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DE4209696A1 - Mischtransporter für Schüttgüter - Google Patents

Mischtransporter für Schüttgüter

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DE4209696A1
DE4209696A1 DE19924209696 DE4209696A DE4209696A1 DE 4209696 A1 DE4209696 A1 DE 4209696A1 DE 19924209696 DE19924209696 DE 19924209696 DE 4209696 A DE4209696 A DE 4209696A DE 4209696 A1 DE4209696 A1 DE 4209696A1
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Dieter Recker
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Recker Geb GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/42Apparatus specially adapted for being mounted on vehicles with provision for mixing during transport
    • B28C5/4203Details; Accessories
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/16Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying mixed concrete, e.g. having rotatable drums

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Packaging Of Machine Parts And Wound Products (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Mischtransporter für Schüttgüter, insbesondere Beton und Mörtel, mit einer am Transporter-Fahrgestell vorgesehenen Aufnahmeeinrichtung zum Mitführen mehrerer stapelbarer Behälter.
Da vielfach neben Beton auch Mörtel durch Mischtransporter an Baustellen angeliefert wird, und dabei der Mörtel nicht sofort zur Verarbeitung gelangt, wird dieser Mörtel in Behälter an der Baustelle gefüllt.
Vielfach sind Behälter an der Baustelle nicht vorhanden, und aus diesem Grunde ist es aus dem DE-GM 80 01 769 bekannt geworden, Behälter im Stapel mit dem Mischtransporter mitzuführen und diese an der Baustelle dann vom Transporter übzunehmen.
Bei dem bekannten Mischtransporter sind dabei zwischen Führerhaus und Mischtrommel und/oder oberhalb der Hinterradachsen feste Aufnahmeeinrichtungen in Gestellform angeordnet, auf denen die Behälter im Stapel abgestellt und durch Zurrgurte lagefixiert werden.
Die Bestückung und Entnahme der mitgeführten Behälter vom Mischtransporter ist verhältnismäßig umständlich und kraftaufwendig, da dieser Behälterstapel sehr hoch auf dem Fahrgestell sich befindet und die Bedienungsperson deshalb zur Behälterentnahme und zum Behälterbestücken diese einzelnen Behälter hochbewegen muß, was keine körpergerechte Arbeitsweise ergibt. Außerdem ist der Zugang zu diesen Behältern verhältnismäßig eingeengt und die zusätzliche Verzurrung zur Lagefixierung des Behälterstapels umständlich.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Aufnahmeeinrichtung für mitzuführende Behälter zu schaffen, die eine günstige Anordnung am Mischtransporter bei größzügiger Zugänglichkeit hat, eine hohe Aufnahmekapazität an Behältern besitzt, beim Transport die Behälter zwangsläufig ohne Verzurrung sicher hält und für das Bestücken und Entnehmen der einzelnen Behälter in eine arbeitsgerechte (körpergerechte) Lage zur kraftsparenden Bedienung bringbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Heck des Fahrgestelles eine Kipp- und Tragvorrichtung mit einem, mindestens eine Lagefixieraufnahme für einen Behälterstapel aufweisenden, um eine waagerechte Achse in eine Bestückungs- und in eine Transportstellung der Behälter höhenverschwenkbaren Kipplager angeordnet ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt, die vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
Die erfindungsgemäße Tragvorrichtung an/für einen Mischtransporter ist in vorteilhafter Weise von einer Kippvorrichtung gebildet, die am Heck des Fahrzeuges sehr gut zugänglich angeordnet ist , und mit der die Behälter im Stapel aus einer Transportstellung in eine arbeitsgerechte und körpergerechte Lage zum Entnehmen und zum Bestücken heruntergeschwenkt werden, so daß die Bedienungsperson mit geringem Kraftaufwand die einzelnen Behälter aus dem Stapel entnehmen bzw. zu dem Stapel bilden kann.
Diese Trag- und Kippvorrichtung ist an Tragarmen des Fahrgestelles des Mischtransporters von einem um eine waagerechte Achse höhenverschwenkbaren, winkelförmigen Kipplager gebildet, das die Behälter in die Bestückungs- und Entnahmestellung herunterschwenkt und zum Transport nach oben hochschwenkt, was über Druckmittelzylinder erfolgt, die vom Motor des Mischtransporters direkt oder durch eine eigene Druckmittelversorgung gesteuert werden.
Das Kipplager zeigt eine wannenartige Lagefixieraufnahme und zwei sich daran anschließende Auflager- und Sicherungsholme, wobei die Behälter zum Bestücken und Entnehmen auf den Sicherungsholmen liegen und von diesen heruntergezogen bzw. hinaufgeschoben werden und in der Transportstellung der Behälterstapel in der Lagefixieraufnahme steht, durch Seitenwände, Querstreben und bodenseitige Auflager sowie die Auflage- und Sicherungsholme allseitig lagefixiert gehalten wird und hierfür keine zusätzliche Verzurrung erforderlich ist.
Diese Kippvorrichtung ist konstruktiv einfach und kostengünstig aufgebaut, zeigt eine stabile Ausführung und eine bequeme Handhabung.
Beim behälterlosen Fahren des Mischtransporters lassen sich die Auflage- und Sicherungsholme einschwenken, so daß sie nicht störend rückseitig stehen; dabei liegen die eingeschwenkten Holme dann auf einem Rammschutz der Kippvorrichtung auf, und dieser Rammschutz hat dann seine verkehrsmäßig erforderliche volle Wirkung.
Die Kippvorrichtung besitzt entweder eine mittige Lagefixieraufnahme für einen Behälterstapel, sie kann aber auch beiderseits dieser mittigen Lagefixieraufnahme jeweils noch eine weitere Lagefixieraufnahme für zwei weitere Behälterstapel besitzen, wobei alle drei Lagefixieraufnahmen innerhalb der Fahrzeugbreite liegen. Durch diese drei Lagefixieraufnahmen ist die Aufnahmekapazität des Kippvorrichtung noch zusätzlich erhöht worden.
Ein Erfindungsgedanke wird einerseits in dem Mischtransporter mit der daran heckseitig angebrachten Trag- und Kippvorrichtung gesehen, und ein zweiter Erfindungsgedanke liegt in der Trag- und Kippvorrichtung für sich allein, die als eigenständiges Bauteil dann an den Mischtransportern nachgerüstet werden kann.
Anhand der Zeichnungen wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Mischtransporters mit heckseitiger Trag- und Kippvorrichtung für einen Behälterstapel in der hochgeschwenkten Behälterstapel-Transportstellung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Trag- und Kippvorrichtung in der heruntergeschwenkten Bestückungs- und Entnahmestellung für die Behälter,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Trag- und Kippvorrichtung in der hochgeschwenkten Transportstellung,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Trag- und Kippvorrichtung in der Transportstellung ohne Behälter mit eingeschwenkten Auflage- und Sicherungsholmen,
Fig. 5 eine Rückansicht des Mischtransporters mit einer drei Lagefixieraufnahmen für drei Behälterstapel besitzenden Trag- und Kippvorrichtung,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Trag- und Kippvorrichtung in der Bestückungsstellung.
Der Mischtransporter ist in bekannter Weise als selbstfahrender Transportbetonmischer für Schüttgüter ausgeführt und zeigt auf seinem Fahrgestell (1) eine motorisch verdrehbar gelagerte Mischtrommel (2) für Beton oder Mörtel, und diese Mischtrommel (2) besitzt eine Auslaufschurre (3) zur Abgabe des Betons an die Schalung oder zur Abgabe des Mörtels in Behälter (4) zur Bevorratung und Verarbeitung des Mörtels auf der Baustelle.
Dieses Mischtransportfahrzeug besitzt an/auf seinem Fahrgestell (1) - dem Fahrzeugrahmen - eine Aufnahmeeinrichtung, mit der stapelbare Behälter (4) mitgeführt und auf der Baustelle zur Befüllung mit Mörtel abgenommen werden können.
Für die Behältermitführung ist am Heck (H) des Fahrgestelles (1) eine Tragvorrichtung (TV) mit einem, mindestens eine Lagefixieraufnahme (6) für einen Behälterstapel (BS) aufweisenden, um eine waagerechte Achse (7) in eine Bestückungs- und eine Transportstellung der Behälter (4) höhenverschwenkbaren Kipplager (8) angeordnet.
Die Tragvorrichtung (TV) weist zwei am Fahrgestell (1) in Fahrgestell-Breitenrichtung im Abstand zueinander festgelegte, entgegen der Fahrtrichtung abstehende Tragarme (5) auf, an denen das von einem An- und Auflagewinkel gebildete Kipplager (8) durch mindestens einen Druckmittelzylinder (9) um die quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse (7) höhenverschwenkbar lagert.
Das winkelförmige Kipplager (8) hat zwei jeweils in der Achse (7) an den Tragarmen (5) schwenkbar gelagerte, doppelarmige Schwenkholme (10) und zwei an den unteren und außen um die Achse (7) von den Tragarmen (5) wegschwenkenden Enden der Schwenkholme (10) starr befestigte, mit den Schwenkholmen (10) einen maximal rechten Winkel einschließende und das winkelförmige Kipplager (8) ergebende Auflage- und Sicherungsholme (11).
An den beiden Schwenkholmen (10) ist eine wannen- oder kastenartige, aus zwei sich in Richtung Heck (H) von den Schwenkholmen (10) weg ersteckenden Seitenwänden (12) und zwei am freien Rand der Seitenwände (12) abgewinkelten, parallel oder schräg zu den Schwenkholmen (10) verlaufenden An- und Auflagestegen (13) sowie zwischen Seitenwänden (12) und Stegen (13) verlaufenden Querstreben (14) gebildete Lagefixieraufnahme (6) vorgesehen.
Die beiden Seitenwände (12) sind jeweils an den Schwenkholmen (10) befestigt und verlaufen von den Schwenkholmen (10) weg parallel zueinander in Richtung Heck (H). An ihrem dem Heck (H) zugewandten freien Wandrand ist der abgewinkelte Steg (13) vorgesehen und dieser Steg (13) schließt mit dem Schwenkholm (10) einen spitzen Winkel ein, d. h. in der Bestückungsstellung stehen die Stege (13) von den aufrechten Schwenkholmen (10) schräg nach oben und in Richtung Heck (H) und in der Transportstellung schräg nach unten und zum Heck (H) hin zu den dann schräg nach oben und zum Heck (H) zeigenden Schwenkholmen (10) (Fig. 2).
In bevorzugter Weise ist in beiden Seiten der Tragvorrichtung (TV) zwischen Tragarm (5) und Schwenkholm (10) jeweils ein doppelseitig beaufschlagbarer Druckmittelzylinder (9) in den Gelenklagern (15, 16) angelegt, wobei das Gelenklager (16) in der Bestückungsstellung des Kipplagers (8) mit Abstand unterhalb der Schwenkachse (7) am Schwenkholm (10) liegt (Fig. 6).
Die beiden Auflage- und Sicherungsholme (11) des Kipplagers (8) sind von je einem am Schwenkholm (10) befestigten U- Profil (11a) und einer darin um eine Achse (17) in Richtung benachbartem Auflage- und Sicherungsholm (11) einschwenkbaren Strebe (11b) gebildet; die beiden Streben (11b) liegen in der eingeschwenkten Nichtfunktionsstellung flach aufeinander zwischen den U-Profilen (11a) (Fig. 4) und werden in der auseinandergeklappten Funktionsstellung durch je einen Riegel (18), wie Einhängehebel, Rastbolzen, Zugfeder, od. dgl., gegenüber dem U-Profil (11a) arretiert (Fig. 2 und 3).
Mindestens ein Schwenkholm (10) weist im Abstand zu seiner Schwenkachse (7) in seinem dem Anlage- und Sicherungsholm (11) abgewandten Holmbereich eine Verriegelung für die hochgeschwenkte Transportstellung des Kipplagers (8) auf, die von einem im Schwenkholm (10) gehaltenen und in ein Loch (20) des Tragarmes (5) eingreifenden Rastbolzen (19) gebildet ist.
Im Winkelstoß des Kipplagers (8) ist ein querverlaufender Rammschutz (21) in Form einer Stoßstange oder eines -rohres befestigt. An diesem quer über die gesamte Fahrzeugbreite durchgehenden, stangen- oder rohrförmigen Rammschutz (21) sind die von Profilen, Leisten, od dgl., gebildeten Schwenkholme (10) und die U-Profile (11a) der Auflage- und Sicherungsholme (11) befestigt und dieser Rammschutz (21) bildet mit dem Kipplager (8) ein Bauteil; weiterhin legen sich auf diesen Rammschutz (21) die eingeklappten Streben (11b) auf (Fig. 4).
Der bzw. die Druckmittelzylinder (9) in Form von Druckluft- oder Hydraulikzylindern werden über Steuerleitungen (22) und ein Steuerventil (23) vom Antrieb des Mischtransporters oder aber über Steuerleitungen (22), ein Steuerventil (23) und eine separate, angetriebene, z. B. batteriebetriebene Druckmittelpumpe (24) für die Verschwenkung des Kipplagers (8) betätigt (Fig. 6).
Das Kipplager (8) weist eine Lagefixieraufnahme (6) auf der Breitenhalbierenden des Fahrzeuges auf und nimmt die gestapelten Behälter (4) mit ihrer Längsrichtung in Fahrzeugbreite liegend auf.
Zu beiden Fahrzeugseiten ist noch Platz vorhanden und dieser Platz läßt sich für jeweils einen weiteren Behälterstapel (BS) nutzen, wie Fig. 5 zeigt.
Hierbei nimmt das Kipplager (8) in jeweils einer beiderseits der mittigen Lagefixieraufnahme (6) zusätzlichen Lagefixieraufnahme (6a) einen Behälterstapel (BS) auf, dessen Behälter (4) aufgrund des schmaleren Platzes mit ihrer Längsrichtung in Höhenrichtung stehen.
Alle drei Lagefixieraufnahmen (6, 6a) liegen innerhalb der Fahrzeugbreite.
Die beiden seitlichen Lagefixieraufnahmen (6a) bilden Bestandteile des Kipplagers (8) und weisen ebenfalls Schwenkholme (10) mit Seitenwand (12) und Tragrand (13) sowie Auflage- und Sicherungsholme (11) auf und alle drei Aufnahmen (6, 6a) werden gemeinsam verschwenkt.
In weiterer Ausführung der Tragvorrichtung (TV) zeigt diese zwei nebeneinander angeordnete Lagefixieraufnahmen (6), in denen zwei Behälterstapel (BS) nebeneinander angeordnet werden, die entsprechend Fig. 1 und 6 entnahme- und bestückungsgerecht angeordnet sind.
Diese Tragvorrichtung (TV) wird durch mindestens einen, vorzugsweise mittig angeordneten Druckmittelzylinder (9) verschwenkt.
Zum Beladen oder Entnehmen der Behälter (4) wird das Kipplager (8) durch die Druckmittelzylinder (9) in die in Fig. 2 und 6 gezeigte Stellung verschwenkt, in der die Auflage- und Sicherungsholme (11) etwa waagerecht liegen und vom Heck (H) wegzeigen und die Schwenkholme (10) aufrechtstehen.
Nun können die mit ihrer Öffnung vom Heck (H) wegzeigenden und auf die Bedienungsperson gerichteten Behälter (4) einzeln in arbeitsgerechter Höhe ohne großen Kraftaufwand entnommen werden.
Beim Beladen werden die Behälter (4) ebenfalls mit ihrer Öffnung zur Bedienungsperson zeigend und mit ihrer Längsrichtung flachliegend auf die Holme (11) aufgesetzt und in Richtung Heck (H) in die Lagerfixieraufnahme (6), d. h. zwischen den Seitenwänden (12) nach hinten vor die abgewinkelten Stege (13) geschoben und ein Behälter (4) nach dem anderen eingestapelt.
Danach wird das Kipplager (8) um die Achse (7) durch die Druckmittelzylinder (9) hochgeschwenkt, so daß die Schwenkholme (10) schräg nach oben und zum Heck (H) hin zeigen und die Auflage- und Sicherungsholme (11) aufrecht stehen. In dieser Stellung erfolgt die Verriegelung durch die Rastbolzen (19) in den Löchern (20) der Tragarme (5) und das Kipplager (8) ist lagefixiert (Fig. 1, 3 und 6).
Der Behälterstapel (BS) zeigt nunmehr mit der Behälteröffnung nach oben und stützt sich auf den Stegen (13) der Lagefixieraufnahme (6) ab; die Seitenwände (12), Querstreben (14) und Holme (11) halten den Behälterstapel (BS) umfassend in seiner Standlage sicher fest (vgl. Fig. 1).
Beim Fahren des Mischtransportes ohne Behälter (4) befindet sich das Kipplager (8) ebenfalls in der hochgeschwenkten Stellung gemäß Fig. 3 und dabei werden die Riegel (18) gelöst und die Streben (11b) der Auflage- und Sicherungsholme (11) um ihre Achse (17) gegenüber den U- Profilen (11a) nach innen aufeinandergeschwenkt, so daß sie flach auf dem Rammschutz (21) aufliegen und dieser seine Stoßstangenwirkung voll ergibt Fig. 4).
Die gesamte Tragvorrichtung (TV) ist stabil aus Metallprofilen -stäben -rohren und -blechen hergestellt.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführung ist diese Tragvorrichtung (TV) an einer Seite des Fahrgestelles angeordnet.

Claims (10)

1. Mischtransporter für Schüttgüter, insbesondere Beton und Mörtel, mit einer am Transporter-Fahrgestell vorgesehenen Aufnahmeeinrichtung zum Mitführen mehrerer stapelbarer Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß am Heck (H) des Fahrgestelles (1) eine Tragvorrichtung (TV) mit einem, mindestens eine Lagefixieraufnahme (6) für einen Behälterstapel (BS) aufweisenden, um eine waagerechte Achse (7) in eine Bestückungs- und in eine Transportstellung der Behälter (4) höhenverschwenkbaren Kipplager (8) angeordnet ist.
2. Mischtransporter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (TV) zwei am Fahrgestell (1) in Fahrgestell-Breitenrichtung im Abstand zueinander festgelegte, entgegen der Fahrtrichtung abstehende Tragarme (5) aufweist, an denen das von einem An- und Auflagewinkel (10, 12, 13, 11) gebildete Kipplager (8) durch mindestens einen Druckmittelzylinder (9) um die quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse (7) aus einer unteren Bestückungs- und Entnahmestellung in eine obere Transportstellung höhenverschwenkbar lagert.
3. Mischtransporter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das winkelförmige Kipplager (8) zwei jeweils in der Achse (7) an den Tragarmen (5) schwenkbar gelagerte, doppelarmige Schwenkholme (10) und zwei an den unteren Enden der Schwenkholme (10) starr befestigte, mit den Schwenkholmen (10) einen maximal rechten Winkel einschließende und das winkelförmige Kipplager (8) ergebende Auflage- und Sicherungsholme (11) aufweist und an den beiden Schwenkholmen (10) eine wannenartige, aus zwei sich in Richtung Heck (H) von den Schwenkholmen (10) weg erstreckenden Seitenwänden (12) und zwei am freien Rand der Seitenwände (12) abgewinkelten, parallel oder schräg zum Schwenkholm (10) verlaufenden An- und Auflagestegen (13) sowie zwischen Seitenwänden (12) und Stegen (13) verlaufenden Querstreben (14) gebildete Lagefixieraufnahme (6) vorgesehen ist.
4. Mischtransporter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Seiten der Tragvorrichtung (TV) zwischen Tragarm (5) und Schwenkholm (10) jeweils ein doppelseitig beaufschlagbarer Druckmittelzylinder (9) in Gelenklagern (15, 16) gehalten ist.
5. Mischtransporter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Auflage- und Sicherungsholme (11) von je einem am Schwenkholm (10) befestigten U-Profil (11a) und einer darin um eine Achse (17) in Richtung benachbartem Auflage- und Sicherungsholm (11) einschwenkbaren Strebe (11b) gebildet sind, die in der herausgeschwenkten Funktionsstellung durch je einen Riegel (18) gegenüber dem U-Profil (11a) arretiert sind.
6. Mischtransporter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Schwenkholm (10) im Abstand zu seiner Schwenkachse (7) eine Verriegelung für die hochgeschwenkte Transportstellung des Kipplagers (8) aufweist, die von einem im Schwenkholm (10) gehaltenen und in ein Loch (20) des Tragarmes (5) eingreifenden Rastbolzen (19) gebildet ist.
7. Mischtransporter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Winkelstoß des Kipplagers (8) ein querverlaufender Rammschutz (21) in Form einer Stoßstange oder eines -rohres befestigt ist.
8. Mischtransporter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kipplager (8) beiderseits seiner mittigen, die Behälter (4) mit ihrer Längsrichtung in Fahrzeugbreite verlaufend aufnehmenden Lagefixieraufnahme (6) jeweils eine weitere Lagefixieraufnahme (6a) für einen Behälterstapel (BS), dessen Behälter (4) mit ihrer Längsrichtung in Höhenrichtung zeigen, aufweist, wobei alle drei Lagefixieraufnahmen (6, 6a) innerhalb der Fahrzeugbreite liegen und eine höhenverschwenkbare Baueinheit bilden.
9. Mischtransporter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kipplager (8) zwei Lagefixieraufnahmen (6) aufweist, in denen die Behälter (4) nebeneinander mit ihrer Behälter-Längsrichtung in Fahrzeugbreite angeordnet sind.
10. Mischtransporter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (TV) an einer Seite des Fahrgestelles (1) festgelegt ist.
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