DE4215892C2 - Drucksteuerventil und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents
Drucksteuerventil und Verfahren zur Herstellung desselbenInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einem Drucksteuerventil gemaß
Oberbegriff von Patentanspruch 1 sowie mit einem Verfahren zum
Herstellen eines Drucksteuerventils nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 3.
Ein solches Drucksteuerventil wird beispielsweise bei einem
Fahrzeug, wie einem Kraftfahrzeug, als ein Brennstoffdruck
steuerventil eingesetzt, welches in einem Brennstoffversorgungs
system zum Fordern von Brennstoff in einem Brennstofftank zu
einer Brennkraftmaschine vorgesehen ist.
Aus US-4 936 342 oder JP-U-3-17486 ist ein Drucksteuerventil
sowie ein Verfahren zur Herstellung desselben der vorstehend
genannten Art bekannt. Das Drucksteuerventil hat ein Gehäuse mit
einem Membranhalteöffnungsabschnitt, auf welchem eine Membrane
angebracht wird, welche eine Ventilsteuerkammer im Inneren des
Gehäuses begrenzt. Ferner hat das Gehäuse eine Fluidabgabelei
tung, welche der Membrane zugewandt einen Ventilkörperhalte
abschnitt und einen daran angrenzenden Federhalteabschnitt hat,
wobei ein sphärischer Ventilsitz vorgesehen ist, welcher mit
einem sphärischen Ventilkörper zusammenarbeitet, welcher mittels
der in dem Federhalteabschnitt angeordneten Feder in Richtung auf
die Membrane vorbelastet wird. Die hierbei als Ventilkörper
vorgesehene Kugel auf der Brennstoffauslaßseite arbeitet
engsitzend mit einer Ventilsitzfläche zusammen, welche eine
konkave, sphärische Ausbildung in dem Ventilkörperhalteabschnitt
der Fluidleitung hat. Zur Ausbildung dieser konkaven, sphärischen
Ventilsitzfläche wird bei der Herstellung des Drucksteuerventils
eine sphärische Schablone mit einer im wesentlichen gleich
Gestalt wie die Kugel eingesetzt, welche zur Ausbildung der
konkaven, sphärischen Fläche an einer Kontaktfläche zwischen der
Schablone und dem Ventilkörperhalteabschnitt eingepreßt wird.
Wenn die Schablone verschleißbedingt Form- und Maßabweichungen
von der als Ventilkörper dienenden Kugel bekommt, können die
gewünschten Dichtungseigenschaften bei dem Drucksteuerventil
nicht mehr eingehalten werden, so daß bei dieser Herstellungs
weise die Form und der Verschleißzustand der Schablone ständig
überwacht werden müssen, was einen zusätzlichen Aufwand bei der
Herstellung bedeutet und sich hierdurch bedingt zusätzliche
Herstellungskosten ergeben. Ferner können sich bei der Ausbildung
des sphärischen Ventilsitzes durch Einpressen der Schablone Grate
an dem Grenzbereich zwischen dem Federhalteabschnitt der
Fluidabgabeleitung und dem sphärischen Ventilkörperhalteabschnitt
bei der Preßumformung bilden, welche von der Seite des sphäri
schen Ventilkörpers durch die Ventilfeder vorstehen können, so
daß hierdurch das Zusammenwirken von Ventilsitz und Ventilfeder
mit Ventilkörper behindert wird und sich durch die Grate bedingte
Dichtungsprobleme ergeben können.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein Drucksteuerventil sowie ein Verfahren zu seiner
Herstellung bereitzustellen, bei denen sich die Verschlechterung
der Dichtungseigenschaften zwischen einem sphärischen Ventilkör
per und einer Ventilsitzfläche durch Grate verhindern läßt, und
man eine Herstellung mit größerer Produktivität erzielen kann.
Nach der Erfindung wird hierzu einerseits ein Drucksteuerventil
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruches 1
bereitgestellt, welches sich durch die Merkmale seines Kenn
zeichens auszeichnet.
Bei dem erfindungsgemäßen Drucksteuerventil wird ein ringförmi
ger, stufenförmig abgesetzter Abschnitt an dem Grenzbereich
zwischen dem Federhalteabschnitt der Fluidabgabeleitung und dem
sphärischen Ventilkörperhalteabschnitt sowie eine Ventilsitz
fläche ausgebildet und vorgesehen. Wenn sich daher bei der
Ausformung des sphärischen Ventilsitzes Grate an der Ventilsitz
fläche bilden, so wird verhindert, daß diese eine Wechselwirkung
mit der Feder haben. Selbst wenn Grate an der Ventilsitzfläche
sich bei der Bearbeitung der Ventilsitzfläche bilden sollten,
lassen sich die gewünschten Dichtungseigenschaften zwischen der
Ventilsitzfläche und dem sphärischen Ventilkörper vollständig
ohne jegliche Beeinträchtigung gewährleisten. Die bei der
Ausformung der Ventilsitzfläche möglicherweise gebildeten Grate
kommen nicht in Kontakt mit der Ventilfeder, sondern sie können
in dem von dem ringförmigen, stufenförmig abgesetzten Abschnitt
gebildeten Freiraum aufgenommen werden.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltungsform des Drucksteuerventils
ist im Anspruch 2 wiedergegeben.
Ferner wird andererseits nach der Erfindung ein Verfahren zum
Herstellen eines Drucksteuerventils mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Patentanspruchs 3 bereitgestellt, welches sich
durch die Merkmale seines Kennzeichens auszeichnet.
Bei diesem Verfahren zum Herstellen eines Drucksteuerventils nach
der Erfindung wird der sphärische Ventilkörper selbst als
Schablone zur Ausformung des sphärischen Ventilsitzes unter
Einwirkung einer Druckkraft genutzt, so daß die Kontaktfläche
zwischen dem sphärischen Ventilkörper und dem sphärischen
Ventilsitz unter genauer Anpassung an den sphärischen Ventilkör
per ausgeformt werden kann. Somit können Überwachungsmaßnahmen
hinsichtlich Form- und Maßabweichungen der Schablone entfallen.
Daher läßt sich mit dem erfindungsgemäßen Verfahren die Produkti
vität bei der Herstellung eines Drucksteuerventils steigern.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von bevorzugten Aus
führungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung, in
welcher gleiche oder ähnliche Teile mit denselben Bezugszeichen
versehen sind, näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenschnittansicht zur Verdeutlichung der
Verfahrensweise zum Anordnen der Ventilfeder und des
sphärischen Ventilsitzes beim Verfahren zum Herstellen
eines Drucksteuerventils gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform,
Fig. 2 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung der Verfahrens
weise zur Ausbildung der Ventilsitzfläche,
Fig. 3 eine vergrößerte Teilschnittansicht zur Verdeutlichung
der Ventilsitzfläche nach der Ausformung,
Fig. 4 eine Seitenschnittansicht zur Verdeutlichung der
Verfahrensweise zum Zusammensetzen der Membraneinheit,
Fig. 5 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung der Verfahrens
weise beim Verstemmen,
Fig. 6 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung eines auf diese
Weise hergestellten Drucksteuerventils,
Fig. 7 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung des Gehäuses des
Drucksteuerventils,
Fig. 8 eine Rückansicht zur Verdeutlichung des Gehäuses des
Drucksteuerventils,
Fig. 9 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung einer bevorzug
ten Ausführungsform eines Drucksteuerventils,
Fig. 10 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung des Gehäuses des
Drucksteuerventils,
Fig. 11 eine Rückansicht zur Verdeutlichung des Gehäuses des
Drucksteuerventils,
Fig. 12 eine vergrößerte Teilschnittansicht zur Verdeutlichung
der Verfahrensweise bei der Ausformung der Ventilsitz
fläche,
Fig. 13 eine vergrößerte Teilschnittansicht zur Verdeutlichung
der Ventilsitzfläche nach ihrer Ausformung, und
Fig. 14 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung des Verfahrens
zum Zusammensetzen der Membraneinheit und des Gehäuses
des Drucksteuerventils.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung weist ein Brennstoff
drucksteuerventil 10 gemäß der bevorzugten Ausführungsform
ein im wesentlichen schalenförmiges Gehäuse 11 auf, welches
mittels Druckgießen hergestellt ist, ferner eine Membrane 12
und einen sphärischen Ventilkörper 13 auf.
In das Gehäuse 11 münden eine Brennstoffzuleitung 14, und
es geht eine Brennstoffabgabeleitung 15 ab, zwischen denen
eine Steuerventilkammer 16 ausgebildet ist. An der Auslaß
seite der Brennstoffabgabeleitung 15 ist eine Leitungs
einpreßöffnung 15a ausgebildet, in welche eine mit einem
Brennstoffbehälter verbundene Rücklaufleitung 17 einge
preßt wird. Dem Zwischenabschnitt der Brennstoffabgabeleitung
15 ist eine Ventilfeder 18 zugeordnet, welche als eine Spi
ralfeder ausgebildet ist, und in die Einlaßseite der Brenn
stoffabgabeleitung 15 ist ein sphärischer Ventilkörper 13
eingeführt. Dieser sphärische Ventilkörper 13 wird von
einer Stahlkugel gebildet, welche nachstehend der Verein
fachung halber bezeichnet wird mit "Kugel", und welche der
art angeordnet ist, daß sie zu einer konkaven, sphärischen
Ventilsitzfläche 13 bewegt und von dieser abgerückt werden
kann, wie dies nachstehend näher beschrieben wird.
Die Membrane 12 bildet einen Teil einer Wandfläche der
Steuerventilkammer 16 und ist fest mit einem Flanschabschnitt
19 des Gehäuses 11 zusammen mit einem Gehäuse 21 verbunden,
welches eine Atmosphärenkammer 20 bildet. In dem Mittelteil
dieser Membrane 12 mündet eine Halteöffnung 22, in welcher
ein Sitzteil 23 angebracht ist. Ein Ende des Sitzteiles 23
liegt gegen den sphärischen Ventilkörper 13 an, und das
andere Ende ist fest mit einer Tragplatte 24 verbunden,
welche gegen die Membrane 12 anliegt. Eine Rückholfeder
25, welche von einer Spiralfeder gebildet wird, ist in
einem energiespeichernden Zustand zwischen der Stütz
platte 24 und einer endseitigen Flächenwand des Gehäuses
21 eingeschlossen, und die Membrane 12 wird ständig in
Richtung auf den sphärischen Körper 13 durch die Vorbe
lastungskraft der Rückholfeder 25 gedrückt. Ferner ist
diese derart ausgelegt, daß sie den sphärischen Ventil
körper 13 ständig durch die Vorbelastungskraft der Rück
holfeder 25 in eine Richtung drückt, in welcher die
Einlaßseite der Brennstoffabgabeleitung 15 abgesperrt ist.
Wenn dann der Brennstoff in die Steuerventilkammer 16
eingeleitet wird, und der Druck in der Steuerventilkammer
16 ansteigt, ist die Membrane 12 derart beschaffen und
ausgelegt, daß sie die Atmosphärenkammer 20 entgegen der
Vorbelastungskraft der Rückholfeder 25 bewegt. Zu die
sem Zeitpunkt wird der sphärische Ventilkörper 13 zu der
Membrane 12 bewegt, um von der Ventilsitzfläche 43 sich
abzuheben, wodurch die Einlaßseite der Brennstoffabgabe
leitung 15 geöffnet wird. Dies bedeutet, daß die Brennstoff
zuleitung 14 und die Brennstoffabgabeleitung 15 in Verbindung
miteinander bei einem offenen Ventilzustand gebracht werden,
wobei in diesem Zustand die beiden Leitungen miteinander
über die Steuerventilkammer 16 in Verbindung stehen.
Nachstehend wird zuerst die Auslegung des Gehäuses 11 vor
der Montage desselben beschrieben. Wie in den Fig. 7
und 8 gezeigt ist, ist an der Außenseite des Gehäuses 11
ein Halteflansch 26 integral mittels Druckgießen ausgebil
det, welcher zur Halterung des Brennstoffdrucksteuerven
tils 10 an einem Maschinengestell oder dergleichen dient.
Dieser Halteflansch 26 ist außerhalb der Brennstoffzulei
tung 14 vorgesehen und steht unter einstückiger Ausbildung
vor. Der Halteflansch 26 wird von einer im wesentlichen
ovalförmigen Platte gebildet und ragt bisymmetrisch
auf eine solche Weise vor, daß die Mittellinie der Brenn
stoffzuleitung 14 geschnitten wird. Im Mittelteil des
Halteflansches 26 ist eine Durchgangsöffnung 27 vorge
sehen, welche im wesentlichen die Brennstoffzuleitung
14 bildet und an den beiden Seiten der Durchgangsöffnung
27 münden jeweils Halteöffnungen 28 und 29. Integral ist
an einer zylindrischen Form eines Randes der Durchgangs
öffnung 27 des Halteflansches 26 ein Verbindungsöffnungs
teil 30 ausgebildet, welcher in senkrechter Richtung vor
steht, welche diesen Halteflansch 26 schneidet, und ein
Halteringteil ausgebildet, das heißt ein Ausnehmungsteil
31 zur Aufnahme eines Sitzringes (nicht gezeigt) ist ein
teilig an dem vorderen Endabschnitt dieses Verbindungs
öffnungsteils 30 ausgebildet.
Dann wird eine erste Sitzfläche 32 an einer Endfläche
des Halteabschnittes 26 auf der Seite der Membrane in
einer plattenförmigen Gestalt in einer Richtung ausgebil
det, welche im wesentlichen senkrecht die Achse der Lei
tungseinpreßöffnung 15a schneidet. Ferner ist ein Vor
sprung 33 wulstförmig an der hinteren Fläche des Gehäuses
11 auf der gegenüberliegenden Seite des Halteflansches 26
ausgebildet, und eine zweite Sitzfläche 34 ist mit einer
plattenförmigen Gestalt an einer Endfläche dieses Vor
sprunges 33 auf der Seite der Membrane in einer Richtung
ausgebildet, welche im wesentlichen senkrecht die Achse
der Leitungseinpreßöffnung 15a ähnlich wie die erste
Sitzfläche 32 des Halteflansches 26 schneidet. Ferner sind
die erste Sitzfläche 32 und die zweite Sitzfläche 34 der
art ausgebildet, daß sie im wesentlichen eine koplanare
Fläche bilden.
Andererseits wird in dem Gehäuse 11, welches mittels
Aluminiumdruckguß hergestellt ist, ein Stangenteil 35
zur Bildung der Brennstoffabgabeleitung 35 an einer Stelle
ausgebildet, die einem Membranhalteöffnungsabschnitt 36 zu
gewandt ist. Ein sphärischer Ventilkörperhalteabschnitt 37
und ein Ventilfederhalteabschnitt 38 sind zusätzlich an
der Seite des Innenumfangs dieses Stangenabschnittes 35
in einer solchen Weise vorgesehen, daß hierdurch im we
sentlichen die Brennstoffabgabeleitung 15 gebildet wird.
Der Innendurchmesser des sphärischen Ventilkörperhalte
abschnittes 37 ist mit solchen Abmessungen bestimmt, die
im wesentlichen gleich jenen des Stangenabschnitts sind,
in welchen der sphärische Ventilkörper (Kugel) 13 einge
führt werden kann, und ein konischer Abschnitt 39 ist
an dem Grenzbereich zwischen dem Ventilfederhalteabschnitt
38 und dem sphärischen Ventilkörperhalteabschnitt 37
ausgebildet.
Ferner ist eine kreisförmige, ringförmige und über den
Umfang hinwegverlaufende Ausnehmung 41, in welcher eine
Rippe 40 der Membrane 12 eingepreßt werden kann, an der
Oberfläche des Flanschabschnittes 19 des Gehäuses 11 aus
gebildet, welche in einem Arbeitsgang beim Aluminiumdruck
gießen hergestellt wird. In Durchlaufrichtung ist die Rip
pe 40 der Membrane 12 koaxial an dem äußeren Umfangsrand
abschnitt der inneren Hauptfläche der Membrane 12 eintei
lig und mit einer im wesentlichen scheibenförmigen Gestalt
vorgesehen, und sie ragt einteilig in Form einer kreisför
migen Ringgestalt vor.
Nunmehr erfolgt die Beschreibung der Verfahrensweisen, mit
denen die konkave, sphärische Ventilsitzfläche an dem koni
schen Abschnitt 39 des Gehäuses 11 ausgebildet wird, wel
ches mittels Aluminiumdruckgießen gemäß der voranstehenden
Auslegungsform hergestellt ist. Anschließend werden das
Gehäuse 21 und die Rücklaufleitung 17 an dem Gehäuse 11
angebracht, und dann ist das Brennstoffdrucksteuerventil
10 gemäß der vorstehend beschriebenen Auslegungsform fer
tiggestellt.
Zuerst wird nach Fig. 1 die Ventilfeder 18 in den Ventil
federhalteabschnitt 38 von der Seite des Membranhalte
öffnungsabschnittes 36 des Gehäuses 11 her eingeführt,
und anschließend wird die Kugel (Stahlkugel) als sphä
rischer Körper 13 in den sphärischen Ventilkörperhalte
abschnitt 37 eingesetzt.
Wie in Fig. 2 gezeigt, wird eine zylindrische säulen
förmige Schablone 42 von der Seite des Membranhalte
öffnungsabschnittes 36 her eingesetzt, und hierbei wird
das vordere Ende der Schablone 42 in Kontakt mit der
oberen Fläche des sphärischen Ventilkörpers 13 gebracht.
Dann wird eine Druckkraft auf den sphärischen Ventil
körper 13 über die Schablone 42 aufgebracht, um einen
Stanzvorgang bzw. einen Preßvorgang auszuführen.
Durch dieses Pressen bzw. Stanzen wird eine konkave,
sphärische Ventilsitzfläche 43 nach Fig. 3 an dem koni
schen Abschnitt 39 ausgebildet. Dies bedeutet, daß die
Kugel (Stahlkugel) als sphärischer Ventilkörper selbst
als eine Schablone zur Ausbildung der Ventilsitzfläche
43 genutzt wird, so daß die konkave sphärische Ventil
sitzfläche 43 an dem konischen Abschnitt 39 durch Pres
sen bzw. Stanzen in Verbindung mit dem sphärischen Ven
tilkörper 13 ausgebildet wird. Auf diese Weise wird die
konkave sphärische Ventilsitzfläche 43 passend zu der
konvexen sphärischen Gestalt des sphärischen Ventil
körpers 13 in exakter Weise an dem konischen Abschnitt
39 ausgebildet. Zu diesem Zeitpunkt ist der sphärische
Ventilkörper 13 als Stahlkugel ausgebildet, und das Ge
häuse 11 ist aus Aluminium hergestellt, so daß der
sphärische Ventilkörper 13 Beschädigungen vermeiden kann.
Anschließend wird nach Fig. 4 der Auslaß der Brennstoff
abgabeleitung 15 durch ein geeignetes Sperrteil 46 abge
sperrt, und die Membraneinheit 4 wird so eingesetzt, daß
die Rippe 40 der Membrane 10 in die ringförmige Ausneh
mung 41 des Gehäuses 11 in einem Zustand mit Vakuuman
saugung von der Brennstoffzuleitung 14 her eingeführt
wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Druck im Gehäuse 11
herabgesetzt, so daß die Membraneinheit 4 engsitzend an
dem Flanschabschnitt 9 des Gehäuses 11 angebracht ist
und hierdurch jegliche Positionsverschiebung verhindert
wird.
Eine Membraneinheit 44 ist eine Einheit, welche derart
ausgelegt ist, daß das Sitzteil 23 und die Stützplatte
24 fest an der Membrane 12 angebracht sind und die Rück
holfeder 25 fest an der Stützplatte 24 angebracht ist.
Diese Einheit wird in einem gesonderten Verfahrensgang
vormontiert.
Wie dann in Fig. 5 gezeigt ist, wird dann das Gehäuse 21,
welches auf dem Flansch 19 des Gehäuses 11 gesetzt ist,
mit der daran angebrachten Membraneinheit 44 derart an
geordnet, daß die Membraneinheit 44 von oben her be
deckt ist.
Anschließend wird ein Endabschnitt auf der Seite des Öff
nungsendes des Gehäuses 21 verstemmt, und hierdurch ist
das Gehäuse 21 an dem Flanschabschnitt des Gehäuses 11
festgelegt.
Beim Abdeckungsverfahren und beim Verstemmverfahren des
Gehäuses 21 ist die Rippe 40 der Membrane 12 von der
Brennstoffzuleitung 14 her mit einem Vakuumsaugdruck
beaufschlagt und wird in die ringförmige Ausnehmung 41
des Gehäuses 11 eingelegt, wobei das Gehäuse 21 in
einem Zustand bedeckt ist, in welchem die Membrane 12 an
den Flanschabschnitt 19 angesaugt und mit diesem ver
stemmt ist, so daß eine Federkraft der Ventilfeder 18
daran gehindert ist, daß sie auf die Membrane 12 während
des Abdeckverfahrens und des Verstemmverfahrens einwirkt.
Als Folge hiervon kann die Membrane 12 daran gehindert wer
den, daß sie zwischen dem Gehäuse 21 und dem Flanschabschnitt
19 ergriffen wird, so daß das Verstemmverfahren auf eine
stabile Weise durchgeführt werden kann.
Nachdem das Gehäuse 21 an dem Gehäuse 11 auf die vorstehend
beschriebene Weise festgelegt ist, wird die Vakuumsaug
druckanlegung gestoppt. Wie in gebrochenen Linien in Fig.
5 eingetragen, wird eine Schablone 45 an der ersten Sitz
fläche 32 des Halteflansches 26 und der zweiten Sitzfläche
34 des Vorsprungs 33 angelegt, wodurch die Rücklaufleitung
17 in die Leitungseinpreßöffnung 15a des Gehäuses 11 einge
preßt wird.
Zu diesem Zeitpunkt wirkt eine Reaktionskraft infolge der
Leitungseinpressung auf die Schablone 45 über die erste
Sitzfläche 32 und die zweite Sitzfläche 34 ein, so daß
auf die Membrane 12 und dergleichen wirkende Belastungen
beim Einpressen der Rücklaufleitung 17 verhindert wer
den können. Selbst wenn daher die Rücklaufleitung 17 in
die Leitungseinpreßöffnung 15a des Gehäuses 11 eingepreßt
wird, nachdem das Gehäuse 21 an dem Flanschabschnitt 19
des Gehäuses 11 festgelegt ist, lassen sich Schwankungen
des Vorgabedrucks bei der Membrane 12 vermeiden.
Nachstehend wird eine weitere bevorzugte Ausführungsform
nach der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 9-14
beschrieben.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform wird ein stufen
förmiger Abschnitt 50 zur Verhinderung einer Wechselwir
kung zwischen Graten 54 und der Ventilfeder 18 der vor
stehend beschriebenen Art in einem ringförmigen Kreis
an dem Grenzbereich zwischen dem konischen Abschnitt 39
und dem oberen Seitenrand des Ventilfederhalteabschnittes
38 ausgebildet. Dies bedeutet, daß dieser stufenförmig
abgesetzte Abschnitt 50 dadurch gebildet wird, daß inte
gral und gleichzeitig der Ventilfederhalteabschnitt 38
ausgebildet wird, um eine doppelstufenförmig ausgebildete
Öffnungsgestalt zum Zeitpunkt der Herstellung des Gehäu
ses 11 mittels Aluminiumdruckgießen zu erhalten. Dieser
stufenförmig abgesetzte Abschnitt 50 hat eine derartige
kreisförmige, hohle, kammerförmige Gestalt, daß er einen
Durchmesser hat, welcher größer als der Innendurchmesser
des Ventilfederhalteabschnittes 38 ist, kleiner als der
maximale Durchmesser des konischen Abschnittes 39 ist,
das heißt kleiner als der Innendurchmesser des sphäri
schen Ventilkörperhalteabschnittes 37 ist, und eine
kleine Höhe hat.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung der entsprechenden
Verfahrensweisen bei dieser bevorzugten Ausführungsform,
bei der die konkave, sphärische Ventilsitzfläche an den
konischen Abschnitt 39 des Gehäuses 11 ausgebildet wird,
welches mittels Aluminiumdruckguß auf die vorstehend be
schriebene Weise hergestellt ist, und anschließend wird
das Gehäuse bzw. die Abdeckung 21 und die Rücklaufleitung
17 an dem Gehäuse 11 angebracht, so daß das Brennstoff
drucksteuerventil 10 mit der vorstehend beschriebenen
Auslegung fertiggestellt ist.
Zuerst wird nach Fig. 12 eine Schablone 52, welche am
Kopfabschnitt 51 mit einer Kugel (Stahlkugel) unter Zu
ordnung zu der Gestalt des sphärischen Ventilkörpers 13
versehen ist, in den sphärischen Ventilkörperhalteab
schnitt 37 von der Seite des Membranhalteöffnungsab
schnittes 36 des Gehäuses 11 her eingeführt. Dann wird
eine Druckkraft auf den konischen Abschnitt 39 des sphäri
schen Ventilkörperhalteabschnitts 37 über den Kugelkopf
abschnitt 51 der Schablone 52 ausgeübt, um hierdurch eine
Stanz- bzw. Preßbearbeitung vorzunehmen.
Durch diese Preßbearbeitung bzw. Stanzbearbeitung wird
eine konkave, sphärische Ventilsitzfläche 53 passend zu
der konvexen, sphärischen Fläche des Kugelkopfabschnitts
51 an dem konischen Abschnitt 39 ausgebildet. Selbst wenn
zu diesem Zeitpunkt nach den Fig. 12 und 13 radial
und nach innen vorspringende Grate 54 an der Ventilsitz
fläche 53 vorgesehen sind, erstrecken sich diese Grate
54 nicht über den stufenförmig abgesetzten Abschnitt 50
hinaus, noch stehen sie zu einer Position vor, in der
sie in Wechselwirkung mit der Ventilfeder 18 bei der Er
streckung derselben treten, da der stufenförmig abgesetzte
Abschnitt 50 an dem oberen Seitenrand des Ventilfederhalte
abschnittes 38 eingebettet ist. In anderen Worten ausge
drückt bedeutet dies, daß,selbst dann, wenn die Grate 54
an der Ventilsitzfläche 53 durch das Stanzen bzw. Pressen
gebildet werden, die Grate 54 an einer Wechselwirkung mit
der Ventilfeder 18 gehindert werden. Selbst wenn daher die
Grate 54 an der Oberfläche ausgebildet werden, an der der
Stanzvorgang bzw. Preßvorgang ausgeführt wird, erheben sich
die Grate 54 nicht zu der Seite des sphärischen Ventilkör
pers 13 hin durch die Ventilfeder 18. Als Folge hiervon
lassen sich Umstände vermeiden, bei denen ein Zwischenraum
zwischen dem sphärischen Ventilkörper 13 und der Ventil
sitzfläche 53 gebildet wird, so daß sich Umstände ver
meiden lassen, bei denen die Dichtungseigenschaften durch
das Vorhandensein von Zwischenräumen ungünstig werden.
Dann wird der sphärische Ventilkörper 13 in den sphärischen
Ventilkörperhalteabschnitt 37 eingesetzt, anschließend
wird der Auslaß der Brennstoffabgabeleitung 15 abgesperrt,
und die Membraneinheit liegt an dem Gehäuse 11 in einem
Zustand auf, bei dem die Brennstoffzuleitung 14 mittels
Vakuum angesaugt wird.
Wie in der Fig. 14 gezeigt ist, wird dann das Gehäuse 21
auf den Flanschabschnitt 19 des Gehäuses 11 gelegt, an
welchem die Membraneinheit derart angebracht ist, daß die
Membraneinheit von oben her abgedeckt ist. Anschließend
wird ein Endabschnitt an der Öffnungsseite des Gehäuses
21 radial und nach innen verstemmt, wodurch das Gehäuse
21 an dem Flanschabschnitt 19 des Gehäuses 11 festgelegt
ist.
Bei dem Abdeckverfahren und dem Verstemmverfahren des Ge
häuses 21 ist das Gehäuse 21 aufgesetzt, und es wird in
einem solchen Zustand ein Verstemmen vorgenommen, daß die
Brennstoffabgabeleitung 15 mittels Vakuum angesaugt wird,
und die Membraneinheit auf den Flansch 19 gesaugt wird,
und so daß die Membrane 12 während des Abdeckverfahrens
und des Verstemmverfahrens derart positioniert ist, daß
jegliche Verlagerungen hinsichtlich der Position verhindert
werden. Als Folge hiervon läßt sich vermeiden, daß die Mem
brane 12 zwischen dem Gehäuse 21 und dem Flanschabschnitt
19 ergriffen wird, so daß sich das Verstemmverfahren in
einem stabilisierten Zustand ausführen läßt.
Nachdem das Gehäuse 21 an dem Gehäuse 11 festgelegt ist,
wie dies vorstehend angegeben ist, wird die Vakuumsaug
beaufschlagung gestoppt. Wie in gebrochenen Linien in
Fig. 14 eingetragen ist, wird dann die Schablone 45 auf
die erste Sitzfläche 32 des Halteflansches 26 und auf
die zweite Sitzfläche 34 des Vorsprungs 33 gelegt, wodurch
die Rücklaufleitung 17 in die Leitungseinpreßöffnung 15a
des Gehäuses 11 eingepreßt wird.
Zu diesem Zeitpunkt wirkt die Reaktionskraft infolge des
Einpressens der Leitung auf die Schablone 45 über die
erste Sitzfläche 32 und die zweite Sitzfläche 34, so daß
sich auf die Membrane 12 und dergleichen wirkende Be
lastungen während des Einpressens der Rücklaufleitung 17
verhindern lassen. Selbst wenn daher die Rücklaufleitung
17 in die Leitungseinpreßöffnung 15a des Gehäuses 11 ein
gepreßt wird, nachdem das Gehäuse 21 an dem Flanschab
schnitt 19 des Gehäuses 11 festgelegt ist, lassen sich
Schwankungen des Vorgabedrucks bei der Membrane 12 ver
meiden.
Rein zufällig werden die erste Sitzfläche 32 und die zwei
te Sitzfläche 34 auch während des Verstemmverfahrens des
Gehäuses 21 mit dem Gehäuseflanschabschnitt 19 eingesetzt.
Auch bei diesem Fall erhielt man ähnliche Wirkungen und
Effekte während des Einpressens der Rücklaufleitung 17.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die voranstehend
beschriebene bevorzugten Ausführungsformen beschränkt,
sondern es sind zahlreiche Abänderungen und Modifikationen
möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird.
Beispielsweise wurde bei den voran stehend beschriebenen
bevorzugten Ausführungsformen das Herstellungsverfahren
des Brennstoffdrucksteuerventils derart beschrieben, daß
allgemein übliche Herstellungsverfahren für das Druck
steuerventil eingesetzt werden. Natürlich kann diese Ver
fahrensweise auch bei anderen Anwendungsfällen geeignet
sein.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, wird
bei der Erfindung der sphärische Ventilkörper selbst
als Schablone zur Ausbildung der Ventilsitzfläche genutzt,
und der sphärische Ventilkörper wird zur Preßbearbeitung
bzw. Stanzbearbeitung genutzt, wodurch man eine konkave,
sphärische Ventilsitzfläche passend zu der konvexen, sphä
rischen Fläche des sphärischen Ventilkörpers an dem sphä
rischen Ventilkörperhalteabschnitt der Fluidabgabeleitung
erhält, so daß die konkave, sphärische Ventilsitzfläche
genau passend zu der konvexen, sphärischen Gestalt des
sphärischen Ventilkörpers ausgebildet ist und sich dies
auf sehr einfache Weise erzielen läßt.
Ferner kann die Schablone zur Ausbildung der Ventilsitz
fläche entfallen, so daß die Kosten für die Herstellung
der Schablone zur Ausbildung der Ventilsitzfläche entfallen
können und sich hierdurch die Produktivität steigern läßt
und sich die Kosten reduzieren lassen.
Ferner ist bei der bevorzugten Ausführungsform nach der
Erfindung der ringförmige, stufenförmig abgesetzte Ab
schnitt an dem Grenzbereich zwischen dem Federhalteab
schnitt der Fluidabgabeleitung und dem sphärischen Ven
tilkörperhalteabschnitt ausgebildet, so daß Grate, die an
der Ventilsitzfläche gebildet sein können, daran gehindert
werden, daß sie in Wechselwirkung mit der Feder treten,
so daß selbst dann, wenn die Grate an der Ventilsitzfläche
vorhanden sind, die Dichtungseigenschaften zwischen der
Ventilsitzfläche und dem sphärischen Ventilkörper sich
in vollständiger Weise gewährleisten lassen.
Claims (3)
1. Drucksteuerventil, welches folgendes aufweist:
ein Gehäuse (11), welches einen Membranhalteöffnungsabschnitt (36) hat,
eine Membrane (12), welche den Membranhalteöffnungsabschnitt (36) an dem Gehäuse (11) überdeckt, und welche im Inneren des Gehäuses (11) eine Steuerventilkammer (16) begrenzt,
das Gehäuse eine Fluidzuleitung (14) und eine Fluidableitung (15) hat, welche mit der Steuerventilkammer (16) in Verbindung stehen,
das Gehäuse (11) auch einen Ventilkörperabschnitt (37) hat, welcher an der Einlaßseite der Fluidabgabeleitung (15) ausgebildet ist,
einen Federhalteabschnitt (38), welcher einen Teil der Fluidabgabeleitung (15) angrenzend an den Ventilkörperhalteabschnitt (37) ausgehend von diesem in Richtung zu der Auslaßseite der Fluidabgabeleitung (15) bildet,
einen sphärischen Ventilkörper (13), welcher auf dem Ventilkör perhalteabschnitt (37) festgelegt zwischen dem Ventilkörper (13) und der Membrane (12) angeordnet ist,
eine Feder (18) zur Vorbelastung des sphärischen Ventilkörpers (13) in Richtung auf die Membrane (12), welche in dem Ventilkörperhalteabschnitt (37) angeordnet ist, gekennzeichnet durch folgendes:
eine konkaven, sphärischen Ventilsitz (53), welcher an dem Ventilkörperhalteabschnitt (37) zwischen dem Ventilkörperhalteabschnitt (37) und dem Federhalteabschnitt (38) ausgebildet ist, wobei dieser konkave, sphärische Ventilsitz (53) zum Schließen der Fluidabgabeleitung (15) mit dem sphärischen Ventilkörper (13) zusammenarbeiten kann,
die Fluidabgabeleitung (15) einen ringförmigen, stufenförmig abgesetzten Abschnitt (50) umfaßt, welcher zwischen dem konkaven Ventilsitz (53) und dem Federhalteabschnitt (38) angeordnet ist, und
der ringförmige, stufenförmig abgesetzte Abschnitt (50) kreisförmig ausgebildet ist und einen Durchmesser hat, welcher größer als der Innendurchmesser des Federhalteabschnitts (38) ist.
ein Gehäuse (11), welches einen Membranhalteöffnungsabschnitt (36) hat,
eine Membrane (12), welche den Membranhalteöffnungsabschnitt (36) an dem Gehäuse (11) überdeckt, und welche im Inneren des Gehäuses (11) eine Steuerventilkammer (16) begrenzt,
das Gehäuse eine Fluidzuleitung (14) und eine Fluidableitung (15) hat, welche mit der Steuerventilkammer (16) in Verbindung stehen,
das Gehäuse (11) auch einen Ventilkörperabschnitt (37) hat, welcher an der Einlaßseite der Fluidabgabeleitung (15) ausgebildet ist,
einen Federhalteabschnitt (38), welcher einen Teil der Fluidabgabeleitung (15) angrenzend an den Ventilkörperhalteabschnitt (37) ausgehend von diesem in Richtung zu der Auslaßseite der Fluidabgabeleitung (15) bildet,
einen sphärischen Ventilkörper (13), welcher auf dem Ventilkör perhalteabschnitt (37) festgelegt zwischen dem Ventilkörper (13) und der Membrane (12) angeordnet ist,
eine Feder (18) zur Vorbelastung des sphärischen Ventilkörpers (13) in Richtung auf die Membrane (12), welche in dem Ventilkörperhalteabschnitt (37) angeordnet ist, gekennzeichnet durch folgendes:
eine konkaven, sphärischen Ventilsitz (53), welcher an dem Ventilkörperhalteabschnitt (37) zwischen dem Ventilkörperhalteabschnitt (37) und dem Federhalteabschnitt (38) ausgebildet ist, wobei dieser konkave, sphärische Ventilsitz (53) zum Schließen der Fluidabgabeleitung (15) mit dem sphärischen Ventilkörper (13) zusammenarbeiten kann,
die Fluidabgabeleitung (15) einen ringförmigen, stufenförmig abgesetzten Abschnitt (50) umfaßt, welcher zwischen dem konkaven Ventilsitz (53) und dem Federhalteabschnitt (38) angeordnet ist, und
der ringförmige, stufenförmig abgesetzte Abschnitt (50) kreisförmig ausgebildet ist und einen Durchmesser hat, welcher größer als der Innendurchmesser des Federhalteabschnitts (38) ist.
2. Drucksteuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (11) mittels Druckgießen hergestellt ist.
3. Verfahren zum Herstellen eines Drucksteuerventils, bei dem eine Fluidzuleitung
(14) und eine Fluidabgabeleitung (15), welche mit einer Steuerventilkammer (16)
in Verbindung stehen, an einem aus Aluminiumdruckguß hergestellten
Gehäuseteil (11), welches zusammen mit einer Membrane (12) die
Steuerventilkammer (16) bildet, ausgebildet werden; ein sphärischer Ventilkörper
(13) in einem Ventilkörperhalteabschnitt (37) unter Koppelung mit einer
Membrane (12) an einer Einlaßseite der Fluidabgabeleitung (15) an einer Stelle
ausgebildet wird, welche einem Membranhalteöffnungsabschnitt (36) zugewandt
ist; und bei dem ein weiteres Gehäuseteil (21) auf dem Membranhalteöffnungs
abschnitt (36) zum Abdecken der Membrane (12) vorgesehen wird, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Ventilfeder (18) zur Vorspannung des sphärischen
Ventilkörpers (13) von der Öffnungsabschnittsseite des Gehäuseteils (11) her in
die Fluidabgabeleitung (15) eingeführt wird; daß anschließend der sphärische
Ventilkörper (13) in den Ventilkörperhalteabschnitt (37) der Fluidabgabeleitung
(15) eingeführt wird; daß eine Druckkraft durch eine Schablone (42) auf den
sphärischen Ventilkörper (13) von der Öffnungsabschnittsseite des Gehäuseteils
(11) her aufgebracht wird, um eine Preßbearbeitung an einer Kontaktfläche des
Ventilkörperhalteabschnitts (37) mit dem sphärischen Ventilkörper (13)
vorzunehmen, und daß eine konkave, sphärische Ventilsitzfläche (43) durch
diese Preßbearbeitung an der Kontaktfläche von dem Ventilkörperhalteabschnitt
(37) mit dem sphärischen Ventilkörper (13) ausgebildet wird.
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Owner name: MITSUBA CORP., KIRYU, GUNMA, JP |
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