DE4209212A1 - Anordnung zur erzielung von hohen orts-/winkelaufloesungen mit digitalen hallsensoren in inkrementalen weg-/winkelgebern - Google Patents
Anordnung zur erzielung von hohen orts-/winkelaufloesungen mit digitalen hallsensoren in inkrementalen weg-/winkelgebernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur berührungsfreien
Erfassung von Orts-/Winkelauflösungen an einem inkremen
talen Weg-/Winkelgeberelement mit einer magnetischen Tei
lung, insbesondere einem rotierenden Zahnrad, mit min
destens zwei gleichartigen Hallsensoren, welche in einem
festen Sensormittenabstand zueinander innerhalb eines
Gehäuses angeordnet sind und deren Ausgänge mit einer
Differenzauswerteelektronik zur Ermittlung eines störun
empfindlichen Ausgangssignals verbunden sind.
Die Verwendung von Hallsensoren zur Detektion von Zähnen
und Zahnzwischenräumen für Inkrementalgebern ist seit
langem bekannt. Zur Reduktion von magnetischen Störfeldern
und Temperatureinflüssen wird darüber hinaus eine Diffe
renzschaltung angewendet, die es ermöglicht, Störspannun
gen herauszufiltern, die auf beide Hallsensoren einwirken.
Zur weiteren Reduzierung von Störungen werden die beiden
Hallsensoren und die entsprechende Auswerteelektronik mit
der Stromversorgung der Sensoren und unter Umständen auch
mit der Impulsformergruppe zur besseren Wärmeverteilung
zwischen den Hallsensoren angeordnet. Aus diesem Grund und
um große Abstände zwischen Zahn und Zahnlücke noch messen
zu können, wird üblicherweise für den Sensorabstand in
etwa die halbe Zahnteilung gewählt.
Aus der EP-03 63 512 A1 ist es beispielsweise bekannt,
zur berührungsfreien Erfassung der Drehzahl eines Zahn
rades eine Schaltungsanordnung zu verwenden, welche aus
zwei fest angebrachten und magnetisch vorgespannten Hall
sensoren besteht, wobei jeder Hallsensor aus zwei gleich
artigen Hallgeneratoren besteht und mit einem eingeprägten
Steuerstrom oder eingeprägter Steuerspannung beaufschlagt
wird. An die Ausgänge der Hallgeneratoren sind Spannungs-
Stromwandler angeschlossen, deren Ausgänge wiederum durch
eine Auswerteschaltung miteinander verbunden sind. Um eine
größtmögliche Störungsunempfindlichkeit gegenüber Fremd
spannungen zu erreichen, wird für die Zahnteilung des
Zahnrades der doppelte Mittenabstand der beiden Hallsen
soren gewählt. Zur Erzielung einer wesentlich verbesserten
Ortsauflösung ist es notwendig, daß mehrere digitale Hall
sensoren verschaltet werden oder der Sensorabstand ent
sprechend verkleinert werden muß. Dadurch, daß die Sen
soren in einem Gehäuse gemeinsam mit weiteren elektro
nischen Bauelementen integriert sind und einen festen
Abstand aufweisen, ist es erforderlich, daß entsprechend
dem jeweiligen Verwendungszweck (Zahnteilung) ein
entsprechender Schaltkreis mit Hallsensoren gefertigt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Anordnung zur berührungsfreien Erfassung von Orts-/
Winkelauflösungen an einem Geberelement zu schaffen,
welche eine höhere Orts- bzw. Winkelauflösung ermöglicht.
Erfindungsgemäß ist zur Lösung der Aufgabe vorgesehen, daß
für den Sensormittenabstand der Hallsensoren und die
magnetische Teilung des Geberelementes eine ungerade Anzahl
größer eins von halben Teilungen als Teilungsverhältnis auf
den Sensorabstand gilt.
Durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Teilungsver
hältnisses besteht die Möglichkeit, ein größtmögliches und
störungsunempfindliches Ausgangssignal zu erzielen.
Vorzugsweise bestehen die Hallsensoren aus jeweils zwei
Hallgeneratoren.
In Ausgestaltung der Erfindung ist hierbei vorgesehen, daß
der Differential-Hallsensor in einem externen Magnetfeld des
Geberelements angeordnet ist oder eine magnetische Vorspan
nung durch die Magnetisierung eines Permanentmagneten
aufweist, wenn ein passives Geberelement, d. h. ein
Geberelement ohne eigenes Magnetfeld, verwendet wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist hierbei vorge
sehen, daß in einem inhomogenen Magnetfeld für das Tei
lungsverhältnis zwischen Sensormittenabstand und mag
netischer Teilung folgende Ungleichung gilt:
wobei n=1, 2, 3 . . . eine natürliche Zahl ist, sofern ein
Hallsensor ohne magnetische Vorspannung verwendet wird.
Bei der Verwendung eines Differential-Hallsensors mit
einer magnetischen Vorspannung ist für den Sensor
mittenabstand und die magnetische Teilung folgende
Ungleichung zu verwenden:
wobei n = 1, 2, 3 . . . eine natürliche Zahl ist.
Für einen Differential-Hallsensor mit homogener
magnetischer Vorspannung (homogenes Magnetfeld) hingegen
gilt folgende Gleichung:
wobei n=1, 2, 3 . . . eine natürliche Zahl ist.
Die Beachtung dieser Formel bei der Verwendung eines
Differential-Hallsensors in einem homogenen Magnetfeld
führt dazu, daß das Signal der Differenzauswerteelektronik
am größten und störunempfindlichsten ist. Die Empfindlich
keit entspricht bei gleicher Zahnteilung jener, welche mit
dem Verhältnis A = B/2 zu erzielen ist. Bei geringer
Abweichung von der erfindungsgemäßen Formel steigt die
Störempfindlichkeit des Ausgangssignals und die Amplitude
sinkt. Ist dieses über ein bestimmtes Maß nicht mehr
tolerierbar, so kann man das Signal durch einen gezielten
inhomogenen Magnetfeldverlauf verbessern, wie er bei den
erstgenannten Ausführungsbeispielen verwendet wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Hallsensoren aus jeweils zwei um 90° zueinander
verdreht angeordnete Hallgeneratoren bestehen. Durch diese
Maßnahme wird erreicht, daß die durch innere mechanische
Spannungen der Hallgeneratoren erzeugten Fehlspannungen,
ähnlich wie beim Piezoeffekt, kompensiert werden. Hierbei
besteht alternativ die Möglichkeit, daß die Hallgenera
toren mit einem Steuerstrom oder einer Steuerspannung
beaufschlagt werden.
Zur weiteren Verringerung von Störspannungseinflüssen sind
die Hallsensoren und die Differenzauswerteelektronik in
einem integrierten Schaltkreis zusammengefaßt, so daß die
Störempfindlichkeit auf ein geringstmögliches Maß einge
schränkt wird.
Die Erfindung wird im weiteren anhand der nachstehend
aufgeführten Figuren erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Anordnung der Hallsensoren
gegenüber einem magnetischen Geberelement mit
einem Teilungsverhältnis von B = 2/3 A,
Fig. 2 eine weitere Anordnung entsprechend Fig. 1, jedoch
mit einem Teilungsverhältnis von B = 2/5 A,
Fig. 3 eine weitere Anordnung gemäß Fig. 1 mit einem
Teilungsverhältnis von B = 2/7 A,
Fig. 4 ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung eines
Differential-Hallsensors bestehend aus zwei
Hallsensoren, deren Differenzsignal ausgewertet
wird und
Fig. 5 eine Anordnung eines Hallsensors bestehend aus
zwei Hallgeneratoren mit einer Addition der
Signalspannungen.
In den Fig. 1 bis 3 ist jeweils eine schematische
Anordnung des Differential-Hallsensor-Schaltkreises 3
gegenüber einem Geberelement, beispielsweise in Form eines
Zahnrades 2 gezeigt. Die Hallsensoren 1 sind in einem
Sensormittenabstand A im Gehäuse eines Hallsenor-Schalt
kreises 3, in Form eines integrierten Schaltkreises, dem
Differential-Hallsensor, angeordnet, welches zusätzlich
auch die Differenzauswerteelektronik 4 enthält. Dieser
Differential-Hallsensor ist mit einem eine magnetische
Vorspannung erzeugenden Hilfsmittel ausgestattet, wenn ein
passives Geberelement eingesetzt wird. Passives Geber
element bedeutet hierbei, daß das Geberelement zwar eine
Feldstärkenänderung herbeiführen kann, jedoch kein eigenes
Magnetfeld erzeugt. Dabei sind die Hallsensoren 1 gleich
artig aufgebaut und bestehen aus jeweils zwei Hallgenera
toren 6, welche grundsätzlich in verschiedenen Auswerte
schaltungen miteinander verschaltet sein können (Fig. 4 und
5). Eine magnetische Vorspannung wird z. B. durch einen
Permanentmagneten 7 mit einer Magnetisierung 5 erzielt,
der ebenfalls im Gehäuse der Hallsensoren angeordnet oder
auf das Gehäuse aufgesetzt ist und mit einem "Süd"- oder
"Nord"-Pol zu den Hallsensoren 1 hin und der entsprechende
Gegenpol von den Hallsensoren 1 weg orientiert ist.
Gegenüber dem Schaltkreis 3 ist das Geberelement so ange
ordnet, daß die Hallsensoren 1 zwischen der Stirnseite des
rotierenden Geberelementes und dem Permanentmagneten 7
oder dem externen Magnetfeld zu liegen kommen. Wie bereits
aufgeführt, kann das passive Geberelement beispielsweise
aus einem rotierenden. Zahnrad 2 bestehen, welches
magnetisierbar sein muß und auf der Stirnfläche 8 Zähne 9
in einer bestimmten Teilung B aufweist. Die Teilung B wird
hierbei von der ersten ansteigenden Fläche zwischen Zahn
fuß 10 und Zahnkopf 11 des ersten dargestellten Zahnes 9
bis zur nächsten ansteigenden Fläche des unmittelbar
folgenden Zahnes 9 an gerechnet, wobei die Teilung
erfindungsgemäß in einem bestimmten Verhältnis, z. B. im
homogenen Magnetfeld von
im Sensormittenabstand A steht und wobei n=1, 2, 3 . . .
eine natürliche Zahl ist. Das Teilungsverhältnis in Fig. 1
beträgt B = 2/3 A, in Fig. 2 B = 2/5 A und in Fig. 3 B =
2/7 A. Durch die gewählten Teilungsverhältnisse wird ein
Ausgangssignal der Differenzauswerteelektronik 4 erzielt,
welches am größten und störungsunempfindlichsten ist.
Die Beeinflussung der Hallsensoren 1 in den Fig. 1 bis 3
erfolgt hierbei durch eine Veränderung der Feldstärke
zwischen dem Permanentmagneten 7 oder dem externen Magnet
feld und dem Geberelement dadurch, daß der Luftspalt 12
zwischen Hallsensor-Schaltkreis 3 und Geberelement durch
die Zähne 9 unterschiedlich ausgebildet ist. Das Geber
element muß hierbei, wie bereits aufgeführt magnetisierbar
sein. In Fig. 1 bis 3 ist das unterschiedliche magnetische
Feld zwischen Geberelement 2 und Schaltkreis durch eine
unterschiedliche Anzahl von Feldlinien, d. h. Dichte der
Feldlinien 13, dargestellt. Durch die gewählte Teilung B
gegenüber dem Sensormittenabstand A ist hierbei gewähr
leistet, daß durch das rotierende Zahnrad 2 in den beiden
Hallsensoren 1 phasenverschobene periodische Signale
erzeugt werden. Alternativ besteht die Möglichkeit, daß
auf eine magnetische Vorspanung der Hallsensoren 1
verzichtet wird und daß ein aktives Geberelement mit einem
eigenen Magnetfeld, beispielsweise einzelner Permanent
magnete oder Magnetspulen verwendet wird.
In Fig. 4 ist ein an sich bekanntes Blockschaltbild
gezeigt, welches einer Standardausführung der
Differentialauswerteschaltung entspricht und von zwei
Hallsensoren 1 mit jeweils zwei Hallgeneratoren 6 ausgeht.
Die Hallgeneratoren 6 werden hierbei aus einer gemeinsamen
Ansteuerschaltung 14 mit einer Steuerspannung beauf
schlagt. Alternativ besteht die Möglichkeit, daß die
Hallgeneratoren 6 mit einem gemeinsamen Steuerstrom
gespeist werden. An die Ausgänge der Hallgeneratoren 6
sind jeweils Spannungs-Strom-Wandler 15, 16, 17, 18
angeschlossen, deren Ausgänge zusammengeschaltet und auf
den Eingang eines Hochpasses 19 geführt sind. Durch den
Hochpaß 19 wird ein Teil der Störsignale herausgefiltert.
Für statische Anwendungen kann der Hochpaß auch entfallen.
Dem Hochpaß 19 ist ein Komparator 20 und ein Verstärker 21
nachgeschaltet, dessen Ausgang mit dem Ausgang des Schalt
kreises 3 verbunden ist. Die beiden Hallsensoren 1 werden
in Differenzschaltung betrieben, so daß am Eingang des
Hochpasses 19 die Differenz der von den beiden
Hallsensoren 1 ausgehenden Signale anliegt. Hierdurch wird
die Amplitude des Ausgangssignales verdoppelt, und die
Störsignale, die auf beide Hallsensoren 1 gleichzeitig
einwirken, werden unterdrückt. Wie insbesondere aus Fig. 4
ersichtlich, sind die beiden Hallgeneratoren 6 jedes
Hallsensors 1 um 90° zueinander verdreht angeordnet, so
daß beispielsweise durch mechanische Spannungen hervorge
rufene störende Piezoeffekte bei einem Hallsensor 1
kompensiert werden.
In Fig. 5 ist ein Hallsensor 1 mit zwei in Reihe
geschalteten Hallgeneratoren 6 abgebildet, wobei die
beiden Hallgeneratoren 6 um 90° verdreht angeordnet sind,
wie bereits erwähnt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit
wurde auf die Darstellung der Spannungs-Strom-Wandler
verzichtet. Durch die Reihenschaltung der beiden Hallgene
ratoren 6 erfolgt eine Addition der Ausgangsspannungen,
wobei die Anschlüsse 22, 23 zur Beaufschlagung mit einem
Steuerstrom oder einer Steuerspannung vorgesehen sind,
während an den Anschlüssen 24, 25 die resultierende Aus
gangsspannung anliegt und abgegriffen werden kann. Es ist
auch möglich, die beiden Hallgeneratoren parallel zu
schalten und somit eine Addition der Ausgangsströme zu
erreichen.
Bezugszeichenliste
1 Hallsensor
2 Zahnrad
3 Hallsensor-Schaltkreis
4 Differenzauswerteelektronik
5 Magnetisierung
6 Hallgenerator
7 Permanentmagnet
8 Stirnfläche
9 Zahn
10 Zahnfuß
11 Zahnkopf
12 Luftspalt
13 Feldlinie
14 Ansteuerschaltung
15, 16, 17, 18 Spannungs-Strom-Wandler
19 Hochpaß
20 Komparator
21 Verstärker
22, 23, 24, 25 Anschlüsse des Hallsensors
A Sensormittenabstand
B Zahnteilung
2 Zahnrad
3 Hallsensor-Schaltkreis
4 Differenzauswerteelektronik
5 Magnetisierung
6 Hallgenerator
7 Permanentmagnet
8 Stirnfläche
9 Zahn
10 Zahnfuß
11 Zahnkopf
12 Luftspalt
13 Feldlinie
14 Ansteuerschaltung
15, 16, 17, 18 Spannungs-Strom-Wandler
19 Hochpaß
20 Komparator
21 Verstärker
22, 23, 24, 25 Anschlüsse des Hallsensors
A Sensormittenabstand
B Zahnteilung
Claims (10)
1. Anordnung zur berührungsfreien Erfassung von Orts-/
Winkelauflösungen an einem inkrementalen Weg-/Winkel
geberelement mit einer magnetischen Teilung (B),
insbesondere einem rotierenden Zahnrad (2), mit min
destens zwei gleichartigen Hallsensoren (1), welche in
einem festen Sensormittenabstand (A) zueinander inner
halb eines Gehäuses (3) angeordnet sind und deren Aus
gänge mit einer Differenzauswerteelektronik (4) zur
Ermittlung eines störunempfindlichen Ausgangssignals
verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß für den Sensormittenabstand (A) der Hallsensoren
(1) und die magnetische Teilung (B) des Geberelementes
(2) eine ungerade Anzahl größer eins von halben
Teilungen (B) als Teilungsverhältnis auf den Sensor
abstand (A) gilt.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hallsensoren (1) aus jeweils zwei Hallgene
ratoren (6) bestehen.
3. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hallsensoren (1) in einem externen Magnetfeld
angeordnet sind.
4. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hallsensoren (1) Mittel zur Erzeugung einer
magnetischen Vorspannung aufweisen.
5. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem inhomogenen Magnetfeld für das Teilungs
verhältnis zwischen Sensormittenabstand (A) und
magnetischer Teilung (B) folgende Ungleichung gilt:
wobei n = 1, 2, 3 . . . eine natürliche Zahl ist.
6. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem inhomogenen Magnetfeld für den Sensor
mittenabstand (A) und die magnetische Teilung (B)
folgende Ungleichung gilt:
wobei n = 1, 2, 3 . . . eine natürliche Zahl ist.
7. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem homogenen Magnetfeld für den Sensor
mittenabstand (A) und die magnetische Teilung (B)
folgende Gleichung gilt:
wobei n = 1, 2, 3 . . . eine natürliche Zahl ist.
8. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hallsensoren (1) aus jeweils zwei um 90°
zueinander verdreht angeordneten Hallgeneratoren (6)
bestehen.
9. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hallgeneratoren (6) mit einem Steuerstrom-
oder einer Steuerspannung beaufschlagbar sind.
10. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hallsensoren (1) und die Differenzauswerte
elektronik (4) in einem integrierten Schaltkreis (3)
zusammengefaßt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924209212 DE4209212A1 (de) | 1992-03-21 | 1992-03-21 | Anordnung zur erzielung von hohen orts-/winkelaufloesungen mit digitalen hallsensoren in inkrementalen weg-/winkelgebern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924209212 DE4209212A1 (de) | 1992-03-21 | 1992-03-21 | Anordnung zur erzielung von hohen orts-/winkelaufloesungen mit digitalen hallsensoren in inkrementalen weg-/winkelgebern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4209212A1 true DE4209212A1 (de) | 1993-09-23 |
Family
ID=6454683
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924209212 Withdrawn DE4209212A1 (de) | 1992-03-21 | 1992-03-21 | Anordnung zur erzielung von hohen orts-/winkelaufloesungen mit digitalen hallsensoren in inkrementalen weg-/winkelgebern |
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Country | Link |
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