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DE418240C - Linse fuer Augenglaeser - Google Patents

Linse fuer Augenglaeser

Info

Publication number
DE418240C
DE418240C DEF55902D DEF0055902D DE418240C DE 418240 C DE418240 C DE 418240C DE F55902 D DEF55902 D DE F55902D DE F0055902 D DEF0055902 D DE F0055902D DE 418240 C DE418240 C DE 418240C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lens
bead
edge
frame parts
eye glasses
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF55902D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EDWARD JOSEPH FINK
Original Assignee
EDWARD JOSEPH FINK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EDWARD JOSEPH FINK filed Critical EDWARD JOSEPH FINK
Priority to DEF55902D priority Critical patent/DE418240C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE418240C publication Critical patent/DE418240C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C1/00Assemblies of lenses with bridges or browbars
    • G02C1/06Bridge or browbar secured to or integral with closed rigid rims for the lenses
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C1/00Assemblies of lenses with bridges or browbars
    • G02C1/04Bridge or browbar secured to or integral with partial rims, e.g. with partially-flexible rim for holding lens

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

  • Linse für Augengläser. . Die Erfindung betrifft eine Linse für Augen-Z, und besteht darin, daß die Linse von einer mit ihr aus einem Stück gefertigten Wulst, die zur Befestigung und Einstellung der Gestellteile dient, ganz oder teilweise umschlossen ist. Die brechenden Flächen der Linse liegen innerhalb der Wulst, also vertieft, so daß sie außerdem gegen Verkratzen geschützt sind.
  • Um die genaue Einstellung der Gestellteile, z. B. des Brillensteges und der seitlichen Bügel gegeneinander und gegen die Achse der Linse zu erleichtern, wird der Rand mit Einschnitten oder Rändelungen von gesetzmäßiger Teilung versehen.
  • Die Erfindung umfaßt auch ein Verfahren zur Herstellung der Wulst an Linsen, wel= ches darin besteht, daß die geschliffene und polierte Linse mit ihren Rand frei lassenden und dessen Form bestimmenden gerillten Schutzscheiben bedeckt wird, dann der frei gelassene Rand durch Erhitzen erweicht und durch anpressen einer Rillenrolle in die Rillen der- Schutzscheiben zur Wulst geformt wird.
  • Es ist bereits bekannt, zur Befestigung der Gestellteile von Brillen u. dgl. den Rand der Linse mit einem oder mehreren Zapfen zu versehen, jedoch liegen diese Teile mit den Linsenflächen in einer Ebene, während die Erfindung eine Wulst vorsieht, die die Linsenflächen überragt, so daß die Liise innerhalb der Wulst vertieft liegt.
  • Für Scheinwerfer ist es bereits vorgeschlagen worden, die Scheiben mit ringartigen Vorsprüngen auszubilden, um sie in einem Packring zu befestigen. Dieser ringartige Vorsprung schließt nicht den Rand ab, der vielmehr, wie üblich, eben gestaltet ist. Außerdem dient beim Scheinwerfer der ;vulstartige Vorsprung zum Halten des Packringes, während er bei dem Augenglase nach der Erfindung die Befestigung und Einstellung der Gestenteile erleichtern soll.
  • In der Zeichnung stellen dar Abb. i einen Querschnitt, Abb. 2 einen Aufriß, Abb. 3 den Aufriß einer bevorzugten Ausführungsform, Abb. 4. den Aufriß einer mit der neuen Linse ausgestatteten Brille, Abb. 5 den Aufriß einer weiteren Ausführungsform der Linse, Abb. 6 eine Seitenansicht zur Veranschaulichung der Herstellung der Wulst.
  • Die Linse i o erhält eine mit ihr aus einem Stück bestehende Wulst i i, zu dessen Herstellung man am besten von einer fertigen, also auf beiden Seiten geschliffenen und polierten Linse ausgeht und den Rand durch Erhitzen und darauf vorgenommener Formgebung des erhitzten Teiles bildet. Dieses läßt sich leicht ausführen, wenn man die Linse zwischen zwei Schutzscheiben bringt, welche sie bis auf den zu erhitzenden Rand bedecken. Der frei gelassene Teil wird dann so lange erhitzt, bis das Glas die für die Formgebung genügende Weichheit besitzt. Mittels eines geeigneten Werkzeuges kann dann das Glas gegen die Kanten der Schutzscheiben gedrückt werden, wodurch die gewünschte Wulst entsteht. Die Kanten der Scheiben und das Werkzeug bestimmen die Form der Wulst.
  • 'Nach Abb. 6 kann das Werkzeug : aus einem Rad 12 bestehen, das am Umfang eine 'gut 1 ; hat. Die Schutzscheiben haben ergänzende 'Nuten 1.1 und 15, so daß der Querschnitt gemäß Abb. i entsteht. Wenn. das Rad 12 über den Rand 16 geführt wird, nimmt die weiche Glasmas#e die durch die Nuten 1:1, 15 und 13 bestimmte Form an.
  • Nach Abb. 3 können die innere oder die äußere Fläche der Wulst oder beide mit Einschnitten oder Rändelungen von geset7mäßigcr Teilung versehen sein, um eine sichere Verbindung mit der Linsenfassung herzustellen und gleichzeitig eine genau,- Winkeleinstellung zwischen der Linse und den Gestellteilen zu ermöglichen. Die Rändelungen kö :ncn unauffällig klein gemacht werden und brauchen sich gemäß Abb. 5 nur über einen kleinen Bereich des Umfanges der Wulst zu erstrecken, da in den meisten Fällen nur in oder nahe der Mittelebene eine verhältnismäßig feine Einstellung nötig ist.
  • Mittels der Wulst kann die Linse in jeder gewünschten '\@'inkelstellung zu dem Steg und den Bügeln eingesetzt werden, ohne das in die Linse Lochungen, Einschnitte o. dgl. vor-@lleschen «-erden brauchen.
  • Die neue Linse hat die Vorteile einer Linse. die eine besondere Randfassung hat, und ist billiger. In einer Fassung aus Horn, Schildpatt o. dgl. wird die Linse leicht lose, dreht sich oder fällt gar heraus, während die Linse nach der Erfindung immer in ihrer einmal festgelegten Lage zu den Gestellteilen verbleibt.
  • Außerdem verhindert die Wulst das Verkratzen der Oberflächen. Die Wulst bildet eine Verstärkung der Linse, die die Bruchgefahr vermindert. Dieser Vorteil ist natürlich nicht auf Augengläser beschränkt, sondern gilt auch für Lesegläser.
  • Nach Abb. 4. können die Brillenbügel 1; ebenso wie der Steg an jedem Punkt des Umfanges der Linse befestigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Linse für Augengläser, dadurch gekennzeichnet, daß sie von einer mit ihr aus einem Stück gefertigten Wulst, die zur Befestigung- und Einstellung der Gestellteile dient, ganz oder teilweise umschlossen 'ist. Linse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulst (i 1, 18) zwecks 'genauer Einstellung der Gestellteile mit Einschnitten oder Rändelungen von gesetzmäßiger Teilung vorgesehen ist. 3. Verfahren zur Herstellung von Linsen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geschliffene und polierte Linse mit ihren Rand frei lassenden und seine Form bestimmenden gerillten Schutzscheiben bedeckt wird, dann der frei gelassene Rand durch Erhitzen erweicht und durch Anpressen einer Rillenrolle (12, 13) in die Rillen (1 4, 15) der Schutzscheiben zu einer Wulst (i i) geformt wird.
DEF55902D 1924-04-13 1924-04-13 Linse fuer Augenglaeser Expired DE418240C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF55902D DE418240C (de) 1924-04-13 1924-04-13 Linse fuer Augenglaeser

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF55902D DE418240C (de) 1924-04-13 1924-04-13 Linse fuer Augenglaeser

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE418240C true DE418240C (de) 1925-08-31

Family

ID=7107820

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF55902D Expired DE418240C (de) 1924-04-13 1924-04-13 Linse fuer Augenglaeser

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE418240C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943559C (de) * 1953-05-16 1956-05-24 Philips Nv Verfahren zur Herstellung einer in eine Fassung aufgenommenen Glaslinse
EP0100379A1 (de) * 1982-07-29 1984-02-15 Olympus Optical Co., Ltd. Kunststofflinse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943559C (de) * 1953-05-16 1956-05-24 Philips Nv Verfahren zur Herstellung einer in eine Fassung aufgenommenen Glaslinse
EP0100379A1 (de) * 1982-07-29 1984-02-15 Olympus Optical Co., Ltd. Kunststofflinse

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