DE4214355A1 - Werkzeug mit wenigstens einem Schaft - Google Patents
Werkzeug mit wenigstens einem SchaftInfo
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- DE4214355A1 DE4214355A1 DE19924214355 DE4214355A DE4214355A1 DE 4214355 A1 DE4214355 A1 DE 4214355A1 DE 19924214355 DE19924214355 DE 19924214355 DE 4214355 A DE4214355 A DE 4214355A DE 4214355 A1 DE4214355 A1 DE 4214355A1
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Description
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug, wie es z. B. zur Bearbei
tung von Werkstücken durch Werkzeugmaschinen verwendet wird,
bei welchem das Werkstück und/oder das Werkzeug eine drehende
und/oder lineare Arbeitsbewegung, z. B. eine Schneid- und eine
Vorschubbewegung ausführt. Das Werkzeug kann dabei zur span
abhebenden und/oder spanlos umformenden Bearbeitung geeignet
sein, nämlich z. B. zum Drehen, Fräsen und/oder Gewindeformen.
Das Werkzeug wird vorteilhaft mit einem oder ggf. mehreren
gleichen bzw. unterschiedlichen Schäften so in einer Werk
zeughalterung, z. B. einem Spannfutter, der Werkzeugmaschine
befestigt, daß der jeweilige Schaft von einem eingespannten
Tragabschnitt kragarmartig frei zu einem oder mehreren Ar
beitsbereichen ausragt, von denen der jeweilige ein oder
mehrere Arbeitsglieder trägt, die zur Bearbeitung in unmit
telbaren Eingriff mit dem Werkstück zu bringen sind. Ein
solches Arbeitsglied kann einteilig mit dem Schaft ausgebil
det oder durch einen gesonderten Bauteil, wie eine Schneid
platte, gebildet sein, die zerstörungsfrei lösbar bzw. unlös
bar mit dem Arbeitsbereich des Schaftes verbunden ist.
Der Schaft bildet zweckmäßig einen den Arbeitsbereich ein
schließenden verjüngten Arbeitsabschnitt, der z. B. unter der
Vorschubbewegung über seine Länge in Überlappung mit der be
arbeiteten Fläche bewegt werden kann und daher die größte mit
dem Werkzeug zu bearbeitende Länge bestimmt. Ist die Länge
dieses Arbeitsabschnittes gegenüber der größten Weite einer
eng an seinen Außenumfang gelegten zylindrischen Hüllfläche
mindestens zweifach größer, so können sich in Abhängigkeit
von den auftretenden Bearbeitungskräften Festigkeitsprobleme
ergeben, die die Bearbeitung hinsichtlich der Genauigkeit,
der Oberflächengüte, der Rundlaufgenauigkeit usw. beeinträch
tigen, z. B. durch Durchbiegung bzw. Durchfederung oder Vibra
tionen des Schaftes. Diese Probleme nehmen mit gegenüber der
genannten Außenweite steigender Länge des Arbeitsabschnittes
zu, wobei die Länge um Multiplikationsschritte von 0,5 bis
zum 5-fachen oder sogar 10-fachen der genannten Außenweite
betragen kann.
Mit zunehmender Länge führt der Anpreßdruck des Arbeitsberei
ches gegen die Bearbeitungsfläche des Werkstückes, der
Schneiddruck und/oder der Vorschubdruck zu höheren Biegemo
menten, die Zunahme der Geschwindigkeit der Arbeitsbewegung,
z. B. der Drehzahl, zur erhöhten Schwingungsneigung und die
Schaftform selbst zu niedrigeren Frequenzen der Eigenschwin
gung, was dann meist nur durch eine Verlängerung der Bearbei
tungszeiten verringert werden kann.
Zur Verringerung dieser Nachteile wird vorgeschlagen, einen
oder mehrere Schäfte bzw. Schaftstäbe jeweils aus zwei oder
mehr Schaftzonen aufzubauen, die hinsichtlich wenigstens
eines der genannten Charakteristika unterschiedliche Eigen
schaften haben und daher im annähernd spielfreien Verbund
miteinander erhöhte Festigkeiten bewirken können. Jede
Schaftzone ist zweckmäßig stabförmig bzw. langgestreckt und
über eine Länge einteilig ausgebildet, die mindestens zwei
fach größer als ihre größte Außenweite ist, wobei diese Länge
je nach den erforderlichen Eigenschaften in Multiplika
tionsschritten von 0,5 bis zum 13- bzw. 20- oder sogar Mehr
fachen jedes Vielfache der genannten Außenweite aufweisen
kann. Die Länge kann dabei die Gesamtlänge der jeweiligen
Schaftzone oder die Länge desjenigen Längsabschnittes sein,
über welchen sich die beiden Schaftzonen gemeinsam erstrec
ken. Mindestens zwei Schaftzonen können, z. B. durch Guß- oder
Sinterverbund, einteilig miteinander ausgebildet sein
und/oder mindestens zwei Schaftzonen können durch gesonderte
Bauteile gebildet sein, die nach ihrer Herstellung miteinan
der verbunden werden.
Mindestens eine einteilige erste Schaftzone enthält einen
ersten Werkstoff oder besteht aus einem solchen ersten Werk
stoff, der gegenüber demjenigen wenigstens einer zweiten
einteiligen Schaftzone weniger hart, gefügedicht, scherfest
und/oder von geringerer spezifischer Masse bzw. zugfester,
biegeelastischer, bruchfester und/oder von niedrigerer Eigen
schwingungs-Frequenz ist, wenn eine gleiche Stabform mit
gleicher Kragarmlänge vorgegeben ist. Z.B. kann die erste
Schaftzone teilweise oder vollständig aus ungehärtetem,
gehärtetem und/oder durch Wärmebehandlung in seiner Zähigkeit
erhöhtem Stahl bestehen.
Mindestens eine zweite einteilige Schaftzone kann dagegen aus
einem zweiten Werkstoff, nämlich einem Hartstoff, wie einem
gesinterten oder zementierten Matrix-Material, z. B. Hartme
tall, wie mindestens einem Schwermetall oder dgl. und/oder
aus Schwermetall-Legierungen, nämlich Legierungen bzw. Gemi
schen mit einem oder mehreren Werkstoffen von hoher spezifi
scher Masse, aus Karbid, aus nichtmetallischen Hartstoffen
und/oder ähnlichem bestehen. Die genannten Eigenschaften bzw.
Werkstoffe können für die jeweilige Schaftzone in jeder
beliebigen Kombination vorgesehen sein.
Mindestens eine Schaftzone ist als äußere Schaftzone insofern
vorgesehen, als sie teilweise oder vollständig außerhalb bzw.
an der Außenseite einer weiteren Schaftzone liegt. Liegen
beide Schaftzonen nicht als äußere Schaftzonen mit ihren
Außen- bzw. Längsseiten nebeneinander oder aneinander an, so
kann eine äußere Schaftzone auch teilweise oder eine weitere
Schaftzone teilweise oder vollständig eine innere Schaftzone
bilden, die im Querschnitt innerhalb der jeweils anderen
Schaftzone liegt und von dieser z. B. auf einem vorbestimmten
Längsabschnitt teilweise oder vollständig mantelförmig um
schlossen ist. Eine äußere Schaftzone bzw. eine innere
Schaftzone kann dabei aus einem Werkstoff bestehen, der dem
ersten und/oder dem zweiten Werkstoff entspricht bzw. eine
bis alle der genannten zugehörigen Eigenschaften hat.
Der Erfindung liegt des weiteren die Aufgabe zugrunde, ein
Werkzeug bzw. einen Werkzeugschaft zu schaffen, bei welchem
Nachteile bekannter Ausbildungen bzw. der beschriebenen Art
vermieden sind und bei dem insbesondere mindestens eine der
genannten Festigkeiten weiter verbessert ist.
Für eine Schaftzone, die sich über eine mindestens zwei
Drittel ihrer zugehörigen größten Außenweite entsprechende
Länge als äußere Schaftzone erstreckt, wird vorgeschlagen,
daß sie teilweise oder vollständig aus einem Werkstoff be
steht, der gegenüber einer weiteren Schaftzone eine bis alle
Eigenschaften des ersten Werkstoffes hat. Die weitere Schaft
zone besteht zweckmäßig aus einem Werkstoff, der eine bis
alle Eigenschaften des zweiten Werkstoffes hat. Diese Ausbil
dung eignet sich insbesondere für einen solchen Schaft, der
über den größten Teil seiner Länge nur aus zwei Schaftzonen
gesonderter Werkstoffeigenschaften besteht und/oder koaxiale
bzw. ineinanderliegende Schaftzonen aufweist. Die Schaftzone
aus dem zweiten Werkstoff liegt zweckmäßig wenigstens mit
einem dem Arbeitsbereich zugekehrten und- bzw. Längsabschnitt
innerhalb der Schaftzone aus dem ersten Werkstoff, wobei der
Längsabschnitt vorteilhaft bis in den Arbeitsabschnitt des
Schaftes reicht und seine zugehörige Endfläche einen Längsab
stand von der bei der Bearbeitung in das Werkstück eingrei
fenden Arbeitszone hat, der höchstens dem 2- bis 4-fachen der
größten Außenweite dieses Endabschnittes und/oder dem 1- bis
2-fachen der größten Außenweite des Arbeitsabschnittes des
Schaftes entspricht.
Die Länge, auf welcher die zuerst genannte Schaftzone als
äußere Schaftzone vorgesehen ist, kann je nach den Erforder
nissen auch beliebig größer als zwei Drittel der zugehörigen
Außenweite sein, nämlich in Multiplikationsschritten von
jeweils dem 0,5-fachen etwa bis zum 4- oder sogar 10-fachen
der genannten Außenweite betragen. Die Länge, auf welcher
eine Schaftzone einteilig durchgehend als innere Schaftzone
vorgesehen ist, kann in gleichen Multiplikationsschritten das
mindestens 2- bis 15-fache der zugehörigen größten Außenweite
der innen liegenden Schaftzone oder sogar noch mehr betragen,
je nachdem, welche Kombinationswirkung mit der äußeren
Schaftzone erzielt werden soll.
Im Querschnitt durch einen Schaftbereich aus zwei Quer
schnittszonen ist zweckmäßig die massive Querschnittsfläche
der ersten Schaftzone bzw. der Schaftzone aus dem ersten
Werkstoff größer als die massive Querschnittsfläche der
zweiten Schaftzone bzw. der Schaftzone aus dem zweiten Werk
stoff, wobei dieses Verhältnis vorteilhaft über den größten
Teil der gemeinsamen Länge der Schaftzonen reicht. Entspre
chend kann im Querschnitt auch die Radialerstreckung der
massiven Querschnittsfläche der ersten Schaftzone größer als
diejenige der zweiten Schaftzone sein. Es ergibt sich eine
geringere massive Querschnittsfläche der inneren und/oder aus
dem zweiten Werkstoff bestehenden Schaftzone, wodurch die
Festigkeitseigenschaften weiter verbessert, die Herstellung
vereinfacht und ggf. das Volumen des teureren Werkstoffes
verringert werden kann. In mindestens einem der genannten
Querschnitte kann aber auch das genannte Verhältnis umgekehrt
sein.
Der mit dem schlankeren und gegenüber dem Arbeitsbereich
längeren Schaftabschnitt zusammenfallende Längsabschnitt der
inneren Schaftzone bzw. der Schaftzone aus dem zweiten Werk
stoff hat vorteilhaft eine Länge, die in Multiplikations
schritten, welche jeweils um das 0,5-fache erhöht sind, jedem
Maß zwischen dem 1- und 4-fachen der größten zugehörigen
Außenweite dieser Schaftzone oder sogar z. B. bis zum 6-fachen
noch mehr entsprechen kann.
Demgegenüber kann das Verhältnis zwischen Länge und Außenwei
te im Bereich des erweiterten Schaftabschnittes, der zweckmä
ßig den Tragabschnitt einschließt, noch größer sein, nämlich
in den genannten Multiplikationsschritten bis zum 12-fachen
oder mehr betragen.
Unabhängig von der beschriebenen Verwendung der Werkstoffe
für unterschiedliche Schaftzonen können sehr vorteilhafte
Festigkeiten auch dadurch erreicht werden, daß mindestens
zwei Schaftzonen in wenigstens einer Richtung, insbesondere
in Längs- und/oder Quer- bzw. Radialrichtung, gegenüber einem
Schiebesitz spielfreier miteinander verbunden sind. Die
Schaftzonen sind dadurch quer zur Schaftlängsrichtung fester
miteinander verbunden, als es durch Aufschieben eines Schaft
mantels auf einen Schaftkern dann gegeben ist, wenn diese
beiden Schaft-Bauteile axial gegeneinander spannbar sind und
daher zwar verhältnismäßig dicht mit Umfangsflächen aneinan
der anliegen, jedoch nicht völlig spielfrei, reibungs
schlüssig und/oder mit einer gewissen Scherfestigkeit.
Diese Art der Verbindung kann durch eine radiale Verspannung,
eine Verpressung, eine Verschrumpfung, ineinandergreifende
Reibflächen mit gegenüber glatt geschliffenen Flächen erhöh
ter Rauhigkeit und/oder eine Haftverbindung mittels eines
zusätzlich zwischengelagerten Haftmittels, wie z. B. durch
eine Lötverbindung, gebildet sein. Die außerhalb der Mittel
achse des Schaftes liegende Verbindung wird bei Biege- bzw.
Vibrationsverformungen in günstiger Weise auf Scherung bela
stet, wenn sie bereits bei lastlosem bzw. hinsichtlich Ar
beitsbelastungen entspanntem Schaft gegeben ist.
Das Durchbiegungs- und/oder Vibrationsverhalten kann unabhän
gig von den beschriebenen Ausbildungen auch dadurch wesent
lich beeinflußt werden, daß eine erste und/oder eine zweite
Schaftzone im massiven Querschnitt, in der Außenweite
und/oder in der Innenweite in einer Richtung etwa parallel
zur Längsrichtung des Schaftes abgestuft und/oder kontinuier
lich auf mindestens zwei, insbesondere drei oder mehr unter
schiedliche Maße abnimmt, die jeweils in Längsabständen
voneinander zu messen sind. Im Bereich dieser Maße greifen
die zugehörigen Abschnitte der Schaftzonen vorteilhaft unmit
telbar in der beschriebenen Weise radialspielfrei ineinan
der, wobei dieser Eingriff von Abschnitt zu Abschnitt unun
terbrochen kontinuierlich vorgesehen sein kann.
Verbesserungen der Festigkeiten sind unabhängig von den
beschriebenen Ausbildungen beim jeweiligen Schaft auch da
durch zu erreichen, daß eine Schaftzone nur in einem vorde
ren, dem Arbeitsbereich zugehörigen Längsabschnitt des Schaf
tes und nicht in einem hinteren, dem Tragabschnitt zugehöri
gen Schaftbereich vorgesehen ist und/oder daß eine Schaftzone
mit mindestens einem Längsabschnitt im wesentlichen innerhalb
einer weiteren Schaftzone und mit einem anderen, anschließen
den Längsabschnitt außerhalb dieser weiteren Schaftzone
liegt. Dadurch kann z. B. die Schaftzone aus dem zweiten
Werkstoff im Arbeitsbereich eine innen liegende Schaftzone
und im Bereich des Tragabschnittes bzw. zwischen diesem und
dem Arbeitsbereich eine äußere Schaftzone bilden, die über
eine Fuge an das hintere Ende derjenigen Schaftzone an
schließt, die aus dem ersten Werkstoff besteht und/oder den
Arbeitsbereich bzw. die Aufnahme für das Arbeitsglied bildet.
Es ist zwar denkbar, den zuletzt genannten Tragabschnitt am
Außenumfang noch mit einer Ummantelung zu versehen, jedoch
ist es vorteilhaft, wenn die Oberflächen aus dem zweiten
Werkstoff unmittelbar zur Spannung des Werkzeuges in dem
Werkzeughalter dienen. Unabhängig von den beschriebenen
Ausbildungen ist es des weiteren vorteilhaft, wenn eine
innere Schaftzone durch Einstecken vom hinteren Ende her in
eine äußere Schaftzone montiert ist, deren dafür vorgesehene
Aufnahmeöffnung bzw. Bohrung eine Länge hat, die mindestens
1,5-fach größer als ihre größte Innenweite ist. Ein entspre
chendes Längenverhältnis gegenüber der größten Außenweite
gilt zweckmäßig auch für den in die Aufnahmeöffnung eingrei
fenden Längsabschnitt der inneren Schaftzone.
Dieses Längenverhältnis kann, je nach den genannten Erforder
nissen, in jeweils um das 0,5-fache der genannten Weite
erhöhten Multiplikationsschritten bis zum 14- bzw. 20-fachen
oder mehr betragen, wobei zweckmäßig das hintere Ende der
inneren Schaftzone nicht vom vorderen Ende her in irgendeine
weitere Schaftzone eingesteckt ist, die länger als das 1,4-fache
ihrer größten Außenweite ist.
Unabhängig von den beschriebenen Ausbildungen können auch
zwei Schaftzonen im Querschnitt so ineinander greifen, daß
ihre zugehörigen Umfangsflächen, bezogen auf die Mittelachse
der ersten und/oder der zweiten Schaftzone, über einen Ge
samt-Bogenwinkel von weniger als 360° und mindestens 120° in
der beschriebenen Weise unmittelbar miteinander verbunden
sind. Je nach den genannten Erfordernissen kann dabei der
kleinere Bogenwinkel in 5°-Schritten bis annähernd 350° auf
jedes entsprechende Maß erhöht werden, wobei er bevorzugt
größer als 180° ist. An den Flanken des genannten Bogenwin
kels von 120° oder mehr stehen dabei die Umfangsflächen
unmittelbar z. B. scherfest in Verbindung miteinander, und
wenigstens eine weitere solche Verbindung ist im Abstand
zwischen diesen Flanken vorgesehen, wobei die Verbindung
zwischen den Flanken auch kontinuierlich durchgehen kann.
Dadurch kann im Bereich einer größeren Umfangszone die ge
nannte Verbindung vorgesehen sein, während in einer einzigen
weiteren und kleineren Umfangszone die beiden Schaftzonen mit
geringerer Festigkeit der Verbindung ineinander greifen oder
ihre Umfangsflächen im Abstand voneinander liegen.
Unabhängig von den beschriebenen Ausbildungen ergeben sich
auch sehr vorteilhafte Festigkeiten, wenn in einem oder
mehreren Schäften bzw. in mindestens einer ersten Schaftzone
und/oder wenigstens einer zweiten Schaftzone ein oder mehrere
Längskanäle vorgesehen sind, so daß der Schaft im Bereich des
Tragabschnittes, des Arbeitsabschnittes und/oder zwischen
diesen bzw. an diese anschließend ein Hohlprofil bildet. Der
jeweilige Längskanal kann dabei an das vordere und/oder
hintere Ende einer ersten und/oder einer zweiten Schaftzone
anschließen bzw. annäherend über deren gesamte Länge ununter
brochen und mit konstanten Querschnitten durchgehen. Ferner
kann der Längskanal in der Mittelachse der zugehörigen
Schaftzone bzw. des Schaftes oder demgegenüber quer versetzt
vorgesehen sein, wobei er zweckmäßig im wesentlichen durchge
hend geradlinig und/oder etwa parallel zur Längsrichtung des
Schaftes vorgesehen ist.
Ein Längskanal kann z. B. über seinen Umfang und den größten
Teil seiner Länge vollständig von dem zweiten Werkstoff
begrenzt sein. Auch kann ein Längskanal in entsprechender
Weise auf einem Teil seines Umfanges von dem zweiten Werk
stoff begrenzt sein, z. B. zwischen den miteinander verbunde
nen Umfangsflächen der beiden Schaftzonen liegen.
Geht der jeweilige Längskanal am vorderen Ende, z. B. über den
Boden einer Sacklochbohrung, in einen Stichkanal über, der im
Arbeitsbereich mündet, so kann der Längskanal zur Versorgung
des Arbeitsbereiches mit einem Mittel verwendet werden, das
vom hinteren Ende des Längskanales her zugeführt wird. Dieses
Mittel kann z. B. ein Fluid, wie ein Kühlmittel, sein.
Reicht die zweite Schaftzone bzw. die Schaftzone aus dem
zweiten Werkstoff im wesentlichen so bis zum hinteren Ende
des Schaftes, daß z. B. die beiden hinteren Endflächen beider
Schaftzonen annähernd in einer gemeinsamen Ebene liegen, so
hat auch der Tragabschnitt in dem Bereich, in welchem an
seinem Außenumfang der Werkzeughalter zur Spannung angreift,
sehr günstige Festigkeitseigenschaften.
Mindestens zwei Schaftzonen sind zweckmäßig ohne jegliche
gesonderte mechanische Verriegelungsglieder, wie Bajonett-,
Schraub- oder andere, axial und/oder radial wirkende Form
schlußglieder hinsichtlich der beim Werkzeugeinsatz auftre
tenden Kräfte selbsthaltend miteinander verbunden, so daß
sich eine sehr einfache Herstellung ergibt. Außerdem sind die
Schaftzonen zweckmäßig auf dem größten Teil ihrer Länge oder
über ihre gesamte Länge von gegenseitig axial wirkenden
Anschlagflächen frei, so daß die auftretenden Belastungen nur
über Reibungs- bzw. Scherkräfte von einer Schaftzone auf die
andere übertragen werden. Die innere Schaftzone kann hierzu
über ihre gesamte Länge durchgehend gleiche, z. B. im wesent
lichen kreisförmige äußere und/oder innere Querschnittsform
oder bei gleichbleibender Weite sogar gleiche Querschnitte
haben, so daß z. B. ein einfacher konischer oder zylindrischer
Stift bzw. Hohlstift verwendet werden kann, der als Abschnitt
von einem querschnittskonstanten Stabmaterial hergestellt
ist.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen
auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei
die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehre
ren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform
der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und
vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen dar
stellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ausfüh
rungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen darge
stellt und werden im folgenden näher erläutert. In den Zeich
nungen zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Werkzeug in teilweise aufge
schnittener Ansicht,
Fig. 2 das Werkzeug gemäß Fig. 1 in vergrößerter Dar
stellung,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Werkzeug gemäß Fig. 2
in wesentlich vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform in teilweise axial
geschnittener Ansicht,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform in Ansicht,
Fig. 6 das Werkzeug gemäß Fig. 5 in vergrößerter
Darstellung,
Fig. 7 einen Querschnitt durch das Werkzeug gemäß Fig. 6,
Fig. 8 einen Ausschnitt der Fig. 6 in wesentlich vergrö
ßerter und teilweise axial geschnittener Ansicht
und
Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer Darstel
lung entsprechend Fig. 8.
Das Werkzeug 1 kann als stehendes Werkzeug, wie es herkömm
lich zum Drehen, Einstechen, Gewinde-Drehen und dgl., anzu
wenden ist oder als rotierendes Werkzeug, wie es zum Gewinde
fräsen, Bohren und dgl. angewandt wird, eingesetzt werden und
ist insbesondere für Innenbearbeitungen geeignet.
Es weist einen annähernd geradlinigen und über den größten
Teil seiner Länge am Außen- und/oder Innenumfang rotations
symmetrischen Schaft 2 auf, der mit einem hinteren, längeren
Längsabschnitt einen Tragabschnitt und annähernd unmittelbar
an dessen vorderes Ende anschließend mit einem vorderen
Längsabschnitt einen Arbeitsabschnitt 4 bildet. Der Tragab
schnitt 3 ist in seiner Außenweite gegenüber dem Arbeitsab
schnitt 4 um etwa das Doppelte von dessen größter Außenweite
erweitert.
Am vorderen Ende und im Abstand vom Tragabschnitt 3 bildet
der Arbeitsabschnitt 4 mit einem kleineren Teil seiner Länge
einen Arbeitsbereich 5, der im wesentlichen durch eine Quer
schnittsverringerung bzw. abgestufte Abflachung 7 definiert
ist, welche z. B. zur Spanleitung dient und über eine quer zur
Achse 10 des Schaftes 2 liegende Schulter- bzw. Querfläche 8
an ihrem hinteren Ende an den runden bzw. zylindrischen Teil
des Arbeitsabschnittes 4 anschließt, gegenüber welchem die
Abflachung 7 zur Achse 10 z. B. so zurückversetzt ist, daß sie
etwa in einer Axialebene liegt. In der Abflachung 7 ist eine
vertiefte Aufnahme 9 für das Arbeitsglied 6 vorgesehen, das
in diesem Fall eine zerstörungsfrei leicht lösbare Wende
schneidplatte ist, welche gegen die zur Abflachung 7 etwa
parallele Bodenfläche der Aufnahme 9 mit einer Schraube oder
dgl. gespannt ist.
Das Arbeitsglied 6 weist über die freie Längskante der Abfla
chung 7 und den im Winkel an diese gekrümmt anschließenden
Außenumfang des Arbeitsbereiches 5 vorstehend eine zur Achse
10 etwa parallele Schneide mit mehreren aneinanderschließen
den Schneidzähnen zur Herstellung eines Gewindes auf, wobei
die Länge der Schneide die sich in Längsrichtung des Schaftes
2 erstreckende Arbeitszone des Werkzeuges 1 bestimmt und die
Schneide gegenüber der äußeren Hüllfläche des Tragabschnittes
3 zurückversetzt sein kann.
Der Arbeitsabschnitt 4 geht in dem genannten Abstand über
eine ringschulter- bzw. kegelstumpfförmige Übergangsfläche 11
in den Tragabschnitt 3 über, wobei die Übergangsfläche 11
wesentlich kürzer als der Tragabschnitt 3 bzw. der Arbeitsab
schnitt 4 sein kann. Am Außenumfang ist der Tragabschnitt 3
nur im Bereich der hinteren Hälfte seiner Länge mit zwei im
Abstand axial hintereinander liegenden Abflachungen versehen,
die Ausricht- und Mitnahmeflächen 12 bilden. Die Mitnahmeflä
chen 12 dienen zur Aufnahme eines Eingriffsgliedes des Werk
zeughalters, z. B. eines Spindelkopfes, so, daß das Werkzeug 1
gegenüber diesem axial und/oder in Drehrichtung formschlüssig
bzw. spielfrei gesichert und gleichzeitig hinsichtlich seiner
Lage um die Achse 10 ausgerichtet ist. Die hintere Mitnahme
fläche 12 schließt eben an die hintere, vollständig frei
liegende Endfläche 13 des Tragabschnittes 3 an, die ebenso
wie die vordere Endfläche 14 des Arbeitsabschnittes 4 annä
hernd rechtwinklig zur Achse 10 und/oder eben ausgebildet
sein kann. Die Endflächen 13, 14 bilden auch die frei
liegenden Endflächen des gesamten Werkzeuges 1 bzw. des
gesamten Schaftes 2, wobei das Arbeitsglied 6 geringfügig
über die vordere Endfläche 14 vorstehen kann.
Der Schaft 2 ist aus nur zwei Bau- bzw. Schaftteilen zusam
mengesetzt, von denen einer eine äußere Schaftzone 15 bildet
und von denen der andere als im wesentlichen vollständig
versenkt innerhalb der Schaftzone 15 liegende innere Schaft
zone 16 vorgesehen ist. Die äußere Schaftzone 15 bildet die
gesamten Umfangsflächen des Tragabschnittes 3 und einen
radial äußeren Ringteil der Endfläche 13, die gesamte Über
gangsfläche 11 und alle genannten Außenflächen des Arbeitsab
schnittes 4. Beide Schaftzonen 15, 16 haben jeweils als
Mittelachse die gleiche Achse 10 und sind um diese Achse 10
im wesentlichen als Rotationskörper ausgebildet. Die durchge
hend einteilige Schaftzone 15 ist etwa in der Achse 10 mit
einer Aufnahmeöffnung 17 in Form einer Sacklochbohrung verse
hen, die von der Endfläche 13 des Tragabschnittes 3 her
hergestellt ist, über die gesamte Länge des Tragabschnittes
3, die gesamte Länge der Übergangsfläche 11 und etwas weniger
als die Hälfte der Länge des Arbeitsabschnittes 4 reicht, so
daß ihr kegelstumpfförmiger Öffnungsboden 18 mit einem Axial
abstand hinter dem Arbeitsbereich 5 bzw. der Querfläche 8
liegt, der kleiner als die Hälfte bis ein Viertel der größten
Außenweite des Arbeitsabschnittes 4 bzw. kleiner als die
größte bzw. kleinste Weite der Bohrung im Anschluß an den
Öffnungsboden 18 ist.
In die von der Endfläche 13 bis zum Öffnungsboden 18 durchge
hend zylindrische Aufnahmeöffnung 17, die eine ununterbroche
ne Umfangsfläche 19 bildet, ist als Schaftkern die Schaftzone
16 eingesetzt, die zwischen ihren Endflächen 22, 23 eine
entsprechend durchgehend annähernd vollzylindrische äußere
Umfangsfläche 21 bildet, jedoch wie die übrige innere Schaft
zone 16 aus einem anderen Werkstoff als die Umfangsfläche 19
besteht. Vor dem Einsetzen in die Aufnahmeöffnung 17 und
unter gleicher Temperatur hat die Umfangsfläche 21 gegenüber
der Umfangsfläche 19 ein Übermaß von einigen Tausendstel bis
wenigen Hunderstel Millimeter. Nach dem Einsetzen des Schaft
kernes bilden daher die Umfangsflächen 19, 21 nach Art eines
Preßsitzes eine radialverspannte, reibungsschlüssige Preß
verbindung 20, die in allen Richtungen quer zur Achse 10
völlig spielfrei wirkt, über die ganze Länge der Schaftzone
16 ununterbrochen durchgeht, sich jedoch um die Achse 10 nur
über einen Bogenwinkel 24 in der Größenordnung von etwa 280°
erstreckt.
Je nach den Erfordernissen kann die Werkstoffpaarung der
beiden Schaftzonen 15, 16 so gewählt werden, daß diese etwa
gleiche thermische Ausdehnungskoeffizienten haben oder die
innere Schaftzone 16 bzw. die äußere Schaftzone 15 einen
größeren Ausdehnungskoeffizienten hat, so daß die Verbindung
20 mit zunehmender Temperatur in ihrer Festigkeit etwa kon
stant bleibt bzw. geringfügig zunimmt oder abnimmt.
Die hintere Endfläche 22 der Schaftzone 16 steht nicht über
die hintere Endfläche 13 der Schaftzone 15 vor, sondern liegt
mit dieser zweckmäßig in einer gemeinsamen Ebene. Die vordere
Endfläche 23 der Schaftzone 16 liegt mit einem gegenüber
ihrer Außenweite kleineren Abstand vom Öffnungsboden 18 so,
daß geringe bzw. partielle Axialverschiebungen zwischen den
Schaftzonen 15, 16 bei Biegeverformungen des Schaftes 2 nicht
zum Anschlagen der Endfläche 23 an der Schaftzone 15 führen
können. Die Verbindung 20 reicht in Längsrichtung bis an die
Endflächen 22, 23. Auch zwischen den Endflächen 22, 23 ergibt
sich keine Möglichkeit für ein axiales Anschlagen zwischen
den Schaftzonen.
Damit die Umfangsflächen 19, 21 auf einem kleineren Bogenwin
kel 25, nämlich dem den Bogenwinkel 24 auf 360° ergänzenden
Bogenwinkel 25 im Abstand voneinander liegen, ist nicht die
Umfangsfläche 19 entsprechend erweitert, sondern die Umfangs
fläche 21 mit einer durchgehend ebenen und über die gesamte
Länge der Schaftzone 16 reichenden Abflachung 26 versehen,
die im Querschnitt an die den Bogenwinkel 25 begrenzenden
Axialebenen angrenzt, etwa parallel zu den Mitnahmeflächen 12
liegt und/oder auf der von diesen Mitnahmeflächen 12 abge
kehrten Seite der Achse 10 liegt. Die die Abflachung 26 an
ihren seitlichen Längskanten begrenzenden Axialebenen können
in entsprechender Weise auch die Mitnahmeflächen 12 seitlich
begrenzen, deren Radialabstand von der Achse 10 jedoch we
sentlich größer ist, so daß sie bei Erstreckung über den
gleichen Bogenwinkel 25 gegenüber der Abflachung 26 3- bis
5- oder sogar 6-fach breiter sind. Die Mittelebenen der Mitnah
meflächen 12 und der Abflachung 26 sind dadurch durch eine
gemeinsame Axialebene der Achse 10 gebildet.
Die Erstreckung der Schaftzone 16 in Längsrichtung des Schaf
tes 2 ist ähnlich derjenigen, wie sie anhand der Erstreckung
der Aufnahmeöffnung 17 beschrieben ist, jedoch liegt die
vordere Endfläche 23 in einem etwas größeren Abstand als der
Öffnungsboden 18 vom Arbeitsbereich 5, nämlich in einem
Abstand, der größer als die größte Außenweite der Schaftzone
16 und kleiner als das Doppelte davon sein kann.
Durch den Abstand zwischen der Abflachung 26 und dem zugehö
rigen Teil der Umfangsfläche 19 ist ein im Querschnitt annä
hernd kreisabschnittförmiger Kanal 27 gebildet, der parallel
zur zugehörigen Axialebene eine kleinere Weite als rechtwink
lig dazu hat und der von den hinteren Endflächen 13, 22 bis
zur vorderen Endfläche 23 ununterbrochen mit konstantem
Querschnitt durchgeht. Im Bereich der vorderen Endfläche 23
schließt der Kanal 27 an das vordere, unausgefüllte Bohrungs
ende der Aufnahmeöffnung 17 an, wobei seine Mündung außerhalb
der Achs 10 der Aufnahmeöffnung 17 exzentrisch gegen den
Öffnungsboden 18 gerichtet ist. Etwa in Verlängerung des
vorderen Endes des Kanales 27 schließt exzentrisch an den
Öffnungsboden 18 das innere Ende eines durchgehend geradlini
gen Stichkanales 29 an, der schräg zur Achse 10 und etwa
rechtwinklig zur zugehörigen Mantellinie des Öffnungsbodens
18 so liegt, daß sein äußeres Ende in der Abflachung 7
und/oder in der Querfläche 9 eine Mündung 30 bildet. Die
Mittelachse des Stichkanales 29 liegt auch schräg zur Abfla
chung 7 und zur Querfläche 8 so, daß die Mündung 30 gegenüber
dem Stichkanal 29 größere Weite hat, im Abstand benachbart zu
der dem Tragabschnitt 3 zugekehrten Flanke des Arbeitsgliedes
6 liegt und gegen dessen Schneide gerichtet ist.
Für diese Wirkungen sowie auch für die Festigkeiten ist es
vorteilhaft, wenn die Abflachung 26 bzw. die Mitnahmefläche
12 quer bzw. etwa rechtwinklig zur Ebene der Abflachung 7
liegt. Der Stichkanal 29 kann in einfacher Weise durch eine
Bohrung gebildet sein und ist über seinen Umfang und seine
Länge ausschließlich von der Schaftzone 15 begrenzt, während
der Kanal 26 über seinen gekrümmten Bereich von der Umfangs
fläche 19 und über seinen ebenen Bereich von der Abflachung
26 begrenzt und im Bereich der Längskanten der Abflachung 26
durch die Verbindung 20 abgedichtet ist. Der Durchflußquer
schnitt des Stichkanales 29 kann größer als der des Kanales
26 oder etwa gleich groß sein.
Etwa in der Achse 10 ist vollständig innerhalb der Schaftzone
16 ein weiterer Kanal 28 vorgesehen, der etwa gleichen Durch
flußquerschnitt wie der Kanal 27 hat, so daß der Gesamt-
Durchflußquerschnitt beider Kanäle 27, 28 größer als der
Durchflußquerschnitt des Stichkanales 29 ist. Der Kanal 28
ist durchgehend zylindrisch und erstreckt sich ebenfalls
zwischen den Endflächen 22, 23, wobei für die hinteren Enden
der Kanäle 27, 28 ein gemeinsamer Anschluß oder getrennte
Anschlüsse zum Anschluß von Fluid-Leitungen vorgesehen sein
können und es möglich ist, qualitativ unterschiedliche Fluids
in variierbarem Mischungsverhältnis zuzuführen, diese dann im
unausgefüllten Ende der Aufnahmeöffnung 17 zu mischen und als
Mischung aus der Mündung 30 auszutragen.
Die größte Außenweite des Arbeitsabschnittes 4 ist 2- bis
4-fach, insbesondere etwa 3-fach, größer als die größte Außen
weite der Schaftzone 16, und die größte Außenweite des Trag
abschnittes 3 ist etwa 4- bis 6-fach, insbesondere etwa
5-fach, größer als die der Schaftzone 16. Die größte Wandungs
dicke des rohrförmigen Teiles des Arbeitsabschnittes 4 ist
etwa 2- bis 4-mal, insbesondere etwa 3-mal, größer als die
größte Wandungsdicke der rohrförmigen Schaftzone 16, während
die größte Wandungsdicke des rohrförmigen Tragabschnittes
demgegenüber 4- bis 6-mal, insbesondere etwa 5-mal, größer
ist. Außer durch Verändern der Radialspannung zwischen den
Umfangsflächen 19, 21 kann der Scherwiderstand der Verbindung
20 auch dadurch variiert werden, daß sie in Abständen in
Längsrichtung und/oder in Umfangsrichtung unterbrochen ist,
obwohl eine ununterbrochen durchgehende Verbindung 20 für die
meisten Anwendungsfälle am zweckmäßigsten ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 erstreckt sich die
Schaftzone 15 nur über einen vorderen, den nicht näher darge
stellten Arbeitsbereich 5 einschließenden Teil der Gesamtlän
ge des Schaftes 2, während die Schaftzone 16 in diesem Längs
teil eine innere Schaftzone und daran nach hinten anschlie
ßend bis zur hinteren Endfläche 13 eine äußere Schaftzone
bildet. Die Schaftzone 15 erstreckt sich im wesentlichen über
den gesamten Arbeitsabschnitt 4 und hat bis zum Arbeitsbe
reich 5 im wesentlichen konstante Außenweite.
An ihre ringförmige hintere Endfläche 13 schließt sich mit
geringem, ringförmigem Spaltabstand das vordere Ende der
Übergangsfläche 11 mit etwa gleicher Außenweite an, die in
diesem Fall ein gegenüber ihrer kleinsten vorderen Außenweite
etwa gleich große Länge hat und im Axialschnitt stetig konkav
ausgerundet an die vordere, ebenfalls ringförmige Endfläche
des Tragabschnittes 3 so anschließt, daß sie im Anschlußbe
reich gegenüber dem Außenumfang des Tragabschnittes 3 gering
fügig zurückversetzt ist. Eine Mitnahmefläche 12 des Tragab
schnittes 3 geht von seiner vorderen Endfläche bzw. Schulter
33 bis zur hinteren, am Außenumfang mit einer Anphasung
versehenen Endfläche 22 durch und kann etwa parallel zur
Abflachung 7 liegen. Eine weitere, zur axialen Sicherung
dienende Mitnahmefläche 12 liegt etwa rechtwinklig dazu und
hat von der Schulter 33 und/oder der Endfläche 22 Abstand, so
daß an ihren zugehörigen Enden axial wirkende Schultern
gebildet sind.
Über die vordere Endfläche bzw. Schulter 32 des die Über
gangsfläche 11 bildenden Schaftabschnittes steht ein gegen
über diesem in der Außenweite reduzierter Längsabschnitt 31
vor, dessen Länge etwa dem 4-fachen seiner größten Außenweite
entspricht und der zu seiner vorderen Endfläche 23 stetig
spitzwinklig verjüngt, insbesondere als in der Achse 10
liegender, spitzkegeliger Kegelstumpf ausgebildet ist. Dessen
bei seiner vorderen Endfläche 23 liegende geringste Außenwei
te ist etwa halb so groß wie die Außenweite der Schaftzone 15
im Bereich dieser Endfläche 23. Die Außenweite der Schaftzone
15 in dem an die Endfläche 13 anschließenden Bereich ist
demgegenüber im Verhältnis zur zugehörigen Außenweite des
Längsabschnittes 31 wesentlich kleiner, nämlich weniger als
1,5- bis 1,3-fach größer als die Außenweite des Längsab
schnittes 31, die im Bereich der Endfläche 13 nahezu die
größte zugehörige Außenweite darstellt.
Die massive Querschnittsfläche des Kern-Längsabschnittes 31
nimmt dadurch zum Arbeitsbereich stetig ab, während im glei
chen Längsabschnitt die massive, ringförmige Querschnittsflä
che der Schaftzone 15 zum Tragabschnitt 3 bzw. in entgegenge
setzter Richtung abnimmt. Im Bereich der Endfläche 23 ist
dabei der massive Querschnitt der Schaftzone 15 um etwa das
3,5-fache größer als der des Längsabschnittes 31, wobei sich
dieses Verhältnis in Richtung zur hinteren Endfläche 13,
jedoch auf einen z. B. etwa auf die Hälfte verringerten Ver
hältniswert umkehrt, indem im Bereich der Endfläche 13 die
massive Querschnittsfläche des Längsabschnittes 31 um etwa
das 1,5-fache größer als die der Schaftzone 15 ist.
Zwischen den Endflächen 13, 23 ergibt sich dadurch ein Be
reich, in welchem die massiven Querschnitte der Schaftzone 15
und des Längsabschnittes 31 gleich sind. Dies wird in einfa
cher Weise dadurch erreicht, daß die Umfangsflächen 19, 21
mit annähernd gleichen Kegelwinkeln zwischen 4 und 10°,
insbesondere etwa 6°, komplementär konisch sind, wobei die
Konizität des Längsabschnittes 31 von der Endfläche 23 bis
zur Schulter 32 und die Konizität der Aufnahmeöffnung 17 von
der Endfläche 23 bis zur Endfläche 13 ununterbrochen durch
geht. Dadurch sind hier die Umfangsflächen 19, 21 über ihren
gesamten Umfang ununterbrochen miteinander verbunden.
Die Ausbildung gemäß Fig. 4 eignet sich insbesondere für die
Ausbildung der Verbindung 20 als Haftverbindung unter Verwen
dung eines Haftstoffes, der bei Herstellung der Verbindung
fließfähig und danach sowie unter den üblichen Arbeitsbedin
gungen des Werkzeuges erstarrt ist, jedoch in diesem erstarr
ten Zustand eine gewisse Scherelastizität haben kann. Diese
Eigenschaften bietet insbesondere eine Hartlöt-Verbindung. Da
die Umfangsflächen 19, 21 einen Keilspalt begrenzen, dessen
Spaltweite durch axiales Verschieben der beiden Schaftzonen
15, 16 gegeneinander stark untersetzt verändert werden kann,
kann die Haftschicht bei der Herstellung der Verbindung 20
nicht nur zum hinteren Ende der Aufnahmeöffnung 17 bis auf
eine Schicht von wenigen µmm Dicke ausgepreßt, sondern erfor
derlichenfalls auch zur Erhöhung der Vibrations-Dämpfwirkung
dicker gewählt werden.
Das Haftmittel kann z. B. in Form einer Folie um die Umfangs
fläche 21 in einer Menge gelegt sein, die größer als die
benötigte Menge ist, und fließt dann beim Verpressen der
Schaftzonen 15, 16 unter dem Preßdruck von selbst nach hin
ten, da der Durchflußquerschnitt des Keilspaltes nach hinten
zunimmt. Eventuell bei der hinteren Endfläche 13 austretendes
Haftmittel kann dann den umfangsnutförmigen Ringspalt zwi
schen Endfläche 13 und Schulter 32 ausfüllen, so daß sich
eine ringscheibenförmige und axial wirkende Dämpfschicht
ergibt. Eine solche Haftverbindung ist nicht nur im Falle
einer an und für sich selbsthemmenden Konizität, sondern auch
bei den anderen Ausführungsformen statt der Preßverbindung
oder zusätzlich dazu möglich, so daß auch hier die Umfangs
fläche 21 nicht oder aufgrund ihrer Rauhigkeit nur in einem
Punktraster in Berührung mit der Umfangsfläche 19 steht.
In jedem Fall kann für die Schaftzone 16 bzw. deren Längsab
schnitt 31 durch die Schaftzone 15 eine radial vorgespannte
Ummantelung gebildet sein, die aus zugfesterem Werkstoff als
der ummantelte Kern besteht, so daß dieser bei Biegeverfor
mungen des Schaftes 2 geringeren Zugmomenten ausgesetzt ist
als die radial weiter nach außen reichende Schaftzone 15.
Auch im Falle eines Bruches des ummantelten Hartstoff-Kernes
kann dieser in den meisten Fällen seine Funktion noch gut
ausführen, ohne daß die Gefahr besteht, daß Bruchstücke vom
Werkzeug abfallen und in die Maschine bzw. den Arbeitsbereich
gelangen. Die Schaftzone 15 hat ggf. bis auf die Mündung 30
keine nach vorne weisende Endfläche, die in irgendeiner Weise
vom vorderen Ende einer Längsbohrung oder im Bereich der
Achse 10 durchbrochen wäre.
Beim Werkzeug 1 nach den Fig. 5 bis 7 ist die Schaftzone
16 ähnlich wie im Falle der Fig. 1 bis 3 ausgebildet und
vollständig versenkt angeordnet. Hier ist jedoch das Verhält
nis der massiven Querschnittsflächen zwischen der Schaftzone
15 und der Schaftzone 16 im Bereich des Arbeitsabschnittes 4
so, daß die massive Querschnittsfläche der Schaftzone 16
gegenüber derjenigen der Schaftzone 15 im zugehörigen rohr
förmigen Bereich zwischen etwa gleich groß und um etwa das
1,7-fache größer ist, wobei insbesondere bei Vorhandensein
eines Kanales 28 die Querschnittsfläche der Schaftzone 16
etwa 1,3-fach größer und bei durchgehend massivem Querschnitt
der Schaftzone 16 deren Querschnittsfläche etwa 1,5-fach
größer als die zugehörige massive Querschnittsfläche der
Schaftzone 15 ist.
Die Übergangsfläche 11 steigt hier ähnlich wie im Falle der
Ausbildung nach Fig. 4 an, schließt jedoch stetig bzw. tan
gential oder steigungsgleich und daher ohne Schulter an die
Umfangsfläche des Arbeitsabschnittes 4 an und geht mit ihrem
erweiterten Ende ohne abgesetzte Schulterfläche unmittelbar
in den Außenumfang des Tragabschnittes 3 über. Im Bereich der
Übergangsfläche 11 kehrt sich das genannte Verhältnis zwi
schen den massiven Querschnittsflächen um, so daß im Bereich
des Tragabschnittes 3 die massive Querschnittsfläche der
Schaftzone 15 etwa 2- bis 5-, insbesondere etwa 3-fach,
größer als die zugehörige massive Querschnittsfläche der
Schaftzone 16 ist.
Hier ist auch die Länge des Tragabschnittes 3 annähernd
3-fach größer als die des Arbeitsabschnittes 4, während die
größte Außenweite des Tragabschnittes 3 etwa 1,5-fach größer
als diejenige des Arbeitsabschnittes 4 ist. Die größte Wan
dungsdicke bzw. die Wandungsdicke der Schaftzone 16 im Be
reich der Abflachung 26 kann etwa in der Größenordnung der
zugehörigen Weite des Kanales 28 liegen. Die an ihren Ende
von Querflächen begrenzte Mitnahmefläche 12 liegt in diesem
Fall etwa parallel zur Abflachung 7, während die über die
gesamte Länge des Tragabschnittes 3 durchgehende Mitnahmeflä
che 12 quer bzw. rechtwinklig dazu liegt.
Während im Falle der Fig. 6 die vordere Endfläche 23 der
Schaftzone 16 im Abstand vom Öffnungsboden 18 liegt, schlägt
sie im Falle der Fig. 8 am Öffnungsboden 18, und zwar nur mit
derjenigen Umfangskante an, die an die Umfangsfläche 21
anschließt. Dadurch kann insbesondere das schwingungsdämpfen
de Zusammenwirken der beiden Schaftzonen 15, 16 beeinflußt
werden.
Im Falle der Fig. 5 bis 8 ist das Arbeitsglied 6 durch
eine 3-fach wendbare Wendeschneidplatte mit drei gesonderten
Schneiden gebildet, die durch Drehen um eine zur Plattenebene
bzw. zur Abflachung 7 rechtwinklig liegende Achse jeweils
gleich ausgerichtet nacheinander in Arbeitsstellung gebracht
werden können, da die Aufnahme 9 entsprechende Ausrichtflä
chen für die Außenkanten der Wendeschneidplatte aufweist. Die
jeweilige Schneide dient zum Ausbohren oder Ausdrehen einer
Bohrung 35, die enger vorgebohrt ist und gegenüber der Vor
bohrung exzentrisch liegen kann.
Das Werkstück 34 mit der Bohrung 35 ist in Fig. 8 strichpunk
tiert angedeutet. Die Schneide des Arbeitsgliedes 6 arbeitet
dabei insbesondere an der vorderen Stirnseite des Werkzeuges
1, das somit einem verhältnismäßig großen axialen Schneid
druck ausgesetzt ist, während im Falle des Werkzeuges gemäß
Fig. 1 der Schneiddruck vor allem radial gegen die Achse 10
und in Umfangsrichtung um die Achse so gerichtet ist, daß der
Schaft 2 Torsionsbeanspruchungen ausgesetzt ist. Insbesondere
diese Torsionsbeanspruchungen, die zu vibrationsartigen
Bewegungen und dadurch zu Rattermarken an der Bearbeitungs
fläche führen können, werden durch die beschriebenen Vibra
tions-Dämpfeinrichtungen sehr günstig aufgefangen.
Gemäß Fig. 9 weist das Arbeitsglied 6 zwei nacheinander durch
Wenden in Schneideinsatz zu bringende Schneidzähne für die
Herstellung einer Gewindebohrung 35 auf, wobei hier durch den
jeweiligen Schneideinsatz nur eines einzigen, spitzflankigen
Schneidzahnes sowohl radiale als auch axiale und tordierende,
jeweils recht hohe Belastungen einander überlagern können,
die ebenfalls durch die Versteifungs- und Dämpfeinrichtung
bestens selbst dann aufgefangen werden, wenn extrem kleine
Innendurchmesser zu bearbeiten sind.
In allen Zeichnungsfiguren sind für einander entsprechende
Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet worden, weshalb
alle Beschreibungsteile sinngemäß für alle Ausführungsformen
gelten. Alle beschriebenen Ausbildungen, Bauteile, Baueinhei
ten bzw. Räume können jeweils nur ein einziges Mal oder in
einer Mehrzahl von zwei oder mehr vorgesehen sein, z. B. um
ein oder mehrere gleiche bzw. unterschiedliche Arbeitsglieder
mit einem oder mehreren gleichen bzw. unterschiedlichen sowie
untereinander verbundenen Schaftstäben der beschriebenen Art
aufeinanderfolgend und/oder gleichzeitig in Bearbeitungs-
Einsatz bringen zu können.
Claims (21)
1. Werkzeug mit wenigstens einem Schaft (2), der in minde
stens einem Arbeitsbereich (5) zur Halterung wenigstens
eines Arbeitsgliedes (6), wie einer Schneide, ausgebil
det ist und ii Abstand von dem Arbeitsbereich (5) minde
stens einen Tragabschnitt (3) zur Halterung des gesamten
Werkzeuges (1) aufweist, wobei ein Schaft (2) auf wenig
stens einem Längsabschnitt mindestens zwei erste und
zweite Schaftzonen (15, 16) bildet, die wenigstens
teilweise unterschiedliche Werkstoffeigenschaften haben
und von denen mindestens eine erste, über eine wenig
stens zwei Drittel ihrer Außenweite entsprechende Länge
als mindestens teilweise äußere Schaftzone (15) vorgese
hen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
äußere bzw. erste Schaftzone (15) wenigstens teilweise
weniger hart als mindestens eine zweite Schaftzone (16)
ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine zweite Schaftzone (16) zumindest teil
weise in mindestens einer äußeren Schaftzone (15) lie
gend eine innere Schaftzone (16) bildet, daß insbesonde
re wenigstens eine innere Schaftzone (16) zumindest
teilweise härter als wenigstens eine äußere Schaftzone
(16) ist und daß vorzugsweise die jeweilige Schaftzone
(15, 16) wenigstens über den größten Bereich ihres
Querschnittes und/oder ihrer Länge im wesentlichen
härte- bzw. gefügehomogen ist.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Schaftzonen (15, 16) wenigstens
teilweise durch gesonderte Bauteile gebildet sind, daß
insbesondere im Bereich mindestens eines gemeinsamen
Schaftabschnittes eine erste Schaftzone (16) eine größe
re Außenquerschnittsfläche als eine zweite Schaftzone
(16) hat, und daß vorzugsweise der Außenumfang einer
ersten Schaftzone (15) gegenüber einer zweiten Schaftzo
ne (16) im wesentlichen vollständig berührungsfrei
und/oder frei an der Außenseite des Werkzeuges (1)
liegt.
4. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens eine erste Schaft
zone (15) wenigstens eine zweite Schaftzone (16) minde
stens auf dem größten Teil von deren Umfang und/oder
Länge bzw. vollständig umgibt, daß insbesondere eine
äußere Schaftzone (15) eine innere Schaftzone (16) über
den zugehörigen Umfang bzw. die zugehörige Länge unun
terbrochen geschlossen umgibt und daß vorzugsweise zwei
Schaftzonen (15, 16) im wesentlichen achsgleich vorgese
hen sind.
5. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens eine erste Schaft
zone (15) einen zäheren Werkstoff als wenigstens eine
zweite Schaftzone (16) enthält, daß insbesondere eine
Schaftzone (15) wenigstens teilweise aus Stahl und/oder
eine Schaftzone (16) mindestens teilweise aus einem
gesinterten Werkstoff, wie Hartmetall, besteht und daß
vorzugsweise wenigstens eine Schaftzone (15 bzw. 16) im
Querschnitt bzw. über ihre Länge einteilig und/oder aus
homogenem Werkstoff ausgebildet ist.
6. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Schaftzone
(15, 16) mindestens teilweise einen rohrförmigen Mantel
bildet, daß insbesondere eine zweite Schaftzone (16)
kürzer als eine erste Schaftzone (15) ist und daß vor
zugsweise eine erste Schaftzone (15) zum Arbeitsbereich
(5) weiter vorsteht als eine zweite Schaftzone (16)
und/oder daß mindestens eine Schaftzone (15, 16) über
eine Länge einteilig durchgeht, die mindestens der
doppelten zugehörigen Außenweite der ersten Schaftzone
(15) entspricht.
7. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens eine zweite Schaft
zone (16) in wenigstens einem Längsabschnitt eine größe
re massive Querschnittsfläche als eine erste Schaftzone
(15) und/oder in mindestens einem Längsabschnitt eine
kleinere massive Querschnittsfläche als eine erste
Schaftzone (15) hat, daß insbesondere die massive Quer
schnittsfläche einer zweiten Schaftzone (16) in einem
schlankeren sowie im wesentlichen an einen Arbeitsbe
reich (5) anschließenden End-Arbeitsabschnitt (4) größer
als die massive Querschnittsfläche einer ersten Schaft
zone (15) ist und daß vorzugsweise die massive Quer
schnittsfläche einer zweiten Schaftzone (15) in einem
erweiterten sowie im wesentlichen an einen Tragabschnitt
(3) anschließenden hinteren Endabschnitt kleiner als die
massive Querschnittsfläche einer ersten Schaftzone (15)
ist.
8. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens eine erste Schaft
zone (15) in wenigstens einem Längsabschnitt dickwandi
ger und/oder in mindestens einem Längsabschnitt dünnwan
diger als wenigstens eine zweite Schaftzone (16) ist,
daß insbesondere eine zweite Schaftzone (16) in einem
vorderen sowie im wesentlichen an einen Arbeitsbereich
(5) anschließenden Arbeitsabschnitt (4) dickwandiger als
eine erste Schaftzone (15) ist, und daß vorzugsweise
eine zweite Schaftzone (16) in einem hinteren sowie im
wesentlichen an einen Tragabschnitt (3) anschließenden
Längsabschnitt dünnwandiger als eine erste Schaftzone
(15) ist.
9. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß Längsabschnitte des Schaftes
(2) mit jeweils spezifischem Unterschied zwischen den
massiven Querschnittsflächen und/oder Wandungsdicken
wenigstens einer ersten und mindestens einer zweiten
Schaftzone (15, 16) unterschiedliche Längen haben, daß
insbesondere ein hinterer sowie im wesentlichen einen
Tragabschnitt (3) einschließender End-Längsabschnitt
länger als ein vorderer sowie im wesentlichen einen
Arbeitsbereich (5) einschließender End-Längsabschnitt
(4) ist und daß vorzugsweise eine erste und/oder eine
zweite Schaftzone (15 bzw. 16) über eine Länge einteilig
durchgeht, die mindestens dem 4-fachen ihrer Außenweite
entspricht.
10. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schaftzone
(15, 16) über eine gegenüber ihrer größten Außenweite
mindestens so große Länge reichend eine von einer Rota
tionsfläche abweichende Umfangsfläche (12 bzw. 26)
aufweist, daß insbesondere wenigstens eine Schaftzone
(15, 16) am Umfang eine gegenüber einer mit einem größe
ren Teil dieses Umfanges zusammenfallenden Rotations-
Hüllfläche zurückversetzte Fläche, wie wenigstens eine
Abflachung (12 bzw. 26) aufweist, und daß vorzugsweise
eine zweite Schaftzone (16) im wesentlichen über ihre
gesamte Länge annähernd gleiche Querschnitts-Grundform
hat.
11. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß zwei in einem gemeinsamen
Schaftabschnitt liegende Schaftzonen (15, 16) im Quer
schnitt wenigstens über einen Teilumfang (24) unmittel
bar in Eingriff miteinander und/oder über einen Teilum
fang (25) im Abstand voneinander vorgesehen sind, daß
insbesondere der Teilumfang des Eingriffes sich über
einen größeren Bogenwinkel (24) als der Teilumfang (25)
des Abstandes erstreckt, und daß vorzugsweise der Teil
umfang (25) des Abstandes über einen Bogenwinkel in der
Größenordnung von einem Viertel des Gesamtumfanges
reicht.
12. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens eine zweite Schaft
zone (16) wenigstens eine in ihrem annähernd ebenen
äußersten Umfangsbereich im wesentlichen berührungsfrei
liegende Stirn- und/oder Endfläche (22, 23) aufweist,
daß insbesondere eine vordere Endfläche (23) einer
zweiten Schaftzone (16) einer Bodenfläche (18) einer
Sacklochbohrung (17) gegenüberliegt, die von der Boden
fläche (18) über eine gegenüber ihrer größten Weite
mindestens 1,5-fach größere Länge einteilig begrenzt
ist, und daß vorzugsweise eine hintere Endfläche (22)
einer härteren Schaftzone (16) im Arbeitszustand des
Werkzeuges vom hinteren Schaftende (13) zugänglich ist.
13. Werkzeug, insbesondere nach dem Oberbegriff des Anspru
ches 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
zweite Schaftzone (16) wenigstens über einen Teil-Längs
abschnitt (31) in dessen Längsrichtung in einer Weite,
insbesondere in der Außenweite, im wesentlichen gleich
mäßig auf mindestens drei in Achsrichtung benachbarte
unterschiedliche Außenweiten abnimmt, daß insbesondere
wenigstens ein Endabschnitt (31) einer zweiten Schaftzo
ne (16) spitzwinklig stetig unter wenigen Winkelgraden
abnimmt und daß vorzugsweise wenigstens ein Teil-Längs
abschnitt (31) einer zweiten Schaftzone (16) im wesent
lichen nur zum Arbeitsbereich (5) abnimmt und/oder ein
Teil-Längsabschnitt einer ersten Schaftzone (15) in der
Innenweite zum Tragabschnitt (3) zunimmt.
14. Werkzeug, insbesondere nach dem Oberbegriff des Anspru
ches 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine
zweite Schaftzone (16) mindestens einen inneren und
wenigstens einen äußeren Teil-Längsabschnitt (31 bzw. 3,
11) aufweist, daß insbesondere eine zweite Schaftzone
(16) den Tragabschnitt (3) bildet und daß vorzugsweise
eine zweite Schaftzone (16) außerhalb eines Endes (13)
einer ersten Schaftzone (15) im Querschnitt mindestens
einmal erweitert ist.
15. Werkzeug, insbesondere nach dem Oberbegriff des Anspru
ches 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei
Schaftzonen (15, 16) bei lastlosem Schaft (2) in wenig
stens einer Richtung radialspielfrei miteinander ver
bunden sind, daß insbesondere zwei Schaftzonen (15, 16)
mit Umfangsflächen (19, 21) unter Radialspannung
und/oder haftend miteinander verbunden sind und daß
vorzugsweise zwei Schaftzonen (15, 16) über eine er
starrte Fluid-Verbindung miteinander verbunden sind.
16. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Schaftzonen
(15, 16) im wesentlichen ausschließlich durch in Längs
richtung des Schaftes wirkenden Reibungsschluß miteinan
der verbunden sind, daß insbesondere zwei Schaftzonen
(15, 16) im wesentlichen gleichmäßig über annähernd die
gesamte Länge einer zweiten Schaftzone (16) miteinander
verbunden sind und daß vorzugsweise mindestens zwei
Schaftzonen (15, 16) ununterbrochen über die gesamte
Länge und/oder den gesamten Umfang einer zweiten Schaft
zone (16) miteinander verbunden sind.
17. Werkzeug, insbesondere nach dem Oberbegriff des Anspru
ches 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
zweite Schaftzone (16) außerhalb des dem Arbeitsbereich
(5) zugekehrten Endes (14) wenigstens einer ersten
Schaftzone (15) in eine in dieser vorgesehene Aufnahme
öffnung (17) eingesetzt ist, die eine gegenüber ihrer
größten Innenweite mindestens 1,5-fach größere Länge
hat, daß insbesondere eine zweite Schaftzone (16) von
dem vom Arbeitsbereich (5) abgekehrten Ende einer ersten
Schaftzone (15) in eine in dieser vorgesehene Aufnahme
bohrung (17) eingesetzt ist und/oder im wesentlichen
vollständig innerhalb einer einteiligen ersten Schaftzo
ne (15) liegt, und daß vorzugsweise eine zweite Schaft
zone (16) sich außerhalb eines Arbeitsbereiches (5) über
Längsabschnitte eines Schaftes (2) erstreckt, die im
Arbeitszustand unterschiedliche Außenweiten haben.
18. Werkzeug, insbesondere nach dem Oberbegriff des Anspru
ches 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine
Schaftzone (15, 16) einen langgestreckten und im Ar
beitszustand hohlen Längskanal (26, 28) begrenzt, daß
insbesondere ein Kanal (28) über seinen Umfang vollstän
dig von einer zweiten Schaftzone (16) begrenzt ist und
daß vorzugsweise ein Kanal (26) im Querschnitt zwischen
Umfangsflächen (19, 21) zweier Schaftzonen (15, 16)
liegend von diesen begrenzt ist und/oder daß mindestens
ein Kanal (26, 28) an wenigstens einer Stirnfläche (22,
23) einer zweiten Schaftzone (16) frei mündet.
19. Werkzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein Kanal (26, 28) als Kühlmittelkanal ausge
bildet ist und eine gegenüber einem Kapillarquerschnitt
wesentlich größere Durchflußquerschnitt hat, daß minde
stens ein Kanal (26, 28) gegen eine Bodenfläche (18)
einer Sacklochbohrung (17) einer ersten Schaftzone (15)
gerichtet am Ende (23) einer zweiten Schaftzone (16)
austritt und daß vorzugsweise in einer ersten Schaftzone
(15) ein Stichkanal (29) vorgesehen ist, der wenigstens
teilweise in einer quer zur Schaftachse (10) liegenden
Fläche (8) eines Arbeitsbereiches (5) aus einem Schaft
(2) ins Freie austritt und/oder von einer zur Schaft
achse (10) koaxialen Lage abweicht.
20. Werkzeug, insbesondere nach dem Oberbegriff des Anspru
ches 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei
Schaftzonen (15, 16) im Querschnitt über einen Bogenwin
kel kleiner als 360° und mindestens 120° aneinander mit
Umfangsflächen (19, 21) anliegen, daß insbesondere zwei
Schaftzonen (15, 16) an wenigstens zwei um einen Bogen
winkel (24) von mindestens 180° zueinander versetzten
äußeren Stellen und an wenigstens einer weiteren, inner
halb dieses Bogenwinkels (24) liegenden Stelle aneinan
der anliegen und daß vorzugsweise zwei Schaftzonen (15,
16) zwischen den beiden äußeren Stellen über den Bogen
winkel (24) von mindestens 180° ununterbrochen aneinan
der anliegen.
21. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens ein Schaft (2)
zwischen einem Arbeitsbereich (5) und einem Tragab
schnitt (3) nur eine einzige einteilige erste Schaftzone
(15) und/oder nur eine einzige einteilige zweite Schaft
zone (16) aufweist, daß insbesondere ein Schaft (2) nur
aus zwei jeweils einteiligen Bauteilen besteht, und daß
vorzugsweise Schaftzonen (15, 16) eines Schaftes (2) zur
Bildung einer Dämpfeinrichtung für Arbeitsschwingungen
oder dgl. über eine einen Scherwiderstand bestimmende
Verbindung (20) miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
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DE19924214355 DE4214355A1 (de) | 1992-05-05 | 1992-05-05 | Werkzeug mit wenigstens einem Schaft |
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DE19924214355 DE4214355A1 (de) | 1992-05-05 | 1992-05-05 | Werkzeug mit wenigstens einem Schaft |
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DE4214355A1 true DE4214355A1 (de) | 1993-11-11 |
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ID=6457903
Family Applications (1)
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