DE419207C - Gasheizbrenner nach dem Bunsenprinzip

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Gasheizbrenner nach dem Bunsenprinzip. Gegenstand der Erfindung ist ein Gasheizbrenner nach dem Bunsenprinzip und besteht in einer besonderen Ausbildung der Mischkammer, vermöge welcher eine vollständigere Verbrennung des Gases erzielt, die Flammenhitze mehr gesteigert und eine größere Sicherheit gegen das Zurückschlagen der Flamme geboten werden soll als bei den bisherigen Brennern.
Bei dem Brenner gemäß der Erfindung wird die Luft aus den Öffnungen C von dem Gasstrahl mitgerissen, welcher aus einer öffnung der Düse B in den kegelförmigen Mischraum A eintritt, das mit der Luft zur Vermischung kommende Gas wird durch den auf 7 mm verjüngenden Durchgang D gepreßt. Es tritt nunmehr in den zweiten Mischraum E ein (wo dasselbe sich wieder ausdehnt). Durch die Öffnungen F, welche seitlich um die Mitte der Decke dieser Mischräume liegen, gelangt das Gasluftgemisch in den dritten und letzten Mischraum G, wo es durch eine Reihe länglich horizontal liegender Öffnungen H zur Verbrennungszone gepreßt wird, die immer zu je drei gruppiert sind.

PATENTANSPRUCH: Gasheizbrenner nach dem Bunsenprinzip, gekennzeichnet durch drei hintereinanderliegende Mischkammern (A, E und G). Der erste Mischraum (A) in den der Gasstrahl die Luft hineinreißt, ist hohlkegelartig gestaltet und an seiner Spitze auf 7 mm verjüngt. In dem zweiten Mischraum (E) wird das durch die Spitze des ersten Mischraumes zusammengepreßte Gasgemisch wieder zur Ausdehnung gebracht. Durch Öffnungen (F), die um die Mitte der kegeligen Decke des zweiten Mischraumes liegen, gelangt alsdann das Gasgemisch in den noch weiteren dritten Mischraum, der den zweiten umgibt, und von dem das Gemisch durch seitlich' liegende Öffnungen (H) in die Verbrennungszone austritt.