DE4228661A1 - Wandverkleidungsplatte für ein Gebäude - Google Patents
Wandverkleidungsplatte für ein GebäudeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wandverkleidungsplatte für
ein Gebäude.
Industriegebäude, wie Lagerhallen, Werkshallen oder dergl.,
werden als Stahlskelettbauten ausgeführt, die dann zur
Bildung der Außenwände mit einer Wandverkleidung versehen
werden. Derartige Wandverkleidungen können zweischalig
mittels Trapezblechen oder dergl. hergestellt werden,
wobei der Zwischenraum dann mit einem Isoliermaterial
ausgefüllt ist. Das bedeutet, daß die Wandverkleidung
jeweils vor Ort angepaßt werden muß. Das Anbringen von
Fenstern verlangt bei dieser Verkleidungsweise einen hohen
Arbeitsaufwand.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, für derartige
Industriebauten eine einfach zu montierende Wandverkleidung
mittels einer Wandverkleidungsplatte zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß ein umlaufender Profilrahmen vorgesehen ist, der ein
Plattenelement randseitig umfaßt, daß das Profil des Profil
rahmens einen Z-förmigen Querschnitt aufweist, wobei ein
Profilschenkel den Rand des Plattenelementes auf seiner
Außenfläche als Halteflansch übergreift und wobei der
andere parallel hierzu verlaufende Profilschenkel einen
Befestigungsflansch zur Verbindung der Wandverkleidungs
platte mit dem Gebäude bildet, daß an wenigstens einer
Seite der Wandverkleidungsplatte der Befestigungsflansch
mit einem in Richtung auf die Außenfläche weisenden stegför
migen Vorsprung versehen ist, daß ein die stegförmigen
Vorsprünge der Befestigungsflansche zweier benachbarter
Wandverkleidungsplatten übergreifendes brückenförmiges
Befestigungsmittel vorgesehen ist und daß Halteelemente
für das Plattenelement vorgesehen sind, die mit dem die
beiden Profilschenkel verbindenden Profilsteg verbindbar
sind. Eine derart ausgebildete Wandverkleidungsplatte
bietet den Vorteil, daß sie in der Werkstatt vollständig
vorgefertigt werden kann, so daß auf der Baustelle nur
noch die vorgefertigten Wandverkleidungsplatten mit den
Trägern des Gebäudes zu verbinden sind. Hierbei werden
die vorgefertigten Wandverkleidungsplatten mit ihren Befe
stigungsflanschen auf die entsprechenden Träger des Gebäu
des aufgelegt, wobei die Befestigungsflansche zweier benach
barter Wandverkleidungsplatten jeweils dicht und in einer
Ebene aneinanderliegen. Anschließend wird das die stegförmi
gen Vorsprünge der beiden benachbarten Befestigungsflansche
übergreifende brückenförmige Befestigungsmittel aufgesetzt,
so daß dann die Löcher für die Befestigungsschrauben,
beispielsweise selbstschneidenden Schrauben, gebohrt werden
können, und zwar durch den Spalt der beiden aneinandergren
zenden Befestigungsflansche hindurch. Die beiden Profilrah
men bleiben durch die Brückenform des Befestigungsmittels
fixiert und können nicht durch den Bohrer auseinanderge
trieben werden. Das Befestigungsmittel kann hierbei durch
eine über die jeweilige Seitenlänge der miteinander zu
verbindenden Profilrahmen sich erstreckende Leiste oder
Schiene gebildet werden, die mit mehreren Schrauben befestigt
wird, so daß die Rahmen über die ganze Länge fest miteinan
der verbunden sind. Anstelle einer durchgehenden Leiste
können auch mehrere mit Abstand zueinander angeordnete
einzelne Befestigungsmittel vorgesehen werden. Die Platten
elemente sind über entsprechende Halteelemente fest mit
den Profilrahmen verbunden. Da die Wandverkleidungsplatten
der erfindungsgemäßen Art werkstattmäßig vorbereitet werden,
können die einzelnen Plattenelemente in Verbindung mit
den Halteelementen mit einem Kittfalz aus dauerelastischem
Kitt, beispielsweise einem Silikon-kitt eingesetzt werden,
so daß die Wandverkleidungsplatte dicht ist. Als Platten
elemente können hierbei sowohl Isolierplatten als auch
Glasscheiben eingesetzt werden, so daß es bei einem entspre
chenden Raster für die Wandverkleidungsplatten möglich
ist, mit der Verkleidung der Gebäudewand zugleich auch
Fenster einzusetzen. Das Profil wird vorzugsweise im Strang
preßverfahren aus einem Leichtmetall hergestellt. Der
besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Profilrahmen besteht
ferner darin, daß die die Rahmen mit den Gebäudeträgern
verbindenden Befestigungsmittel von der Frontseite her
durch die verhältnismäßig breite Fuge zwischen zwei Profil
rahmen zugänglich ist, so daß hierdurch die Montage erheb
lich vereinfacht ist. Damit ist auch die Möglichkeit gegeben,
eine bereits bestehende Gebäudewand nachträglich mit derarti
gen Wandverkleidungsplatten zu verkleiden. Die freie Breite
der Befestigungsflansche entspricht hierbei jeweils der
Hälfte der Fugenbreite zwischen zwei benachbarten Profil
rahmen. Selbst bei relativ schmalen Fugen von beispielsweise
30 mm ist somit noch ein freier Zugang mittels Schrauben
dreher möglich.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß
die einzelnen, den Profilrahmen bildenden Profillängen
vorzugsweise stirnseitig miteinander verschweißt sind.
Da die Verschweißung im Innenbereich vorgenommen wird,
ist es möglich, die Profile bereits mit der endgültigen
Oberflächenbehandlung durch Eloxierung oder dergl. anzulie
fern. Die werkstattmäßige Verarbeitung erlaubt hier eine
hohe Präzision der Schnittkanten, so daß die einzelnen
Profile zu den Profilrahmen auch auf Gehrung geschnitten
werden können, so daß der von außen sichtbare Stoß auch
ohne Verschweißung dicht ist.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Profil
steg auf der Rahmeninnenseite mit einer in Profillängsrich
tung verlaufenden Sperrverzahnung für die Festlegung des
zugeordneten Halteelements versehen ist. Diese Ausgestaltung
erlaubt es, daß die für das jeweils im Profilrahmen festzu
legende Plattenelement notwendigen, vorzugsweise leistenför
migen Halteelemente in den vorzugsweise mit dem dauerelasti
schen Kitt ausgefüllten Spalt zwischen dem Umfangsrand
des Plattenelementes und der Innenfläche des Profilsteges
verbleibenden Zwischenraum eingepreßt werden können und
über die Sperrverzahnung formschlüssig gehalten werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist hierbei vorge
sehen, daß die Halteelemente jeweils durch eine im Quer
schnitt in etwa T-förmige Leiste gebildet werden, deren
Stammsteg in den Zwischenraum zwischen Plattenelement
und Profilrahmen eingreift und deren Kopfsteg mit einem
Ende in die Sperrverzahnung am Profilsteg eingreift und
mit seinem anderen Ende das zu haltenden Plattenelement
übergreift. Der T-förmige Querschnitt in Verbindung mit
der Sperrverzahnung bewirkt eine formschlüssige selbst
sperrende Verriegelung. Die T-förmigen Leisten werden
im Eckenbereich zweckmäßigerweise auf Gehrung geschnitten,
so daß auch auf der Innenseite eine einwandfreie Optik
gegeben ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß im Übergangsbereich zwischen Halteflansch und Profil
steg Mittel zur Reduzierung des Wärmedurchgangs vorgesehen
sind. Dies kann in einfacher Weise durch eine umlaufende
Nut im Profilsteg bewirkt werden, da bereits durch eine
derartige Querschnittsverminderung der Wärmedurchgang
nach außen reduziert wird. Es ist aber auch möglich, unter
Beibehaltung der Grundform des Querschnittprofils diese
zu "entkoppeln" durch Zwischenschaltung von Kunststoffstegen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen,
daß auf der Außenseite des Profilrahmens in der Ebene
des Halteflansches der Profilsteg mit einer Nut zur Aufnahme
einer Fugenabdeckung versehen ist. Hierdurch ist es möglich,
nach der Montage der Wandverkleidungsplatten den Zwischen
raum zwischen je zwei benachbarten Wandverkleidungsplatten
mit einem Isoliermittel, beispielsweise Steinwolle, auszu
füllen und dann anschließend in die einander zugekehrten
Nuten der benachbarten Profilrahmen einen Kunststoff-
oder Metallstreifen als Fugenabdeckung einzuziehen. Dieser
Fugenabdeckungsstreifen kann hierbei auch in einer anderen
Farbe und/oder Optik als die Farbe und/oder Optik der
Außenseiten der Halteflansche gewählt werden.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen eines
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht einer Gebäudewand mit
Wandverkleidungsplatten,
Fig. 2 einen Schnitt gem. der Linie II-II
in Fig. 1 in größerem Maßstab.
In Fig. 1 sind in einer Frontansicht mehrere Wandverkleidungs
platten dargestellt. An die dargestellten Wandverkleidungs
platten 1 schließen dann jeweils nach oben und unten weitere
Wandverkleidungsplatten an. Bei der Darstellung in Fig. 1
ist jeweils die zwischen zwei Wandverkleidungsplatten
bestehende Fuge ohne Fugenabdeckung dargestellt.
Die Wandverkleidungsplatte 1 besteht im wesentlichen aus
einem Profilrahmen 3, in den ein Plattenelement 4 eingesetzt
ist. Das Plattenelement 4 kann hierbei aus üblichen Platten
werkstoffen bestehen, wie sie für die Herstellung von
Wandverkleidungsplatten verwendet werden, so beispielsweise
Platten aus Isolierstoffen, aber auch Glasscheiben, insbe
sondere Isolierglasscheiben.
Wie die in größerem Maßstab ausgeführte Schnittdarstellung
in Fig. 2 zeigt, sind die Profilrahmen 1 aus einem Profil 5
mit Z-förmigem Querschnitt aufgebaut. Hierbei ist ein
Profilschenkel als Halteflansch 6 ausgebildet, der den
Rand des Plattenelementes 4, beispielsweise eine Glas
scheibe, auf seiner Außenfläche übergreift. Der andere
parallel hierzu verlaufende Profilschenkel ist als Befesti
gungsflansch 7 ausgebildet, über den die Wandverkleidungs
platte an einem Träger 8 des Gebäudes befestigbar ist,
wie nachstehend noch näher beschrieben werden wird.
Der Befestigungsflansch 7 ist auf seiner Außenseite mit
einem in Richtung auf die Außenfläche weisenden stegförmigen
Vorsprung 9 versehen. Damit ist es möglich, die einzelnen
Wandverkleidungsplatten dicht aneinanderstoßend am Träger 8
anzusetzen. Die Festlegung erfolgt hierbei dann über ein
brückenförmiges Befestigungsmittel 10, das beispielsweise
in Form einer durchgehenden Leiste ausgebildet ist und
das die stegförmigen Vorsprünge 9 der benachbarten Wandver
kleidungsplatte übergreift. In dieses Befestigungsmittel
werden nun mit Abstand zueinander Löcher vorgebohrt und
anschließend selbstschneidende Schrauben bis in den Träger
8 des Gebäudes durchgeschraubt. Die selbstschneidenden
Schrauben werden hierbei so angesetzt, daß sie durch den
Spalt zwischen zwei benachbarten stegförmigen Vorsprüngen
9 hindurchgeschraubt werden, so daß die einzelnen Profilrah
men nicht nur im Gebäudeträger 8 sondern auch jeweils
am Befestigungsmittel 10 preß anliegen. Die Befestigungs
schrauben 11 sind durch die Fuge 2 zwischen zwei benachbar
ten Profilrahmen 1 einwandfrei zugänglich. Nach Abschluß
der Montagearbeiten werden die Fugen 2 mit einem Isolier
stoff 12 ausgefüllt und anschließend
in die Fuge auf der Außenseite mit einer Fugenabdeckung
13 in die Nuten 14 eingeschoben, die auf der Außenseite
der Profile 5 in der Ebene der Haltflansche 6 eingeschoben
werden.
Der Aufbau und die Befestigung der Wandverkleidungsplatten
am Gebäude erlaubt es auch, einzelne beschädigte Wandver
kleidungsplatten zu einem späteren Zeitpunkt in einfacher
Weise auszuwechseln ohne größe Bereiche der Wandverkleidung
aufnehmen zu müssen.
Die einzelnen Wandverkleidungsplatten 1 werden nun industriell
vorgefertigt, so daß auf der Baustelle nur die vorbeschriebene
Montage notwendig ist. Hierzu werden Profilrahmen 3 aus
dem Z-förmigen Profil in der Weise hergestellt, daß die
einzelnen Profillängen auf Gehrung geschnitten und mitein
ander stirnseitig verschweißt werden. Die Profilrahmen
werden nun mit dem Befestigungsflansch 7 nach oben flach
aufgelegt und auf der Innenseite der Halteflansche mit
einem Kittfalz 15 versehen und anschließend das betreffende
Plattenelement 4 eingelegt. Zur Festlegung der Platten
elemente 4 sind nun Halteelemente 16 vorgesehen, die vorzugs
weise als durchgehende Leisten ausgebildet sind und einen
in etwa T-förmigen Querschnitt aufweisen. Der Stammsteg 17
der Halteelemente 16 wird hierbei in den Zwischenraum
zwischen Plattenelement 4 und Profilsteg 5 in den Kitt
eingedrückt. Der Kopfsteg 18 übergreift dann mit einer
Seite das Plattenelement 4. Die andere Seite, die vorzugs
weise angeschärft ist, greift in eine Sperrverzahnung 19
am Profilsteg 5 ein, so daß nach vollständigem Einpressen
der Stammsteg 17 am Außenrand des Plattenelementes anliegt
und dieses formschlüssig und unverrückbar hält. Hierbei
besteht auch die Möglichkeit, bei der Verwendung von Glas
scheiben als Plattenelemente diese jeweils auf der unten
liegenden Profilseite über Stützklötze abzustützen, so
daß die Lastaufnahme nicht über die Halteelemente 16 erfolgt.
Die Verbindung eines isolierenden Plattenelementes ist
auf der rechten Seite der Fig. 2 dargestellt. Derartige,
in der Regel in Verbundbauweise hergestellte Plattenelemente
werden ebenfalls in einen Kittfalz 15 eingesetzt. Da die
isolierenden Plattenelemente 4 in der Dicke so bemessen
sind, daß sie praktisch die gesamte Profilhöhe des Z-Profils
ausfüllen und hierbei auch den lichten Innenraum des Profil
rahmens nahezu vollständig ausfüllen, weist das notwendige
Halteelement 16 zwar einen im Grundaufbau noch T-förmigen
Querschnitt auf, hierbei ist jedoch das dem Profilsteg 5
zugekehrte Ende des Kopfstegs 18 "abgemagert" und in einer
endständigen Nut 20 am Befestigungsflansch 7 festgelegt.
Zur Reduzierung des Wärmedurchganges nach außen ist das
Z-Profil 5 vorzugsweise in der Nähe des Halteflansches 6
mit Mitteln zur Reduzierung des Wärmedurchgangs versehen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist hierzu eine
durchgehende Nut 21 vorgesehen, die den wärmeleitenden
Querschnitt reduziert.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, liegen alle Profilrahmen neben
einander in einer Ebene und ohne gegenseitige Überdeckung.
Claims (7)
1. Wandverkleidungsplatte für ein Gebäude,
dadurch gekennzeichnet, daß ein umlaufender Profilrahmen
(3) vorgesehen ist, der ein Plattenelement (4) randseitig
umfaßt, daß das Profil (5) des Profilrahmens (3) einen
Z-förmigen Querschnitt aufweist, wobei ein Profilschenkel
den Rand des Plattenelementes (4) auf seiner Außenfläche
als Halteflansch (6) übergreift und wobei der andere,
parallel hierzu verlaufende Profilschenkel einen Befesti
gungsflansch (7) zur Verbindung der Wandverkleidungsplatte
(1) mit dem Gebäude (8) bildet, daß an wenigstens einer
Seite der Wandverkleidungsplatte (1) der Befestigungsflansch
(7) mit einem in Richtung auf die Außenfläche weisenden
stegförmigen Vorsprung (9) versehen ist, daß ein die
stegförmigen Vorsprünge (9) der Befestigungsflansche
(7) zweier benachbarter Wandverkleidungsplatten (1)
übergreifendes brückenförmiges Befestigungsmittel (10)
vorgesehen ist, und daß Halteelemente (16) für das Platten
element (4) vorgesehen sind, die mit dem die beiden Profil
schenkel (6, 7) verbindenden Profilsteg verbindbar sind.
2. Wandverkleidungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die einzelnen, den Profilrahmen (3) bilden
den Profillängen vorzugsweise stirnseitig miteinander
verschweißt sind.
3. Wandverkleidungsplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite des Befestigungsflansches
(7) der Hälfte der Fugenbreite zwischen zwei benachbarten
Profilrahmen (3) entspricht.
4. Wandverkleidungsplatte nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilsteg auf
der Rahmeninnenseite mit einer in Profillängsrichtung
verlaufenden Sperrverzahnung (19) zur Festlegung des
zugeordneten Halteelementes (16) versehen ist.
5. Wandverkleidungsplatte nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente
(16) jeweils durch eine im Querschnitt in etwa T-förmige
Leiste gebildet werden, deren Stammsteg (17) in den Zwi
schenraum zwischen Plattenelement (4) und Profilrahmen
(3) eingreift und deren Kopfsteg (18) mit einem Ende
in die Sperrverzahnung (19) am Profilsteg eingreift und
mit seinem anderen Ende das zu haltende Plattenelement
(4) übergreift.
6. Wandverkleidungsplatte nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich
zwischen Halteflansch (6) und Profilsteg Mittel (21)
zur Reduzierung des Wärmedurchgangs vorgesehen sind.
7. Wandverkleidungsplatte nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite
des Profilrahmens (3) in der Ebene des Halteflansches
(6) der Profilsteg mit einer Nut (14) zur Aufnahme einer
Fugenabdeckung (13) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924228661 DE4228661A1 (de) | 1992-08-28 | 1992-08-28 | Wandverkleidungsplatte für ein Gebäude |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924228661 DE4228661A1 (de) | 1992-08-28 | 1992-08-28 | Wandverkleidungsplatte für ein Gebäude |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4228661A1 true DE4228661A1 (de) | 1994-03-10 |
Family
ID=6466659
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924228661 Withdrawn DE4228661A1 (de) | 1992-08-28 | 1992-08-28 | Wandverkleidungsplatte für ein Gebäude |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4228661A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2362034A2 (de) | 2010-02-25 | 2011-08-31 | Bernhard Lenz | Anordnung zur Befestigung zumindest einer Platte an einer Gebäudewand |
CN109811978A (zh) * | 2019-01-29 | 2019-05-28 | 广东鹏美森木业科技有限公司 | 墙体装饰结构及其施工方法 |
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-
1992
- 1992-08-28 DE DE19924228661 patent/DE4228661A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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