DE4207787A1 - Verfahren zur herstellung von entschwefelten fetten und oelen oder fettsaeureestern und verfahren zur herstellung von alkoholen unter verwendung der entschwefelten fette, oele oder fettsaeureester - Google Patents
Verfahren zur herstellung von entschwefelten fetten und oelen oder fettsaeureestern und verfahren zur herstellung von alkoholen unter verwendung der entschwefelten fette, oele oder fettsaeureesterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
entschwefelten Fetten und Ölen oder Fettsäureestern und
ein Verfahren zur Herstellung von Alkoholen unter
Verwendung der entschwefelten Fette und Öle oder
Fettsäureester.
Sie betrifft insbesondere ein Verfahren zur Herstellung
von entschwefelten Fetten und Ölen und Fettsäureestern
durch katalytisches Hydrieren von verschiedenen Fetten und
Ölen oder Fettsäureestern unter Erhalt der entsprechenden
hydrierten Fettsäuren, aliphatischen Alkohole oder
aliphatischen Amine, wobei das Ausgangsmaterial zuvor mit
einem speziellen Katalysator, der Kupfer enthält,
behandelt wird, um dadurch den Gehalt an Schwefel, der als
Katalysatorgift wirkt, zu verringern. Die vorliegende
Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung
von Alkoholen durch katalytisches Reduzieren von Fetten
und Ölen oder Fettsäureestern mit Wasserstoff in Gegenwart
eines Katalysators für die Esterreduktion, bei dem die
vorerwähnten entschwefelten Fette und Öle oder
Fettsäureester verwendet werden, um dadurch das
Katalysatorleben des Katalysators für die Esterreduktion
zu verlängern.
Fette und Öle (der Ausdruck "Fette und Öle" bedeutet hier
Triglyceride) und Fettsäureester (der Ausdruck
"Fettsäureester" bedeutet hier Ester, ausgenommen
Triglyceride, von Fettsäuren und niedrigen oder höheren
Alkoholen), enthaltend im allgemeinen wenigstens ein bis
mehrere Zehntel ppm an Schwefel. Diese Rohmaterialien
werden hier manchmal als "Ausgangsmaterialien" oder
"Ausgangsöle" bezeichnet. Wenn man hydrierte Fettsäuren,
aliphatische Alkohole oder aliphatische Amine aus diesen
Ausgangsölen herstellen will, würden Spurenmengen von
Schwefelverbindungen, die darin enthalten sind, den
Hydrierungskatalysator, der bei dieser Herstellungsstufe
verwendet wird, schädigen und damit dessen
Katalysatorleben verringern. Insbesondere wenn diese
Ausgangsöle katalytisch mit Wasserstoff in Gegenwart eines
Katalysators für die Esterreduktion reduziert werden,
würden Spurenmengen an Schwefelverbindungen, die darin
enthalten sind, als Katalysatorgift dienen und damit
erheblich die Lebensdauer des Katalysators für die
Esterreduktion verringern.
Unter Berücksichtigung dieser Tatsachen haben die Erfinder
der vorliegenden Anmeldung Untersuchungen durchgeführt, um
Reinigungsverfahren für die vorerwähnten Ausgangsöle zu
finden und um deren Schwefelgehalt zu verringern und dabei
sind sie auf die nachfolgenden Probleme gestoßen.
Werden Methylester von Fettsäuren, die sich von
natürlichen Fetten Ölen ableiten, in üblicher Weise
einer Destillation in einer Ausbeute von 90% oder 98%
unterworfen, so kann man den Schwefelgehalt auf 10% bzw.
20% des Anfangsgehaltes verringern. Die
Fettsäuremethylester, die im allgemeinen zur Verfügung
stehen oder die hergestellt werden und die zum Zwecke der
Verringerung des Schwefelgehaltes destilliert werden,
ergeben jedoch unvermeidbare Destillationsverluste von
wenigstens 5% und die Alkylverteilung in den
Ausgangsmaterialien variiert erheblich.
Im Falle von Fetten und Ölen oder Fettsäureestern von
höheren Alkoholen ist es wegen des hohen Siedepunktes
schwierig, aus solchen Ausgangsmaterialien Schwefel durch
Destillation zu entfernen.
Auf dem Gebiet der Ölraffination werden Molybdän- oder
Wolfram-Katalysatoren zum Entfernen von
Schwefelverbindungen aus Leichtölen und Schwerölen
verwendet, wie dies beispielsweise in Shokubai Process
Kagaku (katalytische Verfahrenschemie), veröffentlicht von
Tokyo Kagaku Dojin Shuppan, Seiten 377 bis 408 (1984),
beschrieben wird.
Die Katalysatoren erfordern Temperaturen von 300°C oder
höher, um ihre Entschwefelungsaktivität zu entfalten.
Werden Fette und Öle oder Fettsäureester bei derart hohen
Temperaturen hydriert, dann findet eine Hydrogenolyse der
Estergruppen statt und dadurch erhöht sich die Säurezahl
(AV) und es findet eine erhebliche Erhöhung an
Zersetzungsprodukten in den Ausgangsmaterialien statt.
Außerdem werden Katalysatorkomponenten in den gebildeten
Fettsäureestern gelöst und dadurch wird die Selektivität
der Katalysatoren bei der Esterreduktionsreaktion
nachteilig beeinflußt.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur
Herstellung von entschwefelten Fetten und Ölen und
Fettsäureestern, die einen verringerten Gehalt an
Schwefel, der als Katalysatorgift wirkt, aufweisen, zur
Verfügung zu stellen sowie auch ein Verfahren zum
Herstellen von Alkoholen hoher Qualität und hoher Reinheit
in hohen Ausbeuten durch katalytische Reduktion von Fetten
und Ölen oder Fettsäureestern in Gegenwart eines
Katalysators für die feste Reduktion, ohne daß dadurch
das Katalysatorleben des Katalysators für die
Esterreduktion verkürzt wird.
Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben gründliche
Untersuchungen durchgeführt, um die Reinigungstechnik bei
der Reinigung von Alkoholen von Fetten und Ölen oder
Fettsäureestern zu finden, wodurch man den Schwefelgehalt
des Ausgangsöls auf ein gewünschtes Niveau verringern
kann. Als Ergebnis haben sie gefunden, daß man
Ausgangsöle, die für diesen Zweck geeignet sind, wirksam
herstellen kann, indem man Fette und Öle oder
Fettsäureester mit speziellen Katalysatoren in einer
Wasserstoff- oder einer Mischung aus Wasserstoff- und
einer Inertgasatmosphäre behandeln kann.
Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur
Herstellung von Alkoholen durch katalytische Reduktion von
Fetten und Ölen oder Fettsäureestern mit Wasserstoff in
Gegenwart eines Katalysators für die Esterreduktion zur
Verfügung, bei dem die Fette und Öle oder Fettsäureester
zuvor in einer Wasserstoff- oder in einer Mischung aus
Wasserstoff- und einer Inertgasatmosphäre in Gegenwart
eines Katalysators reduziert werden, welcher die
nachfolgende allgemeine Formel (I) hat, und zwar bei einer
Temperatur von 100 bis 350°C unter Erhalt von Fetten und
Ölen oder Fettsäureestern mit einem Schwefelgehalt von
0,6 ppm oder weniger:
Cu · Xx · Yy · O₂ (I)
worin
X ein Element, ausgewählt aus Fe, Zn und Cr ist;
Y ist ein Element, ausgewählt aus Al, Si und Ti;
x und y sind jeweils Atomverhältnisse unter Berücksichtigung, daß Cu mit 1 angegeben wird, unter der Voraussetzung, daß x eine Zahl von 0,02 bis 2,4 und y eine Zahl von 0 bis 2,0 ist; und
z ist das Atomverhältnis von Sauerstoff, welches die Wertigkeit der durch X und Y dargestellten Elemente berücksichtigt.
X ein Element, ausgewählt aus Fe, Zn und Cr ist;
Y ist ein Element, ausgewählt aus Al, Si und Ti;
x und y sind jeweils Atomverhältnisse unter Berücksichtigung, daß Cu mit 1 angegeben wird, unter der Voraussetzung, daß x eine Zahl von 0,02 bis 2,4 und y eine Zahl von 0 bis 2,0 ist; und
z ist das Atomverhältnis von Sauerstoff, welches die Wertigkeit der durch X und Y dargestellten Elemente berücksichtigt.
Die vorliegende Erfindung stellt weiterhin ein Verfahren
zur Herstellung von entschwefelten Fetten und Ölen oder
Fettsäureestern zur Verfügung, bei dem Fette und Öle oder
Fettsäureester in einer Wasserstoff- oder einer Mischung
aus Wasserstoff- und einer Inertgasatmosphäre bei einem
Druck von 0,1 bis 20 kg/cm² absolutem Druck bei einer
Temperatur von 100 bis 350°C in Gegenwart des Katalysators
der Formel (I) behandelt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend ausführlicher beschrieben.
Bei der Herstellung von aliphatischen Alkoholen durch
katalytische Reduktion von Fetten und Ölen oder
Fettsäureestern mit Wasserstoff in Gegenwart eines
Katalysators für die Esterreduktion wird die Lebensdauer
des Katalysators erheblich durch die Qualität der
Ausgangsöle beeinflußt. Die Erfinder der vorliegenden
Anmeldung haben die Verunreinigungen in den Ausgangsölen,
die einen großen Einfluß auf die Haltbarkeit des
Katalysators für die Esterreduktion haben, untersucht und
festgestellt, daß außer den Schwefelverbindungen und
Halogenverbindungen, die üblicherweise als
Katalysatorgifte bezeichnet werden, auch freie Fettsäuren
als außerordentlich starke Katalysatorgifte wirken.
Schwefelverbindungen und Halogenverbindungen sind im
allgemeinen als Gifte für Hydrierungskatalysatoren bekannt
und deshalb ist es wünschenswert, diese giftigen
Substanzen soweit wie möglich bei der Durchführung der
Hydrierungsreaktion zu verringern. Da der Halogengehalt
der üblichen Ausgangsöle sehr niedrig ist, ist es
besonders wichtig, den Schwefelgehalt zu verringern.
Weiterhin sind die in der Technik verwendeten
Katalysatoren für die Esterreduktion
Kupfer-Chrom-Katalysatoren und Kupfer-Zink-Katalysatoren,
die ganz besonders gegen Korrosion durch freie Fettsäuren
empfindlich sind. Deshalb ist es auch wichtig, den Gehalt
an freien Fettsäuren in den Ausgangsölen zu verringern.
Um einen zulässigen Gehalt an Schwefelverbindungen und
freien Fettsäuren in den Ausgangsölen zu ermitteln, haben
die Erfinder Versuche durchgeführt unter Verwendung eines
Methylesters, der sich von Kokosnußöl oder Palmkernöl
ableitet, mit einem auf Kupfer aufgebauten Katalysator.
Zum Vergleich wurden Methylester, die durch Destillation
des gleichen Ausgangsöls (Destillationsausbeute: 90%) mit
einem Schwefelgehalt von 0,3 bis 0,4 ppm und einer
Säurezahl (AV) von 0,1 mg KOH/g oder weniger verwendet. Es
wurde bestätigt, daß im wesentlichen die gleiche
Katalysatorhaltbarkeit erzielt wurde im Vergleich zur
Verwendung von destillierten Methylestern wenn man als
Ausgangsmaterialien solche mit einem Schwefelgehalt von
nicht mehr als 0,6 ppm und insbesondere nicht mehr als
0,3 ppm und mit einer Säurezahl (AV) von nicht mehr als 2
verwendete.
Schwefelverbindungen, die in den Ausgangsölen vorliegen,
können nicht durch übliche Reinigungsverfahren, wie die
Behandlung mit einem Adsorptionsmittel, durch
Alkalibehandlung oder Wasserdampfbehandlung vollständig
entfernt werden. Diese Reinigungsverfahren ergeben, selbst
wenn man sie ausreichend vornimmt, immer noch Ergebnisse,
bei denen 3 bis 5 ppm an Schwefelgehalt verbleiben.
Versuche, den Schwefelgehalt durch übliche
Reinigungsverfahren weiter zu verringern, waren ohne
Erfolg. Das heißt, daß bisher keine Mittel zur Verfügung
standen, als die Reinigung durch Destillation
durchzuführen. Andererseits kann man freie Fettsäuren
leicht durch übliche Reinigungsverfahren, wie eine
Alkalibehandlung und Wasserdampfbehandlung, verringern.
Die vorliegende Erfindung stellt deswegen eine
wirtschaftliche und effiziente Reinigungsmethode zur
Verfügung, die ein Ersatz für die übliche
Destillationsreinigung ist, um den Schwefelgehalt von
Fetten und Ölen und Fettsäureestern zu verringern, und sie
stellt ein Verfahren zur Herstellung von Alkoholen zur
Verfügung, bei dem man als Ausgangsmaterialien mit
niedrigem Schwefelgehalt solche verwendet, die man bei der
vorerwähnten Reinigungsbehandlung erhalten hat.
Selbstverständlich kann man die Fette und Öle oder
Fettsäureester vor dem Reinigungsverfahren gemäß der
vorliegenden Erfindung, bei welchem die Fette und Öle und
Fettsäureester unter speziellen Bedingungen in Gegenwart
eines Katalysators der Formel (I) behandelt werden, einer
Destillationsbehandlung unterwerfen.
Beispiele von Fetten und Ölen, die man gemäß der
vorliegenden Erfindung verwenden kann, sind pflanzliche
und tierische Fette und Öle, wie Kokosnußöl, Palmöl,
Palkernöl, Sojabohnenöl, Rapssamenöl, Rindertalg, Schmalz
und Fischöl und solche die man durch Hydrieren dieser
Fette und Öle erhält.
Die bei der vorliegenden Erfindung verwendeten
Fettsäureester sind solche, die sich von den vorerwähnten
Fetten und Ölen und Estern von niedrigen oder höheren
Alkoholen mit Fettsäuren mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen
ableiten. Beispiele für die Fettsäuren, aus denen sich
diese Fettsäureester zusammensetzen können, sind
Capronsäure, Caprylsäure, Caprinsäure, Laurinsäure,
Myristinsäure, Palmsäure, Stearinsäure, Eicosansäure,
Docosansäure, Ölsäure und Erucasäure. Beispiele für die
Alkohole, welche in den Fettsäureestern enthalten sind,
sind geradkettige oder verzweigte und gesättigte oder
ungesättigte Alkohole mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen.
Spezielle Beispiele dafür sind Methanol, Ethanol,
1-Propanol, 2-Propanol, 1-Butanol, 2-Butanol,
2-Ethylhexanol, 2,2-Dimethyl-1,3-propandiol,
Ethylenglykol, Propylenglykol, 1,4-Butandiol,
1,6-Hexandiol, 1,10-Decandiol, Cyclohexanol,
Benzylalkohol, Diethylenglykol, Glyzerin und
Trimethylolpropan.
Die bei der vorliegenden Erfindung zum Entschwefeln und
Reinigen verwendeten, Kupfer enthaltenden Katalysatoren
haben eine Zusammensetzung gemäß der obigen Formel (I).
Hinsichtlich der Entschwefelungsaktivität ist die
Zusammensetzung eines Entschwefelungskatalysators der
Formel (I) von äußerster Bedeutung.
Bevorzugte Beispiele für Entschwefelungskatalysatoren der
Formel (I) sind solche, bei denen die
Elementzusammensetzung Cu-Fe-O, Cu-Fe-Al-O, Cu-Fe-Al-Zn-O,
Cu-Ti-O, Cu-Zn-O, Cu-Zn-Ti-O, Cu-Si-O, Cu-Zn-Si-O, Cu-Cr-O
und Cu-Cr-Zn-O ist.
Die Verfahrensweise zur Herstellung eines
Entschwefelungskatalysators der Formel (I) ist nicht
besonders beschränkt. So kann man ihn herstellen durch
Zubereiten einer Mischung, welche die in der Formel (I)
angegebenen Elemente enthält, und zwar entweder durch eine
Kopräzipitationsmethode, durch eine Imprägniermethode oder
durch eine Methode, bei der man gleichmäßig verknetet,
oder durch eine Methode, bei der diese Methoden kombiniert
werden. Anschließend wird die erhaltene Mischung
kalziniert. Als Methode zur Herstellung der Mischung,
welche die Elemente aufweisende Verbindung umfaßt, wird
im allgemeinen die Kopräzipitationsmethode angewendet.
Nähere Ausführungen dieser Methoden zur Herstellung des
Entschwefelungskatalysators werden beispielsweise in
Syokubai Chosei Kagaku (Chemie der
Katalysatorherstellung), veröffentlicht von Kodansha
Scientific, Seiten 13 bis 56 (1980), beschrieben.
Der bei der vorliegenden Erfindung zu verwendende
Katalysator der Formel (I) kann auf dem Träger
aufgebracht oder mit einem Träger vermischt sein. Der bei
der vorliegenden Erfindung zu verwendende Träger und das
Verfahren zum Auftragen oder Vermischen des
Entschwefelungskatalysators mit dem Träger, wird
beispielsweise beschrieben in Syokubai Chosei-Ho
(Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren),
veröffentlicht von Kodansha Scientific, Seiten 16 bis 63
(1974). Spezielle Beispiele für Träger sind
Siliziumdioxid, Aluminiumoxid,
Siliziumdioxid-Aluminiumoxid, Zeolith, Diatomeenerde,
saurer Ton, Titandioxid, Zirkondioxid und Aktivkohle. Der
Katalysator der Formel (I), enthaltend den Träger, kann,
je nach der Behandlungsmethode, in Form eines Pulvers oder
als Formkörper in beispielsweise runder oder Säulenform
verwendet werden. Der Katalysator wird bei der Verwendung
durch die Reduktion mit Wasserstoff aktiviert. In einigen
Fällen kann man den Katalysator vorher durch Reduktion
aktivieren und in bekannter Weise stabilisieren und als
solchen verwenden oder nach einer Reaktivierung durch
Reduktion.
Die vorerwähnte Entschwefelungsbehandlung kann
kontinuierlich, halbkontinuierlich oder absatzweise
erfolgen. Für die Behandlung großer Massen wird ein
kontinuierliches Reaktionssystem bevorzugt. Die
kontinuierliche Behandlung kann nach vielen der in der
Praxis gebräuchlichen Reaktionssysteme erfolgen, z. B.: in
einem Festbettsystem, einem Bewegtbettsystem, einem
Fließbettsystem, wie sie beispielsweise bei der
Ölraffination, zum Beispiel bei der katalytischen
Entschwefelung, beim katalytischen Kräcken und beim
katalytischen Reformieren Anwendung finden. Im allgemeinen
wird dann, wenn die Ausgangsöle schon einen
verhältnismäßig niedrigen Schwefelgehalt haben, ein
Festbettsystem, bei dem der Katalysator in einer hohen
Konzentration angewendet wird, bevorzugt. Haben die
Ausgangsöle einen hohen Schwefelgehalt, dann kann man die
Behandlung in einem Bewegtbett oder in einem
Fließbett-System, bei dem der verbrauchte Katalysator mit
verminderter Aktivität kontinuierlich ausgetauscht werden
kann, durchführen.
Details über Fließbett-Systeme, die bei der vorliegenden
Erfindung eingesetzt werden können, werden beispielsweise
in The Oil and Gas Journal, Mai 1966, Seiten 173 bis 178
(1966) und in Hydrocarbon Processing, November 1970,
Seiten 187 bis 191 (1970) beschrieben. Details über
Fließbett-Systeme, wie sie bei der vorliegenden Erfindung
verwendet werden können, werden beispielsweise von
G. Diecklmann und H. J. Heinz in The Basics of Industrial
Oleochemistry, veröffentlicht von Peter Promp GmbH, Seiten
91 bis 102 (1988) beschrieben. Details über
Fließbett-Systeme, wie sie bei der vorliegenden Erfindung
verwendet werden können, werden beispielsweise von W. C. van
Zÿil Langhout et al in The Oil an Gas Journal, Dezember,
Seiten 120 bis 126 (1980) beschrieben.
Erfindungsgemäß werden die Ausgangsfette und Öle oder
Fettsäureester in Gegenwart des vorerwähnten Katalysators
der Formel (I) beispielsweise in einem kontinuierlichen
Festbett-Reaktionssystem unter den nachfolgenden
Bedingungen behandelt.
Das Fließgas ist Wasserstoff oder eine Mischung aus
Wasserstoff und einem Inertgas, z. B. Stickstoff, Argon,
Helium oder Methan. Der Behandlungsdruck liegt im Bereich
von 0,1 bis 500 bar (kg/cm²) (absoluter Druck, dies gilt
auch nachfolgend).
In dem kontinuierlichen Festbett-Reaktionssystem kann man
das zu behandelnde Ausgangsöl entweder parallel nach oben
einführen ("Up-flow-System"), oder parallel nach unten
einfließen lassen ("Trickle-flow-System") oder im
Gegenstrom fließen lassen (Gegenstromsystem). Das
Gegenstromsystem ist aber dann von Nachteil, wenn große
Mengen an Flüssigkeit oder Gas durchgeleitet werden.
Andererseits ist das Up-Flow-System von Nachteil
hinsichtlich der Katalysatorfestigkeit und des
Druckverlustes beim Gasfluß. In solchen Fällen wird es
bevorzugt, ein Rieselfließ-System anzuwenden.
Nachfolgend wird eine Niederdruckbehandlung
(Behandlungsdruck: von 0,1 bis 20 kg/cm²) und eine
Hochdruckbehandlung (Behandlungsdruck: mehr als 20 bis
500 kg/cm²) beschrieben.
In diesem Fall liegt der Behandlungsdruck vorzugsweise im
Bereich von 1 bis 5 kg/cm² hinsichtlich der
Entschwefelungsaktivität und dem Unterdrücken des
Zersetzens der Ausgangsöle. Wird der Behandlungsdruck
unter einer Wasserstoffgasatmosphäre erhöht, dann nimmt
die Menge der aufgrund der Hydrierungszersetzung des
Ausgangsöls gebildeten Nebenprodukte im Laufe der
Entschwefelung zu. Die Behandlungstemperatur liegt im
Bereich von 100 bis 350°C. Bei einer niedrigeren
Temperatur ist die Entschwefelungsaktivität niedrig. Bei
einer höheren Temperatur nimmt die Menge der aufgrund der
thermischen Zersetzung der Ausgangsöle gebildeten
Nebenprodukte zu. Deshalb wird die Behandlung vorzugsweise
in einem Temperaturbereich von 150 bis 300°C durchgeführt.
Die Fließgeschwindigkeit des Ausgangsöls wird
vorzugsweise so eingestellt, daß man ein
Volumenverhältnis zu dem Reaktionsturm pro Stunde (d. h.
die stündliche Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit,
nachfolgend abgekürzt als LHSV) von 0,1 bis 5,0 h-1
erhält, wobei die Produktivität mit einem Ansteigen der
LHSV erniedrigt wird.
Wenn die in den Fetten und Ölen und Fettsäureestern
enthaltenen Schwefelverbindungen unter den vorerwähnten
Bedingungen eliminiert werden, dann müssen gewisse
Bedingungen unter Umständen so gewählt werden, daß der
Schwefelgehalt auf 0,6 ppm oder niedriger eingestellt
wird, aber dabei die Säurezahl erhöht wird. Wird die
Reinigung unter solchen Bedingungen durchgeführt, daß
eine Erhöhung der Säurezahl (AV) eintritt, dann kann man
zuvor ein- oder mehrwertige Alkohole mit 1 bis 18
Kohlenstoffatomen zu den Ausgangsölen geben, wodurch freie
Fettsäuren, die während der Reinigungsbehandlung gebildet
werden, mit dem zugegebenen Alkohol verestert werden und
dadurch die Säurezahl (AV) auf ein annehmbares Niveau
verringern. Der Alkohol wird in einer Menge von 10 bis
1000 Mol und vorzugsweise 20 bis 500 Mol pro Mol der
gebildeten freien Fettsäuren oder der unter diesen
Bedingungen angenommenen Bildung dieser Säuren zugegeben.
Beispiele für geeignete ein- und mehrwertige Alkohole mit
1 bis 18 Kohlenstoffatomen schließen ein: Methanol,
Ethanol, Propanol, Isopropanol, Butanol, sek-Butanol,
t-Butanol, Pentanol, Hexanol, Heptanol, Octanol, Decanol,
Dodecanol, Tetradecanol, Hexadecanol, Octadecanol,
Ethylenglykol, Propylenglykol, Butandiol und Glyzerin.
Die so erhaltenen entschwefelten Fette und Öle oder
Fettsäureester sind nicht nur als Ausgangsmaterial zur
Herstellung von Alkoholen geeignet, sondern auch als
Ausgangsmaterialien zur Herstellung von hydrierten
Fettsäuren oder aliphatischen Aminen.
In diesem Fall werden Fette, Öle oder Fettsäureester in
Gegenwart eines Entschwefelungskatalysators der
allgemeinen Formel (I) unter den nachfolgenden Bediungungen
behandelt.
Im Falle eines kontinuierlichen Reaktionssystems ist
beispielsweise das Behandlungsfließgas Wasserstoff oder
eine Mischung aus Wasserstoff und einem Inertgasgemisch.
Beispiele für das Inertgas sind Stickstoff, Argon, Helium
und Methan. Die Fließgeschwindigkeit des Wasserstoffes
oder des Wasserstoff enthaltenden Mischgases wird durch
Versuche in einem solchen Bereich eingestellt, daß das
Molverhältnis von Wasserstoff zu dem Estergruppengehalt in
dem Ausgangsöl, welches aus der Verseifungszahl (SV)
berechnet wird, 0,1 bis 300 beträgt. Der Druck des
zugeführten Gases kann so eingestellt werden, daß der
Partialdruck des Wasserstoffes im Bereich von 20 bis
500 kg/cm², vorzugsweise 30 bis 300 kg/cm² beträgt.
Wird das Molverhältnis von Wasserstoff zu der Estergruppe
unter Druck erniedrigt, dann nimmt die
Entschwefelungsaktivität ab. Die Behandlungstemperatur wird
in einem Bereich von 100 bis 350°C eingestellt. Bei
niedrigerer Temperatur nimmt die Entschwefelungsaktivität
ab, bei einer höheren Temperatur wird andererseits die
Menge an aufgrund von Zersetzung der Ausgangsöle
gebildeten Nebenprodukten erhöht. Deshalb wird diese
Behandlung vorzugsweise in einem Temperaturbereich von 150
bis 300°C durchgeführt.
Die Fließgeschwindigkeit der zu behandelnden Fette und
Öle oder Fettsäureester (d. h. des Ausgangsöls) wird so
eingestellt, daß man ein Volumenverhältnis zum
Reaktionsturm pro Stunde (stündliche
Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit, nachfolgend abgekürzt mit
LHSV) von 0,1 bis 5,0 h-1 erhält. Eine Erniedrigung der
LHSV ist nachteilig hinsichtlich der Produktivität. Bei
Anwendung eines Flüssigphasen-suspendiertes Bett-System
wird die Konzentration des Katalysators empirisch bestimmt
auf einen Bereich von 0,05 bis 20 Gew.-%.
Bei der Behandlung der Fette und Öle oder Fettsäureester
unter den vorgannten Bedingungen sollte der
Schwefelgehalt so niedrig wie möglich eingestellt werden.
Als Ergebnis von Untersuchungen haben die Erfinder der
vorliegenden Anmeldung festgestellt, daß der Einfluß des
Schwefelgehaltes auf die Lebensdauer eines auf Kupfer
aufgebauten Katalysators für die Esterreduktion auf einen
nahezu ignorierbaren Wert vernachlässigt werden kann, wenn
man den Schwefelgehalt auf 0,6 ppm oder weniger verringert.
Deshalb ist es wünschenswert, den Schwefelgehalt der Fette
und Öle oder Fettsäureester, der gemäß dem
Reinigungsverfahren der vorliegenden Erfindung erzielt
wird, auf 0,6 ppm oder weniger zu verringern. Um in
stabiler Weise Fette und Öle oder Fettsäureester mit
einem Schwefelgehalt von 0,6 ppm oder weniger über einen
langen Zeitraum herzustellen, ist es wichtig, die
Verseifungszahl (SV) des erhaltenen Öls unter den
vorgenannten Bedingungen bei 180 mg KOH/g oder weniger
einzustellen.
Werden die Reaktionsbedingungen so eingestellt, daß man
Fette und Öle oder Fettsäureester mit niedriger
Verseifungszahl (SV) erhält, obwohl man einen hohen
Entschwefelungsgrad während einer kurzen Zeit aufrecht
erhalten kann, dann ist es schwierig, den Schwefelgehalt
des behandelten Öls auf 0,6 ppm oder weniger über einen
langen Zeitraum beizubehalten. Andererseits kann man die
Entschwefelung nicht ausreichend durchführen, wenn die
Reaktionsbedingungen so eingestellt sind, daß man Fette
und Öle oder Fettsäureester mit zu großen
Verseifungszahlen (SV) erhält.
Wenn man infolgedessen die vorgenannte Behandlung in einem
kontinuierlichen Reaktionssystem durchführt, ist es
wünschenswert, die Bedingungen derart einzustellen, das
die Verseifungszahl (SV) des behandelten Öls bei
180 mg KOH/g oder weniger liegt und vorzugsweise 50 bis
150 mg KOH/g beträgt.
Die Fette und Öle oder Fettsäureester mit einem
Schwefelgehalt von 0,6 ppm oder weniger, wie sie nach dem
erfindungsgemäßen Reinigungsverfahren erhalten werden,
können durch katalytische Reduktion mit Wasserstoffperoxid
in Gegenwart eines Katalysators für die Esterreduktion in
die entsprechenden Alkohole überführt werden. Als
Katalysator für die Esterreduktion kann man hier
vorzugsweise auf Kupfer aufgebaute Katalysatoren für die
Esterreduktion verwenden. Beispielsweise können bekannte
Katalysatorsysteme, wie solche auf Basis von Kupfer-Chrom,
Kupfer-Zink, Kupfer-Eisen-Aluminium und
Kupfer-Siliziumdioxid, genannt werden. Die Esterreduktion
kann man in Gegenwart des vorgenannten Katalysators
entweder in flüssiger Phase in einem suspendierten
Bettsystem oder in einem Festbett-System durchführen.
Die Bedingungen für die Esterreduktion können entsprechend
den aus dem Stand der Technik bekannten gewählt werden.
Bei Verwendung eines Flüssigphasen-Suspensionsbett-Systems
wird der Katalysator vorzugsweise in einer Menge von 0,1
bis 20 Gew.-%, bezogen auf die Ausgangsfette und -öle oder
-fettsäureester angewendet, obwohl man die
Katalysatormenge gewünschtenfalls in Abhängigkeit von der
Reaktionstemperatur oder dem Reaktionsdruck innerhalb
eines Bereiches, bei dem die Reaktionsgeschwindigkeit für
eine praktische Produktion ausreicht, wählen kann. Die
Reaktionstemperatur kann im Bereich von 160 bis 350°C und
vorzugsweise 200 bis 280°C liegen. Der Reaktionsdruck
liegt im Bereich von 1 bis 350 kg/cm² und vorzugsweise
bei 30 bis 300 kg/cm².
Bei Verwendung eines Festbett-Systems wird der Katalysator
in einer geformten Art, wie als Säule, als Granulat oder
als Kugelform, verwendet. Die Reaktionstemperatur liegt im
Bereich von 130 bis 300°C und vorzugsweise 160 bis 270°C.
Der Reaktionsdruck kann im Bereich von 0,1 bis
300 kg/cm² liegen. Die LHSV liegt vorzugsweise im
Bereich von 0,5 bis 5 h-1, ausgedrückt als
Produktions- oder Reaktionseffizienz, obwohl man sie
gewünschtenfalls in Abhängigkeit von den
Reaktionsbedingungen wählen kann.
Die Erfindung wird ausführlicher in den nachfolgenden
Beispielen beschrieben.
273 g reines Wasser wurden in einen mit einem Rührer und
einem Thermometer ausgerüsteten 2-Liter-Vierhalskolben
vorgelegt und auf 90°C erwärmt. Dann wurde eine wäßrige
Lösung von Metallsalzen, hergestellt durch Auflösen von
66,4 g Cu(NO₃)₂ · 3 H₂O und 53,3 g Zn(NO₃)₂ · 6 H₂O
in 190 g reinem Wasser sowie eine 17gew.-%ige wäßrige
Lösung von Natriumcarbonat gleichzeitig tropfenweise
zugegeben, wobei der pH-Wert im Reaktionsgemisch auf 5,7
bis 6,3 beibehalten wurde. Anschließend wurde eine
10gew.-%ige wäßrige Natriumhydroxidlösung zugegeben und
der pH-Wert auf 9,5 eingestellt. Der so gebildete
Niederschlag wurde filtriert, mit Wasser gewaschen,
getrocknet und dann 2 Stunden bei 450°C kalziniert. Man
erhielt ein Oxid mit einer Zusammensetzung der
Atomverhältnisse von Cu : Zn : O=1 : 0,65 : 1,65. Dieses Oxid
wird nachfolgend als Entschwefelungskatalysator A
bezeichnet.
300 g reines Wasser und 17,2 g Titandioxid wurden in einen
mit Rührer und Thermometer ausgerüsteten
2-Liter-Vierhalskolben vorgelegt und auf 98°C erwärmt.
Dann wurde eine gemischte wäßrige Lösung aus 65,0 g
Cu(NO₃)₂ · 3 H₂O und 4,0 g Zn(NO₃)₂ · 6 H₂O und eine
10gew.-%ige wäßrige Lösung von Natriumcarbonat
gleichzeitig tropfenweise zugegeben und dabei wurde der
pH-Wert im Reaktionsgemisch auf 5 bis 6 eingestellt.
Anschließend wurde eine 10gew.-%ige wäßrige Lösung von
Natriumhydroxid zugegeben, bis der pH-Wert der Mischung 9
erreichte. Der gebildete Niederschlag wurde filtriert,
gewaschen, getrocknet und dann 2 Stunden bei 450°C
kalziniert. Man erhielt ein Oxid mit einem Atomverhältnis
von Cu : Zn : Ti=1 : 0,05 : 0,8 : 2,65. Dieses Oxid wird
nachfolgend als Entschwefelungskatalysator B bezeichnet.
762 g reines Wasser, 44,6 g Natriumaluminat, 113,2 g
CuSO₄ · 5 H₂O und 151,2 g FeSO₄ · 7 H₂O wurden in einen
mit einem Rührer und Thermometer versehenen
2-Liter-Vierhalskolben vorgelegt und auf 98°C erwärmt.
Dazu wurden tropfenweise innerhalb von 120 Minuten 528,3 g
einer 22gew.-%igen wäßrigen Lösung von Natriumcarbonat
gegeben. Dann wurde eine 10gew.-%ige wäßrige Lösung von
Natriumhydroxid zugegeben, bis der pH-Wert der Mischung
10,5 erreichte. Der gebildete Niederschlag wurde
filtriert, mit Wasser gewaschen, getrocknet und 1 Stunde
bei 600°C kalziniert. Man erhielt ein Oxid mit einer
Zusammensetzung der Atomverhältnisse von
Cu : Fe : Al : O=1 : 1,1 : 1,2 : 4,2-4,5. Dieses Oxid wird
nachfolgend als Entschwefelungskatalysator C bezeichnet.
Katalysatoren, umfassend Oxide von Zusammensetzungen mit
den nachfolgend angegebenen Atomverhältnissen, wurden in
ähnlicher Weise wie im Herstellungsbeispiel 3 hergestellt.
Diese Katalysatoren werden nachfolgend als
Entschwefelungskatalysatoren D bzw. E bezeichnet.
(D) Cu : Fe : Al : O=1 : 1,2 : 0 : 2,6-2,8.
(E) Cu : Fe : Al : O=1 : 1,2 : 2,0 : 5,6-5,8.
(D) Cu : Fe : Al : O=1 : 1,2 : 0 : 2,6-2,8.
(E) Cu : Fe : Al : O=1 : 1,2 : 2,0 : 5,6-5,8.
Unter Verwendung des Entschwefelungskatalysators A wurde
Palmkernöl-Fettsäuremethylester entschwefelt.
Der Entschwefelungskatalysator wurde unter Verwendung von
Bentonit zu nudelförmigen Gebilden (5 mm Länge, 2 mm
Durchmesser) extrudiert. 270 cm³ des so geformten
Produktes wurden in ein Reaktionsrohr von 28 mm
Innendurchmesser eingefüllt. Dann wurde Stickstoffgas,
enthaltend 5 bis 60 Vol.-% Wasserstoff, unter
Atmosphärendruck mit einer Gasfließgeschwindigkeit von
etwa 140 l/h während 7,5 Stunden bei 185°C durchgeleitet
und der Entschwefelungskatalysator dadurch
reduktionsaktiviert. Anschließend ließ man
Palmkernöl-Fettsäuremethylester mit einem Schwefelgehalt
von 3,6 ppm und ein Wasserstoff enthaltendes Gas parallel
nach unten fließen, wobei das Ausgangsöl unter
variierenden Bedingungen in einer 100%igen
Wasserstoffatmosphäre entschwefelt wurde.
Tabellen 1-1 und 1-2 zeigen die Ergebnisse der Analysen
über den Schwefelgehalt des erhaltenen
Palmkernöl-Fettsäuremethylesters. Der Schwefelgehalt wurde
mit einem Schwefelanalysator für niedrige Konzentration
vom Dohrmann-Typ gemessen (System 701; hergestellt von
Rosemount Analytical Inc.).
Der erhaltene Palmkernöl-Fettsäuremethylester wurde im
wesentlichen zu 100% gewonnen, was bedeutet, das beim
Entschwefelungsverfahren kein
Palmkernöl-Fettsäuremethylester verloren ging.
Palmkernöl-Fettsäuremethylester mit einem Schwefelgehalt
von 3,6 ppm wurde mit dem Entschwefelungskatalysator C in
gleicher Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben,
entschwefelt. Tabelle 2 und 3 zeigen die Ergebnisse, die
bei einer Behandlung unter verschiedenen Bedingungen in
einer 100%igen Wasserstoffatmosphäre erhalten wurden.
Der Palmkernöl-Fettsäuremethylester wurde im wesentlichen
zu 100% wiedergewonnen und dies zeigt, daß beim
Entschwefelungsverfahren praktisch kein
Palmkernöl-Fettsäuremethylester verloren ging.
Palmkernöl-Fettsäuremethylester mit einem Schwefelgehalt
von 3,6 ppm wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1
beschrieben mit dem Entschwefelungskatalysator B
entschwefelt. Tabelle 4 zeigt die unter den angegebenen
Bedingungen erzielten Ergebnisse.
Behandlungsdruck: 1 kg/cm².
Behandlungstemperatur: 200°C.
Gasfließgeschwindigkeit: 100% Wasserstoffgas, 230 Nl/h.
Behandlungsdruck: 1 kg/cm².
Behandlungstemperatur: 200°C.
Gasfließgeschwindigkeit: 100% Wasserstoffgas, 230 Nl/h.
Der Palmkernöl-Fettsäuremethylester wurde zu praktisch
100% wiedergewonnen und dies zeigt, daß beim
Entschwefelungsverfahren kein Palmkernöl-Fettsäureester
verloren ging.
Die Entschwefelung wurde in gleicher Weise wie in Beispiel
3 vorgenommen, wobei jedoch der Entschwefelungskatalysator
D verwendet wurde. Tabelle 4 zeigt die Ergebnisse.
Der Palmkernöl-Fettsäuremethylester wurde im wesentlichen
zu 100% wiedergewonnen und dies zeigt, daß bei der
Entschwefelung kein Palmkernöl-Fettsäuremethylester
verloren ging.
Die Entschwefelung wurde in gleicher Weise wie in Beispiel
3 vorgenommen, wobei jedoch der Entschwefelungskatalysator
E verwendet wurde. Tabelle 4 zeigt die Ergebnisse.
Der Palmkernöl-Fettsäuremethylester wurde im wesentlichen
zu 100% wiedergewonnen und dies zeigt, daß bei dem
Entschwefelungsverfahren kein
Palmkernöl-Fettsäuremethylester verloren ging.
Die Entschwefelung wurde in gleicher Weise wie in Beispiel
3 vorgenommen, wobei jedoch ein auf dem Markt befindlicher
Kupfer-Chrom-Katalysator (Cu : Cr=1 : 1) verwendet wurde.
Tabelle 4 zeigt die Ergebnisse.
Der Palmkernöl-Fettsäuremethylester wurde im wesentlichen
zu 10% wiedergewonnen und dies zeigt, daß bei dem
Entschwefelungsverfahren kein
Palmkernöl-Fettsäuremethylester verloren ging.
Palmkernöl-Fettsäuremethylester mit einem Schwefelgehalt
von 4,0 ppm wurde mit dem Entschwefelungskatalysator C in
gleicher Weise wie in Beispiel 1 entschwefelt. Tabelle 5
zeigt die bei der Behandlung mit einer 100%igen
Wasserstoffatmosphäre unter verschiedenen Bedingungen
erhaltenen Ergebnisse.
Der Palmkernöl-Fettsäuremethylester wurde im wesentlichen
zu 100% wiedergewonnen und dies zeigt, daß bei der
Entschwefelung kein Palmkernöl-Fettsäuremethylester
verloren ging.
Palmkernöl-Fettsäuremethylester mit einem Schwefelgehalt
von 3,6 ppm wurde mit dem Entschwefelungskatalysator C in
gleicher Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben,
entschwefelt. Tabelle 6 zeigt die bei einer Behandlung
unter einer 100%igen Wasserstoffatmosphäre und bei einem
Behandlungsdruck von 1 kg/cm² bei einer LHSV von 2 h-1
und einer Wasserstoff-Fließgeschwindigkeit von 2300 Nl/h
erzielten Ergebnisse.
Der Palmkernöl-Fettsäuremethylester wurde im wesentlichen
zu 100% wiedergewonnen und dies zeigt, daß praktisch
kein Palmkernöl-Fettsäuremethylester beim
Entschwefelungsverfahren verloren ging.
Zum Vergleich wurden Schwefelverbindungen, die in
Palmkernöl-Fettsäuremethylester vorhanden waren, entfernt.
Der gleiche Palmkernöl-Fettsäuremethylester, wie er in den
vorhergehenden Beispielen 1 bis 6 verwendet wurde, wurde
in diesem Vergleichsbeispiel verwendet.
6 kg des Ausgangs-Methylesters wurden in einen
10-Liter-Verdampfer eingeführt und unter vermindertem
Druck (1 bis 2 mm Hg) destilliert. Nachdem etwa 3 kg des
Ausgangsmaterials destilliert waren, wurde der
Ausgangsmethylester weiter zugegeben und die Destillation
fortgeführt. Auf diese Weise wurden insgesamt 8,02 g des
Methylesters gereinigt. Der Schwefelgehalt des so
destillierten Methylesters wurde bestimmt, um dadurch den
Schwefelgehalt gegen das Destillationsverhältnis zu
bestimmen. Tabelle 7 zeigt die erhaltenen Ergebnisse.
Bei einem Destillationsverhältnis des Ausgangsmaterials
von 95% umfaßte die Alkylzusammensetzung des
Ausgangsesters, die im Destillationsboden zurückblieb,
80% oder mehr des C₁₈-Methylesters. Deshalb ist es
schwierig, die unvorteilhaft großen Verluste an den
langkettigen Methylestern (C16-18) durch eine
Destillationsreinigungsmethode zu vermeiden.
Um den Einfluß des Schwefelgehaltes in den Ausgangsölen
auf die Verringerung des Katalysatorlebens bei einem
Katalysator für die Esterreduktion festzustellen, wurden
die in den obigen Beispielen 1 bis 6 und dem
Vergleichsbeispiel 1 erhaltenen Öle als Ausgangsöle für
die Reduktion verwendet. Tabelle 8 zeigt die hier
verwendeten Ausgangsöle für die Reduktion und Tabelle 9
zeigt die Ergebnisse der Bewertung des Katalysatorslebens
des Katalysators für die Esterreduktion, die durch die
Verwendung dieser Ausgangsöle bewirkt wurde.
Der für die Esterreduktion verwendete Katalysator ist ein
Kupfer-Zink-Katalysator auf Titandioxid
(CuO : ZnO : TiO₂=47,5% : 2,5% : 50,0%), wie er in
JP-A-1-3 05 042 verwendet wird (der Ausdruck JP-A bedeutet
hier eine ungeprüfte, veröffentlichte, japanische
Patentanmeldung; diese Patentanmeldung entspricht der
US-PS 49 18 248).
Bewertung des Aktivitätslebens des Katalysators auf die
Esterreduktion:
In einem 0,5-Liter-Volumen-Autoklav, der mit einem
Drehrührer ausgerüstet war, wurden 150 g des jeweiligen
Ausgangsöls und 3,75 g des Katalysators für die
Esterreduktion vorgelegt. Der Katalysator wurde in einem
Wasserstoffstrom bei einem Druck von 10 kg/cm² und bei
einer Temperatur von 200°C während 2 Stunden aktiviert.
Nach dem Erhöhen der Temperatur auf 230°C und Erhöhen des
Wasserstoffdruckes auf 120 kg/cm² wurde die Umsetzung
eingeleitet und dabei mit 800 Upm bei einer
Wasserstoff-Fließgeschwindigkeit von 5 l/min gerührt. Aus
dem Reaktionssystem wurden im Laufe der Umsetzung Proben
entnommen und diese wurden analysiert, um das
Umwandlungsverhältnis des Ausgangsesters festzustellen und
dadurch die Katalysatoraktivität zu erhalten. Die
Umsetzung wurde als eine Umsetzung erster Ordnung in bezug
auf die Esterkonzentration eingestellt und die
Ratenkonstante pro Gramm des Katalysators vor der
Aktivierung wurde als Kriterium der Katalysatoraktivität
genommen.
Nach Beendigung der Umsetzung wurde der so gebildete
Alkohol durch Filtrieren abgetrennt und in der nächsten
Umsetzung wiederverwendet. Dieses Verfahren wurde 10 mal
unter den gleichen Bedingungen wiederholt und so wurde die
Ratenkonstante pro Reaktion festgestellt. Die Verringerung
der Aktivität pro Reaktion wurde nach der folgenden
Gleichung berechnet:
Darin bedeutete K₁ eine Ratenkonstante beim ersten Mal
und K₁₀ eine Ratenkonstante beim zehnten Mal.
Bei jedem Versuch ergab die Aufzeichnung der
Ratenkonstante gegen die Anzahl der
Katalysatortwiedergewinnung eine gute Linearität.
Aus den obigen Ergebnissen geht hervor, daß die
Aktivitätsverringerung, die durch die Verwendung der
Ausgangsöle bewirkt wird, deren Schwefelgehalt auf 0,6 ppm
oder weniger bei dem Entschwefelungsverfahren der
vorliegenden Erfindung verringert wurde (Ausgangsöle a, c,
d, e, f und g) geringer ist als bei dem destillierten
Methylester (Ausgangsöl h). Daraus geht deutlich hervor,
daß das Aktivitätsleben des Katalysators bei einer
Reaktion, die unter Verwendung der erfindungsgemäß
entschwefelten Ausgangsöle abläuft, länger ist als bei der
Verwendung des destillierten Ausgangsöls
(Destillationsverhältnis=90,1%).
Palmkernöl-Fettsäuremethylester wurde mit dem
Entschwefelungskatalysator A entschwefelt.
Der Entschwefelungskatalysator wurde unter Verwendung von
Bentonit zu Nudeln extrudiert (5 mm Länge und 2 mm
Durchmesser). 270 cm³ des so geformten Katalysators
wurden in einen Hochdruckreaktor mit einem
Innendurchmesser von 28 mm eingefüllt. Dann wurde
Stickstoffgas, enthaltend 5 bis 60 Vol.-% Wasserstoff unter
Atmosphärendruck mit einer Fließgeschwindigkeit von
140 l/h während 7,5 Stunden bei 185°C durchgeleitet. Auf
diese Weise wurde der Katalysator vorbehandelt. Der
Palmkernöl-Fettsäuremethylester mit einem Schwefelgehalt
von 3,3 ppm und das wasserstoffhaltige Gas wurden parallel
nach unten eingeleitet und dabei wurden die in dem
Ausgangsester enthaltenen Schwefelverbindungen unter
verschiedenen Bedingungen entfernt.
Tabellen 10 bis 12 zeigen die Ergebnisse der Analysen des
Schwefelgehaltes des so erhaltenen
Palmkernöl-Fettsäuremethylesters.
Der Palmkernöl-Fettsäuremethylester wurde zu praktisch
100% wiedergewonnen und dies zeigt, daß beim
Entschwefelungsverfahren praktisch kein
Palmkernöl-Fettsäuremethylester verloren ging.
Der Einfluß der Behandlungstemperatur bei einem
Wasserstoffdruck von 100 kg/cm² bei einer LHSV des
Ausgangsesters von 2 h-1 und bei einem
Wasserstoff/Ester-Molverhältnis*) von 15 wurde untersucht.
Tabelle 10 zeigt die Ergebnisse.
Der Einfluß des Behandlungsdruckes bei einer LHSV des
Ausgangsesters von 2,0 h-1 und einem
Wasserstoff/Ausgangsester-Molverhältnis von 15 wurde
untersucht. Tabelle II zeigt die Ergebnisse.
Der Einfluß des Wasserstoff/Ester-Molverhältnisses bei
einem Wasserstoffdruck von 100 kg/cm² und einer LHSV des
Ausgangsesters von 2 h-1 bei einer Temperatur von 200°C
wurde untersucht. Tabelle 12 zeigt die Ergebnisse.
Palmkernöl-Fettsäuremethylester wurde unter Verwendung des
Entschwefelungskatalysators C entschwefelt.
Die gleichen Bedingungen (Form des Katalysators, Zufuhr,
Reaktor, Vorbehandlung, Ausgangsester) wie in Beispiel 10
wurde angewendet, wobei jedoch Entschwefelungskatalysator
C verwendet wurde. Die in dem Ausgangsmaterial vorhandenen
Schwefelverbindungen wurden unter verschiedenen
Bedingungen entfernt.
Der Einfluß der Behandlungstemperatur bei einem
Wasserstoffdruck von 100 kg/cm² bei einer LHSV des
Ausgangsesters von 2 h-1 und bei einem
Wasserstoff/Ester-Molverhältnis von 15 wurde untersucht.
Tabelle 13 zeigt die Ergebnisse.
Der Einfluß des Behandlungsdruckes bei einer LHSV des
Ausgangsesters von 2 h-1 bei einem
Wasserstoff/Ausgangsester-Molverhältnis von 15 und einer
Behandlungstemperatur von 230°C wurde untersucht. Tabelle
14 zeigt die Ergebnisse.
Der Einfluß des
Wasserstoff/Ausgangsester-Molverhältnisses bei einem
Wasserstoffdruck von 30 kg/cm² und einer LHSV des
Ausgangsesters von 2 h-1 und bei einer Temperatur von
200°C wurde untersucht. Tabelle 15 zeigt die Ergebnisse.
Der Einfluß der LHSV auf einen Wasserstoffdruck von
100 kg/cm² bei einem
Wasserstoff/Ausgangsester-Molverhältnis und einer
Behandlungstemperatur von 230°C wurde untersucht. Tabelle
16 zeigt die Ergebnisse.
Palmkernöl-Fettsäuremethylester wurde unter Verwendung des
Entschwefelungskatalysators B entschwefelt.
Das Entschwefelungsverfahren von Beispiel 10 wurde
wiederholt, wobei jedoch Entschwefelungskatalysator B
verwendet wurde.
Tabelle 17 zeigt die bei einer Behandlungstemperatur von
200°C, einer LHSV des Ausgangsesters von 2 h-1 und bei
einem Wasserstoff/Ester-Molverhältnis von 15 erhaltenen
Ergebnisse.
Das Verfahren von Beispiel 11 wurde wiederholt, wobei
jedoch die nachfolgenden Entschwefelungskatalysatoren D
(Beispiel 13a) bzw. Entschwefelungskatalysator E (Beispiel
13b) zum Entfernen der in dem Ausgangsester enthaltenen
Schwefelverbindungen verwendet wurden.
Tabelle 17 zeigt die Ergebnisse, die bei einer
Behandlungstemperatur von 200°C, einem Behandlungsdruck
von 230 kg/cm², einer LHSV des Ausgangsesters von
2 h-1 und einem Wasserstoff/Ester-Verhältnis von 15
erhalten wurden.
Das Verfahren von Beispiel 13 wurde wiederholt, wobei
jedoch ein auf dem Markt befindlicher
Kupfer-Chrom-Katalysator (Cu : Cr=1 : 1) zur Entfernung von
in dem Ausgangsester enthaltenen Schwefelverbindungen
verwendet wurde. Tabelle 17 zeigt die bei einer
Behandlungstemperatur von 200°C, einem Behandlungsdruck
von 230 kg/cm², einer LHSV des Ausgangsesters von
2 h-1 und bei einem Wasserstoff/Ester-Verhältnis von 15
erhaltenen Ergebnisse.
Das Verfahren von Beispiel 11 wurde wiederholt, wobei
jedoch Kokosöl-Fettsäuremethylester mit einem
Schwefelgehalt von 3,3 ppm als Ausgangsmaterial verwendet
wurde. Die Schwefelverbindungen wurden entfernt. Tabelle 18
zeigt die Untersuchungen über den Einfluß der
Behandlungstemperatur bei einem Wasserstoffdruck von
50 kg/cm², bei einer LHSV des Ausgangsesters von 2 h-1
und einem Wasserstoff/Ester-Molverhältnis von 15.
Das Verfahren von Beispiel 11 wurde wiederholt, wobei
jedoch entsäuertes und gereinigtes Palmkernöl mit einem
Schwefelgehalt von 4,0 ppm als Ausgangsmaterial verwendet
wurde. Die Schwefelverbindungen wurden entfernt. Tabelle
19 zeigt die Ergebnisse über die Untersuchung des
Einflusses der Behandlungstemperatur bei einem
Wasserstoffdruck von 100 kg/cm², einer LHSV des
Ausgangsesters von 2 h-1 und bei einem
Wasserstoff/Ester-Molverhältnis von 15.
In einen 0,5-Liter-Autoklaven, der mit einem Drehrührer
ausgerüstet war, wurden 15 g eines reduktionsaktivierten
Katalysators, der in einem Korbreaktor enthalten war, und
200 g des Ausgangsöls vorgelegt. Nach Erhöhen der
Temperatur auf 250°C und des Druckes auf 30 kg/cm² wurde
die Entschwefelung mit einer Rührgeschwindigkeit von
800 Upm und einer Wasserstoff-Fließgeschwindigkeit von
5 l/min während 3 Stunden durchgeführt. Als Katalysator
wurden Entschwefelungskatalysator A oder C angewendet und
der in Beispiel 10 verwendete
Palmkernöl-Fettsäuremethylester wurde als Ausgangsöl
verwendet. Tabelle 20 zeigt die erhaltenen Ergebnisse.
In einen 0,5-Liter-Autoklaven, der mit einem Drehrührer
ausgerüstet war, wurden 3,75 g eines pulverförmigen
Katalysators und 150 g Dodecylalkohol vorgelegt. Nach
Erhöhen der Temperatur auf 200°C wurde der Katalysator bei
einem Wasserstoffdruck von 10 kg/cm² und mit einer
Rührgeschwindigkeit von 800 Upm und einer
Wasserstoff-Fließgeschwindigkeit von 8 bis 10 l/min
während 2 Stunden aktiviert. Der pulverförmige Katalysator
wurde dann abzentrifugiert und die Gesamtmenge des so
abgetrennten Katalysators und 150 g des Ausgangsöls
(Palmkernöl-Fettsäuremethylester) wurden wieder in den
vorgenannten Autoklaven eingefüllt. Nach Erhöhen der
Temperatur auf 250°C wurde das Ausgangsöl bei einem
Wasserstoffdruck von 230 kg/cm² bei einer
Rührgeschwindigkeit von 800 Upm und mit einer
Wasserstoff-Fließgeschwindigkeit von 5 l/min
entschwefelt. Nach 2 Stunden wurde eine Probe aus dem
Reaktionsgemisch genommen und die Probe wurde zur
Entfernung des Katalysators filtriert. Das so erhaltene Öl
wurde analysiert. Als Katalysator wurde
Entschwefelungskatalysator A oder C verwendet.
Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse.
Bei dem Reinigen der Ausgangsester in den vorhergehenden
Beispielen 10 bis 18 wurden im wesentlichen 100% des
Ausgangsesters wiedergewonnen und dies bedeutet, daß beim
Reinigungsverfahren kein Ausgangsmaterial verloren ging.
Um den Einfluß des Schwefelgehaltes in den Ausgangsölen
auf die Verringerung des Katalysatorlebens eines
Katalysators für die Esterreduktion zu untersuchen, wurden
die in den Beispielen 10 bis 18 und in Vergleichsbeispiel
1 behandelten Öle als Ausgangsöle für die Reduktion
verwendet. Tabelle 22 zeigt die hier verwendeten
Ausgangsöle für die Reduktion und Tabelle 23 zeigt die
Ergebnisse bei der Bewertung des Katalysatorlebens eines
Katalysators für die Esterreduktion unter dem Einfluß der
Verwendung dieser Ausgangsöle.
Der hier für die Esterreduktion verwendete Katalysator ist
ein Kupfer-Zink-Katalysator auf Titandioxid
(CuO : ZnO : TiO₂=47,5% : 2,5% : 50,0%) gemäß
JP-A-1-3 05 042 (entsprechend US-PS 49 18 248).
Bewertung des Aktivitätslebens des Katalysators für die
Esterreduktion:
Die Bewertung erfolgt in gleicher Weise wie in Beispiel 9
beschrieben.
Aus den obigen Ergebnissen geht hervor, daß die
Aktivitätsverringerung, die man erhält unter Verwendung
von Ausgangölen, deren Schwefelgehalt auf 0,6 ppm oder
weniger durch das erfindungsgemäße
Entschwefelungsverfahren verringert wurde
(Ausgangsmaterialien i, j, k, l, m und n) geringer ist,
als bei dem destillierten Methylester (Ausgangsöl h).
Damit wird deutlich, daß das Aktivitätsleben des
Katalysators bei einer Reaktion unter Verwendung eines
erfindungsgemäß entschwefelten Ausgangsöls gleich oder
länger ist als das eines Katalysators bei einer Reaktion
unter Verwendung des destillierten Ausgangsöls
(Destillationsverhältnis=90,1%).
Die für die Bildung eines Alkohols erforderliche Zeit
wurde untersucht.
Die zur Bildung eines Alkohols durch Esterreduktion
erforderliche Zeit wurde untersucht unter Verwendung der
Ausgangsöle für die Reduktion, erhalten nach den
vorhergehenden Beispielen. Die hier verwendeten
Ausgangsöle waren die Öle k, m, h und p, wobei h und p für
Vergleichszwecke dienten, wie sie in Tabelle 22 angegeben
sind und welche die in Tabelle 24 angegebenen
Verseifungszahlen haben.
Die Umsetzung wurde unter Verwendung des gleichen
Katalysators und der gleichen Bedingungen wie in Beispiel
10 vorgenommen. Die zur Erzielung einer Verseifungszahl
(SV) von 10 mg KOH/g erforderliche Zeit wird als die Zeit
angesehen, die zur Bildung des Alkohols erforderlich ist.
Tabelle 25 zeigt die erhaltenen Ergebnisse.
Die obigen Ergebnisse zeigen, daß die Reaktionszeit für
die Bildung des Alkohols verkürzt werden kann, wenn man
Ausgangsöle für die Reduktion verwendet, die unter den in
den vorhergehenden Beispielen beschriebenen Bedingungen
erhalten wurden, im Vergleich zu dem Fall, bei dem die
Reinigung durch Destillation erfolgt oder ein
unbehandeltes Ausgangsmaterial verwendet wird.
Erfindungsgemäß kann man Fette und Öle oder
Fettsäureester mit verringertem Schwefelgehalt sehr
effizient herstellen.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung
von Alkoholen kann man weiterhin das Aktivitätsleben eines
Katalysators für die Esterreduktion, der zur Herstellung
eines Alkohols aus Fetten und Ölen oder Fettsäureestern
verwendet wird, verlängern.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann man schließlich
auch hochreine Alkohole in guter Qualität sehr effizient
herstellen, indem man wirksam den Schwefelgehalt der Fette
und Öle oder Fettsäureester verringert und dann die so
erhaltenen Fette und Öle oder Fettsäureester in Gegenwart
eines Katalysators für die Esterreduktion hydriert.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung von Alkoholen durch
katalytische Reduktion von Fetten und Ölen oder
Fettsäureestern mit Wasserstoff in Gegenwart eines
Katalysators für die Esterreduktion, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Fette und
Öle oder Fettsäureester vorher in einer
Wasserstoffatmosphäre oder einer Atmosphäre aus einer
Mischung aus Wasserstoff und einem Inertgas in
Gegenwart eines Katalysators der nachfolgenden Formel
(I) bei einer Temperatur von 100 bis 350°C unter
Erhalt eines Schwefelgehaltes der Fette oder Öle oder
Fettsäureester von 0,6 ppm oder weniger behandelt:
Cu · Xx · Yy · O₂ (I)worin
X ein Element, ausgewählt aus Fe, Zn und Cr ist;
Y ist ein Element, ausgewählt aus Al, Si und Ti, ist;
x und y sind jeweils das Atomverhältnis bedeuten, unter Berücksichtigung, daß Cu 1 ist und unter der Voraussetzung, daß x eine Zahl von 0,02 bis 2,4 und y eine Zahl von 0 bis 2,0 ist; und
z das Atomverhältnis von Sauerstoff bedeutet, das erforderlich ist, um die Wertigkeitserfordernisse der durch X und Y angegebenen Elemente zu erfüllen.
X ein Element, ausgewählt aus Fe, Zn und Cr ist;
Y ist ein Element, ausgewählt aus Al, Si und Ti, ist;
x und y sind jeweils das Atomverhältnis bedeuten, unter Berücksichtigung, daß Cu 1 ist und unter der Voraussetzung, daß x eine Zahl von 0,02 bis 2,4 und y eine Zahl von 0 bis 2,0 ist; und
z das Atomverhältnis von Sauerstoff bedeutet, das erforderlich ist, um die Wertigkeitserfordernisse der durch X und Y angegebenen Elemente zu erfüllen.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druck des
Wasserstoffes oder einer Mischung von Wasserstoff und
Inertgas bei der Behandlung der Fette und Öle oder
Fettsäureester 0,1 bis 20 kg/cm² (absoluter Druck)
beträgt.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druck des
Wasserstoffes oder der Mischung aus Wasserstoff und
dem Inertgas bei der Behandlung der Fette und Öle
oder der Fettsäureester mehr als 20 kg/cm² bis
500 kg/cm² (absoluter Druck) beträgt.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß man die
Behandlung der Fette und Öle oder Fettsäureester in
einem kontinuierlichen Reaktionssystem durchführt.
5. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das
kontinuierliche Reaktionssystem ein kontinuierliches
Festbett-Reaktionssystem ist.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß man die
Behandlung der Fette und Öle oder Fettsäureester
durchführt bis zu einer Säurezahl der Fette, Öle oder
Fettsäureester von 2 mg KOH/g oder weniger.
7. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß man die
Behandlungs durchführt bis der Schwefelgehalt der
Fette und Öle oder Fettsäureester weniger als 0,3 ppm
beträgt.
8. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß man die
Behandlung der Fette und Öle oder Fettsäureester
durchführt bis man eine Verseifungszahl der Fette und
Öle oder Fettsäureester von 180 mg KOH/g oder weniger
erhält.
9. Verfahren zur Herstellung von entschwefelten Fetten
und Ölen oder Fettsäureestern, dadurch
gekennzeichnet, daß man Fette und Öle
oder Fettsäureester in einer Atmosphäre aus
Wasserstoff oder einer Mischung aus Wasserstoff und
einem Inertgas bei einem Druck von 0,1 bis
20 kg/cm² (absoluter Druck) bei einer Temperatur
von 100 bis 350°C in Gegenwart eines Katalysators der
nachfolgenden Formel (I) behandelt:
Cu · Xx · Yy · O₂ (I)worin
X ein Element, ausgewählt aus Fe, Zn und Cr ist;
Y ist ein Element, ausgewählt aus Al, Si und Ti, ist;
x und y sind jeweils das Atomverhältnis bedeuten, unter Berücksichtigung, daß Cu 1 ist und unter der Voraussetzung, daß x eine Zahl von 0,02 bis 2,4 und y eine Zahl von 0 bis 2,0 ist; und
z das Atomverhältnis von Sauerstoff bedeutet, das erforderlich ist, um die Wertigkeitserfordernisse der durch X und Y angegebenen Elemente zu erfüllen.
X ein Element, ausgewählt aus Fe, Zn und Cr ist;
Y ist ein Element, ausgewählt aus Al, Si und Ti, ist;
x und y sind jeweils das Atomverhältnis bedeuten, unter Berücksichtigung, daß Cu 1 ist und unter der Voraussetzung, daß x eine Zahl von 0,02 bis 2,4 und y eine Zahl von 0 bis 2,0 ist; und
z das Atomverhältnis von Sauerstoff bedeutet, das erforderlich ist, um die Wertigkeitserfordernisse der durch X und Y angegebenen Elemente zu erfüllen.
10. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß man die
Behandlung der Fette und Öle oder Fettsäureester
durchführt, indem man die Fette und Öle oder
Fettsäureester durch ein Festbett, in welches der
Katalysator der Formel (I) gepackt ist, leitet.
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