DE4222788A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Feststellen einer Kapazitätsänderung durch einen Computer - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Feststellen einer Kapazitätsänderung durch einen ComputerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Feststellen einer Kapazität bei Verwendung eines
Computers.
Bei dem Verfahren dieser Erfindung wird eine kapazitive
Impedanzänderung einer Last festgestellt, die zwischen den
Eingängen eines Computers und Ausgangskanälen anliegt.
Eine periodische Wellenform wird an den Ausgangskanal zum
indirekten Bereitstellen eines Wechselstromes an die Last
angelegt. Der Computer überwacht den Ausgang der Last an
dem Eingangskanal des Computers. Sowie die kapazitive
Komponente der Last sich zu einem vorbestimmten
Schwellwertniveau entlädt, ändert sich der Eingangskanal
des Computers zwischen einem logischen Null- und einem
logischen Einswert. Der Computer tastet fortwährend den
Zustand des Eingangskanals ab und speichert die
Information über die Entladezeit der kapazitiven
Komponente ab. Eine Änderung in den Entladezeiten zeigt
dem Computer an, daß eine Änderung in der Kapazität sich
ereignet hat. Wenn die besondere Computerverwendung
interne Hochzieh-Widerstände (pull-up) an seinem
Eingangskanal einschließt, wird die Ladezeit der
kapazitiven Komponente der Last überwacht.
Das Verfahren dieser Erfindung ist insbesondere nützlich
zum direkten Anschließen eines im wesentlichen kapazitiven
Feuchtigkeitsfühlers an einen Computer. Da die Aufgabe des
Fühlens ohne das Durchfließen eines Gleichstroms durch den
Fühler und durch Verwenden einer Anregungsfrequenz weit
oberhalb von 100 Hz erzielt wird, wird Polarisation
verhindert, die den Fühler beschädigen und
Eichungenauigkeiten verursachen könnte.
Dementsprechend
ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, ein neues Verfahren
zum Feststellen einer Änderung einer Kapazität in einer
Last bereitzustellen.
Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein neues
Verfahren zum Nachweisen kapazitiver Änderungen in einem
Fühler zu schaffen.
Noch eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, einen
Kapazitätssensor zu schaffen, der Polarisation des Sensors
verhindert.
Weitere Aufgaben dieser Erfindung werden beim Lesen der
nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den
begleitenden Zeichnungen offensichtlich werden.
Bevorzugte Ausführungsformen dieser Erfindung sollen nun
anhand der folgenden Zeichnungen beschrieben werden.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine Schemazeichnung einer Ausführungsform des
Schaltkreises, der zum Ausführen des Verfahrens
dieser Erfindung notwendig ist, der an einen
allgemein bekannten Feuchtigkeitsfühler oder
andere kapazitive Fühler und einen Computer des
Typs eines Mikrocontrollers angeschlossen ist;
Fig. 2 eine Schemazeichnung einer anderen Ausführungsform,
die zum Ausführen eines anderen Verfahrens dieser
Erfindung notwendig ist, die mit einem allgemein
bekannten Feuchtigkeits- oder anderen
Kapazitätsfühler und einem Computer vom Typ eines
Mikrocontrollers verbunden ist;
Fig. 3 eine grafische Darstellung der Amplitude in
Abhängigkeit von der Zeit einer periodischen
Wellenform, die an dem Ausgangskanal des Computers
beim Betreiben einer ersten Ausführungsform dieser
Erfindung erzeugt wird;
Fig. 4 eine grafische Darstellung der Amplitude in
Abhängigkeit von der Zeit einer Wellenform, die
am Eingangskanal des Computers beim Betreiben der
ersten Ausführungsform dieser Erfindung erscheint;
Fig. 5 eine grafische Darstellung der Amplitude in
Abhängigkeit der Zeit einer Wellenform, die am
Ausgangskanal des Computers beim Durchführen einer
anderen Ausführungsform dieser Erfindung
erscheint;
Fig. 6 eine grafische Darstellung der Amplitude in
Abhängigkeit der Zeit einer typischen Wellenform,
die am Eingangskanal des Computers beim Betreiben
der anderen Ausführungsform dieser Erfindung
erscheint.
Die darin gezeigten Ausführungsformen sollen keine
erschöpfende Wiedergabe der Erfindung darstellen oder die
Anwendung auf die genaue dargelegte Form beschränken.
Vielmehr sind sie ausgewählt und beschrieben worden, so
daß andere Fachleute die Lehre dieser Erfindung nutzen
können.
In bezug auf Fig. 1 wird nun ein üblicher Mikrocontroller
oder Computer 4 lediglich in Blockdiagrammform gezeigt,
der einen Ausgangskanal 5 und einen Eingangskanal 14
enthält. Wie normalerweise üblich, wird der Ausgangskanal
5 durch eine Ausgangsstufe mit komplementärer Symmetrie
getrieben, die aus einem
N-Kanal-Metalloxid-Halbleiter-Feldeffekt-Transistor
(MOSFET) 2 und einem P-Kanal-MOSFET 1 besteht. Diese
Anordnung ist bei integrierten Schaltkreisen mit
CMOS-Technologie sehr gebräuchlich. In dieser Anordnung
bedeutet eine logische Null am Computerausgangskanal 5,
daß der MOSFET 2 Strom in einen gesättigten Zustand
leitet, und der MOSFET 1 Strom sperrt oder anders
abgeschaltet ist. Eine logische Eins am Ausgangskanal 5
des Computers 4 bedeutet, daß der MOSFET 2 abgeschaltet
ist, und MOSFET 1 in einem gesättigten Zustand Strom
leitet. Typischerweise ist die dynamische Impedanz des
Ausgangskanals 5 klein und vernachlässigbar im Vergleich
zu den äußeren Impedanzen der Last. Die
Spannungsversorgung für alle in der Zeichnung
dargestellten elektrischen Schaltkreise ist typischerweise
3 bis 6 Volt.
Der Eingangskanal 14 des Computers 4 umfaßt typischerweise
eigen N-Kanal MOSFET 3, dessen Gate-Zuführung mit dem
Eingangskanal 14 verbunden ist. Typischerweise zeigt
MOSFET 3 eine Schwellenspannung im Bereich zwischen einem
Volt und der Hälfte der Versorgungsspannung V +. Bei
Eingangsspannungen oberhalb des Schwellwerts wird MOSFET 3
leitend, was eine logische Eins an den Eingangskanal 14
legt. Bei Eingangsspannungen unterhalb des
MOSFET-Schwellwerts ist der MOSFET in einem nichtleitenden
Zustand, was eine logische Null an den Eingangskanal 14
des Computers legt.
Ein Kondensator 6 ist zwischen dem Computerausgangskanal 5
und der Eingangszuführung 7 des Fühlers 10 eingefügt.
Zuführung 11 des Fühlers 10 ist mit dem Eingangskanal 14
des Computers 4 verbunden. Wie in Fig. 1 gezeigt, sind
eine Diode 12 und ein Widerstand 13 zwischen der
Fühlerzuführung 11 und einem Massepotential in einer
parallelen Anordnung vorhanden. In schematischer Form
dargestellt schließt der äquivalente Schaltkreis für den
Fühler 10 eine Kombination aus parallel anliegender
kapazitiver Komponente 9 und Widerstandkomponente 8 ein.
Für den Zweck dieses Vortrags wird angenommen, daß die
kapazitive Impedanz gegenüber der Widerstandskomponente 8
überwiegt.
Im Betrieb bewirkt der Computer 4, daß die in Fig. 3
dargestellte periodische Wellenform am Ausgangskanal 5 in
einer üblichen Weise auftritt. Die Wellenform am
Ausgangskanal 5 ist bevorzugt über 100 Hz und stellt
indirekt einen Wechselstrom für den Fühler zum Nachweis
der Impedanz des Fühlers 10 bereit. Der genaue
Leistungszyklus (duty cycle) dieser Wellenform hängt im
wesentlichen von der gewünschten Auflösung der
Kapazitätsmessung, der Computergeschwindigkeit und den
Werten der verschiedenen elektronischen Komponenten
innerhalb des Fühlerschaltkreises ab. Der zwischen dem
Computer und dem Fühler eingebaute Kondensator 6 ist
vorgesehen, um das Fließen von Gleichstrom durch den
Fühler zu verhindern, der in Verbindung mit der Frequenz
der Wellenform Probleme der Polarisation und des
Abscheidens ausschließt, was die Fühlereichung,
Genauigkeit und Verläßlichkeit vermindern könnte. Die
periodische Wellenform der Abbildung 3 am Ausgangskanal 5
wird an den Eingang 7 des Fühlers 10 angelegt, der, wie
vorher erklärt, in der dargestellten Ausführungsform eine
aus einer Widerstandskomponente 8 und einer kapazitiven
Komponente 9 bestehende Impedanz hat. Die Impedanzwerte
der Widerstands- und der kapazitiven Komponente weichen
voneinander ab, wie es typisch bei dem Nachweis von
Wasser, Feuchtigkeit, Lage oder Druck usw. ist. Es sollte
klar werden, daß der Bezug auf 0% oder 100% der
Amplitudenachse Prozentzahlen der Spannungsversorgung V +
zeigen. Die Bezeichnung von 0%-100% auf der Zeitachse
der Graphen von Fig. 3 bis Fig. 6 zeigen die Zeit als eine
Funktion der Prozentzahl der vollen Periode der
Ausgangswellenform.
Fig. 4 zeigt eine Wellenform, wie sie vom Computer am
Eingangskanal 14 vom Sensor 10 in Antwort auf eine
Ausgangswellenform von Fig. 3 empfangen wird. Es soll
bemerkt werden, daß am Beginn der
Ausgangswellenformperiode, das ist 0% auf der Zeitachse,
die Spannung an dem Ausgangskanal 5 einen
Spannungsübergang von einem logischen Niedrig zu einem
logischen Hoch durchführt. Wenn der Ausgang diesen
Spannungsübergang von niedrig zu hoch durchführt, beginnt
Kondensator 6 und die kapazitive Komponente 9 sich durch
den Widerstand 13 zu entladen. Es wird angenommen, daß der
Wert des Kondensators 6 größer als die Komponente 9 ist,
und daher die Wirkung der kapazitiven Komponente 9
überwiegen wird. Die Entladungswellenform des Fühlers 10
ist in Fig. 4 dargestellt. Wenn die Spannung an dem
Eingangskanal 14, wie durch die Wellenform der Fig. 4
dargestellt, unter den Schwellwert des MOSFETs 3 am
Eingangskanal 14 abfällt, schaltet der MOSFET ab. Wie
vorher gezeigt, wird mit abgeschaltetem MOSFET 3 eine
logische Null an dem Ausgangskanal zum Abtasten durch den
Computer angelegt. Der Computer tastet den Eingangskanal
ab, während der Ausgangskanal sich bei einem logischen
hohen Spannungswert befindet. Während des Abtastens
besitzt der Eingangskanal anfangs eine logische Eins, was
zeigt, daß die Spannung an dem Eingangskanal über der
Schwelle ist und MOSFET 3 leitet. Nachdem MOSFET 3
abgeschaltet hat, enthält der Eingangskanal eine logische
Null. Das Abtasten dauert über 75% der Periode an, wenn,
wie gezeigt, der Ausgang von hoch zu niedrig umschaltet,
wo dann das Abtasten aufhört. Das Zeitintervall von dem
Beginnen der Wellenformperiode bis daß der Eingangskanal
eine logische Null enthält, wird von dem Computer
gespeichert und zeigt in relativen Größen den Wert der
kapazitiven Komponente an, wenn sie mit den anderen
abgetasteten Zeiten verglichen wird. Während wiederholten
Abtastens für dauernd auftretende Ausgangswellenformen,
wie in Fig. 3 gezeigt, stellt die Zeitinformation einen
Bezug zum Zustand der kapazitiven Komponente 9 dar, wo
eine Änderung im Zeitintervall eine gute Abschätzung einer
resultierenden Änderung in der kapazitiven Komponente 9
darstellt. Insbesondere bewirkt eine kleinere kapazitive
Impedanz ein kürzeres Zeitintervall zwischen dem Zeitpunkt
0% der Wellenform und dem Abschneiden am Schwellenwert.
Fig. 2 zeigt eine andere oder zweite Ausführungsform
dieser Erfindung zur Verwendung mit einem Computer, die
einen internen Hochzieh-Widerstand 16 (pull up; symbolisch
als ein einziger Widerstand gezeigt) an dem Eingangskanal
14 verwendet. Wie vorher wird Kondensator 16 zwischen dem
Ausgangskanal 5 und der Eingangszuführung 7 des Fühlers 10
eingefügt. Wieder ist die Fühlerzuführung 11 mit dem
Eingangskanal 14 des Computers 4 verbunden. Jedoch ist in
der anderen Ausführungsform eine Diode 15 zwischen der
Spannungsquelle V + und der Zuführung 11 des Sensors
eingefügt.
Eine Darstellung der Ausgangswellenform, die in der
weiteren Ausführungsform verwendet wird, ist in Fig. 5
dargestellt. Fig. 6 zeigt die resultierende, am
Computereingangskanal 14 als Folge auf die
Ausgangswellenform von Fig. 5 anliegende Wellenform, wenn
die Schaltung der Fig. 2 verwendet wird. Wie bei der
ersten Ausführungsform führt beim Beginn einer Periode der
Ausgangskanal 5 einen Übergang von einer niedrigen zu
einer hohen Spannung durch. Dieser Übergang von niedrig zu
hoch entlädt Kondensator 6 und die kapazitive Komponente 9
über die Diode 15. Bei 25% der Periode führt der
Ausgangskanal 5 einen Übergang von seinem hohen
Spannungspegel zu einem niedrigen Spannungspegel durch und
bleibt niedrig für ungefähr 75% seiner Wellenform. Der in
Fig. 6 angezeigte niedrige Spannungspegel bewirkt, daß ein
Strom von der Spannungsquelle durch den
Hochzieh-Widerstand 16 fließt, und daß MOSFET 3 leitend
wird, was eine logische Eins am Eingangskanal 14 zum
Abtasten durch den Computer anlegt. Mit einer niedrigen
Eingangsspannung beginnen Kondensator 6 und die kapazitive
Komponente 9 sich über den Hochzieh-Widerstand 16 am
Eingangskanal 14 auf die Versorgungsspannung V +
aufzuladen. Wenn die Spannung am Eingangskanal 14 den
Schwellwert erreicht, schaltet Transistor 3 ab und zeigt
einen logischen Nullwert im Computer an. Bei 100% einer
Periode macht der Ausgangskanal 5 einen Übergang von einem
logischen Niedrigspannungspegel zu einem logischen hohen
Spannungspegel und beginnt damit die nächste Wellenform.
Wie vorher tastet Computer 4 fortwährend den logischen
Pegel des Eingangskanals 14 ab und überwacht ein
Zeitintervall zwischen dem Ändern der logischen Zustände
und gibt damit eine Änderung der kapazitiven Impedanzen an
den Computer weiter.
Es soll zum Ausdruck gebracht werden, daß, während die
Erfindung für den Gebrauch beim Nachweisen einer
kapazitiven Änderung in einem Fühler für die gezeigten
Zwecke dargestellt wird, dies nicht als eine Begrenzung
der Erfindung betrachtet werden sollte. Es soll weiterhin
zum Ausdruck gebracht werden, daß diese Erfindung auf die
genaue dargelegte Form begrenzt ist, sondern Abwandlungen
im Rahmen der Ansprüche möglich sind.
Claims (6)
1. Verfahren zum Nachweisen einer kapazitiven Änderung in
einer Last mit einer kapazitiven Komponente,
gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:
- a) Anliegen einer periodischen Wellenform an den Eingang der Last;
- b) Überwachen einer Ausgangsspannung dieser Last, die von dieser periodischen Wellenform bewirkt wird;
- c) Anzeigen, wenn die Ausgangsspannung von der Last bei einer vorbestimmten Spannung ist;
- d) Bestimmen der Zeit von dem Beginn der periodischen Wellenform bis zu der Anzeige, daß die Ausgangsspannung bei der vorbestimmten Spannung ist und Speichern eines solchen Zeitwertes;
- e) Wiederholen der Schritte a-d;
- f) Vergleichen der gespeicherten Zeitwerte von Schritt d, wobei eine Änderung der Zeit eine Änderung der kapazitiven Komponente der Last darstellt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Last eine
Widerstandskomponente enthält, die Wellenform des
Schrittes a einen Anteil eines logisch hohen
Spannungszustands und einen Anteil eines logisch niedrigen
Spannungszustands enthält und die kapazitive Komponente
sich während des Anteils des logisch hohen
Spannungszustands mit einer durch die Widerstands- und
kapazitive Komponente bestimmten Rate in der Spannung
entlädt und sich während des Anteils des logisch niedrigen
Spannungszustands auflädt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Last eine
Widerstandskomponente enthält, die Wellenform des
Schrittes a einen Anteil eines logisch hohen
Spannungszustands und einen Anteil eines logisch niedrigen
Spannungszustands enthält, und die kapazitive Komponente
sich während des Anteils des logisch niedrigen
Spannungszustands mit einer durch die Widerstands- und
kapazitive Komponente der Last bestimmten Rate auflädt und
während des Anteils des logisch hohen Spannungszustands
sich entlädt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Last ein Fühler
ist, und wobei der Wert der kapazitiven Komponente sich
zum Nachweis einer vorbestimmten Substanz verändert.
5. Ein Gerät zum Anzeigen einer Änderung des kapazitiven
Werts einer Last, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung
zum Ausgeben einer periodischen Wellenform mit einem
Anteil an hoher Spannung und einem Anteil an niedriger
Spannung an diese Last, eine Kapazität zwischen dieser
Ausgabevorrichtung und der Last, wobei die Last zwischen
der Ausgabevorrichtung und einer Vorrichtung zum
Überwachen der Spannung mit diesen verbunden eingefügt
ist, eine Diode und einen Widerstand, die zwischen der
Überwachungsvorrichtung und dem Massepotential mit diesem
verbunden eingefügt sind, wobei die Last eine kapazitive
Komponente und eine Widerstandskomponente enthält, und
diese kapazitive Komponente sich über diesen Widerstand
während des Anteils der hohen Spannung der Wellenform
auflädt, wobei die Überwachungsvorrichtung zeigt, wann die
sich aufladende kapazitive Komponente bei einer
vorbestimmten Spannung ist, und die kapazitive Komponente
sich während des Anteils niedriger Spannung der Wellenform
entlädt, das Überwachungsmittel weiter Mittel zum
Bestimmen der Zeit zum Aufladen der Kapazität auf die
vorbestimmte Spannung besitzt, wobei eine Änderung in der
Aufladezeit eine Änderung in dem Kapazitätswert anzeigt.
6. Ein Gerät zum Anzeigen einer Änderung in einem
kapazitiven Wert einer Last, gekennzeichnet durch eine
Vorrichtung zum Ausgeben einer periodischen Wellenform mit
einem Anteil hoher Spannung und einem Anteil niedriger
Spannung an eine Last, eine Kapazität zwischen der
Ausgabevorrichtung und der Last, und die Last sich
zwischen der Ausgabevorrichtung und einer Vorrichtung zur
Überwachung der Spannung der Last und mit diesen verbunden
befindet, das einen Widerstand zwischen einer positiven
Spannungsquelle und der Überwachungsvorrichtung, eine
Diode zwischen der Überwachungsvorrichtung und der
positiven Spannungsquelle, wobei die Last eine kapazitive
Komponente und eine Widerstandskomponente einschließt, und
sich die kapazitive Komponente durch den Widerstand
während des Anteils niedriger Spannung der Wellenform
entlädt, wobei die Überwachungsvorrichtung anzeigt, wann
die sich entladende kapazitive Komponente bei einer
vorbestimmten Spannung ist, und die kapazitive Komponente
sich während des Anteils hoher Spannung der Wellenform
auflädt, und die Überwachungsvorrichtung weiter eine
Vorrichtung zum Feststellen der Zeit zum Entladen der
kapazitiven Komponente auf die vorbestimmte Spannung
besitzt, wobei eine Änderung in der Entladezeit eine
Änderung in der kapazitiven Komponente anzeigt.
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