DE4224525C2 - Betonpumpe - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Betonpumpe gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, insbesondere eine
Betonpumpe mit einem verbesserten Schiebergehäuse.
Zunächst wird unter Bezugnahme auf Fig. 4 eine Betonpumpe
nach dem Stand der Technik beschrieben. In dieser Figur
bezeichnen Bezugsziffern 1 und 1′ Beton-Kolben, 2 und 2′
Beton-Zylinder mit diesen Beton-Kolben 1 bzw. 1′ und 3 ein
Schiebergehäuse, wobei die genannten Beton-Zylinder 2 und 2′
in das genannte Schiebergehäuse 3 münden.
Weiterhin bezeichnen die Bezugsziffern 4 ein innerhalb
desselben Schiebergehäuses 3 vorgesehenes Schwenkrohr
(Schwenkventil), 5 einen Hydraulikzylinder zum Schwenken
dieses Schwenkrohrs 4, 6 einen mit dem Schiebergehäuse 3
über einen Öffnungsbereich in Verbindung stehenden
Fülltrichter und 7 ein am Schiebergehäuse 3 befestigtes
Förderrohr, wobei das Schiebergehäuse 3 zwischen den Beton-
Zylindern 2 und 2′ und dem Förderrohr 7 vorgesehen ist und
dieses Förderrohr 7 mit dem Schwenkrohr 4 in Verbindung
steht.
Bei der in Fig. 4 gezeigten und oben beschriebenen
bisherigen Betonpumpe werden der Beton-Zylinder 2 und das
Förderrohr 7 miteinander in Verbindung gesetzt, indem der
Hydraulikzylinder 5 aktiviert wird, um das Schwenkrohr 4 zu
schwenken.
Anschließend wird durch eine Vorwärtsbewegung des Beton-
Kolbens 1 des Beton-Zylinders 2 Beton aus dem Beton-Zylinder 2
auf dem Weg: (Beton-Zylinder 2) → (Schwenkrohr 4) →
(Förderrohr 7) gefördert. Durch ein Zurückziehen des Beton-
Kolbens 1′ des Beton-Zylinders 2′ wird Beton aus dem
Fülltrichter 6 durch das Innere bzw. den Innenraum des
Schiebergehäuses 3 in den Beton-Zylinder 2′ eingesaugt.
Danach werden der Beton-Zylinder 2′ und das Förderrohr 7
durch Betätigung des Hydraulikzylinders 5 in
entgegengesetzter Richtung, um das Schwenkrohr 4 in
entgegengesetzter Richtung zu schwenken, miteinander
verbunden.
Anschließend wird Beton aus dem Beton-Zylinder 2′ durch
Vorwärtsbewegen des Beton-Kolbens 1′ des Beton-Zylinders 2′
über den Weg: (Beton-Zylinder 2′) → (Schwenkrohr 4) →
(Förderrohr 7) gefördert. Ebenso wird durch Zurückziehen des
Beton-Kolbens 1 des Beton-Zylinders 2 Beton aus dem
Fülltrichter 6 über das Innere des Schiebergehäuses 3 in den
Beton-Zylinder 2 eingesaugt.
Danach wird demnach durch Wiederholung der beschriebenen
Betriebsabläufe Beton kontinuierlich gefördert.
Die beschriebene Betonpumpe nach dem Stand der Technik gemäß
Fig. 4 weist jedoch die folgenden Probleme auf. Wenn das
Schwenkrohr 4 schwenkt, wird innerhalb des Schiebergehäuses
3 Beton auf der Vorderseite, bezogen auf die Schwenkrichtung
des Schwenkrohrs 4, abgeschabt und nach oben in den
Fülltrichter 6 gedrückt.
Da Beton andererseits eine hohe Viskosität und eine niedrige
Fließfähigkeit besitzt, würde er nur dann in einen freien
Bereich auf der Rückseite, bezogen auf die Schwenkrichtung
des Schwenkrohrs 4, fließen, wenn dort ein Unterdruck
herrscht. Dieser freie Bereich kann damit nicht vollständig
aufgefüllt werden. Da der Beton nicht vollständig vom
Inneren des Fülltrichters 6 über das Innere des
Schiebergehäuses 3 auf der Ansaugseite in den Beton-Zylinder
2 (oder 2′) gesaugt werden kann, ist die Ansaugwirksamkeit
der Betonpumpe verringert; der Beton würde sich zudem
entmischen, was zu einer Verschlechterung seiner Qualität
führt, und im schlechtesten Fall kann die Betonpumpe
blockiert werden.
Dieses wird durch den Aufbau des Schiebergehäuses 3
verursacht. Insbesondere ist die Oberseite des
Schiebergehäuses 3 zum Fülltrichter 6 hin vollständig
geöffnet, wodurch der durch die Schwenkbewegung des
Schwenkrohrs 4 ausgestoßene Beton in den Fülltrichter 6
hinaufgedrückt wird; die Betonpumpe ist daher nicht so
ausgeführt, daß der leere Bereich auf der Rückseite, bezogen
auf die Schwenkrichtung, der durch die Schwenkbewegung des
Schwenkrohrs 4 erzeugt wird, zwangsläufig mit Beton gefüllt
wird.
Gattungsgemäße Betonpumpen sind aus der DE 31 22 821 A1 und
der DE 34 30 193 A1 bekannt. Bei beiden bekannten Pumpen ist
die Oberseite des Schiebergehäuses zum Fülltrichter hin
vollständig geöffnet. Deshalb treten auch bei diesen Pumpen
die beschriebenen Probleme aufgrund der bei der
Schwenkbewegung des Schwenkrohres gebildeten Hohlräume im
Ansaugbereich auf. Zusätzlich ist bei der Ausgestaltung der
Betonpumpe gemäß der DE 31 22 821 A1 eine Schaltwelle für
das Schwenkrohr über dem Einlaßbereich der Beton-Zylinder
angeordnet, wodurch ein Nachfließen von Beton in die durch
die Schwenkbewegung erzeugten Hohlräume in diesem Bereich
zusätzlich behindert ist.
Bei einer aus der JP 55-881282 A bekannten Betonpumpe
erfolgt die Zufuhr von Beton aus einem Trichter zum jeweils
ansaugenden Beton-Zylinder über ein schwenkbares L-förmiges
Rohr und der Ausstoß aus den Beton-Zylindern in ein
Förderrohr über eine allseits geschlossene Einführkammer, in
deren Innenraum das L-förmige Rohr schwingt. Bei dieser
Pumpe wirkt sich daher das Problem einer Hohlraumbildung
durch die Schwenkbewegung auf eine Austragwirksamkeit der
Pumpe aus.
Schließlich ist aus der JP 60-53682 A eine weitere Betonpumpe
bekannt, bei der Beton aus einem Beton-Trichter über eine im
oberen Bereich eines Schiebergehäuses befindliche Öffnung
Einsaugöffnungen von Beton-Zylindern zugeführt wird. Bei
dieser Pumpe sind drei Beton-Zylinder vorgesehen und ein
Schwenkrohr führt im Schiebergehäuse eine rotierende
Bewegung durch. Deshalb treten auch bei dieser Pumpe
ähnliche Probleme wie bei den zuvor beschriebenen Pumpen aus
dem Stand der Technik auf.
Die Erfindung wurde angesichts der genannten Probleme beim
Stand der Technik entwickelt, wobei es eine vordringliche
Aufgabe der Erfindung ist, eine Betonpumpe mit verbesserter
Ansaug-Wirksamkeit und der Fähigkeit, Beton unter Druck
beständig zu liefern, zu schaffen.
Insbesondere bezweckt die Erfindung, eine Betonpumpe
bereitzustellen, bei der die genannten Probleme des Standes
der Technik überwunden werden, indem ein Schiebergehäuse mit
einem solchen Aufbau verwendet wird, daß der Beton innerhalb
eines Schiebergehäuses als Ergebnis der Schwenkbewegung
eines Schwenkrohrs zwangsläufig in einen leeren Bereich auf
der Rückseite, bezogen auf die Schwenkrichtung des
Schwenkrohrs, gefördert wird.
Weiterhin bezweckt die Erfindung, eine Betonpumpe
bereitzustellen, die Beton unter Druck bei geringer
Entmischung des Betons und ohne Verringerung seiner Qualität
liefern kann.
Um die genannte Aufgabe zu lösen, ist bei einer Betonpumpe
gemäß der Erfindung an einem Öffnungsbereich zu einem
Fülltrichter hin im oberen Bereich eines Schiebergehäuses
eine Abdeckung vorgesehen, die sich über eine vorbestimmte
Länge L von der Seite der Beton-Zylinder erstreckt, um einen
Teil des genannten Öffnungsbereichs abzudecken; eine Form
eines senkrecht zu den Mittellinien bzw. Mittelachsen der
Beton-Zylinder geführten Querschnittes von Wandbereichen,
die sich von gegenüberliegenden Seiten der
Abdeckung zu gegenüberliegenden Seitenbereichen des
genannten Schiebergehäuses erstrecken, ist als eine Kurve
geformt.
Die gemäß der Erfindung im oberen Bereich des
Schiebergehäuses eingesetzte Abdeckung dient dazu, den durch
das Schwenkrohr zur Vorderseite, bezogen auf die
Schwenkrichtung des Schwenkrohrs, herausgedrückten Beton
zwangsläufig in einen leeren Bereich auf der Rückseite,
bezogen auf die Schwenkrichtung, zu fördern, indem der Beton
entlang der Innenfläche dieser Abdeckung geführt wird, wenn
das Schwenkrohr schwenkt.
Aufgrund des Vorhandenseins dieser Abdeckung kann die Menge
an Beton, die durch den Schwenkbetrieb des zum Fülltrichter
zurücklaufenden Schwenkrohrs herausgedrückt wird, gering
gehalten werden.
Die Länge L dieser Abdeckung wird bevorzugt im Bereich von
ungefähr D/2-D gewählt, wobei D einen Innendurchmesser des
Schwenkrohrs bezeichnet. Sie ist jedoch nicht auf diesen
Wert begrenzt. Dieser Wert der Länge L sollte als ein
optimaler Wert gemäß der tatsächlichen Form und Gestalt des
Schiebergehäuses sowie einer tatsächlichen Ausführung
hinsichtlich einer Form, einer Länge usw. des Schwenkrohrs
und entsprechend der Aufgabe der vorliegenden Erfindung
gewählt werden.
Zusätzlich ist es bezüglich der an den gegenüberliegenden
Seitenbereichen des Schiebergehäuses in einem senkrecht zu
den Mittelachsen der Beton-Zylinder ausgeführten Querschnitt
auszuformenden Kurve bzw. Krümmung lediglich notwendig, daß
diese Kurve so ausgeführt ist, daß Beton, der durch einen
Schwenkbetrieb eines Schwenkrohrs herausgedrückt wird,
leicht zu einem auf der Rückseite, bezogen auf die
Schwenkrichtung des Schwenkrohrs, erzeugten leeren Bereich
überführt werden kann.
Diese Kurve ist bevorzugt ein Teil eines Kreisbogens mit
einem Kurven- oder Krümmungsradius, der gleich oder größer
ist als der Radius des Schwenkrohrs. Sie ist jedoch nicht
auf eine derartige Kurve begrenzt.
Aufgrund der obengenannten strukturellen Merkmale wird bei
einer Betonpumpe gemäß der Erfindung der Beton an der
Vorderseite, bezogen auf die Schwenkrichtung des
Schwenkrohrs, durch das Schwenkrohr herausgedrückt, wenn das
Schwenkrohr schwenkt, wobei er jedoch zwangsläufig entlang
der Abdeckung des Schiebergehäuses in einen auf der
Rückseite, bezogen auf die Schwenkrichtung des Schwenkrohrs,
erzeugten leeren Bereich gefördert wird, und eine zum
Fülltrichter zurückgeführte Betonmenge verringert wird.
Dadurch kann die Ansaug- bzw. Förderwirksamkeit
(Förderleistung) der Betonpumpe verbessert werden. Aufgrund
der obengenannten strukturellen Merkmale weist die
Betonpumpe gemäß der Erfindung zusätzlich den Vorteil auf,
daß die Trennung bzw. Entmischung von Beton gering ist und
der Beton somit beständig unter Druck geliefert werden kann.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische und teilweise freigeschnittene
Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines
Schiebergehäuses in einer Betonpumpe gemäß der
Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des gleichen Schiebergehäuses in
Längsschnitt,
Fig. 3 eine Querschnittansicht entlang Linie A-A in Fig. 2,
in Richtung der Pfeile gesehen, und
Fig. 4 eine teilweise freigeschnittene perspektivische
Ansicht eines Beispiels eines Schiebergehäuses in
einer Betonpumpe nach dem Stand der Technik.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 beschrieben.
Es ist zu beachten, daß die Bauteile in den Fig. 1 bis 3,
die den in Fig. 4 gezeigten Bauteilen entsprechen, mit
gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, so daß auf deren
weitere Erklärung verzichtet wird. In diesen Figuren
bezeichnen die Bezugsziffern 1 bzw. 1′ Beton-Kolben, 2 bzw.
2′ Beton-Zylinder mit diesen Beton-Kolben 1 und 1′, 3 ein
Schiebergehäuse, 8 eine Öffnung an der Oberseite dieses
Schiebergehäuses 3, das sich zu einem Fülltrichter 6 hin
öffnet, und 3′ einen Bereich einer Abdeckung mit einer
vorbestimmten Länge L, die in dem Schiebergehäuse 3
vorgesehen ist und sich von der Seite der Beton-Zylinder 2
und 2′ in Richtung der Öffnung 8 erstreckt, wobei dieser
Bereich der Abdeckung 3′ einen Teil der Öffnung 8 abdeckt.
Die Form eines im rechten Winkel zu den Mittelachsen der
Beton-Zylinder ausgeführten Querschnittes der gekrümmten
Flächen, die sich von gegenüberliegenden Seiten des
genannten Abdeckungs-Bereichs 3′ bis zu den
gegenüberliegenden Seitenbereichen des Schiebergehäuses 3
erstrecken, weist eine Krümmung bzw. Kurve mit einem Kurven-
oder Krümmungsradius R auf.
Weiterhin bezeichnen Bezugsziffern 4 ein Schwenkrohr
(Schwenkventil), das innerhalb des genannten
Schiebergehäuses 3 vorgesehen ist, 5 einen Hydraulikzylinder
zum Schwenken des Schwenkrohrs 4 und 7 ein am
Schiebergehäuse 3 befestigtes Förderrohr, wobei das
Schiebergehäuse 3 zwischen den Beton-Zylindern 2 und 2′ und
dem Förderrohr 7 vorgesehen ist und dieses Förderrohr mit
dem Schwenkrohr 4 in Verbindung steht.
Es wird angemerkt, daß der obengenannte Krümmungsradius R
ein geeigneter Wert ist, der gleich oder größer ist als ein
Radius des Schwenkrohrs 4.
Im folgenden wird der Betrieb der in den Fig. 1 bis 3
dargestellten Betonpumpe ausführlich erklärt.
Zuerst wird der Hydraulikzylinder 5 betätigt, wodurch das
Schwenkrohr 4 geschwenkt und der Beton-Zylinder 2 mit dem
Förderrohr 7 verbunden wird.
Danach wird durch eine Vorwärtsbewegung des Beton-Kolbens 1
im Beton-Zylinder 2 Beton aus dem Beton-Zylinder 2 auf dem
Weg: (Beton-Zylinder 2) → (Schwenkrohr 4) → (Förderrohr 7)
zum Förderrohr 7 gefördert, wobei durch Zurückziehen des
Beton-Kolbens 1′ im Beton-Zylinder 2′ Beton aus dem
Fülltrichter 6 über das Innere des Schiebergehäuses 3 in den
Beton-Zylinder 2′ eingesaugt wird.
Der Hydraulikzylinder 5 wird dann in entgegengesetzter
Richtung betätigt, wodurch das Schwenkrohr 4 in die
entgegengesetzte Richtung geschwenkt und der Beton-Zylinder
2′ mit dem Förderrohr 7 verbunden wird.
Als nächstes wird durch eine Vorwärtsbewegung des Beton-
Kolbens 1′ im Beton-Zylinder 2′ Beton aus dem Beton-Zylinder
2′ über den Weg: (Beton-Zylinder 2′) → (Schwenkrohr 4) →
(Förderrohr 7) zu dem Förderrohr 7 gefördert, wobei durch
ein Zurückziehen des Beton-Kolbens 1 im Beton-Zylinder 2
Beton aus dem Fülltrichter 6 über das Innere des
Schiebergehäuses 3 in den Beton-Zylinder 2 eingesaugt wird.
Danach wird durch wiederholtes Ausführen der oben
beschriebenen (Arbeits-)Vorgänge Beton kontinuierlich durch
das Förderrohr 7 ausgetragen.
Wenn das Schwenkrohr 4 schwenkt, wird Beton, der von der
Vorderseite, bezogen auf die Schwenkrichtung des
Schwenkrohrs 4, weggedrückt wird, zwangsläufig entlang dem
Bereich 3′ der Abdeckung des Schiebergehäuses 3 in einen
leeren Bereich auf der Rückseite, bezogen auf die
Schwenkrichtung des Schwenkrohrs 4, geleitet, wodurch die in
den Fülltrichter 6 zurückgeführte Betonmenge verringert
wird.
Wie aus der detaillierten Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform zu ersehen ist, wird bei der Betonpumpe
gemäß der Erfindung von der Vorderseite, bezogen auf die
Schwenkrichtung des Schwenkrohrs, weggedrückter Beton
zwangsläufig entlang dem Bereich der Abdeckung des
Schiebergehäuses in einen leeren Bereich, der auf der
Rückseite, bezogen auf die Schwenkrichtung des Schwenkrohrs,
erzeugt wird, geleitet, wenn das Schwenkrohr schwenkt.
Dadurch wird die zum Fülltrichter zurückgeführte Betonmenge
verringert, wodurch die Ansaug- bzw. Förder-Wirksamkeit
(Förderleistung) der Betonpumpe verbessert werden kann. Die
Betonpumpe gemäß der Erfindung weist zusätzlich den
Vorteil auf, daß aufgrund der obengenannten verbesserten
Gestaltung eine Trennung bzw. Entmischung des Betons gering
ist und somit Beton beständig unter Druck geliefert bzw.
gefördert werden kann.
Claims (3)
1. Betonpumpe, die so ausgeführt ist, daß innerhalb eines
Schiebergehäuses (3) mit Öffnungen, die mit zwei
Zylindern (2, 2′) zum abwechselnden Ansaugen und
Austragen von Beton verbunden sind, und mit einem
Öffnungsbereich (8) an dessen oberem Bereich
(Oberseite) zum Empfangen einer Betonzuspeisung aus
einem Fülltrichter (6) ein mit einem Beton-Förderrohr
(7) verbundenes Schwenkrohr (4) nacheinander und
abwechselnd mit den zwei Zylinderöffnungen verbunden
werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Öffnungsbereich (8) des Fülltrichters (6) an der
Oberseite des Schiebergehäuses (3), ein Abdeckbereich
(3′) mit einer vorbestimmten Länge (L), gemessen von
der Seite der Beton-Zylinder (2, 2′), zum Abdecken eines
Teils des Öffnungsbereichs (8) vorgesehen ist, und
daß die Form eines senkrecht zu den Mittelachsen der
Beton-Zylinder (2, 2′) ausgeführten Querschnitts der
Wandbereiche, die sich von den gegenüberliegenden
Seiten des Abdeckbereichs (3′) bis zu den
gegenüberliegenden Seitenbereichen des Schiebergehäuses
(3) erstrecken, als eine Kurve(nform) ausgebildet ist.
2. Betonpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Länge (L) des Abdeckbereichs (3′) D/2-D
entspricht, wenn der Innendurchmesser des Schwenkrohrs
(4) durch D bezeichnet ist.
3. Betonpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kurve des
Querschnitts der Wandbereiche, die sich
von den gegenüberliegenden Seiten des Abdeckbereichs
(3′) bis zu den gegenüberliegenden Seitenbereichen des
Schiebergehäuses (3) erstrecken, ein Teil eines
Kreisbogens mit einem Kurven- oder Krümmungsradius ist,
der gleich oder größer ist als der Radius des
Schwenkrohrs (4).
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