DE4209855A1 - Schließzylinderbetätigbares Treibstangenschloß - Google Patents
Schließzylinderbetätigbares TreibstangenschloßInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein schließzylinderbetätigbares
Treibstangenschloß mit einem die Schließzylinder-Ein
stecköffnung umfassenden Rad, welches mindestens einen
Eintauchspalt für das Schließglied des Schließzylinders
besitzt und in Zahntriebsverbindung zu mindestens einer
Treibstange steht.
Ein Treibstangenschloß der in Rede stehenden Art ist
bekannt aus der DE 28 31 896 C2, wobei das Schließglied
einen Zahn des in Form eines Zahnrades ausgebildeten
Rades bildet. Die Drehachse dieses Rades stellt die
Zylinderkernachse dar. Eine Verlagerung der Treibstange
erfolgt dabei über ein Untersetzungsgetriebe, also mit
tels Zwischenräder, wobei das Letztrad auf die Verzah
nung der Treibstange einwirkt. Eine derartige Zahnan
triebsverbindung ist aufwendig in ihrem Aufbau.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufbau
eines gattungsgemäßen Treibstangenschlosses einfacher zu
gestalten unter Verwirklichung eines hohen Sicherheits
wertes.
Gelöst ist diese Aufgabe bei einem schließzylinderbetä
tigbaren Treibstangenschloß der in Rede stehenden Art
dadurch, daß die Zahntriebsverbindung als mit sekanten
förmig zum Rad verlaufender Treibstange kämmende Trieb
stock-Verzahnung gestaltet und der Zahnstange eine Zuhal
tung zugeordnet ist, die von einem mit einer Steuerkante
in den Eintauchbereich des Schließbartes ragenden Rück
zieher gegen Federbelastung aussteuerbar ist.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßes
Treibstangenschloß angegeben, welches sich neben einem
einfachen Aufbau durch einen hohen Sicherheitswert aus
zeichnet. Das Rad umfaßt den Schließzylinder vollständig
und ist als Zapfenzahnrad gestaltet, welches mit den
Zahnlücken der Treibstange zusammenwirkt. Während beim
Stand der Technik der Schließbart sich stets in dem
Eintauchspalt befindet, greift nun der Schließbart bei
einer Schließdrehung in den Eintauchspalt ein und auch
wieder aus. Eine Drehsicherung erhält das Zapfenzahnrad
durch eine der Treibstange zugeordnete Zuhaltung, die
nach beendeter Schließdrehung in Eingriff tritt zur
Treibstange. Dies führt dazu, daß auf die Treibstange
einwirkende Rückdrückkräfte, wie sie beispielsweise bei
einem unbefugten Öffnen auftreten, nicht in den Schließ
zylinder geleitet, sondern von der Zuhaltung aufgefangen
werden. Die auf die Zuhaltung einwirkende Federbelastung
sorgt dafür, daß die Zuhaltung in ihrer Eingriffsstel
lung verbleibt und nicht ungewollt heraustritt. Bei
einer Schließdrehung des Schließbartes ist die Zuhaltung
mittels eines Rückziehers gegen diese Federbelastung
aussteuerbar. Während der Schließdrehung beaufschlagt
der Schließbart die in den Eintauchbereich ragende Steu
erkante des Rückziehers und verlagert diesen, welche
Bewegung auf die Zuhaltung übertragen wird. Während
dieses Vorganges tritt der Schließbart in den Eintauch
spalt ein, so daß einhergehend die Drehverlagerung des
Zapfenzahnrades erfolgt, verbunden mit einer Mitnahme
der verzahnten Treibstange. Die Verlagerung des Zapfen
zahnrades ist begrenzt dadurch, daß der Schließbart den
Eintauchspalt verläßt. Die Steuerkante des Rückziehers
wird nicht mehr beaufschlagt, so daß mit dessen Rückver
lagerung die Zuhaltung in ihre Eingriffsstellung zur
Treibstange zurückkehrt. Daher kann der Aufbau eines
solchen Treibstangenschlosses wenigteilig und damit
kostengünstiger gestaltet werden. Die Anzahl der Zapfen
am Zahnrad und deren Umfangsverteilung ist dabei abge
stimmt auf die Verzahnung der Treibstange.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß der
Rückzieher von einem deckend oberhalb des Rades liegen
den Schieber gestaltet ist, der zwei Steuerkanten mit
drei Absätzen im Verlauf einer Innenöffnung ausbildet
und in Schlitz/Zapfensteuerung zur quer zum Verlauf der
beweglichen Treibstange verlagerbaren Zuhaltung steht.
Die beiden Absätze der zwei Steuerkanten ermöglichen ein
schnelles Ansprechen des Schiebers bei einer Schließdre
hung verbunden mit einem stets recht zeitigen Aussteuern
der Zuhaltung, so daß Schließstörungen vermieden sind.
Dies ist dadurch erreicht, daß vor Drehmitnahme des
Rades die Zuhaltung die Treibstange bereits freigegeben
hat.
Hinsichtlich der Herstellung erweist es sich weiterhin
als vereinfachend, daß die Zuhaltung mit einem zahnarti
gen Vorsprung in eine der Zahntriebslücken der Treibstan
ge eintritt. Es können demgemäß also zusätzliche Ein
trittsnischen entfallen.
Weiterhin erweist es sich von Vorteil, daß die Federbela
stung der Zuhaltung von einer am Rückzieher angreifenden
Feder gebildet ist. Bezüglich derselben kann es sich um
eine Zugfeder oder um eine Druckfeder handeln. Auch ist
der Einsatz einer Blattfeder denkbar. Stets ist die
Federbelastung jedoch so gerichtet, daß die Zuhaltung
bestrebt ist, in die Zahnlücke einzugreifen. Sobald sich
vor Beendigung der Schließdrehung der Schließbart von
der Steuerkante entfernt, kann der Rückzieher sich unter
Federbelastung verlagern, so daß zwangsläufig die Zuhal
tung mit ihrem zahnartigen Vorsprung in die gegenüberlie
gende Zahnlücke der Treibstange einfährt. Mit der Sper
rung der Treibstange ist gleichzeitig das Rad gesichert,
welches dann mit einem Zapfen in eine andere Zahnlücke
der Treibstange eintaucht. Anstatt einer können auch bei
Bedarf zwei Treibstangen in paralleler Gegenüberlage
vorgesehen sein.
Doppelfunktionen von Schloßbauteilen werden sodann da
durch erfüllt, daß der Rückzieher von Bunden zweier
schloßkastenseitiger Stehbolzen geführt ist, welche
gleichzeitig die Befestigungsschrauben der Schloßdecke
aufnehmen. Zusätzlich können die Stehbolzen noch zur
umfangseitigen Stützung des Rades dienen.
Schließlich erweist es sich in dieser Hinsicht noch von
Vorteil, daß der eine der Stehbolzen die Zuhaltung führt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäß gestalteten
Treibstangenschlosses mit Blick auf die Schloß
decke,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht des Treibstangenschlosses bei
abgenommener Schloßdecke, betreffend die eine
Schließendstellung,
Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 den Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung,
jedoch bei fortgelassenem Rückzieher mit voll
ständigem Blick auf das Zapfenzahnrad,
Fig. 7 eine Darstellung gemäß Fig. 6, wobei abwei
chend von dieser der Schließbart in den einen
Eintauchspalt eingetreten ist und das Zapfen
zahnrad verdreht hat, und
Fig. 8 ebenfalls eine der Fig. 6 entsprechende Dar
stellung bei beendeter Schließdrehung und in
die Sperrstellung getretener Zuhaltung.
Das schließzylinderbetätigbare Treibstangenschloß be
sitzt ein kastenartiges Schloßgehäuse I. Im einzelnen
weist dieses einen Schloßboden 2 auf, von welchem Längs
wände 3 und Querwände 4 abgewinkelt sind. Überfangen ist
das Schloßeingerichte von einer Schloßdecke 5. Zu deren
Halterung dienen Befestigungsschrauben 6, welche in das
Gewinde schloßkastenseitiger Stehbolzen 7 eingreifen.
Mittig ist im Schloßgehäuse 1 im Schloßboden 2 und
Schloßdecke 5 eine Schließzylinder-Einstecköffnung 8 für
einen Profilzylinder 9 vorgesehen, welcher sich aus
einem kreiszylinderischen Abschnitt und einem radial
dazu stehenden Flansch zusammensetzt. Die Schließdrehung
des Zylinderkerns wird übertragen auf ein strichpunk
tiert veranschaulichtes Schließglied 10 mit radial zu
diesem ausgerichteten Schließbart 11.
Der Profilzylinder 9 durchgreift eine zentrale kreisför
mige Bohrung 12 eines Rades 13, welches flächig auf dem
Schloßboden 2 aufliegt und sich randseitig an den Steh
bolzen 7 abstützt. Der Drehpunkt M2 des Rades 13 liegt
unterhalb der Zylinderkernachse M1. Von der der Schloß
decke 5 zugekehrten Breitfläche des Rades 13 gehen mit
diesem fest verbundene Zapfen 14 aus unter Bildung eines
Zapfenzahnrades. Gemäß dem Ausführungsbeispiel sind acht
in gleichmäßiger Winkelverteilung angeordnete Zapfen 14
vorgesehen. Sodann weist das Rad 13 vier Eintauchspalte
15 auf. Diese sind ebenfalls in gleichmäßiger Winkelver
teilung angeordnet und radial ausgerichtet derart, daß
zwei sich diametral gegenüberliegende Eintauchspalte 15
auf einer Diametralen mit zwei sich gegenüberliegenden
Zapfen 14 erstrecken.
In der Schließendstellung gemäß Fig. 3 und 6 befindet
sich das Rad 13 in einer solchen Stellung, daß jeweils
zwei sich gegenüberliegende Eintauchspalte 15 verbinden
de Linien in einem Winkel von 45° zur Schloßgehäuse
längsachse liegen. In dieser Stellung greifen zwei auf
der Horizontalen angeordnete Zapfen 14 in die endständi
gen Zahnlücken 16 zweier verzahnter Treibstangen 17, 18
ein, welche in paralleler Gegenüberlage im Schloßgehäuse
1 geführt sind. Die Treibstangen 17, 18 verlaufen dabei
sekantenförmig zu dem Zapfenzahnrad 13. Im Querschnitt
ist jede Treibstange 17, 18 winkelförmig gestaltet. Der
kürzere Winkelschenkel 17′, 18′ jeder Treibstange 17, 18
stützt sich am Schloßboden 2 ab und flankiert randseitig
das Zapfenzahnrad 13, während der längere Winkelschenkel
17′′, 18′′ die Zahnlücken 16 ausbildet.
In der Schließendstellung greift eine Zuhaltung 19 mit
einem zahnartigen Vorsprung 20 in die ihr zugekehrte
Zahnlücke 16 der Treibstange 17 ein. Die Zuhaltung 19
ist in Querrichtung zur Bewegungsrichtung der Treibstan
gen 17, 18 geführt. Zu diesem Zweck durchgreift ein Bund
7′ des unteren Stehbolzens 7 einen in Bewegungsrichtung
der Zuhaltung 19 verlaufenden Längsschlitz 21. Im übri
gen ist die Zuhaltung 19 so positioniert, daß sie die
Randkante des Rades 13 flankiert und somit nicht im
Bewegungsbereich der Zapfen 14 liegt.
Im rückwärtigen Bereich trägt die Zuhaltung 19 einen in
Richtung der Schloßdecke 5 weisenden Zapfen 22. Dieser
taucht in einen Schrägschlitz 23 eines als Schieber
ausgebildeten Rückziehers 24 ein. Letzterer erstreckt
sich zwischen den Schmalkanten der längeren Winkelschen
kel 17′′, 18′′ der Treibstangen 17, 18 und ist von den
stufenförmig abgesetzten Bunden 7′ der beiden Stehbolzen
7 geführt. Die entsprechende Verschiebung des Rückzie
hers 24 ist ermöglicht durch in Verschieberichtung ver
laufende, randseitig offene Schlitze 25. Einwärts gerich
tet geht von dem Rückzieher 24 oberhalb des Rades 13,
der Treibstange 18 benachbart, eine Schulter 26 aus. An
dieser stützt sich das eine Ende einer Druckfeder 27 ab,
deren anderes Ende Abstützung an der oberen Querwand 4
findet. Auf diese Weise wird der Rückzieher 24 in Ab
wärtsrichtung belastet. Der Zapfen 22 bewirkt dabei über
den Schrägschlitz 23 eine Vorverlagerung der Zuhaltung
19, die mit ihrem Vorsprung 20 in die zugekehrte Zahnlüc
ke 16 eingreift und somit die Treibstange 17 arretiert.
Über die Triebstock-Verzahnung ist demzufolge auch das
Rad 3 und die gegenüberliegende Treibstange 18 blockiert.
Der vorerwähnte Rückzieher 24 erstreckt sich zwischen
den freien Stirnenden der Zapfen 14 und der Schloßdecke
5. Mittig bildet der Rückzieher 24 eine Innenöffnung 28
aus. Diese ist so bemessen, daß das Einbauen des Profil
zylinders 9 ermöglicht ist. Der obere Bereich der Innen
öffnung 28 erweitert sich und bildet dort zwei ineinan
derübergehende, einen Bogen formende Steuerkanten 29,
30, welche über abfallend geneigte Absätze 31, 32 in die
Innenöffnung 28 einlaufen. Hierdurch ist das störungs
freie Drehen des Schließbartes 11 bis zu den Absätzen 31, 32
möglich, ohne daß dieser in Anlage zur Innenöff
nung 28 tritt.
Es stellt sich folgende Wirkungsweise ein:
Sollen die Treibstangen 17, 18, ausgehend von den Fig. 3
und 6, gegenläufig verlagert werden, so ist mittels
eines zugehörigen, nicht dargestellten Schlüssels das
Schließglied 10 in Uhrzeigerrichtung zu drehen. Der
Schließbart 11 beaufschlagt nach einer Leerlauf-Drehung
den Absatz 31 der etwa überdeckend zum Eintauchspalt 15
liegenden Steuerkante 29. Mit dem Eintritt des Schließ
bartes 11 in den Eintauchspalt 15 erfolgt überlagernd
eine Aufwärtsbewegung des Rückziehers 24, welcher über
die Schlitz/Zapfensteuerung 22, 23 die Zuhaltung 19 in
Querrichtung verschiebt, wobei deren Vorsprung 20 die
zugekehrte Zahnlücke 16 verläßt. Einhergehend mit einer
Drehmitnahme des Rades 13 können über die entsprechenden
Zapfen 14 die Treibstangen 17, 18 gegensinnig verschoben
werden. In Fig. 7 ist veranschaulicht, daß der Rückzie
her 24 seine obere Stellung einnimmt. Ferner hat sich
das Zapfenzahnrad 13 um ca. 45 gedreht. Bei weiterer
Schließdrehung gelangt der Schließbart 11 in den Bereich
der anderen Steuerkante 30 und fährt dann aus dem Ein
tauchspalt 15 heraus verbunden mit einer federbedingten
Abwärtsverlagerung des Rückziehers 24, welche Bewegung
auf die Zuhaltung 19 übertragen wird, die dann blockie
rend mit ihrem Vorsprung 20 in die ihm gegenüberliegende
Zahnlücke 16 eingreift, vergl. Fig. 8. Das Zurückschlie
ßen geschieht dann in umgekehrter Weise.
Werden noch zusätzliche Zahnlücken 16 vorgesehen, so ist
es möglich, die Treibstangen 17, 18 statt eintourig
zweitourig zu verlagern. Jedesmal wird jedoch nach Ver
lassen des Eintauchspaltes 15 die Blockierung der Treib
stangen 17, 18 herbeigeführt.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und
den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein,
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich.
Claims (6)
1. Schließzylinderbetätigbares Treibstangenschloß mit
einem die Schließzylinder-Einstecköffnung (8) umfassen
den Rad (13), welches mindestens einen Eintauchspalt
(15) für das Schließglied (10) des Schließzylinders (9)
besitzt und in Zahntriebsverbindung zu mindestens einer
Treibstange (17, 18) steht, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zahntriebsverbindung als eine mit sekantenförmig zum
Rad (13) verlaufender Treibstange (17,18) kämmende Trieb
stock-Verzahnung gestaltet und der Treibstange (17) eine
Zuhaltung (19) zugeordnet ist, die von einem mit einer
Steuerkante (29, 30) in den Eintauchbereich des Schließ
bartes (11) ragenden Rückzieher (24) gegen Federbela
stung aussteuerbar ist.
2. Treibstangenschloß nach Anspruch 1 oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückzieher (24)
von einem deckend oberhalb des Rades (13) liegenden
Schieber gestaltet ist, der zwei Steuerkanten (29, 30)
mit zwei Absätzen (31, 32) im Verlauf einer Innenöffnung
(28) ausbildet und in Schlitz/Zapfensteuerung (22, 23)
zur quer zum Verlauf der beweglichen Treibstange (17)
verlagerbaren Zuhaltung (19) steht.
3. Treibstangenschloß nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuhaltung (19) mit einem zahnar
tigen Vorsprung (20) in eine der Zahnlücken (16) der
Treibstange (17) eintritt.
4. Treibstangenschloß nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federbelastung der Zuhaltung (19)
von einer am Rückzieher (24) angreifenden Feder
(27) gebildet ist.
5. Treibstangenschloß nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rückzieher (24) von Bunden (7′)
zweier schloßkastenseitiger Stehbolzen (7) geführt ist,
welche gleichzeitig die Befestigungsschrauben (8) der
Schloßdecke (5) aufnehmen.
6. Treibstangenschloß nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der eine der Stehbolzen (7) die
Zuhaltung (19) führt.
Priority Applications (1)
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DE19924209855 DE4209855C2 (de) | 1992-03-26 | 1992-03-26 | Schließzylinderbetätigbares Treibstangenschloß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924209855 DE4209855C2 (de) | 1992-03-26 | 1992-03-26 | Schließzylinderbetätigbares Treibstangenschloß |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4209855A1 true DE4209855A1 (de) | 1993-09-30 |
DE4209855C2 DE4209855C2 (de) | 2001-09-13 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19924209855 Expired - Fee Related DE4209855C2 (de) | 1992-03-26 | 1992-03-26 | Schließzylinderbetätigbares Treibstangenschloß |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4209855C2 (de) |
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- 1992-03-26 DE DE19924209855 patent/DE4209855C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4209855C2 (de) | 2001-09-13 |
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Ipc: E05B 63/14 |
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