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DE422865C - Kopfdruckpresse zum Aufplaetten von Mustern auf das oberste Werkstueck eines Werkstueckstapels - Google Patents

Kopfdruckpresse zum Aufplaetten von Mustern auf das oberste Werkstueck eines Werkstueckstapels

Info

Publication number
DE422865C
DE422865C DEW65602D DEW0065602D DE422865C DE 422865 C DE422865 C DE 422865C DE W65602 D DEW65602 D DE W65602D DE W0065602 D DEW0065602 D DE W0065602D DE 422865 C DE422865 C DE 422865C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
head
punch
spring
eccentric
workpiece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW65602D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WETZEL FA GEB
Original Assignee
WETZEL FA GEB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WETZEL FA GEB filed Critical WETZEL FA GEB
Priority to DEW65602D priority Critical patent/DE422865C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE422865C publication Critical patent/DE422865C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F1/00Platen presses, i.e. presses in which printing is effected by at least one essentially-flat pressure-applying member co-operating with a flat type-bed
    • B41F1/22Platen presses, i.e. presses in which printing is effected by at least one essentially-flat pressure-applying member co-operating with a flat type-bed specially adapted for printing heads, e.g. letter heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 14. DEZEMBER 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 422865 KLASSE 15 d GRUPPE 42
(W65602 XIIji
Firma Gebr. Wetzel, Maschinenfabrik in Leipzig-Plagwitz.
Kopfdruckpresse zum Aufplätten von Mustern auf das oberste Werkstück
eines Werkstückstapels.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Februar 1924 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kopfdruekpresse zum Aufplätten von Mustern, welche auf Papier o. dgl. vorgezeichnet sind, auf das oberste Werkstück eines Werkstückstapels, der aus Papierbogen, Webstoffen,
Fellen o. dgl. besteht. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß ein heizbarer, auf und nieder bewegter Stempel mit einem Schaltwerk zum absatzweisen Fortschalten des Plättmusterstreifens versehen ist und in
• dtm Antriebsgestänge des Stempels ein elastisches Zwischengleis derart angeordnet ist, daß es beim Stempelhub durch den Widerstand des Werkstücks gespannt und beim Rückzug des Stempels entspannt wird. Durch diese Anordnung wird ein Ausgleich für die abnehmende Stapelhöhe und die Zusammendrückbarkeit der Werkstücke geschaffen.
ίο Es sind Prägepressen für Papier o. dgl. bekannt, bei welchen ein stillstehender, zur Aufnahme einer Prägeplatte dienender Kopf mit einer Schaltvorrichtung zum Vorbeiziehen einer Metallfolie unter der Prägeplatte versehen ist; ferner sind Druckpressen bekannt, bei welchen das Papier nach jedem Druck durch ein Schaltwerk weitergefördert wird. Andererseits ist auch eine Prägepresse bekannt, bei der eine als elastisches Zwischenglied in das Antriebsgestänge eingeschaltete Feder beim Stempelhub gespannt und beim Rückzug des Stempels entspannt, wird.
Gegenüber diesen bekannten Vorrichtungen besitzt der Erfindungsgegenstand den Vorzug, daß die Werkstücke unter dem Stempel in beliebiger Höhe aufgestapelt werden können und die Elastizität oder Zusammendrückbarkeit des Materials weder für die regelmäßige Weiterschaltung des Plättmusterstreifens noch für die Gleichmäßigkeit des Stempeldrucks schädlich ist. Im Gegensatz hierzu eignen sich die bekannten Stempelpressen nicht für die mit einer Plättmusterdruckmaschine auszuführenden Arbeiten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Abb. ι eine Rückansicht,
Abb. 2 eine Seitenansicht der Kopfdruckpresse,
Abb. 3 und 4 eine Einzelheit in zwei zueinander senkrechten Schnitten, Abb. 5 eine Drahtfederklinke in Draufsieht,
Abb. 6 und 7 in größerem Maßstabe in zwei zueinander senkrechten Ansichten den Antrieb der Förderwalzen für die Bewegung des Plättmusterstreifens,
Abb. 8 und 9 ebenfalls in größerem Maßstabe in einem Achsenschnitt und einer Ansicht die Kupplung der Riemscheibe mit der Exzenterwelle durch Drehkeil und Kurvenscheibe und
Abb. 10 in größerem Maßstabe eine Einzelheit des Stempelkopfes im Schnitt.
Auf ein Untergestell 1 ist ein Gehäuse 2 aufgesetzt, in dem ein zylindrischer Kolben 3 in senkrechter Richtung beweglich geführt ist. In auf beiden Seiten des Gehäuses angebrachten Lagern 4 ist eine mit einer Antriebsscheibe 8 versehene Welle 5 gelagert, welche durch Schlitze des Kolbens hindurchgeführt ist und innerhalb des Kolbens ein Exzenter 6 trägt. Der Exzenterbügel ist mittels eines Bolzens 7 an den Kolben, der für den Durchtritt des Exzenters und Exzenterbügels seitliche Schlitze besitzt, unmittelbar angelenkt. Der Führungskolben 3 besitzt oben einen Fortsatz in Ge- stalt einer mit Schraubengewinde versehenen Stange 9, auf welcher eine Stellmutter 10 sitzt. Diese bildet einen verstellbaren Begrenzungsanschlag für einen auf die Kolbenstange 9 aufgeschobenen Federteller 11, welcher in einer auf das Gehäuse 2 aufgesetzten Führung 12 in senkrechter Richtung geführt ist und den Druck einer zwischen ihm und dem Führungskolben 3 angeordneten Schraubenfeder 13 aufnimmt.
Das Gehäuse 2, 12 besitzt einen nach vorn vorspringenden Arm 14 mit zwei senkrecht übereinanderstehenden Führungsaugen 15, 16, in denen eine Stempelstange 17 auf und nieder beweglich geführt ist. Diese trägt an ihrem unteren Ende ein elektrisch geheiztes Bügeleisen 18, in dessen Leitung ein am Arm 14 angebrachter Regelwiderstand 30 angeordnet ist. Am oberen Ende sind an die Stempelstange 17 zwei Zugstangen 19 angelenkt, welche am unteren Ende mit einem zweiarmigen Doppelhebel 20 gelenkig verbunden sind. Der Doppelhebel ist mittels eines Bolzens 21 an der Führung 12 schwingbar gelagert und am anderen Ende mittels Schwinglaschen 22 mit dem Federteller 11 gelenkig verbunden.
Am unteren Ende der Stempelstange 17 ist die Vorrichtung zur mechanischen Förderung des Plättmusters in die für den Abdruck erforderliche Stellung angebracht. Die Vorrichtung besteht aus einem an der Stempelstange 17 bzw. an einem auf der Stempelstange unten verschiebbaren Kopf 23. An diesem Kopf ist mittels eines BoI-zens 24 ein gegabelter Tragarm 25 angelenkt, in dessen freien Enden eine Spule 26 gelagert ist, auf welche ein mit den Platt mustern in regelmäßigen Abständen versehenes Papierband 27 aufgewickelt ist. Der Befestigungsbolzen 24 des Spulenträgers 25 ist auf der der Spule -entgegengesetzten Seite der Stempelstange 17 an dem Kopf 23 angeordnet; der Spulenträger 25 stützt sich gegen eine zwischen der Stempelstange 17 und dem Bolzen 24 am Kopf 23 angebrachte Leiste, wodurch eine günstige Beanspruchung der Stempelstange 17 erzielt ist. Die Verschiebung des Kopfes 23 an der Stempelstange 17 ist durch eine in den Kopf eingeschraubte und in eine Nut ;57 der Stempelstange 17 hineinragende Änschlagschraube 56
nach oben und unten begrenzt. Der Papierstreifen 27 läuft von der mit einer Bremse versehenen Spule 26 über zu beiden Seiten des Bügeleisens 18 nach unten vorspringende Leitrollen 28, welche in am Kopf 23 befestigten Gabeln gelagert sind und das Plättmuster zum Schutz gegen die Wärme des Plätteisens 18 in einer gewissen Entfernung von dem Eisen halten; der Papierstreifen 27 wird dann zwischen die letzte der beiden Leitwalzen 28 und eine Förderwalze 29 geführt, welche mittels einer Druckschraube 31 an die Leitwalze 28 angedrückt wird. Die Förder walze 29 ist mit einem Zahnrad 32 versehen, welches in ein Zahnrad 33 eingreift. Dieses sitzt lose auf einem Bolzen 34, welcher in einem an dem Kopf 23 befestigten Lagerkörper 35 befestigt ist. Das Zahnrad 33 besitzt auf der einen Seite einen ringförmigen Vorsprung 36 (Abb. 3, 4, 6, 7), welcher als Sperrad mit Innenverzahnung ausgebildet ist. Neben dem Zahnrad 33 sitzt auf dem Bolzen 34 ebenfalls lose ein Zahnrad 37 mit einem in das Sperrad 36 hineinragenden ringförmigen Seitenvorsprung 38, auf welchem eine Anzahl je aus einer Reihe Drahtfedern bestehender Schaltklinken 39 befestigt sind. Die nebeneinanderliegenden, eine Klinke bildenden Drahtfedern besitzen von der einen Seite nach der entgegengesetzten Seite hin abnehmende Länge, derart, daß die Eingriffskante der Klinke schräg verläuft und der Längenunterschied zwischen den beiden äußersten Drahtfedern gleich der Sperrzahnteilung ist. ^Hierdurch ist ein Totgang des Klinkenschaltwerkes ausgeschlossen.
Das Zahnrad 37 greift in eine Zahnstange 40, welche in dem Kopf 23 in senkrechter Richtung beweglich geführt ist und durch eine Schraubenfeder 41, welche zwischen einem Kopf 42 der Zahnstange 40 und dem einen Teil des Kopfes 23 angeordnet ist, in Höchststellung gehalten wird (Abb. 6 und 7). An dem Arm 14 ist ein einstellbarer Anschlag in Gestalt einer Stellschraube 43 angebracht, an die der Kopf 42 der Zahnstange 40 bei der Aufwärtsbewegung des Stempelkopfes 23 anstößt.
Unter dem Stempel 18 ist an dem Untergestell ι bzw. dem Gehäuse 2 der Arbeitstisch 44 angebracht, auf welchem die zu bedruckenden Werkstücke aufgestapelt werden. Zum Einrücken der Maschine und zum selbsttätigen Ausrücken nach jedem Stempelvorgang dient eine durch einen Fußhebel 45 bewegte Einrückvorrichtung, welche nach einem vollen Umlauf der Exzenterwelle 5 selbsttätig wieder ausgerückt wird. Die Fußhebelwelle 46 besitzt einen Hebelarm 47, der durch eine Zugstange 48 mit einem von einer Feder 50 gestützten Sperrhebel 49 gelenkig verbunden ist (Abb. 2, 8 und 9). Dieser besitzt eine Sperrnase 51, durch welche ein mittels eines Drehkeils 52 an einer Kurvenscheibe 53 befestigter Änschlagfinger 54 festgehalten wird. Der Drehkeil 52 ist in der auf der Antriebswelle 5 festsitzenden Kurvenscheibe 53, welche auf einen Arm des Sperrhebels 49 einwirkt, exzentrisch, aber schwingbar gelagert und wird durch eine an dem Anschlagfinger 54 angreifende Feder 55, wenn der Finger 54 durch die Sperrnase .5.1 nicht festgehalten wird, in eine Stellung gezogen, in welcher er in eine Innennut der Nabe der Riemscheibe 8 eingreift, wodurch die Kupplung der Riemscheibe 8 mit der Exzenterwelle S -hergestellt wird.
Die Maschine arbeitet in folgender Weise: Beim Niederdrücken des Fußhebels 45 gibt die Sperrnase 51 den Anschlagfinger 54 frei. Der Drehkeil 52 wird durch die Feder 55 zum Eingriff in die Nabe der Riemscheibe 8 gebracht und dadurch die den Drehkeil 52 tragende Kurvenscheibe 53 und damit die Exzenterwelle 5 von der Riemscheibe 8 mitgenommen. Das auf der Welle 5 sitzende Exzenter 6 bewegt den Führungskolben 3 mit der Kolbenstange 9 und der Mutter 10 aufwärts. Unter dem Druck der Schraubenfeder 13 folgt der Teller 11 der Bewegung der Mutter 10 und zieht mittels des Hebelgestänges 22, 20, 19 die Stempelstange 17 mit dem Bügeleisen 18, dem an der Stange 17 verschiebbaren Kopf 23 und der an diesem angebrachten Fördervorrichtung für den Plättmusterstreifen 27 abwärts. Hierbei setzen sich zunächst die Leitrollen 28 auf den auf dem Tisch 44 aufgeschichteten Warenstapel, z. B. Felle, auf, während die Zahnstange 40 unter der Wirkung der Feder 41 in ihrer Höchststellung gehalten wird, sich also relativ zum Kopf 23 verschiebt. Die Stempelstange .17 mit dem Bügeleisen 18 bewegt sich weiter abwärts, wobei die Stempelstange 17 in der Bohrung des Kopfes .23 etwas gleitet und unter der Wirkung der Feder 13 kurz und elastisch mittels des heißen Eisens 18 das Plättmuster auf die Werkstückoberfläche no drückt. Beim Anschlag der Schraube 56 an die obere Begrenzung der Nut 57 der Stempelstange 17 folgt der Kopf 23 mit den Leitwalzen 28 der Bewegung des Bügeleisens 18, wodurch einem Zerreißen des Plättmuster- n5 Streifens 27 durch den Stempeldruck auf die nachgiebige Stempelunterlage, nämlich die Werkstückoberfläche, vorgebeugt wird. Die Druckfeder 13 entspannt sich bis zum Ausgleich mit dem Gegendruck des Werkstückstapeis. Beim Rückgang des Kolbens 3 und der Kolbenstange 9 nimmt die Mutter 10 den
Federteller 11 und die Feder 13 mit abwärts, wodurch die Stempelstange 17 mit dem Bügeleisen 18 aufwärts bewegt wird. Nach kurzem Hub nimmt die Stempelstange 17 mittels der Schraube 56 den Kopf 23 mit, wobei die Zahnstange 40 an die Stellschraube anstößt und abwärts bewegt wird. Die Zahnstange 40 dreht hierbei mittels des Zahnrades 37, des Drahtklinkenschaltwerkes 39» 36 und der Zahnräder 33, 32 die Förderwalze 29, welche den Plättmusterstreifen 27 so weit vorzieht, daß ein neues Muster unter das Bügeleisen 18 kommt.
Wenn das Exzenter 6 einen Umlauf vollendet hat, stößt der Anschlagfmger 54 an die Nase 51 des durch die Feder 50 gehobenen Sperrhebels 49, wodurch der Drehkeil 52 gedreht und aus der Nut der Riemscheibennabe herausgezogen wird; damit ist die Exzenterwelle 5 von der Riemscheibe 8 entkuppelt.

Claims (6)

Patent-Ansprüche:
1. Kopf druckpresse zum Aufplätten von Mustern auf das oberste "Werkstück eines Werkstückstapels, dadurch gekennzeichnet, daß ein heizbarer, auf und nieder bewegter Stempel (18) mit einem Schaltwerk zum absatzweisen Fortschalten des Plättmusterstreifens (27) versehen und in dem Antriebsgestänge (19, 20, 22) des Stempels (18) ein elastisches Zwischenglied (13) derart angeordnet ist, daß es beim Stempelhub durch den Widerstand des Werkstücks gespannt und beim Rückzug des Stempels entspannt wird.
2. Kopf druckpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem den Stempel auf und nieder bewegenden Huborgan — Exzenter (6) — und einem Antriebsteil (8) eine unter Federwirkung bei Aufhebung einer Sperrung (δ1» 54) sich selbsttätig einrückende Kupplung (52, 53) vorgesehen ist, welche durch Anschlag eines mit dem Exzenter (6) umlaufenden Sperranschlags (54) gegen die Sperrvorrichtung (49) nach jeder vollen Umrehung des Exzenters (6) wieder ausgerückt wird.
3. Kopf druckpresse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Aufhebung der Sperrung ein unter der Wirkung einer Feder (55) stehender Drehkeil (52) durch die Feder in die Kupplungsstellung gedreht und bei Beendigung des Umlaufs des Exzenters (6) durch Zusammenwirken einer mitumlaufenden Kurvenscheibe (53) mit einem Fingerhebel (49), dessen Nase (51) den Sperranschlag (54) des Drehkeils (52) in der Sperrstellung festhält, wieder in seine Anfangslage zurückgedreht wird.
4. Kopfdruckpresse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Stempelstange (17) eine Plättmusterbandführung (28) in der Weise verschiebbar angeordnet- ist, daß das Plättmuster in genügender Entfernung von dem Stempeleisen (18) gehalten und nur beim Stempelvorgang durch den Gegendruck des Werkstücks mit dem Stempeleisen in Berührung gebracht wird.
5. Kopf druckpresse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättmusterbandrollenführung (28) mit einer selbsttätigen Vorschubvorrichtung verbunden ist, bestehend aus einer Vorschubwalze (29), welche mittels eines ■durch den Hin- und Hergang des Sternpels (18) betätigten Klinkenschaltwerkes (39. 37, 3Ö> 33) bei jedem Stempelvorgang um ein bestimmtes Maß weitergedreht wird.
6. Kopfdruckpresse nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Klinkenschaltwerk (31, 37, 36, 33) durch eine beweglich geführte und durch eine Feder (41) in eine Endstellung gezogene Zahnstange (40) in Tätigkeit gesetzt go wird, welche durch ihre bei der Rückbewegung des Stempels (18) infolge Anstoßes an einen verstellbaren Anschlag (43) veranlaßte Bewegung das Klinkenschaltwerk (38, 39, 36) der Plättmusterbandfördervorrichtung in Tätigkeit setzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW65602D 1924-02-26 1924-02-26 Kopfdruckpresse zum Aufplaetten von Mustern auf das oberste Werkstueck eines Werkstueckstapels Expired DE422865C (de)

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