DE4220260A1 - Absaugeinrichtung für Schleifmaschinen - Google Patents
Absaugeinrichtung für SchleifmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Absaugeinrichtung für Schleif
maschinen, die explosionsgefährdende Stäube, wie
beispielsweise Aluminium, abgeben, mit einem Gehäuse,
welches einen vorzugsweise auswechselbaren Saugstutzen,
einen im Saugweg daran anschließenden Diffusor, einen
unteren, entnehmbaren Auffangbehälter für den abgesaugten
Staub und wenigstens zwei Filter in dem Saugweg der Luft
vor dem Sauggebläse aufweist.
Von Maschinen abgegebene feine Partikel müssen nicht nur
aus Gründen der Reinlichkeit in den die Maschinen
umgebenden Räumen, sondern vor allem wegen der Gefahr
gesundheitlicher Belastungen geeignet abgesaugt werden.
Dazu gibt es die verschiedensten Absaugeinrichtungen. Für
Schleifmaschinen zur Metallbearbeitung hat die Anmelderin
verschiedene Geräte entwickelt, die derart gestaltet sind,
daß auf der Oberfläche einer alle wesentlichen Elemente
umfassenden Absaugeinrichtung die Schleifmaschine
abgestellt und ggf. befestigt werden kann und daß die
Schleifstäube mit geeigneten Saugdüsen direkt eingesaugt
werden können. Wegen des hervorragenden Saugverhaltens und
der in der Benutzung besonders praktischen Anordnung sollen
derartige Absaugeinrichtungen auch für das Absaugen von
Aluminiumstäuben beim Schleifen von Aluminiumteilen
eingesetzt werden. Aluminiumstäube neigen dazu, Explosionen
auszulösen, insbesondere dann, wenn die Staubmenge 20 g/m3
übersteigt. Deshalb ist dafür zu sorgen, daß eine Absaugung
mit hohem Wirkungsgrad und gutem Abscheidungsgrad verfügbar
wird.
Absaugeinrichtungen ähnlichen Aufbaus gibt es in den
verschiedensten Bereichen der Technik, insbesondere auch
bei der Absaugung der bei der Zahnbehandlung im Mund des
Patienten anfallenden Stäube und/oder Flüssigkeiten. Eine
dem Grundaufbau des Anmeldungsgegenstandes sehr ähnliche
Absaugeinrichtung für zahnärztliche Zwecke ist aus der
britischen Patentschrift 1 106 858 bekannt. Bei derartigen
Saugeinrichtungen wird - ähnlich wie bei den älteren
Einrichtungen der Anmelderin - in einem geschlossenen
Gehäuse durch ein Sauggebläse Unterdruck erzeugt und man
läßt einen Saugstrom im oberen Bereich des Gehäuses
eintreten und die Geschwindigkeit durch Vergrößerung der
Querschnittsfläche herabsetzen, so daß die festen
Bestandteile nach unten fallen. Dort werden sie gesammelt.
Auf diese einfache Weise können Aluminiumstäube und ähnlich
Gefahren bietende Luftschadstoffe nicht abgesaugt werden,
weil die Konzentrationen dann zu groß würden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine effektive
Saugeinrichtung für die verschiedensten Stäube von
Schleifmaschinen, insbesondere solche, die zur Auslösung
von Explosionen neigen, zu schaffen.
Erfindungsgemäß ist bei der vorn näher umrissenen
Absaugeinrichtung für Schleifmaschinen vorgesehen, daß im
Eingangsbereich des Diffusors Sprühdüsen mit
Wasserzuführung angeordnet sind. Dadurch daß man im Bereich
höchster Geschwindigkeit Sprühdüsen für Wasser einsetzt,
werden die Aluminium-Staubteilchen o. dgl. sofort mit hoher
Effektivität vom Wasser aufgenommen und gelangen durch den
sich nach unten erweiternden Diffusor in das Sammelbecken,
in welchem sich ein Wasservorrat befindet, in dessen
unterem Teil. In diesem setzen sich die festeren
Bestandteile, insbesondere das Aluminium ab. Der Aufbau ist
einfach und die Benutzung ist sicher.
Weitere Einzelheiten und konstruktiv vorteilhafte
Ausgestaltungen ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen
und dem nachfolgenden, anhand der Zeichnungen abgehandelten
Ausführungsbeispiel. Dabei ist es wichtig, daß aus dem
Wasservorrat oberhalb des sich absetzenden Festteilstandes
abgesaugt wird und damit nur relativ sauberes Wasser
umgepumpt wird. Geeignete Steuereinrichtungen sorgen für
die Aufrechterhaltung des Saugstromes mit hinreichender
Geschwindigkeit und die ständige Zuführung von Wasser.
Dafür sind geeignete Filter einzusetzen. In dem Saugraum
sind hinreichend groß dimensionierte Vorfilter und
Hauptfilter angeordnet, die leicht ausgetauscht werden
können und folglich ein hoher Abscheidungsgrad erzielbar
ist, so daß die Saugluft staubfrei austreten kann und
deshalb keine Abführleitungen ins Freie benötigt werden,
sofern man nicht Sonderbedingungen einzuhalten hat.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnungen erläutert:
Es zeigen:
Die einzige Figur ein teilweise aufgebrochenes Schrägbild
der erfindungsgemäßen Absaug
einrichtung, zu der ein Bestandteil und
ein Austauschteil seitlich außen
stehend dargestellt sind.
Die Absaugeinrichtung 10 ist als Kubus mit einer
Oberwand 11, einer Unterwand 12, einer Rückwand 13, einer
Vorderwand 14, einer linken Seitenwand 15 und einer rechten
Seitenwand 16 gestaltet. Im unteren Drittel ist der gesamte
Innenraum von einer Schublade 17 eingenommen. Diese ist,
wie dargestellt, herausnehmbar und ist als wasserdichte
Wanne zur Aufnahme von Wasser und Stäuben gestaltet. Sie
ist im Wannenraum 18 des Gehäuses in dem Bereich vor der
Trennwand 19 untergebracht. Die vertikale Trennwand 19
teilt einen schmaleren Druckraum 20 vom in der Zeichnung
vorn dargestellten Saugraum 30 ab. Im Druckraum 20 läuft
ein Sauggebläserad 21 um, welches von einem nicht
dargestellten Elektromotor angetrieben wird und dessen
Saugstutzen mit dem im übrigen in üblicher Weise
abgedichteten Innenraum eines Hauptfilters 22 derart
verbunden ist, daß der Saugstrom durch die Filterflächen,
den Feinstaub daran zurücklassend geleitet wird.
Der Hauptfilter 22 liegt im oberen Drittel des Gehäuses in
einem Feinstaubraum 23, der im Saugraum 30 abgetrennt ist.
Durch den Feinstaubraum 23 führt der von vier
trapezförmigen Seitenwänden 24 begrenzte Diffusor 25,
dessen untere Fläche 26 offen ist. Seine trapezförmigen
Seitenwände 24 sind mit der Horizontal-Trennwand 27 dicht
verbunden. Die Horizontal-Trennwand 27 liegt hinreichend
abgedichtet oberhalb der Schublade 17, in der der
Auffangraum 28 gebildet ist. Neben der unteren, zum
Saugraum 30 abgedichteten Öffnung des Diffusors 25 ist in
der Horizontal-Trennwand eine Filteröffnung 29 gebildet,
die die gesamte Restfläche einnimmt und in welcher ein
austauschbares Vorfilter 31 angeordnet ist.
Zur Vergrößerung der Vorfilterfläche ist neben dem
Feinstaubraum 23 ein Vorfilterraum 32 gebildet, der mit
einer vertikalen Vorfilter-Trennwand 33 vom Feinstaub
raum 23 abgetrennt ist. In dieser ist eine weitere
Vorfilter-Öffnung 34 gebildet, in der ein austauschbares
Vorfilter 35 entsprechend dichtend angebracht ist, wie es
die Zeichnung verdeutlicht.
Die obere rechteckige, dem Eintritt von Luft und
Saugpartikeln dienende Ansaugöffnung 36 des Diffusors 25
ist in der Oberwand 11 ausgespart. Oberhalb dieser
Ansaugöffnung 36 werden die Saugstutzen 40.1 bzw. 40.2
dichtend auf die Oberwand 11 aufgesetzt.
Der Saugstutzen 40.2 ist als Doppelanschluß für Rundrohre
gestaltet und ist der Zuordnung wegen rechts nach außen
versetzt als Alternativlösung dargestellt.
Auf der Absaugeinrichtung 10 ist hier fertig montiert der
einfache Saugstutzen 40.1 dargestellt, wie er für
Schleifmaschinen üblich ist. Insoweit ist die Anordnung in
grundsätzlich bekannter Weise aufgebaut, jedoch inbesondere
durch den zusätzlichen Vorfilterraum 32 und das weitere
Vorfilter 35 günstiger gestaltet. Durch die
Schubladenanordnung kann die Einrichtung besonders gut
gewartet werden. Übliche dichtbare und abnehmbare
Verschlußwände sind nicht dargestellt.
Erfindungsgemäß ist die Saugeinrichtung mit einer Sprüh-
und Vernebelungseinrichtung 50 ausgestattet. Diese enthält
im Eingangsbereich des Diffusors 25 wenigstens eine,
vorzugsweise jedoch - wie hier dargestellt - zwei oder auch
drei oder vier Sprühdüsen 55 für Wasser. Dieses Wasser wird
über wenigstens eine Leitung 51 zugeführt und wird mit
Hilfe einer Pumpe 52 aus dem Wasservorrat des Auffang
raumes 28 entnommen. Dazu befindet ein Ansaugventil 54 mit
einem im einzelnen nicht dargestellten Filter in geeigneter
Höhe in dem Auffangraum 28 für das Wasser in der Wanne, so
daß die abgesetzten Partikel sich unterhalb des Filters
ansammeln können. Die Sprühdüsen 55 sind so angeordnet, daß
der gesamte Querschnitt des Diffusoreinganges gleichmäßig
mit Wasser versorgt wird. Dazu haben sie vorzugsweise
Sprühwinkel 57 von etwa 80°, innerhalb deren die
Wasserstrahlen 56 austreten.
Geeignete Überwachungs- und Steuereinrichtungen sind durch
das Schaltgehäuse 60 angeordnet. Es sind Füllstandsfühler
für das Wasser, ggf. den am Boden abgesetzten Fest
stoffanteil und vor allem für Druck- und sonstige
Verhältnis im Diffusorbereich in üblicher Ausgestaltung
angeordnet, so daß eine Luftgeschwindigkeit von 20 m/s
nicht unterschritten wird. Die dargestellte
Absaugeinrichtung kann mit einem Luftdurchsatz von etwa
700 m3/h betrieben werden, ohne daß die kritische
Staubkonzentration von 20 g/m3 Aluminiumstaub überschritten
wird. Bei Gefahr des Überschreitens schaltet die Anlage
automatisch die angeschlossene Schleifmaschine und das
Gebläse mit geeigneten, im Prinzip bekannten Einrichtungen
ab.
Zusammengefaßt kann die Erfindung auch wie folgt
beschrieben werden:
Die Absaugeinrichtung (10) für Schleifmaschinen hat ein
Gehäuse mit einer Schublade (17), in welcher der Auffang
raum (28) gebildet ist. In diesen mündet ein Diffusor (25).
Über Vorfilter (31, 35) wird die Luft in einen
Feinstaubraum (23) gesaugt, von dem sie durch das
Hauptfilter (22) zum Sauggebläserad (21) im Druckraum (20)
geführt und von dort abgegeben wird. Im Eingangsbereich der
Sprüh- und Vernebelungseinrichtung (50) sind
Sprühdüsen (55) zur Benetzung von Aluminiumstaub od. dgl.
ausgebildet.
Bezugszeichenliste
10 Absaugeinrichtung
11 Oberwand
12 Unterwand
13 Rückwand
14 Vorderwand
15 linke Seitenwand
16 rechte Seitenwand
17 Schublade
18 Wannenraum
19 Trennwand
20 Druckraum
21 Sauggebläserad
22 Hauptfilter
23 Feinstaubraum
24 trapezförmige Seitenwand
25 Diffusor
26 untere Fläche von 25
27 Horizontal-Trennwand
28 Auffangraum
29 Filteröffnung
30 Saugraum
31 Vorfilter
32 Vorfilterraum
33 Vorfilter-Trennwand
34 Vorfilter-Öffnung
35 Vorfilter
36 Ansaugöffnung
40 Saugstutzen
41 Saugstutzen
50 Sprüh- und Vernebelungseinrichtung
51 Leitung
52 Pumpe
54 Ansaugventil mit Filter
55 Sprühdüse
56 Wasserstrahl
57 Sprühwinkel
60 Schaltgehäuse
11 Oberwand
12 Unterwand
13 Rückwand
14 Vorderwand
15 linke Seitenwand
16 rechte Seitenwand
17 Schublade
18 Wannenraum
19 Trennwand
20 Druckraum
21 Sauggebläserad
22 Hauptfilter
23 Feinstaubraum
24 trapezförmige Seitenwand
25 Diffusor
26 untere Fläche von 25
27 Horizontal-Trennwand
28 Auffangraum
29 Filteröffnung
30 Saugraum
31 Vorfilter
32 Vorfilterraum
33 Vorfilter-Trennwand
34 Vorfilter-Öffnung
35 Vorfilter
36 Ansaugöffnung
40 Saugstutzen
41 Saugstutzen
50 Sprüh- und Vernebelungseinrichtung
51 Leitung
52 Pumpe
54 Ansaugventil mit Filter
55 Sprühdüse
56 Wasserstrahl
57 Sprühwinkel
60 Schaltgehäuse
Claims (13)
1. Absaugeinrichtung (10) für Schleifmaschinen, die
explosionsgefährdende Stäube, wie beispielsweise
Aluminium, abgeben, mit einem Gehäuse, welches einen
vorzugsweise auswechselbaren Saugstutzen (40, 41),
einen im Saugweg daran anschließenden Diffusor (25),
einen unteren, entnehmbaren Auffangbehälter für den
abgesaugten Staub und wenigstens zwei Filter (22, 31)
in dem Saugweg der Luft vor dem Sauggebläse (21)
aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Eingangsbereich des Diffusors (25)
Sprühdüsen (55) mit Wasserzuführung angeordnet sind.
2. Absaugeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Auffangbehälter als wasserdichte Wanne
ausgebildet ist, in deren obere Öffnung der Diffusor
mündet.
3. Absaugeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Hauptfilter (22) mit hohem Abscheidungsgrad im
Raum oberhalb des Auffangbehälters räumlich neben dem
vom Diffusor (25) eingenommenen Raum angeordnet ist
und stirnseitig das Sauggebläserad (21) aufweist.
4. Absaugeinrichtung nach wenigstens einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem den Auffangraum (28) aufweisenden
Auffangbehälter und dem Hauptfilter (22) wenigstens
eine Trennwand (27) ausgebildet ist, die mit einem
großräumigen austauschbaren Vorfilter (31)
ausgestattet ist.
5. Absaugeinrichtung nach wenigstens einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß neben dem den Hauptfilter (22) aufweisenden
Feinstaubraum (23) ein das Volumen des Saugraumes (30)
vergrößernder zusätzlicher Vorfilterraum (32)
ausgebildet, der zum das Absetzbecken enthaltenden
Wannenraum (18) offen und zum Feinstaubraum (23) mit
einer Vorfilter-Trennwand (33) abdichtend gebildet
ist.
6. Absaugeinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Vorfilter-Trennwand (33) eine großflächige
Vorfilter-Öffnung (34) mit einem austauschbaren, die
Fläche des ersten Vorfilters (31) vergrößernden
weiteren Vorfilter (35) angeordnet ist.
7. Absaugeinrichtung nach wenigstens einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Wasser aus dem als Absetzbecken wirkenden
Auffangraum (28) über eine Leitung abgesaugt und
mittels Pumpe über wenigstens eine Leitung (51) den
Sprühdüsen (55) zugeführt wird.
8. Absaugeinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Saugleitung der Pumpe (52) ein Filter (54)
angeordnet ist.
9. Absaugeinrichtung nach wenigstens einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung mit einer Wassermangelsicherung
und einer Druckmeßeinrichtung zur Aufrechterhaltung
des zur Vermeidung von Explosionen erforderlichen
Unterdrucks bzw. der Sauggeschwindigkeit im
Eingangsbereich des Diffusors (25) aufweist.
10. Absaugeinrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Meß- und Steuereinrichtung auf eine Mindest
luftgeschwindigkeit von 20 m je Sekunde im Eingangs
bereichs des Diffusors (25) aufweist.
11. Absaugeinrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dimensionierung der Absaugeinrichtung und
ihrer Meß- und Steuereinrichtung auf einen
Luft-Durchsatz von mindestens 700 m2 je Stunde
ausgelegt ist.
12. Absaugeinrichtung nach wenigstens einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerung der das Sauggebläserad (21)
enthaltenden Saugeinrichtung mit der Energieversorgung
der angeschlossenen Schleifmaschinen derart gekoppelt
ist, daß bei Erhöhung des Staubanfalls auf mehr als
20 g/m3 die Schleifeinrichtung und die Saugeinrichtung
abgeschaltet werden.
13. Absaugeinrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sprühdüsen (55) einen Sprühwinkel von ca. 80°
aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924220260 DE4220260A1 (de) | 1992-06-23 | 1992-06-23 | Absaugeinrichtung für Schleifmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924220260 DE4220260A1 (de) | 1992-06-23 | 1992-06-23 | Absaugeinrichtung für Schleifmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4220260A1 true DE4220260A1 (de) | 1994-01-05 |
Family
ID=6461472
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924220260 Withdrawn DE4220260A1 (de) | 1992-06-23 | 1992-06-23 | Absaugeinrichtung für Schleifmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4220260A1 (de) |
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- 1992-06-23 DE DE19924220260 patent/DE4220260A1/de not_active Withdrawn
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