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DE4224527A1 - Verfahren zur Durchschaltung von Digitalsignalen - Google Patents

Verfahren zur Durchschaltung von Digitalsignalen

Info

Publication number
DE4224527A1
DE4224527A1 DE19924224527 DE4224527A DE4224527A1 DE 4224527 A1 DE4224527 A1 DE 4224527A1 DE 19924224527 DE19924224527 DE 19924224527 DE 4224527 A DE4224527 A DE 4224527A DE 4224527 A1 DE4224527 A1 DE 4224527A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
switching
identification word
digital signals
synchronisation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19924224527
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Otto Dipl Ing Kersten
Horst Dipl Ing Wild
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens AG
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG, Siemens Corp filed Critical Siemens AG
Priority to DE19924224527 priority Critical patent/DE4224527A1/de
Publication of DE4224527A1 publication Critical patent/DE4224527A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/06Synchronising arrangements
    • H04J3/0602Systems characterised by the synchronising information used
    • H04J3/0605Special codes used as synchronising signal
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J2203/00Aspects of optical multiplex systems other than those covered by H04J14/05 and H04J14/07
    • H04J2203/0001Provisions for broadband connections in integrated services digital network using frames of the Optical Transport Network [OTN] or using synchronous transfer mode [STM], e.g. SONET, SDH
    • H04J2203/0089Multiplexing, e.g. coding, scrambling, SONET

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Durchschaltung von Digitalsignalen in einem Koppelfeld.
Zur Durchschaltung von unterschiedlichen Datensignalen wird bei der "synchronen digitalen Hierarchie" (SDH) ein internes Koppelfeldsignal mit einem vorgegebenen Pulsrahmen erzeugt.
Ein Verfahren zum Durchschalten von Multiplexsi­ gnalen über Cross-Connectoren ist in der deutschen Offen­ legungsschrift P 3 83 194.6 für Multiplexsignale einer ge­ ringeren Ebene beschrieben. In der 155 Mbit/s-Ebene wird das genormte Digitalsignal STM-1 übertragen, dessen Rahmen­ aufbau mit 270 Spalten von jeweils einem Byte Breite und 9 Zeilen festgelegt ist (G. 709, Fig. 2.8). Aus der älteren Anmeldung Aktenzeichen P 42 01 002.0 ist geeigneter DSM- Pulsrahmen (Digital-Signal-Multiplex) zum Durchschalten des STM-1-Signals angegeben. Um den Beginn des Pulsrahmens er­ kennen zu können, wird ein Rahmenkennungswort zu Beginn des Pulsrahmens eingefügt.
Das Rahmenkennungswort muß genügend Signalflanken (0-1- und 1-0-Übergänge) enthalten und darf bei einer Verschie­ bung des Pulsrahmens in Verbindung mit der zu übertragenen Information kein Rahmenkennungswort vortäuschen, d. h. es soll ein guter Intersymbolabstand gewährleistet sein.
Aus K. Steinbuch; "Taschenbuch der Nachrichtenverarbeitung", 1962 sind auf Seite 84 und 85 "Ideale Synchronisierwörter nach Barker" angegeben und weitere "fast ideale Synchronisier­ wörter" nach Babcock. Die "Idealen Synchronisierwörter" existieren nur für drei verschiedene Wortlängen und die "nahezu Idealen" weisen für die Synchronisierung eine zu geringe Anzahl von Schrittumschlägen auf.
Das Problem, ein Verfahren zum Durchschalten von Datensi­ gnalen zu finden, das einen Pulsrahmen mit einem geeigne­ ten Rahmenkennungswort aufweist, wird durch den Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Vorteilhaft bei dem Verfahren ist die Verwendung eines Rah­ menkennungswortes, bei dem eine Verschiebung des Pulsrah­ mens um bis zu ± 16 Bits noch kein gültiges Rahmenkennungs­ wort vortäuscht. Außerdem treten 11 Signalflanken innerhalb des Rahmenkennungswortes auf, so daß eine optimale Taktrück­ gewinnung gewährleistet ist.
Vorteilhaft ist der dem STM-1-Rahmen ähnliche Rahmenaufbau. So stimmt die Anzahl der Zeilen überein, die Anzahl der Spal­ ten wurde erweitert, wobei eine Spalte jetzt anstelle von Bytes jedoch 9-bit-Datenwörter umfaßt. Die Wiederholrate bei­ der Rahmen beträgt 8 kHz. Das Verhältnis der Systemtakte (Bit­ takte) des STM-1-Pulsrahmens und des DSM-Pulsrahmens beträgt 4 : 5. Damit ist eine einfache Ableitung des einen Systemtak­ tes aus dem anderen möglich. In dem DSM-Pulsrahmen ist der STM-1-Pulsrahmen enthalten, so daß sich dieser - bzw. das STM-1-Multiplex-Signal - leicht in ihm unterbringen läßt.
Das jeweils an ein Byte des STM-1-Signals angehängte neunte Bit läßt sich zur Datensicherung oder zur Übertragung von Zusatzdaten verwenden. Das Digitalsignal (STM-1) wird in den ersten 270 Spalten des Pulsrahmens untergebracht. Die weiteren benötigten Daten werden in den 30 zusätzlichen Spalten übertragen.
Die Erfindung wird anhand von Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 das Rahmenkennungswort und
Fig. 2 einen geeigneten Pulsrahmen.
Datensignale werden zum Durchschalten in einen internen Pulsrahmen eingefügt. Ein geeignetes Rahmenkennungswort RKW weist die in Fig. 1 dargestellte Kombination der bi­ nären Zustände "0" und "1" auf. "0" und "1" können hierbei selbstverständlich vertauscht werden. Die Bitpositionen BP sind oberhalb des Rahmenkennungswortes angegeben.
In Fig. 2 ist ein geeigneter Pulsrahmen PR dargestellt, der 9 Zeilen Z1 bis Z9 mit jeweils 300 Spalten S1 bis S300 aufweist. Jedes der in einer Spalte angeordneten Datenwör­ ter DW umfaßt 9 Bits. Das Rahmenkennungswort RKW wird am Beginn des Pulsrahmens eingefügt.

Claims (3)

1. Verfahren zur Durchschaltung von Digitalsignalen in einem Koppelfeld, dadurch gekennzeichnet, daß ein interner Pulsrahmen (PR) gebildet wird, der ein Rahmenkennungswort (RKW) enthält, dessen erster binärer Zustand "0" und dessen zweiter binärer Zustand folgende Kombination bilden "0 111 000 101 011 01 001".
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein interner Pulsrahmen (PR) mit 9 Zeilen und jeweils 300 in Spalten angeordneten Datenwörtern (DW) gebildet wird, wobei jedes Datenwort 9 Bits aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenkennungswort (RKW) jeweils die beiden ersten Datenwörter eines Pulsrahmens umfaßt.
DE19924224527 1992-07-24 1992-07-24 Verfahren zur Durchschaltung von Digitalsignalen Withdrawn DE4224527A1 (de)

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Publications (1)

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DE4224527A1 true DE4224527A1 (de) 1994-01-27

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DE (1) DE4224527A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3500776A1 (de) * 1985-01-11 1986-07-17 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren und anordnung zur synchronisierung des kennzeichen-pulsrahmens und zur kennzeichen-alarmmeldung in einer 2-mbit/s-primaermultiplex-einrichtung
DE3627135A1 (de) * 1986-08-09 1988-02-11 Philips Patentverwaltung Verfahren und schaltungsanordnung zur sicherstellung der bitsynchronisation eines datenblocks in einem empfaenger

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Non-Patent Citations (5)

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