DE4204727A1 - Hochfester hochofenschlackenbeton - Google Patents
Hochfester hochofenschlackenbetonInfo
- Publication number
- DE4204727A1 DE4204727A1 DE4204727A DE4204727A DE4204727A1 DE 4204727 A1 DE4204727 A1 DE 4204727A1 DE 4204727 A DE4204727 A DE 4204727A DE 4204727 A DE4204727 A DE 4204727A DE 4204727 A1 DE4204727 A1 DE 4204727A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- blast furnace
- concrete
- furnace slag
- binder
- slag
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B28/00—Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
- C04B28/02—Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing hydraulic cements other than calcium sulfates
- C04B28/08—Slag cements
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B7/00—Hydraulic cements
- C04B7/14—Cements containing slag
- C04B7/147—Metallurgical slag
- C04B7/153—Mixtures thereof with other inorganic cementitious materials or other activators
- C04B7/17—Mixtures thereof with other inorganic cementitious materials or other activators with calcium oxide containing activators
- C04B7/19—Portland cements
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P40/00—Technologies relating to the processing of minerals
- Y02P40/10—Production of cement, e.g. improving or optimising the production methods; Cement grinding
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft hochfeste Betonmasse, die aus Zuschlag
stoff, aus als Bindemittel dienendem Mischbinder, der als
Hauptbestandteile feingemahlene hydratationsfähige Hochofen
schlacke und als Anreger Portlandzement, letzteren in einer
Menge von 14 bis 50 Gewichtsprozent, bezogen auf die Hochofen
schlacke, in der Trockensubstanz enthält, sowie aus Betonver
flüssiger und Wasser besteht. Weiter betrifft die Erfindung ein
Verfahren zur Herstellung solcher Betonmasse.
Vom Beton wird in vielen Einsatzbereichen eine extrem hohe Fe
stigkeit verlangt, wodurch sich infolge verringerten Volumens
und damit infolge verringerten Gewichts Kosteneinsparungen er
geben. Man ist auch allgemein bestrebt, die sich über die ge
samte Lebensdauer des Bauwerks erstreckenden Gesamtkosten durch
Einsatz von viel Nutzraum lieferndem, dauerhaftem und hochfe
stem Beton gering zu halten. Bei Gebäuden sowie unter mechani
schem Verschleiß und zum Beispiel unter korrosiven Bedingungen
werden vom Beton Dichtigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen
Chemikalien verlangt. Dies ist besonders wichtig bei Objekten,
bei denen die Betondeckschicht die in den Beton eingebettete
Bewehrung unter chemischer Beanspruchung zu schützen hat. Diese
Situation liegt in vielen Industriegebäuden sowie zum Beispiel
bei Straßenbrücken unter Streusalzeinwirkung vor. Im Hinblick
auf die Fertigung oder die Bauarbeiten werden vom Beton gute
Verarbeitbarkeit, das heißt Gieß-/Schüttfähigkeit und Verdicht
barkeit, sowie ausreichend schnelle Festigkeitsentwicklung ver
langt, damit die Bauarbeiten beziehungsweise die Produktion
innerhalb angemessener Frist fortgesetzt werden können.
Es ist allgemein bekannt, daß sich durch hohen Zementgehalt in
der Betonmasse gute mechanische Festigkeit und dichte innere
Struktur, das heißt geringe Porosität erzielen lassen. Durch
Einsatz von Betonverflüssigern zur Verbesserung der Verarbeit
barkeit läßt sich, wie allgemein üblich, der Wassergehalt der
Masse verringern, so daß man Beton mit einer erhärteten Matrix
von hoher Festigkeit und gleichmäßig verteilter Mikroporen
struktur erhält.
Leider sind dem Einsatz des Zements, etwa des Portlandzements,
in der Betonmasse im Zusammenhang mit niedrigen Wasser-Binde
mittel-Verhältnissen und auch mit großen Zementmengen zur
Steigerung der mechanischen Festigkeit und Dichtigkeit der Mas
se aus Frischbeton-Plastizitäts- und -Reaktivitätsgründen Gren
zen gesetzt. Mit zunehmendem Zementanteil in der Masse steigt
auch die bei der Hydratation freigesetzte Wärmemenge, was, be
dingt durch Wärmeausdehnungsdifferenzen zwischen den einzelnen
Teilen des Betonkörpers, in der teilweise erhärteten Masse zu
innerer Rißbildung führt. Dieses Phänomen tritt mit zunehmender
Dicke oder Größe des Betonkörpers wegen des dann erschwerten
Wärmeabgangs aus den Betonkörper-Innenteilen verstärkt in Er
scheinung. Betonmassen mit hohem Zementgehalt neigen außerdem
zu verstärktem Schwinden nach dem Erhärten mit der typischen
Folge von Rißbildung in der Konstruktion.
Diese Probleme hat man, wie etwa in der Schrift FI-8 84 714,
durch Einsatz von sehr feinkörniger Silika wie sie in Verbin
dung mit der Siliciumeisen- und Siliciumgewinnung anfällt, zu
lösen versucht. Solche Silika ist infolge ihrer Feinkörnigkeit
hochgradig aktiv und reagiert während der Hydratation mit den
anderen Bestandteilen. Silika erhöht besonders die Betonfestig
keit und -dichtigkeit und beschleunigt die Festigkeitsentwick
lung, neigt aber wegen der besagten Reaktion dazu, die Wärme
freisetzung beim Erhärten und das plastische Schwinden sowie
die Rißbildung zu erhöhen. Hohe Silikaanteile haben den Nach
teil, daß, um Frischbeton von annehmbarer Plastizität zu erhal
ten, wegen der extrem großen spezifischen Oberfläche der Silika
entweder mit hohen Betonverflüssigerzusätzen oder alternativ
mit hohem Wasseranteil gearbeitet werden muß, was wiederum ent
weder zu erhöhten Kosten beziehungsweise zu verminderter Fe
stigkeit führt.
Ein bekanntes Mittel zur Verringerung der Wärmeerzeugung und
damit der Rißbildung ist der Einsatz von Hochofenschlacke im
Bindemittel, wobei herkömmliche Hochofenschlacke entweder sepa
rat oder zusammen mit dem Portlandzement auf gleiche Korngröße
wie der Zement gemahlen wird. In einigen Normen wird dies aus
drücklich vorausgesetzt, wie zum Beispiel aus der Schrift WO-
90/09 968 hervorgeht. Der Schlackenanteil beträgt dabei 25 bis
65%, bezogen auf das aus Portlandzement und Hochofenschlacke
bestehende Bindemittel. Hochofenschlacke benötigt zur Initiie
rung des Hydratationsprozesses freien Kalk oder freies Alkali.
Die Hydratation der Schlacke bewirkt dabei progressiv eine Um
wandlung des freigesetzten Calciumhydroxids in festigkeitsför
derndes Calciumsilicathydrat.
Die herkömmlichen auf Portlandzement-Schlacken-Mischungen ba
sierenden Betone haben eine beträchtlich geringere Wärmebildung
und eine langsamere Festigkeitsentwicklung als mit bloßem Port
landzement hergestellte Betone. Die Hochofenschlacke verbessert
die Chemikalienbeständigkeit des Betons. Ein weiterer Vorteil
des Hochofenschlackenbetons ist seine Preisgünstigkeit, denn
Hochofenschlacke ist billig.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß man mit silika
haltigen, mit bloßem Portlandzement hergestellten Betonen hohe
Festigkeitswerte (über 100 MPa, während sie bei herkömmlichen
Portlandzementbetonen höchstens etwa 70 bis 80 MPa und in der
Praxis im allgemeinen höchstens 40 MPa betragen) erzielt, daß
aber wegen der Wärmebildung die Betonkörperdicken, um Rißbil
dung zu vermeiden, beschränkt sind, die Korrosionsbeständigkeit
des Betons nicht unter allen Bedingungen besonders gut ist und
der Bindemittelpreis wegen des beträchtlich hohen Rohmaterial
preises und der großen Verflüssigermenge, die notwendig ist,
hoch liegt. Für die aus Bindemitteln mit beträchtlichem Hoch
ofenschlackenanteil hergestellten Betone wiederum sind charak
teristisch: Hohe Korrosionsbeständigkeit, dank geringer Wärme
bildung Eignung auch für dicke Betonkörper sowie günstiger
Preis. Als Nachteile der letztgenannten Betone sind geringe
oder normale Festigkeit (in der Regel ca. 10 bis 70 MPa) sowie
langsame Festigkeitsentwicklung zu nennen.
In der Anmeldung JP-6 20 36 059, Denki Kagaku Kogyo KK, wird als
Betonbindemittel ein Mischbinder vorgeschlagen, der aus fein
körniger Hochofenschlacke, extrem feinkörnigem Silikastaub,
Zement und einem weiteren eventuellen Anreger sowie aus hoch
wertigem Verflüssiger besteht. Als Vorteile werden geringes
Schwinden, gute Chemikalienbeständigkeit sowie hohe Festigkeit
angeführt. In der Betonmasse nach o.g. Schrift sind im Binde
mittel in der Regel 20% Silika enthalten, und in allen Mi
schungen mit Druckfestigkeitswerten um oder über 100 MPa sind
außerdem 8 bis 10% Gips oder anderer alkalischer Anreger ent
halten. Das Wasser-Bindemittel-Verhältnis wird mit 0,125 bis
0,30 angegeben. Auf Grund der Silika und des Wassers kann kon
statiert werden, daß es sich dabei nicht um eigentlichen
Schütt-/Gußbeton, sondern eher um Mörtel handelt. Durch das Al
kali wird die Festigkeitsentwicklung beschleunigt, jedoch unter
erhöhtem Karbonatisierungsrisiko. Bei Aktivierung mit Alkali
zeigte sich zumindest in den weiter hinten in dieser Anmeldung
behandelten Fällen eine Neigung zu Mikrorißbildung.
In der Schrift WO-90/09 968, Slag Sand Pty. Ltd., ist ein Misch
binder des vorangehend genannten Typs als Betonbindemittel vor
geschlagen, der sich aus extrem feinkörniger Hochofenschlacke
mit einer Kornzusammensetzung von im wesentlichen 12 bis 1 µm
sowie Portlandzement als Anreger in einer Menge von etwa 15 bis
45 Gewichtsprozent, bezogen auf die Hochofenschlacke des Binde
mittels, zusammensetzt. Weiter ist in der besagten Schrift eine
solche Mischung beschrieben, die zusätzlich noch 10 Ge
wichtsprozent Silika sowie Verflüssiger enthält. Auf diese Wei
se erzielte man im besten Falle eine Druckfestigkeit von 84
MPa, was im Vergleich zu den besten Betonen kein besonders gu
ter Wert ist. Die Ursache dafür könnte das aus der Schrift her
vorgehende verhältnismäßig große Wasser-Bindemittel-Verhält
nis - W/C 0,40 bis 0,55 - sein, das seine Ursache wiederum in
der insgesamt recht kleinen Korngröße der eingesetzten Kompo
nenten haben dürfte. Geringe Korngröße, das heißt große spezi
fische Oberfläche, erhöht nach allgemein anerkannter Theorie
und erfahrungsgemäß die für die Betonmasse erforderliche Was
sermenge, das heißt das Wasser-Bindemittel-Verhältnis. Dieses
Bindemittel ist auch relativ teuer, und zwar namentlich wegen
der feinen Mahlung seiner Komponenten, da bei hochfeiner Mah
lung die Energiekosten und der Zeitaufwand steil ansteigen. Der
als Ergebnis entstehende Beton dürfte geringes Schwinden und
gute Korrosionsbeständigkeit sowie eine mäßig gute Festigkeits
entwicklung haben.
In den vorgenannten Schriften ist deutlich das Bestreben zu
erkennen, jenes in der Beton- und auch der Pigmenttechnik be
kannte Prinzip anzuwenden, gemäß dem zur Reduzierung der zum
Verflüssigen der Masse erforderlichen Flüssigkeitsmenge die
Möglichkeit genutzt wird, die Partikelzwischenräume statt mit
Flüssigkeit mit kleineren Partikeln zu füllen. In den genannten
Schriften bildet Silika jenen aus kleinen Partikeln bestehenden
zwischenraumfüllenden Gemengeteil. Diese Sache war auch Gegen
stand theoretischer Betrachtungen. Zur Optimierung der
Packungsdichte stetiger Partikelgrößenverteilungen hat Andrea
sen (1930) eine Theorie entwickelt, bei der die kumulative
Korngrößenverteilung durch folgende Exponentialgleichung be
schrieben wird:
Der Theorie zufolge erzielt man die optimale Packungsdichte
wenn n 0,33 bis 0,5 beträgt.
Weiterentwickelt wurde diese Theorie durch Hinzunahme der Mi
nimalpartikelgröße (J.F. Funk, D.R. Dinger, J.E.Funk Jr.: Coal
Grinding and Particle Size Distribution Studies for Coal-Water
Slurries at High Solids Content. Final Report Empire State
Electric Energy Research Corporation, 1980), wobei man zu der
folgenden, auch weiter hinten in dieser Anmeldung behandelten
Gleichung gelangte:
Dabei erzielt man die optimale Packungsdichte wenn nY=0,37 bei
der sog. Alfred-Verteilung (D.R. Dinger et al.: Rheology of
high solids coal-water mixtures: Co-Al 4th Int. Symp. Coal
Slurry Combustion, Orlando, 10h12 May 1982, Pittsburg, Pitts
burg Energy Technology Center, Vol. 4., 13 S.). Diesen Theorien
zufolge würde die zur Verflüssigung eines Gemenges erforderli
che Flüssigkeitsmenge also, unabhängig von der Korngröße
selbst, dann ihr Minimum haben, wenn n im Bereich zwischen 0,33
und 0,5 liegt und besonders wenn n ca. 0,37 beträgt.
Bei mit nur einem Mahlverfahren natürlich ermahlenen Pulvern,
in diesem Falle Hochofenschlacke, variiert der o.g. Exponent n,
wie aus Fig. 1 hervorgeht, ungefähr zwischen 0,3 und 0,8. Mit
normaler Mahlung erzielt man also leicht die theoriegemäße op
timale Korngrößenverteilung.
Ziel der Erfindung war somit die Entwicklung einer Hochofen
schlacke enthaltenden Betonmasse, die sich durch schnelles Er
härten, Dichtigkeit, Korrosionsbeständigkeit, hohe Festigkeit
sowie Preisgünstigkeit auszeichnet. Ziel war somit die Schaf
fung eines reichlich Hochofenschlacke enthaltenden, als Beton
bindemittel einzusetzenden Mischbinders, der dem Beton den be
sten anderen Zementen entsprechende Festigkeitswerte verleiht,
jedoch dank der Hochofenschlacke eine geringe Wärmebildung hat,
so daß sich der Beton auch für massive Einsatzobjekte eignet.
Weiter soll mit der Erfindung ein solcher Mischbinder geschaf
fen werden, der dem Frischbeton beim Arbeiten mit kleinem Was
ser-Bindemittel-Verhältnis und herkömmlichen Verflüssigermengen
eine gute Plastizität verleiht, so daß er sich leicht verarbei
ten läßt und als Ergebnis eine dichte und hochfeste Konstruk
tion liefert. Weiter soll mit der Erfindung ein solcher Misch
binder geschaffen werden, der sich durch gute Korrosionsbe
ständigkeit und günstigen Preis auszeichnet.
Gelöst werden die oben umrissenen Probleme und erreicht werden
die angeführten Ziele mit dem erfindungsgemäßen Mischbinder,
für den charakteristisch ist, was im kennzeichnenden Teil von
Patentanspruch 1 darüber ausgeführt ist, sowie mit dem Verfah
ren, das im kennzeichnenden Teil von Anspruch 7 definiert ist.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der be
sagte Mischbinder, der reichlich Hochofenschlacke enthält und
dadurch die vorgenannten günstigen Eigenschaften, geringe Wär
mebildung und damit geringe Neigung zu Mikrorißbildung, Korro
sionsbeständigkeit sowie Dichtigkeit und damit langsame Karbo
natisierung, aufweist, Beton liefert, der in seiner Festigkeit
den mit den besten Portlandzementen erzielten Betonen ent
spricht. Gleichzeitig kommt aber das Bindemittel günstiger zu
stehen, teils wegen der Hochofenschlacke selbst, teils wegen
des einfachen und vorteilhaften Herstellungsverfahrens. Der
erfindungsgemäße Mischbinder ist trotz geringem Wasser-Binde
mittel-Verhältnis auch gut verdichtbar und leicht zu verarbei
ten.
Im folgenden soll die Erfindung unter Hinweis auf die beigefüg
ten Figuren im einzelnen beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt in Tabellenform verschiedenartige Hochofenschlak
ken-Kombinationen und enthält erfindungsgemäße Bindemittelmi
schungen.
Fig. 2 zeigt verschiedenartige Hochofenschlacken-Korngrößen
verteilungen in Form kumulativer Kurven.
Fig. 3 zeigt die gemeinsamen und getrennten kumulativen Korn
größenverteilungen der festen Komponenten des erfindungsgemäßen
Mischbinders.
Fig. 4 zeigt einige Korngrößenverteilungen dem Stand der
Technik entsprechenden Hochofenschlackenpulvers und erfindungs
gemäßen Hochofenschlackenpulvers.
Fig. 5 zeigt den Wasseranspruch der in Fig. 1 definierten
Massen in Abhängigkeit von der spezifischen Oberfläche.
Fig. 6 zeigt den Wasseranspruch der in Fig. 1 definierten
Massen in Abhängigkeit von der Form der Partikelgrößenvertei
lung.
Fig. 7 zeigt die Festigkeitsentwicklung u. a. auf der Basis von
Mischbindern nach Fig. 1 hergestellter Betone.
Fig. 8 zeigt die Druckfestigkeitsentwicklung auf der Basis von
erfindungsgemäßen Mischbindern hergestellter Betone und dem
Stand der Technik entsprechender Betone in Abhängigkeit vom
Wasser-Bindemittel-Verhältnis.
Fig. 9 zeigt die Abhängigkeit der Festigkeitsentwicklung von
Betonen in Abhängigkeit von der spezifischen Oberfläche der
Hochofenschlackenkomponente des Mischbinders.
Man hat nun überraschend festgestellt und an Hand der Ergebnis
se experimenteller Untersuchungen bewiesen, daß sich feingemah
lene Hochofenschlacke gut als Bindemittel für hochfesten Beton
eignet. Durch Feinmahlen der Hochofenschlacke und erfindungs
gemäßes Optimieren der Korngrößenverteilung lassen sich die
Erhärtungseigenschaften der Hochofenschlacke und der Wasseran
spruch der Betonmasse beeinflussen.
Dabei hat man nun festgestellt, daß der Wasseranspruch der Be
tonmasse entgegen den allgemein anerkannten Theorien nicht un
ter allen Bedingungen ohne weiteres der Korngröße, das heißt
der spezifischen Oberfläche der festen Komponenten des Binde
mittels folgt. Wie vorangehend und u. a. in den angeführten Vor
veröffentlichungen beschrieben, ist man allgemein der Auffas
sung, daß der Wasseranspruch mit abnehmender Korngröße wächst.
Dieses auf dem Stand der Technik basierende Abhängigkeitsver
hältnis ist in Fig. 5 in Kurvenform dargestellt. Der Wasser
anspruch der erfindungsgemäßen Betonmasse weicht entscheidend
vom Wasseranspruch der bekannten Betonmassen ab; dies geht aus
den Punkten E4, B3 und B4 in Fig. 5 hervor, die gewisse erfin
dungsgemäße Bindemittelzusammensetzungen repräsentieren. Durch
solches, weiter hinten im Text genauer beschriebenes Optimieren
der Korngrößenverteilung des Hochofenschlackenpulvers kann
feinkörnige Hochofenschlacke eingesetzt werden ohne daß sich
dadurch der Wasseranspruch der Betonmasse erhöht. Für den Hoch
ofenschlackenbeton sind dabei als Zusatzstoffe Betonverflüssi
ger einzusetzen.
Die Tabelle von Fig. 1 zeigt die Mischungsverhältnisse ver
schiedener experimentell untersuchter Hochofenschlackentypen.
Bei der Hochofenschlackenkomponente "Hieno" (= fein) handelt es
sich um in der Strahlmühle gemahlene und von einem Alpine-Klas
sierer gelieferte extrem feinkörnige Hochofenschlacke mit einer
spezifischen Oberfläche in der Größenordnung von 1200 m2/kg,
berechnet aus einer nach dem Röntgensedimentationsverfahren
(Sedigraf) bestimmten Korngrößenverteilung. Diese Korngrößen
verteilung ist auch in Fig. 2 als Kurve A4 dargestellt. Die
übrigen Hochofenschlackenkomponenten sind im Handel erhältliche
Pulver; ihre berechneten spezifischen Oberflächen sind in der
Tabelle in Fig. 1 angegeben. Zwei relativ feinkörnige Pulver
sind auch in ihrer Korngrößenverteilung als Kurven A1 und B1 in
Fig. 2 dargestellt.
Es wurde eine Versuchsreihe zur Untersuchung des Einflusses der
Partikelgrößenverteilung mit Portlandzement angeregter Hoch
ofenschlacke auf den Wasseranspruch, die Festigkeitsentwick
lungsgeschwindigkeit und die Endfestigkeit mit Verflüssiger
hergestellter Betonmasse durchgeführt. Der Wasseranspruch wurde
durch Ermittlung jener Wassermenge, die dem Frischbeton eine
gute Verarbeitbarkeit verleiht, definiert. Bei der Versuchsrei
he war man um konstante Schüttungs- und Verdichtungsbedingungen
in allen Versuchen bemüht. Die Plastizität der Frischbetone
wurde mit Haegerman-Tisch bestimmt. An Hand von Parallelversu
chen wurden auch die Einflüsse anderer Anreger als Portlandze
ment - wie zum Beispiel Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid -
sowie der Portlandzementmenge und -qualität und auch von Alumi
natzementen auf die Mikrorißbildung des Hochofenschlackenbetons
ermittelt. Weiter wurde der Einfluß folgender Faktoren auf die
Mikrorißbildung untersucht: Betonmischungsverhältnis, Wärmebe
handlung, Autoklavbehandlung, verschiedene Mischtechniken,
oberflächenaktivitätsmindernde Stoffe sowie Zusammensetzung der
Hochofenschlacke. Im folgenden werden jene Versuchsergebnisse
erörtert, die zum Verständnis der Erfindung von wesentlicher
Bedeutung sind. Die übrigen Einflüsse werden durch Erwähnen des
besten Ergebnisses, sofern ein solches deutlich festzustellen
war, gestreift.
Die Bedeutung der Partikelgrößenverteilung des o.g. Hochofen
schlackenpulvers im Hinblick auf den Wasseranspruch wurde u. a.
an Hand der Gleichung (1) geklärt; die Werte DS, DL und n der
in der Versuchsreihe verwendeten Materialien sind der Tabelle
in Fig. 1 zu entnehmen.
Darin bedeuten:
Y | |
= kumulativer Volumenanteil | |
D | = Partikelgröße, µm |
DS | = Minimalgröße, µm |
DL | = Maximalgröße, µm |
n | = Formfaktor der Verteilung |
Neben der vorgenannten, auf die Hochofenschlackenkomponente
gerichteten Versuchsreihe wurden mit jener Hochofenschlackenmi
schung, die sich als beste erwiesen hatte, eine zusätzliche
Versuchsreihe zur Klärung des Silika-Einflusses sowie, zur
Schaffung von Vergleichswerten, Versuche u. a. mit herkömmlichem
Portlandzement unter gleichen Bedingungen durchgeführt. Die
ungefähre Korngrößenverteilung der eingesetzten wasserfreien
amorphen Silika (SiO2) ist in Fig. 3 durch die Kurve S einge
tragen; ihre spezifische Oberfläche beträgt wenigstens 20000 m2/kg.
Hierzu ist festzustellen, daß man bei der Bestimmung der
Korngröße so feinen Pulvers bereits auf eine gewisse Unbe
stimmtheit der Partikeloberfläche und -form stößt, so daß die
genannte Kurve nicht als eigentliche Korngrößenverteilungs-De
finition aufzufassen ist.
In Fig. 3 ist auch die Korngrößenverteilung des verwendeten
Portlandzements als Kurve P eingetragen.
Die Betone der ersten Versuchsreihe hatten folgende Zusammen
setzung:
Bindemittel: | |
Schlacke|83% | |
Portlandzement | 17% |
Zuschlagstoffe: | |
Füller|6,25% | |
0,1-0,6 mm | 12,5% |
0,5-1,2 mm | 15% |
1-2 mm | 13,75% |
2-3 mm | 11,25% |
3-5% | 13,75% |
5-10 mm | 27,5% |
Verhältnis Bindemittel/Zuschlagstoffe = 1 : 4 |
Scancem SP 62/Migthy 150-2% (in gewissen Versuchen auch 3%
oder 4%) bezogen auf die Bindemittelmenge
Trockensubstanzgehalt 42%. Der Wasseranteil wurde von der Ge
samtwassermenge gerechnet.
Die vom Stand der Technik abweichenden Wasseranspruchswerte der
erfindungsgemäßen Hochofenschlackenmischungen gehen aus den
Fig. 5 und 6 hervor. In Fig. 5 weichen die Mischungen E4,
B3 und B4 beträchtliche von den herkömmlichen Mischungen ab,
deren Wasser-Bindemittel-Verhältnis mit zunehmender spezifi
scher Oberfläche stark wächst, wie aus der Kurve "Stand der
Technik" in Fig. 5 hervorgeht. Das Wasser-Bindemittel-Verhält
nis der erfindungsgemäßen Mischungen ist also beträchtlich
kleiner als dasjenige den Stand der Technik repräsentierenden
Pulvers mit entsprechender spezifischer Oberfläche. Zum Ver
gleich sei konstatiert, daß die in der Schrift WO-90/09 968 an
geführte Hochofenschlacke in dieser Versuchsreihe fast genau
der Bindemittelmischung A1 entspricht. Wie zu erkennen ist,
liegt der Wasseranspruch der betreffenden Betonmasse an einer
völlig von demjenigen der Erfindung abweichenden Stelle, aber
in der Nähe der aus der besagten Schrift hervorgehenden Stelle,
wie vorangehend schon vermutet wurde. Aus Fig. 6 ist ersicht
lich, daß der Wasseranspruch der Betonmassen mit hoher Genau
igkeit dem Formfaktor n der Gleichung (1) folgt. Hat dieser
Formfaktor n als Betrag eine kleine positive Zahl, d. h. < ca.
0,2, so erzielt man ein einigermaßen annehmbares Wasser-Binde
mittel-Verhältnis von 0,3. Geht der Formfaktor gegen Null und
weiter dann ins Negative, in diesem Falle auf angenähert -0,2,
so sinkt das Wasser-Bindemittel-Verhältnis auf einen Wert von
ca. 0,27.
In Fig. 3 ist die kumulative Korngrößenverteilung der Hoch
ofenschlackenmischung B4, die in der Versuchsreihe bezüglich
des Wasser-Bindemittel-Verhältnisses den besten Wert lieferte,
eingetragen. Die Mischungen B4 und A1 sind auch in Fig. 2 ein
getragen, in der im Prinzip die gleichen Beziehungen wie in Fig. 3
dargestellt sind. Diese nach gegenwärtigem Wissen beste
erfindungsgemäße Mischung B4 und das dieser zunächst liegende
dem Stand der Technik gemäße Pulver A1 sind zur Klarstellung
ihres gegenseitigen Unterschiedes in Fig. 4 auch als Volumen
anteilverteilung dargestellt. Weiter sind in Fig. 4 die ande
ren erfindungsgemäßen Mischungen E4 und B3 dargestellt. Wenn
gleich ihr Unterschied gegenüber der Verteilung A1 nicht allzu
groß erscheint, so ist er nach den aus Fig. 5 und Fig. 6 her
vorgehenden Ergebnissen dennoch ausschlaggebend. Schon in die
sem Zusammenhang kann konstatiert werden, daß sich die erfin
dungsgemäße Korngrößenverteilung mit keiner der bekannten Mahl
methoden, sondern nur durch Vermengen verschiedenartiger Pulver
erreichen läßt. Die Doppelspitzigkeit dieser Verteilung ist aus
Fig. 4 ersichtlich. Die Korngrößenverteilungs-Grenzwerte für
die erfindungsgemäße Hochofenschlacke betragen auf Grund des
Obigen:
Auf Grund des Obigen kann als Hauptprinzip der Erfindung zusam
menfassend konstatiert werden, daß der Wasseranspruch der Be
tonmasse durch die Form der Verteilung bestimmt wird, jedoch
unabhängig ist vom Feinheitsgrad des Pulvers. M.a.W. bei glei
chem Formfaktor der Pulver oder Pulvermischungen ist ihr Was
seranspruch der gleiche, ganz gleich ob das Pulver bzw. die
Mischung grobkörnig oder feinkörnig beschaffen ist. Dies ist
deutlich daraus ersichtlich, daß die Mischungen B4 und E4 aus
Fig. 1 den gleichen Formfaktor, nämlich -0,15, und den glei
chen Wasseranspruch (vgl. Fig. 6) haben, obgleich ihre spezi
fischen Oberflächen - 843 m2/kg bzw. 584 m2/kg - ganz erheblich
voneinander abweichen. Optimalverteilung des Hochofenschlacken
pulvers liegt also vor bei Formfaktorwerten <+ 0,2, bevorzugt
bei negativen Beträgen und am besten bei <- 0,2, wobei die Form
der Verteilung der obigen Tabelle entspricht und in den angege
benen Korngrößenbereich fällt. Der Korngrößenbereich wird durch
die Größen DL und DS bestimmt, deren Beträge zwischen 0,7 und
1,5 µm bevorzugt bei etwa 1µm beziehungsweise zwischen ca.
30 und 120µm liegen. Dieses Ergebnis, so nimmt man an, ist
darauf zurückzuführen, daß bei solcher Verfahrensweise die in
nere Reibung des Pulver-Wasser-Gemisches eliminiert und dadurch
der Wasseranspruch minimiert wird. Ermöglicht wird dies durch
die relativ hohe Passivität der Hochofenschlacke, die den Par
tikeln nach erfolgtem Anrühren der Betonmasse während der
Schüttung genügend Zeit zum Ineinanderschieben läßt. Dadurch
wiederum ergibt sich, wie nachstehend beschrieben, eine hohe
Festigkeit.
Gemäß dem gleichen Erfindungsprinzip wurde die Korngrößenver
teilung des als Anreger dienenden Portlandzements durchweg grö
ber als die Hochofenschlackenpulver-Verteilung gewählt, wie aus
der Kurve P in Fig. 3 hervorgeht. Somit folgt man also bei der
Erfindung folgendem Prinzip: Je aktiver eine Komponente ist,
desto grobkörniger hat sie zu sein, und je passiver eine Kom
ponente ist, desto feinkörniger hat sie zu sein, um ein Inein
anderschieben der Partikel sowie eine gleichmäßige und passende
Reaktionsgeschwindigkeit zu gewährleisten.
Fig. 7 zeigt die Festigkeitsentwicklung von Beton des oben
beschriebenen Typs mit Hochofenschlacken-Mischungen des Typs B1
bis B4 und E1 bis E4. Es ist folgendes zu erkennen: Je kleiner
der Formfaktor n der Pulvermischung ist, d. h. je niedriger das
Wasser-Bindemittel-Verhältnis der Betonmasse liegt, desto höher
verläuft ihre Festigkeitsentwicklungs-Kurve. Die Betondruckfe
stigkeit folgt also den einzelnen Mischungen wie folgt: B4 < B3
< B2 < B1 und E4 < E3 < E2 < E1. Die festigkeitsmäßig beste
Mischung B4, die auch bezüglich des Wasseranspruchs die gün
stigste war, hatte im Alter von 90 Tagen eine Druckfestigkeit
(Endfestigkeit) von etwa 95 MPa - ein relativ guter Wert für
Beton mit hohem Gehalt an Hochofenschlacke. Mit allen anderen
Mischungen lag die Betondruckfestigkeit nach 90 Tagen unter 90
MPa, und mit der Mischung Al betrug sie ca. 86 MPa. Die nied
rigste Endfestigkeit - ca. 60 MPa - lieferte die Mischung E1.
Die Endfestigkeitswerte zeigen also stellenweise deutliche Un
terschiede, die nicht mit dem Wasseranspruch korrelieren, aber
stellenweise sind die Differenzen verhältnismäßig klein, wenn
gleich deutlich und unbestreitbar festzustellen. Die Mischungen
mit dem niedrigsten Wasser-Bindemittel-Verhältnis liefern mit
die besten Endfestigkeitswerte. Die Festigkeitsentwicklung wie
derum korreliert hauptsächlich mit der spezifischen Oberfläche,
wobei den Versuchen zufolge die schnellste Festigkeitsentwick
lung bei spezifischen Oberflächen im Bereich von etwa 750 bis
950 m2/kg auftritt und ihre Spitze bei einer spezifischen Ober
fläche von ca. 850 m2/kg hat (Fig. 9).
An Hand von Betonversuchen suchte man nach einer guten Beton
massen-Zusammensetzung im Hinblick auf schnelle Erhärtung, hohe
Endfestigkeit und Dichtigkeit. Als Grundbindemittel verwendete
man im Ergebnis der ersten Versuchsreihe erhaltene Hochofen
schlacke mit der Korngrößenverteilung B4. Weiter wurden Versu
che durchgeführt, bei denen das Bindemittel zu 70% bzw. 87%
aus Hochofenschlacke und entsprechend zu 30% bzw. 13% aus
Portlandzement bestand. Im ersteren Fall entsprachen die Fe
stigkeitswerte ungefähr denjenigen des in der ersten Versuchs
reihe hergestellten Betons, im letzteren Fall lagen sie etwas
niedriger, wie auch aus Fig. 7 und den Kurven 3 und 5 in Fig.
8 hervorgeht. Bei dem mit Portlandzement angerührten Hochofen
schlackenbeton trat geringe oder keine Mikrorißbildung auf. Die
beigemengte Portlandzementmenge hatte Einfluß auf die Zahl der
Mikrorisse. Als Ursache dafür nahm man an, daß die PZ-angeregte
Hochofenschlacke unter Binden von Kalk beim Erhärten typenmäßig
ähnliche Erhärtungsprodukte wie der Portlandzement bildet. Die
Erhärtungsgeschwindigkeit des bei gemischten Portlandzements
wiederum zeigte keine Auswirkungen auf die Rißbildung. Im Hin
blick auf geringe Mikrorißbildung, schnelle Festigkeitsentwick
lung und Dichtigkeit des Betons kam man zu dem Ergebnis, daß
der Portlandzementanteil wenigstens etwa ein Drittel der
Schlackenmenge, d. h. auf die Gesamtbindemittelmenge bezogen
etwa 20% betragen darf. Bei höheren Anteilen beginnt auch der
Wasseranspruch zu steigen. Die Druckfestigkeitswerte in den
ersten Wochen lagen erheblich höher, wenn statt schnellhärtenden
(P 40/7) oder normalhärtenden Portlandzements (Versuchsreihe P
40/28) sehr schnell härtender Zement (P 40/3) zugesetzt worden
war. Der mit Alkali angeregte sowie der mit Alkali und Port
landzement angeregte Hochofenschlackenbeton hingegen zeigten
beträchtliche Rißbildung.
Wärmebehandlung bewirkte bei den feineren Betonmassen eine mä
ßige, bei den gröberen Massen jedoch nur eine geringfügige Be
schleunigung der Festigkeitsentwicklung. Das Wasser-Bindemit
tel-Verhältnis der verflüssigerfreien Massen betrug über 0,4,
und die erzielte Endfestigkeit war im Vergleich zu den ent
sprechenden Werten der mit Verflüssiger angerührten Massen be
scheiden.
Da Silika bekanntlich die Festigkeit von Portlandzement erhöht,
wurde auch der Einfluß von Silikazusatz untersucht. In vielen
Anwendungen (wie in der o.g. JP-Schrift) setzt man Silika
hauptsächlich als Füller zur Bildung einer dicht gepackten
Kornstruktur zu, wobei die Silikamenge beispielsweise 20% der
Bindemittelmenge betragen kann. Bekannt sind auch Silikagehalte
von 4 bis 15%, auf die Schlacke bezogen (FI-8 81 714). Da aus
dem Portlandzement mit dessen Erhärtung etwa ein Fünftel Calci
umhydroxid, bezogen auf die Zementmenge, entsteht und die Sili
ka für ihre eigene Erhärtungsreaktion davon fast eine ihrem
Eigengewicht entsprechende Menge verbraucht, kam man unter zu
sätzlicher Berücksichtigung des Umstandes, daß keiner der bei
den Bestandteile vollständig umgesetzt wird, zu dem Ergebnis,
daß die Silika in einer Menge von etwa 1/4 der Portlandzement
menge zuzusetzen ist. Hierbei wurde als beste Mischbinder-Zusa
mensetzung befunden: 70% Hochofenschlacke, 24% Portlandzement
und 6% Silika; die kumulative Volumenanteilverteilung dieser
Mischung als Funktion der Korngröße ist durch die Kurve I in
Fig. 3 dargestellt. Die Beziehung Korngröße/Aktivität ent
spricht hier der oben dargelegten Erfindungsidee, d. h., die
Mischbinder-Komponente mit der geringsten Aktivität ist auch
die feinkörnigste. Die spezifische Oberfläche von Silika be
trägt im typischen Fall über 20000 m2/kg, so daß man zu einer
sich gleichmäßig entwickelnden Kombination mit in gegenseitiger
Wechselwirkung stehenden erhärtenden Komponenten gelangt. Die
Silikamenge an sich liegt im herkömmlichen Bereich, wie zum
Beispiel aus der Patentanmeldung FI-8 81 714 hervorgeht. Die Si
lika erwies sich als eine Art Verflüssiger und "Schmiermittel"
der Betonmasse, so daß das Wasser-Bindemittel-Verhältnis norma
len, mit herkömmlichen Zuschlagstoffen hergestellten, erfin
dungsgemäße Hochofenschlacke enthaltenden Betons bis herunter
auf 0,20 gesenkt werden konnte.
Die Ergebnisse sind in den Fig. 7 und 8 als Funktion sowohl
der Festigkeitsentwicklung als auch des Wasser-Bindemittel-Ver
hältnisses dargestellt. Silika erhöht also, wie zu erwarten
stand, die Betonfestigkeit und verringert außerdem den Wasser
anspruch. Die beste Festigkeit nach 90 Tagen - fast 120 MPa -
erhält man mit der oben definierten, 6% Silika enthaltenden
Mischung bei einem Wasser-Bindemittel-Verhältnis von 0,24 (Kur
ve 1). Die Festigkeitswerte der gleichen Mischung im Alter von
28 Tagen sind durch die Kurve 2 dargestellt. Durch den Punkt 6
ist in Fig. 7 auch der Druckfestigkeitswert einer 9% Silika,
30% Portlandzement und somit 61% Hochofenschlacke B4 enthal
tenden Mischung bei einem Wasser-Bindemittel-Verhältnis von
0,27 eingetragen. Dieser Wert ist jedoch wegen der abweichenden
Größe des betreffenden Probekörpers mit den übrigen Ergebnissen
nicht voll vergleichsfähig. Zum Vergleich sind in Fig. 8 auch
die Festigkeitskurven 3 und 5 zweier anderer, auf der Basis von
bloßer Hochofenschlackenmischung B4 und Portlandzement herge
stellter Betone eingetragen. Weiter sind in Fig. 8 die Festig
keitskurven 4 und 7 dem herkömmlichen Stand der Technik ent
sprechender, auf der Basis bloßen Portlandzements hergestellten
Betons eingetragen. Die Festigkeitsentwicklung der erfindungs
gemäßen 6% Silika enthaltenden Betone ist in Fig. 7 durch die
Kurven 8 und 9 dargestellt. Es ist festzustellen, daß der mit
erfindungsgemäßem Mischbinder hergestellte Beton in bezug auf
Festigkeit und Dichtigkeit gegenüber den dem Stand der Technik
entsprechenden Betonen ein beachtlich hohes Niveau hat.
Bezüglich der Verarbeitbarkeit des Frischbetons wurde festge
stellt, daß bei Herstellung hochfesten Betons aus feingemahle
ner Hochofenschlacke und mit sehr niedrigem Wasser-Bindemittel-
Verhältnis (< 0,25) die Kohäsion des Frischbetons gering ist,
die Viskosität aber mit zunehmender Formänderungsgeschwindig
keit rasch wächst. Zum Mischen mit Hochofenschlacke hergestell
ter Betonmasse eignen sich Mischer vom Zwangsmischer- und be
sonders vom Stiftscheibenmühlen-Typ. Intensives Mischen der
Masse mit einem solchen Mischer erhöht die Früh- und Spätfe
stigkeit des Hochofenschlackenbetons erheblich. Der Frischbeton
eignet sich für Rüttel- und Schubverdichtung.
Wie bereits weiter oben in dieser Beschreibung festgestellt
wurde, läßt sich die erfindungsgemäße Hochofenschlackenkompo
nente durch Vermischen zweier, verschiedenen Feinheitsgrad re
präsentierender Hochofenschlackenpulver herstellen. Der eine
Schlackenteil besteht aus herkömmlichem Pulver mit einer spe
zifischen Oberfläche von unter ca. 600 m2/kg, bevorzugt von ca.
400 m2/kg, der andere Schlackenteil aus hochfeinem Pulver, des
sen spezifische Oberfläche in der Größenordnung von wenigsten
etwa 900 m2/kg und im typischen Fall von ca. 1200 m2/kg liegt.
Das hochfeine Pulver ist in der Mischung in einem Anteil von
ca. 30 bis 50 Volumenprozent, bevorzugt von etwa 40 Volumenpro
zent, bezogen auf die Hochofenschlacke, enthalten. Damit er
zielt man die aus den Fig. 2 bis 4 hervorgehenden Hochofen
schlackenmischungen, insbesondere die Mischung B4, die durch
die Gleichung (1) approximiert sind.
Die kapillare Wasserdurchlässigkeit und die Gasdurchlässigkeit
waren sowohl bei den mit Portlandzement hergestellten Ver
gleichsbetonen als auch bei jenen Hochofenschlackenbetonen, bei
denen das Bindemittel zu 70% aus Hochofenschlacke bestand und
das Wasser-Bindemittel-Verhältnis 0,20 bis 0,28 betrug, äußerst
gering. Diese Versuchsbetone karbonatisierten etwas schneller
als der mit Portlandzement hergestellte Vergleichsbeton und
hatten in saurer Lösung eine entscheidend bessere Beständigkeit
als der mit Portlandzement angerührte Vergleichsbeton.
Intensive Wärmebehandlung (Temperatur 60 bis 75°C) wirkt sich
günstig auf die Frühfestigkeit aus und beeinträchtigt die End
festigkeit kaum. Der wärmebehandelte, mit feingemahlener Hoch
ofenschlacke hergestellte Beton gleicht in seiner Festigkeits
entwicklung im jungem Alter etwa dem mit schnellhärtendem Port
landzement hergestellten hochfesten Beton.
Passende Einsatzobjekte für die erfindungsgemäßen Betone sind
im Hochbau die Tragkonstruktionen und besonders Konstruktionen
in Industrieanlagen unter chemisch aggressiven Verhältnissen
sowie Straßenbeläge. Passende Einsatzobjekte für mit feingemah
lener Hochofenschlacke hergestellte steife Frischbetone sind
außerdem witterungs- und chemisch beanspruchte Betonsteine,
Dachziegel sowie kommunaltechnische Erzeugnisse.
Claims (9)
1. Hochfeste Betonmasse, die Betonzuschlagstoff und als Bin
demittel einen Mischbinder, der als Hauptbestandteil feingemah
lene hydratationsfähige Hochofenschlacke und als Anreger Port
landzement, letzteren in einem Trockensubstanzanteil von etwa
15 bis 50 Gewichtsprozent, bezogen auf die Hochofenschlacke,
hat, sowie Betonverflüssiger und Wasser enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß die besagte feingemahlene Hochofenschlacke
in ihrer Korngrößenverteilung derart beschaffen ist, daß in der
sie charakterisierenden Gleichung
worin: Y
= kumulativer Volumenanteil
D = Partikelgröße, µm
DS = Minimalgröße, µm
DL = Maximalgröße, µm
n = Formfaktor der Verteilung
der Formfaktor wenigstens < +0,2, im typischen Fall negativ und
bevorzugt 0,2 ist, und daß die Korngrößenverteilung des
Portlandzements zu einer gegenüber dieser Hochofenschlacken
Korngrößenverteilung größeren Korngröße hin verschoben ist.
2. Betonmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei ihrer Hochofenschlacke der Hauptanteil im Bereich <2
bis <5 µm liegt und in der stetigen Korngrößenverteilung der
Hochofenschlacke außerdem folgende Anteile enthalten sind:
Korngröße (µm)
Anteil in der Schlacke
<20, <50|9-21%
< 5, <10 11-27%
< 1, < 2 5-18%
3. Betonmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der als Bindemittel dienende Mischbinder außerdem
wasserfreie amorphe, äußerst feinkörnige Silika enthält, deren
Korngröße wesentlich kleiner als diejenige der besagten Hoch
ofenschlackenkomponente ist, und daß die Silika in einer Menge
von 2 bis 9%, bevorzugt von etwa 6% der Mischbinder-Trocken
substanz enthalten ist.
4. Betonmasse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trockensubstanz des besagten Mischbinders zu 60 bis 80%,
bevorzugt zu etwa 70% aus Hochofenschlacke und zu 13 bis 35%,
bevorzugt zu etwa 24% aus schnellhärtendem Portlandzement
besteht, und daß das Wasser-Bindemittel-Verhältnis der Beton
masse im Bereich zwischen etwa 0,2 und 0,3, bevorzugt bei etwa
0,25 liegt.
5. Betonmasse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die spezifische Oberfläche der Silika in der Größenordnung
von wenigstens 20000 m2/kg und die durchschnittliche spezifi
sche Oberfläche der Hochofenschlackenmischung im Bereich zwi
schen ca. 750 und 950 m2/kg liegt.
6. Betonmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die kumulative Korngrößenverteilung der Hochofenschlacken
mischung angenähert folgende ist:
Korngröße (µm)
kumulat. Volumenanteil (%)
<125
<93
< 50 <83
< 20 <65
< 10 <50
< 5 <35
< 2 <12
< 1 < 4
< 0,5 < 1
wobei die Minimalgröße DS zwischen 0,7 und 1,5 µm bevorzugt
etwa 1µm und die Maximalgröße D1 zwischen 30 und 120µm be
trägt.
7. Verfahren zur Herstellung von hochfester Betonmasse nach
irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6 oder von Bestandteilen sol
cher Betonmasse, die sich aus Betonzuschlagstoff und aus als
Hauptbestandteil gemahlene hydrationsfähige Hochofenschlacke
und als Anreger Portlandzement enthaltendem Mischbinder als
Bindemittel sowie aus Betonverflüssiger, Silika und Wasser zusammensetzt,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung
des im voraus festgelegten Kornverteilungstyps des Hochofenschlackenanteils
der für den Mischbinder einzusetzende Schlackeanteil
durch Vermengen herkömmlichen Pulvers mit einer spezifischen
Oberfläche von unter etwa 600 m²/kg, bevorzugt von
etwa 400 m²/kg, und hochfeinen Pulvers mit einer spezifischen
Oberfläche von wenigstens etwa 900 m²/kg, bevorzugt von etwa
1200 m2/kg, in einem solchen Mischungsverhältnis hergestellt
wird, daß die Mischung ca. 30 bis 50 Volumenprozent, bevorzugt
etwa 40 Volumenprozent, des besagten hochfeinen Pulvers ent
hält.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die aus den genannten zwei verschiedenen Pulverkomponenten
zusammengesetzte Hochofenschlackenmischung eine mittlere spe
zifische Oberfläche zwischen etwa 750 und 950 m2/kg und bevor
zugt in der Größenordnung von 850 m2/kg hat.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß, um eine homogene Masse zu erzielen, die Bestandteile der
Betonmasse für deren Einsatz mit einem besonders leistungsfähi
gen Mischer, etwa mit einer Stiftscheibenmühle, gemischt wer
den.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FI910804A FI90054C (fi) | 1991-02-19 | 1991-02-19 | Masugnsslaggbetong med hoeg haollfasthet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4204727A1 true DE4204727A1 (de) | 1992-08-20 |
Family
ID=8531944
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4204727A Withdrawn DE4204727A1 (de) | 1991-02-19 | 1992-02-17 | Hochfester hochofenschlackenbeton |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4204727A1 (de) |
FI (1) | FI90054C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4428692A1 (de) * | 1994-08-12 | 1996-02-15 | Dyckerhoff Ag | Feinstzement-Bindemittelmischung sowie Verfahren zu ihrer Herstellung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
US9963390B2 (en) * | 2014-07-17 | 2018-05-08 | Holcim Technology, Ltd. | Dry cement mixture |
DE102021116928A1 (de) | 2021-06-30 | 2023-01-05 | Metten Technologies Gmbh & Co. Kg | Betonelement und Verfahren zu seiner Herstellung |
-
1991
- 1991-02-19 FI FI910804A patent/FI90054C/fi active
-
1992
- 1992-02-17 DE DE4204727A patent/DE4204727A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4428692A1 (de) * | 1994-08-12 | 1996-02-15 | Dyckerhoff Ag | Feinstzement-Bindemittelmischung sowie Verfahren zu ihrer Herstellung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
US9963390B2 (en) * | 2014-07-17 | 2018-05-08 | Holcim Technology, Ltd. | Dry cement mixture |
DE102021116928A1 (de) | 2021-06-30 | 2023-01-05 | Metten Technologies Gmbh & Co. Kg | Betonelement und Verfahren zu seiner Herstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FI910804A0 (fi) | 1991-02-19 |
FI90054B (fi) | 1993-09-15 |
FI90054C (fi) | 1993-12-27 |
FI910804L (fi) | 1992-08-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69804134T2 (de) | Mit metallfasern bewehrter beton, zementmatrix und vormischung zum herstellen der matrix und dem beton | |
DE69931289T2 (de) | Selbstnivellierender, besonders leistungsstarker Beton sowie Verfahren zu dessen Herstellung und dessen Einsatz | |
CH658854A5 (de) | Zusatzmittel fuer zement, beton oder moertel, verfahren zu dessen herstellung und dessen verwendung. | |
DE69117512T2 (de) | Sehr dauerhafte, kieselsäurehaltige aschen enthaltende zementprodukte | |
DE69525743T2 (de) | Bodenstabilisierung und aggregatgemische und strukturen | |
DE69303803T2 (de) | Behandlungsmethode zur Bodenverfestigung | |
DE69601896T2 (de) | Sehr flüssige Betonzusammensetzung | |
DE69418316T2 (de) | Verfahren zur herstellung von beton | |
DE2626126A1 (de) | Verbesserter quellzement | |
DE202005021722U1 (de) | Hydraulisches Bindemittel | |
EP0045026B1 (de) | Verfahren zur Bodenverfestigung | |
DE1646716B1 (de) | Abbindeverzoegerndes Zusatzmittel zu Moertel- und Betonmassen | |
DE202008017703U1 (de) | Porenbetonmaterial | |
DE3433543C2 (de) | Grundputz | |
DE60215059T2 (de) | Hochleistungsfähiger beton ohne zusätze mit latenter hydraulischer aktivität | |
AT505718B1 (de) | Verfahren zur herstellung von leichtbeton | |
DE4204727A1 (de) | Hochfester hochofenschlackenbeton | |
EP3696153A1 (de) | Zementmischung zur bildung eines ultrahochfesten leichtbetons | |
DE69115238T2 (de) | Sand/Zement Gemisch geeignet für Mörtel. | |
DE4427661A1 (de) | Zementbeimischung, Zementzusammensetzung und daraus hergestellter chemisch vorgespannter Beton | |
DE19912652C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines säurebeständigen Mörtels oder eines säurebeständigen Betons und deren Verwendung | |
DE3005896C2 (de) | ||
DE4325829C1 (de) | Verfahren zur Herstellung kalkhydratreicher Bindemittel für Betone, Mörtel, Putze, Estriche oder Schlämme und Verwendung der so hergestellten Bindemittel | |
WO1992001643A1 (de) | Verfahren zur herstellung kalkhydratreicher bindemittel für betone oder mörtel und verwendung der so hergestellten bindemittel | |
DE3303042A1 (de) | Verfahren zum herstellen bindemittelgebundener formkoerper |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |