DE419902C - Verfahren zur Herstellung einer Kaltglasur auf Baustoffen, wie Beton, Sandstein, Ton, Mauerwerk u. dgl. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Kaltglasur auf Baustoffen, wie Beton, Sandstein, Ton, Mauerwerk u. dgl.Info
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Description
- Verfahren zur Herstellung einer Kaltglasur auf Baustoffen, wie Beton, Sandstein, Ton, Mauerwerk u. dgl.
- Zusatz zum Patent 298378. Durch das Patent a98378 ist ein Verfahren zur Herstellung einer Kaltglasur auf Baustoffen, wie Beton, Sandstein, Ton, Mauerwerk u. dgl., durch Aufbringen einer aus fein verteilten, abbindefähigen Stoffen bestehenden Glasurmasse geschützt. Das Verfahren besteht darin, daß man der Masse eine geringe Menge von in Gegenwart von Alkalien oxydierten, von flüchtigen Ölen freien bituminösen Massen zusetzt. Stoffe, welche diesem Zusatze entsprechen, werden bekanntlich seit längerer Zeit in der Bautechnik verwendet, um Mörtel, Beton u. dgl. wasserdicht zu machen und das Ausschwitzen von salz_-artigen Verbindungen auf der Oberfläche zu verhüten.
- Es hat sich nun gezeigt, daß die gleiche Eigenschaft, bei Hinzufügung zu einer aus in Wasser ein verteiltem Zement o. dgl. bestehenden Kaltglasurmasse, die Glasur, ohne claß, wie nach einem älteren Verfahren, die fertiggestellten glasierten Baustoffe bis zum 1?rstarren der Glasur feucht gelagert werden müssen, rasch und vollkommen erscheinen zu lassen, außer den in der angegebenen Weise behandelten bituminösen Massen auch allen anderen wasserabweisenden Stoffen zukommt, «-elche durch Zusatz zur Grundrnasse dem Zwecke des Wasserdichtmachens von Beton und Mauerwerk dienen. Der Fortschritt gegenüber dem Hauptpatent besteht darin, daß man nicht auf einen bestimmten Zusatz beschränkt ist, sondern eine größere Auswahl von Stoffen zur Verfügung hat, von denen man diejenigen bevorzugen kann die nach der Marktlage am zweckmäßigsten und preiswertesten erscheinen.
- Derartige zum Wasser dichtmachen dienende Massen zerfallen in zwei Gruppen. Die erste Gruppe besteht aus Stoffen, die an sich im Wasser unlöslich sind und durch ihre feine Verteilung im Mörtel oder Beton diese Eigenschaft auf die ganze Masse übertragen. Zu dieser Gruppe gehören wesentlich bituminöse, wachs- oder harzartige Körper u. dgl. Die zweite Gruppe besteht aus Massen, die erst in Verbindung mit Kalk, Magnesia o. dgl. entweder sofort oder beim Trockenprozeß in wasserunlösliche Verbindungen übergehen. Diese Körper tragen zumeist seifenartigen Charakter. So sind z. B. für diesen Zweck bekannt: ammoniakalische Zinklösungen und Seife oder alkalische bzw. ammoniakalische Lösungen der Hydroxyde von Kupfer, Blei, Zinn, Chrom, Aluminium usw. oder breiige :lassen, welche man durch Umsetzung von basisch ölsaurem Kalk mit Aluminiumsulfatlösungen erhält. Diese Massen verdanken ihre Wirkung der Bildung wasserundurchlässiger Metallseifen, die genau so wie in Gegenwart von Alkalien oxydiertes, von flüchtigen Ölen freies Bitumen oder andere wachs- oder harzartige Stoffe auf die beim Auftragen der Glasttrmasse sich sofort bildende Glasur eine dauerhafte Wirkung ausüben und das Mattwerden oder Verschwinden derselben beim Abbinden, Trocknen und Erhärten verhindern.
- Bloße Fettemulsionen, das sind Flüssigkeiten, in denen das Fett als solches unverändert enthalten und nur fein verteilt ist, sind zwar ebenfalls an sich fähig, Zement, Mörtel o. dgl. wasserdicht zu machen, erscheinen jedoch für diesen Zweck nicht geeignet da sie bei gewöhnlicher oder etwas erhöhter Temperatur entweder flüssig oder doch sehr weich sind und deshalb keine genügende Erhärtung des Zementes ergeben. Man würde demnach auch bei dem Zusatz bloßer Fettemulsionen zur Glasurmasse eine Glasur erhalten, die zu weich und deshalb mechanischen Einflüssen gegenüber wenig widerstandsfähig sein würde. Eine derartige Glasur wäre wegen ihrer geringen Lebensdauer gegenüber durch Brennen erzeugten glasierten keramischen Erzeugnissen wettbewerbsunfähig und damit praktisch unbrauchbar.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung einer Kaltglasur auf Baustoffen, wie Beton, Sandstein, Ton, Mauerwerk u. dgl., nach Patent 298378 dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle von in Gegenwart von Alkalien oxydierten, von flüchtigen Ölen befreiten bituminösen Stoffen andere Massen verwendet werden, die zum Wasserdichtmachen von Beton oder Mörtel dienen, mit Ausnahme von bloßen Fettemulsionen, das sind Flüssigkeiten, in .denen das Fett nur fein verteilt, jedoch chemisch unverändert enthalten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK74111D DE419902C (de) | 1920-08-17 | 1920-08-17 | Verfahren zur Herstellung einer Kaltglasur auf Baustoffen, wie Beton, Sandstein, Ton, Mauerwerk u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK74111D DE419902C (de) | 1920-08-17 | 1920-08-17 | Verfahren zur Herstellung einer Kaltglasur auf Baustoffen, wie Beton, Sandstein, Ton, Mauerwerk u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE419902C true DE419902C (de) | 1925-10-13 |
Family
ID=7232418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK74111D Expired DE419902C (de) | 1920-08-17 | 1920-08-17 | Verfahren zur Herstellung einer Kaltglasur auf Baustoffen, wie Beton, Sandstein, Ton, Mauerwerk u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE419902C (de) |
-
1920
- 1920-08-17 DE DEK74111D patent/DE419902C/de not_active Expired
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