DE4225449C2 - Extrusions-Beschichtungsvorrichtung - Google Patents
Extrusions-BeschichtungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Beschichtungsvorrichtung vom
Extrusionstyp.
Bei der Herstellung magnetischer Aufzeichnungsmedien wird
bisher üblicherweise eine magnetische Schichtzusammensetzung
als Überzug auf einen flexiblen Träger aufgebracht, wobei
ein Beschichtungswalzensystem angewendet wird, das einem
Rasterdrucksystem ähnlich ist. Auch Umkehr-Walzenbeschich
tungsverfahren sind bekannt.
Bei solchen bekannten Walzenbeschichtungssystemen mit oder
ohne gegenläufige Walzen ergeben sich Probleme hinsicht
lich der Qualität der Signalnutzung bzw. des Ergebnisses,
weil die Beschichtungsdicke aufgrund eines unzureichenden
Schichtübertrags von der Walze auf den Basisfilm ungleich
mäßig ist. Außerdem zeigen sich Aussetzer bzw. Unterbre
chungen der Beschichtung aufgrund von Spritzern sowie eine
Verschlechterung der Schichtqualität als Folge der Tatsache,
daß überschüssige Beschichtungsflüssigkeit oder -lösung
zum Mischprozeß rückgeführt wird. Insbesondere bei erwünsch
ter hoher Beschichtungsgeschwindigkeit werden die erwähnten
Probleme tendenziell ständig größer und schwieriger zu
handhaben.
Seit einigen Jahren haben neue Beschichtungseinrichtungen
das Interesse der Fachwelt gefunden, bei denen die
Beschichtung durch Extrusion aufgebracht wird.
Für die Herstellung von beschichteten magnetischen Auf
zeichnungsmedien sind solche Extrusionssysteme in der
Praxis zum Teil schon im Einsatz, jedoch sind die bisher
erzielbaren Ergebnisse noch nicht voll befriedigend.
Bei Extrusionssystemen der erwähnten Art wird eine Düse
mit einem schmalen Schlitz und bestimmter Breite ver
wendet, die mit einer als Rakel wirkenden kantigen Fläche
im Bereich des vorderen Endabschnitts versehen ist, um auf
ein vorbeibewegtes Trägermaterial eine Beschichtungs
flüssigkeit aufzutragen, die kontinuierlich auf die
Oberfläche der Trägerunterlage extrudiert und sodann
mittels der kantigen Rakelfläche auf gleichförmige Dicke
gebracht wird. Extrusionssysteme dieser Art wurden bisher
vor allem für den Bereich photographischer Filme oder
photographischer (Druck)-Papiere usw. verwendet.
Für die Herstellung zweischichtiger magnetischer Auf
zeichnungsmedien ist es bei Anwendung einer Walzen
beschichtung erforderlich, die gleichen Verfahrens
schritte zweimal zu wiederholen. Der Herstellungs
prozeß ist jedoch schwierig, erfordert große Erfahrung
und die Herstellungskosten sind vergleichsweise hoch.
Außerdem ist es mit den oben erwähnten Walzenbeschich
tungssystemen schwierig einen Dünnschichtauftrag zu
erreichen, beispielsweise derart, daß die Dicke einer
oberen Schicht weniger als 1 µm beträgt. Aufgrund der
geschilderten Umstände werden Walzenauftragssysteme
kaum oder nur selten für die Herstellung von Video
bändern und dergleichen eingesetzt.
Bei Extrusions-Beschichtungsvorrichtungen ist es bekannt,
daß die Form der vorderen Kantenfläche der Düse, die
mit dem flexiblen Trägermaterial in Kontakt gelangt,
einen großen Einfluß auf die Qualität des Beschichtungs
films hat. Verbesserungen sind verschiedentlich bekannt
oder vorgeschlagen worden.
Als exemplarische Beispiele für diesen Stand der Technik sei
auf die folgenden Druckschriften verwiesen, die Beschich
tungsvorrichtungen der genannten Art erläutern und in denen
die Form des Bereichs des Austrittsschlitzes oder des Kan
tenbereichs der Düse, der sogenannte Lippenabschnitt, in
unterschiedlichen Ausführungsformen beschrieben ist:
US 4,424,762, US 4,480583, US 4,681,062, US 5,042,422 und
JP 2-35959 A (1990).
Leider ist es mit der bisher bekannten Technologie unmög
lich Unebenheiten des Beschichtungsauftrags oder striemen
artige Ungleichmäßigkeiten usw. vollständig zu unter
drücken. Weitere Verbesserungen sind wünschenswert, wenn
nicht gar erforderlich um den heute verlangten Anforde
rungen an qualitativ hochwertige magnetische Informations-
und Datenträger entsprechen zu können.
Um mit den bekannten Extrusions-Beschichtungseinrichtungen
einen zweilagigen Schichtauftrag zu erreichen sei zum
Stand der Technik auf folgende weitere Druckschriften
hingewiesen:
Ein erstes Verfahren für zweilagigen Schichtauftrag ist in JP 2-261562 A oder in JP 2-268862 A beschrieben. Gemäß diesen Lehren werden unterschiedliche Beschichtungs flüssigkeiten gleichzeitig von zwei in der Extrudierdüse vorgesehenen Taschen oder Behälter in einen einzigen Extrusionsschlitz geleitet. Ein zweites in US 4,854,262 oder JP 2-251265 A beschriebenes Verfahren sieht die Verwendung von zwei Schlitzen in der Extrusionsdüse vor, über die entsprechende Beschichtungsflüssigkeiten kurz hintereinander auf das kontinuierlich an der Vorder kantenfläche, einer mittleren Kantenfläche sowie einer rückwärtigen Kantenfläche vorbeibewegte Trägermaterial aufzutragen. Ein drittes Verfahren ist in JP 2-153791 A beschrieben, gemäß welchem zwei vollkommen getrennte Düseneinheiten verwendet werden, um die entsprechenden Schichten getrennt aufzutragen.
Ein erstes Verfahren für zweilagigen Schichtauftrag ist in JP 2-261562 A oder in JP 2-268862 A beschrieben. Gemäß diesen Lehren werden unterschiedliche Beschichtungs flüssigkeiten gleichzeitig von zwei in der Extrudierdüse vorgesehenen Taschen oder Behälter in einen einzigen Extrusionsschlitz geleitet. Ein zweites in US 4,854,262 oder JP 2-251265 A beschriebenes Verfahren sieht die Verwendung von zwei Schlitzen in der Extrusionsdüse vor, über die entsprechende Beschichtungsflüssigkeiten kurz hintereinander auf das kontinuierlich an der Vorder kantenfläche, einer mittleren Kantenfläche sowie einer rückwärtigen Kantenfläche vorbeibewegte Trägermaterial aufzutragen. Ein drittes Verfahren ist in JP 2-153791 A beschrieben, gemäß welchem zwei vollkommen getrennte Düseneinheiten verwendet werden, um die entsprechenden Schichten getrennt aufzutragen.
Mit allen in den erwähnten Druckschriften beschriebenen
Verfahren ist es jedoch nach wie vor schwierig einen
zweilagigen Schichtauftrag mit vollkommen gleichmäßigen
Schichtdicken zu erreichen. Im Falle des erstgenannten
Verfahrens beispielsweise fließen zwei unterschiedliche
Arten von Beschichtungsflüssigkeiten in laminarer
Strömungsschicht in den einzigen Schlitz. Im Ergebnis
zeigt sich, daß die Grenzfläche zwischen den beiden
Filmschichten aufgrund von unvermeidlicher Flüssigkeits
mischung nicht ausreichend glatt und eben ist. Mit anderen
Worten, die Schichtdicken beider Schichten sind ungleich
mäßig. Auch mit dem zweiterwähnten Verfahren läßt sich
kein ganz befriedigendes Ergebnis erreichen, da eine
über den ersten Schlitz aufgebrachte Beschichtung in
Berührungskontakt mit der mittleren Kantenfläche zum
nächsten Schlitz bewegt wird und diese nächste Schicht
auf die erste Schicht ebenfalls in flüssigem Zustand
aufgebracht wird. Im Ergebnis tritt auch hier das Problem
auf, daß sich die beiden Beschichtungsflüssigkeiten an
der Grenzfläche miteinander vermischen, so daß die
Schichtdicken beider Schichten mehr oder minder ungleich
mäßig sind. Beim dritten der genannten Verfahren ist
räumlich der Abstand vom Beschichten der unteren Schicht
zum Beschichtungsvorgang für die obere Schicht zu groß.
Als Folge davon geht das Lösungsmittelgleichgewicht
für die obere Schicht aufgrund der Vortrocknung der
unteren Schicht verloren, d. h. die nachfolgende Beschich
tung läßt sich nur schwer für ein befriedigendes
Produktionsergebnis einstellen. Auch bei diesem Verfah
ren sind Unebenheiten der Schichtdicke fast unvermeidlich.
Die US 5,167,713 zeigt eine Beschichtungsvorrichtung mit
einer planaren Vorderrakel, die ebenfalls zur Beschichtung
eines Trägermaterials mit mindestens zwei Materialien
geeignet ist. Ferner ist auch aus der US 5,097,792
eine Beschichtungsvorrichtung für ein Medium bekannt, bei
welchem mindestens zwei Materialien auf das Medium oder
den Träger aufgebracht werden können. Auch hier ist die
vordere Rakelfläche planar ausgebildet. Das Nämliche gilt
für die Ausgestaltungsformen der in DE 37 33 031 A1, DE 40 10 736 A1
und DE 33 17 998 A1 gezeigten Beschich
tungsvorrichtungen. Die DE-AS 10 52 703 schließlich zeigt
eine Vorrichtung zum Auftragen von Medien auf einen
Träger mit einer als Schneide oder Klinge und nicht als
Fläche ausgebildeten Abstreif- oder Glättungseinrichtung.
Sämtliche dieser vorgenannten Einrichtungen oder Vor
richtungen zum Beschichten von Trägermaterialien sind
ebenfalls nicht geeignet, die bekannten Nachteile beim
Beschichtungsprozeß, insbesondere das Entstehen strie
menartiger Unregelmäßigkeiten, zu vermeiden.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine
Extrusions-Beschichtungsvorrichtung zu schaffen, mit der
sich in einem reproduzierbaren und stabil einstellbaren
Produktionsprozeß Beschichtungen hoher Qualität, also
mit durchgängig gleichförmiger Schichtdicke, glatter
Oberfläche und frei von striemenartigen Unregelmäßig
keiten usw. herstellen lassen. Darüberhinaus soll eine
glatte einheitliche Grenzfläche zwischen den einzelnen
Schichten erreicht werden und Unebenheiten der Schicht
dicke der einzelnen Schichten sollen minimiert werden.
Sofern die einzelnen Schichten durch getrennten Schicht
auftrag aufgebracht werden, soll als weitere Aufgabe der
Abstand zwischen den einzelnen Beschichtungsstufen ver
kürzt werden, um insbesondere die Schichteigenschaften
der oberen Schicht nicht zu beeinträchtigen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Extrusions-
Beschichtungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der
abhängigen Unteransprüche.
Bei der erfindungsgemäßen Extrusions-Beschichtungsvor
richtung zum Aufbringen wenigstens einer Schicht auf
einen flexiblen Träger, der kontinuierlich an einer
(ersten) vorderen Rakelfläche sowie an einer Glättungs
rakelfläche im Bereich mindestens eines Materialaus
tritts einer Extrusionsdüse vorbeiläuft, über die eine
Beschichtungszusammensetzung über mindestens eine
Spaltöffnung des Endabschnitts der Düse extrudiert
wird, ist es vorgesehen, daß die vordere Rakelfläche
und die Glättungsrakelfläche jeweils als zum Träger hin
kontinuierlich konvex gekrümmte Flächen gestaltet sind,
daß die Glättungsrakelfläche in Extrusionsrichtung zum
Träger hin eine Vorderkante aufweist und daß die Vor
derkante der Glättungsrakelfläche auf der Ebene der
Tangenten an das stromabseitige Ende der vorderen
Rakelfläche liegt.
Vorzugsweise weist die Düse eine Mehrzahl von Lippen
abschnitten auf, sowie einen Spaltbereich um zu errei
chen, daß die auf en flexiblen Träger aufgebrachte
Schicht von der Düse zwischen den einzelnen Lippen
abschnitten beabstandet ist.
Zur klaren Begriffsbestimmung sei erwähnt, daß der Bereich
des Austrittsschlitzes oder der vordere Kantenbereich der
Düse (Lippenabschnitt), der hinsichtlich des kontinuierlich
durchlaufenden flexiblen Trägers stromauf liegt, als "vor
dere Rakel" oder "Vorderrakel" und der relativ zum durch
laufenden flexiblen Träger stromab liegende Lippenabschnitt
als "Glättungsrakel" bezeichnet wird.
Wenn im Bereich des Lippenabschnitts der Düse die vordere
Rakel in Extrusionsrichtung der Beschichtungszusammen
setzung bezüglich der Glättungsrakel vorsteht, so ent
steht ein übermäßiger Kontaktdruck auf den Träger im
Kantenbereich auf der stromab liegenden Seite der Vorder
rakel, so daß sich der Träger durchbiegt. Daraus ergeben
sich Fehler oder Aussetzer, Scherwirkungen und dergleichen.
Steht andererseits die Glättungsrakel bezüglich der Vorder
rakel vor, so wird die Lücke zwischen der Glättungsrakel
und dem Träger im Kantenbereich auf der stromabliegenden
Seite der Vorderrakel zu groß. Als Folge davon entstehen
strich- oder striemenartige Unregelmäßigkeiten durch
Lufteinflüsse oder ungleichmäßigen Luftdruck. Weiterhin
wurde beobachtet, daß bei einem zu starkem Zurücknehmen
der vorderen Rakelfläche, die durch die Fläche der
Glättungsrakel zusammengepreßte Flüssigkeitsschicht auf
der Trägerfläche an der Seite der Vorderrakel "überläuft".
Eine Beschichtung mit befriedigendem Ergebnis wird dann
unmöglich.
Gemäß der Erfindung wird die Vorderkante der Glättungs
rakelfläche auf einer tangentialen Linie vom Kantenbereich
auf der stromabliegenden Seite der vorderen Rakelfläche
positioniert. Damit läßt sich das Problem von Fehlern,
Aussetzern oder eine Scherung des Trägers aufgrund eines
geringen Überstands der Vorderrakel vermeiden. Gleich
zeitig wird damit auch das Problem der striemenartigen
Unregelmäßigkeiten oder des Überlaufs aufgrund einer
vorstehenden Glättungsrakel gelöst.
Mit einer erfindungsgemäßen Beschichtungsvorrichtung
läßt sich die untere Schicht des über den ersten
Lippenabschnitt aufgetragenen Films strukturieren der
art, daß sie von der Düse im Bereich der in der Düse
vorgesehenen Lücke beabstandet ist. Dadurch wird eine
glatte Grenzfläche zwischen den Schichten erreicht.
Da außerdem bestimmte Lippenabschnitte in der als eine
Baueinheit vorgesehenen Düse unregelmäßig verteilt ange
ordnet sein können, läßt sich auch der Abstand zwischen
den einzelnen Lippenbereichen klein halten. Das erläuterte
Problem aufgrund eines nicht mehr abgeglichenen Lösungs
mittels für die obere Schicht, die sich aus einer
Austrocknung der unteren Schicht ergibt, wird damit
ebenfalls gelöst.
Mit der Erfindung wurde eine Beschichtungsvorrichtung
geschaffen, durch die sich ein gleichmäßig stabiler
Schichtauftrag und eine hohe Qualität des Beschichtungs
films erreichen lassen, der sich durch eine gleichförmige
Schichtdicke, glatte Oberfläche, Freiheit von Striemen
und dergleichen auszeichnet.
Bei Anwendung der Erfindung auf eine Multi-Schichtauf
tragsvorrichtung wird eine glatte Grenzfläche zwischen
den einzelnen Schichten erreicht und Unebenheiten in den
einzelnen Schichten treten nicht auf. Die Möglichkeit,
daß sich die Schichtqualität der oberen Schicht während
oder kurz nach dem Auftragen verschlechtert ist eben
falls weitgehend beseitigt.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden
nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung und beispiels
weisen Ausführungsformen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung, eine Prinzipdarstellung,
eine Beschichtungsvorrichtung, für die sich die
Erfindung eignet;
Fig. 2 eine teilweise aufgebrochene Perspektivdarstellung
einer Düse;
Fig. 3 die Modelldarstellung der Form einer Vorderrakel
und einer Glättungsrakel gemäß einer Ausführungs
form der Erfindung;
Fig. 4 eine Modelldarstellung einer Düse mit erfindungs
gemäßen Merkmalen während des Schichtauftrags;
Fig. 5 die Modelldarstellung der Form einer Vorderrakel
und einer Glättungsrakel gemäß einer anderen
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 eine Modellansicht eines Beispiels für eine
Beschichtungsvorrichtung mit erfindungsgemäßen
Merkmalen für zweilagigen Schichtauftrag;
Fig. 7 in Modelldarstellung die Form eines Lippenbereichs
einer Düse bei einer anderen Ausführungsform der
Erfindung und
Fig. 8 eine Modelldarstellung der Form eines Lippenbereichs
bei einer anderen Ausführungsform der Düse.
Verschiedene bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
werden folgend mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
Eine Beschichtungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform
wird zum Aufbringen einer magnetischen Schichtzusammensetzung
bei der Herstellung eines beschichteten magnetischen Auf
zeichnungsmediums verwendet. Wie die Fig. 1 erkennen läßt,
wird eine magnetische Schichtzusammensetzung 3 in flüssi
gem Zustand (nachfolgend auch als "Beschichtungsflüssigkeit"
bezeichnet) in einen als Tasche 2 bezeichneten Beschichtungs
flüssigkeitsbehälter der Düse (Extruder) 1 eingespeist.
Die magnetische Beschichtungsflüssigkeit gelangt von dort
aus in einen Schlitz 4 über den sie extrudiert wird.
Die extrudierte magnetische Beschichtungsflüssigkeit wird
auf einen Basisfilm 7 aufgebracht, der in Richtung der
angegebenen Pfeile über Führungsrollen 5, 6 geführt am
freien Ende des Schlitzes 4 vorbeiläuft.
Wie die Fig. 2 erkennen läßt, besteht die erwähnte Düse 1
aus einem Metallblock in Form eines im wesentlichen recht
eckförmigen Parallelepipeds bestimmter Breite. Insbesondere
ist der vordere Endbereich der Düse 1 keilförmig mit ge
schliffenen abgeschrägten Flächen, wobei eine Vorderrakel 8
und eine Glättungsrakel 9 aus Carbidzement oder dergleichen
hergestellt und in den vorderen Endabschnitt 1a integral
eingesetzt sind.
Der Schlitz 4 in der Düse 1 ist auf die Beschichtungs
breite angepaßt und auf die vordere Endfläche 1a der
Düse 1 ausgerichtet. Der Schlitz 4 dient als Extrudier
spalt mit üblicherweise sehr schmaler Spaltbreite mit
etwa 0,01 bis 2 mm.
Die Tasche 2 am innenseitigen Ende des Schlitzes 4 ist
als säulenartiger Hohlraum ausgebildet, mit einer Länge,
die im wesentlichen der Breite des Schlitzes 4 ent
spricht. An den stirnseitigen Endbereichen der Tasche 2
sind Beschichtungsflüssigkeit-Zuführöffnungen 10, 11a
vorgesehen, deren Innendurchmesser kleiner ist als
der Innendurchmesser der Tasche 2. Diese Öffnungen
10, 11a münden in den beiden Seitenflächen 1b, 1c der
Düse 1. Die magnetische Beschichtungsflüssigkeit 3 wird
über diese Öffnungen 10, 11a in die Tasche 2 eingespeist.
Die Tasche 2 dient also als Akkumulator oder Puffer für
unter Druck von einer Speisevorrichtung zugeführter
Beschichtungsflüssigkeit.
Die durch eine Präzisions-Speisevorrichtung in die
Tasche 2 der Düse 1 eingedrückte magnetische Beschich
tungsflüssigkeit 3 wird gleichförmig über den Schlitz 4
extrudiert, wobei aufgrund des Akkumulatoreffekts ein
ganz gleichförmiger Beschichtungsdruck erzielt wird.
Der Basisfilm 7 (flexibler Träger) läuft kontinuierlich an
der Vorderrakel 8 und der Glättungsrakel 9 auf der
Austrittsseite des Schlitzes 4 vorbei. Dabei wird die über
den Schlitz extrudierte magnetische Beschichtungsflüssig
keit 3 als Überzugsfilm mit ganz gleichförmiger
Schichtdicke und durch die Glättungsrakel 9 geglätteter
Oberfläche aufgebracht.
Bei der soweit beschriebenen Beschichtungsvorrichtung hat
die Form der vorderen Endfläche (der vorderen Rakelfläche)
8a der Vorderrakel 8 und die vordere Endfläche (Glättungs
rakelfläche) 9a der Glättungsrakel 9 einen großen Einfluß
auf die Qualität des damit hergestellten Beschichtungs
films.
Die Formen der vorderseitigen Rakelfläche 8a bzw. der
Fläche 9a der Glättungsrakel wird nachfolgend mit Bezug
auf die Fig. 3 in Einzelheiten beschrieben.
Zunächst sei nochmals erwähnt, daß die Vorderfläche 9a der
Glättungsrakel erforderlich ist, um einen gleichmäßigen
Fluß der Beschichtungsflüssigkeit zu gewährleisten, wobei
die Flächenkrümmung eine Rolle spielt. Wenn gleichzeitig
auf die Laufeigenschaften usw. des Basisfilms 7 geachtet
wird, so spielt auch die Fläche 8a der Vorderrakel und
insbesondere deren Flächenkrümmung eine Rolle.
Es wurde gefunden, daß sich bei einem Krümmungsradius
R2 von 60 mm für die Krümmung der Oberfläche 9a der
Glättungsrakel und für einen Krümmungsradius R1 von 10 mm
oder 60 mm für die Krümmung der Oberfläche 8a der
Vorderrakel gute Ergebnisse erzielen lassen.
Um weiterhin einen guten gleichmäßigen Vorbeilauf des
Basisfilms 7 an der Oberfläche 9a der Glättungsrakel
zu erreichen, sollte der Raum zwischen dem Kantenab
schnitt an der stromaufliegenden Seite der Oberfläche 9a
der Glättungsrakel und dem Basisfilm 7 keilförmig
gestaltet sein, so daß ein höherer Druck entsteht. Aus
diesem Grund ist ein planarer Abschnitt 9b mit einem
geeigneten Winkel relativ zur Filmbasis 7 im Kanten
bereich auf der stromaufliegenden Seite der Glättungs
rakel 9 vorgesehen.
Bei dieser Ausführungsform ist die Länge des planaren
Abschnitts 9b so gewählt, daß die Beziehung 1 mm < L ≦ 1,5 mm
erfüllt ist. Dies aus folgendem Grund: Ist die Länge des
planaren Abschnitts 9b kurz z. B. L kleiner als 1 mm, so
steigt der Beschichtungsdruck in einem durch den planaren
Abschnitt 9b und den Basisfilm 7 gebildeten Raum sehr
rasch an, so daß der Beschichtungsvorgang instabil wird.
Wird andererseits die Länge L zu groß, beispielsweise
mehr als 1,5 mm, so wird die Funktion des planaren
Abschnitts 9b vermindert. Es ist erwünscht, daß der
Beschichtungsdruck in dem durch den planaren Abschnitt
9b und den Basisfilm 7 gebildeten Raum allmählich an
steigt. Unter diesen Gesichtspunkten wurde der oben
angegebene Bereich bestimmt.
Bei den Oberflächen 8a der Vorderrakel bzw. 9a der
Glättungsrakel entspricht der vordere Kantenbereich in
Extrusionsrichtung (der in Fig. 3 durch einen Pfeil X
angegebenen Richtung) vom Schlitz 4 aus gesehen dem
Kantenbereich auf der stromabliegenden Seite (Punkt A)
an der Oberfläche 8a der Vorderrakel und entspricht
damit dem Endabschnitt (Punkt B) des planaren Abschnitts
9b auf der Oberfläche 9a der Glättungsrakel.
Bei dieser Ausführungsform sind die Abmessungen so
gewählt, daß dann wenn eine tangentiale Linie t1 an
den Vorderbereich (Punkt A in Fig. 3) der Oberfläche
8a der Vorderrakel gelegt wird, der vordere Kantenbereich
(Punkt B) auf der Oberfläche 9a der Glättungsrakel auf
einer Verlängerung der Tangetiallinie t1 liegt. Obgleich
der Punkt B idealerweise vollständig mit einem Punkt
auf der Tangentiallinie t1 übereinstimmen sollte, sind
kleine Abweichungen aufgrund von möglichen Herstellungs
ungenauigkeiten zulässig.
Liegt der Punkt B außerhalb der Tangentiallinie t1,
d. h. steht die Vorderrakelfläche 8a in Vorwärts
richtung (Extrusionsrichtung) relativ zur Glättungs
rakelfläche 9a vor, so kann ein übermäßiger Kontakt
druck auf den Basisfilm 7 im Kantenbereich auf der
stomabliegenden Seite (Punkt A) der Vorderrakelfläche
8a auftreten, so daß der Basisfilm 7 sich durchbiegt
und die erwähnten Fehler oder Aussetzer oder Scher
einflüsse usw. auftreten.
Liegt andererseits der Punkt B relativ zur Tangential
linie t1 in vorderer Position, so steht die Glättungs
rakelfläche 9a gegenüber der Vorderrakelfläche 8a vor,
se daß der Spalt zwischen der Glättungsrakelfläche 9a
und dem Basisfilm 7 im Kantenbereich auf der stromab
liegenden Seite der Vorderrakelfläche 8a zu groß wird.
Dadurch entstehen dann striemenartige Unregelmäßig
keiten aufgrund von Einflüssen durch Luftkompression.
Wird andererseits die Vorderrakelfläche 8a zu weit
zurückgenommen, so wird die Beschichtungsflüssigkeit
3 durch die Glättungsrakelfläche 9a zu stark unter
Druck gesetzt und läuft an der Vorderrakelfläche 8a
über, so daß eine Beschichtung nicht mehr möglich ist.
Ein Winkel α, den die Tangentiallinie t1 im oben
erwähnten Punkt A mit einer Tangentiallinie t2 an
die Glättungsrakelfläche 9 im Punkt B einschließt,
sollte die Beziehung 0° ≦ α ≦ 15° erfüllen. Dies aus
folgendem Grund: Wird der Winkel α zu groß, so
wird der Basisfilm 7 im Punkt B relativ stark ge
bogen, so daß ein übermäßiger Druckanstieg entsteht
und sich leichter Staub auf dem Basisfilm 7 ansammelt
oder Koagulation oder Einschluß von Fremdmaterial
im Beschichtungsmaterial eintreten kann, so daß
ein stabiler reproduzierbarer Beschichtungsvorgang
nicht mehr erzielt werden kann. Wird der Eintritts
winkel des Basisfilms 7 andererseits zu klein, d. h.
wird der Winkel α negativ (kleiner als 0°) so ent
steht am Punkt A Ablösung. Als Folge davon wird es
ebenfalls unmöglich, eine befriedigende Beschichtung
zu erzielen.
Der Winkel des planaren Abschnitts 9b im Kantenbereich
auf der stromaufliegenden Seite der Glättungsrakel 9
wird vorzugsweise in einer Richtung gewählt, daß er
möglichst klein wird. Vorzugsweise wird der Winkel θ,
den der planare Abschnitt 9b mit der Tangentiallinie
t1 im Punkt A einschließt, zu 1 bis 45° gewählt. Als
Ergebnis einer Analyse der Strömungsverhältnisse im
Beschichtungsmaterial wurde gefunden, daß ein großer
Wirbel oder Turbulenz im Bereich des planaren Abschnitts
9b auftritt. Wird der Winkel θ zu groß gewählt, so
sammelt sich Staub auf dem Basisfilm 7 an und aufgrund
von Koagulation und dergleichen in der Beschichtungs
flüssigkeit entstehen leicht Streifen.
Gelangt der Basisfilm 7 während des Beschichtungs
vorgangs in Kontakt mit der Vorderrakel 8, so besteht
die Möglichkeit, daß Defekte, z. B. Aussetzer, ein
Abkratzen der Beschichtung, Scherungen usw. auftreten
als erhebliche Störungen. Wird jedoch der Einlauf
winkel des Basisfilms 7 in Übereinstimmung mit der
Verbindungslinie der Punkte A und B gebracht, solange
noch keine Beschichtung stattfindet, so wird der
Basisfilm 7 wie in Fig. 4 veranschaulicht beim Be
schichten durch das Beschichtungsmaterial nach oben
bzw. außen gedrückt. Die Möglichkeit, daß die Vorder
rakel 8 und der Basisfilm 7 miteinander in Kontakt
gelangen, ist dadurch ausgeschlossen.
In Versuchen wurde die Form der Vorderkante in verschie
dener Weise geändert bei anschließendem Auftrag einer
magnetischen Beschichtungsflüssigkeit, um die Wirksam
keit der Erfindung zu bestätigen. Die konstruktive
Gestaltung einer Düse für eines dieser Experimente
entsprach den folgenden Angaben:
Düse: Extrusionsdüse mit einer Gesamtbreite von 340 mm und einer Beschichtungsbreite von 290 mm;
Tasche: Zylindrischer Hohlraum mit einem Durch messer von 40 mm erstreckt über die Breite der Düse;
Schlitzbreite: Austrittsspalt von 0,2 mm;
Vorderrakel: Einzementiertes Carbidmaterial mit einer Dicke von 5 mm;
Glättungsrakel: Einzementiertes Carbidmaterial mit einer Dicke von 5 mm.
Düse: Extrusionsdüse mit einer Gesamtbreite von 340 mm und einer Beschichtungsbreite von 290 mm;
Tasche: Zylindrischer Hohlraum mit einem Durch messer von 40 mm erstreckt über die Breite der Düse;
Schlitzbreite: Austrittsspalt von 0,2 mm;
Vorderrakel: Einzementiertes Carbidmaterial mit einer Dicke von 5 mm;
Glättungsrakel: Einzementiertes Carbidmaterial mit einer Dicke von 5 mm.
Die Beschichtungsbedingung sowie die Zusammensetzung der
Beschichtungsflüssigkeit entsprach folgenden Angaben:
Basisfilm: Polyäthylenterephtalat mit einer Breite von 305 mm und einer Dicke von 15 µm;
Spannung: 5 kg auf gebracht über die gesamte Breite des Basisfilms;
Beschichtungs geschwindigkeit: 50 bis 150 m/min
Beschichtungs dicke: 3 bis 6 µm nach der Trocknung.
Basisfilm: Polyäthylenterephtalat mit einer Breite von 305 mm und einer Dicke von 15 µm;
Spannung: 5 kg auf gebracht über die gesamte Breite des Basisfilms;
Beschichtungs geschwindigkeit: 50 bis 150 m/min
Beschichtungs dicke: 3 bis 6 µm nach der Trocknung.
Die Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit entsprach
folgenden Angaben:
Magnetpulver (γ-Fe2O3) mit Co-Einschluß | 100 Gewichtsteile |
Vinylchlorid-Bindersystem | 10 Gewichtsteile |
Polyurethan-Bindersystem | 10 Gewichtsteile |
Aluminium | 3 Gewichtsteile |
Kohlenstoff | 2 Gewichtsteile |
Myristinsäure | 1 Gewichtsteil |
n-Butyl-stearat | 1 Gewichtsteil |
Methyl-ethyl-keton | 100 Gewichtsteile |
Toluol | 60 Gewichtsteile |
Cyclohexan | 60 Gewichtsteile |
Die nachfolgende Tabelle 1 veranschaulicht bestimmte Beob
achtungsergebnisse während des Beschichtungsvorgangs für
den Fall, daß der Vorderkantenbereich B der Glättungsrakel
oberfläche 9a mit der Tangentiallinie t1 übereinstimmt,
den Fall, daß der Vorderkantenbereich B über die Tangen
tiallinie t1 hinaussteht, sowie den Fall, daß der Vorder
kantenbereich B gegenüber der Tangentiallinie t1 zurück
versetzt ist.
Aus dieser Tabelle ist ersichtlich, daß der Vorderkanten
bereich B der Glättungsrakelfläche 9a mit der Tangential
linie t1 übereinstimmen sollte, um sowohl Defekte am
Basisfilm als auch das Überlaufen der Beschichtungs
flüssigkeit zu vermeiden.
Bei dieser Ausführungsform war die Form der Glättungs
rakelfläche verändert. Die übrigen Vorrichtungskomponen
ten entsprachen jenen der oben erläuterten ersten Aus
führungsform. Dementsprechend werden bei der nachfolgen
den Beschreibung die gleichen Bezugszeichen verwendet und
baugleiche Teile werden nicht nochmals erläutert.
Fig. 5 zeigt in vergrößerter Darstellung die Formen
der Vorderrakelfläche 8a sowie der Glättungsrakelfläche
9a bei dieser Ausführungsform.
Anders als bei der ersten Ausführungsform weist der
Kantenbereich auf der stromaufliegenden Seite der
Glättungsrakel 9 keinen planaren Abschnitt 9b auf.
Die Glättungsrakelfläche 9a ist vielmehr aus kontinuier
lich gekrümmten Flächenabschnitten zusammengesetzt, wo
bei ein gewisser Hohlraum entsteht zwischen der gekrümm
ten Fläche, die die Punkte B und C miteinander verbindet
und dem Basisfilm 7 der keilförmig gestaltet ist und
dementsprechend ein keilförmiges Druckprofil erzeugt.
Der Punkt B liegt auf der Tangentiallinie t1 im Punkt A
des keilförmigen Abschnitts auf der stromab liegenden
Seite der Vorderrakelfläche 8a, wobei ein Winkel ψ
zwischen einer Tangentiallinie t3 im Punkt C und der
Tangentiallinie t1 entsteht, der in einem Bereich von
1 bis 45° gewählt wird.
Der Grund, weshalb der Punkt B auf die verlängerte
Tangentiallinie t1 gelegt wird, ist der gleiche wie
zuvor in Verbindung mit der ersten Ausführungsform
beschrieben. Der Grund, weshalb der Winkel ψ, den die
Tangentiallinie t3 mit der Tangentiallinie t1 ein
schließt auf den genannten Bereich beschränkt wird,
ist der folgende: Um das erwähnte keilförmige Druck
profil zu erzeugen, sollte der Winkel ψ 1° oder mehr
betragen. Wird dieser Winkel größer als 45°, so ent
steht ein mehr oder weniger großer Wirbel im keil
förmigen Raum, was zu Ansammlungen von Fremdmaterial
führt. Im Ergebnis treten strich- oder strie
menartige Spuren auf.
Wie die Fig. 5 erkennen läßt, ist weiterhin ein Winkel β
definiert, den eine Tangentiallinie t4 an die Glättungs
rakelfläche 9a im Punkt D des Kantenbereichs auf der
stromab liegenden Seite der Glättungsrakelfläche 9a mit
der Tangentiallinie t1 im Punkt A des Kantenbereichs
auf der stromabliegenden Seite der Vorderrakelfläche
8a einschließt. Dieser Winkel β wird zu 0 bis 45° ge
wählt.
Wie oben erwähnt, wird durch eine einfach gekrümmte
Gestaltung (R-förmig) der Glättungsrakelfläche 9a ein
gleichmäßiger Fluß der Beschichtungsflüssigkeit er
reicht mit dem wesentlichen Vorteil, daß Staub auf dem
Basisfilm 7, Koagulation oder Einschluß von Fremd
material in die Beschichtungsflüssigkeit wesentlich
reduziert werden.
Mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen wird nach
folgend eine dritte Ausführungsform der Erfindung be
schrieben, gemäß der eine Mehrzahl von Lippenbereichen
an einer einzigen Düse vorgesehen sind und bei der
ein Spaltbereich zwischen den einzelnen Lippenbereichen
vorhanden ist, um eine gewisse Ausdehnung der Beschichtung
auf dem flexiblen Träger zu ermöglichen.
Eine Beschichtungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungs
form der Erfindung dient zum Aufbringen einer zwei
lagigen Beschichtung einer magnetischen Beschichtungs
zusammensetzung in einem Herstellungsprozeß für mag
netische Aufzeichnungsmedien.
Wie die Fig. 6 zeigt, wird eine magnetische Beschichtungs
flüssigkeit einer Düse (Extruder) 1 zugeführt, um den
Basisfilm 7 damit zu beschichten, der ähnlich wie oben
beschrieben über Führungsrollen 5, 6 zu bzw. abgeführt
wird.
Die Düse 1 weist einen ersten Lippenbereich 11 (= 13, 14,
15) und einen zweiten Lippenbereich 12 (= 16, 17, 18) auf.
Zum ersten Lippenbereich 11 gehört eine erste Vorderrakel
13, eine erste Glättungrakel 14 und ein erster Schlitz 15,
gebildet durch einen Spalt zwischen den beiden Rakelmessern
13 und 14. Über diesen Schlitz wird die Beschichtungs
flüssigkeit für eine untere Beschichtungsschicht extru
diert. Der zweite Lippenbereich 12 umfaßt eine zweite
Vorderrakel 16, eine zweite Glättungsrakel 17 und einen
zweiten Schlitz 18 zwischen den beiden Rakelmessern 16 und
17. Über diesen zweiten Schlitz 18 wird die Beschichtungs
flüssigkeit für eine obere Schicht extrudiert.
Es sei angemerkt, daß die die jeweiligen Lippenbereiche
11 und 12 bildenden Teile auf der jeweils stromauflie
genden Seite (Bandzulaufseite) des Basisfilms 7 als
Vorderrakel und auf der stromabliegenden Seite als
Glättungsrakel bezeichnet werden.
Die Schlitze 15, 18 der jeweiligen Lippenbereiche 11, 12
dienen als Extrusionsspalte für die Beschichtungsflüssig
keit. Üblicherweise ist die Spaltbreite solcher Schlitze
sehr schmal und liegt im Bereich von 0,01 bis 2 mm. Auf
der Rück- oder Innenseite der jeweiligen Schlitze 15, 18
sind mit diesen kommunizierende Taschen 19, 20 vorgesehen,
die wiederum als säulenartige Hohlräume ausgebildet sind.
Diesen Taschen 19, 20 wird über nicht gezeigte Zuführ
öffnungen die Beschichtungsflüssigkeit zugeführt, d. h.
die Beschichtungsflüssigkeit für die untere Schicht
zu Tasche 19 bzw. die Beschichtungsflüssigkeit für
die obere Schicht zu Tasche 20. Die jeweiligen Taschen
19 und 20 dienen ähnlich wie bei der oben beschriebe
nen ersten Ausführungsform als Akkumulator oder Puffer
für die unter Druck eingespeiste Beschichtungsflüssig
keit.
Im Bereich zwischen dem ersten und zweiten Lippen
abschnitt 12 ist eine nutartige Lücke 21 in der Düse 1
ausgespart. Dadurch sind der erste Lippenabschnitt 11
und der zweite Lippenabschnitt 12 voneinander unab
hängig.
Bei einer Beschichtungsvorrichtung dieser Art läuft
der Basisfilm 7 entlang der Vorderrakel 13 und der
Glättungsrakel 14, die den ersten Lippenabschnitt 11
bilden, wobei die untere Schicht der Beschichtungs
flüssigkeit über den Schlitz 15 extrudiert und auf die
Oberfläche des Basisfilms 7 aufgerakelt wird.
Die untere Schicht des Beschichtungsfilms wird dabei
durch die Glättungsrakel dimensioniert, ist jedoch
anschließend im Lückenbereich 21 frei von der Düse 1.
Da der Lückenbereich 21 einen vergleichsweise kleinen
Rauminhalt aufweist, ergibt sich während des Betriebs,
daß dieser Raum mit Lösungsmittelgas gefüllt wird.
Dadurch wird ein Trocknen der unteren Schicht des
Beschichtungsfilms unterdrückt. Die oben erläuterten
nachteiligen Einflüsse für das Aufbringen der oberen
Schicht werden dadurch weitgehend beseitigt.
Der Basisfilm 7 läuft dann unter der Vorderrakel 16 und
der Glättungsrakel 17 durch, die den zweiten Lippen
abschnitt 12 bilden. Dabei wird die Beschichtungsflüssig
keit für die obere Schicht über den Schlitz 18 extrudiert
und überdeckt die Oberfläche der zuvor aufgebrachten
unteren Filmschicht.
Die konstruktive Gestaltung der Beschichtungsvorrichtung
gemäß dieser Ausführungsform wurde oben beschrieben.
Auch in diesem Fall haben die Formen der Lippenbereiche
11, 12 und insbesondere die Gestaltung der Vorderkanten
flächen der Vorderrakeln 13, 16, d. h. der Vorderrakel
flächen 13a, 16a sowie der Vorderkantenflächen der
Glättungsrakeln 14, 17, d. h. der Glättungsrakelflächen
14a, 17a einen großen Einfluß auf die Qualität des
Beschichtungsfilms.
Die Gestaltung der Vorderrakelflächen 13a und 16a sowie
der Glättungsrakelflächen 14a und 17a werden nachfolgend
mit Bezug auf die Fig. 7 näher erläutert.
Zunächst wird für die Glättungsrakelfläche 14a des ersten
Lippenbereichs 11 eine gekrümmte Fläche vorgesehen, um
einen gleichmäßigen Fluß der Beschichtungsflüssigkeit zu
erreichen. Des weiteren sollte auch die Vorderrakelfläche
eine gekrümmte Gestaltung erhalten, um den gleichmäßigen
Durchlauf des Basisfilms zu verbessern.
Bei dieser Ausführungsform erhielt die Glättungsrakel
fläche 14a eine gekrümmte Oberflächengestaltung mit
einem Krümmungsradius von R2 = 60 mm, während die
Krümmung der Vorderrakelfläche 13a mit einem Krümmungs
radius R1 von 10 mm oder 60 mm ausgestattet wurde.
Um das Ablösen des Basisfilms 7 aufgrund des Auftrags
der Beschichtungszusammensetzung im Bereich der Glättungs
rakelfläche 14a zu erreichen, sollte der Raum zwischen
dem keilförmigen Bereich auf der stromaufliegenden Seite
der Glättungsrakelfläche 14a und dem Basisfilm 7 ent
sprechend gestaltet sein, um ein keilförmiges Druck
profil zu erreichen. Aus diesem Grund ist ein planarer
Abschnitt 14b mit einem geeigneten Winkel in Relativ
stellung zum Basisfilm 7 im Kantenabschnitt auf der
stromaufliegenden Seite der Glättungsrakel 14 vorgesehen.
Bei dieser Ausführungsform liegt die Länge L1 des planaren
Abschnitts 14b in einem Bereich von 1 mm < L ≦ 1,5 mm.
Wird die Länge des planaren Abschnitts 14b zu kurz, d. h.
L1 kleiner als 1 mm, so steigt der Beschichtungsdruck
in dem durch den planaren Abschnitt 14b und den Basisfilm 7
definierten Raum zu rasch an, so daß der Beschichtungs
vorgang instabil wird. Wird andererseits die Länge L1 zu
groß gewählt, d. h. größer als 1,5 mm, so wird die Wirkung
des planaren Abschnitts 14b vermindert. Es ist erwünscht,
daß der Beschichtungsdruck in dem durch den planaren
Abschnitt 14b und den Basisfilm 7 eingeschlossenen Raum
allmählich ansteigt. Beste Ergebnisse werden erzielt,
wenn für die Länge L1 die oben angegebenen Grenzbedingungen
eingehalten werden.
Bei der Vorderrakelfläche 13a und der Glättungsrakelfläche
14a entspricht der vordere Endbereich in Extrusionsrich
tung (in Richtung des Pfeils X) vom Schlitz 15 aus gesehen,
dem Endabschnitt auf der stromabliegenden Seite (Punkt A)
der Vorderrakelfläche 13a und entspricht auch dem End
abschnitt (Punkt B) des planaren Abschnitts 14b bei der
Glättungsrakelfläche 14a.
Bei dieser Ausführungsform ist die Gestaltung so gewählt,
daß der vordere Endabschnitt (Punkt B) der Glättungs
rakelfläche 14a auf der verlängerten Tangentiallinie
(Tangente) t1 im Punkt A des vorderen Endabschnitts
der Vorderrakelfläche 13a liegt. Es sei auch hier an
gemerkt, daß die besten Bedingungen erreicht werden,
wenn der Punkt B genau auf der Tangentiallinie t1 liegt.
Jedoch sind kleine Abweichungen aufgrund von Herstellungs
toleranzen zulässig.
Liegt der Punkt B außerhalb der Tangentiallinie t1, d. h.
steht die Vorderrakelfläche 13a in Vorwärtsrichtung,
d. h. in Extrusionsrichtung relativ zur Glättungsrakel
fläche 14a vor, so besteht leicht die Möglichkeit, daß
ein zu starker Kontaktdruck auf den Basisfilm 7 im
Endbereich auf der stromabliegenden Seite (Punkt A) der
Vorderrakelfläche 13a entsteht, wodurch der Basisfilm 7
durchgebogen wird. Dies führt zu Defekten, insbesondere
Aussetzern, unerwünschtem Materialabtrag und dergleichen.
Steht der Punkt B andererseits relativ zur Tangential
linie t1 in vorgerückter Position, d. h. die Glättungs
rakelfläche 14a steht über die Vorderrakelfläche 13a
hinaus, so wird der Spalt zwischen der Glättungsrakel
fläche 14a und dem Basisfilm 7 im Endabschnitt auf der
stromabliegenden Seite der Vorderrakelfläche 13a zu
groß, wodurch striemenartige Unregelmäßigkeiten, ins
besondere aufgrund von unterschiedlichen Luftdruckein
flüssen beobachtet werden. Wird andererseits die Vorder
rakelfläche 13a zu stark zurückgesetzt, so tritt ein
Überlauf an der Beschichtungszusammensetzung 3 an der
Vorderrakelfläche 13a auf, aufgrund des übermäßigen
Drucks der Glättungsrakelfläche 14a auf dem Basisfilm 7.
Eine befriedigende Beschichtung wird dann unmöglich.
Ein Winkel α1, den die Tangentiallinie t1 an den Punkt A
und eine Tangentiallinie t2 im Punkt B der Glättungs
rakelfläche 14a einschließen, sollte die Bedingung
0° ≦ α1 ≦ 15° erfüllen. Wird der Winkel α1 zu groß,
so wird der Basisfilm 7 im Punkt B zu stark durchgebo
gen und es entsteht ein Druckanstieg, was dazu führt,
daß sich Staub auf dem Basisfilm 7 ansammelt, Koagulation
oder Einschluß von Fremdmaterial in der Beschichtungs
flüssigkeit beobachtet wird. Ein stabiler, befriedigen
der Beschichtungsvorgang läßt sich dann nicht mehr
gewährleisten. Wird der Eintrittswinkel des Basisfilms
7 andererseits zu klein, d. h. wählt man den Winkel α1
negativ (kleiner als 0°), so verschwindet praktisch
der Punkt A. Im Ergebnis wird es aus oben erläuterten
Gründen ebenfalls unmöglich, eine zufriedenstellende
Beschichtung zu erreichen.
Weiterhin sollte der Winkel des planaren Abschnitts 14b
am Vorderende auf der stromaufliegenden Seite der
Glättungsrakel 14 auf einen kleinen Wert eingestellt
werden, d. h. auf einen Winkel θ1 zwischen dem planaren
Abschnitt 14b und der Tangentiallinie t1 im Punkt A
im Bereich von 1 bis 45°. Wird der Winkel θ1 zu groß,
so entsteht ein Wirbel in der Beschichtungsflüssigkeit
im Bereich des planaren Abschnitts 14b, was zur Staub
ansammlung, Koagulation in der Beschichtungsflüssigkeit
auf dem Basisfilm 7 führt sowie zu striemenartigen
Unregelmäßigkeiten und dergleichen.
Die Abmessungen für den zweiten Lippenbereich 12 werden
ähnlich gewählt wie oben beschrieben. Die Glättungs
rakelfläche 17a erhält einen Krümmungsradius R4 von 60 mm
während der Krümmungsradius R3 der Vorderrakelfläche 16a
bis zu 10 mm oder 60 mm gewählt wird.
Die Gestaltung der Düse ist weiterhin so, daß der vordere
Endbereich (Punkt F) der Glättungsrakelfläche 17a auf
einer verlängerten Tangentiallinie t3 liegt, die durch
den Punkt E im vorderen Endbereich der Vorderrakel
fläche 16a gelegt ist. Ein planarer Abschnitt 17a ist
mit geeignetem Winkel mit Bezug auf den Basisfilm 7 im
vorderen Endabschnitt auf der stromaufliegenden Seite
der Glättungsrakel 17 gewählt.
Die Länge L2 des planaren Abschnitts 17b sollte die
Bedingung 1 mm < L2 ≦ 1,5 mm erfüllen. Ein Winkel α2,
den die Tangentiallinie t3 im Punkt E und eine Tangen
tiallinie t4 durch den Punkt F auf der Glättungsrakel
fläche 17a einschließen, sollte die Bedingung
0° ≦ α2 ≦ 15° erfüllen. Weiterhin wird ein Winkel θ2,
den der planare Abschnitt 17b mit der Tangentiallinie t3
im Punkt E einschließt, in einem Winkelbereich von
1 bis 45° gewählt.
Weiterhin ist der räumliche Zusammenhang zwischen dem
ersten Lippenabschnitt 11 und dem zweiten Lippenabschnitt
12 von Bedeutung. Bei dieser Ausführungsform liegt der
vordere Kantenbereich (Punkt E) der Vorderrakelfläche 16a
des zweiten Lippenabschnitts 12 auf einer Tangentiallinie
t5 durch den Punkt D im Kantenbereich auf der stromab
liegenden Seite der Glättungsrakelfläche 14a des ersten
Lippenabschnitts 11. Die Tangentiallinie t5 im Punkt D
und die Tangentiallinie t3 im Punkt E stimmen miteinander
überein.
Der Abstand B vom Endabschnitt (Punkt D) des ersten
Lippenabschnitts 11 bis zur Position, an dem der
Beschichtungsvorgang des zweiten Lippenabschnitts 12
beginnt (Punkt E), ist von Bedeutung hinsichtlich der
Trocknung der Unterschicht des Beschichtungsfilms.
Es ist erwünscht, daß der Abstand W so klein wie mög
lich wird. Dies aus folgendem Grund: Wird der mit Luft in
Berührung gelangende Flächenbereich der unteren Schicht des
Beschichtungsfilms nach Verlassen des ersten Lippen
bereichs 11 zu groß, so tritt ein unerwünschter Trock
nungsvorgang ein, was dazu führen kann, daß das Lösungs
mittelgleichgewicht, das für das Aufbringen der oberen
Schicht erforderlich ist, gestört wird.
Bei der soweit beschriebenen Ausführungsform wird der
Abstand W im Bereich von 5 bis 100 mm gewählt. Liegt
der Abstand W über 100 mm, so wird das Trocknen der
unteren Beschichtung zum Problem, d. h. die Qualität
der anschließend aufgebrachten oberen Beschichtung kann
sich verschlechtern. Andererseits ist es aus rein
technologischen Gründen schwierig, den Lückenabschnitt
21 auf einen Abstand W von weniger als 5 mm zu bringen.
Bei dieser Ausführungsform ist der zwischen den beiden
Lippenabschnitten 11, 12 und dem Basisfilm 7 gebildete
Lückenbereich 21 als geschlossener Raum gestaltet,
abgesehen von den beiden Endbereichen. Da aufgrund des
weitgehend geschlossenen Raums das unerwünschte Trocknen
der unteren Schicht des Überzugsfilms unterdrückt wird
aufgrund von gesättigtem Lösungsgas im Raum 21, werden
die oben beschriebenen nachteiligen Defekte auf die
obere Beschichtung weitgehend vermieden.
Bei dieser Ausführungsform ist die Form der Glättungs
rakelfläche modifiziert. Die anderen Einzelheiten ent
sprechen denen der oben beschriebenen dritten Ausführungs
form. Dementsprechend werden auch die gleichen Bezugshin
weise ohne erneute Beschreibung verwendet.
Fig. 8 zeigt in stark vergrößerter Darstellung die
Formen der Vorderrakelflächen 13a, 16a und der
Glättungsrakelflächen 14a, 17a bei dieser vierten
Ausführungsform.
Abweichend von der dritten Ausführungsform sind hier
die planaren Abschnitte 14b, 17b im Endbereich auf
der stromaufliegenden Seite der Glättungsrakeln 14, 17
nicht vorhanden. Vielmehr sind die Glättungsrakel
flächen 14a, 17a lediglich durch kontinuierlich gekrümmte
Flächen gebildet. Ein durch die gekrümmte Fläche zwischen
dem Punkt B und dem Punkt C oder der gekrümmten Fläche
zwischen dem Punkt F und dem Punkt G und dem Basisfilm 7
gebildeter keilförmiger Spalt erzeugt ein keilförmiges
Druckprofil.
Die Punkte B und F liegen auf einer Tangentiallinie t1
im Punkt A des Endbereichs auf der stromabliegenden
Seite der Vorderrakelfläche 13a oder auf einer Tangen
tiallinie t3 im Punkt E des Endbereichs auf der strom
abliegenden Seite der Vorderrakelfläche 16a. Der Winkel,
den eine Tangentiallinie t6 im Punkt C mit der erwähnten
Tangentiallinie t1 einschließt, ist mit ψ1 bezeichnet.
Weiterhin ist ein Winkel, den eine Tangentiallinie t7
im Punkt G mit der erwähnten Tangentiallinie t3 ein
schließt mit ψ2 bezeichnet und in einem Winkelbereich
von 1 bis 45° gewählt.
Der Grund, weshalb die Punkte B und F so gewählt werden,
daß sie auf den Verlängerungen der Tangentiallinien t1
und t3 liegen, sind die gleichen wie zuvor in Verbindung
mit der Ausführungsform nach Fig. 3 beschrieben.
Für die Wahl des Winkels ψ1 zwischen den Tangential
linien t6 und t1 und des Winkels ψ2 zwischen den Tangen
tiallinien t7 und t3 entsprechend obigem Bereich sprechen
folgende Gründe: Ein Winkel von 1° oder mehr ist erfor
derlich, um das erwünschte keilförmige Druckprofil auf
zubauen. Liegt der Winkel jedoch über 45° so entsteht
ein Wirbel im keilförmigen Spalt, so daß sich leicht
Fremdsubstanz ansammelt, mit der Folge von striemen
artigen Spuren oder dergleichen in der Beschichtung.
Ein Winkel β1, den eine Tangentiallinie t5 im Punkt D
des stromabliegenden Endabschnitts der Glättungsrakel
oberfläche 14a und die Tangentiallinie t1 im Punkt A
einschließen sowie ein Winkel β2, den eine Tangential
linie t8 im Punkt H auf der stromabliegenden Linie im
Endbereich der Glättungsrakelfläche 17a mit der
Tangentiallinie t3 im Punkt E einschließen, wird in
einem Winkelbereich von 0 bis 45° gewählt.
Die übrige Gestaltung entspricht der der oben beschriebe
nen dritten Ausführungsform.
Wie oben erwähnt, sind die Glättungsrakelflächen 14a, 16a
als einfach gekrümmte (oder R-förmige) Flächen gestaltet,
wodurch ein gleichmäßiger Fluß der Beschichtungsflüssig
keit erreicht wird und die Ansammlung von Staub oder
dergleichen auf dem Basisfilm 7 bzw. in der Beschich
tungsflüssigkeit mit der Folge von Strichspuren und
dergleichen wesentlich erschwert wird.
Für den Fachmann ist ersichtlich, daß der Umfang der
Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen,
insbesondere hinsichtlich der Materialzusammensetzungen
und der Gestaltungsformen usw. beschränkt ist.
Beispielsweise wurden die Ausführungsformen 3 und 4 im
Zusammenhang mit einer Beschichtungsvorrichtung für
doppellagigen Schichtauftrag beschrieben. Ersichtlicher
weise kann die Anzahl der Lippenbereiche auch größer
gewählt werden, so daß ein viellagiger Schichtauftrag
von beispielsweise drei oder mehr Schichten möglich ist.
Wie aus der obigen Beschreibung deutlich wurde, läßt
sich bei entsprechender Gestaltung der Vorderrakel und
der Glättungsrakel ein stabiler Beschichtungsprozeß
gewährleisten, ohne die bisher bekannten Probleme mit
dem Basisfilm, der Schichtdicke, dem Einfluß von Luft
usw. Die erfindungsgemäße Extrusions-Beschichtungs
vorrichtung eignet sich besonders für die Herstellung
von magnetischen Aufzeichnungsmaterialien hoher Qualität,
für die eine absolut gleichmäßige Beschichtung bei ein
heitlicher Schichtdicke verlangt werden.
Sofern mehrere Lippenabschnitte an der Düsenvorrichtung
ausgebildet sind, ist erfindungsgemäß ein Lückenbereich
zwischen den einzelnen Lippenabschnitten vorgesehen und
der Auftrag der oberen Schicht erfolgt unmittelbar nach
dem Aufbringen der unteren Schicht, ohne daß letztere
einer unerwünschten Trocknung ausgesetzt war. Damit läßt
sich eine glatte Grenzfläche gewährleisten und Uneben
heiten im Verlauf der Schicht werden weitgehend vermieden.
Da die Lippenbereiche integral an einer einzigen Düsen
vorrichtung vorhanden sind, kann ein geringer Abschnitt
zwischen den einzelnen Lippenabschnitten eingehalten
werden und damit läßt sich, wie erwähnt, ein unerwünschtes
Trocknen der zuerst aufgebrachten unteren Beschichtung
vermeiden. Die Qualität der oberen Beschichtung wird damit
nicht beeinträchtigt.
Schließlich ist auf die kompakte, räumlich kleine
Gestaltung der einzigen Düse hinzuweisen und zwar
auch dann, wenn mehrere Lippenbereiche vorgesehen
sind. Eine mehrlagige Beschichtung wird dadurch leicht
möglich, ohne daß die Bedingungen für jeden Schicht
auftrag jeweils einzeln eingestellt werden müssen.
Claims (8)
1. Extrusions-Beschichtungsvorrichtung zum Aufbringen wenigstens einer
Schicht auf einen flexiblen Träger (7), der kontinuierlich an einer (ersten) vorde
ren Rakelfläche (8a, 13a, 16a) sowie einer Glättungsrakelfläche (9a, 14a, 17a) im
Bereich (11, 12) mindestens eines Materialaustritts einer Extrusionsdüse (1) vor
beiläuft, über die eine Beschichtungszusammensetzung (3) über mindestens eine
Spaltöffnung (4, 15, 18) im Endabschnitt der Düse (1) extrudiert wird, wobei
die vordere Rakelfläche (8a, 13a, 16a) und die Glättungsrakelfläche (9a, 14a, 17a) jeweils als zum Träger (7) hin kontinuierlich konvex gekrümmte Flä chen gestaltet sind,
die Glättungsrakelfläche (9a, 14a, 17a) in Extrusionsrichtung (X) zum Trä ger (7) hin eine Vorderkante (B) aufweist und wobei
die Vorderkante (B) der Glättungsrakelfläche (9a, 14a, 17a) auf der Ebene der Tangenten (t1) an das stromabseitige Ende (A) der vorderen Rakelfläche (8a, 13a, 16a) liegt.
die vordere Rakelfläche (8a, 13a, 16a) und die Glättungsrakelfläche (9a, 14a, 17a) jeweils als zum Träger (7) hin kontinuierlich konvex gekrümmte Flä chen gestaltet sind,
die Glättungsrakelfläche (9a, 14a, 17a) in Extrusionsrichtung (X) zum Trä ger (7) hin eine Vorderkante (B) aufweist und wobei
die Vorderkante (B) der Glättungsrakelfläche (9a, 14a, 17a) auf der Ebene der Tangenten (t1) an das stromabseitige Ende (A) der vorderen Rakelfläche (8a, 13a, 16a) liegt.
2. Extrusions-Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Extrusionsdüse (1) eine Mehrzahl von einstückig mit dem
Körper der Düse (1) ausgebildete Extrusionslippen (11, 12) aufweist, zwischen
denen ein Lückenbereich (21) ausgebildet ist.
3. Extrusions-Beschichtungsvorrichtung nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Endbereich auf der stromaufliegen
den Seite der Glättungsrakelfläche (9a, 14a, 17a) ein planarer Flächenabschnitt
(9b, 14b, 17b) vorhanden ist.
4. Extrusions-Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Länge (L) des planaren Abschnitts (9b, 14b, 17b) innerhalb
eines Bereichs von 1 mm < L ≦ 1,5 mm liegt.
5. Extrusions-Beschichtungsvorrichtung nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Winkel (α, α1, α2) zwischen einer
Tangente (t1) an dem Endbereich (A, E) auf der stromabliegenden Seite der Vor
derrakelfläche (8a, 13a, 16a) und einer Tangente (t2) an dem vorderen Endab
schnitt (B, F) der Glättungrakelfläche in einem Winkelbereich von 0° ≦ α, α1, α2
≦ 15° gewählt ist.
6. Extrusions-Beschichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Winkel (θ, θ1, θ2), den der planare Abschnitt
(9b, 14b, 17b) und eine Tangente (t1) an dem Endabschnitt (A, E) auf der strom
abliegenden Seite der Vorderrakelfläche (9a, 14a, 17a) einschließen, so gewählt
ist, daß die Relation 1° ≦ θ, θ1, θ2 ≦ 45° erfüllt ist.
7. Extrusions-Beschichtungsvorrichtung nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Winkel ψ zwischen einer Tangente
(t1) an den Endbereich auf der stromabliegenden Seite der Vorderrakelfläche
und einer Tangente (t3) an der Vorderkante (B) der Glättungsrakelfläche so ge
wählt ist, daß die Beziehung 1° ≦ ψ ≦ 45° erfüllt ist.
8. Extrusions-Beschichtungsvorrichtung nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Winkel β, den eine Tangente (t4) an
dem Endabschnitt auf der stromabliegenden Seite der Glättungsrakelfläche und
eine Tangente an die Vorderkante (B) der Glättungsrakelfläche einschließen, so
gewählt ist, daß die Beziehung 0° ≦ β ≦ 45° erfüllt ist.
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DE4225449A1 DE4225449A1 (de) | 1993-02-04 |
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