DE4213864C2 - Gelenkartig aufklappbare Rohrschelle - Google Patents
Gelenkartig aufklappbare RohrschelleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine gelenkartig aufklappbare Rohr
schelle mit einem ersten Schellenbügel, der an einem Ende
eine abgebogene, im wesentlichen radial zum Aufnahmequer
schnitt verlaufende Lasche mit einer Durchführung für den
Spannschraubenkopf einer Spannschraube und am anderen Ende
einen ersten als Scharnier wirkenden Flansch aufweist sowie
einem zweiten Schellenbügel, der an einem Ende eine abgebo
gene, im wesentlichen radial zum Aufnahmequerschnitt ver
laufende Lasche mit einer Aufnahme für die Spannschraube und
am anderen Ende einen zweiten als Scharnier wirkenden
Flansch aufweist, wobei die Flansche miteinander derart zu
sammenwirken, dass die beiden Schellenbügel parallel in
Längserstreckung der Laschen gegeneinander wenigstens um die
Hälfte der Durchmesserdifferenz zwischen Spannschraubenkopf
und Spannschraubenschaft versetzbar sind.
Rohrschellen der genannten Art finden als Massenartikel im
Bauwesen in grossen Umfange Anwendung. Aufgrund der häufigen
Anwendung wird an solche Rohrschellen einerseits die Forde
rung gestellt, dass sie in ihren Herstellungskosten wirt
schaftlich sind und zum anderen eine montagefreundliche Ge
staltung aufweisen.
Die meisten bekannten Rohrschellen bestehen aus zwei Schel
lenbügeln, welche auf der einen Seite gelenkartig miteinan
der verbunden sind und auf der anderen Seite mittels Spann
schrauben miteinander verbindbar sind. Dabei ist in aller
Regel das eine Ende des Schellenbügels als nach aussen hin
offene Gabel ausgebildet, so dass die Spannschraube, welche
gelenkartig mit dem anderen Ende des Schellenbügels verbun
den ist, in diese Gabel eingeschwenkt werden kann und nach
dem Einschwenken durch Festziehen der Spannschraube die
Schellenbügel gegeneinander verspannbar sind. Nachteilig ist
bei dieser bekannten Art die relativ komplizierte Montage,
welche zum einen einen grossen Zeitaufwand erfordert und zum
anderen kaum von einer einzigen Person bewerkstelligt werden
kann. Darüber hinaus erfordert diese Art der Verbindung der
Schellenbügel recht lange Spannschrauben, was zu einer
wirtschaftlichen Beeinträchtigung der Rohrschelle führt.
Aus der DE 40 26 636 A1 ist eine gelenkartig aufklappbare
Rohrschelle mit zwei Schellenbügeln bekannt, welche an einem
Ende radial abgebogene Laschen aufweisen. Während in einer
dieser Laschen die Spannschraube aufgenommen ist, weist die
andere Lasche eine Durchführung für den Spannschraubenkopf
auf. Nach dem Durchführen des Spannschraubenkopfes bei der
Montage dieser bekannten Rohrschelle wird die Durchführung
in der Lasche von einer abklappbaren Deckplatte teilweise
verschlossen. Während diese bekannte Rohrschelle im Hinblick
auf die Montage dahingehende Vorteile aufweist, dass die
Spannschraube nicht mehr zugeschwenkt werden muss, sind die
wirtschaftlichen Nachteile, welche durch Benötigung einer
relativ langen Spannschraube hervorgerufen werden, noch im
mer vorhanden. Der Schwenkweg der Deckplatte muss als Leer
weg der Spannschraube vorgesehen werden, so dass bei der
Montage auch ein bestimmter Zeitverlust durch Überwindung
dieses Leerweges beim Festziehen der Spannschraube entsteht.
Der Nachteil des Verwendung einer langen Spannschraube kann
dagegen bei der Rohrschelle entsprechend der
DE 40 39 260 A1 behoben wer
den. Auch diese Rohrschelle weist zwei Schellenbügel auf,
welche mit radial abgebogenen Laschen versehen sind. Die
eine Lasche dient der Aufnahme der Spannschraube und die
andere Lasche weist wiederum eine Durchführung für den
Spannschraubenkopf auf. Um ein Zurücktreten des
Spannschraubenkopfes durch die Durchführung zu verhindern,
werden die Schellenbügel parallel zur Längsstreckung der
Laschen gegeneinander verschoben. Um ein beabsichtigtes Zu
rückverschieben der Schellenbügel und damit ein Lösen unter
Durchtreten des Spannschraubenkopfes durch die Durchführung
zu verhindern, sind bei dieser bekannten Schelle Rastmittel
an der Spannschraube und an der die Durchführung aufweisen
den Lasche vorgesehen. Es besteht somit die Problematik,
dass bei der Montage eine gewisse Sorgfalt angewendet werden
muss, um ein Lösen der Rohrschelle mit Sicherheit zu ver
hindern.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine
Rohrschalle zu schaffen, welche insbesondere durch Verwen
dung einer kurzen Spannschraube wirtschaftliche und
montagemässige Vorteile aufweist und darüber hinaus eine
einfache und gegen Lösen ausreichend gesicherte Montage er
möglicht.
Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass bei
der Ausrichtung der Schellenbügel zu einem im wesentlichen
kreisrunden Aufnahmequerschnitt der erste Schellenbügel
derart weit in Richtung Spannschraube versetzbar ist, bis
der Spannschraubenschaft an der Durchführung zur Anlage
kommt und in den gegenüberliegenden restlichen freien Quer
schnitt zwischen dem Spannschraubenschaft und der Durchfüh
rung ein Verriegelungselement einsetzbar ist.
Die Montage dieser erfindungsgemässen Rohrschelle erfolgt
derart, dass nach dem Durchführen des Spannschraubenkopfes
durch die Durchführung die beiden Schellenbügel parallel in
Längsstreckung der Laschen gegeneinander so weit verschoben
werden, bis die Begrenzung der Durchführung am Spannschrau
benschaft anliegt. In dieser Stellung kann der Spannschrau
benkopf nicht mehr durch die Durchführung hindurch zurück
gelangen, so dass beim Festziehen der Spannschraube die
beiden Laschen gegeneinander verspannt werden. Das in den
freien Querschnitt der Durchführung einsetzbare Verriege
lungselement verhindert ein Zurückverschieben der
Schellenbügel, so dass dadurch gewährleistet ist, dass die
Durchführung zum Spannschraubenkopf versetzt angeordnet
bleibt.
Vorzugsweise ist das Verriegelungselement nach Art eines
Schwenkhebels an der Lasche des ersten Schellenbügels gela
gert. Diese schwenkhebelartige Ausbildung des Verriege
lungselementes ermöglicht eine Auslegung in der Weise, dass
beim Festziehen der Spannschraube das Verriegelungselement
unter Abstützung am Spannschraubenkopf zur Lasche hin in
seine ursprüngliche Lage in die Durchführung hinein ge
schwenkt wird. Aufgrund dieser Schwenkbewegung kommt das
Verriegelungselement auch zur Anlage am Spannschrauben
schaft, so dass aufgrund der Abstützung des Verriegelungs
elementes an der Lasche des ersten Schellenbügels die
Schwenkbewegung zusätzlich zu einer Zwangsversetzung der
Lasche des ersten Schellenbügels gegenüber der Spannschraube
führt. Nach dem Festziehen dar Spannschraube erfüllt das
Verriegelungselement lediglich eine radial zum Spannschrau
benschaft wirkende Abstützung, eine parallel zur Achse des
Spannschraubenschaftes gerichtete Abstützfunktion hat das
Verriegelungselement nicht zu übernehmen. Dies ist insbe
sonders auch nicht möglich, da das Verriegelungselement nur
mit der zur Lasche das ersten Schellenbügels hinweisenden
Stirnfläche des Spannschraubenkopfes in Kontakt steht, nicht
aber mit der Lasche selbst.
Eine bevorzugte konstruktive Ausbildung des Verriegelungs
elementes weist einen abgekröpften Ansatz auf, der sich an
der Lasche des ersten Schellenbügels abstützt. Der abge
kröpfte Ansatz übergreift dabei die Lasche des ersten
Schellenbügels und erstreckt sich bis zu einem Anschlag der
Lasche, welcher beispielsweise von einer Anbiegung gebildet
werden kann.
Eine Erleichterung des Einsetzens des Verriegelungselementes
in die Durchführung kann durch ein, das Verriegelungselement
in den freien Querschnitt der Durchführung treibendes Fe
derelement erfolgen. An sich kann diese Federelement
beispielsweise als die hasche und den abgekröpften Ansatz
umgreifender, elastischer Ring ausgebildet sein, der im we
sentlichen der richtigen Positionierung des Verriegelungs
elementes beim Montagevorgang dient. Darunter wird im we
sentlichen das Untergreifen des Spannschraubenkopfes ver
standen, so dass das Verriegelungselement beim schlussend
lichen Festziehen der Spannschraube in den freien Quer
schnitt der Durchführung getrieben wird. Insbesondere kann
dank diesem Federelement die Montage der Rohrschelle in sehr
einfacher Weise erfolgen, indem das Verriegelungselement
beim Durchführen des Spannschraubenkopfes durch die Durch
führung von selbst weggeschwenkt und nach Freigabe durch den
Spannschraubenkopf von selbst zum Spannschraubenschaft hin
zurück und in den freien Querschnitt der Durchführung ge
schwenkt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen,
welche ein Ausführungsbeispiel wiedergeben, näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemässen
Rohrschelle in geschlossenem Zustand teil
weise geschnitten;
Fig. 2 einen Teil der Seitenansicht der Fig. 1 in
vergrösserter Darstellung
Fig. 3 eine Draufsicht auf den in Fig. 2
dargestellten Teil der erfindungsgemässen
Rohrschelle.
Die in Fig. 1 dargestellte Rohrschelle besteht im wesentli
chen aus zwei Schellenbügeln 1, 2, einer Spannschraube 4,
einer Klemmschraube 7, einem Verriegelungselement 3, einem
Federelement 5, einem Befestigungselement 6 und dient dar
Befestigung von nicht dargestellten Rohrleitungen.
Der erste Schellenbügel 1 weist an einem Ende eine abgebo
gene, im wesentlichen radial zum Aufnahmequerschnitt
verlaufende Lasche 1a mit einer Durchführung 1b für den
Spannschraubenkopf 4a der Spannschraube 4 und am anderen
Ende einen ersten als Scharnier wirkenden Flansch 1c auf.
Der zweite Schellenbügel 2 besitzt an einem Ende eine abge
bogene, im wesentlichen radial zum Aufnahmequerschnitt ver
laufende Lasche 2a mit einer Aufnahme 2b für die Spann
schraube 4 und am anderen Ende einen zweiten als Scharnier
wirkenden Flansch 2c. Die Flansche 1c, 2c beider Schellen
bügel 1, 2 wirken derart miteinander zusammen, dass die
beiden Schellenbügel 1, 2 parallel in Längserstreckung der
Laschen 1a, 2a gegeneinander wenigstens um die Hälfte der
Durchmesserdifferenz zwischen Spannschraubenkopf 4a und
Spannschraubenschaft 4b versetzbar sind. Der Flansch 1c des
ersten Schellenbügels 1 besitzt ein Langloch 1d, dessen
Breite im wesentlichen dem Schaft 7b und dessen Länge etwa
dem Kopfdurchmesser der Klemmschraube 7 entspricht. Der
Flansch 2c des zweiten Schellenbügels 2 weist ein Gewinde
auf, das der Aufnahme der Klemmschraube 7 dient. Durch die
Anordnung des Langloches 1d im Flansch 1c kann der erste
Schellenbügel 1 gegenüber der Klemmschraube 7 versetzt wer
den.
In der Lasche 2a des zweiten Schellenbügels 2 ist eine Auf
nahme 2b angeordnet, die dem Festlegen der Spannschraube 4
dient. Die Lasche 1a des Schellenbügels 1 ist mit einer
Durchführung 1b versehen, die im wesentlichen etwas grösser
im Durchmesser ausgebildet ist, wie der Durchmesser des
Spannschraubenkopfes 4a. Auf diese Weise kann der Spann
schraubenkopf 4a der Spannschraube 4 bei der Montage durch
die Durchführung 1b hindurchgesteckt werden.
Durch ein ebenfalls an der Lasche 1a des ersten Schellenbü
gels 1 angeordnetes, kipphebelartig ausgebildetes Verrie
gelungselement 3 wird der Querschnitt der Durchführung 1b
verkleinert, so dass eine durch die Durchführung 1b ge
steckte Spannschraube 4 nicht mehr zurücktreten kann. Das
Verriegelungselement 3 weist einen abgekröpften Ansatz
auf, der einerseits in eine Ausnehmung 1e der Lasche 1a des
ersten Schellenbügels 1 hineingreift und sich andererseits
an einer Anbiegung der Lasche 1a abstützt. Der Teil des
abgekröpften Ansatzes, welcher der Lasche 1a des ersten
Schellenbügels zugewandt ist, dient als Steuerkurve bzw. als
Zentrierhilfe während des Schwenkvorganges des
Verriegelungselementes 3. Unter Zuhilfenahme eines, die
Lasche 1a und den Ansatz des Verriegelungselement 3 um
greifenden Federelementes 5 wird einerseits die Lage des
Ansatzes 3b in der Ausnehmung 1e gewährleistet, andererseits
ein selbsttätiges Zurückfedern des Verriegelungselementes 3
in seine ursprüngliche Lage erreicht, nachdem es zuvor beim
Durchstecken der Spannschraube 4 durch die Durchführung 1b
vom Spannschraubenkopf 4a abgehoben wurde. Wie Fig. 3 ferner
zeigt, weisen die Lasche 1a sowie auch das Verriegelungs
element 3 seitliche Ausnehmungen 1f, 3c auf, in die das Fe
derelement 5 eingreift.
Der zweite Schellenbügel 2 weist ein Befestigungselement 6
auf, mit dessen Hilfe die Rohrschelle an einem nicht darge
stellten Tragelement befestigt werden kann.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, wie das Verriegelungselement 3
wenigstens einen Teil des ersten Schellenbügels 1 seitlich
überragt.
Die Montage dieser erfindungsgemässen Rohrschelle erfolgt
derart, dass nach dem Durchführen des Spannschraubenkopfes
4a durch die Durchführung 1b die beiden Schellenbügel 1, 2
parallel in Längserstreckung der Laschen 1a, 2a gegen
einander so weit verschoben werden, bis die Begrenzung der
Durchführung 1b am Spannschraubenschaft 4b anliegt. Beim
Verschieben beider Schellenbügel 1, 2 entsteht in der
Durchführung 1b ein freier Querschnitt, in die ein das
Zurückverschieben der Schellenbügel 1, 2 verhinderndes
Verriegelungselement 3 einsetzbar ist. Auf diese Weise wird
der bleibende Versatz des Spannschraubenkopfes 4a gegenüber
der Durchführung 1b gewährleistet. Durch die schwenkhebel
artige Ausbildung des Verriegelungselementes 3 beim Durch
führen des Spannschraubenkopfes 4a durch die Durchführung
1b. Nachdem sich der Spannschraubenkopf 4a um einen gewissen
Betrag von der Lasche 1a des ersten Schellenbügels 1 ent
fernt hat, kann das zuvor am Spannschraubenkopf 4a an
liegende Verriegelungselement 3 in seine ursprüngliche Lage
zurück bzw. bis zur Anlage am Spannschraubenschaft 4b zu
rückschwenken. Beim Festziehen der Spannschraube 4 stützt
sich das Verriegelungselement 3 einerseits an der Lasche 1
des ersten Schellenbügels 1 und andererseits am Schrauben
kopf 4a ab. Die axiale Bewegung der Spannschraube 4 bewirkt
eine Zwangs-Schwenkbewegung des Verriegelungselementes 3.
Dadurch wird eine Zwangsversetzung der Laschen 1a, 2a zu
einander erreicht, so dass ein gemeinsamer kreisrunder Auf
nahmequerschnitt der Schellenbügel 1, 2 entsteht. Der Spann
schraubenschaft 4b wird gleichzeitig an die Begrenzung der
Durchführung 1b geschoben. Nach dem Festziehen dar Spann
schraube 4 erfüllt das Verriegelungselement 3 lediglich eine
zum Spannschraubenschaft 4b radial wirkende Abstützfunktion.
Claims (5)
1. Gelenkartig aufklappbare Rohrschelle mit einem ersten
Schellenbügel (1), der an einem Ende eine abgebogene,
im wesentlichen radial zum Aufnahmequerschnitt
verlaufende Lasche (1a) mit einer Durchführung (1b) für
den Spannschraubenkopf (4a) einer Spannschraube (4) und
am anderen Ende einen ersten als Scharnier wirkenden
Flansch (1c) aufweist sowie einem zweiten Schellenbügel
(2), der an einem Ende eine abgebogene, im wesentlichen
radial zum Aufnahmequerschnitt verlaufende Lasche (2a)
mit einer Aufnahme (2b) für die Spannschraube (4) und
am anderen Ende einen zweiten als Scharnier wirkenden
Flansch (2c) aufweist, wobei die Flansche (1c, 2c)
miteinander derart zusammenwirken, dass die beiden
Schellenbügel (1, 2) parallel in Längserstreckung der
Laschen (1a, 2a) gegeneinander wenigstens um die Hälfte
der Durchmesserdifferenz zwischen Spannschraubenkopf
(4a) und Spannschraubenschaft (4b) versetzbar sind, da
durch gekennzeichnet, dass bei der Ausrichtung der
Schellenbügel (1, 2) zu einem im wesentlichen
kreisrunden Aufnahmequerschnitt der erste Schellenbügel
(1) derart weit in Richtung Spannschraube (4)
versetzbar ist, bis der Spannschraubenschaft (4b) an
der Durchführung (1b) zur Anlage gelangt und in den ge
genüberliegenden restlichen freien Querschnitt zwischen
dem Spannschraubenschaft (4b) und der Durchführung (1b)
ein Verriegelungselement (3) einsetzbar ist.
2. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass sich das Verriegelungselement (3) nach Art eines
Schwenkhebels an der Lasche (1a) des ersten
Schellenbügels (1) abstützt.
3. Rohrschelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass zur Abstützung nach Art eines Schwenkhebels das
Verriegelungselement (3) einen sich an der Lasche (1a)
abstützenden, abgekröpften Ansatz (3a) aufweist.
4. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass ein das Verriegelungselement (3)
in den freien Querschnitt treibendes Federelement (5)
vorgesehen ist.
5. Rohrschelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass das Federelement (5) ein die Lasche (1a) und den
abgekröpften Ansatz (3a) umgreifender, elastischer Ring
ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE4213864A1 DE4213864A1 (de) | 1993-10-28 |
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DE19924213864 Expired - Fee Related DE4213864C2 (de) | 1992-04-27 | 1992-04-27 | Gelenkartig aufklappbare Rohrschelle |
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DE (1) | DE4213864C2 (de) |
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Representative=s name: TER MEER, N., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. MUELLER, F., |
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