DE416893C - Verschlusswerkzeug zur Ausuebung des Verfahrens - Google Patents
Verschlusswerkzeug zur Ausuebung des VerfahrensInfo
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- DE416893C DE416893C DEB113499D DEB0113499D DE416893C DE 416893 C DE416893 C DE 416893C DE B113499 D DEB113499 D DE B113499D DE B0113499 D DEB0113499 D DE B0113499D DE 416893 C DE416893 C DE 416893C
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- band iron
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B13/00—Bundling articles
- B65B13/18—Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
- B65B13/24—Securing ends of binding material
- B65B13/34—Securing ends of binding material by applying separate securing members, e.g. deformable clips
- B65B13/345—Hand tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
- Verschlußwerkzeug zur Ausübung des Verfahrens nach Patent 399122. Den Gegenstand der Erfindung betrifft ein Verschlußwerkzeug zur Ausübung des Verfahrens nach Patent 399122, welches die Mängel der bekannten Verschlußwerkzeug e beseitigen soll, die durch Auflegen der mit einem Verschlußstück umgebenen und übereinanderliegenden sowie zu verbindenden Bandeisenstücke dadurch entstehen, daß sich die Bandeisenverschlußstelle nach vorn beim Niederdrücken des mit Druckfingern versehenen Preßstempels verschiebt. Hierdurch entstehen ungleiche Verschlüsse, und die übereinanderliegenden Bandeisen strecken sich nach einer Seite vollständig schief, wenn beim Einlegen nicht genügend Vorsicht gebraucht wird. Dieser L'belstand wird dadurch beseitigt, daß die vorderen Druckfinger die Verschlußstelle der übereinanderliegenden Bandeisen zuerst fassen und zuerst nach hinten an die Anschlagfläche schieben.. indem di:-vorderen Druckfinger länger bzw. die hinteren kürzer als die vorderen Druckfinger sind. Beim weiteren Niederdrücken des mit Druckfingern versehenen Preßstempels greifen erst die vorderen Druckfinger an beiden Längsrändern der Verschlußhülse in diese ein und verhindern dadurch ein Schiefstrecken der überehianderliegenden Bandeisen nach einer Seite durch -unvorsichtiges Einlegen der Bänder in das Verschlußwerkzeug. Hat sich. z. B. schon beim maschinellen Spannen von Bandeisen um Kisten das Bandeisen etwas schief übereinandergelegt, so legt sich das übereinanderiiegende Bandeisen, obschon cs mit einem Verschlußstück umgeben ist, nicht immer parallel an die Anschlagseite des Verschlußwerkzeuges an, sondern klemmt sich bogenartig in der Längsrichtung des Bandeisens. Nach vorliegender Erfindung dienen nun die vorderen längeren Druckfinger mit ihrer Verlängerung zuerst als Korrektor für die gerade Auflage und das vollständig parallele Anliegen der Bandeisenenden an den Anschlag des Verschlußwerkzeuges. Es wird somit das Hauptübel, welches durch die maschinelle Spannung verursacht wird, beseitigt und nicht nur das unvorsichtige Einschieben der Verschlußstelle in das Verschlußwerkzeug allein, denn bei noch so vorsichtigem Einschieben bei schiefgezogenen Bändern läßt sich dieses übel nicht so einfach beseitigen, wenn nicht die vorderen Druckfinger länger als die hinteren Druckfinger sind.
- Eine weitere Ausbildung des Verschlul3-werkzeuges besteht darin, daß sowohl am oberen Preßstempel als auf der Matrizenplatte leistenartige Flächen vorgesehen sind, welche derartig versetzt zueinander stehen, daß beim Niederdrücken des Preßstempels die leistenartigen Flächen nur zum Teil und nicht auf der ganzen Fläche sich aufeinanderpressen, und zwar zu dem Zweck, das Bandeisen und die Versch'ußstückenden an beiden Seiten nur auf einer schmalen Fläche zu fassen, flach zu halten und flach zu pressen, während die Druckfinger die Randeindrücke bereits bewirkten und ein hohler Raum zur Schonung und zum Schutz der Prägung auf den Verschluß entsteht, wodurch ein vollständig gleichmäßiger Verschluß erzielt und ferner erreicht wird, daß bei Verbindung von losen Bandeisenstücken sich die außerhalb des Verschlußwerkzeuges herausrageniden Stücke nicht mehr beim Tiefpressen der Randeindrücke nach oben biegen, sondern in einer Ebene gehalten werden.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel se-heinatisch veranschaulicht. Es stellen dar: Abb. i eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt durch das Verschlußwerkzeug, Abb. a eine vordere Ansicht desselben, Abb. ; eine Draufsicht auf die Matrizenplatte, Abb..l eine vordere Ansicht mit eingelegtem \"crsc@liluß bei Tiefsage des Preßstempels, Abb. 5, 6 und 7 eine Draufsicht auf den fertigen Verschluß in verschiedenen Ausführungsformen.
- Das Versch:ußwerkzeug besteht aus einem Prel3steinpel a, versehen mit ein oder mehreren Paaren Druckfingern, von denen die vorderen c länger sind als die hinten an der Anschlagkante f anliegenden Druckfinger b. Beim Senken des Stempels a dringen die Finger b, c, cl in en-sprechende Löcher oder Vertiefungen d1, d° und d3 der Matrizen,-p:atte d ein.
- Hat die Matrizenplatte sechs Löcher oderVertiefungen und dementsprechend der Preßs:(#mpel sechs Druckfinger, so entstehen Verschlüsse, wie Abb. 5 darstellt; hat die Matrizenplatte nur vier Löcher oder Vertiefungen, so entstehen Verschlüsse, wie Abb. 6 und -neigt. Es können die Matrizenplatten verschiedenartig gestaltete Löcher und dementsprechend die Preßstempel verschiedenartig gestaltete Druckfinger haben, so daß für jeden Erwerber des Benutzungsrechts zum Schutz gegen Mißbrauch verschiedenartig gestaltete @'ersclilüsse erzeu;@ t werden. Der Preßstempei a ist zu beiden Seiten der Druckfinger außerdem mit je einer leistenartigen Fläche e und etwas versetzt zu dieser ist die Matrizenplatte d mit je einer leistenartigen Fläche g versehen, die beim Niederdrücken des Preßstempelsnur zum Teil und nicht mit der ganzen Fläche aufeinanderpressen, damit das Bandeisen und die äußeren Enden des Verschlußstückes nur auf einer schmalen Fläche gefaßt, flach gehalten und flach gepreßt werden, wodurch außerdem zum Schutz der Prägung des Verschlusses ein hohler Raum erzielt wird.
Claims (1)
- PATt:NT-ANsPrtticrrs: i. Verschlußwerkzeug zur Ausübung des Verfahrens nach Patent 3991z= mit einem zur Erzeugung von Randeindrücken am Verschlußstück und den übereinanderliegenden Bandeisenenden mit Druckfingern versehenen Preßstempel und entsprechende Ausnehmungen aufweisender Matrizenplatte, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere der vorderen Druckfinger (c) des Preßstempels (a) länger als die hinteren Druckfinger (b) sind zu dem Zweck, bei schiefer Einlage der Bandeisenverschlußstelle mittels der vorderen längeren Druckfinger (c) vor dem Herstellen der Randeindrücke die Verschlußstelle gegen - den hinteren Anschlag (f ) zu schieben und auszurichten. z. Verschlußwerhzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Preßstempel zu beiden Seiten der Druckfinger und auf der Matrizenplatte etwas versetzt dazu leistenartige Druckflächen (e, g j vorgesehen sind, welch? beim Einpressen der Randeindrücke die Enden des Verschiußstückes mit den übereinander:iegenden Bandeisenenden nur auf je einer schmalen Fläche fassen, flach halten und flach pressen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB113499D DE416893C (de) | 1924-03-28 | 1924-03-28 | Verschlusswerkzeug zur Ausuebung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB113499D DE416893C (de) | 1924-03-28 | 1924-03-28 | Verschlusswerkzeug zur Ausuebung des Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE416893C true DE416893C (de) | 1925-08-01 |
Family
ID=6993510
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB113499D Expired DE416893C (de) | 1924-03-28 | 1924-03-28 | Verschlusswerkzeug zur Ausuebung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE416893C (de) |
-
1924
- 1924-03-28 DE DEB113499D patent/DE416893C/de not_active Expired
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