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DE421619C - Elektrische Maschine, bei welcher die Kuehlluft in miteinander in Verbindung stehenden Kanaelen der geblaetterten Eisenmasse zirkuliert - Google Patents

Elektrische Maschine, bei welcher die Kuehlluft in miteinander in Verbindung stehenden Kanaelen der geblaetterten Eisenmasse zirkuliert

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Publication number
DE421619C
DE421619C DEE25122D DEE0025122D DE421619C DE 421619 C DE421619 C DE 421619C DE E25122 D DEE25122 D DE E25122D DE E0025122 D DEE0025122 D DE E0025122D DE 421619 C DE421619 C DE 421619C
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DE
Germany
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE25122D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEE25122D priority Critical patent/DE421619C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE421619C publication Critical patent/DE421619C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/32Rotating parts of the magnetic circuit with channels or ducts for flow of cooling medium

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description

  • Elektrische 1V(ascliine, bei welcher die Kühlluft in miteinander in Verbindung stehenden Kanälen der geblätterten Eisenmasse zirkuliert. Es sind bereits elektrische Maschinen bekannt, bei welchen die geblätterten Eisenkerne durch Übereinanderlagerung von Blechen gebildet werden, die in verschiedenen Formen ausgestanzt sind, wobei die in den Blechen vorgesehenen Durchbrechungen im Innern der geblätterten Eisenkerne achsiale oder radiale Luftkühlkanäle bilden.
  • Bei diesen bekannten Anordnungen ist aber die Verteilung der Luftströme in dem erzeugten Netz von Kühlkanälen eire unregelmäßige, so daß nur eine unvollkommene und unregelmäßige Abkühlung der geblätterten Kerne erreicht wird.
  • Auch hat man bei elektrischen Maschinen bereits eine an sich bekannte Luftzirkulation angewendet, welche darin besteht, an ihrem vorderen und rückwärtigen Ende abwechselnd geschlossene Kanäle paarweise miteinander zu verbinden und diese Kanäle außerdem durch Zwischenkühlkanäle zu vereinigen.
  • Die bisher bekannt gewordenen Einrichtungen zur Verwirklichung dieses allgemeinen Prinzips der Luftzirkulation zeigen Bleche von außerordentlich verschiedener Form, welche für den Durchtritt des magnetischen Fluxes sehr ungleiche metallische Querschnitte darbieten, derart, daß praktisch bestimmte dieser Bleche in magnetischer Hinsicht fast keine Rolle spielen und ausschließlich zur Bildung der Luftkühlkanäle dienen. Infolgedessen hat jede Vergrößerung der Kühlfläche der elektrischen Maschine gleichzeitig eine Vergrößerung der Anzahl der Bleche und damit der Achsiallänge der geblätterten Masse und der Rauminanspruchnahme der Maschine zur Folge.
  • Mit vorliegender Erfindung wird nun bezweckt; die genannten Übelstände zu vermeiden und eine gleichmäßige Verteilung des Kühlungsnetzes auf die ganze Achsiallänge der geblätterten Masse mit Hilfe von Blechen zu erzielen, welche in verschiedenen Formen ausgestanzt sind, aber sämtlich dem Durchtritt des magnetischen Fluxes annähernd gleiche Querschnitte darbieten, derart, daß man die Anzahl der Kühlkanäle sowie die Kühlflächen der geblätterten Masse vergrößern kann, ohne dabei die Achsiallänge des Ankers in nennenswertem Maße zu vergrößern.
  • Eine gemäß der Erfindung ausgestattete Maschine bzw. deren geblätterte Masse kennzeichnet sich dadurch, daß ein vorderes Blech mit einer Luftzutrittsöffnung, ein rückwärtiges Blech mit einer zur Luftzutrittsöffnung versetzt angeordneten Luftaustrittsöffnung und zwischen dem vorderen und rückwärtigen Blech eine bestimmte Anzahl von Sätzen von j e zwei Blechen (oder Blechgruppen) vorgesehen sind, wobei eines dieser beiden Bleche eine in der Verlängerung der -Luftzutrittsöffnung und eine in der Verlängerung der Luftaustrittsöffnung liegende Öffnung und das andere Blech eine Öffnung aufweist, die sich zwischen den beiden genannten Öffnungen erstreckt.
  • Auf den beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung veranschaulicht. Die Abb. 1, 2 und 3 zeigen in teilweisen Draufsichten Bleche mit Durchbrechungen verschiedener Form, welche übereinandergelagert das Netz von Kühlkanälen der geblätterten Masse bilden.
  • Abb. q. zeigt in einer teilweisen Draufsicht die erwähnten Bleche übereinandergelagert. Abb. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 von Abb. q..
  • Abb.6 zeigt in Stirnansicht einen Anker gemäß der Erfindung, wobei die punktierter. Pfeile die denselben durchziehenden Kraftlinien darstellen.
  • Die geblätterte Eisenmasse der elektrischen Maschine wird erhalten durch übereinanderlagerung von Blechen g, welche mit getrennten Durchbrechungen Ia und hl versehen sind, und Blechen i., welche mit - länglichen Durchbrechungen j versehen sind, deren Enden sich über die Durchbrechungen h, und hl lagern. An den beiden Stirnflächen ist die so erhaltene Säule von Blechen durch ein vorderes und ein rückwärtiges Blech k abgeschlossen, von welchen ersteres eine Durchbrechung h und letzteres - eine Durchbrechung hl- aufweist. Auf diese Weise erhält man .die geblätterte Masse, welche in Abb. 5 im Schnitt dargestellt ist, wobei die Zirkulation des Kühlmittels durch Pfeile angegeben ist.
  • Hieraus ist zu ersehen, daß die Luft durch die Zutrittsöffnung h des vorderen Bleches k eintritt und den durch die Durchbrechungen la gebildeten Zutrittskanal sowie die linksseitigen Enden der Kanäle j durchströmt. Der Luftstrom teilt sich in Einzelströme, welche diese Längskanäle j durchströmen und dabei die angrenzenden Blechflächen bestreichen. Die Einzelströme sammeln sich dann in dem durch sämtliche Öffnungen hl gebildeten Luftaustrittskanal und den rechtsseitigen Enden der Kanäle j, und der so gebildete Luftstrom entweicht durch die Austrittsöffnung Ial des rückwärtigen Bleches k.
  • Daraus ergibt sich ohne weiteres, daß die Kühlfläche eine sehr beträchtliche ist und daß das Kühlmittel mit der gesamten Kühlfläche gleichmäßig in Berührung gelangt. Ebenso ist klar, daß alle Luftströme Wege gleichen Widerstandes durchströmen und auf denselben die gleichen Ladeverluste erleiden. Demnach werden alle parallel zur Ebene der Bleche verlaufenden Nebenkanäle gleich abgekühlt, und man erhält eine sehr gleichmäßige Kühlung der gesamten geblätterten Masse. Außerdem bieten die mittleren Bleche g und i dem Durchtritt des magnetischen Fluxes annähernd gleiche metallische Querschnitte dar. Aus Abb. 6 der Zeichnung ist leicht zu ersehen, daß der größte Teil der Kraftl:nien in, welche der Einfachheit halber von einem zweipoligen Rotor herrührend angenommen sind, so ausbiegt, daß die Zone .der Durchbrechungen h, hl und i vermieden wird, derart, daß die metallischen Querschnitte der mittleren Bleche g und i, welche zum Durchtritt des magnetischen Fluxes in Anspruch genommen werden, annähernd gleich sind. Die Bleche g und i spielen demnach beide eine zweifache Rolle. Sie bilden nämlich einerseits das Kanalnetz für die Luftzirkulation und dienen anderseits fast gleich dem Durchtritt des magnetischen Fluxes. Man kann infolgedessen die Anzahl der Luftzirkulatio-iskanäle erhöhen, ohne die achsiale Länge und Rauminanspruchnahme derMaschine nennenswert zu vergrößern.
  • Nach den Abb. i und 5 der Zeichnungen sind die mittleren Bleche g und i abwechselnd übereinandergelagert. Selbstverständlich kann die geblätterte Masse gemäß der Erfindung auch gebildet werden, indem man eine bestimmte Anzahl von Blechen g, dann eine bestimmte Anzahl von Blechen i übereinanderlagert. Auf diese Weise erhält man eine der in Abb. i bis 5 dargestellten vollkommen analog gebildete geblätterte Masse. Jedes Blech g oder i ist dabei nur durch eine Gruppe von Blechen (g oder i) ersetzt.

Claims (1)

  1. Pa rcr# r-ANsraucfr: Elektrische Maschine, bei welcher die Kühlluft in miteinander in Verbindung stehenden Kanälen der geblätterten Eisenmasse zirkuliert, wobei einer der Kanäle an der vorderen und der andere an der rückwärtigen Seite der Maschine geschlossen ist und die beiden Kanäle durch Nebenkanäle miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der geblätterten Masse bz-,v. der Kanäle ein vorderes Blech (k) mit einer Luftzutrittsöffnung (h), ein rückwärtiges Blech (k) mit einer zur Luftzutrittsöffnung (lä) versetzt angeordneten Luftaustrittsöffnung (7r1) und zwischen dem vorderen und rückwärtigen Blech eine bestimmte Anzahl von Sätzen von je zwei Blechen (g und i) oder Blechgruppen (g und i) vorgesehen sind, wobei eines dieser beiden Bleche eine in der Verlängerung der Luftzutrittsöffnung (h) und eine in der Verlängerung der Luftaustrittsöffnung (hl) liegende Durchbrechung und das andere Blech eine Durchbrechung aufweist, die sich zwischen den beiden benannten Öffnungen erstreckt.
DEE25122D Elektrische Maschine, bei welcher die Kuehlluft in miteinander in Verbindung stehenden Kanaelen der geblaetterten Eisenmasse zirkuliert Expired DE421619C (de)

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DE421619C true DE421619C (de) 1925-11-14

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