DE4204544C2 - Vorrichtung zur Lagebestimmung skelettaler Bereiche am Schädel - Google Patents
Vorrichtung zur Lagebestimmung skelettaler Bereiche am SchädelInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur
Lagebestimmung skelettaler Bereiche am Schädel im
Bezug zum Nasion, mit einem an einem Bogen
angeordneten, das Nasion fixierenden Anlegeteil,
einem die Bipupillarlinie erfassenden Festlegeteil
zum Festlegen einer Horizontalebene und einem an dem
Bogen angeordneten, den skelettalen Bereich
erfassenden Abtastteil.
Die Bestimmung skelettaler Bereiche im Schädel ist
für viele Anwendungen zweckmäßig:
So ermöglicht das Wissen um die individuelle Lage
bestimmter skelettaler Bereiche im Schädel die
Vornahme
einer Wachstumsanalyse. Dafür werden bestimmte sich aus
der Lage der skelettalen Bereiche ergebende
Referenzpunkte miteinander verbunden. Die
Winkelrelationen zwischen den Verbindungslinien ergibt
dann die Grundlage für die Berechnung des weiteren
Wachstums. Solche Wachstumsanalysen werden eingesetzt, um
einerseits bei insb. Menschen, bei denen ein
überdurchschnittliches Wachstum befürchtet wird, durch
eine entsprechende Früherkennung hormonal dagegen
einwirken zu können. Andererseits kann durch eine
Wachstumsanalyse auch frühzeitig sich eine abzeichnende
Fehlstellung oder Anomalie beispw. des Kiefers erkannt
und behandelt werden.
Ein weiteres Anwendungsgebiet ist die Kieferorthopädie.
Zur Beurteilung der Stellung eines Gebisses und der sich
daraus resultierenden Entscheidung für oder gegen eine
Behandlung bzw. über die Art und Dauer der Behandlung,
ist die Lage der einzelnen Zähne bzw. des Kiefers zum
Kiefergelenk maßgeblich.
Die möglichst genaue Kenntnis der Lage des Kiefergelenkes
und der Stellung der Zähne dazu ist auch bei der Protetik
vorteilhaft. Auf der Grundlage dieser Kenntnis sind
Stellungsanalysen möglich. Weiterhin kann eine ggf.
auftretende Veränderung der Zahnstellungen erkannt und
bei der Anfertigung von beispw. Prothesen korrigiert
werden. Es versteht sich, daß zu Feststellung von
Veränderungen der Zahnstellungen die Untersuchung in
bestimmten Zeitabständen wiederholt werden muß.
Zur Bestimmung der Lage von skelettalen Bereichen ist es
bekannt, einen sogenannten Gesichtsbogen oder
Übertragungsbogen zu verwenden. Der Gesichtsbogen weist
im wesentlichen einen Metallbügel auf, der an dem
Patienten angelegt wird. An dem Metallbügel ist das
Anlegeteil, das Abtastteil und ggf. noch eine
Übertragungsplatte befestigt. Das Anlegeteil ist
entsprechend der äußeren Negativform einer Nase
ausgebildet und wird an der Nase des Patienten angelegt.
Dadurch ist das Nasion fixiert. Das Abtastteil kommt in
den beiden Ohrmuscheln des Patienten zum Einliegen, die
im wesentlichen mit der Lage des Kiefergelenkes
übereinstimmen. Der Metallbügel bzw. der Gesichtsbogen
verbindet das Anlegeteil und das Abtastteil geradlinig
miteinander. Zur Ausgleichung unterschiedlicher Abstände
bei verschiedenen Patienten zwischen dem Nasion und dem
Kiefergelenk ist entweder das Anlegeteil in Richtung des
Metallbügels oder aber der Metallbügel selbst in der
Länge verschiebbar ausgebildet.
Die Verbindungslinie zwischen dem Nasion und dem
jeweiligen Kiefergelenk, die nach dem Anlegen des
Gesichtsbogens an dem Patienten durch den Metallbügel
festgelegt ist, wird als Grundlinie bezeichnet. Der
Gesichtsbogen legt nun durch beide Kiefergelenke solch
eine Grundlinie, wodurch sich dann die Grundebene ergibt.
Soll die Stellung des beispw. Oberkiefers bestimmt
werden, so ist an dem Gesichtsbogen weiterhin die
Übertragungsplatte befestigt. Der Patient beißt auf die
Übertragungsplatte, die relativ zum Metallbügel des
Gesichtsbogens verstellbar ist. Nach dem Biß wird die
Übertragungsplatte fixiert, so daß die Stellung des
Bisses bzw. des Oberkiefers relativ zur Grundebene
festgelegt ist.
Nachteilig an dem Gesichtsbogen ist, daß die Lage
beispielsweise des Kiefergelenkes zum Nasion nur relativ
ungenau bestimmt werden kann.
Aus der gattungsbildenden Druckschrift, der DE-OS
40 24 979, ist eine Vorrichtung zur
schädelbezüglichen Montage eines Oberkiefermodells
bekannt. Dabei wird von dem bekannten Gesichtsbogen
ausgegangen, der die Lage des Oberkiefers überträgt
und einen Träger zur Aufnahme eines Supportes für
eine Bißgabel aufweist. Der Gesichtsbogen, auch
Schnellübertragungsbogen genannt, weist weiterhin
einen Querarm, einen rechten und linken Seitenarm,
sowie das das Nasion fixierende Anlegeteil auf. An
den Enden der Seitenarme sind jeweils eine Olive
angeordnet, die in die äußeren Gehörgänge eines
Patienten eingeführt werden. Als nachteilig wird
empfunden, daß die Verbindungslinie zwischen den
Gehörgängen nur ungenau abgegriffen werden kann,
also der Gesichtsbogen in einigen Fällen relativ zu
dieser Verbindungslinie gekippt ist. Um dies zu
vermeiden, weist der Gesichtsbogen der
gattungsbildenden Druckschrift eine
Justiereinrichtung auf die derart ausgebildet ist,
daß der Träger, an dem letztendlich die Bißgabel
befestigt ist, parallel zu der Bipupillarlinie des
Patienten ausrichtbar ist.
Der Gesichtsbogen selber wird nicht entsprechend der
Bipupillarlinie ausgerichtet, so daß der
Gesichtsbogen nicht notwendigerweise in der
Horizontalebene liegt. Insoweit ergeben sich die
selben Nachteile wie bereits oben beschrieben.
Es ist weiterhin bekannt, die Lage skelettaler
Bereiche durch Röntgenaufnahmen festzustellen.
Nachteilig daran ist, daß die Patienten durch die
Röntgenstrahlen belastet werden. Auch tritt durch
die zweidimensionale Abbildung auf dem Röntgenfilm
des dreidimensionalen Schädels eine Verzerrung auf,
die die Auswertung zumindest erschwert, so daß auch
hier nur ungenaue Ergebnisse bezüglich der
Lagebestimmung zu erzielen sind.
Die DE-OS 32 43 954 zeigt eine Meßeinrichtung, bei
der die Kiefer- bzw. Unterkiefergelenkbewegungen mit
großer Auflösung aufgezeichnet werden können. Die
Bewegungen des Kiefers sind nicht Gegenstand der
vorliegenden Erfindung.
In der Zeitschrift "Biomedizinische Technik", 35,
1990, Heft 4, S. 69-71, wird eine mathematisch
vektorielle Darstellung eines Punktes in einem
beliebigen dreidimensionalen Koordinatensystem
vorgeschlagen, wodurch eine anschließende
Verarbeitung der Daten in einem Rechner ohne erneute
Dateneingabe ermöglicht wird. Wie das
Koordinatensystem relativ zum Schädel anzuordnen
ist, bzw. wie Einrichtungen zur Festlegung des
Koordinatensystems ausgebildet sein sollen, ist
nicht Gegenstand der Druckschrift.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die
bekannte Vorrichtung derart weiterzubilden, daß eine
möglichst genaue Lagebestimmung skelettaler Bereiche
ermöglicht wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß an
dem Bogen eine eine Blickrichtung erfassende
Einrichtung zum Festlegen einer Frontal- und einer
Sagitalebene des Schädels vorgesehen ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das
Nasion des Patienten als Bezugspunkt gewählt. Von
diesem Bezugspunkt aus werden dann die weiteren
Ebenen und letztendlich dazu die Lage des
skelettalen Bereiches festgelegt. Dabei überwindet
die Erfindung ein bei den Fachleuten vorhandenes
Vorurteil, daß zur Festlegung des skelettalen
Bereiches bzw. zur Festlegung der Grundlinie oder
der Grundebene die Lage des Kiefergelenkes mit
einbezogen werden muß. Bei der vorliegenden
Erfindung werden alle
drei Ebenen durch den Schädel des Patienten, die
horizontale, die frontale und die sagittale Ebene,
unabhängig von der Lage des Kiefergelenkes festgelegt.
Dies hat den Vorteil, daß eine Reproduktion der
Ergebnisse jederzeit möglich ist. Auch wird die
Genauigkeit wesentlich erhöht, da die Lage des
Kiefergelenkes selbst bei den verschiedenen Menschen
unterschiedlich ist und diese Unterschiede, im Gegensatz
zu der bekannten Vorrichtung, bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung Berücksichtigung findet.
Bei der Festlegung der Ebenen wird, wie oben bereits
ausgeführt, daß Nasion als Bezugspunkt - oder Nullpunkt
eines rechtwinkligen Koordinatensystems - gewählt. Zur
Festlegung des Nasions ist an dem Bogen das Anlegeteil
vorgesehen. Das Anlegeteil ist gewöhnlich mittig am Bogen
angeordnet und weist die Negativform einer Nasenwurzel
auf. Der Patient lehnt seinen Kopf derart gegen den
Bogen, so daß sein Nasion durch das Anlegeteil fixiert
wird. Damit ist dann der "Nullpunkt" des
Koordinatensystems für die drei Ebenen festgelegt. Der
Kopf des Patienten und/oder die Vorrichtung bzw. der
Bogen werden dann derart ausgerichtet, daß der Schädel zu
dem Bogen in einer bestimmten reproduzierbaren Lage
gebracht ist. Die Bestimmung der Lage erfolgt mittels der
Horizontal-, Sagittal- und Frontaleinrichtung. Wichtig
ist, daß die Einrichtungen zur Festlegung der drei Ebenen
unabhängig von der veränderlichen Lage des Kiefergelenkes
arbeiten, da nur so die Ebenen relativ zum Bogen und
somit genau und reproduzierbar festgelegt werden können.
Nachdem nun der Kopf des Patienten bzw. der Bogen relativ
zum Kopf des Patienten entsprechend den drei Ebenen
ausgerichtet ist, erfolgt die Abtastung des skelettalen
Bereiches, beispw. des Kiefergelenkes, mittels des
Abtastteiles. Dabei wird das Abtastteil an den zu
ermittelnden skelettalen Bereich herangeführt und die
Lage des Abtastteiles zu dem Nullpunkt und zu den Ebenen
festgehalten. Dadurch ist dann der abzutastende
skelettale Bereich bezüglich der drei Ebenen mit dem
Bezugspunkt oder Nullpunkt Nasion genau bestimmt.
Die Einrichtung zur Festlegung der Horizontalebene, die
Horizontaleinrichtung, kann ein die Bipupillarlinie
erfassendes Festlegungsteil aufweisen. Die
Horizontalebene wird somit durch die Bipupillarlinie,
also der Linie zwischen den Pupillen der beiden Augen des
Patienten festgelegt. Dies erfolgt durch das
Festlegungsteil, welches die Bipupillarlinie in
Abhängigkeit von der Stellung des Kopfes des Patienten zu
dem Bogen erfaßt und eine ggf. notwendige Korrektur der
Stellung ermöglicht.
Dafür kann an dem Festlegungsteil zumindest im Bereich
der Pupillen eine Schlitzblende vorgesehen sein, wobei
die Schlitzblende in der Frontalebene verschiebbar
ausgebildet ist. Der Patient bewegt seinen Kopf unter
Beibehaltung der Stellung der Nase bzw. des Nasions an
dem Abtastteil solange durch ein Kippen des Kopfes in
Richtung seiner Schultern, bis er mit beiden Augen durch
die Schlitzblende hindurchblickt. Sobald dies erreicht
ist, ist die Horizontalebene des Kopfes zu dem Bogen
festgelegt. Es versteht sich, daß die Schlitzblende
verschieden ausgebildet sein kann. Sie kann einerseits
ein oben und unten begrenztes Sichtfenster aufweisen,
andererseits aber auch oben oder unten offen ausgebildet
sein, also im wesentlichen aus beispw. einem Stab
gebildet sein. Wichtig ist nur, daß der Patient eine in
Richtung der Frontalebene verlaufende Linie als Fixierung
zur Verfügung hat, mit deren Hilfe er dann seinen Kopf
entsprechend ausrichten kann. Die Schlitzblende ist in
der Frontalebene verschiebbar ausgebildet. Dies ist
erforderlich, da der Abstand zwischen dem Nasion und der
Bipupillarlinie bei den Menschen unterschiedlich sein
kann. Vor der Ausrichtung wird daher der individuelle
Abstand durch die Verschiebung der Schlitzblende
eingestellt.
Die Frontal- und die Saggitaleinrichtung kann
rechtwinklig zur Frontalebene angeordnet sein. Die
Frontal- und Saggitaleinrichtung kann dann zwei parallel
zur Frontalebene verlaufende Ebenen aufweisen, wobei die
erste Ebene in einem Abstand zur Pupille angeordnet ist
und die zweite Ebene einen Abstand zur ersten Ebene
aufweist. In jeder der beiden Ebenen kann eine Markierung
derart angeordnet sein, daß eine Verbindungslinie durch
die beiden Markierungen senkrecht auf der Frontalebene
steht. Mit Hilfe der Frontal- und Saggitaleinrichtung
wird die Stellung des Kopfes entsprechend der Frontal-
und Saggitalebene ausgerichtet. Dafür sind in Abständen
zur Pupille und zur ersten Ebene jeweils Markierungen
vorgesehen. Der Patient blickt in Richtung der
Markierungen und versucht durch Verschwenken des Kopfes
die beiden Markierungen optisch zur Deckung zu bringen.
Bei dem Verschwenken des Kopfes soll keine Kippbewegung
in Richtung der Schultern erfolgen, damit die bereits
festgelegte Horizontalebene erhalten bleibt. Nachdem die
beiden Markierungen zur Deckung gebracht sind, ist der
Kopf des Patienten entsprechend der Frontal- und
Saggitalebene fixiert. Dabei hat es sich als besonders
vorteilhaft erwiesen, als Markierung jeweils ein Kreuz
vorzusehen. Dabei dient der senkrechte Strich des Kreuzes
als Anhaltslinie zum Ausrichten der sagittalen Ebene, der
waagerechte Strich zum Ausrichten der frontalen Ebene.
Die Frontal- und Saggitaleinrichtung kann einen relativ
zum Bogen verschiebbaren, verschwenkbaren und fixierbaren
Zylinder aufweisen, wobei in dem Zylinder die beiden
Ebenen durch Scheiben festgelegt sind und die Scheiben
die Markierungen aufweisen. Es versteht sich, daß auch
für jedes der beiden Augen des Patienten separat solch
ein Zylinder vorgesehen sein kann. Die Anordnung des
Zylinders erfolgt hinter der Schlitzblende, so daß bei
der Ausrichtung die Schlitzblende weiterhin in dem
Sichtbereich des Patienten liegt und er somit diese
Einstellung nicht verändert.
Zur Festlegung und/oder Überprüfung der Frontalebene
können zwei die orbitalen Punkte erfassende Orbitaltaster
vorgesehen sein. Die Orbitaltaster sind an dem Bogen
angeordnet und in der Höhe verstellbar und seitlich
verschiebbar vorgesehen. Dies ist erforderlich, um den
individuellen Gegebenheiten des einzelnen Patienten
Rechnung zu tragen. Wichtig ist nur, daß die
Orbitaltaster bzw. die am Patienten anliegenden Teile in
der Frontalebene bzw. parallel dazu liegen, so daß damit
der Kopf des Patienten eindeutig fixiert ist.
Das Abtastteil kann mindestens einen an dem Bogen
befestigten Ausleger und einen Abtaster aufweisen, wobei
der Ausleger geteilt, in der Lange variierbar und
verschwenkbar ausgebildet ist und wobei die Auslegerteile
in einer Position fixierbar sind. Das Abtastteil dient
der Erfassung des skelettalen Bereiches. Nachdem der Kopf
des Patienten entsprechend den drei Ebenen ausgerichtet
ist, erfolgt die Abtastung. Dazu wird das an dem Bogen
fixierte Abtastteil bzw. der an dem Ausleger angeordnete
Abtaster dreidimensional zu dem skelettalen Bereich hin
bewegt. Um dies zu ermöglichen, ist der Ausleger geteilt,
verschwenkbar und in der Länge variierbar ausgebildet.
Nachdem der Abtaster an den skelettalen Bereich
herangeführt ist, wird die Position des Abtastteiles
fixiert. Ggf. wird von entsprechenden Skalen oder
dergleichen die Position festgehalten. Damit ist die
Position des skelettalen Bereiches relativ zu den drei
Ebenen eindeutig festgelegt und jederzeit reproduzierbar.
Der Bogen kann einen Haltearm aufweisen, wobei an dem
Haltearm eine abnehmbare Übertragungsplatte angeordnet
ist. Die Übertragungsplatte ist eine weitere Variation
des Abtastteiles. Nachdem der Kopf des Patienten
festgelegt ist, wird die Übertragungsplatte in den Mund
des Patienten eingeführt, ausgerichtet und fixiert. Die
Stellung der Übertragungsplatte relativ zu den Ebenen
wird vorteilhaft von Markierungen abgelesen. Der Patient
beißt auf die Übertragungsplatte und hinterläßt dort
charakteristische Eindrücke. Der Biß des Patienten ist
somit relativ zu den drei Ebenen festgelegt.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels
weiter beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der
horizontalen, frontalen und
sagittalen Ebene am Schädel,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines
Bogens,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Bogen,
Fig. 4 eine erste Ausführungsform einer
Schlitzblende,
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform einer
Schlitzblende,
Fig. 6 eine Darstellung einer Frontal-
und Sagittaleinrichtung,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung gemäß Fig. 6,
Fig. 8 eine erste Ausführungsform eines
Abtastteiles und
Fig. 9 eine zweite Ausführungsform eines
Abtastteiles.
Fig. 1 zeigt einen Schädel 1 eines Patienten. Ein
Nullpunkt 2 eines rechtwinkligen Koordinatensystems 3
liegt in einem Nasion 4 des Schädels 1. Das
Koordinatensystem 3 hat eine sagittale Ebene 5, die
parallel zur Blattoberfläche verläuft, eine frontale
Ebene 6 und eine horizontale Ebene 7, die jeweils zu der
sagittalen Ebene 5 und der anderen Ebene 6 bzw. 7
senkrecht angeordnet sind. Abweichungen von der
sagittalen Ebene 5 werden als transversale Abweichungen,
solche von der frontalen Ebene 6 als sagittale Abweichungen
und von der horizontalen Ebene 7 als vertikale Abweichungen
bezeichnet.
Fig. 2 zeigt einen Bogen 8, der an Stativfüßen 9 und 10
befestigt ist. Der Bogen 8 weist eine Schlitzblende 11
mit zwei sich in Richtung der frontalen Ebene 6
erstreckenden Schlitzen 12 und 13 auf. Die Schlitzblende
11 ist über hier nicht weiter dargestellte Einrichtungen
in Richtung eines Doppelpfeiles 14 verschiebbar. Im
Bereich der Schlitzblende 11 bzw. der Schlitze 12 und 13
sind zwei Schlitten 15 und 16 angeordnet, die in Richtung
eines Doppelpfeiles 17 auf der Schlitzblende 11
verschiebbar sind und die über Gelenke 18 und 19 jeweils
einen Zylinder 20 bzw. 21 führen. Es versteht sich, daß
auch nur einer der Zylinder 20 bzw. 21 vorgesehen sein
kann. Unterhalb der Zylinder 20 und 21 sind Orbitaltaster
22 und 23 vorgesehen, die in Richtung von Doppelpfeilen
24 und 25 am Bogen 8 beweglich angeordnet sind. Der Bogen
8 weist weiterhin ein im wesentlichen mittig angeordnetes
Anlegeteil 26 und eine über einen Haltearm 27 befestigte
Übertragungsplatte 28 auf. Der Haltearm 27 ist über eine
hier nicht dargestellte lösbare Verbindung an dem Bogen 8
angebracht. Zwischen der Übertragungsplatte 28 und dem
Haltearm 27 ist ein Kugelgelenk 29 vorgesehen, welches
ein Verschwenken der Übertragungsplatte ermöglicht.
Weiterhin ist der Haltearm 27 in der Länge variierbar
ausgebildet. Seitlich an dem Bogen 8 ist ein Abtastteil
30 angeordnet, welches einen im Raum beweglichen Abtaster
31 (siehe Fig. 8 und 9) aufweist.
In der Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Bogen 8
dargestellt. Auf der Schlitzblende 11 im Bereich der
Laufflächen der Schlitten 15 und 16 sind Einteilungen 32
und 33 aufgebracht, die eine Positionsbestimmung der
Schlitten 21 und 22 erlauben.
In den Fig. 4 und 5 sind verschiedene
Ausführungsformen der Schlitzblende 11 dargestellt. In
einer Schlitzblende 34 gemäß Fig. 4 sind die Schlitze 12
und 13 (siehe auch Fig. 1) zu einem einzelnen Schlitz 35
vereint. Der Schlitz 35 wird allseitig von der
Schlitzblende 34 umgrenzt.
Bei einer Schlitzblende 36 gemäß Fig. 5 ist keine
allseitige Umgrenzung eines Schlitzes mehr vorgesehen:
die Schlitzblende 36 besteht im wesentlichen aus einem
eine Gerade vorgebenden Sichtteil 37.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform des Zylinders 20 bzw.
21. Der Zylinder 20 weist zwei Ebenen 38 und 39 auf, die
zueinander einen Abstand 40 haben und in denen Scheiben
41 angeordnet sind. Jede der Scheiben 41 weist eine
Markierung 42 auf (siehe Fig. 7), die als Punkt,
Strich, Strichmuster oder wie hier als Kreuz ausgestaltet
ist. Wichtig ist nur, daß eine Verbindungslinie 43 durch
die beiden Markierungen 42 senkrecht auf der Frontalebene
6 steht.
In der Fig. 8 ist in schematisierter Form eine erste
Ausführungsvariante des Abtastteiles 30 dargestellt. Das
Abtastteil 30 weist Auslegerteile 44 bis 47 auf. Die
Auslegerteile 44 und 45 sowie die Auslegerteile 45 und 46
sind mittels hier als strichpunktierte Linien
dargestellte Gelenke 48 und 49 verbunden. Die Gelenke 48
und 49 sind derart ausgebildet, daß die Auslegerteile 44
bis 46 in einer bestimmten Position fixierbar sind. Das
Auslegerteil 47 weist einen geringeren Durchmesser als
das Auslegerteil 46 auf und ist in dieses Auslegerteil
einschiebbar bzw. aus dem Auslegerteil 46 herausziehbar.
Die Fixierung erfolgt mittels der Fixierschraube 50. An
dem dem Auslegerteil 46 abgewandten Ende des
Auslegerteils 47 ist der Abtaster 31 angeordnet.
In der Fig. 9 ist eine zweite Ausführungsform des
Abtastteiles 30 dargestellt. An dem Bogen 8 ist ein
Ausleger 51 mittels eines Kugelgelenkes 52 befestigt. Der
Ausleger 51 weist Auslegerteile 53 bis 55 auf, wobei die
Auslegerteile 53 und 54 durch hier nicht dargestellte
Vorrichtungen in ihrer Länge veränderbar sind. Das
Auslegerteil weist an seinem freien Ende eine Buchse 56
auf, durch die das Auslegerteil 55 in einem Winkel zum
Auslegerteil 54 verschiebbar geführt ist. Weiterhin sind
Einrichtungen zur Positionsbestimmung vorgesehen, beispw.
Maßeinteilungen 57. An einem der freien Enden des
Auslegerteiles 55 ist dann der Abtaster 31 angeordnet.
Im folgenden wird die Funktionsweise anhand der Figuren
weiter beschrieben.
Der Bogen 8 wird über die Stativfüße 9 und 10 an einem
Tisch oder einem Boden befestigt. Die Höhe des Bogens 8
wird derart ausgerichtet, daß ein Patient sein Nasion 4
an das Anlegeteil 26 anlegen kann. Anschließend wird die
Schlitzblende 11 auf die Höhe der Augen des Patienten
positioniert und damit auch gleichzeitig die Schlitten 15
und 16 bzw. die Zylinder 20 und 21. Der Patient richtet
zum einen seinen Kopf derart aus, daß er mit beiden Augen
gleichzeitig durch die Schlitzblende schauen kann und
bringt weiterhin die Markierungen 42 auf den Scheiben 41
der Zylinder 20 und 21 zur Deckung. Damit ist der Schädel
1 des Patienten ausgerichtet, d. h. der Schädel 1 des
Patienten ist derart positioniert, daß das rechtwinklige
Koordinatensystem 3 mit seinem Nullpunkt 2 am Nasion 4
anliegt. Eine Überprüfung der Lage erfolgt mittels der
Orbitaltaster 22 und 23, die entsprechend der Höhe der
Orbitalpunkte des Patienten verstellt werden. Wichtig bei
den Orbitaltastern 22 und 23 ist, daß deren freie Enden
in einer Ebene parallel zur frontalen Ebene 6 liegen.
Anschließend wird der Abtaster 31 an den gewünschten
skelettalen Bereich des Patienten herangeführt, indem der
Ausleger 51 bzw. seine Auslegerteile 44 bis 47; 53 bis 55
entsprechend gegeneinander verschwenkt und in der Länge
angepaßt werden. In der gewünschten Position können die
einzelnen Teile dann fixiert werden. Zur Erfassung der
Zahnstellung etc. beißt der Patient auf die
Übertragungsplatte 28, die vorher ebenfalls entsprechend
ausgerichtet und fixiert wurde, und hinterläßt somit auf
der Übertragungsplatte 28 seinen Abbiß. Während der
Einstellungen bzw. der Abtastung überprüft der Patient
weiterhin ständig seine Position des Kopfes mit Hilfe der
dafür vorgesehenen, oben geschilderten Einrichtungen. Die
vorgenommenen individuellen Einstellungen können mittels
aufgebrachter Maßeinteilung oder auf optischem und/oder
elektronischem Wege erfaßt und registriert werden. Somit
ist eine Reproduktion auch nach längerer Zeit zuverlässig
möglich.
Bezugszeichenliste
1 Schädel
2 Nullpunkt
3 Koordinatensystem
4 Nasion
5 sagittale Ebene
6 frontale Ebene
7 horizontale Ebene
8 Bogen
9 Stativfuß
10 Stativfuß
11 Schlitzblende
12 Schlitz
13 Schlitz
14 Doppelpfeil
15 Schlitten
16 Schlitten
17 Doppelpfeil
18 Gelenk
19 Gelenk
20 Zylinder
21 Zylinder
22 Orbitaltaster
23 Orbitaltaster
24 Doppelpfeil
25 Doppelpfeil
26 Anlegeteil
27 Haltearm
28 Übertragungsplatte
29 Kugelgelenk
30 Abtastteil
31 Abtaster
32 Einteilung
33 Einteilung
34 Schlitzblende
35 Schlitz
36 Schlitzblende
37 Sichtteil
38 Ebene
39 Ebene
40 Abstand
41 Scheibe
42 Markierung
43 Verbindungslinie
44 Auslegerteil
45 Auslegerteil
46 Auslegerteil
47 Auslegerteil
48 Gelenk
49 Gelenk
50 Fixierschraube
51 Ausleger
52 Kugelgelenk
53 Auslegerteil
54 Auslegerteil
55 Auslegerteil
56 Buchse
57 Maßeinteilung
2 Nullpunkt
3 Koordinatensystem
4 Nasion
5 sagittale Ebene
6 frontale Ebene
7 horizontale Ebene
8 Bogen
9 Stativfuß
10 Stativfuß
11 Schlitzblende
12 Schlitz
13 Schlitz
14 Doppelpfeil
15 Schlitten
16 Schlitten
17 Doppelpfeil
18 Gelenk
19 Gelenk
20 Zylinder
21 Zylinder
22 Orbitaltaster
23 Orbitaltaster
24 Doppelpfeil
25 Doppelpfeil
26 Anlegeteil
27 Haltearm
28 Übertragungsplatte
29 Kugelgelenk
30 Abtastteil
31 Abtaster
32 Einteilung
33 Einteilung
34 Schlitzblende
35 Schlitz
36 Schlitzblende
37 Sichtteil
38 Ebene
39 Ebene
40 Abstand
41 Scheibe
42 Markierung
43 Verbindungslinie
44 Auslegerteil
45 Auslegerteil
46 Auslegerteil
47 Auslegerteil
48 Gelenk
49 Gelenk
50 Fixierschraube
51 Ausleger
52 Kugelgelenk
53 Auslegerteil
54 Auslegerteil
55 Auslegerteil
56 Buchse
57 Maßeinteilung
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Lagebestimmung skelettaler
Bereiche am Schädel im Bezug zum Nasion, mit
einem an einem Bogen angeordneten, das Nasion
fixierenden Anlegeteil, einem die
Bipupillarlinie erfassenden Festlegeteil zum
Festlegen einer Horizontalebene und einem an
dem Bogen angeordneten, den skelettalen Bereich
erfassenden Abtastteil, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Bogen eine eine Blickrichtung
erfassende Einrichtung zum Festlegen einer
Frontal- und einer Saggitalebene des Schädels
vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Festlegungsteil
zumindest im Bereich der Pupillen eine
Schlitzblende (11; 34; 36) vorgesehen ist und
daß die Schlitzblende (11; 34; 36) in der
Frontalebene (6) verschiebbar ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Frontal- und
Sagittaleinrichtung rechtwinklig zur
Frontalebene (6) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Frontal- und
Saggitaleinrichtung zwei parallel zur
Frontalebene verlaufende Ebenen (38, 39)
aufweist, daß die erste Ebene (38) in einem
Abstand zur Pupille angeordnet ist und daß die
zweite Ebene (39) einen Abstand (40) zur ersten
Ebene (38) aufweist, daß in jeder der beiden
Ebenen (38, 39) eine Markierung (42) derart
angeordnet ist, daß eine Verbindungslinie (43)
durch die beiden Markierungen (42) senkrecht
auf der Frontalebene (6) steht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß als Markierung (42) ein
Kreuz vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Frontal- und
Sagittaleinrichtung einen relativ zum Bogen (8)
verschiebbaren, verschwenkbaren und fixierbaren
Zylinder (20, 21) aufweist, daß in dem Zylinder
die beiden Ebenen (38, 39) durch Scheiben (41)
festgelegt sind und daß die Scheiben (41) die
Markierungen (42) aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung und
/oder Überprüfung der Frontalebene (6) zwei
die orbitalen Punkte erfassende Orbitaltaster
(22, 23) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abtastteil (30)
mindestens einen an den Bogen (8) befestigten
Ausleger (51) und einen Abtaster (31) aufweist,
daß der Ausleger (51) geteilt, in der Länge
variierbar und verschwenkbar ausgebildet ist
und daß die Auslegerteile (44-47; 53-55) in
einer Position fixierbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen (8) einen
Haltearm (27) aufweist und daß an dem Haltearm
(27) eine abnehmbare Übertragungsplatte (28)
angeordnet ist.
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DE19924204544 DE4204544C2 (de) | 1992-02-15 | 1992-02-15 | Vorrichtung zur Lagebestimmung skelettaler Bereiche am Schädel |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924204544 DE4204544C2 (de) | 1992-02-15 | 1992-02-15 | Vorrichtung zur Lagebestimmung skelettaler Bereiche am Schädel |
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1992
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