DE4227136C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Befeuchten einer bedruckten und anschließend thermisch getrockneten, bewegten Materialbahn, insbesondere Papierbahn - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Befeuchten einer bedruckten und anschließend thermisch getrockneten, bewegten Materialbahn, insbesondere PapierbahnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor
richtung zum Befeuchten einer bedruckten und an
schließend thermisch getrockneten, bewegten Material
bahn gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
bzw. 11.
Bei der Bearbeitung und Verarbeitung von flächigen,
insbesondere bahnförmigen Materialien, ist es häufig
erforderlich, daß das zu bearbeitende Material vor ei
nem weiteren Bearbeitungsschritt angefeuchtet wird.
Insbesondere bei bedruckten und anschließend ther
misch getrockneten Bedruckstoffen, wie z. B. Papier-
oder Gewebebahnen, ist ein Rückbefeuchten erforder
lich.
Beim Rollenoffset-Druck werden beispielsweise Pa
pierbahnen mit hoher Geschwindigkeit bedruckt und
anschließend zum Trocknen und Verfestigen der Druck
farben einem thermischen Trocknungsprozeß unter
worfen. Dabei ist es erforderlich, die bedruckte Papier
bahn vor der abschließenden Bearbeitung anzufeuch
ten, um die ursprüngliche Papierfeuchtigkeit und damit
die für die abschließende Bearbeitung erforderliche Ela
stizität und Maßhaltigkeit des Papiers zu gewährleisten.
Dies ist deshalb erforderlich, weil trockenes Papier sehr
spröde ist und daher beim Falzen oder Schneiden leicht
bricht oder reißt. Außerdem dehnt sich trockenes Pa
pier, wenn es aus der Luft Feuchtigkeit aufnimmt aus,
wodurch es z. B. bei geleimten Zeitschriften zu einer
unschönen Wellung der fertigen Zeitschriften und zu
einem ungleichmäßigen "Auswachsen" der einzelnen
Seiten in den Schnittbereichen kommt.
Bei einem bekannten Verfahren zum Anfeuchten von
bahnförmigem Material (DE 31 15 958 C2) wird eine
Materialbahn, bevor auf sie in einer Befeuchtungssta
tion ein Feuchtmittel aufgetragen wird, einer Corona-
Behandlung unterworfen, wodurch eine Vielzahl von
adhäsiven Haftzentren für die Anhaftung der Feucht
mittelpartikel geschaffen werden soll. Als Befeuch
tungsstation wird dabei ein Feuchtmittelbad oder eine
nicht naher beschriebene Sprühvorrichtung verwendet.
Bei einer bekannten Vorrichtung zum Befeuchten
von bewegten Materialbahnen, insbesondere von Pa
pierbahnen (DE 38 23 739 A1), wird die Papierbahn mit
ihrer einen Seite in Anlage an einem Endlosband vorbei
geführt, dessen Oberseite eine an Hochspannung liegen
de leitfähige Beschichtung trägt. Zur Bildung von
Feuchtmittel-Aerosolen ist ein leitfähiger Zerstäuber
vorgesehen, der auf der anderen Seite der Papierbahn
mit Abstand zu dieser angeordnet ist. Zwischen dem
Zerstäuber und der leitfähigen Beschichtung wird ein
starkes elektrisches Feld aufgebaute, durch das die Ae
rosole polarisiert und anschließend so beschleunigt wer
den, daß sie nicht nur die Papierbahn benetzen, sondern
auch in deren Poren eindringen.
Nachteilig bei dieser bekannten Vorrichtung ist es,
daß bei relativ hohen Leistungen mit Hochspannungen
im Bereich von 50 kV gearbeitet werden muß, so daß die
Befeuchtungsvorrichtung sehr empfindlich gegen Luft
feuchtigkeitsschwankungen ist, da es bei zu hoher Luft
feuchtigkeit zu Funkenentladungen kommen kann, die
eine Beschädigung der Papierbahn bewirken. Außer
dem sind aus Sicherheitsgründen aufwendige Abschirm
maßnahmen vorzusehen. Ein weiterer Nachteil besteht
darin, daß diese bekannte Vorrichtung relativ viel Platz
benötigt, so daß sie nicht nachträglich an bestehende
Druckmaschinen oder andere Bearbeitungsmaschinen
angebaut werden kann.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung
(DE 40 21 296 A1) ist zum Aufbringen eines Feuchtmit
tels auf eine Materialbahn eine Auftragswalze vorgese
hen, die von einer in ein Feuchtmittelbad eintauchenden
Schöpfwalze benetzt wird. Zum Befeuchten einer Mate
rialbahn wird die Auftragswalze so gegen eine Material-
oder Papierbahn geschwenkt, daß sie diese aus ihrem
Transportweg auslenkt. Hierdurch wird erreicht, daß
die sich über die Auftragswalze bewegende Material
bahn den darauf befindlichen Feuchtmittelfilm mehr
oder weniger abschleift.
Da bei dieser Vorrichtung die Materialbahn ungleich
mäßig an der Auftragswalze anliegt, ist ein gleichmäßi
ges Einpressen des Feuchtmittels durch eine bedruckte
Oberfläche der Materialbahn nicht möglich. Außerdem
läßt sich auch nicht die nötige exakte Dosierung des
Feuchtmittels erzielen.
In der US-PS 30 66 046 wird zwar die Aufbringung
eines Feuchtmittels auf eine Materialbahn mittels eines
einen Walzenspalt bildenden Walzenpaares aufgezeigt,
jedoch wird der im Spalt ausgeübte Druck zur Feindo
sierung des Feuchtmittels verwendet. Die Auftragswal
ze ist umfangsseitig mit einer saugfähigen Gummi
schicht ausgestattet, auf die ein textiles Gewebe aufge
bracht ist, dessen Fäden nicht absorbierend ausgebildet
sind. Das zur Befeuchtung dienende Wasser wird in der
Gummischicht gespeichert und bei Andrücken der Pa
pierbahn an die Auftragswalze aus dieser zum Benetzen
der Papierbahn herausgedrückt, wobei es hierzu in die
Zwischenräume der Gewebefäden hineinverdrängt
wird.
Mit Hilfe dieses Verfahrens ist es nur möglich, Wasser
in rasterartiger Verteilung auf die Papierbahn aufzutra
gen. Es ist jedoch keinesfalls dazu geeignet, eine z. B.
intensiv farbversiegelte und damit hydrophobe Bahn
flachseite mit einem Feuchtmittel zu durchdringen und
dieses durch die Farbschicht hindurch in die Papierbahn
zu deren Rückfeuchtung flächendeckend einzubringen.
Ferner erlaubt dieses Verfahren keineswegs hohe För
dergeschwindigkeiten der Papierbahn, da ansonsten
durch die wirksamen Zentrifugalkräfte das in der Gum
mischicht gespeicherte Wasser aus dieser wieder her
ausgeschleudert würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, thermisch
getrocknete und bedruckte Materialbahnen, insbeson
dere Papierbahnen, bei sehr hoher Transportgeschwin
digkeit bzw. in Minimalzeit rückzufeuchten, um den
durch den Trockungsprozeß herbeigeführten Feuchtig
keitsverlust mit all seinen Nachteilen für die Weiterver
arbeitung der Materialbahn (Falten und Falzen bei Pa
pierbahnen) weitgehend zu kompensieren.
Dabei ist si
cherzustellen, daß solche versiegelten Bahnoberflächen
zur Rückbefeuchtung der Materialbahn durchlässig ge
macht werden und sich an der Eingangsstelle des
Feuchtmittels auf der Materialbahnoberfläche kein
Überschußvolumen ansammelt, so daß über die Ge
samtbreite der Materialbahn eine gleichmäßige, flächi
ge Feuchtmittelverteilung gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Ver
fahren der eingangs genannten Art mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß werden somit eine Aufdrucks
schicht bzw. ein gegebenenfalls 300-400%iger Farb
auftrag, die vor dem Rückfeuchten durch den Trock
nungsprozeß zumindest an ihrer äußeren Schicht be
reits relativ stark ausgehärtet worden sind, durch das
Feuchtmittel in Millisekunden intensiv penetriert. Für
dieses Aufsaugen macht sich die Erfindung noch die
Kühlphase der Materialbahn zunutze, indem das
Feuchtmittel über feinste Kapillaren in die Material
bahn bei deren Abkühlen nachströmen und dabei inten
siv durch die Farbversiegelung bzw. Bedruckung diffun
dieren kann. In der Heizphase wird die Materialbahn
auf über 100°C erhitzt und dabei Luft und Wasserdampf
ausgetrieben. In der Abkühlphase entsteht in den feuch
tigkeitsarmen Räumen ein Unterdruck, so daß die
Feuchtigkeit gleichmäßig und tief eindringen kann.
Das Eindringen des Feuchtmittels in die Materialbahn
kann vorteilhaft dadurch unterstützt werden, daß die
mit dem Feuchtmittel benetzte Materialbahn anschlie
ßend durch ein elektrisches Hochspannungsfeld geführt
und damit elektrostatisch aufgeladen wird. Insbesonde
re wird der Feuchtmittelfilm, der nach dem Auftragen
noch gewisse Unregelmäßigkeiten aufweisen kann, der
art ausgeglichen, daß er über die gesamte Breite der
Materialbahn gleichmäßig ausgebildet ist und gut an der
Materialbahn haftet. Demzufolge wird verhindert, daß
sich kleine Feuchtmitteltröpfchen aus dem auf die Mate
rialbahn aufgebrachten Feuchtmittelfilm lösen können,
und zwar selbst dann nicht, wenn die Materialbahnen,
wie beispielsweise Papierbahnen beim Rollenoffset
druck, mit hohen Transportgeschwindigkeiten bewegt
werden.
Da das Anfeuchten bereits zu einem Zeitpunkt durch
geführt wird, zu dem die Druckfarbe bereits eine gewis
se Widerstandsfähigkeit gegen das Einpressen des
Feuchtmittels aufweist, aber noch nicht ihre endgültige
Festigkeit erreicht hat, kann das Feuchtmittel besser
durch die Druckfarbe in das noch relativ warme Papier
eindringen. Demzufolge besitzt das Papier bereits wäh
rend der folgenden Behandlung eine verbesserte Elasti
zität.
Um einen einwandfreien Transport während und
nach dem jeweiligen Anfeuchten sicherzustellen, ist das
Verfahren nach Anspruch 3 vorgesehen. Hierbei wird
neben der Vergleichmäßigung des Feuchtmittelfilms er
reicht, daß sich die Materialbahn besonders glatt an ihr
Führungsmittel im Anschluß an den Anfeuchtbereich
anlegt.
Das Benetzen der Materialbahn sowie die Aufnahme
des Feuchtmittels in die Materialbahn läßt sich durch
die Weiterbildungen der Erfindung nach den Ansprü
chen 4 bis 7 weiter verbessern.
Entsprechend der Ausgestaltung der Erfindung nach
Anspruch 8 wird die elektrostatische Aufladung mit ei
ner Hochspannung unterhalb von 50 kV durchgeführt.
Dabei sind nur geringe elektrische Leistungen erforder
lich, so daß, mit Hochspannungen durchgeführt auch
bei schwankenden Luftfeuchtigkeiten keine uner
wünschten Funkenentladungen zu befürchten sind. We
gen der für die elektrostatische Aufladung benötigten
geringen Ströme sind für die hochspannungführenden
Teile nur relativ einfache Abschirmmaßnahmen erfor
derlich, ohne daß die Sicherheit für eine Wartungsper
son dadurch beeinträchtigt wird.
Bei der Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 9
und 10 läßt sich das Eindringverhalten des Feuchtmittels
zusätzlich beeinflussen und bei einem gegebenen
Feuchtmittel konstant halten. Damit läßt sich ein gutes
und gleichmäßiges Rückbefeuchten erzielen.
In vorteilhafter Weise wird das erfindungsgemäße
Verfahren mit einer Vorrichtung nach Anspruch 11
durchgeführt.
Erste praktische Ausgestaltungen der erfindungsge
mäßen Vorrichtung sind in den Ansprüchen 12 bis 14
beschrieben.
Mit der Ausgestaltung nach Anspruch 15 läßt sich der
Platzbedarf für die erfindungsgemäße Vorrichtung äu
ßerst gering halten, so daß sich diese in vorteilhafter
Weise auch zum nachträglichen Einbau an bereits beste
hende Bearbeitungsmaschinen für Materialbahnen eig
net.
Die Weiterbildungen der Erfindung nach den Ansprü
chen 16 und 17 ermöglichen eine besonders genaue und
gleichmäßige Einstellung der Feuchtmittelmenge in be
zug auf die Größe der zu benetzenden Oberfläche. Dies
ist insbesondere beim Rück- oder Anfeuchten von be
druckten und getrockneten Papierbahnen erforderlich,
da hierbei zum Anfeuchten der Materialbahn ca. 1, 5 bis
2 ml auf 1 m2 Materialbahn gleichmäßig aufgetragen
werden müssen. Dabei ist es erforderlich, diese Feucht
mittelmenge pro Fläche sehr genau einzuhalten, da zu
viel Feuchtmittel zu Flecken oder anderen Beschädi
gungen der bedruckten Oberfläche führen kann, wäh
rend bei zu wenig aufgetragenem Feuchtmittel die
Sprödigkeit der getrockneten Papierbahn nicht hinrei
chend beseitigt wird.
Die gleichmäßige Ausbildung des Feuchtmittelfilms
und seine Übertragung auf die Materialbahn-Oberflä
che läßt sich besonders gut mit den Ausgestaltungen der
Erfindung nach den Ansprüchen 18 bis 23 erreichen.
Für das gezielt gesteuerte und/oder gleichmäßige
Aufsprühen des Feuchtmittels zur Bildung des Feucht
mittelfilms sind die Ausgestaltungen nach Anspruch 24
und 25 zweckmäßig.
In besonders vorteilhafter Weise läßt sich als Füh
rungselement für die Materialbahn eine angetriebene
Walze gemäß Anspruch 27 nutzen. Diese Vorrichtung
zum Anfeuchten einer Materialbahn läßt sich in beson
ders günstiger Weise nachträglich in eine bereits beste
hende Materialbahn-Verarbeitungsmaschine einbauen,
da in dieser Maschine bereits vorhandene Transport-
und Führungswalzen gleichzeitig für die erfindungsge
mäße Vorrichtung genutzt werden können.
Beispielsweise lassen sich in einer Rollenoffsetma
schine die Kühlwalzen, über die die bedruckte und ge
trocknete Papierbahn nach dem Trocknen zum Ab
schrecken der Druckfarbe geführt wird, als Führungs
elemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung nutzen,
ohne daß größere Änderungen der Kühlstation erfor
derlich sind, um den Einbau der erfindungsgemäßen
Vorrichtung vornehmen zu können.
Dabei ist es weiter vorteilhaft, daß bei erhöhten
Transportgeschwindigkeiten der Materialbahn, zu de
ren Kühlung dann auch eine erhöhte Anzahl von Kühl
walzen erforderlich ist, auch mehr Kühlwalzen bereit
stehen, an denen erfindungsgemäße Vorrichtungen zum
Anfeuchten angeordnet werden können.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise an
hand der Zeichnung näher erläutert, in dieser zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrich
tung zum Anfeuchten einer bewegten Materialbahn,
Fig. 2 eine schematische vereinfachte Darstellung ei
ner Kühlwalzenanordnung einer Rollenoffsetmaschine
mit daran angeordneten Vorrichtungen nach Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische, vereinfachte Draufsicht auf
eine Feuchtmittelaufsprühvorrichtung mit zugeordne
ter Walze, wie sie in der Vorrichtung nach Fig. 1 ver
wendet wird,
Fig. 4 einen Drehteller für die Aufsprühvorrichtung
nach Fig. 3 und
Fig. 5 eine schematische Teildarstellung eines Aufla
destabes für die Vorrichtung nach Fig. 1
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind ein
ander entsprechende Bauteile mit gleichen Bezugszei
chen bezeichnet.
Wie in Fig. 1 schematisch dargestellt ist, wird eine
anzufeuchtende Materialbahn 10 über eine als Füh
rungselement dienende elektrisch leitende, vorzugswei
se angetriebene Walze 11 geführt und dabei in Richtung
des Pfeils B bewegt. Radial neben der Walze 11 ist eine
Auftragvorrichtung 12 zum Auftragen eines Feuchtmit
telfilms auf die Materialbahn 10 angeordnet, die eine
Aufsprüheinrichtung 13 und eine Walzenanordnung mit
einer ersten und einer zweiten Walze 14 bzw. 15 auf
weist.
In Bewegungsrichtung B der Materialbahn 10 hinter
der Auftragvorrichtung 12 ist ein Aufladestab 16 einer
Aufladevorrichtung angeordnet, der sich parallel zur
Längsrichtung der elektrisch leitenden Walze 11 er
streckt und mit dieser nach Art eines Kondensators zu
sammenwirkt, um die Materialbahn 10 elektrostatisch
aufzuladen, nachdem sie den Bereich der Auftragvor
richtung für das Feuchtmittel verlassen hat. Hierzu ist
der Aufladestab 16 an eine Hochspannungsquelle U und
die elektrisch leitende Walze 11 an Masse angeschlos
sen.
Die Aufsprühvorrichtung 13 besitzt, wie in Fig. 3 an
gedeutet, eine Vielzahl von Drehtellern 17, die in einer
zur ersten Walze 14 parallelen Reihe nebeneinander
angeordnet sind. Die Drehteller 17 sind dabei, wie Fig. 4
zeigt, an einem vorzugsweise unteren Ende einer An
triebswelle 18 angebracht, und besitzen einen zentralen
Topfbereich 19 an den sich ein sich radial nach außen
erstreckender, flacher Sprühflansch 20 anschließt Zum
Antrieb der Drehteller 17 sind ihre jeweiligen Antriebs
wellen 18 in geeigneter, nicht näher dargestellter Weise,
mit einem Motor 21 verbunden.
Um einen definierten Sprühbereich für jeden Dreh
teller 17 der Aufsprühvorrichtung 13 festzulegen, ist
zwischen den in Reihe angeordneten Drehtellern 17 und
der ersten Walze 14 der Auftragvorrichtung 12 eine
Blende 22 angeordnet, die im Bereich jedes Drehtellers
17 eine Durchlaßöffnung 23 für auf die erste Walze 14
aufzusprühendes Feuchtmittel aufweist. Die Drehteller
mit den zugeordneten Blendenbereichen bilden dabei
einzelne Sektoren, die vorteilhafterweise individuell
steuerbar sind, so daß unterschiedliche Abschnitte der
Materialbahn je nach den Erfordernissen in gewünsch
ter Weise rückbefeuchtet werden können.
Um sicherzustellen, daß das auf die erste Walze 14
aufgesprühte Feuchtmittel auf deren Walzenoberfläche
einen erforderlichen gleichmäßigen oder gezielt einge
stellten Feuchtmittelfilm ausbildet, ist die erste Walze 14
mit einer wasserfreundlichen, also gut benetzbaren
Oberfläche versehen. Geeignete Materialien für die
Oberfläche der ersten Walze 14 sind dabei z. B. Glas,
Keramik und Chrom. Hierbei wird jedoch Chrom be
vorzugt eingesetzt, da die Walze 14 für sehr hohe Um
laufgeschwindigkeiten ausgelegt sein muß.
Die zweite Walze 15, die mit der ersten Walze 14 in
Eingriff steht, um den auf die erste Walze 14 aufge
brachten Feuchtmittelfilm zu übernehmen und auf die
Materialbahn 10 zu übertragen, ist über eine Bügelan
ordnung 24 um die senkrecht auf der Zeichenebene ste
hende Längsachse 25 der Walze 14 schwenkbar ange
ordnet. Um die Walze 15, die eine geschliffene Oberflä
che aufweist und aus Gummi oder einem gummiela
stischen Kunststoff besteht, mit einer Kraft F gegen die
über die Walze 11 geführte Materialbahn B zu drücken,
greift an der Bügelanordnung 24 eine Pneumatikzylin
der-Anordnung 26 oder eine andere geeignete An
druckkrafterzeugungs-Vorrichtung an.
Das Material der Gummiwalze (15) besitzt dabei eine
Shore-Härte von 30° bis 70° Shore, insbesondere etwa
50° Shore. Die Kraft F wird dann so gewählt, daß sich
ein Flächenanpreßdruck von etwa 0,9 bis 2,55 dN/cm2,
insbesondere von 1,7 dN/cm2 ergibt.
Der Aufladestab 16 der Aufladevorrichtung, der sich
parallel zur leitenden Walze 11 erstreckt, weist, wie in
Fig. 5 gezeigt, eine Vielzahl von Nadelelektroden 27 auf,
die in einer Reihe mit Abstand zueinander angeordnet
sind. Die Nadelelektroden 27 sind dabei vorzugsweise in
Radialrichtung zur Walze 11 und damit senkrecht zur
Materialbahnebene bzw. zur Tangentialebene an die
Materialbahn ausgerichtet.
Das Anfeuchten einer bewegten Materialbahn wird
mit der beschriebenen Vorrichtung wie folgt durchge
führt:
Zunächst wird ein konstant temperiertes Feuchtmit
tel, z. B. Wasser oder mit Tensiden oder anderen chemi
schen Stoffen versetztes Wasser, dem Topfbereich 19
der Drehteller 17 der Aufbringvorrichtung 13 zugeführt.
Zum Absprühen von Feuchtmitteltröpfchen wird der
Drehteller 17 mit einer hohen Geschwindigkeit gedreht,
z. B. mit 5000 Upm. bei einem Drehteller-Durchmesser
von etwa 80 mm. Infolge der daraus resultierenden ho
hen Umfangsgeschwindigkeit und je nach der Oberflä
chenspannung des Feuchtmittels und der Benetzbarkeit
des Drehtellermaterials werden Feuchtmitteltröpfchen
oder -Aerosole mit einem Durchmesser von etwa 50 µm
bis 75 µm, vorzugsweise von 60 µm bis 65 µm vom
Drehtellerrand abgeschleudert. Diese Aerosole werden
auf die erste Walze 14 aufgesprüht und bilden dort einen
genau dosierbaren Feuchtmittelfilm, der von der zwei
ten Walze 15 abgenommen und auf die die leitende
Walze 11 umlaufende bewegte Materialbahn 10 über
tragen wird. Bei der Übertragung des Feuchtmittelfilms
von der gummielastischen Walze 15 auf die Material
bahn 10 wird der Feuchtmittelfilm zwischen der Materi
albahn 10 und der Walze 15 aufgeteilt. Nach dem Be
feuchten oder Benetzen der Materialbahn 10 mit
Feuchtmittel läuft diese unter dem Aufladestab 16 hin
durch, wodurch eine Aufladung der benetzten Material
bahn 10 erfolgt. Diese elektrostatische Aufladung be
wirkt zunächst, daß sich die benetzte Materialbahn 10
dicht und glatt an die leitende Walze 11 anlegt. Gleich
zeitig wird durch die elektrostatische Aufladung eine
Vergleichmäßigung des auf die Materialbahn 10 aufge
tragenen Feuchtmittelfilms bewirkt, so daß der Feucht
mittelfilm auch bei sehr hohen Transportgeschwindig
keiten der Materialbahn sicher an dieser haftet und
gleichmäßig in die Materialbahn eindringen kann.
In besonders vorteilhafter Weise läßt sich die be
schriebene Vorrichtung zum Rückfeuchten einer be
druckten Papierbahn beim Rollenoffsetdruck einsetzen.
Beim Rollenoffsetdruck wird eine durchgehende Pa
pierbahn von Vorratsrollen mit sehr hohen Geschwin
digkeiten, beispielsweise mit Geschwindigkeiten im Be
reich von 5-8 m/s, abgezogen und in z. B. vier aufeinan
derfolgenden Druckwerken beim Vierfarbendruck be
druckt. Anschließend wird die bedruckte Papierbahn in
einer Trockenstation bei Temperaturen von ca. 200°C
getrocknet, um die Druckfarben zu verfestigen, so daß
diese bei der nachfolgenden Verarbeitung nicht mehr
beschädigt werden können. An den Trocknungsprozeß
schließt sich dann eine Kühlung der bedruckten Papier
bahn an, die zum Abschrecken der erwärmten und ge
trockneten Druckfarben dient.
Infolge des Trockenvorgangs für die Druckfarben
wird auch die Papierbahn ausgetrocknet, so daß diese
nach dem Trocknen nur noch eine geringe Restfeuchte
von ca. 3-5% aufweist.
Infolge dieser sehr geringen Restfeuchte des Papiers
ist die Papierbahn relativ spröde, so daß sie sich bei den
folgenden Arbeitsgängen, wie Falzen, Schneiden und
Heften, schlecht verarbeiten läßt und zu Beschädigun
gen neigt. Außerdem treten unkontrollierte Änderun
gen der Abmessungen der verarbeiteten Papierbahn
auf, wenn das Papier nach den abschließenden Bearbei
tungsvorgängen aus der Umgebung wieder Feuchtig
keit aufnimmt. Dies führt zu qualitativ schlechten oder
unschönen Druckereierzeugnissen.
Um der bedruckten und getrockneten Papierbahn
vor der Endverarbeitung wieder ihre Ausgangsfeuchtig
keit zu verleihen, kann die anhand von Fig. 1 beschrie
bene Vorrichtung zum Anfeuchten einer bewegten Ma
terialbahn in einer Kühlstation einer Rollenoffsetdruck
maschine angeordnet werden. Dazu werden, wie in
Fig. 2 gezeigt, an wenigstens einer oder vorzugsweise
an zwei oder mehr Kühlwalzen 11 einer Kühlstation der
Druckmaschine, von der nur die ersten vier Kühlwalzen
11 von z. B. insgesamt acht Kühlwalzen dargestellt sind,
Auftragvorrichtungen 12 zum Auftragen von Feucht
mittel angeordnet. Bei der Verwendung von zwei Auf
tragvorrichtungen 12 für Feuchtmittel werden diese
zwei Kühlwalzen zugeordnet, die jeweils eine entgegen
gesetzte Umlenkung der Papierbahn 10 bewirken, so
daß beide Oberflächen der Papierbahn 10 nacheinander
befeuchtet werden.
Die Auftragvorrichtungen 12 werden dabei also be
vorzugt an den eingangsseitigen Kühlwalzen 11 ange
ordnet, um ein Rückbefeuchten der Papierbahn mög
lichst unmittelbar nach dem Trocknen zu erreichen. Bei
einer Kühlstation mit z. B. vier Kühlwalzen kann die
erste Auftragvorrichtung z. B. an der zweiten Kühlwal
ze 11 angeordnet werden, wie in Fig. 2 gestrichelt dar
gestellt.
Die eingangsseitige Anordnung der Auftragvorrich
tungen 12 ermöglicht durch die Verwendung von kon
stant temperiertem Feuchtmittel, das eine geringere
Temperatur als die Papierbahn in diesem Bereich auf
weist, z. B. 15°C, eine zusätzliche Kühlung der bedruck
ten Papierbahn.
Um eine unkontrollierte Änderung der Abmessungen
der Papierbahn 10 insbesondere in Breitenrichtung nach
dem Befeuchten zu verhindern, können anschließend an
eine Auftragvorrichtung 12 Breitstreckwalzen 28 vorge
sehen sein, wie in Fig. 2 gestrichelt dargestellt ist, um ein
Schrumpfen der Papierbahn in Querrichtung zu vermei
den.
Obwohl in Fig. 2 im Anschluß an die in Bewegungs
richtung B der Papierbahn 10 letzte dort dargestellte
Kühlwalze 11 keine derartigen Breitstreckwalzen ge
zeigt sind, können diese auch dort bei Bedarf vorgese
hen werden.
Ein wesentlicher Vorteil der beschriebenen Vorrich
tung besteht darin, daß sie ohne großen Aufwand in eine
bereits fertige Kühlstation eingebaut werden kann, wo
bei die Kühlwalzen 11 als leitende Walzen genutzt wer
den, die mit dem jeweiligen Aufladestab 16 und der
zweiten Walze 15 der Walzenanordnung zusammenwir
ken.
Claims (27)
1. Verfahren zum Befeuchten einer bedruckten und
anschließend thermisch getrockneten, bewegten
Materialbahn (10), bei dem die Materialbahn (10)
nach dem Trocknen gekühlt wird und bei dem frü
hestmöglich nach Beendigung des Trocknens und
während der Kühlphase mittels einer an der Ober
fläche geschliffenen Walze (15) ein Feuchtmittel
wenigstens auf einer Seite der Materialbahn (10)
zwischen dieser und der Walze (15) dosiert als Film
aufgetragen und durch Aufwalzen gegen ein Füh
rungselement (11) mit einem definierten Druck in
die Materialbahn (10) eingepreßt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die mit dem Feuchtmittel benetzte
Materialbahn (10) anschließend durch ein elektri
sches Hochspannungsfeld geführt und damit elek
trostatisch aufgeladen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die elektrostatische Aufladung
der Materialbahn (10) über das elektrisch leitende
Führungselement (11) vor deren Ablösen von die
sem und im Aufbringbereich des Feuchtmittels er
folgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Materi
albahn (10) auf beiden Seiten mit Feuchtmittel be
netzt wird, wobei die beiden Seiten der Material
bahn (10) vorzugsweise nacheinander benetzt wer
den.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbrin
gen des Feuchtmittels auf die Materialbahn (10)
nacheinander in mehreren Schritten erfolgt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Feucht
mittel reines oder mit Zusätzen versetztes Wasser
verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Zusätze zum Wasser Tenside oder
andere chemische Stoffe verwendet werden, die die
Oberflächenspannung und/oder die Diffusionsei
genschaften und/oder die elektrischen Eigenschaf
ten des Wassers beeinflussen.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektro
statische Aufladung mit einer positiven oder vor
zugsweise negativen Hochspannung im Bereich
10 kV bis 45 kV durchgeführt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Feucht
mittel vor dem Aufbringen auf die Materialbahn
(10) konstant temperiert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Feuchmittel auf einer Tempera
tur zwischen 15°C und 50°C gehalten wird.
11. Vorrichtung zum Befeuchten einer bewegten
und anschließend thermisch getrockneten, be
druckten Materialbahn zur Durch
führung des Verfahrens nach einem der vorherge
henden Ansprüche, mit einer Auftragvorrichtung
(12), welche zum Auftragen eines Feuchtmittels auf
die Materialbahn (10) eine Walzenanordnung mit
wenigstens einer Walze (15) umfaßt, auf die ein
Feuchtmittel übertragbar ist und die zum Auftra
gen des Feuchtmittels sich auf der Materialbahn
oberfläche abwälzt,
wobei die Walze (15) an die über ein Führungselement
(11) geführte Materialbahn (10) angepreßt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Feuchtmittel-Auftragvorrichtung (12) einer zur Kühlung der thermisch getrockneten Materialbahn (10) dienenden Kühlstation zugeordnet und die Materialbahn (10) in noch warmem Zustand der Auftragvorrichtung (12) zuführbar ist,
daß die Walze (15) mit einem definierten Druck an die über das Führungselement geführte Materialbahn (10) anpreßbar ist
und daß das Feuchtmittel mittels der an ihrer Oberfläche geschliffenen Walze (15) als Feuchtmittelfilm von der Auftragvor richtung (12) auf die Materialbahn (10) übertragbar ist.
die Feuchtmittel-Auftragvorrichtung (12) einer zur Kühlung der thermisch getrockneten Materialbahn (10) dienenden Kühlstation zugeordnet und die Materialbahn (10) in noch warmem Zustand der Auftragvorrichtung (12) zuführbar ist,
daß die Walze (15) mit einem definierten Druck an die über das Führungselement geführte Materialbahn (10) anpreßbar ist
und daß das Feuchtmittel mittels der an ihrer Oberfläche geschliffenen Walze (15) als Feuchtmittelfilm von der Auftragvor richtung (12) auf die Materialbahn (10) übertragbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Auftragvorrichtung (12) eine
Walzenanordnung mit einer ersten Walze (14) zum
Aufnehmen und Übertragen des Feuchtmittels zu
einer zweiten Walze (15) umfaßt, die zum Auftra
gen des Feuchtmittelfilms mit der Materialbahn
oberfläche in Eingriff steht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß in Bewegungsrichtung (B) der
Materialbahn (10) hinter der Auftragvorrichtung
(12) eine Aufladevorrichtung zum Aufladen der mit
Flüssigkeit benetzten Materialbahn (10) angeord
net ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Aufladevorrichtung eine an
eine Hochspannungsquelle (U) angeschlossene
Aufladeelektrodenanordnung (16, 27) aufweist, die
der benetzten Oberfläche der Materialbahn (10)
gegenüberliegt und die mit einem elektrisch leiten
den, vorzugsweise an Masse liegenden Führungs
element (11) zusammenwirkt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufladevorrichtung einen
an eine Hochspannungsquelle (U) angeschlossenen
Aufladestab (16) aufweist, der eine Vielzahl mit Ab
stand zueinander angeordneter, im wesentlichen
senkrecht zur Materialbahn (10) ausgerichteter Na
delelektroden (27) trägt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufladeelektrodenanord
nung (16, 17) mit einem Abstand von 20 mm bis
40 mm zum Führungselement (11) angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Walze (14) zur Bildung eines Feuchtmittel
films auf ihrer Oberfläche von einer Feuchtmittel-
Aufsprühvorrichtung (13) besprühbar ist, und daß
die erste Walze (14) mit der zweiten Walze (15) im
direkten Eingriff steht.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Walze
(14) eine wasserfreundliche Oberfläche aufweist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Walze
(14) eine Keramik- oder vorzugsweise eine Chrom
oberfläche aufweist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Walze
(15) aus Gummi oder aus einem gummielastischen
Kunststoff besteht.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Shore-Härte der zweiten,
gummielastischen Walze (15) zwischen 30 und 70°
Shore, vorzugsweise zwischen 45 und 55° Shore,
insbesondere bei 50° Shore liegt.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis
21, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Walze
(15) so auf die Materialbahnoberfläche im Bereich
des Führungselements (11) gepreßt ist, daß ein Flä
chendruck im Bereich von 0,9 dN/cm2 bis 2,5 dN/cm2,
vorzugsweise im Bereich von 1,4 dN/cm2 bis
2,0 dN/cm2, insbesondere von 1,7 dN/cm2 resultiert.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis
22, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (14,
15) der Walzenanordnung geschliffene Oberflä
chen aufweisen.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis
23, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuchtmittel-
Aufsprühvorrichtung (13) aber die Breite der Mate
rialbahn verteilt einzelne Sektoren aufweist, die
vorzugsweise einzeln steuerbar sind.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis
24, dadurch gekennzeichnet, daß als Feuchtmittel-
Aufsprühvorrichtung (13) eine Drehteller-Auf
sprühvorrichtung vorgesehen ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis
25, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsele
ment (11) für die Materialbahn (10) eine angetriebe
ne Walze (11) vorgesehen ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch ge
kennzeichnet, daß die angetriebene Walze (11) eine
Kühlwalze ist.
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