DE419618C - Rundstabfraeskopf - Google Patents

Description

• Rundstabfräskopf. Vorliegende Erfindung ist ein Rundstabfräskopf, der aus einem Spezialvierbackenfuttergebildet ist.
• Die Erfindung ist in zwei Abbildungen dargestellt, und es ist Abb. i eine Ansicht, Abb. 2 eine Draufsicht.
• Die Fräsmesser a sind in bekannter Weise mit Schlitzen b ausgestattet, so daß- sie verstellt werden können. An den Backen f des Vierbackenfutters sind die Messerhalter d angeordnet. Das Messer wird nach Einstellung mit der Schraube c auf dem Körper d festgeschraubt. Der Messerhalter d kann sich achsial um den am Futter ortsfest angebrachten Stehbolzen e bewegen. Der Messerhalter d hat einen Fortsatz g, welcher mit einem Bogenschlitz versehen ist. Die durch diesen Schlitz hindurchgehende Schraube h steht fest im Gußkörper des Vierbackenfutters. Wird nun die Schraube h gelockert und die Backen f bringen die Messer zum Angriff, so gleitet der Fortsatz g an der Schraube h entlang und stellt die Messer in den bestimmten Schnittwinkel in der Richtung der Pfeillinien. Stehen die Messer genügend zum Angriff vor, so werden die Schrauben h fest angezogen, was zur Folge hat, daß nicht nur der Messerhalter d festgemacht ist, sondern die Backen f sind auch zugleich mit dem Vierbackenfutterkörper starr verbunden.
• Durch die beliebige Versteilbarkeit der Messer können sie in jeder Drehrichtung, ob rech4s oder links, arbeiten, und es kann. z. B. eines der Messer zum Vorschruppen, das andere zum Schlichten eingestellt werden.
• über den Vierbackenfutterkörper ist eine Schutzhülse l geschoben, die mittels der Einrichtung m, n verstellbar ist.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUcH: Rundstabfräskopf, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Backen eines Spezialvierbackenfutters um je einen Zapfen (e) die Messerhalter (d) drehbar angeordnet sind, deren Fortsätze (g) mittels Bogenschlitze um im Körper des Vierbackenfutters angeordneten Schraubenbolzen (h) ein- und festgestellt werden könne..