DE4203637A1 - Automatisch arbeitendes fallennest fuer huehner - Google Patents
Automatisch arbeitendes fallennest fuer huehnerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein automatisch arbeitendes Fallen
nest als Legenest für ein Huhn mit einem auf einer horizon
tal in Nestseitenwänden befestigten Hauptachse schwenkbar
gelagerten Nestboden, einer vor dem Nesteingang pendelnd
aufgehängten Schließklappe, zu der eine in Abhängigkeit von
einer Schwenkbewegung des Nestbodens wirksame Schließvor
richtung gehört und mit einer eine Ei-Durchtrittsöffnung
des Nestbodens bei Anwesenheit eines Huhns im Nest von
unterhalb des Nestbodens her sperrenden, um die Hauptachse
schwenkbar angeordneten Ei-Verschlußklappe, deren Betätigung
über den einen Hebelarm eines Doppelhebels erfolgt, dessen
anderer Hebelarm dem Nesteingang diametral gegenüber mit
seinem Längsende an einem Tragbereich an der Unterseite des
Nestbodens anliegt, wobei der Doppelhebel auf einer parallel
zur Hauptachse in den Seitenwänden befestigten Hebelachse
schwenkbar gelagert ist.
Eine Vorrichtung dieser Art wird in der DE-PS 12 09 352 be
schrieben. Die Anordnung der Einzelteile wird im Bekannten
so vorgesehen, daß sich der Nestboden beim Eintritt eines
Huhns auf der dem Nesteingang gegenüberliegenden Rückseite
absenkt und auf der Vorderseite, etwa unterhalb der Schließ
klappen so weit anhebt, daß die Schließklappe nicht mehr
nach innen zu stoßen ist und damit der Eintritt eines
weiteren Huhns ausgeschlossen ist. Zugleich wird in einer
Ausgestaltung (Fig. 7) des bekannten Fallennestes die
Ei-Verschlußklappe durch einen Doppelhebel betätigt, der mit
seinem einen Schenkelende die Ei-Verschlußklappe trägt und
mit dem anderen Ende an dem Tragbereich der beim Eintritt
eines Huhns sich absenkenden Rückseite des Nestbodens an
liegt. Wenn dann das Huhn den Nestboden auf dessen dem Nest
eingang gegenüberliegender Rückseite durch sein Gewicht ab
senkt, wird über den Doppelhebel die Verschlußklappe angeho
ben und dadurch die Ei-Durchtrittsöffnung verschlossen. Eine
weitere Aufgabe hat der Doppelhebel im Bekannten nicht.
Um im Bekannten zu erreichen, daß der Nestboden, je nachdem
ob ein Huhn sich im Nest befindet oder nicht, auf der an den
Nesteingang angrenzenden Vorderseite angehoben oder abge
senkt ist und dementsprechend die Schließklappe den weiteren
Eintritt eines Huhn versperrt oder nicht, wird nach der
vorgenannten DE-PS 12 09 352 an der Vorderseite des
Nestbodens ein Gewicht angebracht, das dafür sorgt, daß der
Nestboden, wenn das Nest leer ist, auf die Rückseite bis zu
einem Anschlag angehoben wird. Ein weiterer Anschlag für die
Rückseite des Nestbodens wird im Bekannten auf dessen Unter
seite benötigt, um die Position des Nestbodens auch bei Be
lastung durch ein Huhn zu sichern.
Wenn ein Huhn in das bekannte Fallennest eintritt, schlägt
der Nestboden mit ungedämpfter Bewegung auf der Rückseite
gegen den Anschlag an. Dadurch kann das Huhn erschreckt wer
den. Man kann den Anschlagkörper zwar polstern, dadurch wird
der Aufwand erhöht, aber die ungedämpfte Kippbewegung selbst
nicht gebremst. Ein weiterer Nachteil des bekannten Fallen
nestes ergibt sich aus dem Erfordernis eines speziellen Ge
gengewichts an der Eingangsseite des Nestbodens. Das Gegen
gewicht sorgt dafür, daß sich der Nestboden (beim Verlassen
eines Huhns) auf der Vorderseite absenkt und den Eingang
freimacht, sowie auf der Rückseite anhebt und über den
Doppelhebel die Ei-Durchtrittsöffnung freimacht. Aus kon
struktiven Gründen ist das Gewicht hierzu erforderlich, da
der der Eingangsseite zugewandte Hebelarm des Nestboden we
sentlich kürzer als der der Rückseite des Nestes zugewandte
Hebelarm gehalten werden muß, weil andernfalls das Huhn,
wenn es sich im Nest befindet, wie auf einer Wippe hin- und
herschaukeln könnte. Wegen der Kürze des dem Eingang zuge
wandten Hebelarms des Nestbodens ist dort ein relativ großes
Gegengewicht, im allgemeinen aus Eisen, erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das aus der DE-PS
12 09 352 bekannte Fallennest im Sinne einer Aufwandsvermin
derung zu verbessern. Insbesondere soll die Konstruktion so
verändert werden, daß das Gegengewicht auf der Eingangsseite
des Nestbodens im wesentlichen wegfallen kann und daß die
Absenkbewegung selbst, mit der die Nestboden-Rückseite bei
Eintritt eines Huhns kippt, gebremst bzw. gedämpft, also re
lativ langsam verläuft.
Für ein automatisch arbeitendes Fallennest eingangs genann
ter Art mit einem die Ei-Verschlußklappe betätigenden Dop
pelhebel besteht die erfindungsgemäße Lösung darin, daß ein
U-förmiger Doppelhebel vorgesehen ist, dessen Hebelachse et
wa parallel zu dem geschlossenen U-Querstück durch die bei
den U-Schenkel geht und daß der U-förmige Doppelhebel im
Sinne eines Anhebens des dem Nesteingang gegenüberliegenden
Endes des Nestbodens in eine unbelastete Normalposition ge
richtet bzw. geteilt ist.
Der erfindungsgemäße U-förmige Doppelhebel hat also über
seine bekannte Funktion zum Betätigen der Ei-Verschlußklappe
die zusätzliche Aufgabe, den (durch ein Huhn) unbelasteten
Nestboden in eine auf der Rückseite angehobene und auf der
Nestvorderseite abgesenkte Normalposition zu bringen, in der
die vor dem Nesteingang hängende Schließklappe für den Ein
tritt eines Huhns geöffnet ist. Diese Normalposition des
Nestbodens stellte sich bei der früheren Konstruktion durch
das am Eingang liegenden Ende des Nestbodens angebrachte Ge
gengewicht ein.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion - also die Doppel
funktion des Doppelhebels - kann zunächst ein spezielles Ge
gengewicht aus Eisen oder dergleichen, wegfallen, weil der
Doppelhebel bei Entlastung des Nestbodens nicht nur die Ei-
Verschlußklappe für den Durchtritt eines Eies freigibt,
sondern mit derselben Bewegung den Nestboden in die
unbelastete Normalposition bringt. Der Wegfall des zusätz
lichen Gegengewichts gegenüber der Vorrichtung nach DE-PS
12 09 352 mag zwar im Einzelfall eine nur geringe Ersparnis be
deuten, da es sich bei dem Nest jedoch um ein Massenprodukt
handelt, wird das erfindungsgemäße Nest schon durch geringe
Verminderung der Herstellungskosten wettbewerbsfähig.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht auch darin,
daß der Doppelhebel der Absenkbewegung der Nestboden-Rück
seite eine Kraft - nämlich die Kraft, mit der die entlastete
Position eingestellt wird - entgegensetzt, so daß der Nest
boden bei Eintritt eines Huhns entsprechend langsam gekippt
und das Huhn nicht erschreckt wird.
Schließlich läßt sich der erfindungsgemäße Doppelhebel so in
den Seitenwänden des Nestes lagern, daß die von ihm auf das
rückwärtige Ende des Nestbodens ausgeübte, nach oben wirken
de Kraft nur zum allmählichen, langsamen Anheben des Nest
bodens ausreicht (nachdem das Huhn das Nest verlassen hat).
Die Bremsung der Aufwärtsbewegung wird dabei - ebenso wie
diejenige der Abwärtsbewegung der Nestbodenrückseite - auch
durch die gegenseitige Reibung der verschiedenen beteiligten
Hebelarme begünstigt. Hierbei beachtlich ist vor allen die
Reibung zwischen den Längsenden der dem U-Querstück gegen
überliegenden freien Schenkel des Doppelhebels einerseits
und der entsprechenden Auflageflächen der Nestbodenuntersei
te andererseits.
Vorzugsweise besteht der U- förmige Doppelhebel aus Metall
mit im wesentlichen überall gleichem Querschnitt. Insbeson
dere kommt ein U-förmig gebogenes, massives Profileisen oder
dergleichen Material infrage. Die Hebelachse des erfindungs
gemäßen Doppelhebels soll so in Bezug auf das U-Querstück
angeordnet werden, daß die erstrebte langsame Hebe- und
Senkbewegung der Nestbodenrückseite bzw. die Kippbewegung
des Nestbodens um die Hauptachse auch wirklich mit der er
wünscht geringen Geschwindigkeit eintritt. Da ein entschei
dender Teil des dazu erforderlichen Ungleichgewichts des
Doppelhebels durch das U-Querstück geliefert wird, kann die
Hebelachse bei annähernd quadratischer Umfangslinie des Dop
pelhebels so durch die freien Schenkelarme gehen, daß diese
bevorzugt größenordnungsmäßig im Längenverhältnis 1 : 1 unter
teilt werden. Für die erfindungsgemäß erwünschte Wirkung des
U-förmigen Doppelhebels sollen dessen freie Hebelarme - an
den freien Schenkeln - mindestens so lang sein, daß ihre
Längsenden nicht mit der Unterseite des Nestbodens - etwa
wegen zu steilen Zusammenstoßens - verklemmen.
Endlich und unerwartet läßt sich der Nestboden in der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung insgesamt lose herausnehmbar aus
seiner Lage innerhalb des Fallennestes ausbilden. Dazu ist
lediglich erforderlich, den Nestboden mit einem der Haupt
achse entsprechenden Schlitz bzw. einer Kerbe auf der Haupt
achse einzurasten, so daß eine horizontale Verschiebung
nicht möglich ist, und den Nestboden außerdem nur auf den
Längsenden der freien Schenkel des Doppelhebels zu lagern.
Dieser Vorteil ergibt sich vor allem dadurch, daß die Rück
seite des Nestbodens von den freien Schenkeln des Doppelhe
bels getragen wird. Wegen des losen - aber horizontal und
quer zur Achse unverrückbaren - Aufliegens des Nestbodens
innerhalb des Fallennestes läßt sich der Nestboden zum
Zwecke des periodisch immer wieder erforderlichen Reinigens
mit jeweils einem Handgriff aus dem Fallennest herausnehmen
und - nach Reinigung - wieder in das Nest so einsetzen, daß
dieses sofort funktionsfähig ist.
Anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbei
spiels werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt eines Fallennestes
im belasteten Zustand;
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch Fig. 1 im un
belasteten Zustand; und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des U-för
migen Doppelhebels mit aufliegender Ei-Ver
schlußklappe.
Das insgesamt mit 1 bezeichnete Fallennest nach Fig. 1 und 2
besteht im wesentlichen aus einer Decke 2, einer Rückwand 3,
nicht gezeichneten Seitenwänden, einer Schließklappe 4, ei
nem insgesamt mit 5 bezeichneten Nestboden mit Ei-Durch
trittsöffnung 6, Ei-Verschlußklappe 7 und Doppelhebel 8, mit
der Schließklappe 4 vorgelagerten Anflugstangen 9, sowie mit
einem unterhalb des Nestbodens 5 in Pfeilrichtung heraus
ziehbaren, in üblicher Weise ausgebildeten Eierkasten 10.
Fig. 3 zeigt eine Perspektivdarstellung einer Zuordnung von
Doppelhebel 8 und Ei-Verschlußklappe 7.
Wenn der Nestboden 5 durch ein (symbolisch) dargestelltes
Huhn 11 belastet wird, senkt er sich an seinem hinteren Ende
12 durch Schwenken um die Hauptachse 13 so weit ab, bis er
z. B. im wesentlichen flach an dem Doppelhebel 8 bzw. an der
Ei-Verschlußklappe 7 anliegt und letztere die Ei-Durch
trittsöffnung 6 verschließt. Das Absenken erfolgt langsam,
nämlich gegen die nach oben gerichtete Kraft des Doppelhebels
8, die zwar zum Anheben der Rückseite des unbelasteten Bo
dens ausreicht, aber kleiner als die Gewichtskraft eines
Huhns ist.
Beim Absenken drückt das hintere Ende 12 des Nestbodens 5
mit einer Anlagefläche 14 gegen die Längsenden 15 der freien
Hebelarm bzw. Schenkel 16 des auf der Schenkelachse 17 gela
gerten U-förmigen Doppelhebels 8. Dadurch wird der Doppel
hebel 8 in eine etwa horizontale Position gebracht. Er
drückt zugleich die zwischen seinen an das U-förmige
Querstück 18 angrenzenden inneren Schenkel 19 hindurchfüh
rende Ei-Verschlußklappe 7 nach oben, so daß sie ein etwa
durch das Huhn 11 gelegtes Ei nicht durch die Ei-Durch
trittsöffnung 6 hindurchläßt. Die Ei-Verschlußklappe 7 wird
im Ausführungsbeispiel auf derselben Achse, der Hauptachse
13, wie der Nestboden 5 gelagert.
Der Nestboden 5 ist im bevorzugten Ausführungsbeispiel nach
Fig. 1 und 2 nur mit einer Kerbe 13a einerseits und mit
seinen Auflageflächen 14 auf den (beiden) freien Längsenden
15 oder freien Schenkel 16 andererseits gelagert. Er kann
daher allein durch Anheben und Ausrasten aus den Kerben 13a
bzw. von der Hauptachse 13, z. B. zum Säubern, aus dem Nest
herausgenommen werden.
Wenn sich kein Huhn im Fallennest 1 befindet bzw. ein Huhn
das Nest verläßt, wird das hintere Ende 12 des Nestbodens 5
wegen der erfindungsgemäßen Gewichtung bzw. Teilung des
U-förmigen Doppelhebels 8 durch die nach oben gerichtete
Kraftwirkung der freien Schenkel 16 angehoben. Zugleich
sinkt natürlich das U-Querstück 18 ab und läßt es zu, daß
die Ei-Verschlußklappe 7, um die Hauptachse 13 schwenkend
abgesenkt wird und ein in der Ei-Durchtrittsöffnung 6 lie
gendes Ei 20 nach unten in den Eierkasten 10, dort z. B. auf
ein Sieb 21 mit der Stellung der Verschlußklappe 7 entgegen
gerichteten Gefälle, abrollen kann.
Die durch Eintritt eines Huhns 11 in das Fallennest 1 sich
einstellende abgesenkte Position des Nestbodens 5 dient
nicht nur dazu, die Ei-Durchtrittsöffnung 6 zu verschließen,
sondern auch dazu, den Eintritt eines weiteren Huhns in das
Fallennest 1 auszuschließen. Das wird dadurch erreicht, daß
am unteren Randbereich 22 der Schließklappe 4 ein in einem
Scharnier 23 befestigter schwenkbarer Riegel 24, z. B. ein
Stab, angesetzt wird, der relativ zur Schließklappe 4 nur in
der eingezeichneten Pfeilrichtung 25 schwenken kann. Wenn
nun ein Huhn 11 in das Fallennest 1 eintritt, wird das
vordere Ende 26 des Nestbodens 5 bei gleichzeitigem Absenken
des hinteren Endes 12 und Schwenken um die Hauptachse 13 an
gehoben, so daß die vordere Nestbodenkante 26, insbesondere
eine Schwelle 27, einer Belegung des im Scharnier 23 befe
stigten Riegels 24 und damit der ganzen Schließklappe 4 nach
innen in das Fallennest hinein, entgegensteht. Wird dagegen
der Nestboden 5 in die entlastete Position nach Fig. 2 ge
bracht, kann der Riegel 24 problemlos über die Schwelle 27
hinwegschwenken, so daß die Schließklappe 4 in Pfeilrichtung
28 auch nach innen - und nicht nur nach außen, Pfeil 29 -
schwenken und ein Huhn in das Fallennest einlassen kann.
Bezugszeichenliste
1 Fallennest
2 Decke
3 Rückwand
4 Schließklappe
5 Nestboden
6 Ei-Durchtrittsöffnung
7 Ei-Verschlußklappe
8 U-förmiger Doppelhebel
9 Anflugstangen
10 Eierkasten
11 Huhn
12 hinteres Ende (5)
13 Hauptachse
13a Kerbe
14 Anlagefläche
15 Längsende (16)
16 freier Schenkel (8)
17 Hebelachse
18 Querstück (8)
19 innerer Schenkel (8)
20 Ei
21 Sieb
22 unterer Randbereich (4)
23 Scharnier
24 Riegel
25 Pfeil
26 vorderes Ende (5)
27 Schwelle
28 Pfeil
29 Pfeil
2 Decke
3 Rückwand
4 Schließklappe
5 Nestboden
6 Ei-Durchtrittsöffnung
7 Ei-Verschlußklappe
8 U-förmiger Doppelhebel
9 Anflugstangen
10 Eierkasten
11 Huhn
12 hinteres Ende (5)
13 Hauptachse
13a Kerbe
14 Anlagefläche
15 Längsende (16)
16 freier Schenkel (8)
17 Hebelachse
18 Querstück (8)
19 innerer Schenkel (8)
20 Ei
21 Sieb
22 unterer Randbereich (4)
23 Scharnier
24 Riegel
25 Pfeil
26 vorderes Ende (5)
27 Schwelle
28 Pfeil
29 Pfeil
Claims (4)
1. Automatisch arbeitendes Fallennest (1) als Legenest für
ein Huhn (11) mit einem auf einer horizontal in Nestseiten
wänden befestigten Hauptachse (13) schwenkbar gelagerten
Nestboden (5), einer vor dem Nesteingang pendelnd
aufgehängten Schließklappe (4), zu der eine in Abhängigkeit
von einer Schwenkbewegung des Nestbodens (5) wirksame
Schließvorrichtung (25, 26) gehört, und mit einer eine
Ei-Durchtrittsöffnung (6) des Nestbodens (5) bei Anwesenheit
eines Huhn (11) im Nest von unterhalb des Nestbodens her
sperrenden, um die Hauptachse (13) schwenkbar angeordneten
Ei-Verschlußklappe (7), deren Betätigung über den einen He
belarm (19) eines Doppelhebels (8) erfolgt, dessen anderer
Hebelarm (16) dem Nesteingang diametral gegenüber mit seinem
Längsende (15) an einem Tragbereich (14) der Unterseite des
Nestbodens (5) anliegt, wobei der Doppelhebel (8) auf einer
parallel zur Hauptachse (13) in den Seitenwänden befestigten
Hebelachse (17) schwenkbar gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein U-förmiger Doppelhebel (8) vorgesehen ist, dessen Hebelachse (17) etwa parallel zu seinem geschlossenen U-Querstück (18) durch die beiden U-Schenkel (19) geht, und
daß der U-förmige Doppelhebel (8) im Sinne eines Anhebens des dem Nesteingang gegenüberliegenden Endes (12) des Nestboden (5) in eine unbelastete Normalposition ausgewuch tet ist.
daß ein U-förmiger Doppelhebel (8) vorgesehen ist, dessen Hebelachse (17) etwa parallel zu seinem geschlossenen U-Querstück (18) durch die beiden U-Schenkel (19) geht, und
daß der U-förmige Doppelhebel (8) im Sinne eines Anhebens des dem Nesteingang gegenüberliegenden Endes (12) des Nestboden (5) in eine unbelastete Normalposition ausgewuch tet ist.
2. Fallennest nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der U-förmige Doppelhebel (8) aus Metall, insbesondere
aus massivem Metall, mit im wesentlichen überall gleichem
Querschnitt besteht, derart, daß das U-Querstück (18) des
Doppelhebels (8) einen wesentlichen Teil des Gegengewichts
zum Anheben des rückwärtigen Endes (12) des Nestbodens (5)
in der unbelasteten Position dient.
3. Fallennest nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ei-Verschlußklappe (7) zwischen den beiden U-Schen
keln (19) des U-förmigen Doppelhebels (8) hindurchgreifend
lose auf dem U-Querstück (18) aufliegt.
4 Fallennest nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß projiziert in die Ebene des Nestbodens (5) - bei durch
die Ei-Verschlußklappe (7) abgedichteter Ei-Durchtrittsöff
nung (6) - mit gegenseitigem Abstand voneinander Schließ
klappe (4), Hauptachse (13), U-Querstück (18), Ei-Durch
trittsöffnung (6), Längsende der Ei-Verschlußklappe (7) , He
belachse (17) und Tragbereich (14) am hinteren Ende (12) des
Nestbodens (5) aufeinanderfolgen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924203637 DE4203637C2 (de) | 1992-02-08 | 1992-02-08 | Automatisch arbeitendes Fallennest für Hühner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924203637 DE4203637C2 (de) | 1992-02-08 | 1992-02-08 | Automatisch arbeitendes Fallennest für Hühner |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4203637A1 true DE4203637A1 (de) | 1993-08-12 |
DE4203637C2 DE4203637C2 (de) | 1994-07-07 |
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ID=6451220
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DE19924203637 Expired - Fee Related DE4203637C2 (de) | 1992-02-08 | 1992-02-08 | Automatisch arbeitendes Fallennest für Hühner |
Country Status (1)
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DE202022002547U1 (de) | 2022-11-17 | 2022-12-20 | Jens Bernhardt | Einrichtung zur Eiablage mit Einzelnestern für Hühner mit Transpondern |
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1992
- 1992-02-08 DE DE19924203637 patent/DE4203637C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4203637C2 (de) | 1994-07-07 |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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