DE4224104A1 - Verfahren zur erfassung der betaetigung eines muenzrueckfuehrmechanismus bei pruefgeraeten - Google Patents
Verfahren zur erfassung der betaetigung eines muenzrueckfuehrmechanismus bei pruefgeraetenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur
Erfassung der Betätigung eines Münzrückführungsmechanismus in
Münzprüfgeräten, die insbesondere einen Kanal enthalten, in
welchem sich eingeworfene Münzen fortbewegen, gemäß den im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Münzprüfgeräte des angegebenen Typs enthalten regelmäßig
einen geneigten Schacht oder Kanal, in welchem sich die
Münzen fortbewegen, wie in den Fig. 1, 2 und 3 darge
stellt. In diesem Kanal sind verschiedene Typen von Sensoren
installiert, im allgemeinen optischer und elektromagnetischer
Art, um verschiedene Merkmale der Münze im Zusammenhang mit
ihren Abmessungen und Legierungen zu erkennen, wodurch
nachfolgend ermöglicht wird, die Gültigkeit der Münze zu
erkennen und sie zu verwerten oder abzulehnen. Dieser Kanal
besitzt Abmessungen, die zur Maximalgröße der zulässigen
Münzen passen. Unter bestimmten Bedingungen, beispielsweise,
wenn gleichzeitig zwei Münzen eintreten, können Stauungen
innerhalb des Schachtes auftreten. Aus diesem Grunde ist eine
Vorrichtung erforderlich, welche den Zugang zum Schacht zur
Beseitigung der angestauten Münzen ermöglicht. Grundsätzlich
ist der Schacht des Münzprüfers durch eine feste und eine
bewegliche Wand definiert, die eine Klappe bildet, deren
Öffnung bzw. Trennung von der festen Wand den Zugang zu
diesem Schacht ermöglicht. Die Betätigung dieser Klappe oder
Wand erfolgt normalerweise mit Hilfe eines Betätigungshebels.
Durch Betätigung dieses Hebels werden Klappe und Schacht
geöffnet und damit die gestauten oder zurückgehaltenen Münzen
wiedergewonnen.
Bei der Verwendung von Münzprüfgeräten in Warenausgabeautoma
ten hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß der Automat bzw.
gegebenenfalls die Münzspeicherungs- und Rückgabeeinrichtung
ein Signal vom Münzprüfer erhält, wenn der Rückführungshebel
des Prüfgerätes betätigt wurde. Dieses Signal kann beispiels
weise verwendet werden, um die in den Automaten eingeworfenen
Münzen zurückzuerhalten und die entsprechende Einwurfanzeige
auf Null zurückzustellen. Das Erfassungssignal der Rückführ
hebelbetätigung des Prüfgerätes wird gegenwärtig durch bek
annte Verfahren erzeugt, wie z. B. Mikroschalter, Näherungs
detektoren, Reed-Relais und optoelektronische Schranken.
Diese Systeme sind zwar akzeptabel, weisen aber folgende
Nachteile auf: sie verursachen hohe Kosten, belegen relativ
viel Platz im Prüfgerät und machen Verkabelungen und Stecker
erforderlich.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Verfahren vorzuschlagen, das es ermöglicht, die Betätigung
des Münzrückführmechanismus zu erfassen, und durch das die
oben erwähnten Nachteile entfallen. Gemäß dem erfindungsge
mäßen Verfahren und der zur Durchführung vorgesehenen Vor
richtung ist es nicht notwendig, das Prüfgerät mit ir
gendeinem zusätzlichen oder speziellen Detektor auszurüsten,
um die angegebene Funktion zu erreichen; man verwendet die
zur Münzerfassung dienenden Sensoren des Prüfgerätes.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist in Prüfgeräten anwendbar,
die im Münzschacht mindestens einen Münzdurchgangsdetektor
aufweisen und es ist dadurch gekennzeichnet, daß Veränderun
gen im Betriebszustand des erwähnten Detektors erfaßt werden,
die sich aus der Kanalöffnung ergeben, deren Veränderungen in
Amplituden- oder Frequenzveränderungen umgesetzt werden;
diese werden vom Mikroprozessor des Münzsortierers gemessen,
wenn eine Münze durchläuft. Dieser Detektor kann aus einem
Induktionssensor bestehen, der elektromagnetische Signale
erzeugt.
Das Prüfgerät enthält vorzugsweise zwei oder mehr Detek
toren, von denen einer ein Induktionsdetektor ist und bei den
übrigen kann es sich um optische Detektoren handeln. Bei
Vorhandensein von zwei oder mehr Detektoren des genannten
Typs wird die Veränderung der Betriebsbedingungen des In
duktionssensors durch die Kanalöffnung bedingt oder es
erfolgt eine Kombination mit den Betriebsveränderungen von
mindestens einem zweiten Detektor, zum Beispiel eines opti
schen Detektors, der wohl gegenüber dem Durchgang der Münzen
empfindlich ist, nicht aber gegenüber der Kanalöffnung,
wenigstens an seiner Anfangsöffnung.
Die Eigenschaften der Erfindung lassen sich anhand folgender
Beschreibung besser verstehen, in welcher auf die beiliegen
den Zeichnungen Bezug genommen wird, welche folgendes zeigen:
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines herkömmlichen
Münzprüfers,
Fig. 2 ist eine Draufsicht des Prüfgerätes der Fig. 1,
Fig. 3 ist eine Querschnittsdarstellung gemäß der
Schnittlinie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 ein Funktionsschema eines Prüfgerätes zur Durch
führung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Das in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte, in herkömmlicher
Weise aufgebaute Prüfgerät umfaßt ein Gehäuse, das insgesamt
in etwa eine prismatisch-gerade Gestaltung mit rechteckigem
Grundriß aufweist. Dieses Gehäuse legt Innenaufnahmen bzw.
-abteile fest, die mit den Bezugszeichen 1, 2 und 3 in Fig. 3
bezeichnet sind, in denen die elektronischen Bauteile und
Kreise des Prüfgerätes installiert werden. Das Prüfgerät
umfaßt außerdem einen oberen Trichter 4 für die Münzaufnahme
sowie zwei in den Fig. 1 und 3 untere Austrittsöffnungen 5,
6, in welche die akzeptierten Münzen bzw. die als falsch von
Sensoren erkannten Münzen sortiert werden. Zwischen dem
oberen Münzaufnahmetrichter 4 und den unteren Ausgängen 5
und 6 verläuft ein Schacht oder Kanal 7, welcher den Weg
bestimmt, entlang welchem die über den Aufnahmetrichter 4
eingeworfenen Münzen laufen.
Der Schacht oder Kanal 7 wird durch zwei praktisch parallel
verlaufende Wände 8, 9 begrenzt. Die eine Wand 8 ist fest und
die andere Wand 9 ist bewegbar, wie aus Fig. 3 ersichtlich.
Die bewegliche Wand 9 bildet gemäß Fig. 1 eine Klappe 10, die
mittels einer Achse 11 gelenkig am Gehäuse angeordnet ist.
Der Kanal oder Schacht 7 wird im unteren Teil durch eine
geneigte Rippe 12 begrenzt, die sich zum Beispiel an der
beweglichen Wand 9 befinden kann und auf welcher eine Münze
nach unten läuft.
Die bewegliche Wand 9 ist um die Gelenkachse 11 drehbar und
von der festen Wand 8 trennbar, um die versehentlich stecken
gebliebe Münze herauszuziehen. Die Drehung der Wand 9 wird im
allgemeinen mittels eines Bedienelements oder einer Druck
taste erreicht, das bzw. die auf einen Hebel 13 wirkt, der
gemäß der Achse 14 schwenkbar im Gehäuse angebracht ist. Der
Hebel 13 besitzt einen Zapfen 15, der einer nicht in den
Zeichnungen dargestellten Rampe oder schiefen Ebene gegen
überstellbar ist, welche die bewegliche Wand 9 an ihrer
Innenfläche aufweist.
Wenn beim Einwurf der Münzen diese sich im Inneren des
Prüfgerätes stauen, wird bei dieser Anordnung durch Bedienung
der Drucktaste des Automaten die Betätigung des Hebels 13
erreicht. Dieser ruft die Drehung der beweglichen Wand 9
hervor, durch Trennung von der festen Wand 8 um einen Wert,
der ausreichend ist, um den Fall der Münzen in den Rückgabe
kanal zu ermöglichen.
Die beschriebene Anordnung entspricht derjenigen verschie
dener, auf dem Markt angebotener Münzprüfer.
In Kanal 7, durch den sich die Münzen bewegen, sind in der
Regel verschiedene Arten von Sensoren angebracht, welche die
Erfassung bestimmter Münzmerkmale ermöglichen. Mit ihrer
Hilfe kann die Gültigkeit derselben bestimmt werden, was zu
ihrer Verwertung oder Ablehnung führt.
Das spanische Patent 5 55 181 derselben Anmelderin entspricht
einem Münzprüfer des in den Fig. 1 bis 3 dargestellten
Typs, der im Schacht 7 mit zwei verschiedenen Sensortypen
ausgerüstet ist, entsprechend nachfolgender Beschreibung, bei
der auf Fig. 4 Bezug genommen wird.
Gemäß dieser Fig. 4 läuft eine Münze 16 die Strecke 7 ent
lang. Längs dieser Strecke sind zwei optische Kontrollbe
reiche 17 und 18 angebracht, zwischen denen sich ein induk
tiver oder elektromagnetischer Meßbereich 19 befindet.
Die Meßbereiche 17 und 18 enthalten vorzugsweise Sensoren auf
Fototransistorenbasis, während der elektro-magnetische
Meßbereich 19 ein Paar elektromagnetischer Sensoren 20
aufweist.
Von den beiden optischen Sensoren 17 ist erfindungsgemäß
einer an der festen Wand 8 und der andere an der bewegbaren
Wand 9 angebracht. Dasselbe gilt erfindungsgemäß für die
beiden optischen Sensoren 18 und den beiden elektromagneti
schen Sensoren 20.
Wenn bei dieser Anordnung eine Münze 16 entlang des Kanals
bzw. der Strecke 7 läuft, unterbricht sie zunächst den
Lichtstrahl des Sensorenpaars 17; sofort danach unterbricht
sie das elektromagnetische Feld, das durch die induktiven
Sensoren 20 erzeugt wird und schließlich unterbricht sie den
Lichtstrahl des Sensorenpaars 18.
Falls die Münzrückgabetaste betätigt wird, ruft diese über
den Hebel 13 die Drehung der beweglichen Wand 9 hervor, die
sich von der festen Wand 8 trennt, was die Öffnung des Kanals
7 bedeutet. Bei der Trennung der Wand 9 von Wand 8 ändert
sich der Abstand zwischen den miteinander zusammenwirkenden
und gegenüberliegend an den Seiten des Kanals 7 angeordneten
optischen und elektromagnetischen Sensoren der Bereiche 17,
18 und 19. Diese Modifizierung ändert, zumindest in einem
Teil der Anfangsstrecke, nicht die Betriebsbedingungen der
optischen Sensoren 17 und 18, die aus einem Sensoren-Paar,
nämlich sendende Fotodiode und empfangender Fototransistor,
bestehen, da sie stark gesättigt sind. Hingegen erfährt das
Sensorenpaar 20 eine bedeutende Veränderung der Betriebsbe
dingungen des sie speisenden Oszillators 21, da die Kopplung
zwischen ihnen von ihrem Abstand abhängt. Die Änderungen,
welche der Oszillator 21 erfährt, ergeben in dessen Aus
gangssignal Änderungen von Amplitude oder Frequenz; diese
Parameter werden vom Mikroprozessor 22 des Münzauswahlsystems
erfaßt. Diese beim Öffnen des Kanals 7 auftretenden
Änderungen werden zweckmäßig mit dem gleichen Mikroprozessor
22, der für die Münzprüfung vorgesehen ist, ausgewertet.
Bevorzugt durch Vergleich mit vorgegebenen Parametern,
Grenzwerten oder den beim Münzdurchgang auftretenden Werten
wird ein dem Öffnen des Kanals 7 entsprechendes Signal gebil
det. Dieses System kann durch einen Gleichrichter 23, einen
Analog-Digital-Umsetzer 24, einen automatischen Kompensator
25, einen Speicher 26, Identifizierungs- und Kontroll
signalausgänge 27 und Kontrolleingänge 28 vervollständigt
werden.
Dadurch kann die Öffnung des Rückführsystems erfaßt werden,
wodurch die Änderung der Betriebsbedingungen des elektro
magnetischen Systems bedingt wird, zusammen mit der Nicht
veränderung der optischen Sensoren (oder dem Nichteintritt
von Münzen) - dadurch wird das entsprechende Benutzungssignal
für den Automaten bzw. das mit ihm verbundene Münzsystem
erzeugt.
Unter Berücksichtigung der hohen Empfindlichkeit der an den
Seiten des Kanals 7 gegenüberliegenden Sensoren 20 bezüglich
Änderungen der Entfernung zwischen ihnen wird in bevorzugter
Weise präzise der Öffnungsgrad festgelegt, bei welchem das
erwähnte Rückführsignal erzeugt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird man daher für Münzprüf
geräte verwenden, die mindestens über einen Münzdetektor 19
verfügen, der auf die Kanalöffnung oder den Abstand der den
Kanal begrenzenden Wände 8 und 9 empfindlich reagiert. Das
Verfahren ist vorzugsweise auf Prüfgeräte anwendbar, die
wenigstens einen Eingangsdetektor enthalten, der gegenüber
dem Abstand oder der Öffnung des Kanals nicht empfindlich
ist, zumindest in seiner Anfangsöffnung, sowie einen zweiten
Detektor, der wohl gegenüber diesem Abstand oder dieser
Öffnung empfindlich ist, so daß beim Durchlauf einer Münze
eine Durchgangsfolge derselben besteht und bei Öffnung des
Kanals keine solche Durchgangsfolge existiert.
Claims (9)
1. Verfahren zur Erfassung der Betätigung eines Münzrückführ
mechanismus in Münzprüfgeräten, die insbesondere einen Kanal
enthalten, in welchem sich eingeworfene Münzen fortbewegen
können und welcher geöffnete werden kann, um gestaute Münzen
zurückzuführen, wobei wenigstens ein in seinen Betriebsbe
dingungen empfindlicher Münzdurchgangsdetektor vorgesehen
ist, welcher beim Durchgang einer Münze ein Signal abgibt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die infolge der Öffnung des Kanals sich ergebenden Änderungen der Betriebsbedingungen des genannten Detektors erfaßt werden, welche insbesondere Änderungen der Amplitude und/oder der Frequenz des Signals ergeben,
und daß die infolge der Öffnung des Kanals sich ergebenden Änderungen mittels eines Mikroprozessors des Münzprüfgerätes gemessen und von den infolge des Durchgangs einer Münze sich ergebenden Änderungen unterschieden.
daß die infolge der Öffnung des Kanals sich ergebenden Änderungen der Betriebsbedingungen des genannten Detektors erfaßt werden, welche insbesondere Änderungen der Amplitude und/oder der Frequenz des Signals ergeben,
und daß die infolge der Öffnung des Kanals sich ergebenden Änderungen mittels eines Mikroprozessors des Münzprüfgerätes gemessen und von den infolge des Durchgangs einer Münze sich ergebenden Änderungen unterschieden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Detektor als ein elektromagnetischer Sensor ausgebildet
ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
genannte Detektor als ein kapazitiver Sensor ausgebildet ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Änderungen der Betriebsbedingungen
des genannten Detektors infolge der Öffnung des Kanals durch
Veränderung der Betriebsbedingungen von wenigstens einem
zweiten Detektor erfaßt und/oder damit kombiniert werden,
wobei der zweite Detektor empfindlich für den Durchgang der
Münzen ist, jedoch im wesentlichen nicht auf die Öffnung des
Kanals, zumindest beim Beginn des Öffnens oder bei ver
gleichsweise kleinen Öffnungsgraden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
genannten zweiten Detektoren (18, 19) optische Sensoren
enthalten.
6. Münzprüfgerät zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 5, enthaltend einen Kanal (7), welcher
zumindest teilweise zwischen einer festen Wand (8) und einer
bezüglich dieser bewegbar angeordneten Wand (9) angeordnet
ist, sowie wenigstens einen dem Kanal zugeordneten Detektor
(19) für den Durchgang einer Münze,
dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (19) wenigstens einen an der festen Wand (8) und einen zweiten auf der bewegbaren Wand (9) angeordneten Sensor (20) aufweist
und daß der Detektor (19) mit einer Elektronikeinheit (21) verbunden ist, wobei deren Ausgangssignal und/oder das Signal des Detektors (19) infolge des Öffnens des Kanals (7) sich von dem beim Münzdurchgang entstehenden Signal unterscheidet.
dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (19) wenigstens einen an der festen Wand (8) und einen zweiten auf der bewegbaren Wand (9) angeordneten Sensor (20) aufweist
und daß der Detektor (19) mit einer Elektronikeinheit (21) verbunden ist, wobei deren Ausgangssignal und/oder das Signal des Detektors (19) infolge des Öffnens des Kanals (7) sich von dem beim Münzdurchgang entstehenden Signal unterscheidet.
7. Münzprüfgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Mikroprozessor (22) vorgesehen ist, mit welchem die
Unterscheidung der genannten beim Öffnen oder beim Münzdurch
gang auftretenden Signale durchführbar ist, wobei dieser
Mikroprozessor (22) bevorzugt ferner zur an sich bekannten
Überprüfung der zur Münzprüfung vorgesehenen Detektoren (17,
18, 19) vorgesehen ist.
8. Münzprüfgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Detektor (19) als ein magnetischer ausgebildet
ist, wobei die eine Wicklung oder Sensor (20) auf der festen
Wand (8) und die andere Wicklung oder Sensor (20) auf der
bewegbaren Wand (9) angeordnet ist, und daß die Elektronik
einheit (21) als Oszillator ausgebildet ist, welcher bei
oder nach dem Öffnen des Kanals (7) ein Ausgangssignal
liefert, welches bevorzugt in Frequenz oder Amplitude von dem
beim Münzdurchgang auftretenden Ausgangssignal sich unter
scheidet.
9. Münzprüfgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal wenigstens eines
weiteren, insbesondere optischen, Sensors (17, 18), dessen
Ausgangssignal zumindest beim Beginn des Öffnens des Kanales
(7) sich nur unwesentlich ändert, mit dem Ausgangssignal des
ersten Detektors (19) kombiniert und insbesondere im
Mikroprozessor (22) ausgewertet wird.
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