DE4215374C2 - Motorgetriebene Betätigungsvorrichtung - Google Patents
Motorgetriebene BetätigungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Diese dient
beispielsweise zur Verriegelung einer Tür eines Auto
mobils.
Eine motorgetriebene Betätigungsvorrichtung dieser
Art ist in der DE 34 18 802 C2 offenbart. Um die Tür
nicht nur durch Fernsteuerung zu verriegeln und zu
entriegeln, sondern auch durch manuelle Betätigung,
enthält die motorgetriebene Betätigungsvorrichtung
normalerweise einen Kupplungsmechanismus, der einen
Türverriegelungsmechanismus vom Motor trennt, wobei
eine Ausnahme hiervon dann besteht, wenn die Betäti
gungsvorrichtung die Tür durch Fernsteuerung ver-
oder entriegelt.
Die bekannte Vorrichtung zur Betätigung eines Kraft
fahrzeug-Türverschlusses weist einen Antriebsmotor
mit Getriebe und eine ein- und ausrückbare Kupplung
auf. Die Kupplung umfaßt ein als Hohlrad ausgeführtes
Eingangszahnrad, eine in dem Eingangszahnrad angeord
nete und fest mit diesem verbundene Nockenscheibe,
ein Abtriebszahnrad mit Kupplungstrommel und ein von
der Nockenscheibe gesteuertes, spreizbares und rück
federndes Kupplungselement mit Wirkblöcken, die bei
eingerückter Kupplung an der Innenwandfläche der
Kupplungstrommel angreifen. Das Eingangszahnrad ist
auf einer Mitnehmerhülse gelagert, die formschlüssig
in eine Bremsscheibe mit Bremsfederring und zugeord
netem Anschlag eingreift und in das Kupplungselement
eingreifende Mitnehmerzapfen aufweist. Das Kupplungs
element ist als elastischer Rahmen ausgeführt, der
gleichzeitig die Rückstellfeder bildet. Das bekannte
Kupplungselement mit den Wirkblöcken entspricht bei
der vorliegenden Erfindung den Kupplungsrollen mit
Rückstellfeder.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine motor
getriebene Betätigungsvorrichtung zu schaffen, bei
der der Kupplungsmechanismus stoßfrei und störungsarm
arbeiten kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst, wodurch die erfindungsgemäße
Betätigungsvorrichtung stoßfrei und störungsarm ar
beitet. Durch die in den Unteransprüchen angegebenen
Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Ver
besserungen möglich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht einer erfindungsge
mäßen motorgetriebenen Betätigungsvor
richtung, die für eine Türverriegelung
in einem Automobil verwendet wird,
Fig. 2 den inneren Aufbau der erfindungsgemä
ßen motorgetriebenen Betätigungsvor
richtung,
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie
A-A in Fig. 2,
Fig. 4 die Ansicht einer Verbindungsstange im
Detail,
Fig. 5 eine auseinandergezogene Perspektiv
darstellung eines Kupplungsmechanismus
nach einem ersten Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen, motorgetriebe
nen Betätigungsvorrichtung,
Fig. 6 Darstellungen zur schrittweisen Erläu
terung der Arbeitsweise des Kupplungs
mechanismus nach Fig. 5,
Fig. 7 eine auseinandergezogene Perspektiv
darstellung eines Kupplungsmechanismus
nach einem anderen Ausführungsbeispiel
in einer motorgetriebenen Betätigungs
vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 8 die Vorderansicht von Kupplungsteilen
und einer Rückstellfeder, die durch
Verstemmen miteinander verbunden wer
den sollen,
Fig. 9 eine Seitenansicht eines Kupplungs
teils und der Rückstellfeder nach Fig.
8,
Fig. 10 die Vorderansicht der Kupplungsteile
und der Rückstellfeder, die durch Ver
stemmen miteinander verbunden sind,
und
Fig. 11 eine Seitenansicht eines Kupplungs
teils und der Rückstellfeder nach Fig.
4.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht der Installation der
Türverriegelungs-Betätigungsvorrichtung. Fig. 2 ist
eine Draufsicht auf die innere Struktur der Betäti
gungsvorrichtung. Fig. 3 ist eine Schnittansicht ent
lang der Linie A-A in Fig. 2. Fig. 4 zeigt eine Ver
bindungsstange im einzelnen. Fig. 5 ist eine ausein
andergezogene Perspektivdarstellung eines Kupplungs
mechanismus. Wie in den Figuren gezeigt ist, ist die
Türverriegelungs-Betätigungsvorrichtung 1 über einen
Stab 3 mit einem Kupplungsmechanismus 2 gekoppelt.
Genauer gesagt, weist die Betätigungsvorrichtung 1
eine Ausgangswelle 4 auf, an der eine Verbindungs
stange 5 befestigt ist. Das freie Ende der Verbin
dungsstange 5 ist durch eine Klammer 6 mit einem Ende
des Stabes 3 gekoppelt, dessen anderes Ende mit einem
Stift in Eingriff ist, der sich in der Mitte eines
Hebels 2a befindet, der am Ende einen Verriegelungs
knopf 2b aufweist. Die Betätigungsvorrichtung 1 be
sitzt ein Gehäuse aus einem Körper 7 aus syntheti
schem Harz und einer mit diesem durch Schrauben ver
bundenen Abdeckung 8. Der Körper 7 ist an beiden En
den mit Befestigungselementen 9 versehen, von denen
jedes ein Durchgangsloch 9a mit einem Ausschnitt auf
weist. Mittels der Befestigungselemente 9 ist die
Betätigungsvorrichtung durch Schrauben innerhalb der
Tür befestigt. Die mit dem Verriegelungsmechanismus 2
gekoppelte Ausgangswelle 4 ist über eine Dichtung 12
mit einer im Körper 7 ausgebildeten Bohrung 10 in
Eingriff, derart, daß sie aus dem Körper 7 nach außen
vorsteht.
Ein Elektromotor 13 ist im Körper 7 angeordnet. Der
Motor 13 hat eine Ausgangswelle 13a, auf der zur Ge
schwindigkeitsherabsetzung ein kleines Zahnrad 14
befestigt ist. Dieses ist in Eingriff mit einem Zahn
rad 15, das über eine in Drehrichtung elastische Fe
der 16 mit einem Ritzel 17 gekoppelt ist. Das Ritzel
17 ist mit den Außenzähnen eines Kupplungs-Eingangs
zahnrads 21 in Eingriff. Dieses hat, wie in Fig. 6A
bis 6C gezeigt ist, Rollenführungswände 21a und 21a
wie die Schrägen eines Sektors und eine bogenförmige
Hebelöffnung 21b. Die Rollenführungswände 21a und 21a
sind, wie Fig. 6A zeigt, mit Rollen 22 in Eingriff,
die mit beiden Enden einer Rückstellfeder 23 gekop
pelt sind. Eine Bremsfeder 20 ist elastisch auf einer
Hebeltrommel 19 befestigt. Die Bremsfeder 20 liegt
mit beiden Endabschnitten 20a an einem Anschlag 7a
des Körpers 7 an, so daß sie fest positioniert ist.
Ein Hebel 19a steht auf einer Seite der Hebeltrommel
19 hervor und ist die Hebelöffnung 21b des Kupplungs-
Eingangszahnrads 21 eingesetzt. Ein Kupplungs-Aus
gangszahnrad 24 hat Übertragungsvorsprünge 24a, die
mit einer Innenwand 21c des Kupplungs-Eingangszahn
rads 21 in Eingriff stehen, so daß dieses mit dem
Kupplungs-Ausgangszahnrad 24 kombiniert ist. Das
Kupplungs-Eingangszahnrad 21, die Hebeltrommel 19 und
das Kupplungs-Ausgangszahnrad 24 sind drehbar auf
derselben Kupplungswelle 25 angeordnet. Das Kupp
lungs-Ausgangszahnrad 24 besitzt ein Zahnrad 24d, das
mit einem Ausgangszahnrad 26 in Eingriff steht. Das
Ausgangszahnrad 26 weist einen Vorsprung 26a auf, der
elastisch mit einer Platte in Eingriff steht, die
durch Verstemmen auf der Ausgangswelle 4 befestigt
ist.
Es wird nun die Arbeitsweise der so ausgebildeten
Betätigungsvorrichtung beschrieben. Wenn der Verrie
gelungsmechanismus 2 sich im Entriegelungszustand
befindet, wobei der Verriegelungsknopf 2b nach oben
gezogen ist, befindet sich die Verbindungsstange 5
der Betätigungsvorrichtung 1 auf der "UNLOCK"-Seite.
Wenn in diesem Zustand die Bedienungsperson einen
vorgegebenen Schalter (nicht gezeigt) auf "LOCK" ein
stellt, wird ein (nicht gezeigter) Haltekreis akti
viert, so daß der Motor 13 sich für eine vorgegebene
Zeitspanne (zum Beispiel 0,5 Sekunden) dreht, wobei
die Drehung des Motors über das kleine Zahnrad 14 und
das Reduktionszahnrad 15 zum Ritzel 17 übertragen
wird, während die Feder 16 gedreht und zusammenge
drückt wird.
Die Drehung des Ritzels 17 wird zum Kupplungs-Ein
gangszahnrad 21 übertragen, so daß die Kupplung ver
bunden ist. Dies wird im einzelnen beschrieben. Wie
in Fig. 6A gezeigt ist, wird das Kupplungs-Eingangs
zahnrad 21 in bezug auf den Hebel 19a im Uhrzeiger
sinn gedreht. Hierbei wird eine Bewegung der Rolle 22
durch den Hebel 19a bewirkt, während die Rück
stellfeder 23 gestreckt wird. Als Folge hiervon wird
die Rolle 22 radial nach außen entlang der Rollenfüh
rungswand 21a bewegt, bis sie gegen die Innenwand 21c
des Kupplungs-Eingangszahnrades 21 stößt (Fig. 6B).
Bei diesem Vorgang gleitet die Bremsfeder 20 auf der
Hebeltrommel 19, und daher wird der Hebel 19a mit der
gleichen Geschwindigkeit wie das Kupplungs-Eingangs
zahnrad 21 gedreht.
Bei der Drehung des Kupplungs-Eingangszahnrades 21
gelangt die radial nach außen bewegte Rolle 22 in
Eingriff mit dem Übertragungsvorsprung 24a des Kupp
lungs-Ausgangszahnrades 24, wodurch dieses gedreht
wird. Wenn das Kupplungs-Ausgangszahnrad 24 auf diese
Weise gedreht wird, wird die Ausgangswelle 4 über das
Ausgangszahnrad 26 und die Platte 27 gedreht, so daß
der Hebel 2a über die Verbindungsstange und den Stab
3 nach unten gezogen wird. Im Ergebnis wird der Ver
riegelungsmechanismus 2 betätigt, wie durch die
strichpunktierten Linien angedeutet ist, d. h., er
wird in den Verriegelungszustand gebracht. Nachdem
eine vorbestimmte Zeitspanne vergangen ist, wird die
Stromzuführung durch ein Zeitglied unterbrochen, so
daß die Rückstellkraft der Feder 16 ein Drehen des
Motors 13 in der Rückwärtsrichtung bewirkt. Als Er
gebnis dieser Rückwärtsdrehung lösen sich das Kupp
lungs-Eingangszahnrad 21 und das Kupplungs-Ausgangs
zahnrad 24 voneinander, wie durch die gestrichelten
Linien in Fig. 6C angezeigt ist. Daher wird die Rolle
22 durch die elastische Kraft der Rückstellfeder 23
in ihre Ausgangslage (Fig. 6A) zurückgebracht, so daß
die Kupplung getrennt ist. Die vorhergehende Be
schreibung ist in gleicher Weise anwendbar auf einen
Vorgang, bei dem die verriegelte Tür automatisch en
triegelt wird, und einen Vorgang, bei dem die entrie
gelte Tür manuell verriegelt wird.
Fig. 7 enthält eine auseinandergezogene Perspektiv
darstellung eines weiteren verbesserten Kupplungsme
chanismus in der motorgetriebenen Betätigungsvorrich
tung nach der Erfindung. In diesem Kupplungsmechanis
mus sind die Hebeltrommel 19 und das getriebene Teil,
nämlich der Kupplungs-Ausgangszahnrad 24 die gleichen
wie beim vorbeschriebenen bekannten Kupplungsmecha
nismus, jedoch ist eine Struktur zum Halten von Kupp
lungsteilen, nämlich die Rollen 22 in einem Antriebs
teil und das Kupplungs-Eingangszahnrad 21, und eine
Struktur zur Kopplung der Rollen 22 mit der Rück
stellfeder 23 unterschiedlich gegenüber denen der
bekannten Vorrichtung. Das Kupplungs-Eingangszahnrad
21 weist Gleiteinschnitte 21g zur Aufnahme von Endbe
reichen der Rollen 22 auf einer Seite sowie Gleitwän
de 21h auf, die einen geringfügig größeren Abstand
von den Rollenführungswänden 21a haben als der Außen
durchmesser 22 beträgt.
Die Fig. 8 bis 11 enthalten Darstellungen für eine
Erläuterung der Verbindung der Rollen 22 mit der
Rückstellfeder 23. Wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt
ist, ist ein Vorsprung 22a auf jeder der Rollen 22 in
deren Mitte ausgeformt und eine Nut 22b ist um den
Vorsprung 22a herum ausgebildet. Beide Endabschnitte
23a der Rückstellfeder 23 werden in die Nuten 22b
eingebracht, indem sie um den jeweiligen Vorsprung
22a herumgewunden werden. Danach werden die Vorsprün
ge 22a verformt, d. h. sie werden mit der nach innen
gewölbten Endfläche 40a einer Verstemmschablone 40
geschmolzen, die an den Stellen 22c gemäß Fig. 10
und 11 erwärmt ist, so daß die Endabschnitte 23a der
Rückstellfeder 23 jeweils mit der zugeordneten Rolle
22 fest verbunden sind. Die so mit der Rückstellfeder
verbundenen Rollen 22 werden in die Gleiteinschnitte
21 g des Kupplungs-Eingangszahnrades 22 eingesetzt,
und sie werden von einer Platte 29 mit Löchern 29a
gestützt, die über den Rollen 22 plaziert wird. In
diesem Fall werden auf dem Kupplungs-Eingangszahnrad
21 ausgebildete Stifte 21e in Eingriff mit den
Löchern 29a der Platte 29 gebracht und durch Verstem
men mit dieser verbunden.
In dem Fall, wo zum Zeitpunkt der Unterbrechung der
Stromzuführung zum Motor nach der Betätigung des
Kupplungsmechanismus das Drehmoment zur Rückwärtsdre
hung des Motors nicht groß genug ist, beispielsweise
weil die Rückstellfeder ermüdet ist oder die Zahnräder
wegen zu niedriger Temperatur einen zu hohen Widerstand
gegen die Drehung entwickeln, so daß es vorübergehend
unmöglich ist, die Rolle 22 in ihre anfängliche
Stellung zurückzubringen, bewirkt die folgende
Operation der Betätigungsvorrichtung, daß der
Übertragungsvorsprung 24a des Kupplungs-Ausgangszahnrades
24 die Rolle 22 in die Richtung schiebt, die
entgegengesetzt zur Richtung verläuft, in der die
Rolle für den Kupplungseingriff bewegt wurde, so daß
die Rolle 22 entlang der Gleitwand 21h in die anfängliche
Stellung zurückkehrt.
Wie beschrieben wurde, sind die Rollen 22 fest mit
der Rückstellfeder 23 durch Verstemmen verbunden.
Selbst wenn die Übertragungsvorsprünge 24a gegen die
Rollen 22 stoßen, werden diese daher niemals von der
Rückstellfeder 23 gelöst, d. h. es wird eine Beschädigung
des Kupplungsmechanismus vermieden. Die Rollen
22 werden mit der Rückstellfeder 23 verbunden, indem
die Vorsprünge 22c der Rollen thermisch verformt werden,
d. h. die Verbindung der Rollen mit der Rückstellfeder
kann auf einfache Weise erreicht werden,
ohne daß ein aufwendiger maschineller Vorgang erfor
derlich ist. Die Platte 29 verhindert, daß die Rollen
22 nach außen bewegt werden, und sie hält die Lage
der Rollen 22 in bezug auf die Gleitwände 21h unver
ändert.
Claims (3)
1. Motorgetriebene Betätigungsvorrichtung mit einem
Kupplungsmechanismus (19, 20, 22, 23), der zwischen
einem mit einer Motorwelle (13a) eines Elektro
motors (13) zusammenwirkenden Antriebsteil
(14, 15, 16, 17, 21) und einer mit einer Ausgangs
welle (4) zusammenwirkenden angetriebenen Teil
(24, 25, 26, 27) angeordnet ist zur Übertragung
eines Drehmoments vom Antriebsteil zum getriebe
nen Teil, bei dem die Übertragung des Drehmo
ments unterbrochen wird, wenn der Elektromotor
angehalten ist, wobei der Kupplungsmechanismus
ein Paar von Kupplungsrollen (22), die durch
eine Rückstellfeder (23) miteinander verbunden
sind, und eine Hebeltrommel (19), von der ein
Hebel (19a) vorsteht, enthält, und das An
triebsteil ein Kupplungs-Eingangszahnrad (21)
mit Rollenführungswänden (21a) in Form eines
Sektors zur Aufnahme einer der Kupplungsrollen
(22) und einer bogenförmigen Hebelöffnung (21b)
zur Aufnahme des Hebels (19a) aufweist, der in
der bogenförmigen Hebelöffnung (21b) relativ zum
Kupplungs-Eingangszahnrad (21) für eine Bewegung
einer der Kupplungsrollen (22) auf der entspre
chenden Rollenführungswand (21a) bewegbar ist,
und wobei das angetriebene Teil ein Kupplungs-
Ausgangszahnrad (24) mit einem Übertragungsvor
sprung (24a) für den Eingriff mit dem Kupplungs-
Eingangszahnrad (21) durch den Kupplungsmecha
nismus aufweist, und das Kupplungs-Eingangszahn
rad (21) und das Kupplungs-Ausgangszahnrad (24)
drehbar auf einer gemeinsamen Welle (25) ange
ordnet sind.
2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungsrollen (22) in Gleiteinschnitte
(21g), die innerhalb des Kupplungs-Eingangszahn
rads (21) ausgebildet sind, eingesetzt und durch
eine Kupplungs-Halteplatte (29) gehalten sind,
wodurch die Kupplungsrollen (22) nur linear be
wegbar sind.
3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Kupplungsrollen (22) in der Mitte
einen Vorsprung (22a) und eine um diesen herum
geführte Nut (22b) aufweist, wobei beide Endab
schnitte der Rückstellfeder (23) und die Vor
sprünge (22a) gewunden und in die Nuten einge
bracht sind und dann mit der Kupplungsrolle (22)
durch Verformung des Vorsprungs (22c) durch Ver
klemmen fest verbunden werden.
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