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DE420202C - Brennstoff- oder Schmieroelpumpe - Google Patents

Brennstoff- oder Schmieroelpumpe

Info

Publication number
DE420202C
DE420202C DEN24260D DEN0024260D DE420202C DE 420202 C DE420202 C DE 420202C DE N24260 D DEN24260 D DE N24260D DE N0024260 D DEN0024260 D DE N0024260D DE 420202 C DE420202 C DE 420202C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control shaft
pump
bellows
roller
cam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN24260D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS ALFRED NIELSEN DIPL ING
Original Assignee
HANS ALFRED NIELSEN DIPL ING
Publication date
Priority to DEN24260D priority Critical patent/DE420202C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE420202C publication Critical patent/DE420202C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0269Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
    • F02D2700/0282Control of fuel supply
    • F02D2700/0284Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

Für verhältnismäßig geringe Fördermengen und hohe Drücke, wie sie z. B. für Schmieröl- oder Brennstoffpumpen benötigt werden, benutzt man Pumpen, bei denen nicht ein Kolben beweglich in einem Zylinder angeordnet ist, sondern bei denen diese beiden Elemente durch ein einziges ersetzt werden, indem ein undurchlässiger Balgen aus geeignetem Material zum Ansaugen der zu fördernden Flüssigkeit ausgedehnt und hierauf wieder zusammengedrückt wird. An derartige Pumpen müssen, namentlich wenn sie an schnellaufende Kraftmaschinen, z. B. Ölmotoren, angeschlossen sind, eine Reihe von ig Anforderungen gestellt werden, z. B. Betriebssicherheit, keine Feuergefährlichkeit, leichte Regelung der Fördermengen entsprechend der Drehzahl der Kraftmaschine, wobei umgekehrt eine Rückwirkung der Pumpe auf den Regulator vermieden wird, und ferner leichte In- und Außerbetriebsetzung. Diese Bedingungen werden erfindungsgemäß durch die Pumpe erfüllt, deren Antriebsmechanismus sich in der Hauptsache dadurch kennzeichnet, daß eine Steuerwelle mittels in ihrer Länge veränderlicher Zugstangen pendelnd um einen verschiebbaren Punkt derart aufgehängt wird, daß eine auf der Steuerwelle drehbar gelagerte Schubstange beim Druckhub der Pumpe einen gelenkig mit der Schubstange verbundenen Kreuzkopf gegen den lose auf letzterem ruhenden Balgen der Pumpe drückt, während beim Saughub der elastische Balgen umgekehrt eine Verschiebung des Kreuzkopfes hervorruft. Der Punkt, um den die Steuerwelle pendelt, bewegt sich bei seiner durch den Schnelligkeitsregler der Kraftmaschine hervorgerufenen Verschiebung auf dem Teil eines Kreises, desen Mittelpunkt auf der Achse der Steuerwelle oder in unmittelbarer Nähe der Achse liegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung als Ansicht auf die Pumpe dargestellt, deren Antriebsmechanismus zum Teil senkrecht geschnitten ist.
Der Rahmen α bildet in seiner Mitte einen
von zwei Seiten zugänglichen Hohlraum b, der zur Aufnahme des nur an dem oberen Teil des Rahmens befestigten Balgen c dient.
In dem' Oberteil des Rahmens sind zusammenhängende Bohrungen d, e und f vorhanden; an die Bohrung d ist unter Zwischenschaltung von Ventilen das Saugrohr und an die Bohrung e das Druckrohr angeschlossen, während die Bohrung / die Verbindung beider mit dem Innern des Balgens c herstellt. Der Antriebsmechanismus der Pumpe setzt sich zusammen aus dem Kreuzkopf g, der Schubstange h, der Steuerwelle i, der Rolle k, der Nockenscheibe Z und der Antriebswelle m. Die Steuerwelle i ist an den unteren Enden zweier Stangen η gelenkig so gelagert, daß sie eine Pendelbewegung um den Punkt 0 des oberen Endes der Stangen η ausführen kann. Dieser Punkt 0 wird durch die Achse eines an einem Klotz p befestigten Zapfens q gebildet. Der Klotz p ist auf dem Oberteil des Rahmens α gelagert; die Art dieser Lagerung wird weiter unten noch näher erläutert. Der Kreuzkopf g ist unterhalb des Balgens c, der sich auf denselben lose auflegt, im Rahmen α geführt, und derselbe gestattet der gelenkig in ihm gelagerten Schubstange h eine Pendelbewegung um den Drehpunkt r. Die Schubstange h umschließt mit ihrem unteren Ende gabelförmig die Rolle k\ die Enden der Gabel sind zur Aufnahme einer Zugstange s verlängert. Mit Hilfe des vorstehend beschriebenen Mechanismus werden folgende Bewegungsvorgänge hervorgerufen.
Gleitet die Nocke der Scheibe 1 bei der durch die Antriebswelle m in der Pfeilrichtung hervorgerufenen Drehung der Scheibe an der Rolle k vorbei, so wird die Rolle mit der Steuerwelle i an der Zeichnung soweit nach rechts verschoben, wie die Nocke hoch ist. Diese Verschiebung geschieht auf einem Kreise, dessen Mittelpunkt der Punkt 0 ist, wobei die Stangen η die Verbindung zwischen der Achse χ der Steuerwelle und dem Punkt 0 bilden. Infolge der Verschiebung der Steuerwelle wird der Kreuzkopf g durch die gleichzeitige Schwingung der Schubstange angehoben, so daß der Balgen c zusammengepreßt wird, d. h. die Pumpe verrichtet den Druckhub. Sobald die Steuerwelle ihre äußerste Lage, die durch die Höhe der Nocke gegeben ist, erreicht hat, wird das
Druckventil geschlossen, und der Balgen c drückt nunmehr infolge seiner Elastizität und Federung des Materials den Kreuzkopf nach unten. Die Schubstange und die Steuerwelle müssen dieser Bewegung, die dem Saughub der Pumpe entspricht, in derselben Weise wie vorher beim Druckhub nur in entgegengesetzter Drehrichtung um den Punkt ο folgen, so daß die Rolle k wieder ihre Ruhe-
xo stellung mit einem geringen Spielraum bei I einnimmt, bis die Nocke die Scheibe I von neuem nach rechts schiebt. Es ist zu beachten, daß die Pumpe also mit außerordent- | lieh kleinen Hüben arbeitet, denn der Weg j
des Kreuzkopfes ist beträchtlich kleiner als die Höhe der Nocke. Zur Veränderung der Hubgröße des Kreuzkopfes dienen folgende Mittel:
Der auf dem Oberteil des Rahmens a ruhende Klotz ρ ist auf demselben gleitend angeordnet, wobei die Führung des Gleitklotzes durch eine auf dem Rahmen befindliche Leiste t erfolgt. Die Gleitbahn des Klotzes bildet den Teil eines Kreises, dessen Mittelpunkt durch die Achse der Steuerwelle i gebildet wird. Die Verschiebung des Gleitklotzes erfolgt durch den Schnelligkeitsregler der Kraftmaschine, der mittels einer Feder u oder einer Zugstange an den Klotz angeschlossen ist. Durch die Verschiebung des Punktes ο wird die Größe des Kreuzkopfhubes beeinflußt; befindet sich der Punkt ο ζ. B. senkrecht über dem Punkt r im Punkt v, so ist offensichtlich, daß der Kreuzkopf nur eine äußerst kleine Bewegung ausführen kann, wenn die Schubstange in der oben beschriebenen Weise hin und her schwingt, d. h. also, die Pumpe steht auf Nullstellung und fördert nicht, trotzdem sie angetrieben wird. Je weiter der Punkt 0 nach links rückt, desto größer wird der Hub des Kreuzkopfes und infolgedessen die Fördermenge. Eine mehr oder weniger schnelle Veränderung des Hubes bei einer Verschiebung des Punktes 0 aus einer gegebenen Stellung kann man noch dadurch erreichen, daß man die Zugstangen η nicht konzentrisch im Punkt x, sondern exzentrisch auf der Steuerwelle angreifen läßt, z. B. im Punkte x', so daß die Punkte χ und x' einige Millimeter voneinander entfernt sind. Zur Regelung der Reibung des Gleitklotzes p auf dem Oberteil des Rahmens sind die beiden Zugstangen n, von denen die in der Zeichnung vorn liegende in ihrem unteren Teil fortgelassen ist, mit je einem Spannschloß w versehen, so daß die Länge der Stangen η leicht verändert werden kann. Hierdurch wird der Spielraum zwischen der Rolle k und der Nockenscheibe I beeinflußt, so daß eine mit der Zeit eintretende Verringerung der Elastizität des Balgens c ausgeglichen werden kann. Zur Außerbetriebsetzung der Pumpe dient die Zugstange s, die durch bekannte Mittel in einer solchen Lage festgehalten werden kann, daß die Nocke der Nockenscheibe Z die Rolle k nicht berührt.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Brennstoff- oder Schmierölpumpe mit zusammendrückbarem, elastischem Balgen für schnellaufende Kraftmaschinen, insbesondere Ölmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwelle (i) des Antriebsmechanismus mittels Zugstangen (n) pendelnd um einen in seiner Lage veränderlichen Punkt (0) derart aufgehängt wird, daß eine auf der Steuerwelle drehbar gelagerte Schubstange (h) beim Druckhub der Pumpe einen gelenkig mit derselben verbundenen Kreuzkopf gegen den lose auf letzterem ruhenden Balgen der Pumpe drückt, während beim Saughub der elastische Balgen umgekehrt eine Verschiebung des Kreuzkopfes hervorruft.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in seiner Lage veränderliche Punkt (0) bei seiner zur Regelung der Hubgröße durch den Schnelligkeitsregler der Kraftmaschine hervorgerufenen Verschiebung sich auf einem Kreisbogen bewegt, dessen Mittelpunkt sich auf der Achse der Steuerwelle oder in unmittelbarer Nähe derselben befindet.
3. Pumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelung der Steuer welle durch die Drehung einer Nockenscheibe hervorgerufen wird, deren Nocke eine auf der Steuerwelle befestigte Rolle (k) verschiebt.
4. Pumpe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Zugstangen zur Regelung des Spielraums zwischen der Rolle (k) und der Scheibe (I) und der Elastizität des Balgens veränderlich ist.
5. Pumpe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwelle zur Außerbetriebsetzung der Pumpe in einer Lage festgehalten wird, in der sich die Nockenscheibe außer Eingriff mit der Rolle (k) befindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEN24260D Brennstoff- oder Schmieroelpumpe Expired DE420202C (de)

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DEN24260D DE420202C (de) Brennstoff- oder Schmieroelpumpe

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DE420202C true DE420202C (de) 1925-10-19

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DEN24260D Expired DE420202C (de) Brennstoff- oder Schmieroelpumpe

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DE (1) DE420202C (de)

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