DE4228388A1 - Vorrichtung zur Bestimmung von Partikelgrößen und/oder Partikelgrößenverteilungen - Google Patents
Vorrichtung zur Bestimmung von Partikelgrößen und/oder PartikelgrößenverteilungenInfo
- Publication number
- DE4228388A1 DE4228388A1 DE4228388A DE4228388A DE4228388A1 DE 4228388 A1 DE4228388 A1 DE 4228388A1 DE 4228388 A DE4228388 A DE 4228388A DE 4228388 A DE4228388 A DE 4228388A DE 4228388 A1 DE4228388 A1 DE 4228388A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- focal length
- beam path
- photodetector
- imaging device
- particle size
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 239000002245 particle Substances 0.000 title claims description 77
- 238000009826 distribution Methods 0.000 title claims description 32
- 238000003384 imaging method Methods 0.000 claims description 46
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 claims description 28
- 238000005259 measurement Methods 0.000 claims description 19
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 claims description 11
- 230000005855 radiation Effects 0.000 claims description 6
- 238000012549 training Methods 0.000 claims description 6
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 2
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 4
- 239000000443 aerosol Substances 0.000 description 3
- 230000004075 alteration Effects 0.000 description 2
- 238000004422 calculation algorithm Methods 0.000 description 2
- 238000004364 calculation method Methods 0.000 description 1
- 230000008859 change Effects 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 1
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 1
- 238000001033 granulometry Methods 0.000 description 1
- 230000002452 interceptive effect Effects 0.000 description 1
- 238000011835 investigation Methods 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000036651 mood Effects 0.000 description 1
- 238000003921 particle size analysis Methods 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N15/00—Investigating characteristics of particles; Investigating permeability, pore-volume or surface-area of porous materials
- G01N15/02—Investigating particle size or size distribution
- G01N15/0205—Investigating particle size or size distribution by optical means
- G01N15/0211—Investigating a scatter or diffraction pattern
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung von Par
tikelgrößen und/oder Partikelgrößenverteilungen nach dem Oberbe
griff der Ansprüche 1 und 2.
Solche Vorrichtungen sind seit längerem bekannt und werden in
vielen Anwendungsbereichen zur Partikelgrößenanalyse von disper
sen Stoffen oder von Tropfenverteilungen herangezogen. Dabei
wird die Tatsache ausgenutzt, daß ein von monochromatischem
Licht angestrahltes Partikel in Abhängigkeit seiner Größe die
ses Licht unterschiedlich stark ablenkt, wobei kleine Partikel
das Licht stärker ablenken als große Partikel.
Das meist von einem Laser erzeugte monochromatische Licht wird
demnach an Partikeln, die sich in einer Meßzone befinden, ge
beugt. Das gebeugte Licht hat eine Winkelverteilung der Inten
sität, die der Größenverteilung der beleuchteten Partikel ein
deutig entspricht. Diese Winkelverteilung wird durch eine Ab
bildungseinrichtung in Form einer Sammellinse mit einer Brenn
weite f, die die an den Partikeln gebeugte Strahlung auffängt,
in der Brennweite der Sammellinse entsprechenden Abstand von
dieser entfernt in eine Ortsverteilung umgewandelt. Diese Orts
verteilung wird von einem in der Brennebene dieser Sammellinse
angeordneten Fotodetektor aufgenommen und mit einer nachge
schalteten Elektronik meßtechnisch bestimmt. Aus der bestimmten
Intensitätsverteilung wird durch einen Rechenalgorithmus (z. B.
Fraunhofer′sche Beugung, Mie-Theorie) die Partikelgrößenvertei
lung ermittelt. Die Partikel können die Meßzone trocken oder
als Aerosol in einem Freistrahl dispergiert durchströmen oder
sie sind in einer Flüssigkeit dispergiert, die durch eine in
der Meßzone angeordnete Meßzelle geleitet wird.
Normalerweise ist die Meßzone im parallelen Strahlengang vor
der Sammellinse angeordnet. Aufgrund der beschränkten Fläche
der üblicherweise verwendeten Fotodetektoren kann dann jedoch
bei vorgegebener Brennweite der Sammellinse nur ein bestimmter
Partikelgrößenbereich vermessen werden, da beispielsweise zur
Vermessung großer Partikel eine Sammellinse mit großer Brenn
weite notwendig ist, um auf dem Fotodetektor eine akzeptable
Auflösung des Beugungsbildes zu erreichen, welches durch die an
den großen Partikeln nur schwach abgelenkte Strahlung entsteht.
Die große Linsenbrennweite führt zu einem entsprechend großen
Gehäuse der Meßvorrichtung.
Umgekehrt ist zur Vermessung sehr kleiner Partikelgrößen eine
Linse mit entsprechend kleiner Brennweite erforderlich, die
zudem noch eine möglichst große Apertur aufweisen soll, um auch
die an kleinsten Partikeln sehr stark abgelenkte Strahlung noch
einzufangen. Solche kurzbrennweitigen Linsen erzeugen, wenn sie
bezahlbar bleiben sollen, in aller Regel große Abbildungsfehler.
Zur Vermessung sehr kleiner Partikelgrößen ist deshalb vorge
schlagen worden (s. EP 0 207 176 B1), die Meßzone im konver
genten Strahlengang zwischen Sammellinse und Fotodetektor an
zuordnen. Zwar ist diese Anordnung mathematisch bis auf einen
Phasenfaktor der Anordnung im parallelen Strahlengang gleich
wertig, es taucht jedoch das Problem auf, daß nunmehr der Ab
stand zwischen den Partikeln und dem Fotodetektor den Meßbe
reich bestimmt. Dieser Abstand kann nicht genau definiert wer
den, da die Führung der Partikel durch die Meßzone für die
größten zu vermessenden Partikel ausgelegt sein muß, weshalb es
bei die Meßzone durchströmenden kleineren Partikeln zwangsläu
fig zu einer unerwünschten Ortsunschärfe kommt.
Bei Proben mit unbekannter Partikelgrößenverteilung muß demnach
eine Abbildungseinrichtung mit langer Brennweite und einem ent
sprechend großen Meßbereich zur Bestimmung der Partikelgrößen
verteilung verwendet werden, um sicherzugehen, daß auch die
größten in der Probe enthaltenen Partikel bei der Bestimmung
erfaßt werden. Die lange Brennweite zieht jedoch im Bereich
kleinerer Partikelgrößen eine verminderte Auflösung und damit
eine niedrigere Genauigkeit nach sich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung be
reitzustellen, mit der unbekannte Partikelgrößenverteilungen in
kurzer Zeit mit hoher Auflösung vermessen werden können.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung gelöst,
die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. In dem die Abbildungs
einrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung über mehrere un
terschiedliche Brennweiten verfügt und zu Beginn einer Messung
die Partikelgrößenverteilung unter Benutzung der längsten vor
handenen Brennweite bestimmt wird, wird zunächst festgestellt,
welche obere Partikelgröße in einer unbekannten Probe enthalten
ist. Dann wird erfindungsgemäß eine zweite vollständige Messung
mit derjenigen Brennweite durchgeführt, deren Meßbereich die
größten ermittelten Partikel gerade noch abdeckt. Auf diese
Weise wird bei vielen Proben eine erheblich höhere Auflösung
und Genauigkeit der Messung erreicht, ohne daß der hierfür not
wendige Zeitaufwand wesentlich erhöht ist. Die zur Ermittlung
der Partikelgrößenverteilung angewendete, an und für sich be
kannte Auswertemathematik (s. z. B. M. Heuer, Vortrag bei der
3. Fachtagung "Granulometrie", Dresden, 15. 12. 1983), wird dabei
automatisch an den sich mit der Brennweite ändernden Meßbereich
angepaßt. Der Abstand zwischen dem das Beugungsbild aufnehmen
den Fotodetektor und der Abbildungseinrichtung wird ebenfalls
an die sich jeweils im Strahlengang befindende Brennweite ange
paßt, so daß ein Höchstmaß an Genauigkeit gewährleistet ist.
Diese Anpassung erfolgt zur Verringerung des Bedienungsaufwands
bevorzugt selbsttätig.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß auch mit einer Vorrichtung ge
löst, die die Merkmale des Anspruches 2 aufweist. Der Unter
schied zur soeben beschriebenen Vorrichtung besteht darin, daß
eine Messung der Partikelgrößenverteilung nicht notwendiger
weise mit der längsten verfügbaren Brennweite begonnen wird,
sondern mit irgend einer der verfügbaren Brennweiten, z. B. der,
die sich von einer vorherigen Messung noch im Strahlengang be
findet. Die Auswerteeinheit ermittelt bei dieser abgewandelten
Ausführungsform zunächst, ob die oberste Kornklasse des Meßbe
reichs, der durch die sich im Strahlengang befindende erste
Brennweite abgedeckt wird, besetzt ist. Ist dies der Fall, wird
- sofern vorhanden - eine längere Brennweite im Strahlengang
angeordnet und eine erneute Messung der Partikelgrößenvertei
lung vorgenommen. Dieser Vorgang wird gegebenenfalls so lange
wiederholt, bis sich eine Brennweite im Strahlengang der Vor
richtung befindet, die einen Meßbereich abdeckt, mit dem sämt
liche Partikelgrößen einer zu untersuchenden Probe erfaßt
werden können. Ist jedoch die oberste Kornklasse des durch die
erste Brennweite abgedeckten Meßbereichs nicht besetzt, wird
analog zur ersten Ausführungsform diejenige Kornklasse ermit
telt, in die die größten gemessenen Partikel fallen. Sofern
vorhanden, wird dann diejenige kürzere Brennweite im Strahlen
gang angeordnet, deren Meßbereich die ermittelte Kornklasse
noch abdeckt und anschließend eine erneute Bestimmung der Par
tikelgrößenverteilung vorgenommen.
Bei beiden genannten Ausführungsformen sorgt bevorzugt eine
Steuerung für eine automatische Auswahl und Anordnung der
Brennweiten im Strahlengang, wobei die Steuerung zugleich auch
selbsttätig den Abstand zwischen dem Fotodetekor und der Ab
bildungseinrichtung an die sich jeweils im Strahlengang be
findende Brennweite anpaßt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist zumindest eine Brennweite der Abbildungsein
richtung durch ein mehrlinsiges optisches System gebildet. Dies
hat bei langen Brennweiten den Vorteil, daß im Gegensatz zu den
herkömmlich eingesetzten Einzellinsen die Gehäuselänge der er
findungsgemäßen Vorrichtung nicht mehr in der Größenordnung der
Brennweite liegt, sondern erheblich kürzer ausfallen kann. Ne
ben einer leichteren Handhabbarkeit führt die kürzere Gehäuse
länge auch zu genaueren Meßergebnissen, da sowohl Verspannungen
und Verdrillungen der in Vorrichtungen dieser Art üblicherweise
angeordneten optischen Bank, auf der die Hauptbestandteile ver
schraubt sind, als auch durch Temperaturschwankungen bedingte
lokale Veränderungen des Brechungsindexes (Schlierenbildung)
der sich zwischen Abbildungseinrichtung und Fotodetektor befin
denden Luft mit zunehmender Länge überproportional zunehmen.
Ein weiterer Vorteil der Ausbildung einer langen Brennweite als
mehrlinsiges optisches System resultiert aus der Möglichkeit,
die Eintrittsöffnung der Abbildungseinrichtung, d. h. die der
Meßzone zugewandte Öffnung der Abbildungseinrichtung zu ver
größern und dadurch den Abstand zwischen Meßzone und Abbildungs
einrichtung erhöhen zu können. So kann z. B. der Abstand zwi
schen Meßzone und Abbildungseinrichtung bei einer Brennweite
von 2000 mm mehr als 1800 mm und bei einer Brennweite von
1000 mm mehr als 900 mm betragen. Diese großen, bisher nicht
realisierbaren Abstände zur Meßzone sind dann unabdingbar, wenn
die Abbildungseinrichtung nicht nahe genug an der Meßzone ange
ordnet werden kann und eine Messung deshalb bisher nicht mög
lich war, beispielsweise wenn die Meßzone sich hinter einer
Glasscheibe befindet.
Bei kurzen Brennweiten läßt sich durch den Einsatz eines mehr
linsigen optischen Systems der bisher problematische, sehr ge
ringe Abstand zwischen Abbildungseinrichtung und Fotodetektor
auf ein praktikables Maß erhöhen. Weiterhin sind gegenüber ei
ner Einzellinse kurzer Brennweite die Linsenfehler des mehrlin
sigen optischen Systems stark reduziert. Die Verwendung mehr
linsiger optischer Systeme kurzer Brennweite eröffnet zudem die
Möglichkeit, Messungen im Submikronbereich im parallelen Strah
lengang durchzuführen. Um bei veränderbarem Abstand zwischen
Meßzone und Abbildungseinrichtung die an den Submikronpartikeln
gebeugte Strahlung möglichst vollständig einzufangen, muß die
Apertur der Abbildungseinrichtung sehr groß sein. Diese großen
Aperturen sind nur mit mehrlinsigen optischen Systemen zu errei
chen. Einzellinsen mit den für diesen Bereich notwendigen Aper
turen sind nicht verfügbar.
Allgemein ist beim Einsatz eines mehrlinsigen optischen Systems
die Baulänge der Meßvorrichtung nicht mehr zwangsweise mit der
zu messenden Partikelgröße gekoppelt. Eine effektive Brennweite
von 1000 mm kann beispielsweise durch eine als Eintrittslinse
fungierende Sammellinse einer Brennweite von 200 mm und einer
als Austrittslinse fungierenden Zerstreuungslinse einer Brenn
weite von minus 70 mm erreicht werden, wodurch sich der Abstand
zwischen der Abbildungseinrichtung und dem Fotodetektor von
1000 mm auf etwa 400 mm reduziert.
So lassen sich nunmehr auch sehr kleine, trocken im Freistrahl
dispergierte Partikel und Aerosole im parallelen Strahlengang
vermessen, was bisher praktisch nicht durchführbar war.
Eine bevorzugte erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine Abbil
dungseinrichtung mit Brennweiten von 20 mm, 50 mm, 100 mm, 200
mm, 500 mm, 1000 mm und 2000 mm auf. Mit diesen Brennweiten
kann ein Partikelgrößenbereich von etwa 0,1 µm bis 3500 µm mit
hoher Auflösung vermessen werden.
Bei einer besonders bevorzugten erfindungsgemäßen Vorrichtung
weist die Abbildungseinrichtung zusätzlich noch Brennweiten von
10 mm und/oder 5000 mm auf, so daß mit dieser Vorrichtung
Partikel von weniger als 0,1 im Größe und/oder bis zu 8750 m
Größe mit hoher Auflösung vermessen werden können.
Die genannte Stufung der Brennweiten der Abbildungseinrichtung
erhält die sogenannte Stimmung der Meßvorrichtung und erleich
tert dadurch die Vergleichbarkeit von mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung erhaltenen Meßergebnisse mit Meßergebnissen anderer
Vorrichtungen, deren bei der Auswertung verwendete Stützstellen
dieselben sind.
Um die oben beschriebenen Vorteile, die aus der Verwendung ver
schiedener Brennweiten und dem Einsatz mehrlinsiger optischer
Systeme resultieren, voll ausnützen zu können, ist der Ab
stand zwischen der Meßzone und der Abbildungseinrichtung bei
der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorteilhaft verstellbar. Be
vorzugt weist diese Ausführungsform ein im Strahlengang vor der
Abbildungseinrichtung angeordnetes schmalbandiges Interferenz
filter auf, um den Einfluß von Störlicht zu vermindern, das bei
veränderbarem Abstand zwischen Meßzone und Abbildungseinrichtung
möglicherweise verstärkt in das Gehäuse und zum Fotodetektor
gelangt. Besonders bevorzugt ist das Interferenzfilter im Strah
lengang direkt vor der Abbildungseinrichtung angeordnet und
weist ein Transmissionsmaximum auf, das der Hauptwellenlänge
des von der Lichtquelle ausgestrahlten Lichts entspricht. Das
Verhältnis von nutzbarer Lichtintensität zu Störlicht ist so
besser als 100 : 1.
In einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird
der Abstand zwischen dem Fotodetektor und der Abbildungseinrich
tung dadurch angepaßt, daß der Fotodetektor von einem mit der
Steuerung verbundenen Spindeltrieb in eine Position bewegt wird,
die mit der sich jeweils im Strahlengang befindenden Brennwei
te synchronisiert ist.
Bei allen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist die Lichtquelle bevorzugt ein Laser und der Fotodetektor
bevorzugt vom Multielement-Typ.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand
einer schematischen Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt eine Vorrichtung zur Bestimmung von
Partikelgrößen und/oder Partikelgrößenverteilungen, deren
Hauptbestandteile ein Gerätekopf 10 zur Erzeugung eines
parallelen Laserstrahls 12, eine Meßzone 14, ein schmalbandiges
Interferenzfilter 16, eine Abbildungseinrichtung 18, ein
Multielement-Fotodetektor 20 sowie eine elektronische
Auswerteeinheit 22 sind.
Der Laserstrahl 12 durchstrahlt die im wesentlichen normal zu
ihm angeordnete Meßzone 14, in der sich die zu vermessenden
Partikel befinden. Die Meßzone 14 kann aus einem Freistrahl
bestehen, in dem die Partikel trocken oder als Aerosol dis
pergiert sind, oder sie kann durch eine Meßzelle gebildet sein,
in welcher die Partikel in einem Fluid dispergiert sind.
An den sich in der Meßzone 14 befindenden Partikeln gebeugte
Laserstrahlen 24 treten zusammen mit dem ungebeugten Laser
strahl 12 in die Abbildungseinrichtung 18 ein, nachdem sie das
der Verminderung von Störlicht dienende Interferenzfilter 16
passiert haben. Der mit a bezeichnete Abstand zwischen dem Ge
rätekopf 10 und der Abbildungseinrichtung 18 ist physikalisch
nur durch die Tatsache begrenzt, daß die gebeugten Strahlen 24
noch in die Eintrittsöffnung der Abbildungseinrichtung 18 ge
langen müssen.
Die Abbildungseinrichtung 18 bildet die gebeugten und die un
gebeugten Strahlen auf dem im Abstand b von der Abbildungsein
richtung angeordneten Fotodetektor 20 ab. Der Abstand b zwi
schen Abbildungseinrichtung 18 und Fotodetektor 20 hängt von
der Brennweite der Abbildungseinrichtung 18 ab, ist jedoch
nicht notwendig mit dieser identisch. Je nach Eintrittswinkel
der gebeugten Strahlen 24 in die Abbildungseinrichtung ist der
Ort der fokussierten Strahlen auf dem Fotodetektor 20 verschie
den. Im gezeigten Beispiel werden die gebeugten Strahlen 24 an
einer mit 26 bezeichneten Stelle, der ungebeugte Laserstrahl 12
jedoch an einer mit 28 bezeichneten Stelle auf dem Fotodetektor
20 fokussiert.
Die Intensitätsverteilung des Laserlichts, die sich durch das
auf den Fotodetektor 20 abgebildete Beugungsbild ergibt, wird
durch die einzelnen Elemente des Fotodetektors 20 aufgelöst und
entsprechende Signale werden über eine Leitung 30 der Auswerte
einheit 22 zugeführt, die daraus unter Zuhilfenahme eines
Rechenalgorithmus die Partikelgrößen sowie deren Größenvertei
lung ermittelt.
Die Abbildungseinrichtung 18 weist nicht nur eine, sondern
sieben verschiedene Brennweiten auf, die wahlweise im Strah
lengang angeordnet sein können. Dabei sind Brennweiten von 100
mm, 200 mm und 500 mm als Einzellinse realisiert, während für
Brennweiten von 20 mm, 50 mm, 1000 mm sowie 2000 mm mehrlin
sige optische Systeme zum Einsatz kommen. In Abhängigkeit der
sich im Strahlengang befindenden Brennweite der Abbildungsein
richtung 18 wird der Fotodetektor 20 durch einen nicht gezeig
ten Stellmotor und einen Spindeltrieb in eine der entsprechen
den Brennweite zugehörige Position verfahren, die als die op
timale Position für diese Brennweite ermittelt wurde.
Um die Meßvorrichtung unterschiedlichen Anforderungen anpassen
zu können, ist der Abstand c zwischen der Meßzone 14 und der
Abbildungseinrichtung 18 ebenfalls verstellbar.
Im folgenden wird ein automatisierter Funktionsablauf der dar
gestellten Meßvorrichtung näher beschrieben:
Es sei angenommen, in der Meßzone 14 befinde sich eine Vielzahl Partikel unbekannter Größe. Nachdem die Meßvorrichtung durch eine entweder in die Auswerteeinheit 22 integrierte oder auch separate, nicht gezeigte Steuerung, gestartet worden ist, wird automatisch der größte Meßbereich eingestellt, d. h. die Abbil dungseinrichtung 18 ordnet selbsttätig ihre längste Brennweite, die in dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel 2000 mm be trägt und einen Meßbereich von 0,1 µm bis 3500 µm abdeckt, im Strahlengang an. Im wesentlichen gleichzeitig wird der Stell motor des Spindeltriebs angesteuert und bewegt den Fotodetektor 20 in die der längsten Brennweite zugehörige Position.
Es sei angenommen, in der Meßzone 14 befinde sich eine Vielzahl Partikel unbekannter Größe. Nachdem die Meßvorrichtung durch eine entweder in die Auswerteeinheit 22 integrierte oder auch separate, nicht gezeigte Steuerung, gestartet worden ist, wird automatisch der größte Meßbereich eingestellt, d. h. die Abbil dungseinrichtung 18 ordnet selbsttätig ihre längste Brennweite, die in dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel 2000 mm be trägt und einen Meßbereich von 0,1 µm bis 3500 µm abdeckt, im Strahlengang an. Im wesentlichen gleichzeitig wird der Stell motor des Spindeltriebs angesteuert und bewegt den Fotodetektor 20 in die der längsten Brennweite zugehörige Position.
Nun erfolgt ebenfalls selbsttätig eine erste Messung. Die Auswer
teeinheit 22 ermittelt unter Verwendung der für die längste
Brennweite bzw. den größten Meßbereich gültigen Auswertemathema
tik (Gleichungssystem) die Partikelgrößenverteilung. Sofern es
sich um feinere Partikel handelt, sind die für Partikel größe
ren Durchmessers vorgesehenen oberen Kornklassen nicht besetzt
(s. Tab. 1).
Die Auswerteeinheit 22 ermittelt deshalb im nächsten Schritt
die oberste besetzte Kornklasse, also diejenige Klasse, in die
die größten in der Probe vorhandenen Partikel fallen. Gemäß
der Tabelle 1 ist die oberste besetzte Kornklasse in diesem
Fall diejenige mit der oberen Grenze von 729 µm. Daraufhin
wählt die Steuerung z. B. eine Brennweite der Abbildungsein
richtung 18 aus, in deren Meßbereich die oberste besetzte Korn
klasse gerade noch enthalten ist, in dem sie die oberste be
setzte Kornklasse mit der in Tabelle 2 gezeigten Liste der Meß
bereiche vergleicht. Im beschriebenen Beispiel ergibt sich aus
der Tabelle 2 somit eine Brennweite von 500 mm, deren Meßbe
reich bis 875 µm reicht, die Abbildungseinrichtung fährt so
dann, von der Steuerung aktiviert, diese Brennweite selbsttätig
in den Strahlengang. In etwa zeitgleich fährt auch der Fotode
tektor 20 in die der ausgewählten Brennweite zugehörige Posi
tion. In der Auswerteeinheit 22 wird die Auswertemathematik auf
den Meßbereich der sich nunmehr im Strahlengang befindenen
Brennweite umgestellt. Anschließend erfolgt eine erneute Mes
sung und Errechnung der Partikelgrößenverteilung unter Verwen
dung dieser Auswertemathematik. Als letzter Schritt wird das
Ergebnis entweder auf einem Bildschirm 32 der Auswerteeinheit
22 angezeigt oder auf einem mit letzterer verbundenen Drucker
ausgedruckt (nicht dargestellt). Mit 34 ist ein Tastenblock zur
Bedienung der Auswerteeinheit 22 bezeichnet.
Messung trocken im Freistrahl dispergierter Partikel mit einer Brennweite f=2.000 mm | |
Obere Kornklassengrenze | |
Logarithmische Dichte | |
in µm | |
q³lg | |
18.00 | |
4.84 | |
22.00 | 9.29 |
26.00 | 10.77 |
30.00 | 12.25 |
36.00 | 14.12 |
44.00 | 16.77 |
52.00 | 19.83 |
62.00 | 23.32 |
74.00 | 27.66 |
86.00 | 32.36 |
100.00 | 37.29 |
120.00 | 43.24 |
150.00 | 50.69 |
180.00 | 56.63 |
210.00 | 56.48 |
250.00 | 48.10 |
300.00 | 32.87 |
360.00 | 17.27 |
420.00 | 6.36 |
500.00 | 1.05 |
600.00 | 0.72 |
720.00 | 2.15 |
860.00 | 0.00 |
1020.00 | 0.00 |
1220.00 | 0.00 |
1460.00 | 0.00 |
1740.00 | 0.00 |
2060.00 | 0.00 |
2460.00 | 0.00 |
2940.00 | 0.00 |
3500.00 | 0.00 |
Brennweite | |
Partikelgrößenbereich | |
20 mm | |
0.1 µm-35 µm | |
50 mm | 0.25 µm-87.5 µm |
100 mm | 0.5 µm-175 µm |
200 mm | 0.5 µm-350 µm |
500 mm | 0.5 µm-875 µm |
1000 mm | 0.5 µm-1750 µm |
2000 mm | 0.5 µm-3500 µm |
Wie aus der vorhergehenden Beschreibung des Funktionsablaufes
ersichtlich ist, läuft die Messung und Bestimmung der Partikel
größenverteilung nach dem Start der Vorrichtung vollautomatisch
ab. Auf diese Weise wird gegenüber manuell zu bedienenden Vor
richtungen eine noch höhere Meßgenauigkeit erreicht, da Bewe
gungen in der Nähe der Meßzone, die insbesondere bei der Trocken
messung zu Fehlern führen können, und eine Öffnung des Gehäuses
zur Änderung der Brennweite der Abbildungseinrichtung 18 und
der Position des Fotodetektors 20, die selbst nach dem Schließen
des Gehäuses noch zu leicht schwingenden Gehäuseteilen führen
kann, unterbleiben können.
Claims (13)
1. Vorrichtung zur Bestimmung von Partikelgrößen und/oder
Partikelgrößenverteilungen mit
- - einer Lichtquelle, die paralleles Licht hoher Kohärenz aus strahlt,
- - einer von Partikeln durchströmten und von dem Licht durch strahlten Meßzone (14),
- - einer Abbildungseinrichtung (18), die die an den Partikeln gebeugte Lichtstrahlung (24) auf einen in der Brennebene der Abbildungseinrichtung (18) angeordneten Fotodetektor (20) ab bildet, und
- - einer mit dem Fotodetektor (20) verbundenen Auswerteeinheit (22) zur Ermittlung von Partikelgrößen und/oder Partikelgrößen verteilungen aus dem auf den Fotodetektor (20) abgebildeten Beugungsbild, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Abbildungseinrichtung (18) über mehrere unterschiedliche Brennweiten verfügt, die wahlweise in den Strahlengang bringbar sind,
- - zu Beginn einer Messung die längste Brennweite im Strahlen gang angeordnet ist und die Partikelgrößenverteilung unter Be nutzung dieser längsten Brennweite bestimmt wird, wobei die Auswerteeinheit (22) eine für die längste Brennweite gültige Auswertemathematik anwendet,
- - die Auswerteeinheit (22) eine oberste Kornklasse ermittelt, in die die größten gemessenen Partikel fallen,
- - in Abhängigkeit der ermittelten obersten Kornklasse ge gebenenfalls diejenige kürzere Brennweite im Strahlengang an geordnet wird, deren Meßbereich die oberste Kornklasse noch abdeckt,
- - anschließend eine erneute Bestimmung der Partikelgrößen verteilung unter Benutzung der nunmehr im Strahlengang ange ordneten Brennweite stattfindet, wobei die Auswerteeinheit (22) eine dem geänderten Meßbereich angepaßte Auswertemathematik anwendet, und
- - der Abstand zwischen dem Fotodetektor (20) und der Abbil dungseinrichtung (18) an die sich jeweils im Strahlengang be findende Brennweite angepaßt ist.
2. Vorrichtung zur Bestimmung von Partikelgrößen und/oder
Partikelgrößenverteilungen mit
- - einer Lichtquelle, die paralleles Licht hoher Kohärenz aus strahlt,
- - einer von Partikeln durchströmten und von dem Licht durch strahlten Meßzone (14),
- - einer Abbildungseinrichtung (18), die die an den Partikeln gebeugte Lichtstrahlung (24) auf einen in der Brennebene der Abbildungseinrichtung (18) angeordneten Fotodetektor (20) ab bildet, und
- - einer mit dem Fotodetektor (20) verbundenen Auswerteeinheit (22) zur Ermittlung von Partikelgrößen und/oder Partikelgrößen verteilungen aus dem auf den Fotodetektor (20) abgebildeten Beugungsbild, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Abbildungseinrichtung (18) über mehrere unterschied liche Brennweiten verfügt, die wahlweise in den Strahlengang bringbar sind,
- - zu Beginn einer Messung eine erste Brennweite im Strahlen gang angeordnet ist und die Partikelgrößenverteilung unter Be nutzung dieser ersten Brennweite bestimmt wird, wobei die Aus werteeinheit (22) eine für diese erste Brennweite gültige Aus wertemathematik anwendet,
- - die Auswerteeinheit (22) ermittelt, ob die oberste Korn klasse des mit der ersten Brennweite abgedeckten Meßbereichs besetzt ist,
- - dann, wenn die oberste Kornklasse des Meßbereichs der ersten Brennweite besetzt ist, eine verfügbare längere Brenn weite mit entsprechend größerem Meßbereich im Strahlengang angeordnet wird und anschließend eine erneute Bestimmung der Partikelgrößenverteilung unter Benutzung der nunmehr im Strah lengang angeordneten Brennweite stattfindet, wobei die Aus werteeinheit (22) eine dem geänderten Meßbereich angepaßte Auswertemathematik anwendet,
- - dann, wenn die oberste Kornklasse des Meßbereichs der ersten Brennweite nicht besetzt ist, die Auswerteeinheit (22) diejenige Kornklasse ermittelt, in die die größten gemessenen Partikel fallen und in Abhängigkeit der so ermittelten Korn klasse diejenige verfügbare kürzere Brennweite im Strahlengang angeordnet wird, deren Meßbereich die zuvor ermittelte Korn klasse noch abdeckt, woraufhin eine erneute Bestimmung der Partikelgrößenverteilung unter Benutzung der nunmehr im Strah lengang angeordneten kürzeren Brennweite stattfindet, wobei die Auswerteinheit (22) eine dem geänderten Meßbereich angepaßte Auswertemathematik anwendet, und
- - der Abstand zwischen dem Fotodetektor (20) und der Abbil dungseinrichtung (18) an die sich jeweils im Strahlengang be findende Brennweite angepaßt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der jeweiligen
Brennweite im Strahlengang und/oder die Anpassung des Abstands
zwischen dem Fotodetektor (20) und der Abbildungseinrichtung
(18) automatisch von einer mit der Auswerteeinheit (22) ver
bundenen Steuerung veranlaßt wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine Brennweite der Abbildungseinrichtung (18)
durch ein mehrlinsiges optisches System gebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (c) zwischen der Meßzone (14) und der Abbil
dungseinrichtung (18) verstellbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein schmalbandiges Interferenzfilter (16) im Strahlengang
vor der Abbildungseinrichtung (18) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Interferenzfilter (6) im Strahlengang direkt vor der
Abbildungseinrichtung (18) angeordnet ist und ein Transmissionsmaximum
aufweist, das der Hauptwellenlänge des von der Lichtquelle
ausgestrahlten Lichts entspricht.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abbildungseinrichtung (18) über Brennweiten von 20 mm,
50 mm, 100 mm, 200 mm, 500 mm, 1000 mm und 2000 mm verfügt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abbildungseinrichtung über Brennweiten von 10 mm
und/oder 5000 mm verfügt.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquelle ein Laser ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fotodetektor (20) ein Multielement-Fotodetektor ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fotodetektor (20) von einem mit einem Stellmotor ver
bundenen Spindeltrieb in eine Position bewegt wird, die mit der
sich jeweils im Strahlengang befindenden Brennweite synchroni
siert ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß charakteristische Partikelgrößen von weniger als 0,1 µm bis
8750 µm mit hoher Auflösung bestimmbar
sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4228388A DE4228388B4 (de) | 1992-08-26 | 1992-08-26 | Vorrichtung zur Bestimmung von Partikelgrößen und/oder Partikelgrößenverteilungen |
GB9317679A GB2270156B (en) | 1992-08-26 | 1993-08-25 | Apparatus for determination of particle sizes and/or distributions of particle sizes |
US08/112,733 US5455675A (en) | 1992-08-26 | 1993-08-26 | Apparatus for determination of particle sizes and/or distributions of particle sizes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4228388A DE4228388B4 (de) | 1992-08-26 | 1992-08-26 | Vorrichtung zur Bestimmung von Partikelgrößen und/oder Partikelgrößenverteilungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4228388A1 true DE4228388A1 (de) | 1994-03-03 |
DE4228388B4 DE4228388B4 (de) | 2005-03-03 |
Family
ID=6466483
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4228388A Expired - Fee Related DE4228388B4 (de) | 1992-08-26 | 1992-08-26 | Vorrichtung zur Bestimmung von Partikelgrößen und/oder Partikelgrößenverteilungen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5455675A (de) |
DE (1) | DE4228388B4 (de) |
GB (1) | GB2270156B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004001926A1 (de) * | 2004-01-14 | 2005-08-04 | Martechnic Gmbh | Verfahren und Einrichtung zur Messung der Belastung einer Atmosphäre mit Aerosolen und Stäuben |
DE102008047370B4 (de) * | 2008-09-15 | 2012-04-05 | Fritsch Gmbh | Partikelgrößenmessgerät |
DE102008064666B4 (de) * | 2008-09-15 | 2016-03-24 | Fritsch Gmbh | Partikelgrößenmessgerät |
DE102008064665B4 (de) * | 2008-09-15 | 2016-06-09 | Fritsch Gmbh | Partikelgrößenmessgerät |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7187441B1 (en) | 1996-11-08 | 2007-03-06 | The Texas A&M University System | Particle analysis system and method |
US5818583A (en) * | 1996-11-08 | 1998-10-06 | Purdue Research Foundation | Particle analysis system and method |
US5870186A (en) * | 1997-07-15 | 1999-02-09 | The United States Of America As Represented By The Administrator National Aeronautics And Space Administration | Detector for particle surface contamination |
US6589332B1 (en) | 1998-11-03 | 2003-07-08 | Memc Electronic Materials, Inc. | Method and system for measuring polycrystalline chunk size and distribution in the charge of a Czochralski process |
US6480276B1 (en) | 1999-07-13 | 2002-11-12 | Clemson University | Enhanced photon-migration methods for particle sizing in concentrated suspensions |
US7054002B1 (en) | 1999-10-08 | 2006-05-30 | The Texas A&M University System | Characterization of luminescence in a scattering medium |
FR2807522B1 (fr) * | 2000-04-07 | 2002-06-14 | Aerospatiale Matra Airbus | Dispositif pour determiner les valeurs d'au moins un parametre de particules, notamment de gouttelettes d'eau |
DE102006019138B4 (de) * | 2006-04-21 | 2021-06-10 | Fritsch Gmbh | Partikeluntersuchungsgerät mit Vergrößerungsbereich |
DE102007013321A1 (de) * | 2007-03-20 | 2008-09-25 | Jenoptik Laser, Optik, Systeme Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung von Partikelgröße und/oder Partikelform eines Partikelgemisches |
DE102008064760B3 (de) * | 2008-09-15 | 2015-07-09 | Fritsch Gmbh | Partikelgrößenmessgerät |
WO2015065995A1 (en) * | 2013-10-28 | 2015-05-07 | Trustees Of Boston University | Nanoparticles for self referencing calibration |
JP2016080571A (ja) * | 2014-10-20 | 2016-05-16 | 株式会社島津製作所 | 粒子量測定装置 |
DE102015002465A1 (de) * | 2015-02-27 | 2016-09-01 | Hella Kgaa Hueck & Co. | Verfahren zur Feinstaubmessung und Feinstaubsensor zur Bestimmung der Partikelgröße von Feinstaub |
DE102019209213A1 (de) * | 2019-06-26 | 2020-12-31 | Q.ant GmbH | Sensoranordnung zur Charakterisierung von Partikeln |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4245909A (en) * | 1978-06-26 | 1981-01-20 | Loos Hendricus G | Optical instrument for measurement of particle size distributions |
DE3575470D1 (de) * | 1985-06-07 | 1990-02-22 | Fritsch Gmbh | Geraet zur bestimmung von korngroessen. |
US5056918A (en) * | 1989-03-03 | 1991-10-15 | Coulter Electronics Of New England, Inc. | Method and apparatus for particle size analysis |
DE4004699A1 (de) * | 1990-02-15 | 1991-08-22 | Krieg Gunther | Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der groessenverteilung von feststoffpartikeln |
JPH081482Y2 (ja) * | 1990-11-17 | 1996-01-17 | 株式会社堀場製作所 | 粒度分布測定装置 |
JP2863874B2 (ja) * | 1990-12-30 | 1999-03-03 | 株式会社堀場製作所 | 粒度分布測定装置 |
-
1992
- 1992-08-26 DE DE4228388A patent/DE4228388B4/de not_active Expired - Fee Related
-
1993
- 1993-08-25 GB GB9317679A patent/GB2270156B/en not_active Expired - Fee Related
- 1993-08-26 US US08/112,733 patent/US5455675A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004001926A1 (de) * | 2004-01-14 | 2005-08-04 | Martechnic Gmbh | Verfahren und Einrichtung zur Messung der Belastung einer Atmosphäre mit Aerosolen und Stäuben |
DE102004001926B4 (de) * | 2004-01-14 | 2006-03-30 | Martechnic Gmbh | Verfahren und Einrichtung zur Messung der Belastung einer Atmosphäre mit Aerosolen und Stäuben |
DE102008047370B4 (de) * | 2008-09-15 | 2012-04-05 | Fritsch Gmbh | Partikelgrößenmessgerät |
DE102008064666B4 (de) * | 2008-09-15 | 2016-03-24 | Fritsch Gmbh | Partikelgrößenmessgerät |
DE102008064665B4 (de) * | 2008-09-15 | 2016-06-09 | Fritsch Gmbh | Partikelgrößenmessgerät |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4228388B4 (de) | 2005-03-03 |
GB9317679D0 (en) | 1993-10-13 |
US5455675A (en) | 1995-10-03 |
GB2270156A8 (en) | 1994-03-02 |
GB2270156B (en) | 1996-06-12 |
GB2270156A (en) | 1994-03-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4228388A1 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung von Partikelgrößen und/oder Partikelgrößenverteilungen | |
EP2411787B1 (de) | Vorrichtung zum bestimmen von partikelngrössen | |
DE3048053C2 (de) | ||
CH618266A5 (en) | Spectrophotometer. | |
EP0116321A2 (de) | Infrarot-Spektrometer | |
DE3930027A1 (de) | Teilchenmessgeraet | |
DE69921021T2 (de) | Verfahren zum Unterscheiden von Produkteinheiten und Vorrichtung dazu | |
DE102008051513A1 (de) | Oberflächenmessgerät mit zwei Messeinheiten | |
DE69630011T2 (de) | Verfahren zum Nachweis von Probensubstanzen und Fluoreszenzspektrometer nach diesem Verfahren | |
DE19523741C2 (de) | Optische Detektoreinrichtung für eine strömende Probe | |
DE2440376C3 (de) | Teilchengrößen-Analyse von polydispersen Systemen mit Hilfe der Laserlichtstreuung | |
EP2163883B1 (de) | Partikelgrössenmessgerät | |
DE102008064760B3 (de) | Partikelgrößenmessgerät | |
EP0218865B1 (de) | Prüfanordnung zur berührungslosen Ermittlung von Defekten in nicht strukturierten Flächen | |
DE10239767B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Bestimmen des aerodynamischen Verhaltens von Partikeln in Aerosolen | |
DE602005002348T2 (de) | Verfahren zur messung von teilcheneigenschaften mittels interferenzstreifenanalyse und entsprechende vorrichtung | |
WO1997020199A1 (de) | Nephelometer | |
DE102008047370B4 (de) | Partikelgrößenmessgerät | |
DE69318632T2 (de) | Einrichtung zur Messung von Teilchen | |
DE2338481C2 (de) | Vorrichtung zur schnellen Messung der zeitlichen Änderung der Strahlungsintensität | |
DE102013217157A1 (de) | Analyseverfahren zur Ermittlung der Typen und Konzentrationen biologischer Partikel | |
DE3827913C2 (de) | ||
DE2211708A1 (de) | Elektro-optisches system und verfahren zur untersuchung von gegenstaenden | |
DE4303178B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen von Parametern von Stoffen | |
DE3338351A1 (de) | Vorrichtung zur optischen erkennung von individuellen vielparametrischen eigenschaften von teilchen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G01N 15/02 |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20120301 |