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DE4203637A1 - Automatisch arbeitendes fallennest fuer huehner - Google Patents

Automatisch arbeitendes fallennest fuer huehner

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DE4203637A1
DE4203637A1 DE19924203637 DE4203637A DE4203637A1 DE 4203637 A1 DE4203637 A1 DE 4203637A1 DE 19924203637 DE19924203637 DE 19924203637 DE 4203637 A DE4203637 A DE 4203637A DE 4203637 A1 DE4203637 A1 DE 4203637A1
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Friedrich Landmesser
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/14Nest-boxes, e.g. for singing birds or the like
    • A01K31/16Laying nests for poultry; Egg collecting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein automatisch arbeitendes Fallen­ nest als Legenest für ein Huhn mit einem auf einer horizon­ tal in Nestseitenwänden befestigten Hauptachse schwenkbar gelagerten Nestboden, einer vor dem Nesteingang pendelnd aufgehängten Schließklappe, zu der eine in Abhängigkeit von einer Schwenkbewegung des Nestbodens wirksame Schließvor­ richtung gehört und mit einer eine Ei-Durchtrittsöffnung des Nestbodens bei Anwesenheit eines Huhns im Nest von unterhalb des Nestbodens her sperrenden, um die Hauptachse schwenkbar angeordneten Ei-Verschlußklappe, deren Betätigung über den einen Hebelarm eines Doppelhebels erfolgt, dessen anderer Hebelarm dem Nesteingang diametral gegenüber mit seinem Längsende an einem Tragbereich an der Unterseite des Nestbodens anliegt, wobei der Doppelhebel auf einer parallel zur Hauptachse in den Seitenwänden befestigten Hebelachse schwenkbar gelagert ist.
Eine Vorrichtung dieser Art wird in der DE-PS 12 09 352 be­ schrieben. Die Anordnung der Einzelteile wird im Bekannten so vorgesehen, daß sich der Nestboden beim Eintritt eines Huhns auf der dem Nesteingang gegenüberliegenden Rückseite absenkt und auf der Vorderseite, etwa unterhalb der Schließ­ klappen so weit anhebt, daß die Schließklappe nicht mehr nach innen zu stoßen ist und damit der Eintritt eines weiteren Huhns ausgeschlossen ist. Zugleich wird in einer Ausgestaltung (Fig. 7) des bekannten Fallennestes die Ei-Verschlußklappe durch einen Doppelhebel betätigt, der mit seinem einen Schenkelende die Ei-Verschlußklappe trägt und mit dem anderen Ende an dem Tragbereich der beim Eintritt eines Huhns sich absenkenden Rückseite des Nestbodens an­ liegt. Wenn dann das Huhn den Nestboden auf dessen dem Nest­ eingang gegenüberliegender Rückseite durch sein Gewicht ab­ senkt, wird über den Doppelhebel die Verschlußklappe angeho­ ben und dadurch die Ei-Durchtrittsöffnung verschlossen. Eine weitere Aufgabe hat der Doppelhebel im Bekannten nicht.
Um im Bekannten zu erreichen, daß der Nestboden, je nachdem ob ein Huhn sich im Nest befindet oder nicht, auf der an den Nesteingang angrenzenden Vorderseite angehoben oder abge­ senkt ist und dementsprechend die Schließklappe den weiteren Eintritt eines Huhn versperrt oder nicht, wird nach der vorgenannten DE-PS 12 09 352 an der Vorderseite des Nestbodens ein Gewicht angebracht, das dafür sorgt, daß der Nestboden, wenn das Nest leer ist, auf die Rückseite bis zu einem Anschlag angehoben wird. Ein weiterer Anschlag für die Rückseite des Nestbodens wird im Bekannten auf dessen Unter­ seite benötigt, um die Position des Nestbodens auch bei Be­ lastung durch ein Huhn zu sichern.
Wenn ein Huhn in das bekannte Fallennest eintritt, schlägt der Nestboden mit ungedämpfter Bewegung auf der Rückseite gegen den Anschlag an. Dadurch kann das Huhn erschreckt wer­ den. Man kann den Anschlagkörper zwar polstern, dadurch wird der Aufwand erhöht, aber die ungedämpfte Kippbewegung selbst nicht gebremst. Ein weiterer Nachteil des bekannten Fallen­ nestes ergibt sich aus dem Erfordernis eines speziellen Ge­ gengewichts an der Eingangsseite des Nestbodens. Das Gegen­ gewicht sorgt dafür, daß sich der Nestboden (beim Verlassen eines Huhns) auf der Vorderseite absenkt und den Eingang freimacht, sowie auf der Rückseite anhebt und über den Doppelhebel die Ei-Durchtrittsöffnung freimacht. Aus kon­ struktiven Gründen ist das Gewicht hierzu erforderlich, da der der Eingangsseite zugewandte Hebelarm des Nestboden we­ sentlich kürzer als der der Rückseite des Nestes zugewandte Hebelarm gehalten werden muß, weil andernfalls das Huhn, wenn es sich im Nest befindet, wie auf einer Wippe hin- und herschaukeln könnte. Wegen der Kürze des dem Eingang zuge­ wandten Hebelarms des Nestbodens ist dort ein relativ großes Gegengewicht, im allgemeinen aus Eisen, erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das aus der DE-PS 12 09 352 bekannte Fallennest im Sinne einer Aufwandsvermin­ derung zu verbessern. Insbesondere soll die Konstruktion so verändert werden, daß das Gegengewicht auf der Eingangsseite des Nestbodens im wesentlichen wegfallen kann und daß die Absenkbewegung selbst, mit der die Nestboden-Rückseite bei Eintritt eines Huhns kippt, gebremst bzw. gedämpft, also re­ lativ langsam verläuft.
Für ein automatisch arbeitendes Fallennest eingangs genann­ ter Art mit einem die Ei-Verschlußklappe betätigenden Dop­ pelhebel besteht die erfindungsgemäße Lösung darin, daß ein U-förmiger Doppelhebel vorgesehen ist, dessen Hebelachse et­ wa parallel zu dem geschlossenen U-Querstück durch die bei­ den U-Schenkel geht und daß der U-förmige Doppelhebel im Sinne eines Anhebens des dem Nesteingang gegenüberliegenden Endes des Nestbodens in eine unbelastete Normalposition ge­ richtet bzw. geteilt ist.
Der erfindungsgemäße U-förmige Doppelhebel hat also über seine bekannte Funktion zum Betätigen der Ei-Verschlußklappe die zusätzliche Aufgabe, den (durch ein Huhn) unbelasteten Nestboden in eine auf der Rückseite angehobene und auf der Nestvorderseite abgesenkte Normalposition zu bringen, in der die vor dem Nesteingang hängende Schließklappe für den Ein­ tritt eines Huhns geöffnet ist. Diese Normalposition des Nestbodens stellte sich bei der früheren Konstruktion durch das am Eingang liegenden Ende des Nestbodens angebrachte Ge­ gengewicht ein.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion - also die Doppel­ funktion des Doppelhebels - kann zunächst ein spezielles Ge­ gengewicht aus Eisen oder dergleichen, wegfallen, weil der Doppelhebel bei Entlastung des Nestbodens nicht nur die Ei- Verschlußklappe für den Durchtritt eines Eies freigibt, sondern mit derselben Bewegung den Nestboden in die unbelastete Normalposition bringt. Der Wegfall des zusätz­ lichen Gegengewichts gegenüber der Vorrichtung nach DE-PS 12 09 352 mag zwar im Einzelfall eine nur geringe Ersparnis be­ deuten, da es sich bei dem Nest jedoch um ein Massenprodukt handelt, wird das erfindungsgemäße Nest schon durch geringe Verminderung der Herstellungskosten wettbewerbsfähig.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht auch darin, daß der Doppelhebel der Absenkbewegung der Nestboden-Rück­ seite eine Kraft - nämlich die Kraft, mit der die entlastete Position eingestellt wird - entgegensetzt, so daß der Nest­ boden bei Eintritt eines Huhns entsprechend langsam gekippt und das Huhn nicht erschreckt wird.
Schließlich läßt sich der erfindungsgemäße Doppelhebel so in den Seitenwänden des Nestes lagern, daß die von ihm auf das rückwärtige Ende des Nestbodens ausgeübte, nach oben wirken­ de Kraft nur zum allmählichen, langsamen Anheben des Nest­ bodens ausreicht (nachdem das Huhn das Nest verlassen hat). Die Bremsung der Aufwärtsbewegung wird dabei - ebenso wie diejenige der Abwärtsbewegung der Nestbodenrückseite - auch durch die gegenseitige Reibung der verschiedenen beteiligten Hebelarme begünstigt. Hierbei beachtlich ist vor allen die Reibung zwischen den Längsenden der dem U-Querstück gegen­ überliegenden freien Schenkel des Doppelhebels einerseits und der entsprechenden Auflageflächen der Nestbodenuntersei­ te andererseits.
Vorzugsweise besteht der U- förmige Doppelhebel aus Metall mit im wesentlichen überall gleichem Querschnitt. Insbeson­ dere kommt ein U-förmig gebogenes, massives Profileisen oder dergleichen Material infrage. Die Hebelachse des erfindungs­ gemäßen Doppelhebels soll so in Bezug auf das U-Querstück angeordnet werden, daß die erstrebte langsame Hebe- und Senkbewegung der Nestbodenrückseite bzw. die Kippbewegung des Nestbodens um die Hauptachse auch wirklich mit der er­ wünscht geringen Geschwindigkeit eintritt. Da ein entschei­ dender Teil des dazu erforderlichen Ungleichgewichts des Doppelhebels durch das U-Querstück geliefert wird, kann die Hebelachse bei annähernd quadratischer Umfangslinie des Dop­ pelhebels so durch die freien Schenkelarme gehen, daß diese bevorzugt größenordnungsmäßig im Längenverhältnis 1 : 1 unter­ teilt werden. Für die erfindungsgemäß erwünschte Wirkung des U-förmigen Doppelhebels sollen dessen freie Hebelarme - an den freien Schenkeln - mindestens so lang sein, daß ihre Längsenden nicht mit der Unterseite des Nestbodens - etwa wegen zu steilen Zusammenstoßens - verklemmen.
Endlich und unerwartet läßt sich der Nestboden in der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung insgesamt lose herausnehmbar aus seiner Lage innerhalb des Fallennestes ausbilden. Dazu ist lediglich erforderlich, den Nestboden mit einem der Haupt­ achse entsprechenden Schlitz bzw. einer Kerbe auf der Haupt­ achse einzurasten, so daß eine horizontale Verschiebung nicht möglich ist, und den Nestboden außerdem nur auf den Längsenden der freien Schenkel des Doppelhebels zu lagern.
Dieser Vorteil ergibt sich vor allem dadurch, daß die Rück­ seite des Nestbodens von den freien Schenkeln des Doppelhe­ bels getragen wird. Wegen des losen - aber horizontal und quer zur Achse unverrückbaren - Aufliegens des Nestbodens innerhalb des Fallennestes läßt sich der Nestboden zum Zwecke des periodisch immer wieder erforderlichen Reinigens mit jeweils einem Handgriff aus dem Fallennest herausnehmen und - nach Reinigung - wieder in das Nest so einsetzen, daß dieses sofort funktionsfähig ist.
Anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbei­ spiels werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt eines Fallennestes im belasteten Zustand;
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch Fig. 1 im un­ belasteten Zustand; und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des U-för­ migen Doppelhebels mit aufliegender Ei-Ver­ schlußklappe.
Das insgesamt mit 1 bezeichnete Fallennest nach Fig. 1 und 2 besteht im wesentlichen aus einer Decke 2, einer Rückwand 3, nicht gezeichneten Seitenwänden, einer Schließklappe 4, ei­ nem insgesamt mit 5 bezeichneten Nestboden mit Ei-Durch­ trittsöffnung 6, Ei-Verschlußklappe 7 und Doppelhebel 8, mit der Schließklappe 4 vorgelagerten Anflugstangen 9, sowie mit einem unterhalb des Nestbodens 5 in Pfeilrichtung heraus­ ziehbaren, in üblicher Weise ausgebildeten Eierkasten 10. Fig. 3 zeigt eine Perspektivdarstellung einer Zuordnung von Doppelhebel 8 und Ei-Verschlußklappe 7.
Wenn der Nestboden 5 durch ein (symbolisch) dargestelltes Huhn 11 belastet wird, senkt er sich an seinem hinteren Ende 12 durch Schwenken um die Hauptachse 13 so weit ab, bis er z. B. im wesentlichen flach an dem Doppelhebel 8 bzw. an der Ei-Verschlußklappe 7 anliegt und letztere die Ei-Durch­ trittsöffnung 6 verschließt. Das Absenken erfolgt langsam, nämlich gegen die nach oben gerichtete Kraft des Doppelhebels 8, die zwar zum Anheben der Rückseite des unbelasteten Bo­ dens ausreicht, aber kleiner als die Gewichtskraft eines Huhns ist.
Beim Absenken drückt das hintere Ende 12 des Nestbodens 5 mit einer Anlagefläche 14 gegen die Längsenden 15 der freien Hebelarm bzw. Schenkel 16 des auf der Schenkelachse 17 gela­ gerten U-förmigen Doppelhebels 8. Dadurch wird der Doppel­ hebel 8 in eine etwa horizontale Position gebracht. Er drückt zugleich die zwischen seinen an das U-förmige Querstück 18 angrenzenden inneren Schenkel 19 hindurchfüh­ rende Ei-Verschlußklappe 7 nach oben, so daß sie ein etwa durch das Huhn 11 gelegtes Ei nicht durch die Ei-Durch­ trittsöffnung 6 hindurchläßt. Die Ei-Verschlußklappe 7 wird im Ausführungsbeispiel auf derselben Achse, der Hauptachse 13, wie der Nestboden 5 gelagert.
Der Nestboden 5 ist im bevorzugten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 nur mit einer Kerbe 13a einerseits und mit seinen Auflageflächen 14 auf den (beiden) freien Längsenden 15 oder freien Schenkel 16 andererseits gelagert. Er kann daher allein durch Anheben und Ausrasten aus den Kerben 13a bzw. von der Hauptachse 13, z. B. zum Säubern, aus dem Nest herausgenommen werden.
Wenn sich kein Huhn im Fallennest 1 befindet bzw. ein Huhn das Nest verläßt, wird das hintere Ende 12 des Nestbodens 5 wegen der erfindungsgemäßen Gewichtung bzw. Teilung des U-förmigen Doppelhebels 8 durch die nach oben gerichtete Kraftwirkung der freien Schenkel 16 angehoben. Zugleich sinkt natürlich das U-Querstück 18 ab und läßt es zu, daß die Ei-Verschlußklappe 7, um die Hauptachse 13 schwenkend abgesenkt wird und ein in der Ei-Durchtrittsöffnung 6 lie­ gendes Ei 20 nach unten in den Eierkasten 10, dort z. B. auf ein Sieb 21 mit der Stellung der Verschlußklappe 7 entgegen gerichteten Gefälle, abrollen kann.
Die durch Eintritt eines Huhns 11 in das Fallennest 1 sich einstellende abgesenkte Position des Nestbodens 5 dient nicht nur dazu, die Ei-Durchtrittsöffnung 6 zu verschließen, sondern auch dazu, den Eintritt eines weiteren Huhns in das Fallennest 1 auszuschließen. Das wird dadurch erreicht, daß am unteren Randbereich 22 der Schließklappe 4 ein in einem Scharnier 23 befestigter schwenkbarer Riegel 24, z. B. ein Stab, angesetzt wird, der relativ zur Schließklappe 4 nur in der eingezeichneten Pfeilrichtung 25 schwenken kann. Wenn nun ein Huhn 11 in das Fallennest 1 eintritt, wird das vordere Ende 26 des Nestbodens 5 bei gleichzeitigem Absenken des hinteren Endes 12 und Schwenken um die Hauptachse 13 an­ gehoben, so daß die vordere Nestbodenkante 26, insbesondere eine Schwelle 27, einer Belegung des im Scharnier 23 befe­ stigten Riegels 24 und damit der ganzen Schließklappe 4 nach innen in das Fallennest hinein, entgegensteht. Wird dagegen der Nestboden 5 in die entlastete Position nach Fig. 2 ge­ bracht, kann der Riegel 24 problemlos über die Schwelle 27 hinwegschwenken, so daß die Schließklappe 4 in Pfeilrichtung 28 auch nach innen - und nicht nur nach außen, Pfeil 29 - schwenken und ein Huhn in das Fallennest einlassen kann.
Bezugszeichenliste
 1 Fallennest
 2 Decke
 3 Rückwand
 4 Schließklappe
 5 Nestboden
 6 Ei-Durchtrittsöffnung
 7 Ei-Verschlußklappe
 8 U-förmiger Doppelhebel
 9 Anflugstangen
10 Eierkasten
11 Huhn
12 hinteres Ende (5)
13 Hauptachse
13a Kerbe
14 Anlagefläche
15 Längsende (16)
16 freier Schenkel (8)
17 Hebelachse
18 Querstück (8)
19 innerer Schenkel (8)
20 Ei
21 Sieb
22 unterer Randbereich (4)
23 Scharnier
24 Riegel
25 Pfeil
26 vorderes Ende (5)
27 Schwelle
28 Pfeil
29 Pfeil

Claims (4)

1. Automatisch arbeitendes Fallennest (1) als Legenest für ein Huhn (11) mit einem auf einer horizontal in Nestseiten­ wänden befestigten Hauptachse (13) schwenkbar gelagerten Nestboden (5), einer vor dem Nesteingang pendelnd aufgehängten Schließklappe (4), zu der eine in Abhängigkeit von einer Schwenkbewegung des Nestbodens (5) wirksame Schließvorrichtung (25, 26) gehört, und mit einer eine Ei-Durchtrittsöffnung (6) des Nestbodens (5) bei Anwesenheit eines Huhn (11) im Nest von unterhalb des Nestbodens her sperrenden, um die Hauptachse (13) schwenkbar angeordneten Ei-Verschlußklappe (7), deren Betätigung über den einen He­ belarm (19) eines Doppelhebels (8) erfolgt, dessen anderer Hebelarm (16) dem Nesteingang diametral gegenüber mit seinem Längsende (15) an einem Tragbereich (14) der Unterseite des Nestbodens (5) anliegt, wobei der Doppelhebel (8) auf einer parallel zur Hauptachse (13) in den Seitenwänden befestigten Hebelachse (17) schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein U-förmiger Doppelhebel (8) vorgesehen ist, dessen Hebelachse (17) etwa parallel zu seinem geschlossenen U-Querstück (18) durch die beiden U-Schenkel (19) geht, und
daß der U-förmige Doppelhebel (8) im Sinne eines Anhebens des dem Nesteingang gegenüberliegenden Endes (12) des Nestboden (5) in eine unbelastete Normalposition ausgewuch­ tet ist.
2. Fallennest nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Doppelhebel (8) aus Metall, insbesondere aus massivem Metall, mit im wesentlichen überall gleichem Querschnitt besteht, derart, daß das U-Querstück (18) des Doppelhebels (8) einen wesentlichen Teil des Gegengewichts zum Anheben des rückwärtigen Endes (12) des Nestbodens (5) in der unbelasteten Position dient.
3. Fallennest nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ei-Verschlußklappe (7) zwischen den beiden U-Schen­ keln (19) des U-förmigen Doppelhebels (8) hindurchgreifend lose auf dem U-Querstück (18) aufliegt.
4 Fallennest nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß projiziert in die Ebene des Nestbodens (5) - bei durch die Ei-Verschlußklappe (7) abgedichteter Ei-Durchtrittsöff­ nung (6) - mit gegenseitigem Abstand voneinander Schließ­ klappe (4), Hauptachse (13), U-Querstück (18), Ei-Durch­ trittsöffnung (6), Längsende der Ei-Verschlußklappe (7) , He­ belachse (17) und Tragbereich (14) am hinteren Ende (12) des Nestbodens (5) aufeinanderfolgen.
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