DE4201278A1 - Giessform und stuetze - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stütze zur Lagestabilisierung
von Gießkernen bei der Herstellung von hohl gegossenen
Formkörpern, insbesondere von Nockenwellen, umfassend
einen Schaft.
Ferner betrifft die Erfindung eine Gießform für hohl zu
gießende Formkörper, insbesondere Nockenwellen, umfassend
eine Außenform mit einem Unterteil und einem Oberteil und
einen innerhalb der Außenform in einem Formraum derselben
angeordneten Gießkern.
Beim Herstellen von Gießformen für hohl zu gießende Form
körper besteht stets das Problem, den Gießkern zu der
Außenform in einer definierten Lage zu stabilisieren.
Es ist beispielsweise bei sich durch den gesamten Formraum
erstreckenden Gießkernen bekannt, diese an der Außenform
im Bereich ihrer Enden über sogenannte Kernlager zu
fixieren. Diese Fixierung ist in vielen Fällen jedoch
nicht ausreichend. Beispielsweise besteht die Möglichkeit,
daß der Kern nicht ausreichend geradegerichtet vorge
fertigt ist. Ferner kann der Kern aufgrund seines Eigen
gewichtes durchhängen. Schließlich besteht die
Möglichkeit, daß der Gießkern sich über seine Länge inner
halb des Formraums aufgrund der beim Gießvorgang auf
diesen wirkenden Auftriebskräfte deformiert, beispiels
weise nach oben verbiegt.
In all diesen Fällen ist es erforderlich, daß der Gießkern
im Formraum über Hilfsmittel eine zusätzliche Ausrichtung
erfährt.
Darüberhinaus besteht in all den Fällen, in denen sich der
Gießkern nicht durch den gesamten Formraum hindurcher
streckt, sondern beispielsweise mit einem freien Ende in
dem Formraum endet, ebenfalls das Problem, diesen Gießkern
mit seinem freien Ende in einer definierten Lage zu
halten. Es ist zwar bekannt, diesen Gießkern an einem Ende
in der Außenform festzulegen, eine Festlegung des freien
Endes ist jedoch mit Problemen verbunden.
Zur Lagestabilisierung des Gießkerns ist es ferner be
kannt, sogenannte Stützen vorzusehen, die mit ihrem Schaft
in der Außenform, verankerbar sind. Diese Stützen weisen
beispielsweise einen zylindrischen Schaft auf und ein am
Ende des Schaftes angeordnetes Kopfende, mit welchem die
Stütze den Gießkern abstützt. Wenn derartige Stützen mit
vertikaler Ausrichtung in dem Oberteil der Außenform ange
ordnet sind, werden diese erst gegen Ende des Gießvorgangs
von dem flüssigen und bereits teilweise erkalteten Eisen
umgeben, so daß sich bezüglich der Einbindung des Schaftes
durch Anschmelzen in das Formteil Probleme ergeben. Bei
spielsweise entstehen im Bereich des eingießbaren Ab
schnitts der Stütze Gasbläschen und Verunreinigungen, im
besonderen Schlacke, die im fertigen Gußstück zu Lunkern
und Undichtigkeiten führen.
Darüberhinaus erfolgt vielfach keine ausreichend gute und
über den gesamten Umfang der Stütze herumlaufende Ein
schweißung derselben in das Formteil, so daß das
Schrumpfen des Gußes in dem gegossenen Formteil im Bereich
des eingegossenen Abschnitts der Stütze zu einem Verschluß
des Formschlusses führt oder gar zu einem Lösen des ein
gegossenen Abschnitts der Stütze, welcher dann völlig
herausfällt und einen Durchbruch durch das Formteil zur
Folge hat.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Stütze und eine Gießform der gattungsgemäßen Art derart zu
verbessern, daß Probleme im Bereich des eingegossenen Ab
schnitts der Stütze vermieden werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Stütze der eingangs beschrie
benen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schaft
einen Verankerungsabschnitt, mit welchem er in einer
Außenform verankerbar ist, einen sich an dem Verankerungs
abschnitt anschließenden Eingießabschnitt und ein an einem
dem Verankerungsabschnitt gegenüberliegenden Ende des Ein
gießabschnitts angeordnetes Halteelement für den Gießkern
aufweist und daß der Eingießabschnitt ein sich quer zu
einer Längsrichtung des Schafts erstreckendes Eingieß
element trägt.
Die erfindungsgemäße Lösung mit dem erfindungsgemäßen
Eingießelement verhindert, daß sich der eingegossene Ab
schnitt der Stütze in dem hergestellten Formteil nicht
ausreichend verbindet oder gar löst und zu den vorstehend
beschriebenen Problemen führt.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn das Eingießele
ment einen dünn auslaufenden Außenrand aufweist. Mittels
dieses dünn auslaufenden Außenrandes wird auf jeden Fall
eine ausreichend gute Verschweißung zwischen dem Eingieß
element und dem Formteil hergestellt, da der dünn auslau
fende Außenrand auf jeden Fall von dem diesen umgebenden
Gußeisen ausreichend stark angeschmolzen wird, so daß sich
eine Verschweißung im Bereich dieses Außenrandes ergibt,
und folglich einerseits das Eingießelement in dem ent
stehenden Formteil fest gehalten ist und andererseits
keinerlei durch das Formteil hindurchgehende Bildung von
Kanälen auftreten kann.
Das Eingießelement kann die unterschiedlichsten Formen
aufweisen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Eingieß
element tellerförmig ausgebildet ist.
Alternativ dazu ist es vorteilhaft, wenn das Eingießele
ment einen nach außen spitz zulaufenden Kragen aufweist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Eingießelement sich
quer zur Längsrichtung des Schafts über mindestens eine
dem Radius des Schaftes entsprechende Distanz erstreckt,
so daß das Eingießelement sich weit genug in das Formteil
hineinerstreckt, um mit ausreichender Güte in dieses ein
geschweißt zu werden.
Um allerdings das Formteil nicht zu stark zu schwächen hat
es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Eingießelement
sich quer zur Längsrichtung des Schafts maximal bis zu
einem doppelten Radius des Schafts über diesen hinaus er
streckt.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß
das Eingießelement ungefähr mittig des Eingießabschnitts
angeordnet ist.
In vielen Fällen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn
das Eingießelement ungefähr 2 bis 5 mm von dem Halteele
ment entfernt angeordnet ist.
Das Halteelement kann in unterschiedlichster Art und Weise
ausgebildet sein. Beispielsweise wäre es möglich, das
Halteelement in Form eines Kopfes auf der Stütze auszu
bilden. Eine besonders kostengünstige Lösung sieht vor,
daß das Halteelement durch eine Auflagefläche für den
Gießkern gebildet ist.
Besonders einfach läßt sich die Auflagefläche dann ge
stalten, wenn diese durch eine Stirnfläche des Schafts
gebildet ist.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird ferner durch eine Gieß
form für hohl zu gießende Formkörper, insbesondere Nocken
wellen, umfassend eine Außenform mit einem Unterteil und
einem Oberteil und einen innerhalb der Außenform im Form
raum angeordneten Gießkern erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Gießkern mit einer Stütze entsprechend den Merk
malen der vorstehend beschriebenen Ausführungen in einem
mittigen Bereich abgestützt ist.
Die Stütze kann dabei im Ober- oder Unterteil angeordnet
sein. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Stütze
in dem Oberteil angeordnet ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß
die Stütze mit der Längsrichtung des Schaftes ungefähr
vertikal ausgerichtet ist.
Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Stütze aus einem
niedriggekohlten Eisenwerkstoff hergestellt.
Um eine gute Einbindung des einzugießenden Abschnitts der
Stütze zu erreichen, ist vorteilhafterweise die Stütze
verzinnt.
Darüberhinaus wird die erfindungsgemäße Aufgabe ferner bei
einer Stütze der eingangs beschriebenen Art erfindungsge
mäß dadurch gelöst, daß der Schaft einen Verankerungsab
schnitt, mit welchem er in einer Außenform verankerbar
ist, ein sich an den Verankerungsabschnitt anschließenden
Eingießabschnitt und einen sich an den Eingießabschnitt
anschließenden und in dem Gießkern verankerbaren Halteab
schnitt aufweist und daß dieser Halteabschnitt ein sich
quer zur Längsrichtung des Schafts erstreckendes und
diesen in Längsrichtung des Schafts im Gießkern unver
schieblich festlegendes Halteelement aufweist.
Sei dieser erfindungsgemäßen Lösung ist im Gegensatz zur
vorher beschriebenen Lösung eine Verankerung der Stütze in
dem Gießkern durch ein Halteelement vorgesehen, so daß
dadurch der Gießkern in vorteilhafter Weise definiert zur
Außenform fixierbar ist. Insbesondere dient die Stütze in
diesem Fall zusätzlich als Einlegehilfe.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn das Halteelement
scheibenförmig ausgebildet ist.
Zweckmäßigerweise erstreckt sich das scheibenförmige
Halteelement in einer im wesentlichen parallel zur Längs
richtung des Schafts verlaufenden Ebene.
Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel sieht vor,
daß das Halteelement eine Öffnung aufweist, durch welche
ein Entgasungskanal des Gießkerns hindurchführbar ist.
Damit ist der Entgasungskanal im Gießkern in einfacher Art
und Weise führbar und andererseits das Halteelement bei
der Herstellung des Gießkerns in vorteilhafter Weise rela
tiv zum Gießkern ausrichtbar.
Eine weitere vorteilhafte Variante der erfindungsgemäßen
Lösung sieht vor, daß das Halteelement durch eine schrau
benförmige Wicklung des den Schaft bildenden Drahtmate
rials gebildet ist.
Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel sieht vor,
daß die Stütze zwei Verankerungsabschnitte und zwei Ein
gießabschnitte aufweist und daß zwischen den Eingießab
schnitten der Halteabschnitt angeordnet ist. Dieses vor
teilhafte Ausführungsbeispiel ermöglicht somit eine Fest
legung des Gießkerns in zwei Richtungen, die wesentlich
stabiler ist.
Günstig ist es hierbei, wenn jeweils ein Verankerungsab
schnitt und ein daran sich anschließender Eingießabschnitt
auf gegenüberliegenden Seiten des
Halteabschnitts angeordnet sind, so daß sich beide auch
auf gegenüberliegenden Seiten des Gießkerns aus über
diesen hinaus erstrecken.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht zweck
mäßigerweise vor, daß jeweils ein Verankerungsabschnitt
und ein Gießabschnitt sich in einer Längsrichtung er
strecken, die parallel zur Längsrichtung des anderen Ver
ankerungsabschnitts und des sich an diesen anschließenden
anderen Eingießabschnitts ausgerichtet sind.
Darüberhinaus wird die erfindungsgemäße Aufgabe bei einer
Stütze der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß da
durch gelöst, daß der Schaft einen Verankerungsabschnitt,
mit welchem er in einer Außenform verankerbar ist, und
einen sich an den Verankerungsabschnitt anschließenden
Eingießabschnitt aufweist und daß an den Eingießabschnitt
ein eingießbarer Tragabschnitt für den Gießkern angeformt
ist, welcher den Gießkern über einen Umfangsabschnitt
untergreift.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Gießkern nicht
durch den in diesen eindringende Stütze fixiert, sondern
durch den Tragabschnitt, welcher den Gießkern umgreift,
vorzugsweise untergreift.
Dadurch läßt sich der Gießkern einfach, nämlich ohne die
erforderliche Einbettung der Stütze, herstellen anderer
seits aber ausreichend präzise in der Außenform mittels
der erfindungsgemäßen Stütze fixieren.
Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß der Tragabschnitt
den Gießkern ungefähr über den halben Umfang umgreift.
Besonders zweckmäßig ist es bei diesem Ausführungsbei
spiel, wenn die Stütze zwei Verankerungsabschnitte und
zwei sich daran anschließende Eingießabschnitte aufweist,
die beiderseits des Tragabschnitts angeordnet sind, so daß
der Tragabschnitt mittig zwischen beiden fixiert ist.
Besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn sich
jeweils ein Verankerungsabschnitt an ein sich daran
anschließender Eingießabschnitt in entgegengesetzte
Richtungen erstrecken.
Günstigerweise ist dabei vorgesehen, daß jeweils ein Ver
ankerungsabschnitt und ein sich daran anschließender Ein
gießabschnitt mit ihrer Längsrichtung parallel zur Längs
richtung des jeweils anderen Verankerungsabschnitts mit
dem sich daran anschließenden Eingießabschnitt liegen.
Um die erfindungsgemäßen Stützen besonders vorteilhaft
positionieren zu können, ist vorgesehen, daß mindestens
ein Verankerungsabschnitt ein sich quer zu seiner Längs
richtung erstreckendes Positionierelement aufweist,
welches die Möglichkeit schafft, den Verankerungsabschnitt
relativ zur Außenform definiert dadurch zu positionieren,
daß dieses Positionierelement in eine entsprechend ge
formte Ausnehmung eingreift und somit den Verankerungsab
schnitt formschlüssig fixiert.
Im einfachsten Fall ist dabei vorgesehen, daß das Posi
tionierelement durch eine quer zur Längsrichtung des Ver
ankerungsabschnitts verlaufende Umbiegung des den Schaft
bildenden Drahtmaterials gebildet ist.
Die vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Stützen
sind ebenfalls vorzugsweise aus einem niedriggekohlten
Eisenwerkstoff hergestellt.
Darüberhinaus ist zur vorteilhaften Einbindung der Stützen
in das Gußgefüge vorgesehen, daß diese vorzugsweise ver
zinnt oder verkupfert sind.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird darüberhinaus durch eine
Gießform zur Herstellung von hohl gegossenen Formkörpern,
umfassend eine Außenform mit einem Oberteil und einem
Unterteil und einen im Formraum der Außenform angeordneten
Gießkern erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Gießkern
mittels einer Stütze gehalten ist, die entsprechend einer
der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet
ist.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn der Verankerungs
abschnitt nahe oder in einer Teilungsebene der Außenform
liegt, da sich in diesem Fall der Verankerungsabschnitt
relativ einfach in ein Oberteil oder ein Unterteil der
Außenform einlegen läßt.
Darüberhinaus ist es ferner vorteilhaft, wenn der Eingieß
abschnitt nahe oder in einer Teilungsebene der Außenform
liegt, so daß sich dadurch der Formkörper nach dem Gießen
einfach bearbeiten, insbesondere verputzen, läßt.
Besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn das Ober
teil und das Unterteil im wesentlichen symmetrisch zur
Teilungsebene angeordnete Aufnahmen für den Verankerungs
abschnitt aufweisen, in welche dieser einlegbar ist.
Der Vorteil der Anordnung der Eingießabschnitte nahe oder
in der Teilungsebene ist insbesondere auch darin zu sehen,
daß diese Eingießabschnitte gut in den Formkörper ein
schweißbar sind, da sie bereits während des Gießprozesses,
ungefähr nach Ablauf der Hälfte der Füllzeit, von dem
flüssigen Eisen umgeben und damit in ausreichendem Umfang
angeschmolzen werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung
sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der
zeichnerischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Gießform parallel
zu einer Längsrichtung eines ersten Ausfüh
rungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Stütze;
Fig. 2 einen Querschnitt ähnlich Fig. 1 durch ein
zweites Ausführungsbeispiel längs Linie 2-2 in
Fig. 3;
Fig. 3 einen Längsschnitt längs Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt ähnlich Fig. 2 durch ein
drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungs
gemäßen Gießform und
Fig. 5 einen Querschnitt ähnlich Fig. 2 durch ein
viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungs
gemäßen Gießform.
Ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Gießform 10 mit einer erfindungsgemäßen Stütze 12 ist in
Fig. 1 dargestellt.
Die Gießform 10 umfaßt ein Unterteil 14 und ein Oberteil
16, die durch eine Teilungsebene 18 voneinander getrennt
sind und gemeinsam eine Außenform bilden, d. h. im zusam
mengesetzten Zustand der Gießform sich in der Teilungs
ebene 18 berühren. Sowohl im Unterteil 14 als auch in dem
Oberteil 16 ist jeweils ein den herzustellenden Formkörper
festlegender Formraum 20 bzw. 22 vorgesehen. Um einen hohl
gegossenen Formkörper herzustellen ist, ferner noch in dem
Formraum 20, 22 ein Gießkern 24 angeordnet, der sich in
einer Längsrichtung 25 erstreckt und beispielsweise mit
seinen beiden Enden an der Außenform (14, 16) fixiert ist.
Zur Abstützung des Gießkerns 24 in einem mittigen Bereich
ist die Stütze 12 vorgesehen. Diese umfaßt einen Veran
kerungsabschnitt 26, welcher in einem Kanal 28 im Oberteil
16 gehalten ist und sich mit seiner Längsrichtung 30
vorzugsweise senkrecht zur Teilungsebene 18 erstreckt.
Dieser Verankerungsabschnitt 26 ist an seinem in dem Ober
teil 16 liegenden Ende mit einer Spitze 32 versehen, so
daß dieser Verankerungsabschnitt 26 wie ein Nagel in das
Oberteil 16 einschlagbar ist.
An den Verankerungsabschnitt 26 schließt sich ein Eingieß
abschnitt 34 an, welcher in den Formraum 22 hineinragt und
sich bis zum Gießkern 24 erstreckt.
Dieser Eingießabschnitt 34 trägt an seiner dem Veranke
rungsabschnitt 26 gegenüberliegenden Seite eine Auflage
fläche 36, mit welcher der Gießkern 24 abstützbar ist.
Diese Auflagefläche 36 wird dabei gebildet durch eine
stirnseitige Fläche eines Schaftes 38, welcher von dem
Verankerungsabschnitt 26 und dem sich in dessen Längsrich
tung 30 anschließenden Eingießabschnitt 34 gebildet ist
und vorzugsweise einen konstanten Durchmesser aufweist.
Der Eingießabschnitt 34 ist seinerseits mit einem teller
förmig sich quer zur Längsrichtung 30 erstreckenden Ein
gießelement 40 versehen, welches in der Längsrichtung 30
des Schaftes 38 sehr dünn ausgeführt ist, zum Gießkern 24
hin kegelförmig ausgebildet ist und einen vorzugsweise
spitz zulaufenden Außenrand 42 aufweist, welcher um das
gesamte Eingießelement 40 herumläuft.
Vorzugsweise ist bei der Herstellung beispielsweise einer
Nockenwelle als hohl gegossenem Formkörper die Stütze 12
dabei in einem Schaftabschnitt des Formkörpers angeordnet
und somit außerhalb eines Nockenabschnitts oder eines
Lagerabschnitts. Es ist aber auch möglich, die Stütze 12
in einem Lagerabschnitt anzuordnen.
Beim Füllen der Gießform 10 wird nun zunächst der Formraum
20 gefüllt und von diesem steigt das flüssige Eisen in den
Formraum 22 auf. Während dieses Befüllens erfährt der
Gießkern 24 eine vertikal nach oben und somit senkrecht
zur Teilungsebene 18 gerichtete Kraft, die durch die
Stütze 12 abgefangen wird, die mit der Auflagefläche 36
den Gießkern 24 in seiner ursprünglichen Position hält.
Am Ende des Gießvorgangs umschließt dann das flüssige
Eisen den Eingießabschnitt 34 der Stütze 12 und führt zu
einem Anschmelzen des Eingießelements 40 zumindest im
Bereich seines spitz zulaufenden Außenrandes, so daß das
Eingießelement 40 zumindest voll im Bereich des Außen
randes 42 und über seinen ganzen Umfang in dem zu
gießenden Formkörper fest eingeschmolzen ist.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsge
mäßen Gießform 50 mit einer erfindungsgemäßen Stütze 52,
dargestellt in Fig. 2 und 3, ist die Gießform ebenfalls
aus einem Unterteil 54 und einem Oberteil 56 aufgebaut,
welche sich in einer Teilungsebene 58 berühren. Das Unter
teil bildet dabei ebenfalls einen Formraum 60 und das
Oberteil einen Formraum 62 für das zu gießende Formteil,
bei welchem es sich beispielsweise um eine Nockenwelle
handelt.
Wie in Fig. 3 dargestellt, erstreckt sich ein Gießkern 64
nicht in seiner Längsrichtung durch die Formräume 20 und
22 hindurch, sondern lediglich über eine definierte Länge
und bildet dabei ein frei in den Formräumen 20 und 22
liegendes Ende 68. Zur Stützung dieses Endes 68 ist im
Abstand von diesem die erfindungsgemäße Stütze 52
angeordnet. Diese umfaßt zwei in die Außenform, gebildet
aus Unterteil 54 und Oberteil 56, hineinragende Ver
ankerungsabschnitte 70, die symmetrisch in der Teilungs
ebene 58 angeordnet sind (Fig. 2). Diese Verankerungsab
schnitte 70 sind in Ausnehmungen 72 und 74 im Unterteil 54
bzw. Oberteil 56 fixiert. An diese Verankerungsabschnitte
70 schließt sich jeweils ein Eingießabschnitt 76 an,
welcher ebenfalls symmetrisch zur Teilungsebene 58 liegt
und die Formräume 20 und 22 durchsetzt.
An diese Eingießabschnitte 76 schließen sich jeweils in
dem Gießkern 64 liegende Halteabschnitte 78 an. Jeder
Halteabschnitt 78, Eingießabschnitt 76 und Verankerungs
abschnitt 70 bilden zusammen einen Schaft 80, wobei die
Stütze 52 zwei sich in einer gemeinsamen Längsrichtung 82
erstreckende Schäfte aufweist.
Zwischen diesen beiden Schäften 80 liegt ein Halteelement
84, welches scheibenförmig ausgebildet ist und in einer
parallel zur Längsrichtung 82 ausgerichteten und vorzugs
weise senkrecht auf der Teilungsebene 58 stehenden Ebene
liegt. Dieses Halteelement 84 weist seinerseits noch eine
mittige Öffnung 86 auf, welche von einem Entgasungskanal
88 des Gießkerns 64 durchsetzbar ist. Dieser Entgasungs
kanal 88 verläuft vorzugsweise koaxial zum Gießkern 64 und
parallel zur Längsrichtung 66 desselben.
Die Stütze 52 ist somit mit den Halteabschnitten 78 und
dem Halteelement 84 bei der Herstellung des Gießkerns 64
in diesen in der Längsrichtung 82 unverschieblich
einformbar, so daß sie lediglich mit den beiden
Eingießabschnitten 76 und den sich daran anschließenden
Verankerungsabschnitten 70 über den Gießkern 64 übersteht,
die somit vor dem Aufsetzen des Oberteils 56 auf das
Unterteil 54 in die Ausnehmungen 72 im Unterteil 54 ein
legbar ist. Mit dieser Stütze 52 ist somit das freie Ende
68 des Gießkerns 64 definiert in der Gießform fixierbar.
Beim Befüllen der Formräume 60 und 62 erfolgt zunächst ein
Befüllen des Formraums 60. Während des Befüllens des Form
raums 62 erfolgt gleichzeitig ein Einschweißen der Ein
gießabschnitte 76 in das Formteil, so daß die Eingießab
schnitte 76 fest in das Gußgefüge durch Anschmelzen einge
schweißt werden.
Vorzugsweise ist die Stütze 52 in einem Schaftabschnitt 96
der Gießform 50 angeordnet, so daß die Eingießabschnitte
76 in einem unkritischen Bereich des Formteils liegen.
Alternativ dazu ist es auch vorteilhaft, die Stütze 52 in
einem Lagerabschnitt 98 der Gießform 50 anzuordnen, um die
durch den Eingießabschnitt 76 bedingte Schwächung des
Formteils durch dessen größere Steifigkeit in diesem
Bereich g8 zu kompensieren.
In jedem Fall ist die Stütze 52 außerhalb eines Nocken
bereichs 100 der Gießform 50 anzuordnen.
Ein in Fig. 4 dargestelltes drittes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Stütze 52′ ist in einer Gießform
angeordnet, die identisch mit der Gießform gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel ausgebildet ist, so daß für
die einzelnen Teile dieselben Bezugszeichen Verwendung
finden und auf die detaillierte Beschreibung zum zweiten
Ausführungsbeispiel Bezug genommen wird.
Darüberhinaus sind auch bei der Stütze 52′ gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel identische Teile mit den
selben Bezugszeichen versehen, so daß ebenfalls auf die
ausführliche Beschreibung im Zusammenhang mit dem zweiten
Ausführungsbeispiel verwiesen wird.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel ist die Stütze 52′
ebenfalls mit zwei Schäften 80 versehen, von denen jeder
einen Verankerungsabschnitt 70, einen Eingießabschnitt 76
und einen Halteabschnitt 78 aufweist.
Im Gegensatz zum zweiten Ausführungsbeispiel ist das
Halteelement 84′ nicht scheibenförmig ausgebildet, sondern
durch eine schraubenförmige Wicklung des die Schäfte
bildenden Drahtmaterials um die Öffnung 86 für den Ent
gasungskanal 88 herum hergestellt, wobei sich die schrau
benförmige Wicklung jeweils mit ihren Enden in den
Schäften 80 fortsetzt.
Genau wie das zweite Ausführungsbeispiel ist auch das
dritte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Stütze
52′ in den Gießkern 64 in gleicher Weise wie das zweite
Ausführungsbeispiel einformbar und die Öffnung 86 wird von
dem Entgasungskanal 88 durchsetzt.
Bei einem vierten Ausführungsbeispiel der erfindungsge
mäßen Stütze 52′′ - dargestellt in Fig. 5 - ist die Gieß
form 50 ähnlich aufgebaut wie die beim zweiten Ausfüh
rungsbeispiel, so daß hinsichtlich der gleichen Teile die
selben Bezugszeichen Verwendung finden und auf die Ausfüh
rungen zum zweiten Ausführungsbeispiel verwiesen wird.
In gleicher Weise wie beim zweiten Ausführungsbeispiel
umfaßt die Stütze 52′′ zwei Verankerungsabschnitte 70 und
jeweils einen sich an die Verankerungsabschnitte 70 an
schließenden Eingießabschnitt 76.
Zwischen den beiden Schäften 80 liegt ein eingießbarer
Tragabschnitt 90, welcher den Gießkern 64 auf einer Unter
seite 92 im wesentlichen über einen halben Umfang dessel
ben untergreift, so daß der Gießkern 64 auf diesem Tragab
schnitt mit seiner Unterseite 92 konzentrisch zum Formraum
aufliegt.
Der Tragabschnitt 90 liegt dabei voll in dem Formraum 60,
so daß er in das Formstück eingegossen wird.
Darüberhinaus ist erfindungsgemäß einer der Verankerungs
abschnitte 70, nämlich der Verankerungsabschnitt 70a, der
Stütze 52′′ mit einem Positionierelement 94 versehen,
welches vorzugsweise eine rechtwinklig von dem Ver
ankerungsabschnitt 70a an dessen dem Eingießabschnitt 76
gegenüberliegendem Ende abstehende Umbiegung darstellt.
Diese Umbiegung 94 greift in ein ungefähr senkrecht zur
Teilungsebene 58 in das Unterteil hineinverlaufendes
Sackloch 96 ein, welches in die Ausnehmung 72 mündet.
Damit ist die Stütze 52′′ des vierten Ausführungsbeispiels
in einer definierten Lage relativ zum Unterteil 54 einleg
bar und führt daher auch zu einer definierten Positionie
rung des Gießkerns 64, welcher auf dem Halteabschnitt 90
aufliegt.
Die Stützen 52′ und 52′′ sind erfindungsgemäß in gleicher
Weise in der Gießform 50 angeordnet wie die Stütze 52.
Bei allen Ausführungsbeispielen ist die Stütze 52 vorzugs
weise aus einem niedriggekohlten Eisenwerkstoff herge
stellt und zusätzlich noch verzinnt, um eine gute Ein
bindung der einzugießenden Bereiche in das Formteil zu
erreichen.
Insbesondere sieht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
einer Gießform vor, daß das erste Ausführungsbeispiel 12
der erfindungsgemäßen Stütze in Kombination mit einem der
weiteren Ausführungsbeispiele 52 der erfindungsgemäßen
Stütze eingesetzt ist.
Claims (33)
1. Stütze zur Lagestabilisierung von Gießkernen bei der
Herstellung von hohl gegossenen Formkörpern, insbe
sondere von Nockenwellen, umfassend einen Schaft,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Schaft (38) einen Verankerungsabschnitt (26) mit
welchem er in einer Außenform (14, 16) verankerbar
ist, einen sich an den Verankerungsabschnitt (26)
anschließenden Eingießabschnitt (34) und ein an einem
dem Verankerungsabschnitt (26) gegenüberliegenden
Ende des Eingießabschnitts (34) angeordnetes Halte
element (36) für den Gießkern (24) aufweist und daß
der Eingießabschnitt (34) ein sich quer zu einer
Längsrichtung (30) des Schafts (38) erstreckendes
Eingießelement (40) trägt.
2. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Eingießelement (40) einen dünn auslaufenden
Außenrand (42) aufweist.
3. Stütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Eingießelement (40) tellerförmig ausge
bildet ist.
4. Stütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Eingießelement einen nach außen spitz
zulaufenden Kragen (40) aufweist.
5. Stütze nach einem der voranstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Eingießelement (40)
sich quer zur Längsrichtung (30) des Schafts (38)
über mindestens eine dem Radius des Schafts (38)
entsprechende Distanz erstreckt.
6. Stütze nach einem der voranstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Eingießelement (40)
sich quer zur Längsrichtung (30) des Schafts (38)
maximal bis zu einem doppelten Radius des Schafts
(38) über diesen hinaus erstreckt.
7. Stütze nach einem der voranstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Eingießelement (40) un
gefähr mittig des Eingießabschnitts (34) angeordnet
ist.
8. Stütze nach einem der voranstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Eingießelement (40) un
gefähr 2 bis 5 mm von dem Halteelement (36) entfernt
angeordnet ist.
9. Stütze nach einem der voranstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Halteelement als Auf
lagefläche (36) für den Gießkern (24) ausgebildet ist.
10. Stütze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auflagefläche durch eine Stirnfläche (36) des
Schafts (38) gebildet ist.
11. Gießform für hohl zu gießende Formkörper, insbeson
dere Nockenwellen, umfassend eine Außenform mit einem
Unterteil und einem Oberteil und eine innerhalb eines
Formraums der Außenform angeordneten Gießkern, da
durch gekennzeichnet, daß der Gießkern (24) mit einer
Stütze (12) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche
in einem mittigen Bereich abgestützt ist.
12. Gießform nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stütze (12) in dem Oberteil (16) angeordnet
ist.
13. Gießform nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stütze (12) mit der Längsrichtung
(30) des Schafts (38) ungefähr vertikal ausgerichtet ist.
14. Stütze zur Lagestabilisierung von Gießkernen bei der
Herstellung von hohl gegossenen Formkörpern, insbe
sondere von Nockenwellen, umfassend einen Schaft,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (80) einen
Verankerungsabschnitt (70) mit welchem er in einer
Außenform (54, 56) verankerbar ist, einen sich an den
Verankerungsabschnitt (70) anschließenden Eingießab
schnitt (76) und einen sich an den Eingießabschnitt
anschließenden und in dem Gießkern (64) verankerbaren
Halteabschnitt (78) aufweist und daß der Halteab
schnitt (78) ein sich quer zur Längsrichtung des
Schafts (80) erstreckendes und diesen in Längsrich
tung des Schafts (80) im Gießkern (64) unverschieb
lich festlegendes Halteelement (84) aufweist.
15. Stütze nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
das Halteelement (84) scheibenförmig ausgebildet ist.
16. Stütze nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
daß das scheibenförmige Halteelement (84) sich in
einer im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des
Schafts (80) verlaufenden Ebene erstreckt.
17. Stütze nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteelement (84) eine
Öffnung (86) aufweist, durch welche ein Entgasungs
kanal (88) des Gießkerns (64) hindurchführbar ist.
18. Stütze nach Anspruch 14 oder 17, dadurch gekennzeich
net, daß das Halteelement (84) durch eine schrauben
förmige Wicklung des den Schaft (80) bildenden Draht
materials gebildet ist.
19. Stütze nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stütze (52) zwei Veranke
rungsabschnitte (70) und zwei Eingießabschnitte (76)
aufweist und daß zwischen den Eingießabschnitten (76)
der Halteabschnitt (78) angeordnet ist.
20. Stütze nach einem der voranstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß jeweils ein Verankerungsab
schnitt (70) und ein daran sich anschließender Ein
gießabschnitt (76) auf gegenüberliegenden Seiten des
Halteabschnitts (78) angeordnet sind.
21. Stütze nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils ein Verankerungsabschnitt (70) und ein Ein
gießabschnitt (76) sich in einer Längsrichtung er
strecken, die im wesentlichen parallel zur Längsrich
tung des anderen Verankerungsabschnitts (70) und des
sich an diesen anschließenden anderen Eingießab
schnitts (76) ausgerichtet ist.
22. Stütze zur Lagestabilisierung von Gießkernen bei der
Herstellung von hohl gegossenen Formkörpern, insbe
sondere Nockenwellen, umfassend einen Schaft, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schaft einen Verankerungsab
schnitt (70), mit welchem er in einer Außenform (54,
56) verankerbar ist, und einen sich an den Veran
kerungsabschnitt (70) anschließenden Eingießabschnitt
(76) aufweist und daß an den Eingießabschnitt (76)
ein eingießbarer Tragabschnitt (90) für den Gießkern
(64) angeformt ist, welcher den Gießkern (64) über
einen Umfangsabschnitt umgreift.
23. Stütze nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
der Tragabschnitt (90) den Gießkern (64) ungefähr
über den halben Umfang umgreift.
24. Stütze nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeich
net, daß die Stütze (52′′) zwei Verankerungsabschnitte
(70) und zwei sich daran anschließende Eingießab
schnitte (76) aufweist, die beiderseits des Tragab
schnitts (90) angeordnet sind.
25. Stütze nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch
gekennzeichnet daß sich jeweils ein Verankerungsab
schnitt (70) und ein sich daran anschließender Ein
gießabschnitt (76) in entgegengesetzte Richtungen
erstrecken.
26. Stütze nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils ein Verankerungsabschnitt
(70) und ein sich daran anschließender Eingießab
schnitt (76) mit ihrer Längsrichtung im wesentlichen
parallel zur Längsrichtung des jeweils anderen Ver
ankerungsabschnitts (70) mit dem sich daran an
schließenden Eingießabschnitt (76) liegen.
27. Stütze nach einem der Ansprüche 14 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Verankerungsab
schnitt (70) ein sich quer zu seiner Längsrichtung
erstreckendes Positionierelement (94) aufweist.
28. Stütze nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß
das Positionierelement (94) in der Außenform (54)
formschlüssig verankerbar ist.
29. Stütze nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß
das Positionierelement (94) durch eine quer zur
Längsrichtung des Verankerungsabschnitts (70) ver
laufende Umbiegung des den Schaft (80) bildenden
Drahtmaterials gebildet ist.
30. Gießform zur Herstellung von hohl gegossenen Form
körpern, umfassend eine Außenform mit einem Oberteil
und einem Unterteil und eine in einem Formraum der
Außenform angeordneten Gießkern, dadurch gekennzeich
net, daß der Gießkern (64) mittels einer Stütze (52)
nach einem der voranstehenden Ansprüche 14 bis 29
gehalten ist.
31. Gießform nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verankerungsabschnitt (70) in einer Teilungs
ebene (58) der Außenform (54, 56) liegt.
32. Gießform nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Eingießabschnitt (76) in einer
Teilungsebene (58) der Außenform (54, 56) liegt.
33. Gießform nach einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch
gekennzeichnet, daß das Oberteil (56) und das Unter
teil (54) im wesentlichen symmetrisch zur Teilungs
ebene (58) angeordnete Aufnahmen (72, 74) für den
Verankerungsabschnitt (70) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924201278 DE4201278A1 (de) | 1992-01-18 | 1992-01-18 | Giessform und stuetze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924201278 DE4201278A1 (de) | 1992-01-18 | 1992-01-18 | Giessform und stuetze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4201278A1 true DE4201278A1 (de) | 1993-07-22 |
Family
ID=6449802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924201278 Withdrawn DE4201278A1 (de) | 1992-01-18 | 1992-01-18 | Giessform und stuetze |
Country Status (1)
Country | Link |
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8130 | Withdrawal |