DE4207060A1 - Verfahren und vorrichtung zur nutzbarmachung von abfaellen von selbstklebepapieren - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur nutzbarmachung von abfaellen von selbstklebepapierenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Nutzbarmachung von Abfällen von
Selbstklebepapieren.
Selbstklebepapiere weisen eine Vorderseite auf, die
glatt ist und die bedruckt und/oder beschriftet
wird. Die Rückseite dieser Papiere ist klebewirksam
mit einer Schicht eines geeigneten Klebstoffs
überzogen.
Vermarktet werden diese Papiere üblicherweise als
Etiketten auf einem fortlaufenden Trägerpapier oder
als Einzelaufkleber. Sowohl die Etiketten auf
fortlaufenden Trägerpapieren als auch die
Einzelaufkleber werden aus einem endlosen Band von
Selbstklebepapier ausgestanzt. Nach dem Ausstanzen
der Aufkleber bleibt ein endloses Gitter aus
Selbstklebepapier oder aber ein endloses Gitter aus
Selbstklebepapier mit anhaftendem Trägerpapier
zurück. Dieses Gitter, die sog. Matrix, macht je
nach Form des Aufklebers bis zu über 35% des
eingesetzten Selbstklebepapieres aus. Besteht die
Matrix aus Selbstklebepapier mit anhaftendem
Trägerpapier, so kann sie ohne weiteres aufgerollt
und einer Weiterverarbeitung zugeführt werden.
Die folgenden Ausführungen beziehen sich jedoch
ausschließlich auf Matrizen aus Selbstklebepapier
ohne anhaftendes Trägerpapier. Die Matrix wird zu
einer Rolle aufgewickelt, wobei es zum Verkleben der
Matrix zu einer kompakten, unauflöslichen Masse
kommt, da jeweils Vorderseite und klebewirksame
Seite des Papiers in aufeinanderfolgenden Lagen
aneinanderliegen. In diesem verklebten Zustand läßt
sich die Matrix nach dem derzeitigen Stand der
Technik nicht mehr nutzen. Die Rolle kann weder
mechanisch zerkleinert werden, da die
Schneidvorrichtungen verkleben, noch kann sie nach
den bekannten Verfahren der Altpapieraufbereitung
einer Verwertung zugeführt werden, da sich Fasern
und Klebstoff nur schlecht voneinander lösen und der
Klebstoff zudem die Aufbereitungsanlagen zusetzt, so
daß selbst geringe Mengen von Klebstoff derzeit bei
der Altpapieraufbereitung höchst unerwünscht sind.
Aus alledem geht hervor, daß mehr als ein Drittel
des zur Etiketten- und Aufkleberherstellung
eingesetzten Selbstklebepapiers zu
deponiepflichtigem Sondermüll wird, dessen
Entsorgung große Probleme bereitet.
Aufgabe der Erfindung ist es demzufolge, die Matrix
des Selbstklebepapiers nutzbar zu machen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die
klebewirksame Seite der Matrix in ihrer
Klebewirkungen inaktiviert oder mit einem
Hilfsmaterial abgedeckt wird.
Diese Behandlung kann auf verschiedene Weise
ausgeführt werden, so z. B. durch Absättigen der
Klebeschicht, indem ein organisches oder ein
anorganisches Pulver aufgebracht wird, oder auch
indem die Klebewirkung durch Einwirken einer
Flüssigkeit aufgehoben wird, wobei die Flüssigkeit
durch Sprühen oder Tauchen oder eine andere bekannte
Verfahrensmaßnahme aufgetragen wird.
Eine bevorzugte Maßnahme zum Aufheben der
Klebewirkung ist das Abdecken der klebewirksamen
Seite der Matrix durch eine Folie. Die Folie kann
dabei aus einem beliebigen flächigen Material,
beispielsweise Polyethylen, Papier, selbst
Metallfolie bestehen.
Allen Alternativen (Pulver, Flüssigkeit, Folie) des
erfindungsgemäßen Verfahrens ist gemeinsam, daß sie
die klebende Wirkung der Klebstoffschicht auf der
Rückseite der Matrix aufheben, so daß, anders als
bisher, die aufgewickelte Matrix aus
Selbstklebepapier wieder abgewickelt und somit einer
weiteren Verwendung zugeführt werden kann.
Je nach Erfordernis der weiteren Verarbeitung kann
eine geeignete Verfahrensvariante zur Aufhebung der
Klebewirkung gewählt werden.
In vorteilhafter Weiterbildung des Verfahrens wird
zur Aufhebung der Klebewirkung eine Folienbahn, die
mindestens die gleiche Breite wie die Bahn des
Selbstklebepapiers hat, so mit der Matrix
zusammengeführt, daß die Matrix auf der Folienbahn
klebt und daß Folienbahn und Matrix gemeinsam
aufgewickelt werden. Dadurch, daß die Rolle eine
breite Folienbahn anstelle des weitmaschigen
Matrixgitters aufweist, läßt sie sich bei der
späteren Verwendung besonders gut handhaben.
Zum Abdecken der klebewirksamen Seite der Matrix mit
Folie wurde eine geeignete Vorrichtung entwickelt,
die eine Abwickelrolle mit Abdeckfolie und ggf.
Andruckrollen zum Andrücken der Folie an die
klebewirksame Seite der Matrix aufweist. In einer
bevorzugten Ausführungsform ist die Abwickelrolle
als gebremste Aufsteckrolle ausgeführt, so daß sie
ohne weiteres in den Steuer- und Regelkreislauf der
Druck- und Stanzvorrichtung einbezogen werden kann.
Die Ausführung als Aufsteckvorrichtung bewirkt, daß
eine verbrauchte Rolle ohne lange Stillstandszeiten
schnell ausgewechselt werden kann. Die Andruckrollen
werden eingesetzt, um ein einwandfrei glattes und
vollständiges Anliegen der Folie an der Matrix und
somit eine gleichmäßige Wicklung der Rolle zu
gewährleisten.
Die Abwickelrolle nimmt vorzugsweise Folienmaterial
auf, dessen Breite mindestens ebenso groß ist wie
die des korrespondierenden Selbstklebepapiers.
Die auf diese Weise nutzbar gemachte, aufgerollte
Matrix kann in vorteilhafter Weise verwendet werden,
indem die Rolle abgewickelt und die Matrix zusammen
mit dem auf die klebewirksame Seite aufgebrachten
Material zur Aufhebung der Klebewirkung zerkleinert
wird, und die zerkleinerte Matrix anschließend als
Rohstoff für einen Kompositwerkstoff eingesetzt
wird, beispielsweise für einen Werkstoff, der aus
Faser- und Plastikrohstoffen durch Verpressen
erzeugt wird. Für diese Verwendung besonders
geeignet ist eine Matrix, deren klebewirksame Seite
durch Folie, vorzugsweise Polyethylenfolie,
abgedeckt wird, doch eine Matrix, deren
klebewirksame Seite mit Flüssigkeit oder durch
Auftragen von Pulver inaktiviert bzw. abgedeckt
wurde, kann ohne weiteres für diesen
Verwendungszweck eingesetzt werden. Diese Matrix
kann ohne störendes Verkleben der Werkzeuge
zerkleinert werden. Bei der weiteren Verarbeitung
der zerkleinerten Matrix mit anhaftender Folie wurde
überraschenderweise festgestellt, daß das Eintragen
dieser Matrix- und Polyethylenpartikel einen
besonders vorteilhaften Einfluß auf die inneren
Bindekräfte des Kompositwerkstoffes ausführt, da
beim Verpressen der Kompositwerkstoffteilchen das
schmelzende Polyethylen eine verklebende Wirkung
ausübt.
Da für die selbstklebenden Papiere meist hochwertige
Faserrohstoffe eingesetzt werden, kann als weiterer
Verwendungszweck für die Matrix mit aufgehobener
Klebewirkung eine Rückgewinnung des Fasermaterials
angesehen werden. Die zurückgewonnenen Fasern können
dann beispielsweise zur Papier- oder
Pappenherstellung eingesetzt werden.
Für diesen Verwendungszweck werden bevorzugt
Matrizen verwendet, deren klebewirksame Seite durch
Auftragen von Flüssigkeit inaktiviert wurde, da
Folien oder Feststoffe, die zusätzlich mit der
Matrix in Fasernaufbereitungsanlagen eingetragen
werden, Betriebsstörungen auslösen können bzw. als
zusätzliche Deponiestoffe anfallen.
Die inaktivierende Flüssigkeit kann, wie oben
beschrieben, durch an sich bekannte
Verfahrensmaßnahmen wie beispielsweise tauchen,
walzen, sprühen, gießen auf die klebewirksame Seite
des Matrix gebracht werden.
Faser und inaktivierter Klebstoff können nach
ebenfalls bekannten Verfahren die Faseraufbereitung
separiert und die Fasern anschließend getrennt vom
Klebstoff eingesetzt werden.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung, nämlich die Abdeckung der klebewirksamen
Seite der Matrix mittels einer Polyethylenfolie
anhand der Abbildung näher erläutert.
Die Figur zeigt einen Querschnitt durch eine
Vorrichtung zum Abdecken der klebewirksamen Seite
einer Matrix eines Selbstklebepapiers mit Folie.
Die nach dem Ausstanzen der Etiketten bzw. Aufkleber
zurückbleibende Matrix 2 wird als endloses Gitter
nach Passieren des Umlenkrollenpaares 4 zur
Umlenkrolle 6 geführt. Die Polyethylenfolie 8 wird
von der Abwickeltrommel 10 abgewickelt und ebenfalls
zur Umlenkrolle 6 geführt. Die Polyethylenfolie 8
wird durch die Spannrolle 12 in stets
gleichbleibender Spannung gehalten, was ein
gleichmäßiges Zusammenführen mit der Matrix 2
fördert. An der Umlenkrolle 6 werden Matrix 2 und
Polyethylenfolie 8 zusammengeführt. Ein
gleichmäßiges Aufwickeln der Polyethylenfolie 8 mit
daran anhaftender Matrix 2 auf der Wickelrolle 16
wird durch die Umlenkwalze 14 gewährleistet.
Das einwandfreie Zusammenführen der Matrix 2 und der
Folie 8 an der Umlenkrolle 6 wird dadurch
sichergestellt, daß die Umdrehungsgeschwindigkeit
der Rollen 10 und 16 in Abhängigkeit von der
Laufgeschwindigkeit des Selbstklebepapiers und damit
der Matrix 2 geregelt werden. Die Wickelachse der
Rolle 16 ist zu diesem Zweck als angetriebene Achse
ausgebildet, während die Achse der Abwickelrolle 10
als gebremste Achse ausgebildet ist. Die
Abwickelvorrichtung für die Rolle 10 ist weiter als
Aufsteckachse ausgeführt, um für einen schnellen
Wechsel der Folienrollen Sorge zu tragen und die
Stillstandszeiten beim Wechsel gering zu halten.
Aus der Abbildung geht deutlich hervor, daß nach
Abdecken der klebewirksamen Seite der Matrix durch
die Polyethylenfolie ein Abwickeln der Matrix für
eine weitere Verwendung, beispielsweise als Rohstoff
für einen Kompositwerkstoff, jederzeit problemlos
möglich ist.
Claims (12)
1. Verfahren zur Behandlung von Abfallmatrizen aus
Selbstklebepapieren für deren weitere
Nutzbarmachung, dadurch gekennzeichnet, daß die
klebewirksame Seite der Matrix in ihrer
Klebewirkung inaktiviert oder mit einem
Hilfsmaterial abgedeckt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die klebewirksame Seite mit
einem flächigen Material abgedeckt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das flächige Material auch
die ausgestanzten Leerstellen der Matrix
überspannt.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Bahn flächigen
Hilfsmaterials, welche mindestens die Breite der
abzudeckenden Selbstklebepapier-Matrix aufweist,
kontinuierlich von einer Vorratsrolle
abgewickelt, mit der klebewirksamen Seite der
Matrix-Bahn erforderlichenfalls unter Andruck
zusammengeführt und die so flächig verbundenen
Bahnen gemeinsam zu einer Rolle aufgewickelt
werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch
gekennzeichnet, daß das flächige Material eine
Polyethylenfolie ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch
gekennzeichnet, daß das flächige Material Papier
ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die klebewirksame Seite der
Matrix mit einem Pulver behandelt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die klebewirksame Seite mit
einer den Kleber inaktivierenden Flüssigkeit
behandelt wird.
9. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens
nach einem der Ansprüche 2-6 in einer
Verarbeitungsmaschine mit einer
Aufwickeleinrichtung für eine kontinuierlich
anfallende Selbstklebepapier-Matrix,
gekennzeichnet durch eine Abwickeleinrichtung
für ein fächiges Hilfsmaterial und Mittel für
das Zusammenführen des Hilfsmaterials mit der
Matrix-Bahn vor der Aufwickeleinrichtung für die
Matrix-Bahn.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rolle (16) mit dem
flächigen Material (8) als gebremste Aufsteck-
und Abwickelrolle ausgeführt ist.
11. Verwendung der Matrix-Bahn aus
Selbstklebepapier, deren klebewirksame Seite
nach dem Verfahren der Ansprüche 1 bis 8
inaktiviert oder mit einem Hilfsmaterial
abgedeckt ist als Rohstoff für einen
Kompositwerkstoff mit der Maßgabe, daß die
gegebenenfalls aufgewickelte Matrix-Bahn zuerst
abgewickelt und dann zuerkleinert wird.
12. Verwendung der Matrix-Bahn aus
Selbstklebepapier, deren klebewirksame Seite
nach einem der Verfahren der Ansprüche 1 oder 8
inaktiviert wurde, mit der Maßgabe, daß Fasern
und Klebstoff der Matrix getrennt und der
Faserrohstoff des Selbstklebepapiers separat
weiterverarbeitet, insbesondere der Papier- oder
Pappenherstellung zugeführt wird.
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DE19924207060 DE4207060A1 (de) | 1992-03-06 | 1992-03-06 | Verfahren und vorrichtung zur nutzbarmachung von abfaellen von selbstklebepapieren |
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1992
- 1992-03-06 DE DE19924207060 patent/DE4207060A1/de not_active Withdrawn
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