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DE421116C - Verfahren zur Herstellung von Federbunden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Federbunden

Info

Publication number
DE421116C
DE421116C DET27468D DET0027468D DE421116C DE 421116 C DE421116 C DE 421116C DE T27468 D DET27468 D DE T27468D DE T0027468 D DET0027468 D DE T0027468D DE 421116 C DE421116 C DE 421116C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sides
workpiece
forged
straightened
spring bundles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET27468D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DET27468D priority Critical patent/DE421116C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE421116C publication Critical patent/DE421116C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K7/00Making railway appurtenances; Making vehicle parts
    • B21K7/12Making railway appurtenances; Making vehicle parts parts for locomotives or vehicles, e.g. frames, underframes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Federbunden. Es ist bekannt, bei der Herstellung von Federbunden die vorgeschmiedeten Werkstücke so zu formen, daß die Seiten des Federbundes bogenförmig nach außen verlaufen und nach Entfernung des beim Hohlpressen gebliebenen Zwischenbodens diese Wände geradegebogen werden, wodurch der Federbund seine richtige, viereckige Form bekommt. Bei diesem Verfahren ist es schwierig, das Vorwerksstück mit den erforderlichen scharfen Ecken zu versehen, denn durch die gebogenen Seiten des Federbundes kommen die Ecken nicht genau heraus, wenn die Seitenwände geradegebogen wurden..
  • Nach der Erfindung wird Idas Verfahren nun so vorgenommen, daß das Werkstück im Gesenk mit den vier scharfen Ecken geschmiedet wird, so daß an die geradeverlaufenden Schmalseiten sich beiderseitig scharf herausgebildete Ecken ansetzen und die Ausbiegungen der Längsseiten nach außen erst kurz hinter dem Winkel der Schmalseiten beginnen. Dies hat den Vorteil, daß nach dem Vorschmieden und dem darauf erfolgten Herauslösen des Zwischenbodens lediglich die Ausbiegung der Längsseiten geradegestreckt werden muß und dadurch der Federbund gebrauchsfertig ist.
  • Auf der Zeichnung veranschaulicht Abb. i den Federbund von oben gesehen nach der ersten Arbeitsstufe, Abb. z dasselbe wie Abb. i von der Seite gesehen, Abb. 3 dasselbe wie Abb. i nach dem Hohlpressen, Abb. q. dasselbe wie Abb. 3 von der Seite gesehen, Abb. 5 das Werkstück nach Abb. 3, nachdem die Seiten geradegebogen sind, Abb.6 dasselbe wie Abb.5 von der Seite gesehen.
  • Nach dem Verfahren wird das Werkstück im Gesenk geschmiedet, wie Abb. i veranschaulicht, also so, daß die vier Ecken ra, b, c und d scharfkantig an den SchmaLseiten ansetzen. Wie aus Abb. 2 ersichtlich, hat das so hergerichtete Werkstück eine bestimmte Höhee. Als zweite Arbeitsstufe wird dann der Durchgang feingeschlagen, so daß das Werkstück nun die Form nach Abb.3 hat. Durch dieses Ausformen des Loches f wird der im Kern bisher vorhandene Werkstoff an den Seitenwänden hochgetrieben, so daß also die Seitenwände, wie aus Abb. q. hervorgeht, die beabsichtigte Breite g des fertigen Federbundes bekommen. Nach Einschlagen des Loches f wird dann lediglich der Bund auf Maß gedorrt, so daß, wie in Abb. 5 gezeigt, die Längsseiten sich geradebiegen und der Federbund seine erforderliche viereckige Form, die in Abb.5 und 6 gezeigt ist, bekommt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Verfahren zur Herstellung von Federbunden durch Hohlpressen eines geschmiedeten Vorwerkstücks mit Zapfenansatz und bogenförmigen Seiten, die nach dem Ausstoßen des nach dem Hohlpressen verbleibenden Zwischenbodens geradegebogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück im Gesenk so vorgeschmiedet wird, daß die vier Ecken an den geraden Schmalseiten bereits ausgebildet sind und die Ausbiegung der Längsseiten nach außen erst kurz hinter den Winkeln der Schmalseiten beginnt, so daß lediglich die Ausbiegungen der Längsseiten geradegestreckt werden müssen.
DET27468D 1923-03-03 1923-03-03 Verfahren zur Herstellung von Federbunden Expired DE421116C (de)

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DET27468D DE421116C (de) 1923-03-03 1923-03-03 Verfahren zur Herstellung von Federbunden

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DET27468D DE421116C (de) 1923-03-03 1923-03-03 Verfahren zur Herstellung von Federbunden

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DE421116C true DE421116C (de) 1925-11-06

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ID=7553509

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DET27468D Expired DE421116C (de) 1923-03-03 1923-03-03 Verfahren zur Herstellung von Federbunden

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