DE4210884A1 - Cobalt- und nickel-freie sealing-zubereitungen - Google Patents
Cobalt- und nickel-freie sealing-zubereitungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Sealing-Zubereitungen und ihre Verwendung zur Behandlung
von Aluminiumoxidschichten. Im besonderen betrifft die Erfindung
solche Zubereitungen, die einen guten Sealeffekt hervorrufen und gleichzeitig
auch die unerwünschte Belagbildung verhindern oder deutlich vermindern;
des weiteren sind von der Erfindung die Konzentrate zur Herstellung
der Sealing-Zubereitungen, sowie auch Verfahren zum Verdichten von
anodisierten Aluminiumoberflächen unter Verwendung dieser Zubereitungen
eingeschlossen.
Unter "Sealing" versteht man den Vorgang des Nachverdichtens von auf Aluminium
oder Aluminiumlegierungen anodisch erzeugten Oxidschichten, wobei
die Poren verschlossen werden.
Die Oberflächen von Aluminium oder deren Legierungen werden oft behandelt,
um einerseits Härte und Korrosionsbeständigkeit zu verbessern, andererseits
aber auch zur Herstellung einer färbbaren Substratoberfläche,
in welche organische Farbstoffe oder anorganische Metallsalze eingelagert
werden können. Diese Behandlung umfaßt die Ablagerung einer porösen
Schicht oder eines Überzugs von auf der Oberfläche anhaftendem Aluminiumoxid,
was durch Anodisierung in einem wäßrigen, stark sauren Elektrolyten
erfolgt. Diese Aluminiumoxidschichten sind jedoch porös und infolgedessen
nicht beständig gegenüber Korrosion, Ausbluten von Farbstoff und
anderen negativen Einflüssen; sie müssen deshalb, um eine optimale Anwendung
beispielsweise in der Außenarchitektur zur gewährleisten, generell
verdichtet werden, d. h. ihre Poren müssen verschlossen werden, damit diese
Schicht die volle Wirksamkeit entfalten können.
Üblicherweise wurde bislang der Verdichtungsprozeß unter Anwendung von
Wasser und Hitze durchgeführt. Dabei wird die poröse und im wesentlichen
wasserfreie Aluminiumoxidschicht in ein Wasser enthaltendes Sealbad bei
etwa Siedetemperatur des Wassers getaucht. Es bilden sich hydratisierte
Aluminiumhydroxidverbindungen, wie z. B. Böhmit, welche vermutlich für das
Zusammenziehen oder den schützenden Effekt auf die Poren der Aluminiumoxidschicht
verantwortlich sind und auf diese Weise den zu beobachtenden
Sealeffekt bewirken.
Für die Bereitstellung der Sealbäder wird normalerweise entmineralisiertes
Wasser am oder nahe am Siedepunkt verwendet. Gute Sealqualität wird
aber auch erreicht, wenn man gewöhnliches Leitungswasser von etwas reduzierter
Temperatur, z. B. bei 70°-90°C, benutzt und dem Bad verschiedene
Zusätze zufügt, wie vorzugsweise lösliche Salze von zweiwertigen Metallen
und insbesondere Cobalt- oder Nickelacetat.
Jedoch sind an die Verwendung von wäßrigen Sealing-Zubereitungen oder
von Wasser an sich, sei es als Dampf oder als heißes Wasser, Einschränkungen
geknüpft dadurch, daß durch die Ablagerungen von hydratisierten
Aluminiumhydroxid-Kristallen als sichtbarer Belag auf der Oxidschicht
oftmals das Erscheinungsbild stark beeinträchtigt wird. Die nachträgliche
Entfernung des Belages auf chemischem oder mechanischem Wege verursacht
zusätzliche Kosten und verschlechtert die Sealqualität.
Gegenstand der Erfindung sind folglich neue wässrige Sealing-Zubereitungen
und Konzentrate davon, welche
- a) mindestens ein Erdalkalimetallsalz; und
- b) mindestens eine Verbindung der Formel I,
worin
Y die direkte Bindung oder ein Brückenglied der Formel jeder der Reste R₁ und R₂ unabhängig voneinander Wasserstoff oder C5-25-Alkyl,
mit der Maßgabe, daß R₁ und R₂ nicht gleichzeitig für Wasserstoff stehen;
n eine Zahl von 1 bis 4, und
X⊕ ein Gegenion, wie Wasserstoff oder ein Alkalimetallion, bevorzugt Na⊕ bedeuten,
gelöst enthalten.
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen sind in Abhängigkeit von ihrer
Zusammensetzung und der tatsächlich eingesetzten Menge charakterisiert
durch einen Gewichtsverlust (bestimmt im Lösungstest mit einer Phospor
säure/Chromsäuregemisch nach ISO 3210) von ca. 30 mg/dm² oder weniger,
und vorzugsweise ca. 10 mg/dm² oder weniger.
Mit den Zubereitungen gemäß der Erfindung wird hohe Sealqualität sowohl
bei ungefärbten als auch gefärbten Aluminiumoxidschichten erreicht; zusätzlich
besitzen die Zubereitungen belagverhindernde Eigenschaften. Sie
sind frei von Cobalt- oder Nickelsalzen, die üblicherweise zugesetzt werden,
und deshalb vom Standpunkt der Umweltbelastung aus betrachtet weniger
zu beanstanden. Weiterhin können die Zubereitungen mit Leitungswasser
hergestellt werden, und es werden gute Resultate auch bei Temperaturen
unterhalb des Siedepunktes erhalten.
Vorteilhaft können gemäß der Erfindung auch Sealing-Konzentrate verwendet
werden, aus denen durch Verdünnen mit Wasser die Sealbäder bereitet
werden, die, sofern die molaren Verhältnisse der Komponenten
innerhalb des unten angeführten Bereiches liegen, überraschenderweise
frei sind von den sonst beobachteten Trübungen beim Verdünnen entsprechender
Konzentrate, die aus dem Stand der Technik bekannt sind.
Die zu verdichtenden Aluminiumoxidschichten können auf verschiedene an
sich bekannte Weise hergestellt werden. Analog einem üblichen Verfahren
wird das Aluminium-Werkstück, das als Anode geschaltet ist, in einem
wäßrigen sauren Elektrolyten mit Gleichstrom anodisiert. Bevorzugter
Elektrolyt ist Schwefelsäure, wobei eine anodisch erzeugte Oxidschicht
von für die meisten kommerziellen Anwendungsbereiche geeigneter Dicke,
Korrosionsbeständigkeit und Anfärbbarkeit resultiert. Um weitgehend die
belagverhindernden Eigenschaften der erfindungsgemäßen Zubereitungen
ausnutzen zu können, sollte die Anodisierung bevorzugt mit einer Strom
dichte von etwa 1,3 bis 2,7 A/dm² bei Temperaturen von 65° bis 75°C in
15-22%iger Schwefelsäure durchgeführt werden.
Das in den erfindungsgemäßen Zubereitungen enthaltene Erdalkalimetallsalz
kann als Kation Be, Mg, Ca, Sr oder Br oder auch Gemische davon enthalten.
Bevorzugte Kationen sind Magnesium und Calcium wie auch Mischungen
davon. Geeignete Anionen sind beispielsweise Acetat, Sulfat, Nitrat,
Halogenid, Phosphat und Sulfamat sowie auch Gemische davon. Anionen, die
einen Puffereffekt beisteuern, sind für gewöhnlich bevorzugt, weshalb als
meist bevorzugt das Acetation gilt.
Die Verbindungen der Formel I sind an sich bekannt oder sie können analog
zu an sich bekannten Herstellungsverfahren erhalten werden. Die Verbindungen
haben bekanntermaßen oberflächenaktive Eigenschaften und sind
zumindest zum Teil als Tenside im Handel erhältlich und zwar in geeigneter
Handelsform, die auch aus einem Verbindungsgemisch bestehen kann.
Bevorzugt ist ein Gemisch aus monoalkylierten (d. h. eine Verbindung der
Formel I, worin einer der Reste R₁ und R₂ für Wasserstoff steht) und dialkylierten
(d. h. einer Verbindung der Formel I, worin keiner der Reste
R₁ und R₂ Wasserstoff bedeutet) Verbindungen.
Im folgenden soll deshalb eine "Verbindung" der Formel I so verstanden
werden, daß diese auch Mischungen einschließt und vor allem solche aus
monoalkylierten und dialkylierten Verbindungen der Formel I.
Sofern nichts anderes angegeben ist, kann in den angeführten Definitionen
jedes Alkyl linear oder verzweigt sein.
Als Verbindungen der Formel I sind solche bevorzugt, worin
(i) Y für -O- und n für 1 oder 2 stehen, und jedes R₁ und R₂, in anderer Bedeutung als Wasserstoff, sich in para-Stellung zur Brücke Y befindet.
(i) Y für -O- und n für 1 oder 2 stehen, und jedes R₁ und R₂, in anderer Bedeutung als Wasserstoff, sich in para-Stellung zur Brücke Y befindet.
Mehr bevorzugt sind von den unter (i) aufgeführten Verbindungen solche,
worin
(ii) mindestens einer der Reste R₁ und R₂ eine C12-20-Alkylgruppe bedeutet. Vorzugsweise befindet(n) sich in diesen Verbindungen die Sulfogruppe(n) in ortho-Stellung zur Brücke Y; die Sulfogruppe kann sich aber auch in para-Stellung zur Brücke Y befinden, dann nämlich, wenn der Phenylring in dieser Position nicht alkyliert ist.
(ii) mindestens einer der Reste R₁ und R₂ eine C12-20-Alkylgruppe bedeutet. Vorzugsweise befindet(n) sich in diesen Verbindungen die Sulfogruppe(n) in ortho-Stellung zur Brücke Y; die Sulfogruppe kann sich aber auch in para-Stellung zur Brücke Y befinden, dann nämlich, wenn der Phenylring in dieser Position nicht alkyliert ist.
Meist bevorzugt sind von den unter (ii) angeführten Verbindungen solche,
worin
(iii) n für 2 und mindestens einer der Reste R₁ und R₂ für eine C12-16-Alkylgruppe, insbesondere für eine C₁₂- oder C₁₆-Alkylgruppe stehen. Davon sind besonders bevorzugt Verbindungsgemische, die etwa 80 Gew.-% einer monoalkylierten Verbindung (d. h. worin einer der Reste R₁ und R₂ C₁₆-Alkyl bedeutet) und etwa 20 Gew.-% einer dialkylierten Verbindung (d. h. worin R₁ und R₂ beide für C₁₆-Alkyl stehen) enthalten.
(iii) n für 2 und mindestens einer der Reste R₁ und R₂ für eine C12-16-Alkylgruppe, insbesondere für eine C₁₂- oder C₁₆-Alkylgruppe stehen. Davon sind besonders bevorzugt Verbindungsgemische, die etwa 80 Gew.-% einer monoalkylierten Verbindung (d. h. worin einer der Reste R₁ und R₂ C₁₆-Alkyl bedeutet) und etwa 20 Gew.-% einer dialkylierten Verbindung (d. h. worin R₁ und R₂ beide für C₁₆-Alkyl stehen) enthalten.
Stehen R₁ und/oder R₂ für eine C₁₂-Alkylgruppe, so ist diese vorwiegend
verzweigt; stehen R₁ und/oder R₂ für eine C₁₆-Alkylgruppe, so ist diese
vorwiegend linear, was von dem eingesetzten Startmaterial abhängt.
In den oben angeführten Verbindungen bedeutet X⊕ bevorzugt ein Natriumion.
Die Verbindungen der Formel I liegen für gewöhnlich als Natriumsalze vor,
sie können aber auch als freie Säure oder in anderer Salzform zugesetzt
werden.
Das molare Verhältnis an eingesetztem Erdalkalimetallsalz zu einer Verbindung
der Formel I ist bevorzugt 2 : 1 bis 20 : 1; mehr bevorzugt 4 : 1 bis
20 : 1 und besonders bevorzugt 10 : 1 bis 16 : 1.
Das Gewichtsverhältnis von Erdalkalimetallsalzen zu einer Verbindung der
Formel I beträgt bevorzugt 0,1 : 1 bis 30 : 1; mehr bevorzugt 0,5 : 1 bis 15 : 1;
noch mehr bevorzugt 1 : 1 bis 10 : 1 und meist bevorzugt 3 : 1 bis 5 : 1.
Die in den Sealing-Zubereitungen vorliegende Gesamtkonzentration an Erd
alkalimetallsalz und Verbindung der Formel I kann zwischen 1 bis 25 g/l
liegen, obwohl, wenn es für einen gewünschten Sealeffekt erforderlich
ist, auch höhere Konzentrationen angewendet werden können; bevorzugt ist
eine Konzentration zwischen 2-10 g/l.
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen können hergestellt werden, indem man
das Erdalkalimetallsalz mit der Verbindung der Formel I in entmineralisiertem
Wasser oder auch in Leitungswasser vereinigt. Dabei wird vorzugsweise
vom Metallsalz und der Verbindung der Formel I sowie von allfälligen
zusätzlichen Komponenten zunächst eine konzentrierte wäßrige Lösung
mit weniger als 40% Wasser hergestellt. Dieses Konzentrat wird dann mit
Wasser verdünnt, um die erfindungsgemäßen Sealing-Zubereitungen zu erhalten.
Beispielsweise sind die Verbindungen der Formel I für gewöhnlich
als wäßrige Lösungen erhältlich, z. B. als 35% oder 45%ige wäßrige
Lösung, und obige Konzentrate können daraus durch einfaches Zusetzen des
festen Erdalkalimetallsalzes erhalten werden. Geeignete Konzentrate ent
halten insgesamt 400-800 g/l an beiden Hauptkomponenten und bevorzugt
600-750 g/l; beispielsweise beträgt die Gesamtmenge an beiden Komponenten
für ein gut geeignetes Konzentrat 700 g/l. Derartige Konzentrate bilden
ebenfalls Gegenstand der Erfindung.
Die Sealing-Zubereitungen können in einem breiten pH-Bereich formuliert
werden, wie es für eine leichte Handhabung erforderlich sein mag.
Grundsätzlich ist dabei ein pH einzuhalten, bei welchem eine wirksame
Verdichtung erfolgt, der jedoch unterhalb des pH-Wertes liegen soll, bei
welchem sich ein sichtlich störender Belag ausbildet und/oder die einzelnen
Komponenten ausfallen. Gewöhnlich wählt man einen pH zwischen 4 und
8, bevorzugt zwischen 4,5-7,5. Bei einem pH um 7-8 ist die Sealwirkung
besser, doch kann das Sealing auch bei niederen pH-Werten durchgeführt
werden. pH-Einstellungen können unter Zusatz von Salzsäure oder Natriumhydroxid
erfolgen. Ein Vorteil der Zubereitungen ist, daß der pH über
lange Zeit stabil eingestellt werden kann und normalerweise keine regelmäßigen
pH-Anpassungen vorgenommen werden muß. Ein Grund dafür ist, daß
bei Verwendung von Erdalkalimetallacetat das Acetat Pufferwirkung entfaltet,
die durch Zusatz einer geringen Menge Essigsäure noch verbessert
werden kann.
Das Sealbad kann weitere übliche Zusätze enthalten, wie Netzmittel,
Puffersysteme, Entschäumer und anderes mehr.
Gute Sealqualität wird erreicht, wenn die Zubereitung bei oder etwas
unterhalb der Siedetemperatur eingesetzt wird, d. h. in einem Temperaturbereich
von 70°-100°C, bevorzugt bei 70°-85°C.
Die Dauer des Sealvorganges, d. h. wie lange die Aluminiumoxidoberfläche
in das Sealbad eingetaucht werden muß, hängt einerseits von der Dicke
der Oxidschicht ab. Andererseits sind die Parameter des Verdichtungsverfahrens
untereinander so gekoppelt, daß kurze Eintauchzeiten eine Anhebung
der Temperatur und/oder des pH-Wertes verlangen. Nach abgeschlossenem
Sealing ist es zweckmäßig, mit Wasser zu spülen, um chemische Rückstände
zu entfernen und so das Trocknen zu erleichtern.
Der Sealingprozeß, der für ungefärbtes wie gefärbtes anodisiertes Aluminium
verwendbar ist, kann chargenweise oder kontinuierlich durchgeführt
werden.
Der Begriff "Aluminium" soll sowohl reines Aluminium als auch Legierungen
davon mit mindestens 50 Gew.-% an Aluminiumanteil einschließen. Die Aluminiumoberfläche
kann jede beliebige für Anodisierung und Sealing geeignete
Form haben und dabei gepreßte, gezogene, gewalzte oder maschinell
hergestellte Werkstückformen einschließen.
Die folgende Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern, ohne diese
jedoch einzuschränken.
Aluminiumstücke von der Größe 5,1 cm×7,6 cm werden entfettet, mit alkaischem
Reinigungsmittel gebeizt und gewaschen. Die so vorbehandelten
Aluminiumwerkstücke werden dann anodisch oxidiert unter Anwendung des
Gleichstrom-Schwefelsäure-Verfahrens und zwar bei einer Stromdichte von
1,62 A/dm² in einem wäßrigen 18%igen Schwefelsäurebad bei 20°-21°C
während 35 Minuten. Dabei resultiert eine Oxidschicht von 15-20µm Dicke,
die abschließend mit entmineralisiertem Wasser gespült wird. Diese anodisierten
Aluminiumbleche werden dann für 15 Minuten in ein entmineralisiertes
Wasser enthaltendes Sealbad, das die erfindungsgemäßen Komponenten
in der in den nachstehenden Beispielen angeführten Zusammensetzung
enthält, getaucht, dessen pH auf 5,7 eingestellt ist und dessen Temperatur
82°C beträgt. Nach 15 Minuten werden die Bleche aus dem Sealbad entfernt,
mit Wasser gespült und getrocknet.
In der folgenden Tabelle sind Beispiele für geeignete Zusammensetzungen
der zu verwendenden wäßrigen Sealbäder angegeben, die bezüglich der
Konzentration an Erdalkalimetallsalz und Verbindung der Formel I und in
dem Verhältnis der beiden Komponenten zueinander variieren. In diesen
Beispielen sind für das Erdalkalimetallsalz (wie in der Tabelle angeführt)
und für die Verbindung der Formel I (als Verbindung "IA" gemäß
untenstehender Definition bezeichnet) die jeweils eingesetzte Konzentration
in Gramm pro Liter Sealbad sowie die Molverhältniszahlen aufgelistet.
Als Verbindung der Formel I wird dem Sealbad jeweils eine 35%ige wäßrige
Lösung der Verbindung der folgenden Formel IA zugefügt,
worin R₁ für lineares C₁₆-Alkyl steht und R₂ Wasserstoff oder lineares
C₁₆-Alkyl bedeutet, wobei R₂ als Alkyl sich in para-Stellung zur Brücke
-O- und SO₃⊖NA⊕ sich in ortho-Stellung zur Brücke -O- befinden oder,
vorausgesetzt R₂ bedeutet Wasserstoff, SO₃⊖Na⊕ auch para-ständig zur
Brücke -O- sein kann.
Im besonderen besteht die in den Beispielen eingesetzte Verbindung IA aus
einem Gemisch von monoalkylierter Verbindung (d. h. worin einer der Reste
R₁ und R₂ C₁₆-Alkyl und der andere Wasserstoff bedeutet) und dialkylierter
Verbindung (worin R₁ und R₂ beide C₁₆-Alkyl bedeuten) in dem Verhältnis,
ausgedrückt in Gewichtsprozenten, von etwa 80 : 20.
Anodisch oxidierte Aluminiumbleche, die mit den in den folgenden Beispielen
1-10 angeführten Sealing-Zubereitungen nachverdichtet werden, zeigen
eine hohe Sealqualität und können bei visueller Betrachtung als im wesentlichen
frei von unerwünschtem Sealbelag beurteilt werden.
Claims (13)
1. Wäßrige Sealing-Zubereitungen, welche
a) mindestens ein Erdalkalimetallsalz, und
b) mindestens eine Verbindung der Formel I, worin
Y die direkte Bindung oder ein Brückenglied der Formel jeder der Reste R₁ und R₂ unabhängig voneinander Wasserstoff oder C5-25-Alkyl,
mit der Maßgabe, daß R₁ und R₂ nicht gleichzeitig für Wasserstoff stehen;
n eine Zahl von 1 bis 4, und
X⊕ ein Gegenion bedeuten,
gelöst enthalten.
a) mindestens ein Erdalkalimetallsalz, und
b) mindestens eine Verbindung der Formel I, worin
Y die direkte Bindung oder ein Brückenglied der Formel jeder der Reste R₁ und R₂ unabhängig voneinander Wasserstoff oder C5-25-Alkyl,
mit der Maßgabe, daß R₁ und R₂ nicht gleichzeitig für Wasserstoff stehen;
n eine Zahl von 1 bis 4, und
X⊕ ein Gegenion bedeuten,
gelöst enthalten.
2. Zubereitung nach Anspruch 1, worin die Komponente a) und b)
in einem molaren Verhältnis von etwa 2 : 1 bis 20 : 1 stehen.
3. Zubereitungen nach Anspruch 1 oder 2, welche als Komponente b)
eine Verbindung der Formel I enthalten, worin Y für die Brücke -O- und
n für 1 oder 2 steht, und R₁ und R₂ in anderer Bedeutung als Wasserstoff
para-ständig zur Gruppe Y sind.
4. Zubereitungen nach Anspruch 3, worin in einer Verbindung der
Formel I n für 2 und mindestens einer der Reste R₁ und R₂ für eine
C12-16-Alkylgruppe stehen.
5. Zubereitungen nach einem der Ansprüche 1-4, worin in der Komponente
a) als Erdalkalimetall Calcium oder Magnesium oder ein Gemisch
davon, und als Salzanion Acetat, Sulfat, Nitrat, Halogenid oder Sulfamat
oder ein Gemisch davon eingesetzt werden.
6. Zubereitungen nach Anspruch 4, worin als Erdalkalimetallsalz
Calciumacetat oder Magnesiumacetat oder ein Gemisch davon eingesetzt
wird.
7. Zubereitungen nach einem der Ansprüche 1-6, worin das Erdalkalimetallsalz
und die Verbindung der Formel I im Molverhältnis von etwa
4 : 1 bis 20 : 1 vorhanden sind.
8. Zubereitungen nach Anspruch 7, worin das Molverhältnis Komponente
a) zu Komponente b) 10 : 1 bis 16 : 1 beträgt.
9. Sealing-Zubereitungen nach Anspruch 1 oder 2, worin als Erdalkalimetallsalz
Magnesiumacetat oder Calciumacetat oder ein Gemisch davon,
und als Verbindung der Formel I eine Verbindung der folgenden Formel,
worin R₁ lineares C₁₆-Alkyl; R₂ Wasserstoff oder lineares C₁₆-Alkyl, wobei
R₂ als Alkyl para-ständig zu -O- ist; SO₃⊖X⊕ ortho-ständiges zu -O- ist
oder für den Fall, daß R₂ für Wasserstoff steht, auch para-ständig zu
-O- sein kann; und X⊕ ein Gegenion bedeuten, eingesetzt werden.
10. Verfahren zum Verdichten von Aluminiumoxidoberflächen, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Aluminiumoxidschicht in ein wäßriges Sealbad
bei einer Temperatur von 70° bis 100°C eintaucht und dieses Bad eine
Sealing-Zubereitung besteht aus mindestens einem Erdalkalimetallsalz
und mindestens einer Verbindung der Formel I
worin
Y die direkte Bindung oder ein Brückenglied der Formel jedes der Reste R₁ und R₂ unabhängig voneinander Wasserstoff oder C5-25-Alkyl,
mit der Maßgabe, daß R₁ und R₂ nicht gleichzeitig für Wasserstoff stehen;
n eine Zahl von 1 bis 4, und
X⊕ ein Gegenion bedeuten,
die in Wasser gelöst sind, enthält.
Y die direkte Bindung oder ein Brückenglied der Formel jedes der Reste R₁ und R₂ unabhängig voneinander Wasserstoff oder C5-25-Alkyl,
mit der Maßgabe, daß R₁ und R₂ nicht gleichzeitig für Wasserstoff stehen;
n eine Zahl von 1 bis 4, und
X⊕ ein Gegenion bedeuten,
die in Wasser gelöst sind, enthält.
11. Verfahren nach Anspruch 10, in welchem in der verwendeten
Sealing-Zubereitung das Molverhältnis von Erdalkalimetallsalzen zu Ver
bindung der Formel I etwa 2 : 1 bis 20 : 1 beträgt.
12. Die gemäß dem Verfahren nach Anspruch 10 oder 11 verdichtete
Aluminiumoxidschicht.
13. Eine wäßrige Sealing-Zubereitung nach Anspruch 1 in Form eines
Konzentrates, das 400-800 Gramm als Gesamtmenge der Komponenten a) und b)
pro Liter Sealflüssigkeit enthält.
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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GB (1) | GB2254622B (de) |
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