DE417879C

DE417879C - Geteilte Felge

Info

Publication number: DE417879C
Application number: DEB114693D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1923-06-30
Filing date: 1924-07-01
Publication date: 1925-08-24

Description

Geteilte Felge. Die Erfindung bezieht sich auf eine geteilte Felge, deren Flansche in bekannter Weise durch gegen Herausfallen. aus dem abnehmbaren Felgenteil gesicherte Schraubenbolzen zusamtnengehaltenwerden. Gemäß der Erfindung besitzt jeder Schraubenbolzen einen. Bund, dex innerhalb einer zylindrischen, auf dem abnehmbaren Flanschenteil befestigten Kappe geführt wird. Die Kappe ist in ihrem Boden mit einer Bohrung versehen, durch welche der Schaft des Schraubenbolzens nach ,außen .ragt. Auf diesen Teil des Schaftes Icann eine geränderte Scheibe aufgesteckt werden, um den Bolzen von Hand zu drehen.
Die Erfindung ist auf den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen, Längsschnitt durch die Sicherung unid Abb. 2 "einten. wagerechten Schnitt durch sie. Mit i ist der- Teil der Felge bezeichnet, welcher am. einer Grundfelge 2 aus Holz oder Metall befestigt ist. Der Felgenteil ist mit einem radial. verlandenden Flansch. '5 versehen. In dein Flansch 5 befinden sich Löcher 6, während in dexn Flansch 8 des abnehmbaxen. Felgenteiles 7 entsprechende Löcher 9 vorgesehen sind. Ferner sind besondere Paßstifte io und i 1 angeordnet, die in den Löchern 12 stecken.
Auf der einen Stirnseite des Flansches 5 sind eine Anzahl gelochter Verstärkungsplatten 13 voilgesehen. Die Löcher 14 in den -Platten skud ebenso, wie die Löcher 6 mit Gewinde versehen und liegen in einer Achse. Die Plattem, sind beispielsweise durch Niete 15 befestigt.
In die Löcher 6, 9 und 1 ¢ wird der Gewindeiteil 18 eines Bolzens 16 gedreht, der mit einem Bund 17 versehen ist. Der Kopf i 9 des Balzens ist als Vierkart ausgebildet.
Der Bund 17 auf jedem Bolzen. ist so angeordnet, daß beim Einschrauben der Bolzen in die GewindeilÖcher sich der Bund :gegen die äußere Fläche dies Flansches 8 des abnehmbaren. Felgenteiles 7 legt. Wenn der Bolzen auf diese Weise eingedreht ist, wird eine zylindrische Kappe 20 über den Bund 17 des Balzens geschoben. Der Flansch 22 der .Tappe wird durch Niete 23 auf der äußeren Fläche des abnehmbaren Felgenteiles 7 festgelegt. Die Kappe besitzt eine Bohrung 2i, durch welche das andere Ende 16 des Bolzens nach außen ragt.
Der Teil 24 ragt mit seinem Vierkantende i9 .durch die Öffnung 21 der Kappe hindurch. Die innere Tiefe der Kappe ist derart, daß, wenn der Bolzen herausgeschraubt wird, der Bund 17 sich gegen die innere Fläche 2 5 der Kappe legt, wobei jedoch einer oder mehrere Gewindegänge des Bolzens noch in Eingriff mit einem oder mehreren. Gewindegängen der Bohrung 9 des Flansches 8 bleiben, d. h. der Schraubenbolzen kann nicht vollkommen aus dem Felgenteil herausgedreht werden.
Die Köpfe . der Bolzen 16 können mit geränderten Scheiben 26 versehen sein. Durch Drehung dieser Scheiben können die Bolzen von. Hand aus in die Platte 13 und den Flansch 5 eingeschraubt werden.

Claims

PATENTANSPRUCH: GetdIte Felge, deren Flansche durch gegen Herausfallen aus dem abnehmbaren Felgenteil gesicherte Schraubenbolzen zus,ammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schraubenbolzen einen Bund besitzt, der innerhalb einer zylindrischen, auf dem abnehmbaren Flanschenteil befestigten Kappe geführt wird, wobei die Kappe in ihrem Boden eine Bohrung besitzt, durch welche -der Schaft des Schraubenbolzens nach außen ragt und mittels einer, auf ihn aufgesteckten geränderten Scheibe von Hand gedreht werden kann.