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DE417402C - Steckverbindung fuer elektrische Anlagen - Google Patents

Steckverbindung fuer elektrische Anlagen

Info

Publication number
DE417402C
DE417402C DES55558D DES0055558D DE417402C DE 417402 C DE417402 C DE 417402C DE S55558 D DES55558 D DE S55558D DE S0055558 D DES0055558 D DE S0055558D DE 417402 C DE417402 C DE 417402C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
socket
base
parts
connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES55558D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES55558D priority Critical patent/DE417402C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE417402C publication Critical patent/DE417402C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R31/00Coupling parts supported only by co-operation with counterpart

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

In elektrischen Betrieben, wie z. B. in Bergwerken, ist es vielfach notwendig, die Leitungskabel, die zu den einzelnen Verbrauchern führen, durch Steckvorrichtungen anzuschließen, wenn es sich darum handelt, mit ortsbeweglichen Stromverbrauchern dem Fortschreiten des Baues und dem veränderlichen Zweck der Anlage folgen zu können. In rauhen Betrieben ist besonders darauf zu achten, daß ίο die Steckvorrichtungen auch starken mechanischen Beanspruchungen und schlechter Behandlung durch ungeübtes Personal ausgesetzt sein können und deshalb nicht nur in elektrischer Beziehung leistungsfähig, sondern auch in mechanischer Beziehung widerstandsfähig sein müssen.
Eine elektrische Steckverbindung muß nach den Verbandsvorschriften so gebaut sein, daß unbeabsichtigtes Berühren spannungführender Metallteile der Dose vor Einbringen des Steckers verhindert wird. Hierbei ist unter der Dose der Teil der Steckverbindung zu verstehen, der an der spannunggebenden Leitung liegt, während unter Stecker derjenige Teil gemeint ist, der durch Einstecken in die Dose von dieser die Spannung abnimmt und sie für einen Stromverbraucher weiterleitet. In diesem Sinn werden auch im folgenden die Begriffe Dose und Stecker gebraucht. Obige Forderung hat ganz, allgemein dazu geführt, Dosen mit versenkten und Stecker mit hervortretenden Kontakten auszuführen.
Besonderer Wert ist darauf zu legen, daß
die Einzelteile der Anschlußvorrichtungen derart austauschbar sind, daß nicht zu mannigfaltiges Installationsmaterial im Betriebe auf Lager gehalten werden muß und daß Änderungen der Anlage schnell und sicher vorgenommen werden können.
Im allgemeinen werden bisher derartige Steckvorrichtungen in der Weise ausgeführt, daß die Dosen und Stecker gänzlich voneinander verschieden sind, so daß ein gegenseitiger Austausch unmöglich ist und damit eine große Lagerhaltung verursacht wird. Diese Lagerhaltung kann verringert werden, wenn in bekannter Weise die die Steckvorrichtung bildenden Teile aus gleichen Sockeln ' für die Aufnahme der Zu- bzw. Ableitungen und besonderen Dosenteilen bzw. Steckerteilen bestehen, wobei die Einrichtung getroffen ist, daß der Sockel je nach Wahl mit dem Dosenteil oder mit dem Stecker!:eil verbunden werden kann. Diese Ausführungen haben aber den Nachteil, daß die die Kontakte tragenden Teile von innen gegen den Sockel angeschraubt sind, so daß zu ihrer Auswechslung ein Auseinandernehmen der Sockelkörper erforderlich ist.
Es ist bekannt, bei derartigen Steckvorrich- 6o„ tungen für den spannunggebenden Teil Dosen- ! teile und für den spannungnehmenden Teil ' Steckerteile zu verwenden und jeden dieser beiden Teile mit einem beliebig gestalteten sockelartigen Körper zur Aufnahme der Zuj leitungen zu versehen. Die Sockelkörper '. können nach Wahl den Dosenteil oder den Steckerteil aufnehmen und das Befestigen dieser Teile an den Sockelkörpern kann von außen erfolgen.
,Gegenstand der Erfindung ist eine Steckverbindung, bei welcher zwischen Dose oder Stecker und Sockelkörper noch ein Zwischenkörper angeordnet ist,, der das Anschließen der zugeführten oder abgehenden Leitungen erleichtert. Die Abb. ι und 2 und die Abb. 3 und 4 zeigen zwei gleichartige Steckverbindungen nach der Erfindung, die sich nur dadurch unterscheiden, daß in der einen An-Ordnung der obere Teil (Abb. 1) spannunggebend, also mit Kontakthülsen ausgeführt ist, während in der anderen Anordnung der obere Teil (Abb. 3) spannungnehmend ist. Der Sockelkörper 11 (Abb. 1) ist mit einem Rohr 12 für die spannungführende Leitung versehen. Der Träger 36 der Hülsenkörper 15, der aus isolierendem Material besteht, ist mittels der Schrauben 17 mit der metallenen Deckkappe 38 dauernd verbunden. Der ein Ganzes bildende Dosenteil 36, 38 wird mittels der Schrauben 19 von außen an den Sockel 11 angeschraubt. In Abb. 1 ist der Zwischenkörper 31 des spannunggebenden Teiles mit den Anschlußschrauben 14 versehen. Diese endigen anderseits in Plattenkontakten 32. Die Hülsen 15 endigen ebenfalls in Plattenkontakten 33, die sich gegen die Kontakte 32 legen.
In ähnlicher Weise ist der Sockel 21 der Abb. 2 mit dem Zwischenkörper 41 verbunden, der die Anschlußschrauben 24 trägt, die in flachen Kontakten 42 endigen. Die Stifte 25 des Steckers endigen in entsprechenden Kon-■ takten 43.
In den Anordnungen nach Abb. 1 und 2 können nun auf die flachen Kontakte 32 oder 42 der Anschlußschrauben 14 oder 24 nach Wahl Dosen oder Stecker aufgesetzt werden, ohne daß es der Lösung der zugeführten oder abgehenden Leitungen bedarf. Die Ausführungsform nach Abb. 3 und 4 zeigt an Stelle der Plattenkontakte Hülsenoder Reibungskontakte. Der mit dem Sockelkörper 11 bzw. 21 verbundene Träger 31 bzw.
41 dieser Kontakte trägt Hülsen 52 bzw. 62 mit den Anschlußschrauben 14 oder 24. In diese Hülsen greifen Stifte 53 oder 63 ein, die mit den Stiften 2 5 oder Hülsen 15 des Steckers oder der Dose aus einem Stück· bestehen. Mit dieser Anordnung wird noch bessere Kontaktgebung erreicht.
In Abb. 5 ist schematisch angedeutet, in welcher Weise in einer Anlage Steckverbindungen der beschriebenen Art hergestellt und verwendet werden können.
Die spannungführende Leitung a führt von der Stromquelle zum Sicherungskasten δ, an dem ein Sockelkörper mit Dosec befestigt ist. Der Sockel d des angeschlossenen Steckers ist als Verteilungskupplung ausgebildet. Nach oben führt ein Leitungsstrang über einen Sicherungskasten zum Sockel e mit Dose, an den mittels Steckers das Kabel/ einer Kabeltrommel angeschlossen wird, das in einen Sockelträgere mit Dose endigt, an dem über eine Durchgangskupplung d die Leitung sich nach einer Wanddose g zum Anschluß einer Glühlampe h und nach einem beweglichen Sockel e zum Anschluß einer Bohrmaschine / verzweigt. Von der Dose c geht ferner der Leitungsstrang abwärts zur Durchgangskupplung k mit Dose. Eine Leitung ist über einen Sicherungskasten mit Dose zu dem Grundkörper m mit Stecker geführt, an den drei Durchgangswanddosen k für den Anschluß von Glühlampen angeschlossen sind. Eine andere Leitung führt von k abwärts zur Wanddose g über einen Sicherungskasten zum Sockel m mit Stecker und einer · Verteilungsdose η mit drei Anschlußstellen.
Aus Abb. 5 geht hervor, daß beispielsweise die Sockel der Durchgangskupplungen ή? und£ gleich sind, aber durch Aufsetzen entweder einer Dose oder eines Steckers spannunggebend (Ii) oder spannungnehmend (d) gemacht werden können. Ebenso sind auch die Sockel e und m nur durch Aufsetzen der Dosen oder Stecker den verschiedenen Verwendungszwecken angepaßt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Steckverbindung für elektrische Anlagen, bei denen der spannunggebende Teil mit Dose und der spannungnehmende Teil mit Stecker und jeder dieser beiden Teile mit einem beliebig gestalteten sockelartigen Körper zur Aufnahme der Zuleitungen versehen ist und die Dosen- oder Steckerteile auf jeden Sockel des Systems von außen her aufgesetzt und befestigt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Sockel und Stecker oder Dose ein Zwischenkörper angeordnet ist, der fest mit dem Sockel verbunden ist und die Anschlußschrauben für die Zuleitungen und anderseits mit den Schrauben verbundene Kontakte trägt, gegen die sich entsprechende Kontakte" des Steckers oder der Dose legen. no
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES55558D 1921-02-11 1921-02-11 Steckverbindung fuer elektrische Anlagen Expired DE417402C (de)

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DES55558D DE417402C (de) 1921-02-11 1921-02-11 Steckverbindung fuer elektrische Anlagen

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DE417402C true DE417402C (de) 1925-08-15

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DE (1) DE417402C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2508721A1 (fr) * 1981-06-30 1982-12-31 Alsthom Cgee Dispositif adaptateur pour connecteur electrique femelle
EP0167771A1 (de) * 1984-06-08 1986-01-15 Inventio Ag Prüfsteckvorrichtung für eine Klemmenleiste

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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