DE4218280A1 - Verfahren zum Herstellen von Werbebriefen - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von WerbebriefenInfo
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Description
Es gibt Werbebriefe, bei denen der Briefteil mit den Brief
informationen und mit der Empfängeranschrift nicht in einem
der sonst üblichen Briefumschlage untergebracht ist, sondern
von einer Schlauchhülle aus Kunststoff-Folie umgeben ist.
Diese Schlauchhülle wird aus einer anfanglich flachliegenden
Folienbahn hergestellt, deren Breite größer als die doppelte
Höhe der Briefteile ist. Die Briefteile werden mit einem
gewissen gegenseitigen Abstand hintereinander auf die
Folienbahn aufgespendet, und zwar entweder in einer der
Bahnhälften oder etwa in der Mitte der Folienbahn. Im einen
Fall wird die andere Bahnhälfte um 180° über die Briefteile
hinweg umgefaltet. Im anderen Falle werden die beiderseits
an den Flächenstreifen mit den Briefteilen überstehenden
Flächenstreifen der Folienbahn von beiden Seiten her um 180°
über die Briefteile hinweg umgefaltet. Die über den Flächenbereich
der Briefteile hinaus vorhanden Randbereiche der
Folienbahn werden unter Bildung eines Hüllschlauches dauer
haft miteinander verbunden. Das geschieht entweder durch
Verschweißen, wenn die Folienbahn aus einem thermoplas
tischen Kunststoff hergestellt ist oder es geschieht durch
Verkleben, wenn ein Verschweißen nicht möglich oder nicht
zweckmäßig ist. Am Hüllschlauch werden in den Längenabschnitten
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Briefteilen die
aufeinanderliegenden Flächenbereiche der Folienbahn auf der
gesamten Breite des Hüllschlauches miteinander verbunden und
dadurch geschlossene Endflächen geschaffen. Im Bereich
dieser Endflachen werden die einzelnen Werbebriefe vonein
ander abgetrennt.
Vom Briefteil eines Werbebriefes soll im allgemeinen nur das
Anschriftenfeld durch die Schlauchhülle hindurch sichtbar
sein, jedoch nicht der übrige Inhalt. Daher darf die
Schlauchhülle nur im Bereich des Anschriftenfeldes durch
sichtig sein und muß in den übrigen Flächenbereichen
undurchsichtig sein. Um das zu erreichen, gibt es
verschiedene Herstellverfahren.
Bei dem einen bekannten Verfahren wird die Folienbahn für
den Hüllschlauch vor dem Faltvorgang auf der Innenseite mit
einer Metallisierung versehen, die die Folienbahn voll
ständig undurchsichtig macht. An denjenigen Stellen der
Folienbahn, an denen sich bei den später aufgespendeten
Briefteilen das Anschriftenfeld befindet, wird die Metalli
sierung wieder abgelöst, so daß in diesem Bereich die
Folienbahn wieder durchsichtig wird. Dieses Verfahren zum
Herstellen eines Sichtfensters für das Anschriftenfeld ist
sehr aufwendig und sehr teuer.
Bei einem anderen bekannten Herstellverfahren wird der Hüll
schlauch in ähnlicher Weise wie bei den zuvor beschriebene,
Verfahren hergestellt. Die ursprünglich durchsichtigte
Folienbahn wird auf der Innenseite außerhalb eines längsver
laufenden Flächenstreifens, innerhalb dessen die Anschrif
tenfelder der Briefteile liegen, mit einer Metallisierung
undurchsichtig abgedeckt. Von dem zunächst noch durchsich
tigen Flächenstreifen werden diejenigen Längenabschnitte, die
außerhalb des Bereiches der Anschriftenfelder liegen, nach
träglich mit Farbe abgedeckt.
Dieses Verfahren ist zwar weniger aufwendig und weniger
teuer als das zuvor erläuterte Verfahren. Es ist aber immer
noch sehr umständlich, weil auf zweifache Weise eine
Abdeckung angebracht werden muß. Der große Nachteil dieses
Verfahrens liegt jedoch darin, daß der Längsstreifen mit der
Farbabdeckung von den übrigen Flächenbereichen des Hüll
schlauches mit der Metallisierung visuell absticht und
ästhetisch dagegen abfällt, so daß der gesamte Werbebrief
ein wenig gefälliges Aussehen hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum
Herstellen von Werbebriefen anzugeben, die einen innen
liegenden Briefteil mit den Briefinformationen und der
Empfängeranschrift aufweisen und die von einer Schlauchhülle
umgeben sind, das einerseits einfacher und billiger als die
herkömmlichen Verfahren ist und bei dem andererseits der
fertige Werbebrief ein einheitliches gefälliges Aussehen
hat.
Diese Aufgabe wird durch Verfahren nach einem der
Ansprüche 1 bis 4 gelöst.
Allen vier Verfahren ist gemeinsam, daß der Hüllschlauch aus
einer Folienbahn mit einheitlichem Aussehen hergestellt
wird, so daß auch die Schlauchhülle der einzelnen Werbe
briefe ein einheitliches gefälliges Aussehen hat. Das kann
sowohl durch Einfärben des Kunststoffmaterials für die
Folienbahn wie auch nachher durch eine durchgehende Metalli
sierung der Folienbahn geschehen oder auch durch einen
durchgehenden Farbauftrag. Bei dem letztgenannten Verfahren
können auch mehrere Farben in einem weitgehend beliebigen
Flächenmuster aufgetragen werden. Durch das Ausstanzen der
Fenster und das Überdecken durch den Abdeckstreifen ist der
Hüllschlauch hermetisch verschlossen und gibt dennoch den
Blick auf die Anschriftenfelder der Briefteile frei. Das
Ausstanzen der Fenster und das Anbringen des Abdeckstreifens
erfolgt im Durchlaufverfahren, so daß das gesamte Herstell
verfahren verhältnismäßig einfach und billig ist. Bei dem
Verfahren nach Anspruch 4 kann auf einfache Weise die
Vorderseite und die Rückseite der Schlauchhülle der Werbe
briefe hinsichtlich ihres Aussehens unterschiedlich
gestaltet werden.
Durch eine Ausgestaltung der Verfahren nach Anspruch 5 ist
es möglich, nach Wunsch auch andere Flächenbereiche der
beiden Außenseiten des Briefteils außerhalb des Anschriften
feldes von außen sichtbar zu machen und dadurch z. B.
besondere Werbeeffekte zu erreichen, ohne daß dafür der
Herstellungsaufwand nennenswert zunimmt.
Durch eine Ausgestaltung der Verfahren nach Anspruch 6 kann
das Anbringen des Abdeckstreifens auf unterschiedliche
Eigenschaften der verwendeten Werkstoffe abgestellt werden.
Durch eine Ausgestaltung der Verfahren nach Anspruch 7
können die Verfahren auf die gleiche Weise auch mittels
einer Papierbahn durchgeführt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer in der
Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele der Herstell
verfahren für Werbebriefe näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematisch dargestellten Ablauf der Her
stellung eines ersten Ausführungsbeispieles des
Werbebriefes;
Fig. 2 und 3 je eine Ansicht der Vorderseite bzw. der Rückseite
eines einzelnen fertigen Werbebriefes nach dem
Verfahren nach Fig. 1;
Fig. 4 einen schematisch dargestellten Ablauf der Her
stellung eines zweiten Ausführungsbeispieles des
Werbebriefes;
Fig. 5 einen Querschnitt des Werbebriefes nach dem Ver
fahren nach Fig. 4;
Fig. 6 und 7 je eine Ansicht der Vorderseite bzw. der Rück
seite eines einzelnen Werbebriefes nach dem Ver
fahren nach Fig. 4;
Fig. 8 einen schematisch dargestellten Ablauf der Her
stellung eines dritten Ausführungsbeispieles des
Werbebriefes;
Fig. 9 einen Querschnitt des Werbebriefes nach dem Ver
fahren nach Fig. 8;
Fig. 10 und 11 je eine Ansicht der Vorderseite bzw. der Rück
seite des Werbebriefes nach dem Verfahren nach
Fig. 8;
Fig. 12 einen schematisch dargestellten Ablauf der Her
stellung eines vierten Ausführungsbeispieles des
Werbebriefes;
Fig. 13 und 14 je eine Ansicht der Vorderseite bzw. der Rück
seite des Werbebriefes nach dem Verfahren nach
Fig. 12.
Der aus Fig. 2 und Fig. 3 ersichtliche Werbebrief 20 besteht
aus einem innenliegenden Briefteil 21 (Fig. 1), der von
einer ringsum geschlossenen Schlauchhülle 22 umgeben ist.
Der Briefteil 21 weist die Briefinformationen und die
Empfängeranschrift 23 auf, die in einem bestimmten
Anschriftenfeld 24 angeordnet ist.
Die Briefteile 21 werden in nicht dargestellten Druck- und
Falzstationen hergestellt und in einer Beschriftungsstation
mit der individuellen Empfängeranschrift 23 versehen. Die
Briefteile 21 werden entsprechend den in Fig. 1 schematisch
dargestellten Arbeitsabläufen mit der Schlauchhülle 22
umhüllt und dadurch die Werbebriefe 20 fertiggestellt.
Den einzelnen Fertigungsstationen für die Schlauchhülle 22
wird eine Folienbahn 25 aus Kunststoff zugeführt, die
undurchsichtig ist. Entweder ist schon der Ausgangswerkstoff
für die Folienbahn aufgrund von Farbstoffen und/oder Füll
stoffen undurchsichtig oder die Folienbahn als solche wird
durch eine Metallisierung oder durch einen durchgehenden
Farbauftrag undurchsichtig gemacht. Diese Folienbahn wird im
folgenden als Grundfolie 25 bezeichnet.
Die Grundfolie 25 hat eine Breite, die um die Breite je
eines schmalen Längsstreifens, der beiden Randstreifen 26
und 27, größer als die doppelte Höhe der zu umhüllenden
Briefteile 21 ist. In einer der Bahnhälften 28 und 29, in
Fig. 1 in der unteren Bahnhälfte 29, werdet im Bereich eines
längsverlaufenden Flächenstreifens, der als Grundstreifen 31
bezeichnet wird, in gleichmäßiger Aufeinanderfolge
Fenster 32 ausgestanzt. Das Teilungsmaß der Fenster 32 in
Längsrichtung ist größer als die Länge der Briefteile 21.
Die Abmessungen der Fenster 32 sind auf die Abmessungen des
Anschriftenfeldes 24 der Briefteile 21 abgestimmt.
Ein Abdeckstreifen 33 aus einer durchsichtigen Kunstoff-Folie,
dessen Breite größer als die Höhe der Fenster 32 ist,
wird auf derjenigen Seite der Grundfolie 25, die nachher
Innenseite der Schlauchhülle 22 ist, so angebracht, daß die
Fenster 32 allseitig vollständig überdeckt sind. Der Abdeck
streifen 33 wird mit der Grundfolie 25 dauerhaft verbunden.
Je nach den verwendeten Werkstoffen kann das durch Ver
schweißen oder durch Verkleben geschehen. Die Verbindung
zwischen dem Abdeckstreifen 33 und dem Grundstreifen 31 kann
entweder voll flächig erfolgen, wie in Fig. 1 angedeutet ist,
oder in einem bestimmten Flächenmuster. In letzterem Fall
ist darauf zu achten, daß wenigstens die Umgebung der
Fenster 32 und auch die beiden Ränder des Abdeckstreifens 33
dabei vollständig erfaßt werden.
Die Briefteile 21 werden mit dem der Grundfolie 25 zuge
kehrtem Anschriftenfeld 24 einzeln nacheinander auf den
Grundstreifen 31 so aufgespendet, daß das Anschriftenfeld 24
mit einem der Fenster 32 des Grundstreifens 31 deckungs
gleich ist.
Der an den Grundstreifen 31 anschließende, in der Bahn
hälfte 28 gelegene Flächenstreifen wird als Faltstreifen 34
um 180° in Richtung auf den Grundstreifen 31 hin und
zugleich über die aufgespendeten Briefteile 21 hinweg so
umgefaltet, daß sein Randstreifen 26 über den Grund
streifen 31 hinaus übersteht und mit dem Randstreifen 27 des
Grundstreifens 21 zumindest annähernd deckungsgleich ist.
Die beiden Randstreifen dienen als Verschlußstreifen 35
und 36, die miteinander dauerhaft verbunden werden. Dadurch
wird aus der Grundfolie 25 ein Hüllschlauch 37 gebildet. Das
Verbinden der Verschlußstreifen 35 und 36 kann wiederum
entweder durch Verschweißen oder durch Verkleben erfolgen.
Am Hüllschlauch 37 werden in den Längenabschnitten zwischen
zwei aufeinander folgenden Briefteilen 21 der Faltstreifen 34
und der Grundstreifen 31 auf der gesamten Breite des Hüll
schlauches 37 miteinander dauerhaft verbunden und dadurch
hermetisch geschlossene Endflächen 38 für die einzelnen
Schlauchhüllen 22 gebildet. Innerhalb der Endflächen 38
werden die einzelnen Werbebriefe 20 voneinander abgetrennt,
wie es in Fig. 1 links dargestellt ist.
Der aus Fig. 6 und Fig. 7 ersichtliche Werbebrief 40 besteht
ähnlich wie der Werbebrief 20 aus einem Briefteil 41 und
einer Schlauchhülle 42. Die Briefteile 41 sind gleich den
Briefteilen 21 und weisen den Briefinhalt und auf einer
ihrer Außenseiten die Empfängeranschrift 43 innerhalb eines
Anschriftenfeldes 44 auf. Die Schlauchhülle 42 wird mit
geringen Abweichungen ähnlich der Schlauchhülle 22 herge
stellt. Soweit im folgenden einzelne Teile oder Verfahrens
schritte nicht gesondert erläutert werden, ist davon auszu
gehen, daß sie gleich oder zumindest ähnlich den Teilen bzw.
Verfahrensschritten sind, die zuvor schon erläutert wurden.
Für die Schlauchhüllen 42 wird wieder eine undurchsichtige
Folienbahn oder Grundfolie 45 verwendet, deren Breite um je
einen Randstreifen 46 bzw. 47 größer als die doppelte Höhe
der Briefteile 41 ist. Im Bereich eines zumindest annähernd
in der Bahnmitte gelegenen längsverlaufenden Flächen
streifens oder Grundstreifens 48 werden in gleichmäßiger
Aufeinanderfolge die Fenster 49 ausgestanzt, die auf das
Anschriftenfeld 44 der Briefteile 41 abgestimmt sind. Auf
dem Grundstreifen 48 wird auf der Innenseite der Grundfolie
der Abdeckstreifen 51 angebracht, der die Fenster 49 voll
ständig überdeckt. Der Abdeckstreifen 51 wird mit dem Grund
streifen 48 dauerhaft verbunden, und zwar in einem Flächen
muster 52, das die Umgebung der Fenster 49 und die beiden
Randbereiche des Abdeckstreifens 51 umfaßt.
Die zu beiden Seiten des Grundstreifens 48 gelegenen
Flächenstreifen werden als Faltstreifen 53 bzw. 54 um 180°
in Richtung auf den Grundstreifen 46 hin und teilweise über
die aufgespendeten Briefteile 41 hinweg umgefaltet. Zuvor
oder gleichzeitig werden die Randstreifen 46 und 47 der
Grundfolie 45 um 90° in der entgegengesetzten Richtung
gefaltet. Am Ende dieser Faltvorgänge berühren die beiden
Faltstreifen 53 und 54 einander entlang der Faltkante 55
bzw. 56, an die der zugehörige Randstreifen 46 bzw. 47
anschließt. Die beiden Randstreifen 46 und 47 selbst liegen
mit ihren Innenseiten aneinander an, wobei sie mehr oder
weniger senkrecht von der Ebene der Faltstreifen 53 und 54
aufwärts ragen. In dieser Stellung werden die Randstreifen
als Verschlußstreifen 57 und 58 dauerhaft miteinander
verbunden. Der dabei entstehende Grat 59 wird nach einer
Seite hin umgefaltet (Fig. 4 und Fig. 5).
Die weiteren Vorgänge laufen wie bei der Herstellung des
Werbebriefes 20 ab.
Bei dem aus Fig. 10 und Fig. 11 ersichtlichen Werbebrief 60
mit dem Briefteil 61 und der Schlauchhülle 62 ist der Brief
teil 61 mit der Empfängeranschrift 63 im Anschriftenfeld 64
wiederum gleich dem Briefteil 21. Die Fertigung der
Schlauchhülle 62 erfolgt mit einigen Abwandlungen ähnlich
der Fertigung der Schlauchhülle 42 (Fig. 4).
Die Grundfolie hat eine Breite, die um die Breite eines
Randstreifens 66 größer als die zweifache Höhe der Brief
teile 61 ist. Der Grundstreifen 67, in dem die Fenster 68
ausgestanzt werden, liegt wieder annähernd in der Bahnmitte.
Der Abdeckstreifen 69 überdeckt die Fenster 68.
Der in Fig. 8 unten gelegene Faltstreifen 71, dem kein Rand
streifen benachbart ist, wird um 180° auf den Grund
streifen 67 hin und teilweise über die Briefteile 61 hinweg,
umgefaltet. Der in Fig. 8 oben gelegene Faltstreifen 72 mit
dem daran anschließenden Randstreifen 66 wird ebenfalls um
180° in Richtung auf den Grundstreifen 67 hin und teilweise
über die Briefteile 61 hinweg umgefaltet. Dabei überlappt
der Randstreifen 66 den Randbereich des unteren Falt
streifens 71. Der Randstreifen 66 wird mit diesem von ihm
überdeckten Randbereich des Faltstreifens 71 dauerhaft
verbunden und damit der Hüllschlauch 73 gebildet. Die
weiteren Vorgänge laufen wie bei dem Werbebrief 40 oder dem
Werbebrief 20 ab.
Bei dem aus Fig. 12 und Fig. 13 ersichtlichen Werbebrief 80
mit dem Briefteil 81 und der Schlauchhülle 82 ist der Brief
teil 81 mit der Empfängeranschrift 83 im Anschriftenfeld 84
wiederum gleich dem Briefteil 21. Die Fertigung der
Schlauchhülle 82 weicht von der Fertigung der anderen
Schlauchhüllen stärker ab.
Die Schlauchhülle 82 wird aus einer Grundfolie 85 und einer
Oberfolie 86 hergestellt. Sie sind beide undurchsichtig. Die
Breite der Grundfolie 85 und der Oberfolie 86 ist um die
Breite je eines Randstreifens 87 und 88 bzw. 89 und 90
größer als die einfache Höhe der Briefteile 81. Von dem bei
der Grundfolie 85 zwischen den Randstreifen 87 und 88
gelegenen Grundstreifen 91 werden die Fenster 92 ausge
stanzt. Sie werden durch den Abdeckstreifen 93 überdeckt,
der mit dem Grundstreifen dauerhaft verbunden wird.
Nachdem die Briefteile 81 so auf die Grundfolie 85 aufge
spendet worden sind, daß ihr Anschriftenfeld 84 mit einem
der Fenster 92 deckungsgleich ist, wird die Oberfolie 86 auf
die Grundfolie mit den Briefteilen 81 so aufgebracht, daß
die Grundfolie 85 und die Oberfolie 86 deckungsgleich sind
und ihre Randstreifen paarweise einander überdecken.
Letztere werden als Verschlußstreifen dauerhaft miteinander
verbunden und dadurch der Hüllschlauch 93 gebildet. Die
weiteren Vorgänge laufen wieder wie bei den anderen Werbe
briefen ab.
Bei den bisher geschilderten Verfahren kommen noch folgende
in den Zeichnungen nicht dargestellte Abwandlungen in
Betracht.
In der Grundfolie und, soweit vorhanden, in der Oberfolie,
können neben den Fenstern für das Anschriftenfeld der Brief
teile noch ein oder mehrere weitere Fenster angebracht
werden. Damit können auch andere Flächenabschnitte des
Briefteils von außen durch die ansonsten undurchsichtige
Schlauchhülle hindurch sichtbar gemacht werden, etwa um
besondere Anreize für den Briefempfänger zum Öffnen des
Briefes zu schaffen.
Wenn die weiteren Fenster im gleichen Streifenteil des
Grundstreifens wie die Fenster für das Anschriftenfeld
gelegen sind, werden sie von dem ohnehin vorhandenen Abdeck
streifen für die Anschriftenfenster mit überdeckt. Wenn sie
nur wenig außerhalb dieses Streifenteils liegen, ist es
möglich, den Abdeckstreifen um ein entsprechendes Maß
breiter zu machen, um auch diese Fenster zu überdecken. Wenn
der oder die Streifenteile für die weiteren Fenster von dem
Streifenteil für die Anschriftenfelder weiter entfernt ist
oder sie gar auf der Rückseite des Werbebriefes liegen, ist
es zweckmäßiger, einen oder mehrere weitere Abdeckstreifen
in diesen Bereichen anzubringen.
Eine weitere Abwandlung kann dadurch erreicht werden, daß
für die Grundfolie und/oder gegebenenfalls für die Oberfolie
als Teilbereiche des Hüllschlauches nicht eine Folienbahn
aus Kunststoff sondern eine Papierbahn verwendet wird. Hier
bei ist es zweckmäßig, zumindest in den Flächenstreifen, die
der Bildung des Hüllschlauches dienen, die Papierbahn zuvor
mit einem Polipropylen-Auftrag zu versehen. Dann können die
betreffenden Flächenstreifen durch einen Schweißvorgang
miteinander dauerhaft verbunden werden.
Claims (7)
1. Verfahren zum Herstellen von Werbebriefen, die einen
innenliegenden Briefteil mit den Briefinformationen und
der Empfängeranschrift aufweisen, und die von einer
Schlauchhülle umgeben sind, mit den Merkmalen:
- - von einer undurchsichtigen Folienbahn aus Kunststoff (Grundfolie), deren Breite um die Breite je eines schmalen Längsstreifens (Randstreifen (26; 27)) größer als die doppelte Höhe der zu umhüllenden Brief teile (21) ist, werden im Bereich eines in der einen Bahnhälfte (29) gelegenen längs verlaufenden Flächen streifens (Grundstreifen (31)) in gleichmäßiger Aufeinanderfolge Fenster (32) ausgestanzt,
- - deren Teilungsmaß in Längsrichtung größer als die Länge der Briefteile (21) ist und
- - deren Abmessungen auf das Anschriftenfeld (24) der Briefteile (21) abgestimmt ist,
- - auf den Grundstreifen (31) mit den Fenstern (32) wird auf einer Seite der Grundfolie (25) ein Abdeck streifen (33) aus einer durchsichtigen Kunststoff-Folie, dessen Breite größer als die Höhe der Fenster (32) in der Grundfolie (25) ist, so angebracht, daß die Fenster (32) allseitig vollständig überdeckt werden,
- - der Abdeckstreifen (33) wird mit der Grundfolie (25) dauerhaft verbunden,
- - die Briefteile (21) werden auf der Seite mit dem Abdeckstreifen (33) einzeln nacheinander auf die Grundfolie (25) so aufgespendet, daß ihr Anschriften feld (24) zumindest annähernd mit einem der Fenster (32) der Grundfolie (25) deckungsgleich ist,
- - der an den Grundstreifen (25) mit den Briefteilen (21) anschließende Flächenstreifen der anderen Bahn hälfte (28) wird als Faltstreifen (34) um 180° in Richtung auf den Grundstreifen (25) hin so umgefaltet, daß von ihm wenigstens ein schmaler Streifenteil als Verschlußstreifen (36) über den Grundstreifen (31) übersteht,
- - der Verschlußstreifen (36) des Faltstreifens (34) wird mit dem Randstreifen (27) der Grundfolie (25) unter Bildung des Hüllschlauches (37) dauerhaft verbunden,
- - am Hüllschlauch (37) werden in den Längenabschnitten zwischen zwei aufeinanderfolgenden Briefteilen (21) der Faltstreifen (34) und die Grundfolie (25) auf der gesamten Breite des Hüllschlauches (37) unter Bildung von Endflächen (38) dauerhaft miteinander verbunden,
- - innerhalb des Bereiches der Endflächen (38) werden die einzelnen Werbebriefe (20) voneinander abgetrennt.
2. Verfahren zum Herstellen von Werbebriefen, die einen
innenliegenden Briefteil mit den Briefinformationen und
der Empfängeranschrift aufweisen, und die von einer
Schlauchhülle umgeben sind, mit den Merkmalen:
- - von einer undurchsichtigen Folienbahn aus Kunststoff (Grundfolie (45)), deren Breite um die Breite je eines schmalen Längsstreifens (Randstreifen (45; 47)) größer als die doppelte Höhe der zu umhüllenden Brief teile (41) ist, werden im Bereich eines zumindest annähernd in der Bahnmitte gelegenen längs verlaufenden Flächenstreifens (Grundstreifen (48)) in gleichmäßiger Aufeinanderfolge Fenster (49) ausge stanzt,
- - deren Teilungsmaß in Längsrichtung größer als die Länge der Briefteile (41) ist und
- - deren Abmessungen auf das Anschriftenfeld (44) der Briefteile (41) abgestimmt sind,
- - auf den Grundstreifen (48) mit den Fenstern (49) wird auf einer Seite der Grundfolie (49) ein Abdeck streifen (51) aus einer durchsichtigen Kunststoff-Folie, dessen Breite größer als die Höhe der Fenster (49) in der Grundfolie (45) ist, so ange bracht, daß die Fenster (49) aliseitig vollständig überdeckt werden,
- - der Abdeckstreifen (51) wird mit der Grundfolie (45) dauerhaft verbunden,
- - die Briefteile (41) werden auf der Seite mit dem Abdeckstreifen (51) einzeln nacheinander auf die Grundfolie (45) so aufgespendet, daß ihr Anschriften feld (44) zumindest annähernd mit einem der Fenster (49) der Grundfolie (45) deckungsgleich ist,
- - die zu beiden Seiten des Grundstreifens (48) mit den Briefteilen (41) anschließenden Flächenstreifen der Grundfolie (45) werden als Faltstreifen (53; 54) um 180° in Richtung auf den Grundstreifen (45) hin umge faltet,
- - an beiden Faltstreifen (53; 54) wird der Randstreifen als Verschlußstreifen (57; 58) in der entgegen gesetzten Faltrichtung um 90° gefaltet,
- - die Verschlußstreifen (57; 58) der beiden Falt streifen (53; 54) werden unter Bildung des Hüll schlauches dauerhaft mit einander verbunden,
- - am Hüllschlauch werden in den Längenabschnitten zwischen zwei aufeinanderfolgenden Briefteilen (41) die Faltstreifen (53; 54) und die Grundfolie (45) auf der gesamten Breite des Hüllschlauches unter Bildung von Endflächen dauerhaft miteinander verbunden,
- - innerhalb des Bereiches der Endflächen werden die einzelnen Werbebriefe (40) voneinander abgetrennt.
3. Verfahren zum Herstellen von Werbebriefen, die einen
innenliegenden Briefteil mit den Briefinformationen und
der Empfängeranschrift aufweisen, und die von einer
Schlauchhülle umgeben sind, mit den Merkmalen:
- - von einer undurchsichtigen Folienbahn aus Kunststoff (Grundfolie (65)), deren Breite um die Breite eines schmalen Längsstreifens (Randstreifen (66)) größer als die doppelte Höhe der zu umhüllenden Briefteile (61) ist, werden im Bereich eines zumindest annähernd in der Bahnmitte gelegenen längs verlaufenden Flächen streifens (Grundstreifen (67)) in gleichmäßiger Aufeinanderfolge Fenster (68) ausgestanzt,
- - deren Teilungsmaß in Längsrichtung größer als die Länge der Briefteile (61) ist und
- - deren Abmessungen auf das Anschriftenfeld (64) der Briefteile (61) abgestimmt ist,
- - auf den Grundstreifen (67) mit den Fenstern (68) wird auf einer Seite der Grundfolie (65) ein Abdeck streifen (69) aus einer durchsichtigen Kunststoff-Folie, dessen Breite größer als die Höhe der Fenster (68) in der Grundfolie (65) ist, so ange bracht, daß die Fenster (68) allseitig vollständig überdeckt werden,
- - der Abdeckstreifen (69) wird mit der Grundfolie (65) dauerhaft verbunden,
- - die Briefteile (61) werden auf der Seite mit dem Abdeckstreifen (69) einzeln nacheinander auf die Grundfolie (65) so aufgespendet, daß ihr Anschriften feld (64) zumindest annähernd mit einem der Fenster (68) der Grundfolie (65) deckungsgleich ist,
- - die zu beiden Seiten des Grundstreifens (67) mit den Briefteilen (61) anschließenden Flächenstreifen der Grundfolie (65) werden als Faltstreifen (71; 72) um 180° in Richtung auf den Grundstreifen (67) hin so umgefaltet, daß der Randstreifen (66) des einen Faltstreifens (72) als Verschlußstreifen den an den Rand des anderen Faltstreifens (71) anschließenden Streifenteil überlappt,
- - der Verschlußstreifen (66) des einen Falt streifens (72) und der von ihm überlappte Streifenteil des anderen Faltstreifens (71) werden unter Bildung des Hüllschlauches (73) dauerhaft miteinander verbunden.
4. Verfahren zum Herstellen von Werbebriefen, die einen
innenliegenden Briefteil mit den Briefinformationen und
der Empfängeranschrift aufweisen, und die von einer
Schlauchhülle umgeben sind, mit den Merkmalen:
- - von einer undurchsichtigen Folienbahn aus Kunststoff (Grundfolie (85)), deren Breite um die Breite je eines schmalen Längsstreifens (Randstreifen (87; 88)) größer als die einfache Höhe der zu umhüllenden Brief teile (81) ist, werden im Bereich des zwischen den beiden Randstreifen (87; 88) gelegenen längs verlaufenden Flächenstreifens (Grundstreifen (91)) in gleichmäßiger Aufeinanderfolge Fenster (92) ausge stanzt,
- - deren Teilungsmaß in Längsrichtung größer als die Länge der Briefteile (81) ist und
- - deren Abmessungen auf das Anschriftenfeld (84) der Briefteile (81) abgestimmt sind,
- - auf den Grundstreifen (91) mit den Fenstern (92) wird auf einer Seite der Grundfolie (85) ein Abdeck streifen (93) aus einer durchsichtigen Kunststoff-Folie, dessen Breite größer als die Höhe der Fenster (92) in der Grundfolie (85) ist, so angebracht, daß die Fenster (92) allseitig vollständig überdeckt werden,
- - der Abdeckstreifen (93) wird mit der Grundfolie (85) dauerhaft verbunden,
- - die Briefteile (81) werden auf der Seite mit dem Abdeckstreifen (93) einzeln nacheinander auf die Grundfolie (85) so aufgespendet, daß ihr Anschriften feld (84) zumindest annähernd mit einem der Fenster (92) der Grundfolie (85) deckungsgleich ist,
- - eine zweite undurchsichtige Folienbahn aus Kunststoff (Oberfolie (86)), deren Breite zumindest annähernd gleich der Breite der Grundfolie (85) ist, wird auf der Seite mit den Briefteilen (81) auf der Grund folie (85) so angebracht, daß sie mit der Grund folie (85) deckungsgleich ist,
- - die beiderseits des Grundstreifens (91) vorhandenen Randstreifen (87; 88) der Grundfolie (85) und die sie überdeckenden Randstreifen (89; 90) der Oberfolie (86) werden als Verschlußstreifen unter Bildung des Hüll schlauches (93) dauerhaft miteinander verbunden,
- - am Hüllschlauch (93) werden in den Längenabschnitten zwischen zwei aufeinanderfolgenden Briefteilen (81) die Oberfolie (86) und die Grundfolie (85) auf der gesamten Breite des Hüllschlauches (93) unter Bildung von Endflächen dauerhaft miteinander verbunden,
- - innerhalb des Bereiches der Endflächen werden die einzelnen Werbebriefe (80) voneinander abgetrennt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
mit den weiteren Merkmalen:
- - in der Grundfolie werden neben den Fenstern für das Anschriftenfeld der Briefteile noch ein oder mehrere weitere Fenster ausgestanzt,
- - der Abdeckstreifen wird so zugeschnitten und ange bracht, daß er auch die weiteren Fenster vollständig überdeckt, oder
- - es werden dafür ein oder mehrere weitere Abdeck streifen angebracht.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
mit den weiteren Merkmalen:
- - der Abdeckstreifen wird entweder vollflächig oder in einem bestimmten Flächenmuster mit der Grundfolie verbunden,
- - das Flächenmuster umfaßt vorzugsweise die Umgebung der Fenster vollständig und zwischen zwei aufeinander folgenden Fenstern zumindest jeden der beiden Rand bereiche des Abdeckstreifens.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
mit den weiteren Merkmalen:
- - anstelle der Folienbahn aus Kunststoff wird für die Grundfolie und/oder gegebenenfalls für die Oberfolie eine Papierbahn verwendet,
- - bevorzugt wird die Papierbahn im Bereich der Ver schlußstreifen mit einem Polypropylen-Auftrag versehen, mittels dessen die Verschlußstreifen durch Schweißen miteinander verbunden werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4218280A DE4218280A1 (de) | 1992-06-03 | 1992-06-03 | Verfahren zum Herstellen von Werbebriefen |
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DE4218280A DE4218280A1 (de) | 1992-06-03 | 1992-06-03 | Verfahren zum Herstellen von Werbebriefen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4218280A1 true DE4218280A1 (de) | 1993-12-09 |
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ID=6460292
Family Applications (1)
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DE4218280A Withdrawn DE4218280A1 (de) | 1992-06-03 | 1992-06-03 | Verfahren zum Herstellen von Werbebriefen |
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DE (1) | DE4218280A1 (de) |
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