Public Limited Company | Confidence and frame signal quality detection in a soft decision convolutional decoder |
US5983174A (en) * | 1995-10-06 | 1999-11-09 | British Telecommunications Public Limited Company | Confidence and frame signal quality determination in a soft decision convolutional decoder |
EP0991221A2 (de) * | 1998-09-30 | 2000-04-05 | Lucent Technologies Inc. | Ungleicher Fehlerschutz für digitales Rundfunk mit Kanalklassierung |
EP0991221A3 (de) * | 1998-09-30 | 2004-04-07 | Lucent Technologies Inc. | Ungleicher Fehlerschutz für digitales Rundfunk mit Kanalklassierung |
EP1059754A1 (de) * | 1999-06-09 | 2000-12-13 | Lucent Technologies Inc. | Kodierung eines gemeinsamen Kopfes für Packetvermittlungsnetzwerke |
WO2000076110A1 (en) * | 1999-06-09 | 2000-12-14 | Lucent Technologies Inc. | Single header encoding for multiple packets in a packet switched network |
US6987813B1 (en) | 1999-06-09 | 2006-01-17 | Lucent Technologies Inc. | Single header encoding for multiple packets in packet switched network |
WO2001043503A3 (de) * | 1999-12-08 | 2002-05-10 | Fraunhofer Ges Forschung | Verfahren und vorrichtung zum verarbeiten eines stereoaudiosignals |
WO2001043503A2 (de) * | 1999-12-08 | 2001-06-14 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Verfahren und vorrichtung zum verarbeiten eines stereoaudiosignals |
US8204079B2 (en) | 2002-10-28 | 2012-06-19 | Qualcomm Incorporated | Joint transmission of multiple multimedia streams |
US9065884B2 (en) | 2002-10-28 | 2015-06-23 | Qualcomm Incorporated | Joint transmission of multiple multimedia streams |
EP1559198A1 (de) * | 2002-10-29 | 2005-08-03 | Qualcomm, Incorporated | Multimedia- bertragung durch verwendungeiner auf datenwichtigkeit basierenden variablen fehlercodierungsrate |
EP1559198A4 (de) * | 2002-10-29 | 2006-01-04 | Qualcomm Inc | Multimedia- bertragung durch verwendungeiner auf datenwichtigkeit basierenden variablen fehlercodierungsrate |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0127136B1 (de) | Verfahren zur Übertragung von digital codierten Analogsignalen | |
EP0276753B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur digitalen Nachrichtenübertragung und/oder -aufzeichnung und -wiedergabe | |
DE3943879B4 (de) | Digitales Codierverfahren | |
DE69310990T2 (de) | Verfahren zum Einfügen digitaler Daten in ein Audiosignal vor der Kanalkodierung | |
DE2124754C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur differentiellen Pulscodemodulation | |
EP0649588B1 (de) | Übertragung und speicherung von mehrkanaligen tonsignalen bei anwendung von bitratenreduzierenden codierverfahren | |
DE3131741A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur uebertragung eines digitalsignals | |
DE69517494T2 (de) | Verfahren zur Verschachtelung eines Audio-/Video- Bitstromes für Kodierer mit veränderlicher Bitrate | |
EP0698316A1 (de) | Verfahren zum übertragen von bildern | |
DE69524649T2 (de) | System zum Kodieren und Dekodieren | |
DE4229654A1 (de) | Verfahren zur uebertragung eines audio- und/oder videosignals | |
DE69325950T2 (de) | Digitales Übertragungssystem | |
EP1155498B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum erzeugen eines datenstroms und vorrichtung und verfahren zum lesen eines datenstroms | |
EP0126375A1 (de) | Verfahren zur Übertragung von digitalen Luminanz- und Chrominanzsignalen des Fernsehens | |
DE69509153T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Übertragen von komprimierten Daten aus einem Aufzeichnungs-/Wiedergabeapparat | |
DE69611987T2 (de) | Übertragungssystem mit zeitabhängigen filterbänken | |
DE4013204C2 (de) | Verfahren zur Übertragung eines Datenstromes von digitalen Daten | |
DE68908254T2 (de) | Fernsehübertragungssystem mit differentieller Kodierung von Transformationskoeffizienten. | |
EP0832521B1 (de) | Verfahren zum codieren eines mit einer niedrigen abtastrate digitalisierten audiosignals | |
DE3726601C2 (de) | ||
DE2325192A1 (de) | System zur zuordnung von signalen zwischen einer vielzahl von zentral angeordneten signalquellen und einem oder mehreren fernsehstudios mittels einer kreuzschienenartigen schalteinrichtung | |
DE3443041A1 (de) | Verfahren zur verbesserung der uebertragungsqualitaet von pcm-codierten bildsignalen | |
DE69216257T2 (de) | Videosignalkodierer | |
DE2947227C2 (de) | Verfahren zur Taktanpassung für ein digitales Tonsignal an einen Datenfluß | |
DE19705678A1 (de) | Verfahren zur Übertragung multimedialer Daten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |