DE4200985C2 - Elektronische Steueranordnung für Antriebsrolleneinheiten - Google Patents
Elektronische Steueranordnung für AntriebsrolleneinheitenInfo
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- DE4200985C2 DE4200985C2 DE4200985A DE4200985A DE4200985C2 DE 4200985 C2 DE4200985 C2 DE 4200985C2 DE 4200985 A DE4200985 A DE 4200985A DE 4200985 A DE4200985 A DE 4200985A DE 4200985 C2 DE4200985 C2 DE 4200985C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische Steueranordnung
für Antriebsrolleneinheiten gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Derartige elektronische Steueranordnungen und die zuge
hörigen Antriebsrolleneinheiten werden beispielsweise
in Frachtladesystemen im Luftfrachtverkehr angewendet,
um Frachtcontainer in den Frachtraum einzuladen und inner
halb des Frachtraums an eine vorbestimmte Stelle zu fördern.
Gewöhnlich ist der Frachtraum in Längsrichtung des Flug
zeugs langgestreckt und besitzt an einer Längsseite eine
Eingangstür, durch die der Frachtbehälter eingeführt werden
kann. Der Boden des Frachtraums ist als Förderfläche mit
Rollenförderbahnen und/oder Kugelförderbahnen oder ähn
lichem ausgestattet und es ist eine Anzahl von motorge
triebenen Antriebsrolleneinheiten verteilt in dieser
Förderfläche vorgesehen, die den Behälter bei seiner
Einführung durch die Tür in den Frachtraum und bei der
Weiterbeförderung in Längsrichtung an seinen Bestim
mungsort antreiben.
Üblicherweise sind derartige Antriebsrolleneinheiten
im Türbereich des Frachtraums für eine Querförderung,
quer zur Längsachse des Frachtraums bzw. des Flugzeugs
angeordnet, und in Längsrichtung angrenzend schließen
sich zueinander parallele Reihen von in Längsrichtung
des Flugzeugs fördernden Antriebsrolleneinheiten an.
Damit nun der durch die querfördernden Antriebsrollen
einheiten in den Frachtraum durch die Tür eingeführte
Frachtcontainer anschließend in Längsrichtung angetrie
ben werden kann, ist es notwendig, daß die Bodenfläche
des Frachtcontainers nicht nur die querfördernden An
triebsrolleneinheiten des Türbereichs überdeckt, sondern
auch die in Längsrichtung angrenzenden längsfördernden
Rollenantriebseinheiten des Türbereichs. Wäre dies nicht
so vorgesehen, könnte der durch die Tür in Querrichtung
eingeführte Container nicht in Längsrichtung weiterbe
fördert werden.
In der Praxis bereitet ein derartiges Frachtladesystem
eine Reihe von Problemen:
Gewöhnlich sind derartige Frachtladesysteme mit Antriebs rolleneinheiten ausgestattet, die funktionsmäßig etwa den in der deutschen Offenlegungsschrift DE 37 24 126 A1 ent sprechen.
Gewöhnlich sind derartige Frachtladesysteme mit Antriebs rolleneinheiten ausgestattet, die funktionsmäßig etwa den in der deutschen Offenlegungsschrift DE 37 24 126 A1 ent sprechen.
Wenn dabei das Frachtladesystem zum Einladen eines Fracht
containers aktiviert wird, heben sich zunächst alle An
triebsrollen der Antriebsrolleneinheiten aus ihrer un
teren Ruhestellung in ihre obere Arbeitsstellung an und
beginnen sich zu drehen. Der Frachtcontainer wird daher
durch die in Querrichtung arbeitenden Antriebsrollen
einheiten des Türbereichs quer zur Flugzeuglängsachse
eingefördert, bis er an der gegenüberliegenden Seiten
wand des Frachtraums angelangt ist. Damit nun eine Über
lastung der querfördernden Antriebsrolleneinheiten durch
das Anstoßen des Frachtcontainers an der Seitenwand des
Frachtraums vermieden wird, sind nach dem Stand der Tech
nik entweder Endschalter vorgesehen, die die querfördern
den Antriebsrolleneinheiten beim Anstoßen des Frachtcon
tainers an der der Tür gegenüberliegenden Seitenwand ab
schalten, oder es ist ein externer Steuerschalter vor
handen, den die Bedienungsperson betätigen muß, sobald
der Frachtcontainer an die Seitenwand anzustoßen be
ginnt. Leider zeigt sich in der Praxis, daß die End
schalter im rauhen Betrieb des Frachtladesystems häufig
beschädigt werden und versagen, so daß durch übermäßige
Belastung beim Anstoßen des Containers die betroffenen
Rollenantriebseinheiten überlastet und allmählich be
schädigt werden. Nur eine bedingte Abhilfe wird durch
einen von der Bedienungsperson manuell betätigbaren
Schalter geschaffen, denn gelegentlich vergißt die Be
dienungsperson die Betätigung dieses Schalters.
Ein weiteres, besonders ernstes Problem ergibt sich
dadurch, daß, wie vorstehend schon erwähnt, der Con
tainer beim Einladen durch die Tür mit seinem Boden
nicht nur querfördernde Antriebsrolleneinheiten über
deckt, sondern auch notwendigerweise benachbart hierzu
angeordnete längsfördernde Antriebsrolleneinheiten.
Es ist daher unabdingbar erforderlich, daß beim Ein
laden des Containers in Querrichtung die benachbarten
längsfördernden Rollenantriebseinheiten in die abge
senkte Stellung gebracht werden. Dies erfolgt nach
dem Stand der Technik wiederum durch entsprechende im
Weg des Containers liegende Schalter oder durch manuelle
Betätigung der Bedienungsperson. Hierzu gelten die glei
chen Überlegungen wie bereits vorstehend angestellt.
Es ergeben sich häufig Beschädigungen der längsför
dernden, im Türbereich liegenden Antriebsrollenein
heiten.
Auch für die an den vorderen und hinteren Stirnseiten
des Frachtraums gelegenen längsfördernden Antriebsrol
leneinheiten gelten ähnliche Überlegungen wie für die
querfördernden Rollenantriebseinheiten, da beim An
stoßen eines Frachtcontainers an einer Stirnwand sicher
gestellt werden muß, daß die noch im Eingriff mit dem
Boden des Frachtcontainers befindlichen längsfördernden
Antriebsrollen zur Vermeidung einer Überlastung und
Überhitzung abgeschaltet werden.
Bei herkömmlichen Frachtladesystemen werden jeweils
alle Antriebsrolleneinheiten, zumindest jeweils die
querfördernden oder alle längsfördernden gleichzeitig
in den Förderzustand eingeschaltet, obgleich immer nur
ein kleiner Teil der Antriebsrolleneinheiten, nämlich
diejenigen, die sich gerade unter dem Behälterboden be
finden, zur Förderung des Frachtcontainers beitragen.
Dadurch ergibt sich das Problem, daß die übrigen
leerlaufenden Antriebsrolleneinheiten nicht nur unnötig
Energie verbrauchen sondern sich auch überflüssigerweise
die meiste Zeit im leerlaufenden Antriebszustand befinden,
wodurch ihre Lebensdauer verringert wird.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht somit
darin, eine elektronische Steueranordnung der im Ober
begriff des Anspruchs 1 genannten Gattung zu schaffen,
mit der eine höhere Betriebssicherheit des Frachtlade
systems und eine höhere Lebensdauer der Antriebsrollen
einheiten gewährleistet wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im
Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Besonders bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß ohne vom ge
förderten Frachtcontainer zu betätigende Schalter
oder extern von der Bedienungsperson manuell zu be
tätigende Schalter stets sichergestellt wird, daß beim
Einfahren eines Containers in Querrichtung in den
Frachtraum die im Türbereich liegenden längsfördernden
Antriebsrolleneinheiten mit Sicherheit abgesenkt sind,
so daß ihre Beschädigung verhindert wird. Erreicht
wird dies dadurch, daß die querfördernden Antriebs
rolleneinheiten nur dann durch einen externen Steuer
schalter in Betrieb gesetzt werden können, wenn ihre
elektronischen Steueranordnungen die Bestätigung dafür
erhalten, daß die längsfördernden Antriebsrollenein
heiten sich in der abgesenkten Stellung befinden. Um
gekehrt gilt dies auch für die längsfördernden Antriebs
rolleneinheiten, die sich durch den externen Steuer
schalter nur dann in ihre Antriebsstellung bewegen,
wenn ihren elektronischen Steueranordnungen die Infor
mation vorliegt, daß sich die querfördernden Antriebs
rolleneinheiten in der abgesenkten Stellung befinden.
Darüber hinaus wird sichergestellt, daß sich jede
im aktiven antreibenden Zustand befindende Antriebs
rolleneinheit abgeschaltet wird, wenn entweder die
Belastung ihrer Antriebsrolle zu stark wird oder wenn
sich ihre Temperatur über einen bestimmten Wert er
höht.
Schließlich wird sichergestellt, daß stets nur der
jenige Anteil der Antriebsrolleneinheiten über län
gere Zeit hin mit Strom versorgt wird, die aktiv
zur Förderung eines Frachtcontainers beitragen. Ein
längerer Leerlauf der Antriebsrolleneinheiten wird
daher vermieden.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezug
nahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt:
Fig. 1 ein teilweise vereinfachtes schematisches
Verdrahtungsdiagramm von mit elektronischen
Steueranordnungen ausgerüsteten Antriebs
rolleneinheiten einer Förderfläche in einem
Flugzeugfrachtraum;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer elektronischen
Steueranordnung der Antriebsrolleneinheiten
der Fig. 1;
Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung der durch die
Stromaufnahme gekennzeichneten Betriebszu
stände einer Antriebsrolleneinheit;
Fig. 4 ein Diagramm des zeitlichen Verlaufs der
Stromaufnahme von zwei ausgewählten Antriebs
rolleneinheiten beim Einschalten; und
Fig. 5 ein Diagramm des zeitlichen Verlaufs der Strom
aufnahme der einzelnen Antriebsrolleneinheiten
der Fig. 1.
In der Fig. 1 ist in gestrichelten Linien eine Förder
fläche, nämlich der Frachtraumboden 30 eines Fracht
flugzeuges schematisch angedeutet. Diese Förderfläche
ist an dem in der Zeichnung unteren Rand durch eine
Seitenwand 31 des Flugzeugfrachtraums begrenzt und an
der linken und rechten Seite durch die Vorderwand 32
bzw. die Rückwand 33 des Frachtraums. Die Förderfläche
kann entweder in Form von Rollenförderbahnen oder Kugel
förderbahnen oder einer äquivalenten Anordnung vorlie
gen, auf der Frachtraumbehälter bewegt werden können.
An dem in der Zeichnung oberen Rand der Förderfläche ist
der Türbereich angeordnet, der eine Einführung bzw. Heraus
nahme von Transportbehältern gestattet.
Über die Förderfläche hinweg ist eine Vielzahl von An
triebsrolleneinheiten PDU in einer speziellen Anordnung
verteilt. Diese PDU′s dienen zum Antrieb bzw. zur Fort
bewegung der Frachtcontainer auf der Förderfläche.
In der Fig. 1 sind die einzelnen PDU′s durch rechteckige
Kästchen R1 bis R11, sowie L1 bis L11 sowie A, B und C
symbolisiert. Die Längsrichtung der rechteckigen Käst
chen entspricht dabei der Antriebsdrehachse der PDU′s,
d. h., daß der Antrieb der Frachtcontainer senkrecht zur
Längskante der einzelnen Kästchen erfolgt.
Wie die Fig. 1 zeigt, sind im Türbereich quer zur Längs
achse des Frachtraumbodens 30 drei PDU′s A, B und C der
art angeordnet, daß ihre Förderrichtung quer zur Längs
achse des Frachtraumbodens 30 verläuft, daß mit ihnen
also ein Frachtcontainer von außen in den Frachtraum
hineinbewegt - oder bei Umkehr der Drehrichtung der
PDU′s heraustransportiert werden kann. Jeweils in Längs
richtung des Frachtraumbodens 30 gesehen schließen sich
angrenzend an diese PDU′s A, B und C zur Vorderwand 32
bzw. Hinterwand 33 hin Antriebsrolleneinheiten an, die im
festen Abstand zueinander in Längsrichtung des Frachtraum
bodens aufeinanderfolgen und die in zwei Reihen R1 bis
R11 bzw. L1 bis L11 angeordnet sind.
Um die Darstellung zu vereinfachen, ist jeweils zwischen
den PDU′s R1 und R7 bzw. L1 und L7, sowie zwischen R8
und R11 und L8 und L11 ein entsprechender Teil des Fracht
raumbodens 30 mit den Antriebsrolleneinheiten R2 bis R6,
L2 bis L6 und R10 sowie L10 weggelassen. Auch die
Verdrahtung der einzelnen elektronischen Steueranord
nungen der einzelnen PDU′s ist durch Weglassen der Strom
versorgungsleitungen vereinfacht dargestellt. Gezeigt ist
jedoch die Verbindung der Informations- und Steuerleitun
gen der einzelnen elektronischen Steueranordnungen unter
einander und die Verbindung mit einem äußeren Steuerhebel
bzw. Joystick JS, der die einzelnen Schalter S1, S2, S3, S4
umfaßt sowie mit einem Druckknopfschalter S5.
Die einzelnen Antriebsrolleneinheiten können von der Art
sein, wie sie in der deutschen Patentanmeldung P 37 24 126.5
und in den europäischen Patentanmeldungen 8 81 03 528.1,
9 01 02 494.3, 9 01 02 495.0 und 9 01 02 497.6 beschrieben
ist. Insbesondere bezieht sich die nachfolgende Beschrei
bung beispielsweise auf die Verwendung einer Antriebs
rolleneinheit, die in der am 28. Januar 1991 beim Deutschen
Patentamt unter dem amtlichen Aktenzeichen P 41 02 424.9
eingereichten Patentanmeldung der gleichen Anmelderin mit
dem Titel "Antriebsrolleneinheit" beschrieben ist. Diese
Antriebsrolleneinheit zeichnet sich insbesondere dadurch aus,
daß sie beim Abschalten des Motorstroms im angehobenen, an
den Frachtcontainer angepreßten Zustand in dieser Stellung
durch eine spezielle Bremse verriegelt wird, so daß der
Frachtcontainer durch die verriegelte Antriebsrolleneinheit
gegen ein Wegrollen gesichert ist. Dieser verriegelte Zustand
läßt sich bei dieser Antriebsrolleneinheit durch einen
Steuerbefehl aufheben, so daß die Antriebsrolle aus ih
rer angehobenen verriegelten Stellung in den Ruhezustand
zurücksinken kann und der Frachtbehälter freigegeben wird.
Die Fig. 2 ist ein Blockdiagramm der jeder einzelnen An
triebsrolleneinheit der gesamten Förderfläche zugeord
neten elektronischen Steueranordnung 40. Diese Steuer
anordnung 40 kann entweder in jeder einzelnen PDU auf
genommen sein oder es können Teile dieser Steueranord
nung teilweise in der zugeordneten PDU vorgesehen und
teilweise an zentraler Stelle zusammengefaßt sein.
In jedem Fall verleiht die elektronische Steueranord
nung jeder einzelnen PDU eine unabhängige Betriebsfähig
keit und gegen Beschädigungen selbstschützende Eigen
schaften. Zu diesem Zweck sind in der elektronischen
Steueranordnung 40 Fühlelemente bzw. Meßelemente ent
halten und es werden damit ermittelte und von außen
zugeführte Steuersignale und Informationen derart
logisch miteinander verknüpft, daß die jeweilige An
triebsrolleneinheit immer nur dann mit Antriebsstrom
versorgt wird, wenn es nötig und ohne Beschädigung zu
lässig ist. Durch Verminderung der tatsächlichen Be
triebsdauer auf das unbedingt Notwendige und durch
Schutz gegen Überlastung und Beschädigung erreicht
man eine erhöhte Betriebslebensdauer.
Der Informationsaustausch über den jeweiligen Betriebs
zustand von einer PDU zur anderen wird durch die in
der Fig. 1 dargestellte Verdrahtung erreicht, die nach
stehend mit Bezug auf die Fig. 2 noch erläutert werden
wird. Im einzelnen müssen unter anderem die Betriebszu
standssignale der PDU′s A, B, C des Türbereichs insbe
sondere für den Betrieb der benachbarten PDU′s R1, R8 und
L1, L8 berücksichtigt werden, damit vermieden wird, daß
die in Längsrichtung arbeitenden PDU′s R1, R8 und L1, L8
in ihrer angehobenen Stellung beschädigt werden, wenn
ein Frachtcontainer mittels der querfördernden PDU′s A,
B, C im Türbereich bewegt wird. Umgekehrt gilt dies na
türlich ebenso, d. h., daß durch entsprechenden Infor
mationsaustausch dafür gesorgt wird, daß sich die quer
fördernden PDU′s A, B, C im abgesenkten Zustand befinden
müssen, damit die benachbarten längsfördernden PDU′s
zur Förderung betätigt werden können.
Im folgenden werden die Einzelkomponenten der hierzu
verwendeten elektronischen Steueranordnung 40 mit Bezug
auf die Fig. 2 erläutert:
Die Schalteranordnung 42 umfaßt fünf Leistungsschalter, bei
spielsweise Halbleiterschalter, die einerseits dazu dienen,
die drei Phasenleitungen der Stromversorgung des Drehstrom
motors 57 der PDU ein- und auszuschalten, sowie andererseits
dazu, zwei der drei Phasen umzuschalten, um eine Drehrichtungs
umkehr des Motors 57 herbeizuführen. Zur Stromversorgung ist
an die Anschlußklemmen 14, 16 und 18 ein Drei-Phasen-Dreh
stromnetz mit 115/200 V und 400 Hz angeschlossen, während
die Anschlußklemme 20 der Anschlußleiste 41 mit dem
Nullpunkt MP dieser Drehstromversorgung verbunden ist.
Die Stromaufnahme in einer der Phasenleitungen des Mo
tors 57 wird fortwährend durch einen Stromfühler 43
gemessen und überwacht. Das Ausgangssignal des Strom
fühlers 43 wird über ein Interface 62 einem Pegeldetektor 63
und einem Signaländerungsdetektor 64 und von diesen einer
Steuerlogikschaltung 56 zugeführt. Diese Signale geben
die grundlegende Information zur Ableitung interner Steuer
befehle und zur Erzeugung der Betriebszustands-Ausgangs
signale an die benachbarten bzw. angrenzenden PDU′s.
Mit den Klemmen 14, 16, 18 der Drehstromzufuhr ist fer
ner eine Stromversorgungseinheit 44 zum Verriegeln der
Antriebsrolle der Antriebsrolleneinheit in der angehobenen
Position bzw. zum Absenken der Antriebsrolle verbunden.
Diese Stromversorgungseinrichtung 44 speist eine in der
Antriebsrolleneinheit vorgesehene Magnetspule 45, die im
aktivierten Zustand dafür sorgt, daß die angehobene Antriebs
rolle in der angehobenen Stellung bleibt. Die Aktivierung
der Magnetspule 45 erfolgt über einen Leistungsschalter 46
durch einen entsprechenden Befehl der Steuerlogikschaltung 56.
Der Leistungsschalter 46 ist ein normalerweise geschlossener
Schalter, der auf Befehl der Steuerlogikschaltung dann geöffnet
wird, wenn ein Absenkbefehl entweder über den externen Steuer
hebel JS (Klemme 6) oder den externen Absenkschalter S5
(Klemme 5) über die Anschlußleiste 41 empfangen wird. Falls
am Leistungsschalter 46 ein derartiger Befehl vorliegt, kann
sich die Antriebsrolle aus ihrer verriegelten angehobenen
Position in die Ruhestellung absenken. Das bedeutet, daß die
Antriebsrolle einer Antriebsrolleneinheit so lange in der
angehobenen Position bleibt, solange die 115/200 V-Dreh
stromversorgung anliegt und der Leistungsschalter 46 die
Verbindung mit der Drehstrom-Masse der Klemme 20 nicht unter
bricht.
An einer geeigneten Stelle innerhalb der Antriebsrollen
einheit und in gutem thermischen Kontakt mit dem Gehäuse
ist ein Temperaturfühler 47 vorgesehen. Dieser Temperatur
fühler erzeugt ein Überhitzungssignal, sobald die von
ihm gemessene Temperatur eine vorbestimmte Obergrenze über
schreitet. Dieses Signal hat unter allen Signalen die höch
ste Priorität und trennt die Stromversorgung des Motors 57
der Antriebsrolleneinheit unverzüglich ab. Die PDU kann
dann so lange nicht mehr eingeschaltet werden, bis die
abgefühlte Temperatur auf einen niedrigeren vorbestimmten
Wert abgesunken ist. Um dies zu erreichen, ist der Tempe
raturfühler 47 über eine Anpassungsschaltung 48 und einen
Spannungskomparator 49 mit Hysterese mit der Steuerlogik
schaltung 56 verbunden, der aufgrund der vom Temperaturfühler
47 gelieferten Signale die erwünschte Funktion gewährleistet.
Auch die Stromversorgungseinheit 50 für die Elektronik
schaltungen wird von dem Drehstromnetz an den Anschluß
klemmen 14, 16, 18 gespeist. Zunächst wird die Wechsel
spannung des Drehstroms gleichgerichtet und gefiltert.
Danach wird sie über einen Gleichstrom/Gleichstromkon
verter innerhalb der Stromversorgungseinheit 50 auf
den oder die benötigten Werte gebracht. Der Vorteil ei
ner derartigen Anordnung besteht darin, daß die Gleich
spannungs-Masse (Anschluß 3 der Anschlußleiste 41) vom
Nullpunkt des Drehstromnetzes (Anschluß 20 der Anschluß
leiste 41) getrennt gehalten werden kann. Der beschrie
bene Aufbau der Stromversorgungseinheit 50 für die
Elektronik ermöglicht überdies einen einfachen Aufbau
und bei Verwendung von elektronischen C-MOS-Bauteilen
ein geringes Gewicht und hohe Zuverlässigkeit.
In dem Joystick-Befehlsinterface 51 werden die über
den Joystick vom Bordnetz des Frachtflugzeugs mit 28 V
Gleichspannung gelieferten Befehlssignale gefiltert und
es wird ihr Pegel auf Werte verschoben, die von der
Steuerlogikschaltung 56 verarbeitet werden können. Die
beiden Eingänge an den Anschlüssen 1 und 2 bewirken über
die Steuerlogikschaltung 56 eine Umschaltung der Phasen
reihenfolge in der Schalteranordnung 42, so daß die Dreh
richtung des Motors 57 entsprechend der Schalterstellung
der Schalter S1 bis S4 im Joystick JS (Fig. 1) umgekehrt
wird.
Es ist dabei zu beachten, daß die Schalter S1 und S2
für das Ein- bzw. Ausfahren eines Frachtbehälters im
Türbereich nur mit den Anschlüssen 1 und 2 der quer
fördernden PDU′s A, B und C im Türbereich verbunden
sind, während die Schalter S3 und S4 mit den Anschlüs
sen der übrigen längsfördernden PDU′s verbunden
sind. Die elektronische Steueranordnung 40 enthält
ferner einen in der Antriebsrolleneinheit aufgenommenen
Absenkpositions-Schalter 52, der als Mikroschalter aus
gebildet und so lange geschlossen ist, solange sich
die Antriebsrolleneinheit nicht in der völlig abgesenk
ten Stellung befindet. Das von diesem Schalter 52 ge
lieferte Betriebszustandssignal wird zur weiteren Ver
wertung an die Steuerlogikschaltung 56 geführt.
An die Anschlußklemmen 5 und 6 der Anschlußleiste 41
sind Absenkungsbefehlssignale geführt, die von externen
Vorrichtungen geliefert werden. An den Anschluß 5 ist
dabei unmittelbar der Druckknopfschalter S5 angelegt,
dessen Betätigung einen Absenkbefehl an alle PDU′s der
Förderfläche liefert. Der Anschluß 6 ist hingegen über
eine aus zwei Dioden bestehende ODER-Schaltung entweder
mit den Schaltern S1 und S2 des Joysticks JS oder über
eine weitere aus zwei Dioden bestehende ODER-Schaltung
mit den Schaltern S3 und S4 verbunden. Der Anschluß 5
bietet dabei die Möglichkeit, alle PDU′s gleichzeitig
durch Drücken des externen Druckknopfschalters S5 ab
zusenken, solange die Drehstromversorgung verfügbar ist.
Der andere Anschluß 6 ist nur mit den PDU′s A, B und C
und R1, R8, L1, L8 im Türbereich verbunden.
Durch diese Schaltungsmaßnahmen wird erreicht, daß die
in Längsrichtung fördernden PDU′s immer dann abgesenkt
werden, wenn die Schalter S1 und S2 zum Ein- bzw. Aus
fahren des Frachtbehälters mittels der PDU′s A, B und
C im Türbereich betätigt werden. Umgekehrt wird an den
Anschluß 6 von den Schaltern S3 und S4 des Joysticks JS
dann ein Signal an die in Querrichtung fördernden
PDU′s A, B und C geliefert, wenn der Joystick zur För
derung in Vorwärts-Rückwärtsrichtung betätigt wird.
Auf diese Weise wird automatisch ein Absenkungssignal
jeweils an diejenigen PDU′s geliefert, die einem För
dervorgang der jeweils anderen PDU′s im Wege stünden.
An den Anschluß 4 der Anschlußleiste 41 wird ein An
triebsfreigabesignal für die querfördernden PDU′s A,
B und C nur dann geführt, wenn sich die benachbarten
längsfördernden PDU′s R1, R8 und L1, L8 alle in der ab
gesenkten Position befinden. Eine Beschädigung dieser
letztgenannten PDU′s ist dadurch beim Querfördern bzw.
Ein- oder Ausfahren ausgeschlossen. Für die längsför
dernden PDU′s R1, R8 und L1, L8 liegt an der Klemme 4 ein
auf identische Weise von den querfördernden PDU′s A, B
und C erzeugtes Signal an, so daß auch eine Beschädigung
dieser längsfördernden PDU′s ausgeschlossen wird.
Für den notwendigen Austausch von Informationen zwi
schen den Antriebsrolleneinheiten der gesamten För
derfläche sind fünf Informationsleitungen vorge
sehen, von denen drei jedoch ausschließlich mit den
PDU′s A, B, C, R1, R8, L1 und L8 im Türbereich ver
bunden sind.
Alle diejenigen PDU′s, die für die gleiche Transport
richtung vorgesehen sind (in Längsrichtung oder in
Querrichtung) sind jeweils in Reihe miteinander ver
bunden, wodurch jede einzelne PDU von der vorher
gehenden oder nächstfolgenden PDU an den Anschlüssen
9 bzw. 10 ein Betriebszustandssignal erhält oder über
den Anschluß 9 bzw. 10 an die nachfolgende oder vorher
gehende PDU ein Betriebszustandssignal weiterführt.
Diese Betriebszustände entsprechen Belastungszuständen,
die sich aus der Strommessung der jeweiligen PDU′s ergeben.
Der Informationsfluß hängt von der gewählten Förderrichtung
der jeweiligen Reihe von PDU′s ab, wobei dieser Informa
tionsfluß durch die entsprechenden Steuerbefehle des
Joysticks JS über die Steuerlogikschaltung 56 gesteuert
wird.
Antriebsrolleneinheiten innerhalb des Türbereichs, näm
lich A, B, C, R1, R8, L1 und L8 sind zusätzlich über
die Anschlüsse 7 und 8 miteinander verbunden, damit
Betriebszustandsdaten bezüglich ihrer Absenkposition
ausgetauscht werden können. Jede der in Längsrichtung
(bzw. in Querrichtung) fördernden PDU′s empfängt ein
Signal von der vorhergehenden, kombiniert dieses Zu
standssignal mit der Stellung ihres eigenen Absenk
positions-Schalters 52 und sendet an die nächste PDU
über die Anschlußklemme 8 eine entsprechende In
formation. Auf diese Weise wird für die in Längs
richtung (bzw. in Querrichtung) fördernden PDU′s je
weils ein Freigabesignal an den Anschluß 4 geliefert,
das die Stromversorgung und Drehung des Motors 57 immer
nur dann freigibt, wenn alle nicht in der gleichen
Richtung fördernden PDU′s die voll abgesenkte Position
erreicht haben. Das bedeutet also, daß die Motordrehung
der längsfördernden PDU′s immer nur dann freigegeben
wird, wenn alle querfördernden PDU′s A, B, C abgesenkt
sind, und umgekehrt.
Zur Zeitsteuerung der Logiksteuerschaltung 56 sind ein
Oszillator 55 und ein davon gesteuerter Zeitgeber und
Zähler 54 vorgesehen.
Alle Eingangssignale von externen Komponenten und auch
von Komponenten innerhalb der Antriebsrolleneinheit
werden in der mit einem hochintegrierten einzelnen
Halbleiterchip ausgestatteten Logiksteuerschaltung 56
verarbeitet, welche auch die internen Antriebssteuer
befehle und Betriebszustandsausgangssignale für externe
Komponenten erzeugt. Eine derartige Ausgestaltung er
gibt maximale logische Kombinationsfähigkeiten bei
minimaler Baugröße. Überdies werden Weiterbildungen
und Verbesserungen der Anordnung in der Entwicklungs-
und Erprobungsphase ermöglicht, da eine notwendige An
passung meistens auf den Austausch einer einzigen in
tegrierten Schaltung beschränkt ist, ohne daß das
Layout der Verdrahtung oder der gedruckten Schaltungs
platte, auf der die elektronische Steueranordnung auf
gebaut ist, geändert werden müßten.
Die Hauptfunktionen der elektronischen Steueranordnung
können wie folgt zusammengefaßt werden:
- - Ein-Aus-Steuerung des Motors 57 der Antriebsrollen einheit;
- - Änderung der Phasenreihenfolge der Drehstrom-Versorgung in Abhängigkeit von dem Steuerbefehl des Joysticks;
- - ständige Ermittlung des Betriebszustands anhand des jeweiligen Motorstroms;
- - Überwachung eines Überhitzungssignals der Antriebs rolleneinheit;
- - Überwachung der Anhebe- bzw. Absenkmagnetspule 45;
- - Erzeugung eines den abgesenkten Zustand anzeigenden Ausgangssignals mit einem internen Mikroschalter 52 und einem Eingangssignal aus den übrigen Antriebs rolleneinheiten;
- - Bewertung externer Absenkbefehle;
- - Empfang und Bewertung der Betriebszustandssignale der übrigen Antriebsrolleneinheiten; und
- - Übertragung des Betriebszustandssignals der jewei ligen Antriebsrolleneinheit an die übrigen PDU′s.
Im folgenden wird nun die Betriebsweise und das Zu
sammenwirken der elektronischen Steueranordnungen und
der zugehörigen Antriebsrolleneinheiten innerhalb der
Förderfläche des Flugzeugfrachtraums kurz erläutert:
Vorauszuschicken ist, daß der Betriebszustand einer
einzelnen Antriebsrolleneinheit durch ihre momentane
Motorstromaufnahme gekennzeichnet ist. In der Fig. 3
ist schematisch ein zeitlicher Verlauf der Motorstrom
aufnahme einer PDU dargestellt. Solange die Stromver
sorgung abgeschaltet ist, ist der Motorstrom I gleich Null,
entsprechend dem Zustand "AUS". Sobald die Stromver
sorgung über die Schalteranordnung 42 eingeschaltet wird,
steigt der Motorstrom I auf einen bestimmten Wert I0 "ohne
Last", solange die Drehung der Rolle nicht durch einen
zu fördernden Frachtbehälter abgebremst wird. Sobald
die Rolle einen Frachtbehälter fördert, steigt der Mo
torstrom I auf den Wert I1 des Zustands "normale Last". Wenn
die Belastung der Antriebsrolleneinheit durch einen auf
liegenden Frachtcontainer zu groß wird, weil dieser bei
spielsweise bereits an einer Wand anstößt, dann wird
der Motor zum Stillstand abgebremst und es stellt sich
ein sehr hoher Strom, der sogenannte Kurzschlußstrom 12
oder Stallstrom, ein, der dem "erzwungenen Stillstand"
("Stall") entspricht.
Beim Erkennen dieses Zustandes wird die betroffene PDU
nach einer vorbestimmten Zeit t2 von beispielsweise
0,5 Sekunden durch die Steuerlogik 56 abgeschaltet und
kann erst durch das nächste Joystick-Kommando wieder
eingeschaltet werden.
Der beschriebene Zustand des "erzwungenen Stillstands"
kann aber zu einer Überhitzung und einer dadurch her
vorgerufenen Beschädigung des Motors führen. Als grund
sätzliche Maßnahme wird daher mittels des Temperatur
fühlers 47 ständig die Motortemperatur überwacht. Bei
Überschreiten eines vorgegebenen Temperaturgrenzwerts
wird die betroffene PDU mit höchster Priorität so lange
gesperrt gehalten, bis die Motortemperatur wieder unter
einen vorgegebenen niedrigeren Wert zurückgegangen ist.
Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die betroffene
PDU auch bei einer fehlerhaften Steuerlogik 56, die den
überhöhten Strom I2 des "erzwungenen Stillstands" nicht
erkennt, beispielsweise gegen ein Wiedereinschalten durch
ein Joystick-Kommando geschützt ist.
In der Fig. 4 sind die Motorstromverläufe von zwei benach
barten PDU′s, nämlich x und x+1 dargestellt. Bei jedem
Joystick-Kommando werden zunächst alle angesprochenen
PDU′s eingeschaltet (I0). Wenn dabei eine PDU (hier: x+1)
unbelastet bleibt und nur den Strom I0 aufnimmt, wird
diese PDU nach der vorbestimmten Zeitspanne t0 wieder
abgeschaltet. Wenn jedoch eine eingeschaltete PDU (hier: x)
normal belastet wird, so daß ihr Motorstrom nach kurzer Zeit
auf I1 ansteigt, dann wird nach der Zeitspanne t1 ein Ein
schaltbefehl an die nächstfolgende PDU (hier: x+1) weiter
geleitet.
Da es unerwünscht ist, daß PDU′s, die, nachdem ein Fracht
behälter über sie hinweggelaufen ist, gerade nicht zur
Förderung eines Frachtbehälters beitragen, im Leerlauf
weiterlaufen und Energie verbrauchen, wird von der Steuer
logik gewährleistet, daß der Betriebszustand "ohne Last"
nach dem Abfallen des Motorstroms vom Wert I1 auf den Wert
I0 nach einer Zeitspanne t3 von beispielsweise 1,5 Sekunden
beendet wird, sofern innerhalb dieser Zeitspanne nicht durch
Eintreffen des nächsten zu fördernden Frachtcontainers wieder
der Zustand "normale Last" (Motorstrom steigt wieder auf I1)
erreicht wird, wie dies für die PDU x dargestellt ist.
Die elektronischen Steueranordnungen der einzelnen An
triebsrolleneinheiten sind derart miteinander verdrahtet,
daß die in Längsrichtung fördernden PDU′s nur auf "VOR
WÄRTS-RÜCKWÄRTS"-Befehle des Steuerknüppels JS reagieren,
während die querfördernden PDU′s A, B und C nur auf
EIN/AUS-Befehle ansprechen. Alle angewählten PDU′s wer
den unter Berücksichtigung der vorstehend erläuterten
logischen Bedingungen nach jedem neuen Steuerknüppel
befehl für eine vorbestimmte Zeitspanne von etwa 1,5
Sekunden eingeschaltet. Wenn die PDU innerhalb dieses
Zeitraums im Betriebszustand "ohne Last" bleibt oder
in den Betriebszustand "erzwungener Stillstand" gerät,
dann wird der Motor abgeschaltet.
Bei normalen Betriebsbedingungen wird eine PDU dann
wieder eingeschaltet, wenn das Betriebszustandssignal
aus den benachbarten PDU′s angibt, daß der Betriebs
zustand "normale Last" während einer vorbestimmten Zeit
spanne vorgelegen hat. Unter einer "benachbarten" PDU
ist in diesem Zusammenhang die in Förderrichtung vor
hergehende oder folgende PDU gemeint, und zwar natür
lich in Abhängigkeit von dem der Förderrichtung ent
sprechenden Antriebsbefehl. Wenn der Motorstrom einer
Antriebsrolleneinheit aus dem Betriebszustand "normale
Last" für eine vorbestimmte Zeit in den Betriebszustand
"ohne Last" übergeht, dann wird diese PDU wiederum ab
geschaltet. In der Fig. 5 ist diese Folge von An- und
Abschaltungen der aufeinanderfolgenden PDU′s anhand
des zeitlichen Verlaufs der einzelnen Motorströme dar
gestellt. Der links der schräg verlaufenden gestrichelten
Linie in der Fig. 5 gelegene Teil stellt dabei die Strom
verläufe der einzelnen Antriebsrolleneinheiten dar, die
beim Einfahren eines einzelnen Frachtbehälters in den
Frachtraum bis zur an der Vorderwand 32 gelegenen PDU
R7 auftreten. Die rechts der gestrichelten Linie liegen
den Stromverläufe beziehen sich auf das Einfahren wei
terer Frachtcontainer, bis der Laderaum gefüllt ist.
Es soll hier nur der links der gestrichelten Linie ge
legene Stromverlauf betrachtet werden:
Beim Einfahren eines Frachtcontainers gelangt dieser zuerst auf die PDU A, die folgerichtig ohne zu zögern
vom Zustand "ohne Last" in den Zustand "normale Last"
geht. Die kurzen Impulse am Beginn des Stromverlaufes
für C und B zeigen hingegen an, daß der Frachtcontainer
bei ihnen noch nicht angelangt ist, deshalb kein Last
zustand erreicht wird und folglich die jeweilige PDU
wieder abgeschaltet wird. Erst wenn der Behälter die
PDU B bzw. C erreicht, geht nach einem von der PDU A bzw. B
kommenden Wiedereinschaltbefehl (wie anhand Fig. 4 er
läutert) der Strom von B bzw. C in den Zustand
"normale Last" über und schließlich geraten alle drei
PDU′s A, B, C in den Zustand "erzwungener Stillstand",
weil ja der Frachtcontainer an der Seitenwand 31 des
Flugzeugfrachtraums anstößt. Der Strom wird daher in
allen drei PDU′s abgeschaltet. Bis zu diesem Zeitpunkt
waren erzwungen durch die Logiksteuerschaltung, die üb
rigen längsfördernden PDU′s abgesenkt und abgeschaltet.
Nun aber werden diese längsfördernden PDU′s freigegeben,
während die querfördernden PDU′s A, B, C abgesenkt und
gesperrt werden. Der über den im Türbereich liegenden An
triebsrolleneinheiten befindliche Frachtcontainer kann nun
in Längsrichtung gefördert werden. Die hierzu erforderliche
Anfahr-Beschleunigung des Containers erfolgt mit Hilfe der
PDU R1, die daher zunächst eine Einschaltstromspitze zeigt,
nach der sie in den Zustand "normale Last" übergeht;
dies meldet sie der nachfolgenden PDU R2 weiter. Diese
PDU R2 befindet sich allerdings noch im Leerlauf und
schaltet daher, angedeutet durch den kurzen Stromimpuls,
nach etwa 1 1/2 Sekunden wieder ab. Erst wenn der durch
R1 geförderte Behälter nach einem von der PDU R1 abgegebenen
Wiedereinschaltbefehl die PDU R2 belastet, steigt ihr
Strom auf den Zustand "normale Last", wobei sie diesen
Zustand an die nächste PDU weitermeldet, wie vorstehend
bereits erläutert. Die oben im Zusammenhang mit der PDU R1
beschriebene Einschaltstromspitze tritt hier nicht auf,
weil sich der Container bereits in Bewegung befindet und
nicht erst aus der Ruhelage heraus beschleunigt werden muß.
Wie das Stromdiagramm zeigt, wird auf diese Art und
Weise eine PDU nach der anderen bis zur PDU R7 in Be
trieb gesetzt und der Behälter wird solange in Längs
richtung gefördert, bis er an der Vorderwand 32 des
Flugzeugfrachtraums anstößt und die PDU R7 in den
"erzwungenen Stillstand" gebracht wird, wonach sie ab
geschaltet wird. Nun kann ein weiterer Frachtcontainer
eingeführt werden, wie durch die Stromdiagramme rechts
der gestrichelten Linie dargestellt.
Claims (6)
1. Elektronische Steueranordnung (40) für über eine
Förderfläche (30) in einem Frachtladesystem hinweg
verteilt angeordnete Antriebsrolleneinheiten (A,
B, C; R1 bis R11; L1 bis L11), von denen jede
mit einem Motor (57) zu ihrem Antrieb ausgestattet
ist, dadurch gekennzeichnet,
- - daß jeder Antriebsrolleneinheit (A, B, C; R1 bis R11; L1 bis L11) eine elektronische Steueranord nung (40) zugeordnet ist,
- - daß jede elektronische Steueranordnung (40) Sen soren (43, 52) aufweist, mit deren Hilfe Betriebs parameter erfaßt werden, die den momentanen Be triebszustand der zugeordneten Antriebsrollen einheit (A, B, C; R1 bis R11; L1 bis L11) kennzeichnen,
- - daß aus den von den Sensoren (43, 52) abgegebenen Signalen Informationssignale für die elektro nischen Steueranordnungen (40) der jeweils an deren Antriebsrolleneinheiten (A, B, C; R1 bis R11; L1 bis L11) gebildet und an diese anderen elektronischen Steueranordnungen (40) ge leitet werden,
- - daß umgekehrt von den Steueranordnungen (40) der jeweils anderen Antriebsrolleneinheiten (A, B, C; R1 bis R11; L1 bis L11) entsprechende Informationssignale über den jewei ligen Betriebszustand der jeweiligen Antriebsrollen einheit (A, B, C; R1 bis R11; L1 bis L11) an die Steueranordnung (40) der einen Antriebs rolleneinheit (A, B, C; R1 bis R11; L1 bis L11) übertragen werden, und
- - daß die elektronische Steuereinheit (40) aufgrund der ihr vorliegenden Informationssignale über den jeweiligen Betriebszustand Steuersignale akzeptiert oder unterdrückt, welche ihr von externen Steuer organen (JS, PB) zugeführt werden.
2. Elektronische Steueranordnung (40) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein als Stromfühler ausgebildeter Sensor
(43) vorgesehen ist, der den momentanen Strom des
als Elektromotor ausgebildeten Motors (57) der zugehörigen
Antriebsrolleneinheit (A, B, C; R1 bis R11; L1 bis L11) erfaßt, daß das Ausgangs
signal des Stromfühlers (43) zu Informationssignalen
bezüglich des Betriebszustands der Antriebsrollen
einheit (A, B, C; R1 bis R11; L1 bis L11) verarbeitet wird, und zwar in ein In
formationssignal für den Betriebszustand "Aus" wenn
kein Strom fließt, in ein Informationssignal für
den Betriebszustand "Ohne Last" bei einem Strom einer
vorbestimmten ersten Stromstärke, in ein Informations
signal für den Betriebszustand "Normale Last" bei
einem Strom einer vorbestimmten zweiten Stromstärke
und in ein Informationssignal für den Betriebszustand
"Erzwungener Stillstand" bei einer dritten Stromstärke,
die in dem Fall auftritt, daß der Elektromotor (57)
durch eine übermäßige Belastung der Antriebsrollen
einheit (A, B, C; R1 bis R11; L1 bis L11) zum Stillstand abgebremst wird.
3. Elektronische Steueranordnung (40) nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß die
elektronische Steueranordnung (40) den Motor (57)
im Betriebszustand "Ohne Last" und im Betriebszu
stand "Erzwungener Stillstand" nach jeweils vorbe
stimmten Zeitspannen abschaltet.
4. Elektronische Steueranordnung (40) nach einem der
Ansprüche 1 bis 3 für eine Antriebsrollenein
heit (A, B, C; R1 bis R11; L1 bis L11), deren Antriebsrolle aus einer abgesenkten
Ruhestellung in eine angehobene Arbeitsstellung
anhebbar ist, in der sie gegen einen auf der För
derfläche (30) zu fördernden Gegenstand angepreßt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß
ein weiterer
Sensor (52) vorgesehen ist, der Informationssignale
bezüglich der Betriebszustände
"Antriebsrolle abgesenkt" und "Antriebsrolle angehoben"
liefert.
5. Elektronische Steueranordnung (40) nach einem der
Ansprüche 1 bis 4 für Antriebsrolleneinheiten (A, B, C; R1 bis R11; L1 bis L11)
einer Förderfläche (30) in der ein Türbereich (34)
zur Zufuhr von Frachtbehältern oder ähnlichem vor
gesehen ist, wobei in diesem Türbereich (34) Antriebs
rolleneinheiten (A, B, C) zur Querförderung und
benachbart zu diesen auch Antriebsrolleneinheiten
(R1, R8, L1, L8) zur Längsförderung im Winkel zur
Querförderung vorgesehen sind, während die übrige
an den Türbereich (34) angrenzende Förderfläche (30)
nur Antriebsrolleneinheiten (R2 bis R7, R9 bis R11;
L2 bis L7, L9 bis L11) zur Längsförderung aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß Steuer
signale eines den Einwärts/Auswärts-Förderbetrieb
der querfördernden Antriebsrolleneinheiten (A, B, C)
steuernden externen Steuerorgans (JS) von der jewei
ligen elektronischen Steueranordnung (40) so lange
unterdrückt werden, bis diesen Steueranordnungen von
allen längsfördernden, im Türbereich (34) liegenden
Antriebsrolleneinheiten (R1, R8, L1, L8) jeweils das
Informationssignal "Antriebsrolle abgesenkt" über
mittelt wird, und daß Steuersignale eines den Vor
wärts/Rückwärts-Förderbetrieb der längsfördernden
Antriebsrolleneinheiten (R1 bis R11 und L1 bis L11)
steuernden externen Steuerorgans (JS) von der je
weiligen elektrischen Steueranordnung so lange unter
drückt werden, bis diesen Steueranordnungen von allen
querfördernden Antriebsrolleneinheiten (A, B, C) im
Türbereich (34) jeweils das Informationssignal "An
triebsrolle abgesenkt" übermittelt wird.
6. Elektronische Steueranordnung (40) nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die jeweils gleiche Förder
richtung aufweisenden Antriebsrolleneinheiten (A, B, C; R1 bis R11; L1 bis L11)bezüg
lich des Austauschs von bestimmten Betriebszustands
informationssignalen mit ihren elektrischen Steuer
einheiten in Reihe geschaltet sind.
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Legal Events
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Owner name: TELAIR INTERNATIONAL CARGO SYSTEMS GMBH, 83734 HAU |
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Owner name: TELAIR INTERNATIONAL GMBH, 83734 HAUSHAM, DE |
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