DE4226931A1 - Schienenfahrzeug - Google Patents
SchienenfahrzeugInfo
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- DE4226931A1 DE4226931A1 DE19924226931 DE4226931A DE4226931A1 DE 4226931 A1 DE4226931 A1 DE 4226931A1 DE 19924226931 DE19924226931 DE 19924226931 DE 4226931 A DE4226931 A DE 4226931A DE 4226931 A1 DE4226931 A1 DE 4226931A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F5/00—Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
- B61F5/02—Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
- B61F5/14—Side bearings
- B61F5/144—Side bearings comprising fluid damping devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F5/00—Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
- B61F5/02—Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
- B61F5/22—Guiding of the vehicle underframes with respect to the bogies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Schienenfahrzeug mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Schienenfahrzeuge, bestehend aus einem oder mehreren
Wagenkästen, wobei die Wagenkästen ein oder mehrere
Drehgestelle aufweisen, wobei zwischen den Radsätzen,
bzw. Radpaaren eines Drehgestells und dem
Drehgestellrahmen Primärfedern mit zwischen dem
Drehgestellrahmen und dem Wagenkasten z. B. seitlich
oder zentral angeordneten Luftfederbälgen, sind
bekannt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Schienenfahrzeug zu schaffen, dessen Sekundärfederung
verschleißfest ist und eine passive gleisbogenabhängige
Wagenkastensteuerung unterstützt.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 genannten Merkmalen gelöst. Fortbildungen
und vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den
weiteren Ansprüchen umfaßt.
Erfindungsgemäß sind am Drehgestellrahmen zwischen den
Radsätzen, bzw. Radpaaren ggf. mit einem Querträger
verbundene seitlich auskragende Arme und am Wagenkasten
seitlich nach unten unter die Arme des
Drehgestellrahmens greifende Tragelemente angeordnet
und der Wagenkasten ist durch zwischen den Armen des
Drehgestellrahmens und den Tragelementen kardanisch
angelenkte Federelemente an dem Drehgestellrahmen
aufgehängt.
Die Federelemente sind z. B. Stahlfedern, denen ggf.
hydraulische Dämpfungselemente parallel oder
integriert geschaltet sind. Alternativ sind die
Federelemente hydro-pneumatische Feder-
Dämpfungselemente. Diese können vorteilhafterweise mit
einer aktiven Niveauregelung verbunden sein.
Nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist
der Wagenkasten über weitere horizontal angeordnete
hydraulische Dämpfungselemente oder hydro-pneumatische
Feder-Dämpfungselemente gelenkig mit dem
Drehgestellrahmen verbunden. Dadurch können die
Rückstellkräfte beim Ausdrehen des Wagenkastens
unterstützt werden. Das Drehgestell und der Wagenkasten
werden ggf. weiter über Führungselemente, wie Längs- oder
Querlenker und Mitnahmen für die
Zug/Bremskraftübertragung stabilisiert.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausführung der
Erfindung weisen die Federelemente eine Neigung nach
oben einwärts auf. Durch diese Maßnahme wird eine
passive gleisbogenabhängige Wagenkastensteuerung
erreicht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen
beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht eines
Drehgestells im Geradeauslauf mit Wagenkasten;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Darstellung
gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Darstellungen gemäß
Fig. 1 und Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Drehgestells mit
Wagenkasten bei der Kurvenfahrt.
Fig. 1 bis Fig. 3 zeigen einen Drehgestellrahmen 2
der über eine Schwinge 5 mit den Rädern 6 eines
Radpaares verbunden ist und der einen Wagenkasten
trägt, in Geradeausfahrt. Zwischen den Radlagern und
dem Drehgestellrahmen 2 sind übliche Primärfedern 3
angeordnet. Der Drehgestellrahmen 2 ist mit seitlich
auskragenden Armen 9 versehen, die zwischen den beiden
Radsätzen, bzw. Radpaaren des Drehgestells angeordnet
und vorteilhafterweise mit einem Querträger des
Drehgestellrahmens 2 verbunden sind, bzw. dessen
Verlängerungen. Der Wagenkastenuntergestell 4 ist mit
Tragelementen 8 versehen, die seitlich auskragen und in
einem Abstand unter die Arme 9 des Drehgestellrahmens 2
greifen. Zwischen diesen Armen 9 und den Tragelementen
8 sind hydro-pneumatische Feder-Dämpfungselemente 1
kardanisch angelenkt. Um die horizontalen
Rückstellkräfte der Feder-Dämpfungselemente zu
unterstützen, sind zwischen dem Wagenkastenuntergestell
4 und dem Drehgestellrahmen zusätzliche
Dämpfungsglieder 7 angeordnet. Die Anlenkung der Feder-
Dämpfungselemente 1 ist so gewählt, daß eine von den
Tragelementen 8 nach innen gerichtete Schräglage
erreicht wird, um auftretende Pendelwirkungen zu
dämpfen.
Bei der Kurvenfahrt verstellen sich durch die
Ausschwenkbewegung der Wagenkästen die Feder-
Dämpfungselemente 1, deren Achsen bei der
Geradeausfahrt in einer Ebene liegen, in Fahrrichtung
schräg zueinander, wird in Fig. 4 dargestellt.
Claims (7)
1. Schienenfahrzeug,
bestehend aus einem oder mehreren Wagenkästen, wobei die Wagenkästen ein oder mehrere Drehgestelle aufweisen,
insbesondere Wagenkästen mit jeweils einem zentral angeordneten Drehgestell,
wobei zwischen den Radsätzen, bzw. Radpaaren eines Drehgestells und dem Drehgestellrahmen Primärfedern und zwischen dem Drehgestellrahmen und dem Wagenkasten Sekundärfedern angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Drehgestellrahmen zwischen den Radsätzen, bzw. Radpaaren ggf. mit einem Querträger verbundene seitlich auskragende Arme angeordnet sind,
daß am Wagenkasten seitlich nach unten unter die Arme des Drehgestellrahmens greifende Tragelemente angeordnet sind,
und daß der Wagenkasten durch zwischen den Armen des Drehgestellrahmens und den Tragelementen kardanisch angelenkte Federelemente an dem Drehgestellrahmen aufgehängt ist.
bestehend aus einem oder mehreren Wagenkästen, wobei die Wagenkästen ein oder mehrere Drehgestelle aufweisen,
insbesondere Wagenkästen mit jeweils einem zentral angeordneten Drehgestell,
wobei zwischen den Radsätzen, bzw. Radpaaren eines Drehgestells und dem Drehgestellrahmen Primärfedern und zwischen dem Drehgestellrahmen und dem Wagenkasten Sekundärfedern angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Drehgestellrahmen zwischen den Radsätzen, bzw. Radpaaren ggf. mit einem Querträger verbundene seitlich auskragende Arme angeordnet sind,
daß am Wagenkasten seitlich nach unten unter die Arme des Drehgestellrahmens greifende Tragelemente angeordnet sind,
und daß der Wagenkasten durch zwischen den Armen des Drehgestellrahmens und den Tragelementen kardanisch angelenkte Federelemente an dem Drehgestellrahmen aufgehängt ist.
2. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federelemente Stahlfedern sind.
3. Schienenfahrzeug nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß den Stahlfedern hydraulische Dämpfungselemente
parallel geschaltet sind.
4. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federelemente hydro-pneumatische Feder-
Dämpfungselemente sind.
5. Schienenfahrzeug nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wagenkasten über weitere horizontal angeordnete
hydraulische Dämpfungselemente gelenkig mit dem
Drehgestellrahmen verbunden ist.
6. Schienenfahrzeug nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federelemente eine Neigung noch oben einwärts
aufweisen.
7. Schienenfahrzeug nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die hydro-pneumatischen Feder-Dämpfungselemente mit
einer aktiven Niveauregelung verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924226931 DE4226931A1 (de) | 1992-08-17 | 1992-08-17 | Schienenfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924226931 DE4226931A1 (de) | 1992-08-17 | 1992-08-17 | Schienenfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4226931A1 true DE4226931A1 (de) | 1994-02-24 |
Family
ID=6465550
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924226931 Withdrawn DE4226931A1 (de) | 1992-08-17 | 1992-08-17 | Schienenfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4226931A1 (de) |
-
1992
- 1992-08-17 DE DE19924226931 patent/DE4226931A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |