DE4209696A1 - Mischtransporter für Schüttgüter - Google Patents
Mischtransporter für SchüttgüterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mischtransporter für
Schüttgüter, insbesondere Beton und Mörtel, mit einer am
Transporter-Fahrgestell vorgesehenen Aufnahmeeinrichtung zum
Mitführen mehrerer stapelbarer Behälter.
Da vielfach neben Beton auch Mörtel durch Mischtransporter
an Baustellen angeliefert wird, und dabei der Mörtel nicht
sofort zur Verarbeitung gelangt, wird dieser Mörtel in
Behälter an der Baustelle gefüllt.
Vielfach sind Behälter an der Baustelle nicht vorhanden, und
aus diesem Grunde ist es aus dem DE-GM 80 01 769 bekannt
geworden, Behälter im Stapel mit dem Mischtransporter
mitzuführen und diese an der Baustelle dann vom Transporter
übzunehmen.
Bei dem bekannten Mischtransporter sind dabei zwischen
Führerhaus und Mischtrommel und/oder oberhalb der
Hinterradachsen feste Aufnahmeeinrichtungen in Gestellform
angeordnet, auf denen die Behälter im Stapel abgestellt und
durch Zurrgurte lagefixiert werden.
Die Bestückung und Entnahme der mitgeführten Behälter vom
Mischtransporter ist verhältnismäßig umständlich und
kraftaufwendig, da dieser Behälterstapel sehr hoch auf dem
Fahrgestell sich befindet und die Bedienungsperson deshalb
zur Behälterentnahme und zum Behälterbestücken diese
einzelnen Behälter hochbewegen muß, was keine körpergerechte
Arbeitsweise ergibt. Außerdem ist der Zugang zu diesen
Behältern verhältnismäßig eingeengt und die zusätzliche
Verzurrung zur Lagefixierung des Behälterstapels
umständlich.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine
Aufnahmeeinrichtung für mitzuführende Behälter zu schaffen,
die eine günstige Anordnung am Mischtransporter bei
größzügiger Zugänglichkeit hat, eine hohe Aufnahmekapazität
an Behältern besitzt, beim Transport die Behälter
zwangsläufig ohne Verzurrung sicher hält und für das
Bestücken und Entnehmen der einzelnen Behälter in eine
arbeitsgerechte (körpergerechte) Lage zur kraftsparenden
Bedienung bringbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am
Heck des Fahrgestelles eine Kipp- und Tragvorrichtung mit
einem, mindestens eine Lagefixieraufnahme für einen
Behälterstapel aufweisenden, um eine waagerechte Achse in
eine Bestückungs- und in eine Transportstellung der Behälter
höhenverschwenkbaren Kipplager angeordnet ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen
aufgeführt, die vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen
der Aufgabenlösung darstellen.
Die erfindungsgemäße Tragvorrichtung an/für einen
Mischtransporter ist in vorteilhafter Weise von einer
Kippvorrichtung gebildet, die am Heck des Fahrzeuges sehr
gut zugänglich angeordnet ist , und mit der die Behälter im
Stapel aus einer Transportstellung in eine arbeitsgerechte
und körpergerechte Lage zum Entnehmen und zum Bestücken
heruntergeschwenkt werden, so daß die Bedienungsperson mit
geringem Kraftaufwand die einzelnen Behälter aus dem Stapel
entnehmen bzw. zu dem Stapel bilden kann.
Diese Trag- und Kippvorrichtung ist an Tragarmen des
Fahrgestelles des Mischtransporters von einem um eine
waagerechte Achse höhenverschwenkbaren, winkelförmigen
Kipplager gebildet, das die Behälter in die Bestückungs- und
Entnahmestellung herunterschwenkt und zum Transport nach
oben hochschwenkt, was über Druckmittelzylinder erfolgt, die
vom Motor des Mischtransporters direkt oder durch eine
eigene Druckmittelversorgung gesteuert werden.
Das Kipplager zeigt eine wannenartige Lagefixieraufnahme und
zwei sich daran anschließende Auflager- und Sicherungsholme,
wobei die Behälter zum Bestücken und Entnehmen auf den
Sicherungsholmen liegen und von diesen heruntergezogen bzw.
hinaufgeschoben werden und in der Transportstellung der
Behälterstapel in der Lagefixieraufnahme steht, durch
Seitenwände, Querstreben und bodenseitige Auflager sowie die
Auflage- und Sicherungsholme allseitig lagefixiert gehalten
wird und hierfür keine zusätzliche Verzurrung erforderlich
ist.
Diese Kippvorrichtung ist konstruktiv einfach und
kostengünstig aufgebaut, zeigt eine stabile Ausführung und
eine bequeme Handhabung.
Beim behälterlosen Fahren des Mischtransporters lassen sich
die Auflage- und Sicherungsholme einschwenken, so daß sie
nicht störend rückseitig stehen; dabei liegen die
eingeschwenkten Holme dann auf einem Rammschutz der
Kippvorrichtung auf, und dieser Rammschutz hat dann seine
verkehrsmäßig erforderliche volle Wirkung.
Die Kippvorrichtung besitzt entweder eine mittige
Lagefixieraufnahme für einen Behälterstapel, sie kann aber
auch beiderseits dieser mittigen Lagefixieraufnahme jeweils
noch eine weitere Lagefixieraufnahme für zwei weitere
Behälterstapel besitzen, wobei alle drei Lagefixieraufnahmen
innerhalb der Fahrzeugbreite liegen. Durch diese drei
Lagefixieraufnahmen ist die Aufnahmekapazität des
Kippvorrichtung noch zusätzlich erhöht worden.
Ein Erfindungsgedanke wird einerseits in dem
Mischtransporter mit der daran heckseitig angebrachten Trag-
und Kippvorrichtung gesehen, und ein zweiter
Erfindungsgedanke liegt in der Trag- und Kippvorrichtung für
sich allein, die als eigenständiges Bauteil dann an den
Mischtransportern nachgerüstet werden kann.
Anhand der Zeichnungen wird nachfolgend ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Mischtransporters mit
heckseitiger Trag- und Kippvorrichtung für einen
Behälterstapel in der hochgeschwenkten
Behälterstapel-Transportstellung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Trag- und
Kippvorrichtung in der heruntergeschwenkten
Bestückungs- und Entnahmestellung für die Behälter,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Trag- und
Kippvorrichtung in der hochgeschwenkten
Transportstellung,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Trag- und
Kippvorrichtung in der Transportstellung ohne
Behälter mit eingeschwenkten Auflage- und
Sicherungsholmen,
Fig. 5 eine Rückansicht des Mischtransporters mit einer
drei Lagefixieraufnahmen für drei Behälterstapel
besitzenden Trag- und Kippvorrichtung,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Trag- und Kippvorrichtung in
der Bestückungsstellung.
Der Mischtransporter ist in bekannter Weise als
selbstfahrender Transportbetonmischer für Schüttgüter
ausgeführt und zeigt auf seinem Fahrgestell (1) eine
motorisch verdrehbar gelagerte Mischtrommel (2) für Beton
oder Mörtel, und diese Mischtrommel (2) besitzt eine
Auslaufschurre (3) zur Abgabe des Betons an die Schalung
oder zur Abgabe des Mörtels in Behälter (4) zur Bevorratung
und Verarbeitung des Mörtels auf der Baustelle.
Dieses Mischtransportfahrzeug besitzt an/auf seinem
Fahrgestell (1) - dem Fahrzeugrahmen - eine
Aufnahmeeinrichtung, mit der stapelbare Behälter (4)
mitgeführt und auf der Baustelle zur Befüllung mit Mörtel
abgenommen werden können.
Für die Behältermitführung ist am Heck (H) des Fahrgestelles
(1) eine Tragvorrichtung (TV) mit einem, mindestens eine
Lagefixieraufnahme (6) für einen Behälterstapel (BS)
aufweisenden, um eine waagerechte Achse (7) in eine
Bestückungs- und eine Transportstellung der Behälter (4)
höhenverschwenkbaren Kipplager (8) angeordnet.
Die Tragvorrichtung (TV) weist zwei am Fahrgestell (1) in
Fahrgestell-Breitenrichtung im Abstand zueinander
festgelegte, entgegen der Fahrtrichtung abstehende Tragarme
(5) auf, an denen das von einem An- und Auflagewinkel
gebildete Kipplager (8) durch mindestens einen
Druckmittelzylinder (9) um die quer zur Fahrtrichtung
verlaufende Achse (7) höhenverschwenkbar lagert.
Das winkelförmige Kipplager (8) hat zwei jeweils in der
Achse (7) an den Tragarmen (5) schwenkbar gelagerte,
doppelarmige Schwenkholme (10) und zwei an den unteren und
außen um die Achse (7) von den Tragarmen (5) wegschwenkenden
Enden der Schwenkholme (10) starr befestigte, mit den
Schwenkholmen (10) einen maximal rechten Winkel
einschließende und das winkelförmige Kipplager (8) ergebende
Auflage- und Sicherungsholme (11).
An den beiden Schwenkholmen (10) ist eine wannen- oder
kastenartige, aus zwei sich in Richtung Heck (H) von den
Schwenkholmen (10) weg ersteckenden Seitenwänden (12) und
zwei am freien Rand der Seitenwände (12) abgewinkelten,
parallel oder schräg zu den Schwenkholmen (10) verlaufenden
An- und Auflagestegen (13) sowie zwischen Seitenwänden (12)
und Stegen (13) verlaufenden Querstreben (14) gebildete
Lagefixieraufnahme (6) vorgesehen.
Die beiden Seitenwände (12) sind jeweils an den
Schwenkholmen (10) befestigt und verlaufen von den
Schwenkholmen (10) weg parallel zueinander in Richtung Heck
(H). An ihrem dem Heck (H) zugewandten freien Wandrand ist
der abgewinkelte Steg (13) vorgesehen und dieser Steg (13)
schließt mit dem Schwenkholm (10) einen spitzen Winkel ein,
d. h. in der Bestückungsstellung stehen die Stege (13) von
den aufrechten Schwenkholmen (10) schräg nach oben und in
Richtung Heck (H) und in der Transportstellung schräg nach
unten und zum Heck (H) hin zu den dann schräg nach oben und
zum Heck (H) zeigenden Schwenkholmen (10) (Fig. 2).
In bevorzugter Weise ist in beiden Seiten der
Tragvorrichtung (TV) zwischen Tragarm (5) und Schwenkholm
(10) jeweils ein doppelseitig beaufschlagbarer
Druckmittelzylinder (9) in den Gelenklagern (15, 16)
angelegt, wobei das Gelenklager (16) in der
Bestückungsstellung des Kipplagers (8) mit Abstand unterhalb
der Schwenkachse (7) am Schwenkholm (10) liegt (Fig. 6).
Die beiden Auflage- und Sicherungsholme (11) des Kipplagers
(8) sind von je einem am Schwenkholm (10) befestigten U-
Profil (11a) und einer darin um eine Achse (17) in Richtung
benachbartem Auflage- und Sicherungsholm (11)
einschwenkbaren Strebe (11b) gebildet; die beiden Streben
(11b) liegen in der eingeschwenkten Nichtfunktionsstellung
flach aufeinander zwischen den U-Profilen (11a) (Fig. 4)
und werden in der auseinandergeklappten Funktionsstellung
durch je einen Riegel (18), wie Einhängehebel, Rastbolzen,
Zugfeder, od. dgl., gegenüber dem U-Profil (11a) arretiert
(Fig. 2 und 3).
Mindestens ein Schwenkholm (10) weist im Abstand zu seiner
Schwenkachse (7) in seinem dem Anlage- und Sicherungsholm
(11) abgewandten Holmbereich eine Verriegelung für die
hochgeschwenkte Transportstellung des Kipplagers (8) auf,
die von einem im Schwenkholm (10) gehaltenen und in ein Loch
(20) des Tragarmes (5) eingreifenden Rastbolzen (19)
gebildet ist.
Im Winkelstoß des Kipplagers (8) ist ein querverlaufender
Rammschutz (21) in Form einer Stoßstange oder eines -rohres
befestigt. An diesem quer über die gesamte Fahrzeugbreite
durchgehenden, stangen- oder rohrförmigen Rammschutz (21)
sind die von Profilen, Leisten, od dgl., gebildeten
Schwenkholme (10) und die U-Profile (11a) der Auflage- und
Sicherungsholme (11) befestigt und dieser Rammschutz (21)
bildet mit dem Kipplager (8) ein Bauteil; weiterhin legen
sich auf diesen Rammschutz (21) die eingeklappten Streben
(11b) auf (Fig. 4).
Der bzw. die Druckmittelzylinder (9) in Form von Druckluft-
oder Hydraulikzylindern werden über Steuerleitungen (22) und
ein Steuerventil (23) vom Antrieb des Mischtransporters oder
aber über Steuerleitungen (22), ein Steuerventil (23) und
eine separate, angetriebene, z. B. batteriebetriebene
Druckmittelpumpe (24) für die Verschwenkung des Kipplagers
(8) betätigt (Fig. 6).
Das Kipplager (8) weist eine Lagefixieraufnahme (6) auf der
Breitenhalbierenden des Fahrzeuges auf und nimmt die
gestapelten Behälter (4) mit ihrer Längsrichtung in
Fahrzeugbreite liegend auf.
Zu beiden Fahrzeugseiten ist noch Platz vorhanden und dieser
Platz läßt sich für jeweils einen weiteren Behälterstapel
(BS) nutzen, wie Fig. 5 zeigt.
Hierbei nimmt das Kipplager (8) in jeweils einer beiderseits
der mittigen Lagefixieraufnahme (6) zusätzlichen
Lagefixieraufnahme (6a) einen Behälterstapel (BS) auf,
dessen Behälter (4) aufgrund des schmaleren Platzes mit
ihrer Längsrichtung in Höhenrichtung stehen.
Alle drei Lagefixieraufnahmen (6, 6a) liegen innerhalb der
Fahrzeugbreite.
Die beiden seitlichen Lagefixieraufnahmen (6a) bilden
Bestandteile des Kipplagers (8) und weisen ebenfalls
Schwenkholme (10) mit Seitenwand (12) und Tragrand (13)
sowie Auflage- und Sicherungsholme (11) auf und alle drei
Aufnahmen (6, 6a) werden gemeinsam verschwenkt.
In weiterer Ausführung der Tragvorrichtung (TV) zeigt diese
zwei nebeneinander angeordnete Lagefixieraufnahmen (6), in
denen zwei Behälterstapel (BS) nebeneinander angeordnet
werden, die entsprechend Fig. 1 und 6 entnahme- und
bestückungsgerecht angeordnet sind.
Diese Tragvorrichtung (TV) wird durch mindestens einen,
vorzugsweise mittig angeordneten Druckmittelzylinder (9)
verschwenkt.
Zum Beladen oder Entnehmen der Behälter (4) wird das
Kipplager (8) durch die Druckmittelzylinder (9) in die in
Fig. 2 und 6 gezeigte Stellung verschwenkt, in der die
Auflage- und Sicherungsholme (11) etwa waagerecht liegen und
vom Heck (H) wegzeigen und die Schwenkholme (10)
aufrechtstehen.
Nun können die mit ihrer Öffnung vom Heck (H) wegzeigenden
und auf die Bedienungsperson gerichteten Behälter (4)
einzeln in arbeitsgerechter Höhe ohne großen Kraftaufwand
entnommen werden.
Beim Beladen werden die Behälter (4) ebenfalls mit ihrer
Öffnung zur Bedienungsperson zeigend und mit ihrer
Längsrichtung flachliegend auf die Holme (11) aufgesetzt und
in Richtung Heck (H) in die Lagerfixieraufnahme (6), d. h.
zwischen den Seitenwänden (12) nach hinten vor die
abgewinkelten Stege (13) geschoben und ein Behälter (4) nach
dem anderen eingestapelt.
Danach wird das Kipplager (8) um die Achse (7) durch die
Druckmittelzylinder (9) hochgeschwenkt, so daß die
Schwenkholme (10) schräg nach oben und zum Heck (H) hin
zeigen und die Auflage- und Sicherungsholme (11) aufrecht
stehen. In dieser Stellung erfolgt die Verriegelung durch
die Rastbolzen (19) in den Löchern (20) der Tragarme (5) und
das Kipplager (8) ist lagefixiert (Fig. 1, 3 und 6).
Der Behälterstapel (BS) zeigt nunmehr mit der
Behälteröffnung nach oben und stützt sich auf den Stegen
(13) der Lagefixieraufnahme (6) ab; die Seitenwände (12),
Querstreben (14) und Holme (11) halten den Behälterstapel
(BS) umfassend in seiner Standlage sicher fest (vgl. Fig.
1).
Beim Fahren des Mischtransportes ohne Behälter (4) befindet
sich das Kipplager (8) ebenfalls in der hochgeschwenkten
Stellung gemäß Fig. 3 und dabei werden die Riegel (18)
gelöst und die Streben (11b) der Auflage- und
Sicherungsholme (11) um ihre Achse (17) gegenüber den U-
Profilen (11a) nach innen aufeinandergeschwenkt, so daß sie
flach auf dem Rammschutz (21) aufliegen und dieser seine
Stoßstangenwirkung voll ergibt Fig. 4).
Die gesamte Tragvorrichtung (TV) ist stabil aus
Metallprofilen -stäben -rohren und -blechen hergestellt.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführung ist diese
Tragvorrichtung (TV) an einer Seite des Fahrgestelles
angeordnet.
Claims (10)
1. Mischtransporter für Schüttgüter, insbesondere Beton
und Mörtel, mit einer am Transporter-Fahrgestell
vorgesehenen Aufnahmeeinrichtung zum Mitführen mehrerer
stapelbarer Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß am Heck
(H) des Fahrgestelles (1) eine Tragvorrichtung (TV) mit
einem, mindestens eine Lagefixieraufnahme (6) für einen
Behälterstapel (BS) aufweisenden, um eine waagerechte Achse
(7) in eine Bestückungs- und in eine Transportstellung der
Behälter (4) höhenverschwenkbaren Kipplager (8) angeordnet
ist.
2. Mischtransporter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (TV) zwei am
Fahrgestell (1) in Fahrgestell-Breitenrichtung im Abstand
zueinander festgelegte, entgegen der Fahrtrichtung
abstehende Tragarme (5) aufweist, an denen das von einem An-
und Auflagewinkel (10, 12, 13, 11) gebildete Kipplager (8)
durch mindestens einen Druckmittelzylinder (9) um die quer
zur Fahrtrichtung verlaufende Achse (7) aus einer unteren
Bestückungs- und Entnahmestellung in eine obere
Transportstellung höhenverschwenkbar lagert.
3. Mischtransporter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das winkelförmige Kipplager (8) zwei
jeweils in der Achse (7) an den Tragarmen (5) schwenkbar
gelagerte, doppelarmige Schwenkholme (10) und zwei an den
unteren Enden der Schwenkholme (10) starr befestigte, mit
den Schwenkholmen (10) einen maximal rechten Winkel
einschließende und das winkelförmige Kipplager (8) ergebende
Auflage- und Sicherungsholme (11) aufweist und an den beiden
Schwenkholmen (10) eine wannenartige, aus zwei sich in
Richtung Heck (H) von den Schwenkholmen (10) weg
erstreckenden Seitenwänden (12) und zwei am freien Rand der
Seitenwände (12) abgewinkelten, parallel oder schräg zum
Schwenkholm (10) verlaufenden An- und Auflagestegen (13)
sowie zwischen Seitenwänden (12) und Stegen (13)
verlaufenden Querstreben (14) gebildete Lagefixieraufnahme
(6) vorgesehen ist.
4. Mischtransporter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Seiten der
Tragvorrichtung (TV) zwischen Tragarm (5) und Schwenkholm
(10) jeweils ein doppelseitig beaufschlagbarer
Druckmittelzylinder (9) in Gelenklagern (15, 16) gehalten
ist.
5. Mischtransporter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Auflage- und
Sicherungsholme (11) von je einem am Schwenkholm (10)
befestigten U-Profil (11a) und einer darin um eine Achse
(17) in Richtung benachbartem Auflage- und Sicherungsholm
(11) einschwenkbaren Strebe (11b) gebildet sind, die in der
herausgeschwenkten Funktionsstellung durch je einen Riegel
(18) gegenüber dem U-Profil (11a) arretiert sind.
6. Mischtransporter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Schwenkholm (10)
im Abstand zu seiner Schwenkachse (7) eine Verriegelung für
die hochgeschwenkte Transportstellung des Kipplagers (8)
aufweist, die von einem im Schwenkholm (10) gehaltenen und
in ein Loch (20) des Tragarmes (5) eingreifenden Rastbolzen
(19) gebildet ist.
7. Mischtransporter nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß im Winkelstoß des Kipplagers (8)
ein querverlaufender Rammschutz (21) in Form einer
Stoßstange oder eines -rohres befestigt ist.
8. Mischtransporter nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kipplager (8) beiderseits
seiner mittigen, die Behälter (4) mit ihrer Längsrichtung in
Fahrzeugbreite verlaufend aufnehmenden Lagefixieraufnahme
(6) jeweils eine weitere Lagefixieraufnahme (6a) für einen
Behälterstapel (BS), dessen Behälter (4) mit ihrer
Längsrichtung in Höhenrichtung zeigen, aufweist, wobei alle
drei Lagefixieraufnahmen (6, 6a) innerhalb der
Fahrzeugbreite liegen und eine höhenverschwenkbare
Baueinheit bilden.
9. Mischtransporter nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kipplager (8) zwei
Lagefixieraufnahmen (6) aufweist, in denen die Behälter (4)
nebeneinander mit ihrer Behälter-Längsrichtung in
Fahrzeugbreite angeordnet sind.
10. Mischtransporter nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (TV) an
einer Seite des Fahrgestelles (1) festgelegt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924209696 DE4209696C2 (de) | 1992-03-25 | 1992-03-25 | Mischtransporter für Schüttgüter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924209696 DE4209696C2 (de) | 1992-03-25 | 1992-03-25 | Mischtransporter für Schüttgüter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4209696A1 true DE4209696A1 (de) | 1993-09-30 |
DE4209696C2 DE4209696C2 (de) | 1996-07-18 |
Family
ID=6454991
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924209696 Expired - Fee Related DE4209696C2 (de) | 1992-03-25 | 1992-03-25 | Mischtransporter für Schüttgüter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4209696C2 (de) |
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1992
- 1992-03-25 DE DE19924209696 patent/DE4209696C2/de not_active Expired - Fee Related
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Prospekt: MERLO DBM 2000, DBM 2500, Fa. MERLO, Cuneo, Italien * |
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US7147360B2 (en) | 2000-10-06 | 2006-12-12 | Elefsrud Kevan P | Disposal of cement waste from chute |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4209696C2 (de) | 1996-07-18 |
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