DE4210689C2 - Meßsonde zur Schichtdickenmessung - Google Patents
Meßsonde zur SchichtdickenmessungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Meßsonde für ein Meßgerat zur
Messung der Dicke einer elektrisch nicht-leitenden Schicht
auf einem Träger aus einem Nichteisen-Metall oder einem
diamagnetischen Material nach dem Wirbelstromverfahren und
zur Messung der Dicke einer elektrisch nicht-leitenden
oder galvanischen Schicht auf einem magnetisch leitenden
Träger nach dem magnetinduktiven Verfahren nach der
Gattung des Anspruchs 1.
Eine derartige Meßsonde ist beispielsweise in der DE
24 10 047 A1 beschrieben. Bei der Messung der Dicke von
nicht-leitenden Schichten auf einem Träger aus einem
Nichteisen-Metall oder einem diamagnetischen Material nach
dem Wirbelstromverfahren werden von der mit hochfrequentem
Wechselstrom gespeisten Meßspule schnell wechselnde ma
gnetische Felder erzeugt, die in dem elektrisch leitenden
Träger Wirbelströme erzeugen, deren begleitende Magnet
felder dem von der Meßspule erzeugten Magnetfeld entgegen
wirken und deren Rückwirkungen auf die Meßspule zur Er
zeugung eines elektrischen Meßsignals ausgewertet werden,
welches der zu messenden Dicke der nicht-leitenden Schicht
entspricht, da diese gewissermaßen als Distanzelement
zwischen der Meßsonde und dem Träger liegt und damit
primär die Stärke der in dem Träger erzeugten Wirbelströme
und sekundär die dadurch hervorgerufenen Rückwirkungen auf
die Meßspule beeinflußt.
Wird dagegen die Dicke einer elektrisch nicht-leitenden
oder galvanischen Schicht auf einem magnetisch leitenden
Träger nach dem magnetinduktiven Verfahren gemessen, so
ist die hochfrequente Meßspule ohne Funktion. Dieses
magnetinduktive Verfahren basiert darauf, daß in Abhängig
keit von der zu messenden Dicke einer Schicht auf einem
magnetisch leitenden Träger die Verteilung des magneti
schen Flusses, welcher durch ein magnetisches Wechselfeld
von weniger als 300 Hz mittels einer zusätzlichen Wicklung
erzeugt wird, auf einen magnetischen Hauptflußpfad und
einen magnetischen Nebenflußpfad geändert wird, wobei die
Höhe des magnetischen Hauptflusses mit Hilfe eines auf die
magnetische Flußdichte ansprechenden Meßelements erfaßt
und in ein entsprechendes elektrisches Signal umgewandelt
wird, welches der zu messenden Schichtdicke entspricht.
Dieses Meßelement wird durch weitere Meßwicklungen ge
bildet. Der Permanentmagnet am Polleitstück dient ledig
lich der Vormagnetisierung der Meßsonde, um den Skalen
verlauf zu beeinflussen, er erzeugt also nicht das Meßfeld
selbst.
Die Vielzahl der verschiedenen erforderlichen Wicklungen
und die erforderliche Erzeugung zweier unterschiedlicher
Wechselfelder führen zu einer technisch komplizierten und
teuren Anordnung, die zudem einen relativ großen Platz
bedarf hat.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine nach
dem magnetinduktiven Meßverfahren und Wirbelstrommeß
verfahren arbeitende Meßsonde zu schaffen, die einfacher
und kostengünstiger bei geringerer Baugröße realisiert
werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
In vorteilhafter Weise wird erfindungsgemäß als Meßelement
eine Feldplatte oder ein Hall-Element verwendet, um zum
einen eine geringere Baugröße bei geringeren Kosten
realisieren zu können, und zum anderen, um beim magnet
induktiven Verfahren eine größere Empfindlichkeit und
Genauigkeit zu erreichen. Weiterhin ist es besonders
günstig, das Meßelement zwischen dem Polleitstück und dem
separat vorgesehenen Polstück anzuordnen, da an dieser
Stelle einerseits der magnetische Hauptfluß besonders gut
erfaßt werden kann und andererseits das Polstück für eine
mechanische Abstützung des Meßelements und einen Schutz
desselben gegen mechanische Beschädigungen sorgt. Schließ
lich bewirkt der zum Träger hin offene Topfkern eine
Verstärkung der jeweils erzeugten Felder, so daß entweder
die Empfindlichkeit erhöht wird oder die Baugröße ver
ringert werden kann.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
im Anspruch 1 angegebenen Meßsonde möglich.
Weiterhin hat es sich in Ausgestaltung der Erfindung als
vorteilhaft erwiesen, wenn am Meßpol ein Saphirpolstück
vorgesehen ist, welches eine definierte, verschleißfeste
Auflagefläche für die Meßsonde bildet.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung hat
es sich auch als günstig erwiesen, wenn das Polleitstück
an seinem dem Permanentmagneten zugewandten Ende mit einem
zwischen dem Permanentmagneten und dem Boden des Topfkerns
liegenden Kopfteil vergrößerten Durchmessers versehen ist,
um den von dem axial polarisierten Permanentmagneten aus
gehenden magnetischen Fluß zuverlässig in dem Polleitstück
zu bündeln.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden
nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen axialen Längsschnitt durch eine bevorzugte
Ausführungsform einer erfindungsgemäßem Meß
sonde;
Fig. 2a bis 2c schematische Darstellungen der
wesentlichen Teile der Meßsonde gemäß
Fig. 1 zur Erläuterung der Arbeitsweise
derselben beim Einsatz zur Durchführung
von Messungen nach dem magnetinduktiven
Verfahren und
Fig. 3a und 3b schematische Darstellungen der
wesentlichen Teile der Meßsonde gemäß
Fig. 1 zur Erläuterung der Arbeitsweise
derselben beim Einsatz zur Durchführung
von Messungen nach dem
Wirbelstromverfahren.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 einen axialen Längsschnitt durch
eine bevorzugte Ausführungsform einer Meßsonde 10 gemäß
der Erfindung. Diese Meßsonde 10 ist im Betrieb über eine
Verbindungsleitung mit einer Versorgungs-, Auswerte- und
Anzeigeeinheit (nicht dargestellt) verbunden. Diese
Einheit umfaßt weitgehend übliche Einrichtungen, wie sie
für die Speisung der aktiven Teile einer Meßsonde, für die
Auswertung der von der Meßsonde gelieferten Signale und
für die Anzeige der Meßergebnisse erforderlich sind, wobei
im vorliegenden Fall, wie dies aus der nachstehenden
Beschreibung noch deutlich werden wird, einerseits die
geeigneten Einrichtungen für die Durchführung von
Messungen nach dem magnetinduktiven Verfahren vorgesehen
sein müssen, und andererseits die Einrichtungen für die
Durchführung von Messungen nach dem Wirbelstromverfahren
und überdies geeignete Umschalteinrichtungen zum
Umschalten zwischen den beiden Betriebsarten.
Die Meßsonde 10 gemäß der vorliegenden Erfindung
umfaßt im Inneren einer aus nicht-magnetisierbarem
Material, insbesondere einem geeigneten
Kunststoffmaterial, bestehenden Schutzhülse 16 eine zu
einer Längsachse 18 im wesentlichen rotationssymmetrische
Meßanordnung 20 mit einem Topfkern 22, in dem eine
Erregerwicklung bzw. Meßspule 24 angeordnet ist. Der
Topfkern 22 ist auf seiner im Gebrauch dem Meßobjekt
zugewandten Vorderseite offen und besitzt an seiner
Rückseite einen geschlossenen Boden. Ferner ist der
Topfkern 24 mit einer zu der Achse 18 konzentrischen
Mittelbohrung versehen, in die der Schaft eines
Polleitstücks 26 eingesetzt ist, welches auf der Rückseite
des Topfkerns 24, angrenzend an den geschlossenen Boden
desselben, einen Kopf vergrößerten Durchmessers aufweist.
Das Polleitstück 26, welches aus magnetisch leitendem
Material besteht, ist also pilzförmig ausgebildet. Auf der
von dem Topfkern 22 abgewandten Oberseite des Kopfes des
Polleitstücks 26 ist ein axial in Richtung der Achse 18
polarisierter, zweipoliger Permanentmagnet 28 angeordnet,
dessen Südpol S beim Ausführungsbeispiel dem Polleitstück
26 zugewandt ist. Angrenzend an das freie in Fig. 1 untere
Ende des Schaftes des Polleitstücks 26, welches auf der
offenen Seite des Topfkerns im Inneren der dafür
vorgesehenen Bohrung des Topfkerns endet, ist am
Mittelteil des Topfkerns 22 eine Feldplatte 30 bzw.
allgemein ein auf einen magnetischen Flug ansprechendes
Meßelement angeordnet. Auf der Außenseite der Feldplatte
30 befindet sich ein Polstück 32 in Form eines
Saphir-Polstücks oder in Form eines Stahl-Polstifts, der
eine variable Dicke aufweisen kann.
Bei der Durchführung einer Messung bildet das Polstück 32
einen definierten, verschleißfesten Meßpol, welcher die
dahinterliegende Feldplatte 30 oder dgl. gegen mechanische
Beschädigungen schützt.
Wenn die erfindungsgemäße Meßsonde 10 zur
Schichtdickenmessung nach dem magnetinduktiven Verfahren
eingesetzt wird, dann wird gemäß der schematischen
Darstellung gemäß Fig. 2a meßtechnisch die Tatsache
genutzt, daß das freie Ende des Schaftes des Polleitstücks
26 bzw. der zentrale Teil des Topfkerns 22 einen Meßpol
mit einer vorgegebenen magnetischen Polarität - im
betrachteten Ausführungsbeispiel einen magnetischen Südpol
- bildet und daß die umlaufende Wand des Topfkerns 22
einen magnetischen Pol derselben Polarität, d. h. also
ebenfalls einen Südpol bildet. Auf der im Gebrauch dem zu
untersuchenden Bauteil bzw. der zu messenden Schicht
zugewandten Seite der erfindungsgemäßen Meßsonde 10 sind
also für die Durchführung einer Schichtdickenmessung nach
dem magnetinduktiven Verfahren von vornherein zwei
gleichnamige magnetische Pole vorhanden, nämlich ein innen
liegender Meßpol und ein diesen Meßpol ringförmig
umgebender zweiter Meßpol derselben Polarität, der durch
den umlaufenden Rand des Topfkerns 22 auf der offenen
Seite desselben gebildet wird. Hierdurch ergibt sich ein
magnetischer Hauptfluß von dem Meßpol zur Rückseite des
Permanentmagneten und ein magnetischer Nebenfluß vom Rand
des Topfkerns 22 zu der Rückseite des Permanentmagneten
28. Das Verhältnis von magnetischem Hauptfluß zu
magnetischem Nebenfluß wird dabei bei im übrigen gleichen
Bedingungen von dem Verhältnis d1/d2 bestimmt, wobei dl
als der Abstand zwischen dem Permanentmagneten 28 und dem
Boden des Topfkerns 22 definiert ist und gleich der
axialen Höhe des Kopfes vergrößerten Durchmessers des
Polleitstücks 26 ist, während d2 gleich der Dicke des
Polstücks 32 ist. Das günstigste Verhältnis von
magnetischem Hauptfluß zu magnetischem Nebenfluß wird im
Einzelfall empirisch derart bestimmt, daß sich, wenn
überhaupt, nur eine außerordentliche geringe Abhängigkeit
der Meßergebnisse von der Krümmung der Oberfläche eines
Gegenstandes ergibt, der mit einer Beschichtung versehen
ist, deren Dicke gemessen werden soll.
Das magnetische Feld für die Durchführung der Messungen
ist ein magnetisches Gleichfeld, welches allein durch den
Permanentmagneten 28 erzeugt wird, während die Meßspule 24
für das magnetinduktive Meßverfahren ohne Funktion ist.
Wenn die Meßsonde 10 nunmehr gemäß Fig. 2b mit dem
Polstück 32 auf die mit einer Beschichtung 34 versehene
Oberfläche eines magnetisch leitenden Trägers 36
aufgesetzt wird, dann ergibt sich ein magnetischer
Hauptfluß längs eines Pfades 38, welcher
rotationssymmetrisch zur Achse 18 zwischen dem Polstück 32
und dem Nordpol auf der Rückseite des Permanentmagneten 28
verläuft. Weiterhin ergibt sich längs eines Pfades 40 ein
magnetischer Nebenfluß vom Rand des Topfkerns 22 zur
Rückseite des Permanentmagneten 28. Der von dem
Permanentmagneten 28 ausgehende magnetische Fluß teilt
sich also in einen Hauptfluß und einen Nebenfluß, wobei
die Anteile von Hauptfluß und Nebenfluß bei im übrigen
gleichen Verhältnissen von der Dicke der Beschichtung 34
abhängig sind. Da von der Feldplatte 30 lediglich der
Hauptfluß erfaßt wird, stellt die von der Feldplatte
erzeugte elektrische Spannung folglich ein Signal dar,
welches der Dicke der Beschichtung 34 entspricht.
Aufgrund der vorstehend erläuterten Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Meßsonde 10 ist diese sowohl für die
Schichtdickenmessung auf flachen Trägern als auch für die
Schichtdickenmessung auf runden Trägern geeignet, wie dies
in Fig. 2c dargestellt ist, wobei es ein besonderer
Vorteil der erfindungsgemäßen Meßsonde ist, daß die
Meßergebnisse weitgehend unabhängig von der Wölbung des
Trägers, d. h. von dessen Durchmesser, sind, so daß keine
neue Kalibrierung vorgenommen werden muß, wenn die
Schichtdickenmessung auf Trägern mit unterschiedlichen
Wölbungen oder Durchmessern durchgeführt wird. Die
besonders geringe Empfindlichkeit gegen eine Krümmung der
Oberfläche des Trägers ist dabei darauf zurückzuführen,
daß die Aufteilung in Haupt- und Nebenfluß praktisch
allein von dem Abstand zwischen der Kontaktfläche des
Polstücks 32 und dem unter der Beschichtung 34 vorhandenen
magnetisch leitenden Werkstoff des Trägers 36 abhängig
ist, wie dies aus dem in Fig. 2c gezeigten
Feldlinienverlauf deutlich wird.
Bei der Schichtdickenmessung nach dem Wirbelstromverfahren
haben der Permanentmagnet 28 und die Feldplatte 30 keine
Funktion. Vielmehr wird die Meßspule 24 in üblicher Weise
mit hochfrequentem Wechselstrom gespeist, so daß das
Mittelstück des Topfkerns 22 einen Pol der einen Polarität
bildet - in Fig. 3a und 3b einen Südpol S -, während der
Rand des Topfkerns bzw. dessen Außenwand einen
magnetischen Pol entgegengesetzter Polarität bildet - in
Fig. 3a und 3b einen Nordpol N. Das von dem
Permanentmagneten 28 erzeugte magnetische Gleichfeld hat
bei der Messung nach dem Wirbelstromverfahren keinen
Einfluß auf die entstehenden Wirbelströme und damit auch
keinen Einfluß auf die dadurch verursachten, dem
Magnetfeld der Spule entgegenwirkenden magnetischen
Flußänderungen, die allein zur Bildung eines Meßsignals
herangezogen werden, welches der Schichtdicke einer
nichtleitenden Beschichtung 34′ auf einem elektrisch
leitenden Träger 36 entspricht.
Claims (3)
1. Meßsonde für ein Meßgerät zur Messung der Dicke einer
elektrisch nicht-leitenden Schicht auf einem Träger aus einem
Nichteisen-Metall oder einem diamagnetischen Material nach dem
Wirbelstromverfahren und zur Messung der Dicke einer elektrisch
nicht-leitenden oder galvanischen Schicht auf einem magnetisch
leitenden Träger nach dem magnetinduktiven Verfahren, mit einer
mit hochfrequentem Wechselstrom speisbaren Meßspule und einem
konzentrisch zur Meßspule angeordneten, einen Meßpol bildenden
Polleitstück aus magnetisch leitendem Material, mit einem Perma
nentmagneten am rückwärtigen Ende des Polleitstücks, durch den
das Polleitstück in axialer Richtung magnetisch derart polari
sierbar ist, daß sich am vorderen Ende des Polleitstücks und
damit am Meßpol ein magnetischer Pol ergibt und daß ein Meßele
ment zur Erzeugung eines der magnetischen Flußdichte am Meßpol
entsprechenden elektrischen Signals vorgesehen ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Meßspule (24) in einem beim Meßvorgang
zum Träger (36) hin offenen Topfkern (22) angeordnet ist, und
daß als Meßelement eine Feldplatte (30) oder ein Hallelement
vorgesehen ist, das zwischen dem Polleitstück (26) und einem
Polstück (32) am Meßpol angeordnet ist.
2. Meßsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Polstück (32) aus einem Saphir besteht.
3. Meßsonde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Polleitstück (26) an seinem dem Permanentmagneten (28)
zugewandten Ende mit einem zwischen dem Permanentmagneten (28)
und dem Boden des Topfkerns (22) liegenden Kopf vergrößerten
Durchmessers versehen ist.
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DE10123975A1 (de) * | 2001-05-17 | 2002-12-05 | Framatome Anp Gmbh | Meßkopf, insbesondere zum Einsatz bei der Vermessung eines Brennstabs, eines Brennelementkastens und/oder eines Abstandshalters oder sonstige Strukturteile in einem Brennelement einer kerntechnischen Anlage |
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1992
- 1992-04-01 DE DE19924210689 patent/DE4210689C2/de not_active Expired - Fee Related
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