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DE4218796C2 - Als Baueinheit einschiebbare Heiz- oder Klimaanlage - Google Patents

Als Baueinheit einschiebbare Heiz- oder Klimaanlage

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Publication number
DE4218796C2
DE4218796C2 DE19924218796 DE4218796A DE4218796C2 DE 4218796 C2 DE4218796 C2 DE 4218796C2 DE 19924218796 DE19924218796 DE 19924218796 DE 4218796 A DE4218796 A DE 4218796A DE 4218796 C2 DE4218796 C2 DE 4218796C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air conditioning
centering
heating
end wall
conditioning system
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE19924218796
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English (en)
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DE4218796A1 (de
Inventor
Klaus Arold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AROLD, KLAUS, 71069 SINDELFINGEN, DE
Original Assignee
Daimler Benz AG
Mercedes Benz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG, Mercedes Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DE19924218796 priority Critical patent/DE4218796C2/de
Publication of DE4218796A1 publication Critical patent/DE4218796A1/de
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Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00507Details, e.g. mounting arrangements, desaeration devices
    • B60H1/00514Details of air conditioning housings
    • B60H1/00535Mounting or fastening of the housing to the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine innenraumseitig vor einer Stirnwand eines Kraftwagens angeordnete, als Baueinheit einschiebbare Heiz- oder Klimaanlage, wobei während des Einschiebvorganges mittels Leiteinrichtungen, die mit der Stirnwand in Verbindung stehen, die Baueinheit einer vorbestimmten Montageposition zu­ geführt wird, in der von der Baueinheit in Richtung der Stirn­ wand abragende Leitungsenden durch wenigstens eine zugeordnet in der Stirnwand eingelassene Öffnung mit allseitigem Abstand zu dieser hindurchtreten.
Eine derart aufgenommene Baueinheit, bei der die Leiteinrich­ tungen einen zur Stirnwand und zur Armaturentafel hin offenen Kasten bilden, der wandseitig eine Öffnung zum Lufteintritt und zu Montagezwecken aufweisen kann, ist durch die DE 20 61 932 C3 bekannt. Wegen der zu einem Kasten ergänzten Leiteinrichtungen ist man bezüglich der Führung der Luftkanäle und des Verlaufs der zu Stellelementen der Heiz- oder Klimaanlage führenden Be­ dieneinrichtungen starken Einschränkungen unterworfen, was sich deshalb als besonders nachteilig auswirkt, weil in dem ange­ sprochenen Bereich eine Fülle von Einbauteilen und Leitungen angesiedelt ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, unter Beibehaltung der Vorteile, die mit einer zielgenauen Zuführung der die Heiz- oder Klima­ anlage beinhaltenden Baueinheit zu ihrer Montageposition ein­ hergehen und somit einen automatisierten Einbau zulassen, die Montagehilfen so auszugestalten, daß man hinsichtlich der Ka­ nalführung und des Verlaufes von Bedieneinrichtung keinen Ein­ schränkungen unterworfen ist.
Diese Aufgabe wird bei einer als Baueinheit einschiebbaren Heiz- oder Klimaanlage nach dem Oberbegriff des Patentan­ spruches 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Darüber hinaus bietet die erfindungsgemäße Ausbildung der Leiteinrich­ tung die Möglichkeit, die Heiz- oder Klimaanlage als ein Teil in einer Cockpitbaueinheit zu integrieren und die ganze, aus vielen Einzelkomponenten bestehende Baueinheit zielgenau ihrer Montageposition zuzuführen, wobei es lediglich notwendig ist, stirnwandferne Tragteile mit der Karosserie zu verbinden.
Die Größe der Öffnungen, durch die die Leitungsenden geführt werden, ist auf ein Mindestmaß reduzierbar, ohne daß die Gefahr der Beschädigung von Leitungsenden besteht, wenn der Zentrier­ zapfen mit seiner größten Außenabmessung bereits in die Zen­ trierhülse eingreift, bevor die Leitungsenden die zugeordnete Öffnung in der Stirnwand erreichen.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Zentrier­ zapfen an der Stirnwand und die Zentrierhülse außenseitig des Gehäuses der Heiz- oder Klimaanlage festgelegt.
Geräusche werden vermieden und abgekoppelt, wenn der Zentrier­ zapfen einen weichelastischen Überzug aufweist. Gleiches kann auch dadurch erreicht werden, daß die Zentrierhülse mit einer weichelastischen Auskleidung versehen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine fahrgastraumseitig einer Stirnwand vorgelagerte Klimaanlage in ihrer Mon­ tageendstellung und
Fig. 2 die rechtsseitige Leiteinrichtung nach Fig. 1 in größerem Maßstab und in einer Montagezwischen­ stellung.
Eine stark vereinfacht dargestellte Klimaanlage 1 ist mit einem Gehäuse 2 ausgestattet und an einem Tragteil 3 festgelegt, das einen Bestandteil eines nicht näher gezeigten, z. B. eine Be­ dienfront 4 aufweisenden Cockpits 5 bildet. Das Gehäuse 2 nimmt einen nicht wiedergegebenen Heizwärmetauscher, einen Verdampfer und ein Gebläse auf, wobei Leitungsenden 6 der zu diesen Kom­ ponenten führenden Leitungen aus dem Gehäuse 2 austreten. Be­ züglich des Heizwärmetauschers handelt es sich dabei um eine Zulaufleitung 7 und zwei Rücklaufleitungen 8, einer dem Ver­ dampfer zugeordnete Zuflußleitung 9 und Rückflußleitung 10, wobei diese Leitungen entgegen der Darstellung auch übereinan­ derliegend angeordnet sein könnten. Eine Luftansaugleitung 11 führt zum Gebläse.
Damit bei der Montage des Cockpits 5, die vorzugsweise mittels eines Handhabungsautomaten erfolgt, ein zielgenauer Durchtritt der Leitungsenden 6 durch möglichst kleingehaltene Öffnungen 12 in einer Stirnwand 13 stattfinden kann, sind Leiteinrichtungen 14 vorgesehen, die jeweils aus einer Zentrierhülse 15 und einem aus einem freien Ende kegelförmigen Zentrierzapfen 16 bestehen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Zen­ trierhülsen 15 dem Gehäuse 2 zugeordnet, während die Zentrier­ zapfen 16 an der Stirnwand 13 befestigt sind und in Richtung des Gehäuses 2 abragen. In Umkehrung dieser Anordnung wäre es natürlich auch möglich, die Zentrierzapfen 16 gehäusefest und die Zentrierhülsen 15 stirnwandfest anzuordnen.
Zum Ausgleich von Toleranzen und zur geräuschmäßigen Abkopplung des Gehäuses 2 von der Stirnwand 13, weisen die Zentrierzapfen 16 einen Überzug 17 aus einem weichelastischen Material oder die Zentrierhülsen 15 eine weichelastische Auskleidung 18 auf, so daß beim Anlauf der kegelförmigen freien Enden der Zen­ trierzapfen 16 an den Zentrierhülsen 15 eine selbsttätige Aus­ richtung des Gehäuses 2 erfolgt. Im Verlauf der weiteren Zu­ stellbewegung des Cockpits 5 greifen die Zentrierzapfen 16 dann mit ihren größten Außenabmessungen in die Zentrierhülsen 15 ein, wobei dieser Zustand, wie in Fig. 2 dargestellt, zweckmä­ ßigerweise dann schon erreicht wird, bevor die Leitungsenden 6 in die jeweils zugeordnete Öffnung 12 in der Stirnwand 13 ein­ treten. Dann besteht nämlich die Möglichkeit, die Leitungsenden 6 ohne Beschädigungsgefahr durch Öffnungen 12 zu führen, die nur wenig größer sind als der von den Leitungsenden 6 um­ schlossene Querschnitt.
Wie weiterhin aus Fig. 2 hervorgeht, können zu Abdichtungs­ zwecken die Leitungsenden 6 mit einer aufgeschobenen Dichtman­ schette 19 versehen werden, die dann beim Erreichen der Mon­ tageendstellung des Cockpits 5 nach Fig. 1 sich dichtend an der Stirnwand 13 abstützt. Um eine dauerhafte Verbindung des Cockpits 5 in dieser Montageendstellung herbeizuführen, wird das Tragteil 3 in nicht dargestellter Weise außenseitig mit der Fahrzeugkarosserie verbunden.

Claims (5)

1. Innenraumseitig vor einer Stirnwand eines Kraftwagens ange­ ordnete, als Baueinheit einschiebbare Heiz- oder Klimaanlage, wobei während des Einschiebvorganges mittels Leiteinrichtungen, die mit der Stirnwand in Verbindung stehen, die Baueinheit ei­ ner vorbestimmten Montageposition zugeführt wird, in der von der Baueinheit in Richtung der Stirnwand abragende Leitungsen­ den durch wenigstens eine zugeordnet in der Stirnwand einge­ lassene Öffnung mit allseitigem Abstand zu dieser hindurchtre­ ten, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leiteinrichtung (14) aus einer Zentrierhülse (15) be­ steht, in die im Verlauf des Einschiebvorganges ein Zentrier­ zapfen (16) einläuft und daß die Zuordnung von Zentrierhülse (15) und Zentrierzapfen (16) so getroffen ist, daß der Zen­ trierzapfen (16) mit seiner größten Außenabmessung in die Zen­ trierhülse (15) eingreift, bevor die Leitungsenden (6) ihre endgültige Position erreichen.
2. Heiz- oder Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierzapfen (16) mit seiner größten Außenabmessung bereits in die Zentrierhülse (15) eingreift, bevor die Lei­ tungsenden (6) die zugeordnete Öffnung (12) in der Stirnwand (13) erreichen.
3. Heiz- oder Klimaanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierzapfen (16) an der Stirnwand (13) und die Zen­ trierhülse (15) außenseitig des Gehäuses (2) der Heiz- oder Klimaanlage (1) festgelegt ist.
4. Heiz- oder Klimaanlage nach einem oder mehreren der voran­ gegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierzapfen (16) einen weichelastischen Überzug (17) aufweist.
5. Heiz- oder Klimaanlage nach einem oder mehreren der voran­ gegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierhülse (15) mit einer weichelastischen Ausklei­ dung (18) versehen ist.
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Owner name: AROLD, KLAUS, 71069 SINDELFINGEN, DE

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