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DE418207C - Flaschenzug - Google Patents

Flaschenzug

Info

Publication number
DE418207C
DE418207C DEK87287D DEK0087287D DE418207C DE 418207 C DE418207 C DE 418207C DE K87287 D DEK87287 D DE K87287D DE K0087287 D DEK0087287 D DE K0087287D DE 418207 C DE418207 C DE 418207C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
wall
end wall
pulley
piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK87287D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KERNER FA GEB
Original Assignee
KERNER FA GEB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KERNER FA GEB filed Critical KERNER FA GEB
Priority to DEK87287D priority Critical patent/DE418207C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE418207C publication Critical patent/DE418207C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/12Chain or like hand-operated tackles with or without power transmission gearing between operating member and lifting rope, chain or cable
    • B66D3/16Chain or like hand-operated tackles with or without power transmission gearing between operating member and lifting rope, chain or cable operated by an endless chain passing over a pulley or a sprocket

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 29.AUGUST1925.
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35 c GRUPPE 2
(K &J2&
Firma Gebrüder Kerner in Suhl i. Thür.
Flaschenzug. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Oktober 1923 ab.
Es sind Flaschenzüge bekannt, bei denen
ein zerlegbares, trommelartiges Gehäuse im Innern die mit Innenverzahnung versehene Kettennuß und deren Getriebeteile trägt, während auf der Außenseite der einen lösbaren Trommelstirnwand der Antrieb (Motor, Handkettenxad o. dgl.) angeordnet ist. Auf solche Flaschenzüge bezieht sich die Erfindung, die darin besteht, daß die zwecks doppelter Lagerung der Übersetzungsräder vorgesehene
Zwischenwand mit der einen lösbaren Gehäusestirnwand aus einem Stück gegossen oder mit ihr untrennbar verschweißt ist und der mit der anderen Gehäusestirnwand in bekannter Weise aus einem Stück gegossene oder durch Schweißung verbundene, der Kettennuß als Drehzapfen dienende Nabenansatz mit seinem freien Ende in der Zwischenwand gelagert ist. Ein solcher Flaschenzug, der sehr gedrungenen Bau aufweist, zeichnet sich infolge beiderseitiger starrer Lagerung aller Zapfen durch große Tragfälligkeit und größte Betriebssicherheit aus. Er ist leicht zerlegbar und kann von jedermann zusammengestellt werden. Brücke und Nabenansatz, die beide ein untrennbares Stück mit ihrem Träger (Stirnwand) bilden, stützen sich gegenseitig vorteilhaft ab und führen einander beim Zusammensetzen des Flaschenzuges. Ein weiterer ao Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der neue Flaschenzug sich besonders gut für die Massenherstellung eignet, weil in einem und demselben Gehäuse mehrere, hinsichtlich ihrer Übersetzung veränderliche Getriebe unterbring- ' bar sind. Gegenüber Flaschenzügen, bei denen an der einen Gehäusestirnwand durch stehbolzenartige Stiftschrauben eine Brücke aufgehängt ist, die im Betriebe mehr oder weniger gegenüber der Stirnwand verdreht und dadurch schließlich gelockert wird, bietet der Erfindungsgegenstand unbestreitbar große technische Fortschritte.
Die Abb. 1 und 2 veranschaulichen rein schematisch an einem senkrechten und einem wagerechten Achsenschnitte die Erfindung. Die mit beliebigen Aufhängemitteln α und Durchlässen a1 versehene Gehäusetrommel b ist durch die beiden Deckelstirnwände c und el abschließbar, die beispielsweise durch Schraubenbolzen e gegen die Trommel b gepreßt , werden können. Die Stirnwand c trägt in ; der Mitte einen Nabenansatz c1, und die gegenüberliegende Stirnwand d ist im mittleren : Teile mit einer ihr parallelen Zwischenwand d1 versehen, die untrennbar mit ihrer Tragwand d · verbunden ist. Beispielsweise können die beiden Wände d und d1 mittels der Stege et2 durch Vergießen oder durch Schweißung mit- , einander verbunden sein. Diese brückenartige Zwischenwand d1 trägt eine zur Durchtrittsöffnung ds für die bekannte Antriebsspindel (Ritzelwelle) gleichachsige Bohrung, in der das freie Ende des Nabenansatzes cl lager- ; artig geführt wird. Im übrigen tragen die Gehäusestirnwand d und ihre Zwischenwand^1 : zueinander gleichachsige Bohrungen, z. B, die symmetrischen Lagerbohrungen gs in denen ; die Zapfen der Zwischentriebe beiderseitig feste Lagerung finden.
Das in den Abb. 1 und 2 dargestellte Ge- 6u häuse ist für einen Flaschenzug nach den Abb. 3 und 4 bestimmt, bei dem die mit Innenverzahnung h1 versehene, auf dem Nabenansatze c1 der Stirnwand c frei drehbare Kettennuß h unter Vermittlung zweier Stirnzahnräder i mit dem Antriebritzel k verbunden ist. Abb. 3 zeigt, daß sämtliche Getriebeteile (Kettennuß h, Stirnräder i und Ritzel k) beiderseitig starr gelagert sind.
In Abb. 5 ist ein Flaschenzug dargestellt, bei dem die vom Ritzel k angetriebenen Stirnzahnräder / nicht unmittelbar in den Innenzahnkranz h1 der Kettennuß h eingreifen, sondern zum Zwecke der Erzielung einer größeren Übersetzung mit Stirntrieben / verbunden sind, die in die Nußzahnung fi1 eingreifen. Bei dieser Bauart sind die Trommel b und die Stirnwand c aus den Abb. 1 bis 4 beibehalten und lediglich die Stirnwand d mit ihrer Zwischenwand d1 ist durch eine dem anders gearteten Getriebe entsprechend gestaltete Wand/?z mit Zwischenwand m1 ersetzt worden. Auch hier sind sämtliche Getriebeteile beiderseitig fest gelagert, und beide Stirnwände c und m stützen sich fest aneinander ab.
Zum vollständigen Auseinandernehmen der beiden Flaschenzüge nach den Abb. 3 bis 5 ist lediglich das Lösen der Muttern η und der Bolzen e erforderlich, worauf man sämtliche Teile auseinanderziehen kann.
Auf der Außenseite des Gehäuses können in an sich bekannter Weise die beliebig gestalteten Antriebs- und Bremsteile Ό und ρ angeordnet sein, wie das Abb. 3 beispielsweise andeutet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Flaschenzug, bei dem ein trommelartiges, durch eine lösbare Stirnwand freilegbares Gehäuse die mit Innenverzahnung versehene Kettennuß und deren Getriebeteile umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die zwecks doppelter Lagerung der Übersetzungaräder vorgesehene Zwischenwand (d1) mit der einen lösbaren Gehäusestirnwand (d) aus einem Stück gegossen oder mit ihr untrennbar verschweißt ist und der mit der anderen Gehäusestimwand (ei in bekannter Weise aus einem Stück gegossene oder durch Schweißung verbundene, der Kettennuß (A) als Drehzapfen dienende Nabenansatz (c1) mit seinem freien Ende in der Zwischenwand (d1) gelagert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK87287D 1923-10-04 1923-10-04 Flaschenzug Expired DE418207C (de)

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DEK87287D DE418207C (de) 1923-10-04 1923-10-04 Flaschenzug

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DEK87287D DE418207C (de) 1923-10-04 1923-10-04 Flaschenzug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE418207C true DE418207C (de) 1925-08-29

Family

ID=7235899

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK87287D Expired DE418207C (de) 1923-10-04 1923-10-04 Flaschenzug

Country Status (1)

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